DE1154680B - Ausgleichskupplung fuer Ausgleich von Parallel- und Winkelverlagerungen der Wellen - Google Patents

Ausgleichskupplung fuer Ausgleich von Parallel- und Winkelverlagerungen der Wellen

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DE1154680B
DE1154680B DEF27519A DEF0027519A DE1154680B DE 1154680 B DE1154680 B DE 1154680B DE F27519 A DEF27519 A DE F27519A DE F0027519 A DEF0027519 A DE F0027519A DE 1154680 B DE1154680 B DE 1154680B
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Hans Joachim Schwerdhoefer
Karl Hils
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Fichtel and Sachs AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/04Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow radial displacement, e.g. Oldham couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Ausgleichskupplung für Ausgleich von Parallel- und Winkelverlagerungen der Wellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichskupplung für Ausgleich von Parallel- und.'oder Winkelverlagerung der Wellen mit einem als Ausgleichskörper dienenden, mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Geradführungen versehenen Zwischenstück, wobei die Mitten aller Kraftübertragungsflächen der beiden Geradführungen, die eine achsparallele Verschiebung des Zwischenstückes gegenüber beiden Wellenenden erlauben, in einer Ebene liegen und die beiden Geradführungen als Wälzführungen mit Wälzkörpern, wie z. B. Kugeln, Rollen oder Nadeln, ausgebildet sind, wobei die Wälzkörper jeweils zwischen einer Fläche eines mit den Wellenenden fest verbundenen Teiles und einer Fläche des Zwischenstückes angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, die Winkelverlagerung zweier Wellen durch ein normales Kardangelenk auszugleichen, wobei dieses Gelenk auch mit einer Wälzführung versehen sein kann. Zum Ausgleich eines Parallelversatzes von zwei Wellen sind jedoch zwei solche Gelenke und eine Zwischenwelle erforderlich. Eine aus Gelenken aufgebaute Ausgleichskupplung bedingt folglich einen verhältnismäßig großen Material-und Raumaufwand. Eine andere bekannte Anordnung erlaubt ebenfalls, nur eine Winkelverlagerung zweier Wellen auszugleichen, da im Ausgleichskörper keine Geradfährungen vorgesehen sind. Ausgleichskupplungen, die sowohl einen Parallel- als auch einen Winkelversatz der Wellen erlauben, sind bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen dient als Ausgleichskörper ein Zwischenstück, das mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Geradführungen versehen ist. Hierbei ist es bekannt, diese Geradführungen als Gleitführungen auszubilden. Solche Konstruktionen haben jedoch den Nachteil, daß sich im Betrieb infolge der hohen Reibung ein starker Verschleiß der Führungsflächen ergibt.
  • Bei anderen Konstruktionen wird dieser Verschleiß zwar durch die Anwendung von auf Zapfen gelagerten Wälzkörpern vermindert, doch die Wirkung einer Wälzführung im eigentlichen Sinne nicht erreicht. Da die Wälzkörper zwischen Flächen desselben Teiles angeordnet sind, tritt neben der Reibung auf dem Lagerbolzen auch Reibung an den Führungsflächen auf. Bei einer anderen gleichartigen Konstruktion sind diese auf Zapfen gelagerten Wälzkörper durch in Nuten geführte Wälzkörper ersetzt.
  • Zum Stand der Technik gehört ferner eine Ausgleichskupplung, bei der ein mit Geradführungen versehenes Zwischenstück vorhanden ist, wobei die Geradführungen als Wälzführungen ausgebildet sind. Bei dieser Konstruktion sind jedoch die Mitten aller Kraftübertragungsflächen nicht in einer Ebene angeordnet. Ein wesentlicher Nachteil dieser Ausgleichskupplung ist daher, daß Verkantungen auftreten können, die den Wirkungsgrad der Kupplung ungünstig beeinflussen und einen erhöhten Verschleiß hervorrufen. Ein weiterer Nachteil ist, daß zwischen dem Käfig, in welchem die Wälzkörper geführt sind, und dem Zwischenstück kein Anschlag vorhanden ist. Aus diesem Grund ist diese Ausgleichskupplung nur für einen geringen Schwenkwinkel und geringen Parallelversatz der Wellen zueinander verwendbar.
  • Bei einer anderen bekannten Konstruktion sind die Käfige, die die Wälzkörper halten, am Zwischenstück befestigt. Diese Ausbildung bri ngt erhebliche Nachteile mit sich, da die Käfige sich nicht frei bewegen können und somit zwischen den Wälzkörpern und den Käfigen eine erhöhte Reibung auftritt. Die Reibungsverluste der Kupplung werden dadurch erhöht und der Wirkungsgrad verschlechtert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Ausgleichskupplung für Wellenverlagerungen durch frei bewegliche Käfige von Wälzkörperrl den Verschleiß der Führungsflächen gering zu #.halten, durch aRelversatz Anschläge der Wellen den Schwenkwinkel zu begrenzen sowie und den ein Ver- Par- ' kanten der Kupplungstelle zu. vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei Ausgleichskupplungen, bei denen die Wälzkörper in Käfigen geführt sind, dadurch gelöst, daß die Käfige in. an sich bekannter Weise frei beweglich angeordnet sind und diese Beweglichkeit durch zwischen Käfigen und Zwischenstück angeordnete Anschläge begrenzt wird. Da die Wälzkörperkäfige gegenüber den anderen Kupplungsteilen frei, beweglich sind, tritt zwischen den Wälzkörpem und den Käfigen nur eine geringe Reibung auf. Durch diese Maßnahme wird der Wirkungsgrad der Ausgleichskupplung wesentlich verbessert. Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Anschlägen zwischen den Wälzkörperkäfigen und dem Zwischenstück wird ferner ein Herausbewegen der Käfige verhindert. Auf Grund dieser Bewegungsbegrenzung der Käfige ist die erfindungsgemäße Ausgleichskupplung auch für größere Schwenkwinkel und einen größeren Parallelversatz von Wellen verwendbar. Die Betriebssicherheit der Ausgleichskupplung wird dadurch erhöht, daß sich die Wälzlagerkäfige nicht in unzulässiger Weise bewegen können.
  • Zwar ist es bei Ausgleichskupplungen ohne Wälzführungen an sich bekannt, den möglichen Verschiebeweg von Kupplungsteilen durch Anschläge am Zwischenstück zu begrenzen, doch gelangt der Durchschnittsfachmann durch solche -Konstruktionen nicht zum Erfindungsgegenstand, da unterschiedliche Konstruktionsprinzipien angewendet werden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung können die Anschläge von Nuten am Zwischenstück und Vorsprüngen an den Käfigen gebildet werden.
  • Unabhängig vom Lösungsgedanken, den Verschiebeweg der Käfige zu begrenzen, ist eine Lösung der gestellten Aufgabe auch dadurch möglich, daß die Flächen beider Kupplungshälften, auf denen die Wälzkörper abrollen, ein Teil der Mantelfläche je eines Zylinders sind, dessen Achse *die Achse der dazugehörigen-Welle schneidet und auf ihr senkrecht steht. Zur Erreichung günstiger Abrollverhältnisse werden dieWälzkörper als Rollen mit balliger Mantelfläche ausgebildet.
  • Durch diese Anordnung können in vorteilhafter Weise Winkelverlagerungen der Wellen zueinander durch eine Pendelbewegung der Ausgleichskupplung aufgenommen werden. Das Auftreten von erheblichen Kantenpressungen wird vermieden. Trotzdem bleibt in vollem Maße die Möglichkeit erhalten, auch einen Parallelversatz der Wellen zueinander auszugleichen. Durch die weitgehende Vermeidung von Kantenpressungen wird die Lebensdauer der Ausgleichskupplung erhöht und der Wirkungsgrad verbessert. Auf Grund ihrer vorteilhaften Eigenschaften ist die letztgenannte Ausgleichskupplung besonders zur Anwendung in labilen Systemen, d. h. bei schwimmender oder elastischer Lagerung der Wellen bzw. der mit ihnen verbundenen Teile geeignet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausgleichskupplung mit einem quadratisch (als»Stein«) ausgebildeten Zwischenstück in der Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausgleichskuppiung der Fig. 1 nach der Linie A -B, , Fig. 3 eine Ausgleichskupplung mit einem mit je zwei miteinander fluchtenden Aussparungen versehenen Zwischenstück in der Draufsicht, jedoch nach Wegnahme der vorderen Kupplungshälfte, Fig. 4' die Seitenansicht der Ausgleichskupplung der Fig. 3 mit einem Teilschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, Fig. 5 die Ausgleichskupplung der Fig. 3 in der gleichen Seitenansicht wie in Fig. 4, jedoch mit auseinandergezogenen Teilen, Fig. 6 eine Ausgleichskupplung mit einem pendelnd angeordneten, quadratisch (als »Stein«) ausgebildetem Zwischenstück in der Seitenansicht, Fig. 7 einen Schnitt durch die Ausgleichskupplung der Fig. 6 nach der Linie E-F, Fig. 8 eine Ausgleichskupplung, bei der die Aussparungen des Zwischenstückes sich kreuzen, in einer räumlichen Seitenansicht mit auseinandergezogenen Teilen und . Fig. 9 das Kreuzstück, welches in das Zwischenstück der Fig. 8 an der Kreuzungsstelle der Aussparungen eingepreßt wird und die Endanschläge für die innere Begrenzung der Führungswege der Wälzkörper bildet.
  • In Fig. 1 und 2 ist das quadratisch ausgebildete Zwischenstück 1 zwischen den beiden Kupplungshälften 2 und 3 angeordnet, welche hier fest mit den zugehörigen Wellen 4 und 5 verbunden sind. Das Zwischenstück 1 ist mit je zwei parallelen, sich gegenüberhegenden und das Quadrat bildenden äußeren Führungsflächen 6 und 7 sowie 8 und 9 versehen, welche mit entsprechenden inneren Führungsflächen 10 und 11 sowie 12 und 13 von je zwei Mitnahmearmen 14 und 15 sowie 16 und 17 der beiden Kupplungshälften 2 und 3 die beiden aufeinander senkrecht stehenden Geradführungen bilden. Zwischen diesen Führungsflächen 6 bis 9 und 10 bis 13 sind Rollen 18 in Käfigen 19- angeordnet, so daß die von den Führungsflächen gebildeten beiden Geradführungen als Wälzführungen ausgebildet sind. Die Käfige 19 sind mit Anschlagnasen 20 und die äußeren Führungsflächen 6 bis 9 des quadratischen Zwischenstückes 1 mit entsprechenden nutenartigen Aussparungen 21 versehen. lEerdurch sind die beiden Anschläge für die Begrenzung der Führungswege. der Käfige 19 geschaffen, wobei jeweils die Breite der Anschlagnase 20 um soviel geringer ist als die Breite der zugehörigen Aussparung 21, wie die größte zuzulassende Parallelverlagerung der Wellen 4 und 5 ausmacht. Die Breite der Mitnahmearme 14 bis 17 ist so bemessen, daß bei etwa gleichzeitigem Auftreten der maximalen senkrechten und waagerechten Parallelverlagerung der beiden Wellen 4 und 5 ein Zusammenstoßen von benachbarten Mitnahmearmen - etwa von den Almen 14 und 16 mit ihren Ecken 22 und 23 - nicht erfolgen kann.
  • Fig. 1 der Zeichnung zeigt, daß die gesamte Kraftübertragung von der einen treibenden Kupplungshälfte über das Zwischenstück 1 auf die andere getriebene Kupplungshälfte in ein und derselben Ebene erfolgt; die Mitten aller Kraftübertragungsflächen (Geradeführungen) liegen in einer gemeinsamen Ebene, hier etwa in der Schnittebene des Schnittes A-B der Fig. 2 (vgl. Höhenlage dieses Schnittes in Fig. 1, festgelegt durch Schnittpfeile A und B).
  • In Fig. 3 bis 5 bilden die, beiden miteinander fluchtenden Aussparungen 24 und 25 des Zwischenstückes 26 mit zwei entsprechenden Mitnahmenasen 27 und 28 der Kupplungshälfte 29 die eine Geradführung und die beiden miteinander fluchtenden Aussparungen 30 und 31 des Zwischenstückes 26 mit zwei entsprechenden Mitnahmenasen 32 und 33 (in Fig. 5 ist 33 verdeckt durch 32) der anderen Kupplungshälfte 34 die andere Geradführung, die zur ersteren senkrecht angeordnet ist. Rollen 35 in Käfigen 36 sind jeweils zwischen den Führungsflächen der Aussparungen 24, 25 und 30,31 und den Führungsflächen der Mitnahmenasen 27,28 und 32,33 als Wälzkörper angeordnet. Die Aussparungen 24,25 und 30, 31 sind schlitzartig zum Außenumfang des Zwischenstückes 26 durchgeführt, und die Böden 37, 38, 39 und 40 dieser vier Schlitze 24, 25 und 30, 31 dienen als Endanschläge für die innere Begrenzung der Führungswege der Rollenkäfige 36. Der Federring 41 ist in eine Ringnut 42 auf dem Umfang des Zwischenstückes 26 eingelassen und bildet die Endanschläge für die äußere Begrenzung der Führungswege der Rollenkäfige 36. Die Kupplungshälfte 29 ist mit der Welle 43 und die andere Kupplungshälfte 34 mit der anderen Welle 44 fest verbunden.
  • In Fig. 6 und 7 sind die Führungsflächen 45 und 46 sowie 47 und 48 der Mitnahmearme 49 und 50 bzw. 51 und 52 sowie die Führungsflächen 53, 54 und 55, 56 des Zwischenstückes 57 derart ausgebildet, daß das Zwischenstück 57 zusammen mit jeder der beiden Kupplungshälften 54 und 55 in den Mitnahmearmen der anderen Kupplungshälfte pendeln kann, und zwar jeweils in einer von zwei senkrecht zu den beiden Geradführungen stehenden Ebenen. Alle Geradführungen sind mit in Rollenkäfigen 58 geführten Rollen 59 ausgerüstet, welche entsprechend den für das Pendeln ausgebildeten Führungsflächen der Mitnahmearme 49, 50 und 51, 52 und des Zwischenstückes 57 geformt sind. Die Kupplungshälfte 54 ist mit der Welle 60 und die andere Kupplungshälfte 55 mit der anderen Welle 61 fest verbunden.
  • In Fig. 8 und 9 sind die Aussparungen 62 und 63 sowie 64 und 65 nach innen über die Mitte des Zwischenstückes 66 durchgeführt, so daß sie sich kreuzen. Das Zwischenstück 66 selbst ist mit einer Traverse 67 versehen, welche derart angeordnet und bemessen ist, daß die beiden Aussparungen 64 und 65 der einen Geradführung eine nutenartige, und die beiden Aussparungen 62 und 63 der anderen Geradführung vornehmlich eine schlitzartige und nur im Bereich der Traverse 67 eine ebenfalls nutenartige Form haben. An der Kreuzungsstelle der Ausspa-C _,eordiunaen 62 und 63 mit den dazu senkrecht ang neten Aussparungen 64 und 65 ist ein Kreuzstück 68 in das Zwischenstück 66 eingepreßt, dessen Flächen 69 und 70 sowie 71 und 72 die Endanschläge für die innere Begrenzung der Führungswege der mit Rollen 73 versehenen Rollenkäfige 74 bilden, mittels welcher die beiden aufeinander senkrecht stehenden Geradführungen als Wälzführungen ausgebildet sind. Der Federring 75, welcher - eingelassen in eine Ringnut 76 des Zwischenstückes 66 das Zwischenstück 66 auf dem Umfang umfaßt, bildet die Endanschläge für die äußere Begrenzung der Führungswege der Rollenkäfige 74. Die Kupplungshälften 77 und 78 sind mit je zwei Mitnahmenasen 79 und 80 bzw. 81 und 82 (82 in Fig. 8 verdeckt) versehen, welche in die schlitzförmigen Aussparungen 62 und 63 bzw. in die nutenförmigen Aussparungen 64 und 65 eingreifen. Die beiden Mitnahmenasen 79 und 80 sitzen auf Ausgleichsansätzen 83 und 84 der Kupplungshälfte 77, welche eine Höhe entsprechend der Höhe der Terrasse 67 aufweisen, während die beiden Mitnahmenasen 81 und 82 unmittelbar an der Innenfläche der Kupplungshälfte 78 angeordnet sind. Die Kupplungshälfte 77 ist mit der Welle 85 und die andere Kupplungshälfte 78 mit der anderen Welle 86 fest verbunden. ;

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Ausgleichskupplung für Ausgleich von Parallel- und oder Winkelverlagerung der Wellen mit einem als Ausgleichskörper dienenden, mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Geradführungen versehenen Zwischenstück, wobei die Mitten aller Kraftübertragungsflächen der beiden Geradführungen, die eine achsparaHele Verschiebung des Zwischenstückes gegenüber beiden Wellenenden erlauben, in einer Ebene liegen und die beiden Geradführungen als Wälzführungen mit Wälzkörpern, wie z. B. Kugeln, Rollen oder Nadeln, ausgebildet sind, wobei die Wälzkörper je- weils zwischen einer Fläche eines mit den Wellenenden fest verbundenen Teiles und einer Fläche des Zwischenstückes angeordnet sind und die Wälzkörper in Käfigen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige (19,36,74) in an sich bekannter Weise frei beweglich angeordnet sind und diese Beweglichkeit durch zwischen Käfigen und Zwischenstück (1, 26, 66) angeordnete Anschläge (20,21; 37,38,39,40,41; 69,70,71, 72,75) begrenzt wird.
  2. 2. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von Nuten (21) am Zwischenstück (1) und Vorsprüngen (20) an den Käfigen (19) gebildet werden. 3. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bei Aus-"leichskupplungen a ohne Wälzführungen bekannt, die Anschläge von Schlitzböden (37,38,39,40) am Zwischenstück (26) und einem den Umfang des Zwischenstückes umfassenden Ring (41) sowie den Enden der Käfige (36) gebildet werden. 4. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von Endflächen (69,70,71,72) eines Kreuzstückes (68), das an der Kreuzungsstelle von Nuten (64,65) und Schlitzen(62,63) in das Zwischenstück (66) eingepreßt ist, und von einem den Umfanc, des Zwischenstückes umgreifenden, bei Ausgleichskupplungen ohne Wälzführungen an sich bekannten Ring (75) sowie den Enden der Käfige (74) gebildet werden. 5. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zwischenstück (26, 615) umgreifende, bei Ausgleichskupplungen ohne Wälzführungen an sich bekannte Rino, (41, 75) federnd ausgebildet ist. 6. Ausgleichskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (45, 46, 47,48) beider Kupplungshälften (54,55), auf denen die Wälzkörper (59) abrollen, ein Teil der Mantelfläche je eines Zylinders sind, dessen Achse die Achse der dazugehörenden Welle schneidet und auf ihr senkrecht steht. 7. Ausgleichskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (59) als Rollen mit balliger Mantelfläche ausgebildet sind, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 426 748; österreichische Patentschrift Nr. 188 988; französische Patentschrift Nr. 375 691; britische Patentschriften Nr. 666 046, 680 213; USA.- Patentschriften Nr. 1027 520, 1139 125, 1316 Oll, 1380 330, 1488 497, 1579 967, 1612 399, 1648 078, 1887 081, 2 080 296.
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