DE1153516B - Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen mit einer verformbaren Trommel - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen mit einer in ihrer Axialrichtung verformbaren Trommel mit einer rohrförmigen ausdehnbaren Membran zum Umlegen der Ränder der Kordgewebelagen und zum Verformen der Karkasse, mit zwei steifen Stirnteilen, welche ausdehnbare, mit einem Sitz zur Aufnahme der Wulstkerne versehene Ringe enthalten, und mit an den Stirnteilen befestigten Stützelementen.

Bekanntlich werden Luftreifen auf einer zylinderförmigen Drehtrommel hergestellt, auf welche eine Mehrzahl von Kordlagen aufgewickelt wird. Diese Lagen werden breiter als die Trommel gewählt, so daß die Kordlagenränder über die Stirnseiten der Trommel hinausragen. An jedem Trommelende wird ein Wulstkern angebracht. Die über die Wulstkerne überstehenden Ränder des Kordgewebes werden um die Wulstkerne umgelegt, wodurch eine Schleife entsteht, die die Wulstkerne an dem Kordlagenteil befestigt.

Diese Herstellungsart bleibt bei allen Formtrommeln gleich, selbst wenn die Trommeln verschieden ausgebildet sind.

Außer den allgemein bekannten steifen, zusammenziehbaren Trommeln kommen auch ausdehnbare Trommeln zur Herstellung der Luftreifen zur Verwendung.

Bei diesen Trommeln sind zwei steife Kopfteile und eine zwischen letztere gespannte rohrförmige ausdehnbare Membran vorgesehen, wobei die Kopfteile bei Ausdehnung der Membran aneinander angenähert werden.

Ferner ist es bekannt, die ausdehnbare Trommel an den Kopfteilen mit je einem ausdehnbaren Ring, in dessen Außenfläche eine Rille ausgespart ist, zu versehen. Bei der gleichzeitigen mechanischen Ausdehnung der Ringe nach erfolgter Anbringung der Wulstkerne werden die Kordlagen in einer vorbestimmten Stellung verankert und ihre Ränder um die Wulstkerne teilweise umgestülpt und darauf mittels bekannter Rolleinrichtungen am Kordlagenteil angepreßt.

Die Länge der über die Wulstkerne überstehenden Kordlagenenden kann derart gewählt werden, daß dieselben nach dem Umstülpen, nach der Mittellinie des Luftreifens ausgerichtet, dieselbe erreichen und sogar überschreiten. Letzterenfalls überlappen sie sich an dieser Mittellinie, wodurch sie zusammen mit dem mittleren Gewebeteil den im Betrieb auftretenden Beanspruchungen des Luftreifens standhalten.

Diese Luftreifenart läßt sich aber mittels der mit Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen mit einer verformbaren Trommel

Anmelder: Pirelli Societä per Azioni, Mailand (Italien)

Vertreter: Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte,

München 5, Müllerstr. 31

Beanspruchte Priorität: Italien vom 11. April 1957 (Nr. 570 096)

MarceHo Vanzo, Dario Giletta

und Antonio Pacciarini, Mailand (Italien),

sind als Erfinder genannt worden

ausdehnbaren Ringen ausgerüsteten Trommel nicht herstellen, da die Kordlagen dann viel weiter über die Wulstkerne überstehen und sich je auf eine zylinderförmige, an den Trommelseiten vorgesehene Verlängerung von gleicher Länge wie die überstehenden Kordlagen lagern müssen. Tatsächlich würden sich die über die Wulstkerne überstehenden Kordlagenenden bei radialem Auswärtsdrücken der ausdehnbaren Ringe verformen und sich lediglich nur auf einem kurzen, den Ringen benachbarten Abschnitt von den steifen Trommelverlängerungen unter Aufrechterhaltung der ursprünglichen Zylinderform in ihrer ganzen übrigen Länge ablösen. Um diesen zylinderförmigen Teil auf den mittleren Kordlagenteil umzustülpen, welcher infolge der Verformung der ausdehnbaren Membran und des Aneinandernäherns der Trommelkopfteile eine gewölbte Form angenommen hat, ist eine Ausdehnung des obenerwähnten zylinderförmigen Teils erforderlieh, damit derselbe an den verschiedenen auf ein und demselben Kreisumfang hegenden Stellen gleichzeitig allmählich die Durchmesser annimmt, welche den Stellen des Mittelteils entsprechen, an den der zylinderförmige Teil anliegen muß. Die Ausdehnung läßt sich durch Rollen oder sonstige Aufwickeleinrichtungen bekannter Art nicht erzielen, weil letztere nacheinander auf beschränkte Abschnitte

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der gesamten Umfangsabwicklung der Oberfläche Wulstkerne erstreckenden außerordentlich breiten der über die Trommelstirnseite seitlich überstehenden Kordlagenrandteile über die Wulstkerne und das Kordlagen einwirken, wodurch unvermeidlich an- Anlegen dieser Teile gegen den in die gewölbte dauernde Veränderungen bis zum Bruch der Kord- Form übergeführten Mittelteil der Kordlagen einlagen entstehen, da die Kordlagen selbst zwecks 5 wandfrei erzielt werden.

Umstülpens über einen viel größeren Durchmesser Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß die als derjenige der Trommel, auf welche die Kord- Membran in axialer Richtung über die Ränder der lagen aufgewickelt worden waren, gezogen werden. Stützelemente vorsteht und mit ihren Enden nach Um das Umstülpen der über die ausdehnbaren Bildung je einer axial nach außen vorstehenden Ringe hervorragenden Teile der Kordlagen zu er- io Schleife an den Stützelementen verankert ist. möglichen, wurde bereits vorgeschlagen, seitliche Die Vorrichtung wird nachstehend für ein Aus-Blähkörper vorzusehen und diese nach dem Auf- führungsbeispiel an Hand einer schematischen Zeichlegen der Wulstkerne aufzublähen. Bei einer nach nung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt diesem Prinzip arbeitenden Vorrichtung ist der Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt der Trommel, Mittelteil der Trommel nur in begrenztem Maße 15 Fig. 2 und 3 zwei Arbeitsstellungen der Membran, radial ausdehnbar und die Trommel selbst nicht in Fig. 4 und 5 das Umstülpen der Seitenteile der axialer Richtung zusammenziehbar. Der mit dieser Kordlagen auf den Mittelteil,

Vorrichtung hergestellte Reifen hat die Gestalt eines Fig. 6 das Aufspreizen der Kordlagen verflachen Ringes und wird in einer besonderen Vor- schiedener Länge mittels der ausdehnbaren Ringe, richtung bis zu dessen endgültiger gewölbter Form 20 Fig. 7 eine Einzelheit des Anschlusses der Memverformt. Das Umschlagen der Kordlagenränder bran an die ausdehnbaren Ringe, um die Wulstkerne kann nicht gleichzeitig an Die Trommel mit rohrförmiger ausdehnbarer beiden Seiten vorgenommen werden, da die Bläh- Membran zeigt Fig. 1 in teilweise axialem Schnitt, körper nacheinander aufgebläht werden und dabei Die steifen Kopfteile der Trommel umfassen die eine axiale Verschiebung erfahren, die durch das 25 Scheiben 1,2 und die radialen Ringe 4, 5. Aufschieben zylindrischer Begrenzungskörper auf die Zylinderförmige Ringe 6, 7 sind mit den Schei-Trommel hervorgerufen wird. ben 1,2 starr verbunden; daran werden die radialen

Bei einer anderen Vorrichtung, bei der seitliche Ringe 4, 5 mittels Schrauben 8 befestigt.

Blähkörper Verwendung finden, werden diese Bläh- Zwischen den Teilen 1,4 und 6 bzw. 2, 5 und 7

körper an der Außenseite des starren Trommel- 30 sind ringförmige Hohlräume 9,10, in welchen sich

mantels getragen, wobei in der Mittelzone des Luftschläuche 11,12 aus Gummi befinden.

Mantels ein ringförmiger Blähkörper angeordnet ist, Die Hohlräume 9,10 verlängern sich in eine Um-

welcher unabhängig aufgebläht werden kann und fangsrille mit radialen Wandungen, welche zur Auf-

den Zweck hat, die Kordlagen zur Reifengestalt zu nähme und Führung ausdehnbarer Ringe 13,14 aus

verformen, bevor die Kordlagenränder um die 35 Gummi dient. Rinförmige Vorsprünge 15 dienen als

Wulstringe umgestülpt werden. Anschläge zur Hubbegrenzung in radialer Richtung

Bei einer anderen ähnlichen Vorrichtung ist an sowohl bei der Ausdehnung als auch beim Zu-

Stelle von drei nebeneinanderliegenden Blähkörpern sammenziehen der ausdehnbaren Ringe, wenn

auf der starren Trommehnantelfiäche ein einziger letztere durch das Aufpumpen der Luftschläuche

breiter ringförmiger Blähkörper vorgesehen. Die 40 11, 12 beaufschlagt bzw. entlüftet werden. Die

Formgebung der Kordlagen und das Umstülpen unter den drei Abschnitten, in welche die Membran

der Ränder um die Wulstkerne erfolgt während des 27 durch die Wulstkerne 30, 31 unterteilt ist, be-

Aufblähens des Blähkörpers, welcher nach Über- findlichen Hohlräume werden durch die Ausdehnung

steigen des Wulstkemdurchmessers drei benachbarte, der Luftschläuche 11,12 luftdicht voneinander ab-

etwa rohr- und ringförmige Ausbauchungen bildet, 45 getrennt.

deren mittlere die Kordlagen in die Reifengestalt Die Hohlräume 9,10 weisen — wie dargestellt —

überführt und deren seitliche die Kordlagenränder innen und außen kegelförmige Schultern auf, auf

über die Wülstkerne umschlagen und gegen den welchen die Luftschläuche 11, 12 beim Aufblasen

Kordlagenmittelteil andrücken. Die beiden letzt- gleichzeitig mit den Zwischenabschnitten aufliegen,

genannten Vorrichtungen weisen zahlreiche Nach- 50 wodurch einer Neigung zu Dehnungen bzw. konzen-

teile auf. Das Zentrieren der Wulstkerne kann in- trierten Beanspruchungen der Luftschläuche, die

folge des Fehlens von besonderen Sitzen, also Be- anderenfalls unvermeidlich wären und die Festigkeit

zugspunkten, nicht erfolgen. Die Überführung des und Lebensdauer der Luftschläuche beeinträchtigen

zwischen den Wulstkernen liegenden Mittelteils in würden, entgegengewirkt wird,

die fast endgültige Reifengestalt ist praktisch un- 55 Die Umfangsfläche der ausdehnbaren Ringe 13, 14

erreichbar. Vor allem können aber die seitlichen nimmt bei entlüfteten Luftschläuchen 11, 12 die

Blähkörper nicht die Aufgabe erfüllen, außerordent- Höhe des zylinderförmigen Trommelmantels ein.

lieh breite, sich außerhalb der Wulstkerne er- Sie weist eine ringförmige Umfangsnut 16 auf.

streckende Kordlagenränder weder über die Wulst- An den Ringen 4, 5 der Trommelstirnteile ist je

kerne umzuschlagen noch gegen den von der 60 ein steifes rohrförmiges Stützelement 17, 18 an-

Trommelachse entferntesten Mittelteil der Kord- geschweißt, das am äußeren Ende einen radialen

lagen anzulegen. Flansch 19, 20 aufweist, an dem ein Gegenflansch

Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, die 22, 23 durch Schrauben 21 befestigt ist, an dem ein

Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen steifer zylinderförmiger Abschnitt 24, 25 von ge- und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die 65 ringerem Durchmesser zum Ausgleich der doppelten

Überführung der auf der Trommel aufgewundenen Stärke der umgestülpten Membran angeschweißt ist.

zylinderförmigen Kordlagen in ihre endgültige Die Stützelemente 17,18 weisen Anschlüsse 26 zur

Reifengestalt das Umschlagen der sich über die Verbindung mit einem Aufblasschlauch auf.

Claims (7)

Die rohrförmige Membran 27 aus Gummi reicht über die steifen Trommelstirnteile hinaus und liegt durchgehend auf den Stützelementen 17,18 und den Abschnitten 24, 25 unter Bildung einer freien Schleife 27' auf. Die verstärkten Enden 28 der Membran sind zwischen den Flanschen 19, 20 und den Gegenflanschen 22, 23 festgeklemmt. Die ersten Kordlagen werden zur Bildung der Karkasse auf übliche Weise unter Erhaltung der zylinderförmigen Gestalt der Membran auf die Trommel gelegt. In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Kordlagen 29 gezeigt, welche sich über den zwischen den ausdehnbaren Ringen 13,14 befindlichen Membranmittelteil sowie auch über die Stützelemente 17,18 erstrecken. Darauf werden die Wulstkerne 30, 31 angebracht und Luft in die Luftschläuche 11,12 eingeführt, wodurch sich die Ringe 13,14 ausdehnen und ihre ringförmigen Umfangsnute 16 die Wulstkerne unter Aufspreizen der darunterliegenden Kordlagen 29 (Fig. 6, rechts) aufnehmen. Das weitere Beaufschlagen der Wulstkerne mit den Kordlagen und das Umstülpen der Kordlagenseitenteile auf deren Mittelteil erfolgt mittels kegelförmiger, als Glocken ausgebildeter Stützkörper 32, welche auf die Oberfläche der Seitenteile der Membran 27 einwirken und dieselbe beim Aufblasen allmählich nach dem ebenfalls aufgeblasenen Membranmittelteil ablenken, dessen ausgebauchte Oberfläche in bezug auf die zur Achse senkrecht verlaufende Mittelebene somit symmetrisch ist. Die Membran 27 wird aufgeblasen, indem Luft unter Druck in die Trommel unterhalb deren Mittelteil und in die Zwischenräume zwischen den Stützelementen 17, 18 und den entsprechenden Seitenteilen der Membran eingeführt wird. Diese Zwischenräume sind infolge des Aufblasens der Luftschläuche 11,12, welches die Ringe 13,14 ausdehnt, voneinander luftdicht abgetrennt. Beim Aufblasen nimmt die Membran 27 die Gestalt von drei nebeneinanderliegenden ausgebauchten Körpern an (Fig. 2 und 3), welche durch die Wulstkerne 30, 31 voneinander abgetrennt sind. Wie oben erwähnt, ist der mittlere ausgebauchte Teil in bezug auf ihre Mittelebene symmetrisch; dabei werden die seitlichen Teile durch die Wirkung der Glocken verformt und legen sich je an eine Flanke des mittleren Teils an (Fig. 3), wodurch die Seitenteile der Kordlagen über die Wulstkerne umgestülpt und auf den Mittelteil aufgelegt werden. Falls die umzustülpenden Kordlagenränder dermaßen lang sind, daß sie sich, wie eingangs erwähnt und in Fig. 5 dargestellt, überlagern, so erfolgt das Aufblasen der beiden Seitenteile der ausdehnbaren Membran 27 in zwei Stufen nacheinander anstatt gleichzeitig, um diese Überlagerung zu ermöglichen. Im dargestellten Beispiel ist die rohrförmige Membran einteilig ausgebildet. Dies führt zu einer gewissen Bewegungsfreiheit derselben in Achsrichtung bei der ersten Aufblasstufe, was nachteilig sein kann. Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß die rohrförmige ausdehnbare Membran 27 (Fig. 7) mittels Ringen 35 aus Gummi an den ausdehnbaren Ringen 13, 14 verankert ist. Die Ringe 35 wirken etwaigen seitlichen Verschiebungen der Membran 27 entgegen, ohne den Einbau der Wulstkerne bzw. die Ausdehnung der Ringe 13,14 beim Aufblasen der darunterliegenden Luftschläuche 11, zu beeinträchtigen. Die Ringe 35 können mit der Membran 27 (Fig. 7) einteilig bzw. von derselben getrennt sein und innen an der Membran angebracht werden. Die Kordlagenränder können ohne Benutzung der Glocken um den Mittelteil umgestülpt werden, indem die asymmetrische Gestalt der entsprechenden Seitenteile der Membran 27, welche zum Umstülpen der Kordlagen erforderlich ist, dadurch erzielt wird, daß diese Teile an deren nebeneinanderliegenden zylinderförmigen Abschnitten von verschiedener Stärke und Werkstoffeigenschaft, d. h. größerer Stärke und/oder größerer Härte an den Endabschnitten gegenüber den inneren Abschnitten sind. Hierdurch entsteht eine größere Ausdehnung der dünneren Teile gegenüber den Teilen größerer Stärke und Härte, demnach also die gewünschte Asymmetrie. PATtI NTA N S PR ÜCH E :

1. Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen mit einer in ihrer Axialrichtung verformbaren Trommel mit einer rohrförmigen ausdehnbaren Membran zum Umlegen der Ränder der Kordgewebelagen und zum Verformen der Karkasse, mit zwei steifen Sürnteilen, welche ausdehnbare, mit einem Sitz zur Aufnahme der Wulstkerne versehene Ringe enthalten, und mit an den Stirnteilen befestigten Stützelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (27) in axialer Richtung über die Ränder der Stützelemente vorsteht und mit ihren Enden (28) nach Bildung je einer axial nach außen vorstehenden Schleife an den Stützelementen (17,18) verankert ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mit den aufgelegten Gewebelagen und den Wulstkernen durch die radial bewegbaren ausdehnbaren Ringe (13,14), die eine symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildete Umfangsnut (16) für die Halterung der Wulstkerne aufweisen, in drei luftdicht abgeschlossene Teile, einen mittleren Membranteil und zwei äußere symmetrisch zu beiden Seiten des mittleren Teils liegende Blähkörper unterteilbar ist.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (27) im aufgeblähten Zustand an den beiden äußeren Blähkörpern durch in axialer Richtung zur Mitte der Trommel hin bewegbare Stützkörper (32) abstützbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (32) als kegelförmige Glockenkörper ausgebildet sind.

5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Blähkörper der Membran (27) eine vom jeweiligen Ende (28) nach dem mittleren Membranteil hin allmählich abnehmende Wandstärke und/oder eine entsprechend abnehmende Härte aufweisen.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Blähkörper und der mittlere Membranteil über ein Druckluftleitungssystem aufblähbar sind.

7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (27) zur Halterung in der Umf angsnut (16) der Ringe (13, 14) Ringe (35) aus Gummi aufweist.

In Betracht gezogene Druckschriften:

Deutsche Patentschrift Nr. 895 968; USA.-Patentschriften Nr. 1525 455, 1551040, 2251904, 2565 071.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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