DE1144557B - Spueleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung fuer umsteuerbare hydrostatische Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Spueleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung fuer umsteuerbare hydrostatische Fluessigkeitsgetriebe

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DE1144557B
DE1144557B DEM39989A DEM0039989A DE1144557B DE 1144557 B DE1144557 B DE 1144557B DE M39989 A DEM39989 A DE M39989A DE M0039989 A DEM0039989 A DE M0039989A DE 1144557 B DE1144557 B DE 1144557B
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DE
Germany
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pressure
feed pressure
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flushing device
line
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DEM39989A
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Ludwig Wagenseil
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METALLWERK GLOCKERAU GmbH
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METALLWERK GLOCKERAU GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4078Fluid exchange between hydrostatic circuits and external sources or consumers
    • F16H61/4104Flushing, e.g. by using flushing valves or by connection to exhaust
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/041Removal or measurement of solid or liquid contamination, e.g. filtering

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Description

  • Spüleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung für umsteuerbare hydrostatische Flüssigkeitsgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Spüleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung für unisteuerbare Flussigkeitsgetriebe, bei denen sowohl in der unbelasteten Leerlaufstellung als auch unter Last ein gleichbleibender Speisedruck aufrechterhalten wird und die Abfuhr der gespeisten bzw. der im Kreislauf Überschüssigen öhnenge über nur ein Speisedruckventil erfolgt.
  • Es zeigt Abb. 1 ein Hydraulikkreislaufschema mit bekannter Spüleinrichtung und Speisedruckeinrichtung, Abb. 2 ein Hydraulikkreislaufschema mit bekannter Spüleinrichtung und Speisedruckeinrichtung, Abb. 3 ein Hydraulikkreislaufschema mit erfindungsgemaßer Spuleinrichtung und Speisedruckeinrichtung, Abb. 4 ein Ausführungsforin der erfindungsgemäßen Spüleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung. Es ist bekannt, bei im geschlossenen Kreislauf arbei-tenden Fkissigkeltsgetrieben nifttels einer besonderen Pumpe öl in die jeweilige Saug- bzw. Niederdruckleitung einzuspeisen. Dies geschieht, um unter anderem das Lecköl zu ersetzen, die Arbeitsflüssigkeit zu erneuern und einer unzulässigen Erwärmung derselben entgegenzuwirken. Infolge des Wechsels von Druck- und Saugselte bei Reversierbetrieb erfolgt die Einspei6ung über ein Umsteuerorgan.
  • Bei einer bekannten Einrichtung besteht das Umsteuerorgan aus einem einteiligen Ventil, welches zwischen Hin- und Rückleitung des Getriebekreislaufes angeordnet ist. Die Druckseite der Speiseeinrichtung ist durch je ein mit einem Rückschllagventil verschenes Rohr mit der Druck- und Saugleitung des Getriebekreislaufes verbunden. Diese Einrichtung ist insofe m# mangelhaft, weil in der Rücklaufleitung vom Umsteuerorgan zum ölbehälter ein Speisedruckvontü fehlt und es daher nicht möglich ist, in der jeweiligen Getriebesaugseite einen Mindestspeise&uck aufrechtzuerhalten. Die Anordnung einer Spüleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung, die, aus einem Speisedruckventil oder Drosselventil bestehen kann, ist gleichfalls bekannt und schematisch in Abb. 1 dargestellt. Flierbei speist eine Speisepump-- 1 über die Leitung 2 und die Rückschlagventile 3 in die Getriebeleitung 4 bzw. 5, die beide mit der Hauptpumpe 6 und dem Motor 12 und über die Leitungen 7 und 8 mit der Spüleinrichtung 9 verbunden sind. Letztere verbindet bei gleichem Druck in den Getriebeleitungen 4 und 5 diese miteinander, wobei das von der Speisepumpe 1 geförderte Arbeitsmittel über die Speisedruckeinrichtung 13 abgeführt wird. Erhöht sich in einer Getriebeleitung 4 bzw. 5 der Druck, so wird die Verbindung der beiden Getriebeleitungen 4 und 5 über die Leitungen 7 und 8 von der Spüleinrichtung 9 unterbrochen, wobei die Getriebeleitung niedrigeren Druckes 4 bzw. 5 über die Leitaugen 7 bzw. 8 mit der an der Spüleinrichtung 9 angebrachten Speisedruckeinrichtung 13 verbunden bleibt.
  • Bei einer anderen bekannten Spüleinrichtung besteht das Umsteuerorgan aus zwei unabhängig voneinander beweglichen Einzelventilen. Diese Einrichtung hat den Mangel, daß z. B. bei Nullförderung des Primärteils und unbelastetem Stillstand des Sekundärteils infolge des gleich großen Druckes in den beiden Verbindungsleitungen keine Vorstellung der Ventile erfolgt und dadurch das dem Kreislauf mittels der Speisepumpe zugeführte Öl nicht abströmen kann. Um Schäden an dem Getriebe zu vermeiden, ist daher in bekannter Weise in der Druckleitung der Spüleinrichtung ein Ventil anzuordnen. In Abb. 2 ist diese Ausführung schematisch dargestellt. Die Speisepumpe 1 ist hierbei direkt mit einem Druckventil 14 zur Regelung des Speisedruckes versehen und speist über die Leitung2 und die Rückschlagventile 3 in die Getriebeleitung 4 bzw. 5, die sowohl mit der Hauptpumpe 6 und dem Motor 12 als auch über die Leitung 7 bzw. 8 mit der Spüleinnchtung 9 verbunden ist. Solange die beiden Getriebeleitungen 4 und 5 unter gleichem Druck stehen, wird der Speisedhick Über das direkt mit der Speisepumpe 1 verbundene Druckventil 14 geregelt. Eine Verbindung zwischen den beiden Getriebeleitungen 4 und 5 über die Leitungen 7 und 8 und die Spüleinrichtung 9 besteht nicht. Erhöht sich in einer Getriebeleitung 4 bzw. 5 der Druck, so verbindet die Spüleinrichtung 9 über die Leitung 7 bzw. 8 die Getriebeleitung niedrigeren Druckes 4 bzw. 5 mit der an der Spüleinrichtung 9 angebrachten Speisedruckeinrichtung 13, die niedriger eingestellt sein muß als das direkt an der Speisepumpe 1 angeschlossene Druck-mntil 14.
  • Die Anordnungen nach Abb. 1 und 2 (sowie die später bmhTi-ebenc Anordnung nach Abb. 3) sind so jetroffen, daß im Betriebszustand das von der Spdsepumpe 1 geförderte Arbeitsmittel über die Leitung 2 und ein Rückschlagventil 3 direkt zur Hauptpumpe 6 gelangt, während däs vom Motor 12 zurückfließende Arbeitsmittel am Verbindiingspunkt der Getriebeleitung 4 bzw. 5 und der'Leitung 7 bzw. 8 aufgeteilt wird. Das der Hauptpumpe 6 zur gesamten Förderinenge noch fehlende Arbeitsmittel fließt in der Getriebeleitung 4 bzw. 5 zu derselben, die überschüssige Menge fließt in der Leitung 7 bzw. 8 zur S püleinrichtung9 und wird an der Speisedruckeinrichtung 13 abgeführt.
  • Von Nachteil ist bei der ersten Anordnung (Abb. 1), daß die Getriebeleitungon 4 und 5 bei gleichem Druck verbunden sind und eine bestimmte Fördermenge der Hauptpumpee 6 vorhanden sein muß, damit das zur Vorstellung der Spüleinrichtung 9 erforderliche Druckgefalk entsteht. Wird dann die Verbindung der Getnebeleitungen 4 und 5 Über die Leitungen 7 und 8 durch die Spüleinrichtung 9 plötzlich unterbrochen, so staut sich das Arbeitsmittel in der Hochdruckleitung, es treten Druckspitzen auf, und der Motor 12 läuft schlagartig mit einer Mindestdrehzahl an, die der zur Druckgefälleerzeugung notwendigen Fordermenge entspricht.
  • M der zweiten Anordnung (Abb. 2) ist dieser Nachteil behoben4 jedoch müssen zwei Speisedruckventile, verwendet werden, von denen das an de#r Speisepumpe 1 befindlich-, 14, um etwa 2 bis 3 kg/cm2höher eingestellt sein muß als das an der Spüleiiiii:ichtung 9 befindliche, 13. Sind die Speisedruckventfle 13 und 14 falsch eingestellt, so wird der Hydraulikkreislauf nicht im erforderlichen Maße oder Überhaupt nicht mehr gespült. Die Einstellung wird als(> urnständlicher und die Anlage, störungsanfälliger. Außerdem hat die Speisepumpe im Leerlauf eine relativ hohe Leistungsaufnahrne.
  • Aufgabe der Erfindimg ist es, die vorstehend beschriebenen Mängel der bekannten Spül- und Speisedruckeinrichtungen zu beseitigen. Es wird insbesondere die Anwendung eines geringen Speisedtuckes angestrebt, um die, Leistungsaufnahrne der Speisepumpe und damit die, Verluste niedrig zu halten. Außerdem soll der Speisedruck bei allen Betriebszuständen und während des Umsteuerns nur gering-fügig von dem eingestellten Weit abweichen. Weiterhin darf das Umsteuern von der Lemlauf- in die Laststellung nur vernachlässigbar kleine Steuermengen erfordern und muß bereits bei geringer Druckertöhung in einer der Getriebeleitungen erfolgen.
  • Die Lösung der erfmdungsgenfä13km Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die Spüleinrichtung als Umsteuerorgan. in an sich bekannter Weise eine Steuerbüchse enthält und zur Aufrechterhaltung eines konstanten Mindestspeisedruckes in der jeweiligen Saug- bzw. Niedärdruckleitung des Ölkreislaufes nur ein. Speisedruckventil angeordnet ist. Bei der unbelasteten Leerlaufställung des Flüssigkeitsgetriebes befl:adet. sich die Steuerbüchse in dem neutralen Lage. Das von der Speisepumpe. 1 gespeiste öl gelangt nicht in den Kreislauf, sondern wird über Leitungen 10 und 11 und Kanäle in der Steuerbüchse unmittelbar dem Speisedruckventil 13 zugeführt. Das ini Getriebekreislauf anfallende Lecköl wird jedoch über die Rückschlagventile ausgeglichen und dadurch der Undßstspeisedruck aufrechterhalten. Bereits bei einem zu vernachlässigend geringen Förderstrom durch die Hauptpumpe in eine der Getriebeleitungen, verbunden mit einem Druckanstieg, wird eine Umschaltung bewirkt, die den Zustrom von der Speisepumpe über die direkte Leitung zum Speisedruckventil unterbricht, und werden Kanäle eröffnet, welche eine Verbindung mit der jeweiligen Niederdruckseite und dem Speisedruckventil herstellen. Die Anordnung der Kanäle in der Steuerbüchse erfolgt in der Weise, daß sich während der Verstellung der Steuerbüchse konstante Strömungsquerschnitte. ergeben, und es erfolgt daher auch bei einer Last- bzw. Drehrichtungsänderung keine Veränderung des Speisedruckes.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachstehend unter Bezugnahme auf dieAbb. 3 und 4 beschrieben: Die Speisepumpe 1 speist über die Leitung 2 und die Rückschlagventile 3 in die Getriebekitung 4 bzw. 5, die beide mit der Hauptpumpe 6 sowie dein Motor 12 und über die Leitung 7 bzw. 8 mit der Spffleinrichtung 9 verbunden sind. Diese Spüleinrichtung 9 ist außerdem über die Leitung 10 direkt mit der Speisepumpe 1 und über die Leitung 11 mit der Späisedruckeinrichtung 13 verbunden, wobei es unwesentlich ist, ob sich die Speisedruckeinrichtung 13 in bzw. an dem Gehause oder in räumlicher Entfernung von der Spuleinrichtung 9 befindet.
  • Stehen die beiden Getriebeleitungen. 4 und 5 und damit die Leitungen 7 und 8 unter gleichem Druck, so befindet sich die Steuerbüchse 15 in der Mittellage, in der sie durch die Federn 16 gehalten wird. Die Leitung 10 ist über die Bohrungen 17 und 18 der mit einer Mittelbohrung 21 versehenen Steuerbüchse 15 mit der Leitung 11 verbunden, so daß die Speisepumpe 1 über die Leitung 10, Spüleinrichtung 9 und Leitung 11 durch die Speisedruckeinrichtung 13 abspritzen kann. Eine Verbindung der Leitungen 7 und 8 über die Spüleinrichtung 9 besteht nicht.
  • Erhöht sich in der Getriebeleitung 4 bzw. 5 und damit in der Leitung 7 bzw. 8 der Druck, so wird durch die unterschiedlichen, auf die Dichtkegel 25 bzw. 26 und die Steuerbüchse 15 wirkenden Oldruckkräfte diese nach der Seite bewegt, auf der sich der Anschluß der Leitung niedrigeren Druckes 8 bzw. 7 befindet.
  • Dabei wird im gleichen Maßen in dem die Bohr rung 17 durch die Steuerkante 22 verdeckt wird, die Boh,rung 19 bzw. 20 durch die Steuerkante 23 bzw. 24 freigegeben> d. h., die Verbindung von Speisepumpe 1 über Leitung 10 und. Spüleinrichtung 9 zur Speisedruckeinrichtung 13 wird im gleichen Maße abgesperrt, in, dem die Verbindung der Leitung niedrigeren Druckes 8 bzw. 7 über die Spüleinrichtung 9 zur Speiscdmckeinrichtung13 freigegeben wird. Am Ende der Steuerbüchsenbewegung verschließt der Diohtkegel 25 bzw. 26 hermetisch die Leitung 7 bzw. 8 der Hochdruckleitung4 bzw. 5, und die Steuerbüchse 15 verschließt die Leitung 10 zur Speisepumpel, während die Leitung8 bzw-. 7 zur Niederdiuckleitung 5 bzw. 4 über die Bohrcmg 19 bzw. 20, die Mittelbohrung 21 dar Steuerbüchse 15, die Bahrung 18 bzw. 19 und die Leitung 11 mit der Speisedruckeinrichtung 13 verbunden ist.
  • Die beschriebene Einrichtung weist gegenüber den bekannten Ausführungen folgende Vorteile auf: 1. Der Motor12 läuft mit mix einer Speisedruckeinrichtung stufenlos von der Drehzahl n = 0, also nicht von einer Minimaldrehzahl, rucklos an.
  • 2. Es wird nur ein Druckventil sowohl zurn Spülen und Austauschen des Arbeitsmittels als auch zur Begrenzung des Speisedruckes verwendet, wobei gleichzeitig ein Ansprechen der Spüleinxichtung auf zu vernachlässigend kleine S'teuermengen bei geringer Druckerhöhung in einer Getriebeleitung gewährleistet ist.
  • 3. Durch Verwendung nur eines Druckventils wird die Leerlaufleistung der Pumpe niedriger. Es ergibt sich außerdem ein konstanter Speisedruck, dL-r für etwaige zusätzliche Steuer- und Regelvorgänge von Vorteil ist.
  • 4. Durch Zusammenwirken der in der Steuerbüchse angeordneten Kanäle in dem Sinne, daß die Summe der Strömungsquerschnitte zum Speisedruckventil konstant bleibt, werden während des Umschaltens Druckschwankungen auf der Niederdimckseite vermieden.
  • 0 In der gleichen vorteilhaften Weise wie für Flüssigkeitsgetriebe für drehende Arbeitsbiewegungen kann die erfindüngsgemaße Einrichtung auch für g-,radlinig-- Arbeitsbewegungen Anwendung finden. Bei den letzteren ist der Sekundärteil meist ein Zy- linder mit Kolben, dessen Bewegungsrichtung im Zylinder bzw. umgekehrt durch entsprechende Beaufschlagung bewerkstelligt wird. Au-oh bei diesen Flüssigkertsgetrieben findet bei Reversierbetrieb eine Änderung der Förderrichtung der Pumpe und damit ein Wechsel von Druck- und Saugseite statt. Es besteht völlige, übereinstimmung hinsichtlich der Wirkungsweise der soeben behandelten Spuleinnchtung mit Speisedruckeinh&tung bei Flüssigkeitsgetrieben sowohl für drehende als auch für geradlinige Arbeitsbewegungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spüleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung für umsteuerbare hydrostatische Flüssigkeitsgetriebe für drehende und geradlinige Arbeitsbewegungen, dadurch gekennzeichnet daß einedirekte Verbindung der Speisepumpe (1) mit dem Speisedruckventil (13) über die Spüleinrichtung (9) bersteht und --in in an sich bekannter Weise als Steuerbüchse (15) ausgestaltete-s Umsteuerorgan sich hierbei in der neutralen Lage befindet.
  2. 2. Spüleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die direkte Verbindung z. B. über die Leitungen (10 und 11) sowie die Kanäle (17, 18) und die NUM1bohrung (21) der Steuerbüchse (15) der Spüleinrichtung hergestellt wird. 3. Spüleinrichtung mit Speisedruckeinrichtung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der direkten Verbindung zwischen Speisepumpe (1) und Speisedruckventü (13) keine Verbindung zwischen den Leitungen (7 und 8) besteht. 4. Spüleinrichtung mit Speisedruckeinrichturig nach Ansprach 1, dadurch gekenrizeichnet, daß bei Hubbewegung der Steuerbüchse (15) die Lagenänderung der Kanäle (17, 18, 19, 20) so erfolg4 daß die Summe der Strömungsquerschnitte mm Speisedruckventil (13) konstant bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 588 321, 638 870; USA.-Patentschriften Nr. 1684 075, 2 122 045, 2718759.
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