DE1124284B - Vorrichtung zum Anbauen von Arbeitsgeraeten vor einem Ackerschlepper - Google Patents

Vorrichtung zum Anbauen von Arbeitsgeraeten vor einem Ackerschlepper

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DE1124284B
DE1124284B DEP25726A DEP0025726A DE1124284B DE 1124284 B DE1124284 B DE 1124284B DE P25726 A DEP25726 A DE P25726A DE P0025726 A DEP0025726 A DE P0025726A DE 1124284 B DE1124284 B DE 1124284B
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tractor
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shaft
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DEP25726A
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Heinz Rogler
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Porsche Diesel Motorenbau GmbH
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Porsche Diesel Motorenbau GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbauen von Arbeitsgeräten an der Vorderseite eines Ackerschleppers, wobei die Geräte durch die nach Art der bekannten Dreipunktaufhängevorrichtung ausgebildete Anbauvorrichtung ausgehoben oder abgelassen und damit in Arbeitsstellung gebracht werden können.
Es sind Ausführungen bekannt, bei denen vor dem Fahrzeug hydraulisch betätigte, in der Vertikalebene schwenkbare Tragschienen angeordnet sind, an die Arbeitsgeräte gekuppelt werden können und die in Erweiterung der einfachen Grundform durch einen Stellzylinder auf die verschiedenen Gerätebreiten abstimmbare Kupplungslaschen an der Tragschiene besitzen. Auch für Geräteträger ist bekanntgeworden, Anbautragschienen, welche durch ein Parallelogrammgestänge geführt werden, zu verwenden, wobei die Aufhängung des Parallelogramms so gewählt wurde, daß mit der nach vorn geschwenkten Tragschiene Frontgeräte und, wenn diese nach rückwärts geschwenkt war, Zwischenachsgeräte angebaut werden konnten. Diese Ausführungen sind bisher dem wesentlich geringeren Verwendungsgebiet von Frontarbeitsgeräten gerecht geworden, bei denen eine schnelle Montage nicht eine so wesentliche Rolle spielte. Weiterhin bestand oftmals gar nicht die Notwendigkeit, ein im Heckdreipunktgestänge anbaubares Gerät vor dem Schlepper angebaut einzusetzen und somit die Heckdreipunktaufhängung für ein zweites Gerät frei zu machen. Da der hydraulische Kraftheber mit Dreipunktaufhängung am Ackerschlepper nicht mehr wegzudenken ist, stellt es eine unbedingte Notwendigkeit dar, der großen Zahl der Geräte, deren Einsatz auch vor dem Schlepper im Blickfeld des Fahrers möglich ist, für den Front- und Heckanbau die gleichen einfachen Anbauteile zu bieten. Der Einsatz von Heckdreipunktgeräten war mit der bekannten Fronttragschiene vor dem Schlepper so gut wie nicht möglich, und wenn schließlich doch, dann nur unter Verwendung von zusätzlichen Umbauteilen.
Die Nachteile der bekanntgewordenen Ausführungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß an der Schleppervorderseite zwei untere und ein oberes Verbindungsglied, eine Umlenkwelle und ein Arbeitszylinder, die zusammen in ihrer Ausführung und Anordnung der Heckdreipunktaufhängung eines Schleppers entsprechen, zur Aufnahme und Betätigung normaler Dreipunktgeräte angeordnet sind. Als Grundrahmen zur Aufnahme der Dreipunktlenker, der Umlenkwelle und des Arbeitszylinders werden vorteilhaft ein Verkleidungsschutzbügel sowie Teile zu dessen Befestigung am Schlepper verwendet. Der
zum Anbauen von Arbeitsgeräten
vor einem Ackerschlepper
Anmelder:
Porsche-Diesel-Motorenbau G. m. b. H.,
Friedrichshafen
Heinz Rogler, Lindau (Bodensee)-Hege,
ist als Erfinder genannt worden
Frontdreipunkt-Anbaurahmen ist so ausgelegt, daß er, sofern eine Geräteaufhängung nicht gewünscht ist, unter Weglassung des Aufnahmelagers für das obere Verbindungsglied, der Umlenkwelle und des Arbeitszylinders ohne ein Zuviel an Materialaufwand die Funktion eines Verkleidungsschutzes voll und ganz erfüllt, andererseits stellt er, sowie das Vorhandensein eines Schutzbügels nicht notwendig ist, ein Mindestmaß an Materialaufwand für einen ausreichend steifen Grundrahmen zur vorderen Dreipunktaufhängung dar.
Der Schutzbügel besteht vorteilhaft aus einem Rohrprofilrahmen, der in der Draufsicht eine Rechteckform zeigt und vor der Verkleidung gehalten wird, wobei die untere der beiden Schmalseiten des Rahmens offen ist. Aus der Seitenansicht paßt sich der Rahmen in seinem Oberteil im Abstand von dieser etwa der Kontur der Haube an, wogegen die unteren Enden der Längsseiten des Rahmens um etwa einen rechten Winkel nach rückwärts, in Fahrtrichtung des Schleppers betrachtet, abgebogen sind.
An den freien Enden der beiden nach in Fahrtrichtung rückwärts abgebogenen Schenkel sind vorteilhaft zum Zwecke einer schnellen Kupplung Gabelstücke angeschweißt. Die Gabelstücke sind in der Horizontalebene nach rückwärts in Druckrichtung des Rahmens offen. Um ein Abrutschen der Gabelstücke von der Kupplungsachse zu vermeiden, besitzen die Ober- und Unterlasche eines jeden Gabelstückes miteinander fluchtende Bohrungen zur Aufnahme eines Sicherungssteckers.
Um den Rahmen ausreichend verwindungssteif auszuführen, sind die beiden Längsseiten durch zwei
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3 4
rechtwinklig zu diesen, im Abstand voneinander an- sehe Vorrichtung beispielsweise über ein Seil durch geordnete, parallele, eingeschweißte Stege verbunden. eine Ratsche oder über ein Gestänge den Hub- und Erfindungsgemäß dienen die beiden Verbindungsstege Senkvorgang des im Dreipunkt angebauten Gerätes gleichzeitig dazu, das Aufnahmelager für das obere auslösen.
der drei Verbindungsglieder zu halten. Das Auf- 5 In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausnahmelager wird mit seinen Enden abnehmbar an führungsform der Erfindung zeigt, ist den Stegen in der Mitte zwischen den Längsseiten Fig. 1 eine Seitenansicht des Vorderteils eines
und parallel zu diesen festgeklemmt und weist in den Ackerschleppers mit der erfindungsgemäßen Frontin gleichmäßigem Abstand voneinander verlaufenden dreipunktaufhängung im ausgehobenen Zustand, wo-Flachstegen übereinander angeordnete und zueinan- io bei das untere Verbindungsglied vor seinem schlepder fluchtende Querbohrungen auf. Dadurch kann perseitigen Kupplungspunkt abgebrochen gezeichnet das obere der Dreipunktverbindungsglieder mehrfach ist,
in der Höhe seines schlepperseitigen Kupplungspunk- Fig. 2 eine Seitenansicht eines teilweisen Längstes verändert werden. schnittes durch den Rahmen mit dem Aufnahmelager
Der obere der beiden Querverbindungsstege des 15 für das obere der drei Verbindungsglieder und diesem Rahmens ist erfindungsgemäß so ausgeführt, daß er, Verbindungsglied und
dargestellt durch ein Rohr, zur Aufnahme und Lage- Fig. 3 eine Vorderansicht eines Ackerschleppers
rung der Umlenkwelle dient. Die axiale Beweglich- mit der erfindungsgemäßen Frontdreipunktaufhänkeit der Welle wird durch auf ihre Enden aufgesetzte, gung einschließlich dem oberen Verbindungsglied, im Außendurchmesser dem Lagerrohr entsprechende 20 Am Schlepper 1 mit der Verkleidung 2, dem Zapf-Muffen, die durch Stifte gegen Drehung auf der Welle wellenlagerbock 3 und der Frontzapfwelle 4 ist der gesichert sind, begrenzt. Jede Muffe trägt einen Hub- Verkleidungsschutzbügel 5 mit Hilfe einer rechten arm, der über die längenveränderlichen Hubstangen und linken Verbindungsstange 6 am rechten und mit einem der beiden unteren Dreipunktlenker in linken Ladeschwingen-Lagerbock 7 und mit Hilfe der Verbindung steht, dagegen ist nur an einer Muffe 25 Gabelstücke 8 auf den Zapfen 9 der Achse 10 beein Kraftarm befestigt, an dem die Kolbenstange des festigt. Der Haubenschutzbügel 5 besteht aus den Arbeitszylinders angreift. Längsseiten 11,11' und den nach rückwärts abgebo-
Nahe der Vorderachse, im dargestellten Falle vor genen Schenkeln 12, 12', an deren freie Enden die ihr am Lagerbock für die Frontzapfwelle, sind Achs- Gabelstücke 8, 8' geschweißt sind. Die obere und zapfen, in vorliegender Ausführung durch die beiden 30 untere Lasche des Gabelstückes 8, 8' besitzen eine Enden einer durchgehenden Achse gebildet, angeord- zueinander fluchtende Bohrung, in die der Sichenet, auf deren größeren Durchmesser von vorn das rungsbolzen 13 gesteckt ist. Auf die Zapfenenden 14, Rahmenunterteil mit seinen Gabelstücken aufgescho- 14', deren Durchmesser α geringer ist als der Zapfenben und hinter den Zapfen durch je einen Stecker durchmesser b im Bereich der Gabelstücke, werden in den Gabelstücken gesichert ist. Auf den nach 35 axial die unteren Verbindungsglieder 15, 15' aufgeaußen, neben den Gabelstücken anschließenden Zap- schoben und außen gegen Verlust durch je einen fenenden geringeren Durchmessers ist, in axialer Stecker 16,16' gesichert. Die unteren Verbindungs-Richtung zu diesen, auf der rechten und linken Seite glieder 15,15' stehen über die durch Gewinde in der je ein unteres Verbindungsglied aufgesteckt und Länge veränderlichen Hubstangen 17,17' mit den gleichfalls gegen Verlust gesichert. Während des Hub- 40 Hubarmen 18,18' der Umlenkwelie 19 in Verbin- bzw. Senkvorganges des angebauten Gerätes gleiten dung. Die beiden Stege 20 und 21 sind zur Versteifung die unteren Verbindungsglieder außen an den Längs- des Verkleidungsschutzbügels 5 eingeschweißt, wobei seiten des Rahmens entlang und bewirken damit den der Steg 20 durch ein Rohr gebildet wird, das gleichsonst durch Ketten erzielten Effekt einer Begrenzung zeitig der Aufnahme und Lagerung der Umlenkwelle des seitlichen Schwenkbereiches des Gerätes. 45 19 dient. Auf die aus dem Rohrsteg 20 vorstehenden
In seinem oberen Bereich ist der Rahmen durch Enden der Umlenkwelle 19 sind die Muffen 22 und je eine rechts und links an ihm befestigte und in 23 aufgesetzt und durch Stifte auf dieser gegen Veretwa parallel zur Fahrzeuglängsachse, seitlich im Ab- drehung gesichert. An der Muffe 22 ist der Hubarm stand zur Verkleidung und nahezu waagerecht nach 18' und an der Muffe 23 der Hubarm 18 sowie der hinten verlaufende Verbindungsstange mit dem Lade- 50 Kraftarm 24 fest angeschweißt. Auf einem Bolzen 25 schwingen-Lagerbock fest verbunden. Damit wird des Kraftarms 24, ist das gabelförmig ausgebildete eine einfache und ausreichende Fixierung des Rah- freie Ende der Kolbenstange 26 des Arbeitszylinders roens gegenüber seiner Lagerung auf den Achszapfen 27 gelagert. Der Arbeitszylinder 27 selbst wird erreicht. Soll eine vordere Dreipunktaufhängung an- schwenkbar auf dem Zapfen 28 des Halters 29 angebaut werden ohne die Absicht, einen Frontlader 55 geordnet, der seinerseits an der Verbindungsstange 6 zu verwenden, wird der Ladeschwingen-Lagerbock angebracht ist. Der Ladeschwingen-Lagerbock?, an durch eine ganz einfache Befestigungskonsole ersetzt. dem die Verbindungsstange 6 befestigt ist, kann, so-Eine der beiden seitlichen Verbindungsstangen zur fern kein Frontlader vorgesehen werden soll, durch Fixierung des Rahmens besitzt einen Halter, an dem eine einfache, strichpunktiert in Fig. 1 angedeutete das gehäuseseitige Teil des Arbeitszylinders, dessen 60 Anbaukonsole 30 ersetzt werden. An den Verbinkolbenseitiges Ende mit dem Kraftarm der Umlenk- dungsstegen 20 und 21 wird durch Klemmung das welle in Verbindung steht, schwenkbar angelenkt ist. Aufnahmelager 31 für das obere Verbindungsglied 32 Der Arbeitszylinder kann sowohl hydraulisch oder gehalten. Das Aufnahmelager 31 weist übereinander pneumatisch als auch einfach- oder doppeltwirkend angeordnete Bohrungen 33 auf, wodurch das obere sein und ist vorteilhaft entsprechend dem Halter 65 Verbindungsglied mit Hilfe des Durchsteckbolzens 34 unterhalb der Verbindungsstange angeordnet. Neben auf verschiedene Höhen eingestellt werden kann, der hydraulischen bzw. pneumatischen Kraftquelle Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die darkann unter Weglassung des Zylinders eine mechani- gestellte Ausführung. Sofern es die Verhältnisse am
Schlepper gestatten, können die unteren Verbindungsglieder der Dreipunktaufhängung auch über oder hinter der Vorderachse angelenkt sein, wobei dann die Aufnahmezapfen nicht von einer durchgehenden Achse gebildet werden, sondern an rechts und links an Rahmenteilen angeordneten Beschlagen befestigt sind.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE: IO
1. Vorrichtung zum Anbauen von Arbeitsgeräten an der Vorderseite eines Ackerschleppers, wobei die Geräte durch die nach Art einer Dreipunktaufhängevorrichtung ausgebildete Anbauvorrichtung ausgehoben oder abgelassen und damit in Arbeitsstellung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die schlepperseitigen Anlenkpunkte (9, 33) der Verbindungsglieder (15, 15', 32), der Arbeitszylinder (27) und die Umlenkwelle (19) im wesentlichen an einem quer zur Fahrtrichtung vor der Verkleidung angebrachten Schutzbügel (5), sowie Teilen, zu dessen Befestigung am Schlepper, angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbügel (5) aus einem in der Draufsicht nahezu rechteckigen, vorzugsweise Rohrprofilrahmen, dessen untere Schmalseite offen ist, besteht und dessen beide Längsseiten (11,11') zu dieser offenen Schmalseite hin nach rückwärts in einem nahezu rechten Winkel abgebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien nach rückwärts gebogenen Schenkel (12,12') des Rahmens (5) an ihren Enden je ein Gabelstück (8, 8') aufweisen, deren Maul in Verlängerung der Schenkel (12,12') in der Horizontalebene offen ist, wobei die Ober- und Unterteile eines jeden Gabelstückes nahe ihrem freien Ende zueinander fluchtende Bohrungen zum Durchstecken eines Sicherungs-Stiftes (13) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer ausreichenden Verwindungssteifheit der Rahmen (5) zwei im Abstand voneinander parallele, die beiden Längsseiten miteinander verbindende, rechtwinklig zu diesen eingeschweißte Stege (20, 21) besitzt, an denen in der Mitte zwischen den Längsseiten (11, 11') des rechteckigen Rahmens (5) und parallel zu diesen ein Aufnahmelager (31) für das obere der drei Verbindungsglieder (15,15', 32) zur Gerätekupplung befestigt ist, und daß das Aufnahmelager (31) mehrere übereinander angeordnete Bohrungen (33) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmelager (31) für das obere Verbindungsglied (32) mit seinen Enden durch Klemmung an den Verbindungsstegen (20, 21) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere der beiden Verbindungsstege (20, 21) durch ein über die Längsseiten des Rahmens hinausgehendes Führungsrohr (20) gebildet wird, das der Aufnahme und Lagerung der Umlenkwelle (19) dient, an deren Kraftarm (24) die Kolbenstange (26) des Arbeitszylinders (27) angreift und deren rechter und linker Hubarm (18,18') über je eine Hubstange (17,17') mit dem entsprechenden unteren Verbindungsglied (15,15') in Verbindung stehen.
7. Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Vorderachse, beispielsweise am Lagerbock (3) für die Frontzapfwelle (4), eine waagerechte und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (10) angeordnet ist, auf die von vorn die an den abgewinkelten Schenkeln (12,12') des Rahmens (5) befestigten Gabelstücke (8, 8') aufgeschoben sind und auf deren beiden Endzapfen (14,14'), mit einem geringeren Durchmesser als das Achsmittelteil, neben die Gabelstücke (8, 8') jeweils das schlepperseitige Ende der beiden unteren Verbindungsglieder (15, 15') aufgesteckt und gesichert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des Hubvorganges die unteren Verbindungsglieder (15, 15') an den Längsseiten (11, 11') des Rahmens (5) entlanggleiten und der Rahmen (5) gleichzeitig als Begrenzung des seitlichen Schwenkbereiches des angebauten Gerätes dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) in seinem oberen Bereich durch nahezu waagerechte, in Fahrzeuglängsachse verlaufende, seitliche Verbindungsstangen (6) entweder am Ladeschwingen-Lagerbock (7) oder an wesentlich einfacheren, lediglich der Anbringung dieser Verbindungsstangen (6) dienenden Konsolen (30) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Verbindungsstangen (6) ein Halter (29) zur gehäuseseitigen Aufnahme eines einfach oder doppelt beaufschlagten hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders (27), dessen kolbenseitiges Aufnahmeauge am Kraftarm (24) der Umlenkwelle (19) angreift, angeordnet ist, wobei der Zylinder (27) in seiner Längsrichtung im wesentlichen parallel und unterhalb der Verbindungsstange (6) verläuft.
11. Vorrichtung nach Ansprach 10, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Arbeitszylinders (27) die Umlenkwelle (19) auch auf mechanischem Wege, beispielsweise über ein Seil oder Gestänge, betätigt werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 865 523, 2 829 787, 538 505,2538102.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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