DE112011101689T5 - Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung - Google Patents

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DE112011101689T
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Kazutoshi Satori
Yukinobu Hirano
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Yamashita Rubber Co Ltd
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Yamashita Rubber Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers

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Abstract

[Aufgabe] Zum wirkungsvollen Begrenzen des Kavitationsphänomens [Mittel zur Lösung der Aufgabe] Ein Trennelement 11 zum Unterteilen einer primären Flüssigkeitskammer 12 und einer sekundären Flüssigkeitskammer 13 ist mit einem Dämpfdrosselöffnungskanal 14 und einem elastischen Trennelement 30 versehen. Ein Anschlagbeinabschnitt 35 ist mit einer unteren Wand eines elastischen Membranabschnitts 31, der in einem mittleren Bereich des elastischen Trennelements 30 vorgesehen ist, einstückig ausgebildet und steht davon vor, um auf eine gedrückte Oberfläche 47 einer Tragwand 44 eines Rahmenelements 40 gedrückt zu werden. Eine dritte Flüssigkeitskammer 61 ist durch die Tragwand 44, das elastische Trennelement 30 und den Anschlagbeinabschnitt 35 definiert, und öffnet sich in der Nähe einer Primärflüssigkeitskammer 12-seitigen Öffnung 24 des Dämpfdrosselöffnungskanals 14 durch einen Entlastungskanal 60. Wenn während der Umkehr zum Unterdruck, nachdem eine Schwingung mit übermäßiger Amplitude eingegeben worden ist, der elastische Membranabschnitt 31 im großen Ausmaß zu der primären Flüssigkeitskammer 12 hin elastisch verformt wird, trennt sich der Anschlagbeinabschnitt 35 von der gedrückten Oberfläche 47, um hierdurch eine Verbindung zwischen der primären Flüssigkeitskammer 12 und der sekundären Flüssigkeitskammer 13 durch den Entlastungskanal 60 und die dritte Flüssigkeitskammer 61 herzustellen, so dass die Hydraulikflüssigkeit in die primäre Flüssigkeitskammer 12 fließt, um hierdurch einen Unterdruck in der primären Flüssigkeitskammer 12 zu reduzieren, um hierdurch das Kavitationsphänomen einzuschränken.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung zur Verwendung in einem Motorlager für ein Kraftfahrzeug, und insbesondere auf eine Vorrichtung, die erlaubt, dass ein Hydraulikflüssigkeitskanal wie etwa ein Entlastungskanal zum Begrenzen eines Kavitationsphänomens unter Verwendung der vorhandenen Struktur geöffnet und geschlossen wird.
  • Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf die Vorrichtung, die einen elastischen Membranabschnitt zum Absorbieren des Innendrucks einer primären Flüssigkeitskammer sowie einen Anschlagbeinabschnitt, der einstückig an dem elastischen Membranabschnitt vorgesehen ist und davon vorsteht, umfasst, worin eine Verformungssteuerung des elastischen Membranabschnitts durch den Anschlagbeinabschnitt durchgeführt wird.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Als eine Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung dieses Typs ist öffentlich die Vorrichtung bekannt, wo ein Trennelement zum Trennen der primären Flüssigkeitskammer und einer sekundären Flüssigkeitskammer mit einer Dämpfdrosselöffnung versehen ist, welche die primäre Flüssigkeitskammer und die sekundäre Flüssigkeitskammer verbindet, sowie mit einer beweglichen Membran zum Absorbieren von Flüssigkeitsdruckfluktuation der primären Flüssigkeitskammer.
  • Ferner ist auch die Vorrichtung öffentlich bekannt, wo ein Beinabschnitt, dessen Spitze in radialer Richtung auswärts vorsteht, an einer Unterseite (an der Sekundärflüssigkeitskammerseite, und das gleiche gilt für die folgende Beschreibung) der beweglichen Membran ausgebildet ist, worin die Spitze des Beinabschnitts gegen eine Innenoberfläche einer Umfangswand gedrückt wird, die an dem Trägerelement der beweglichen Membran vorgesehen ist, und ein unterer Abschnitt der Umfangswand mit einer verjüngten Oberfläche ausgebildet ist, die zur Mittelseite hin vorsteht, so dass bei starker Verformung der beweglichen Membran, der Beinabschnitt fest zusammengedrückt wird, um hierdurch die Federung der beweglichen Membran zu erhöhen (siehe Patentschrift 1).
  • Darüber hinaus erzeugt die abrupte Volumenänderung der primären Flüssigkeitskammer einen starken Unterdruck (was bedeutet, dass der Absolutdruck groß ist, und das gleiche gilt in der folgenden Beschreibung) innerhalb der primären Flüssigkeitskammer, wodurch in der Hydraulikflüssigkeit Blasen entstehen. Dann kommt es zu dem Kavitationsphänomen, das ein Geräusch erzeugt, wenn die Blasen platzen. Um dieses Phänomen zu verhindern, sind z. B. vorgesehen eine erste Drosselöffnung, die die primäre Flüssigkeitskammer und die sekundäre Flüssigkeitskammer verbindet, sowie eine zweite Drosselöffnung, die die sekundäre Flüssigkeitskammer mit einer anderen sekundären Flüssigkeitskammer verbindet, die durch die bewegliche Membran geteilt ist, welche zur primären Flüssigkeitskammer weist. Wenn der starke Untedruck erzeugt wird, entstehen Kurzschlüsse durch die zweite Drosselöffnung und zwischen der sekundären Flüssigkeitskammer und der anderen sekundären Flüssigkeitskammer durch die bewegliche Membran, die zur Seite der primären Flüssigkeitskammer hin elastisch verformt wird, so dass die Hydraulikflüssigkeit durch die zweite Drosselöffnung und von der zweiten sekundären Flüssigkeitskammer zur anderen sekundäre Flüssigkeitskammer hin fließen kann, um den Unterdruck innerhalb der primären Flüssigkeitskammer zu steuern (siehe Patentschrift 2).
  • Ferner ist als die Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung dieses Typs eine solche bekannt, wo das Trennelement zum Trennen der primären Flüssigkeitskammer und der sekundären Flüssigkeitkammer den elastischen Membranabschnitt aufweist, um den Innendruck der primären Flüssigkeitskammer zu absorbieren, ein Rahmenelement zum Tragen des elastischen Membranabschnitts, und die Dämpfdrosselöffnung, die eine Verbindung zwischen der primären Flüssigkeitskammer und der sekundären Flüssigkeitskammer herstellt. Der Anschlagbeinabschnitt ist einstückig an dem elastischen Membranabschnitt ausgebildet und steht davon vor. Die Spitze des Anschlagbeinabschnitts wird gegen das Rahmenelement gedrückt, um die Verformung der elastischen Membran zu begrenzen, und die Wand, gegen die die Spitze des Anschlagbeinabschnitts gedrückt wird, ist mit der verjüngten Oberfläche ausgebildet. Wenn daher die Verlagerung der elastischen Membran zunimmt, wird der Anschlagbeinabschnitt durch das Rahmenelement zusammengedrückt, um die Federung der elastischen Membran zu erhöhen, so dass die Hydraulikflüssigkeitsmenge in der primären Flüssigkeitskammer, die dem Dämpfdrosselkanal zugeführt wird, erhöht wird, um die Resonanzeffizienz der Flüssigkeitssäulenresonanz anzuheben, um hierdurch die Dämpfkraft zu erhöhen (siehe Patentschrift 1).
    Patentschrift 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. JP 2001-200882 A .
    Patentschrift 2: Japanisches Patent Nr. 4181171 .
  • Von der Erfindung zu lösendes Problem
  • In dem Fall, wo wie oben zwei Drosselöffnungen vorgesehen sind, und die Hydraulikflüssigkeit durch die zweite Drosselöffnung und zwischen der sekundären Flüssigkeitskammer und der anderen sekundären Flüssigkeitskammer mittels der elastischen Verformung der beweglichen Membran kurzgeschlossen wird, muss übrigens, weil der Unterdruck in der primären Flüssigkeitskammer durch die bewegliche Membran indirekt gesteuert wird, die Hydraulikflüssigkeit direkt von der sekundären Flüssigkeitskammer in die primäre Flüssigkeitskammer fließen, um den Unterdruck rasch zu steuern. Weil darüber hinaus die bewegliche Membran als eine Art Ventil fungiert, sich aber von einem solchen unterscheidet, die ihre Federung in Antwort auf Verlagerung durch das Vorsehen des Beinabschnitts, wie in Patentschrift 1, variabel ist, muss man eine Mehrfachfunktionseigenschaft bereitstellen, indem man eine solche existierende elastische Membran verwendet, da deren Federung einstellbar ist.
  • Auch ist es erforderlich, dass eine solche Öffnungs- und Schließstruktur nicht nur bei dem Entlastungsventil zum Begrenzen des Kavitationsphänomens anwendbar ist, sondern auch zum Öffnen und Schließen des Hydraulikfluidkanals für einen anderen Zweck.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, möglich zu machen, den Kanal des Hydraulikfluids zu öffnen und zu schließen, indem die existierende bewegliche Membran genutzt wird, welche mit dem Beinabschnitt versehen ist.
  • Ferner gibt es in dem Fall, wo der Anschlagabschnitt durch die verjüngte Oberfläche des Rahmenelements zusammengedrückt wird, um die Federung der elastischen Membran zu erhöhen, wie bei obigem Stand der Technik (s. Patentschrift 1) eine Begrenzung für die Erhöhung der Komprimierbarkeit des Anschlagabeinabschnitts proportional zur Kompression des gesamten Beinabschnitts, der aus elastischem Material wie etwa Gummi besteht. Wenn jedoch die Komprimierbarkeit des Anschlagbeinabschnitts erhöht werden kann, ist es möglich, die Federung der elastischen Membran weiter zu erhöhen, um hierdurch eine höhere Dämpfkraft zu erzeugen.
  • Daher ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Komprimierbarkeit des Anschlagbeinabschnitts anzuheben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: ein erstes Lagermittel, das an der Schwingungsquellenseite angebracht wird, ein zweites Lagermittel, das an der Schwingungsübertragungsseite angebracht wird, einen im Wesentlichen kegelförmigen elastischen Hauptkörper, der zwischen dem ersten und zweiten Lagermittel vorgesehen ist, eine Flüssigkeitskammer, die einen Abschnitt einer mit dem elastischen Hauptkörper gebildeten Wand aufweist, ein Trennelement zum Unterteilen der Flüssigkeitskammer in eine primäre Flüssigkeitskammer und eine sekundäre Flüssigkeitskammer, einen Dämpfdrosselöffnungskanal zum Absorbieren von niederfrequenter Schwingung, der eine Verbindung zwischen der primären Flüssigkeitskammer und der sekundären Flüssigkeitskammer herstellt, einen elastischen Membranabschnitt, der an zumindest einem Abschnitt des Trennelements vorgesehen ist und elastisch verformbar ist, um eine Innendruckänderung der primären Flüssigkeitskammer zu absorbieren, sowie einen Anschlagbeinabschnitt, der einstückig von einem Außenumfangsabschnitt an der Sekundärflüssigkeitskammerseite des elastischen Membranabschnitts in Richtung der sekundären Flüssigkeitskammer vorsteht und ein vorstehendes Ende hat, das gegen ein Rahmenelement zu drücken ist, das zum Befestigen eines Umfangs des Trennelements vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Dämpfdrosselöffnungskanal (14, 114, 214) ein zweiter Kanal (60, 160, 260), der eine Verbindung zwischen der primären Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) und der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) herstellt, in dem Trennelement (11, 111, 211) vorgesehen ist, und sich in Antwort auf die elastische Verformung des elastischen Membranabschnitts (31, 131, 231) der Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) derart bewegt, dass er mit dem Rahmenelement (40, 140, 240) in Kontakt kommt und sich davon trennt, und den zweiten Kanal (60, 160, 260) in eine offene Stellung, um eine Verbindung mit der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) herzustellen, und in eine geschlossene Stellung, um die Verbindung damit zu unterbrechen, ändert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat der Anschlagbeinabschnitt (35, 135) einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Das vorstehende Ende, das sich in der Richtung orthogonal zur Hauptschwingungseingaberichtung erstreckt, wird gegen eine Tragwand (44, 144) gedrückt, die die Umfangswand des Rahmenelements bildet, und gleitet in der Hauptschwingungseingaberichtung. Eine Oberfläche der Tragwand (44, 144), gegen die der Anschlagbeinabschnitt (35, 135) gedrückt wird, bildet eine gedrückte Fläche (47, 147). Diese gedrückte Fläche (47, 147) ist mit einem schrägen Abschnitt (57, 157) ausgebildet, deren Durchmesser weiter wird, wenn er sich der primären Flüssigkeitskammer (12, 112) annähert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ende (53, 153) an der Sekundärflüssigkeitskammerseite des zweiten Kanals (60, 160) so angeordnet, dass es zu dem schrägen Abschnitt (57, 157) weist. Der schräge Abschnitt (57, 157) ist mit einer verjüngten Oberfläche (55, 155) versehen, die zu dem Ende (53, 153) an der Sekundärflüssigkeitskammerseite hin geneigt ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet eine Oberfläche des Anschlagbeinabschnitts (35, 135), die gegen die Tragwand (44, 144) zu drücken ist, eine Druckfläche (37a, 137a). Die Druckfläche (37a, 137a) ist mit einer verjüngten Oberfläche ausgebildet, deren Durchmesser zur sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113) hin allmählich reduziert ist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die gedrückte Fläche (47, 147) der Tragwand (44, 144) mit einem rund geformten Abschnitt (58, 158) ausgebildet, der kontinuierlich mit dem schrägen Abschnitt (57, 157) verbunden ist und der einen Verformungsbegrenzungsabschnitt mit gekrümmter Oberflächenform für den Anschlagbeinabschnitt (35, 135) bildet.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der zweite Kanal (60, 160, 260) einen Entlastungskanal, dessen eines Ende in einem Bereich des Rahmenelements (40, 140, 240) offen ist, der zu dem Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) weist, und dessen anderes Ende in der Nähe einer Primärflüssigkeitskammer-seitigen Öffnung (24, 124, 224) des Dämpfdrosselöffnungskanals (14, 114, 214) offen ist. Eine Öffnung des Entlastungskanals, die an der Seite des Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) vorgesehen ist, erlaubt durch die Bewegung des Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) nur dann eine Verbindung mit der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213), wenn eine solche Schwingung mit übermäßiger Amplitude, um das Kavitationsphänomen zu erzeugen, eingegeben wird.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein elastisches Trennelement (30, 130, 230) eine dritte Flüssigkeitskammer (61, 161, 261), die von einem Außenumfangsabschnitt (32, 132, 232) des elastischen Trennelements, der Tragwand (44, 144, 244) des Rahmenelements (40, 140, 240) und dem Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) umgeben ist. Der zweite Kanal (60, 160, 260) steht mit der dritten Flüssigkeitskammer (61, 161, 261) in Verbindung.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein kreisförmiger starrer Ring (170), dessen Steifigkeit höher ist als die eines den Anschlagbeinabschnitt (135) bildenden elastischen Elements, einstückig in den Anschlagbeinabschnitt (135) eingebettet.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Rahmenelement (240) mit einer Tragwand (244) versehen, die an der Außenumfangsseite des Anschlagbeinabschnitts (235) ausgebildet ist, und mit einer Anschlagwand (259), die sich in der zentralen Richtung rechtwinklig zur Eingaberichtung einer Hauptschwingung erstreckt. Der Anschlagbeinabschnitt (235) bewegt sich in der Eingaberichtung der Hauptschwingung in Antwort auf die elastische Verformung des elastischen Membranabschnitts (231), um mit der Anschlagwand (259) in Kontakt zu kommen und sich davon zu trennen.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Dichtrippe (280) einstückig an einer Oberfläche des Anschlagbeinabschnitts (235) ausgebildet, die zu der Anschlagwand (259) weist, so dass sie zu der Anschlagwand (259) hin vorsteht.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Da gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sich der Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235), in Reaktion auf die elastische Verformung des elastischen Membranabschnitts (31, 131, 231), relativ zu dem Rahmenelement (40, 140, 240) bewegt und den zweiten Kanal (60, 160, 260) zur offenen Stellung ändert, um die Verbindung zwischen der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) herzustellen, und in die geschlossene Stellung, um die Verbindung damit zu unterbrechen, kann der zweite Kanal (60, 160, 260) leicht geöffnet und geschlossen werden, und diese Öffnungs- und Schließstruktur kann durch Nutzung der vorhandenen elastischen Membran (31, 131, 231) und des Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) leicht ausgebildet werden.
  • Darüber hinaus kann der existierende Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) leicht als Öffnungs- und Schließventil für den zweiten Kanal (60, 160, 260) fungieren und die Funktionen, die Federung in Antwort auf die Verlagerung zu ändern und die Innendruckabsorptionskapazität gegenüber der Innendruckänderung der primären Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) veränderlich zu machen, können durch das Vorsehen des Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) durchgeführt werden, wodurch der elastische Membranabschnitt (31, 131, 231) die Multifunktionsfähigkeit haben kann.
  • Da gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung die gedrückte Fläche (47) der Tragwand (44) mit dem schrägen Abschnitt (57, 157) ausgebildet ist, dessen Durchmesser weiter ausgedehnt ist, je mehr er sich der primären Flüssigkeitskammer (12, 112) annähert, ändert sich der Kompressionsbetrag des Anschlagbeinabschnitts (35, 135) aufgrund einer Druckreaktionskraft von dem schrägen Abschnitt (57, 157) proportional zur Größe der Verlagerung des elastischen Membranabschnitts (31, 131), d. h. der Amplitude der eingegebenen Schwingung.
  • Da ferner der Durchmesser der Tragwand (44, 144) zunimmt, wenn er sich der primären Flüssigkeitskammer (12, 112) annähert, wird auf leichte Weise ein Spalt zwischen dem schrägen Abschnitt (57, 157) der Tragwand (44, 144) und dem Anschlagbeinabschnitt (35, 135) erzeugt, und die Position, in der der Spalt erzeugt wird, kann als die offene Stellung des Anschlagbeinabschnitts (35, 135) verwendet werden. Dementsprechend kann der zweite Kanal (60, 160) durch die Bewegung des Anschlagbeinabschnitts (35, 135) proportional zur Amplitude der eingegebenen Schwingung geöffnet und geschlossen werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Ende (53, 153) des zweiten Kanals (60, 160) an der Seite der sekundären Flüssigkeitskammer so angeordnet, dass er zu dem schrägen Abschnitt (57, 157) weist, und die verjüngte Oberfläche (55, 155), die zu dem Ende (53, 153) an der Seite der sekundären Flüssigkeitskammer hin geneigt ist, ist an dem schrägen Abschnitt (57, 157) vorgesehen. Daher kann der Strömungswiderstand der in den zweiten Kanal (60, 160) fließenden Hydraulikflüssigkeit abgesenkt werden.
  • Da gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Oberfläche des Anschlagbeinabschnitts (35, 135), die gegen die Tragwand (44, 144) zu drücken ist, die Druckfläche (37a, 137a) bildet, die die verjüngte Oberfläche aufweist, deren Durchmesser zu der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113) hin allmählich reduziert ist, kann der Kontakt mit der gedrückten Fläche (47, 147) der Tragwand (44, 144) erhöht werden. Weil daher die Verformung des Anschlagbeinabschnitts (35, 135) eingeschränkt ist, um die Verlagerung des elastischen Membranabschnitts (31, 131) zu verhindern, kann das Volumen der in die Dämpfdrosselöffnung (14, 114) fließenden Hydraulikflüssigkeit erhöht werden, um die Flüssigkeitssäulenresonanz größer zu machen und hierdurch eine hohe Dämpfung zu realisieren.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die gedrückte Fläche (47, 147) der Tragwand (44, 144) mit dem gerundeten Abschnitt (58, 158) ausgebildet, der sich fortlaufend an den schrägen Abschnitt (57, 157) anschließt und der den Verformungsbegrenzungsabschnitt in der Form einer gekrümmten Oberfläche für den Anschlagbeinabschnitt (35, 135) bildet. Wenn daher eine starke Schwingungsamplitude eingegeben wird, gleitet der Anschlagbeinabschnitt (35, 135) auf dem rund geformten Abschnitt (58, 158), um hierdurch den Kompressionsbetrag aufgrund der Druckreaktion von dem rund geformten Abschnitt (58, 158) abrupt nicht linear zu verändern, um hierdurch die Verformung des elastischen Membraabschnitts (31, 131) zu begrenzen, so dass das Volumen der in den Dämpfdrosselöffnungskanal (14, 114) fließenden Hydraulikflüssigkeit weiter erhöht werden kann und die Flüssigkeitssäulenresonanz weiter vergrößert werden kann, um es hierdurch möglich zu machen, die höhere Dämpfung zu realisieren.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der zweite Kanal (60, 160, 260) als der Entlastungskanal verwendet. Daher kann nur dann, wenn ein starker Unterdruck in der primären Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) durch die Eingabe der übermäßigen Schwingungsamplitude entwickelt wird, die Hydraulikflüssigkeit in die primäre Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) durch den zweiten Kanal (60, 160, 260) fließen, der den Entlastungskanal bildet, um hierdurch den Unterdruck der primären Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) rasch zu senken, um hierdurch eine Begrenzung des Kavitationsphänomens zu ermöglichen.
  • Da ferner das Ende des zweiten Kanals (60, 160, 260), der den Entlastungskanal bildet, in der Nähe der Primärflüssigkeitskammer-seitigen Öffnung (24, 124, 224) des Dämpfdrosselöffnungskanals (14, 114, 214) vorgesehen ist, kann die Hydraulikflüssigkeit, die von dem zweiten Kanal (60, 160, 260) zu der primären Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) fließt, glattgängig mit geringerem Widerstand passieren, indem das Ende des Entlastungskanal bildenden zweiten Kanals (60, 160, 260) in der Nähe der Öffnung (24, 124, 224) geöffnet wird. Weil es darüber hinaus möglich ist, die existierende Dämpfdrosselöffnung (14, 114, 214) und die Primärflüssigkeitskammer-seitige Öffnung (24, 124, 224) von zu nutzen, kann der zweite Kanal (60, 160, 260) leicht ausgebildet werden. Darüber hinaus kann die dritte Flüssigkeitskammer (61) auf leichte Weise durch Nutzung des existierenden Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) ausgebildet werden, und der zweite Kanal (60, 160, 260) kann mit geringer Änderung ausgebildet werden.
  • Dann wird, durch das Anwenden der im zweiten Aspekt beschriebenen Struktur, ein Spalt zwischen dem Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) und dem schrägen Abschnitt (57, 157) erzeugt, indem der elastische Membranabschnitt (31, 131, 231) zur elastischen Verformung zur primären Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) verlagert wird, während der Umkehr zur Unterdruckseite, nachdem die übermäßige Schwingungsamplitude eingegeben worden ist. Somit stellt der Spalt die Verbindung mit der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113) her. Bei dieser Gelegenheit kann eine große Menge an Hydraulikflüssigkeit von der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113) durch den Entlastungskanal (60) zu der primären Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) fließen, um hierdurch zu ermöglichen, dass das Kavitationsphänomen noch deutlicher verhindert wird.
  • Ferner weist, durch das Anwenden der im dritten Aspekt beschriebenen Struktur, ein Ende (53) des Entlastungskanals (60, 160, 260) zu dem schrägen Abschnitt (57), und die zu diesem einen Ende (53) hin geneigte verjüngte Oberfläche (55) ist an dem schrägen Abschnitt (57) vorgesehen, wodurch der Strömungswiderstand der Hydraulikflüssigkeit, die von der sekundären Flüssigkeitskammer (13) in den zweiten Kanal (60, 160) fließt, gesenkt werden kann, wodurch der Kavitationsphänomen-Begrenzungseffekt erhöht wird.
  • Da gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung die dritte Flüssigkeitskammer (61, 161, 261) durch Bildung des Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) an dem elastischen Trennelement (30, 130, 230) vorgesehen werden kann, ist es, wenn man den zweiten Kanal (60, 160, 260) mit dieser dritten Flüssigkeitskammer (61, 161, 261) in Verbindung gelangen lässt, und wenn zwischen der Tragwand (44, 144, 244) und dem Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) öffnen und schließen lässt, möglich, den zweiten Kanal (60, 160, 260) über die dritte Flüssigkeitskammer (61, 161, 261) mit der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) zu verbinden und davon zu trennen. Darüber hinaus wird im Vergleich zu dem Fall, wo der zweite Kanal (60, 160, 260) direkt mit der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) verbunden ist, ein Freiheitsgrad relativ zu der offenen Stellung des zweiten Kanals (60, 160, 260) verbessert, und da der Öffnungs- und Schließbetrieb zwischen der Tragwand (44, 144, 244) und dem Anschlagbeinabschnitt (35) durch den vollen Umfang oder einem beliebigen Umfangsabschnitt des Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) durchgeführt werden kann, wird auch der Freiheitsgrad von der Öffnungs- und Schließstruktur der dritten Flüssigkeitskammer (61, 161, 261) relativ zu der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) verbessert.
  • Da gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung der kreisförmige starre Ring (170), der eine höhere Steifigkeit als das den Anschlagbeinabschnitt (135) bildende elastische Element hat, einstückig in den Anschlagbeinabschnitt (135) eingebettet ist, wird, wenn eine starke Schwingung eingegeben wird, der Anschlagbeinabschnitt (135) komprimiert, um die Verformung des elastischen Membranabschnitts (131) zu begrenzen. Da hierbei die Kompression des Anschlagbeinabschnitts (135) am kleinsten Volumenabschnitt des elastischen Elements durchgeführt wird, das ein Endabschnitt (137a) ist, der vor dem starren Ring (170) des Anschlagbeinabschnitts (135) angeordnet ist, kann hierdurch die Komprimierbarkeit erhöht werden.
  • Daher kann die Federung des elastischen Membranabschnitts (131) erhöht werden, um hierdurch eine größere Menge der Hydraulikflüssigkeit innerhalb der primären Flüssigkeitskammer (112) zu dem Dämpfdrosselöffnungskanal (114) zu schicken, so dass die Resonanzeffizienz verbessert werden kann, um die hohe Dämpfung zu realisieren.
  • Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Rahmenelement (240) mit der Tragwand (244) versehen, die an der Außenumfangsseite des Anschlagbeinabschnitts (135) ausgebildet ist, und mit der Anschlagwand (259), die sich in der zentralen Richtung rechtwinklig zur Eingaberichtung einer Hauptschwingung erstreckt, und der Anschlagbeinabschnitt (135) bewegt sich in der Eingaberichtung der Hauptschwingung in Reaktion auf die elastische Verformung des elastischen Membranabschnitts (231), um mit der Anschlagwand (259) in Kontakt zu kommen und sich davon zu trennen. Daher kann das Verbinden und Trennen zwischen dem zweiten Kanal (260) und der sekundären Flüssigkeitskammer (213) durch die Anschlagwand (259) und die ihr gegenüberliegenden Oberfläche des Anschlagbeinabschnitts (135) erfolgen. Somit wird die Öffnungs- und Schließventilstruktur zwischen dem zweiten Kanal (260) und der sekundären Flüssigkeitskammer (213) einfach, und der Betrieb wird zuverlässig.
  • Da gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Dichtrippe (280) einstückig an der zur Anschlagwand (259) weisenden Oberfläche des Anschlagbeinabschnitts (235) ausgebildet ist, so dass sie zu der Anschlagwand (259) hin vorsteht, kann die Abdichtung sicher erfolgen, wenn der Anschlagbeinabschnitt (235) auf die Anschlagwand (259) gedrückt wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Motorlagers gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht eines Trennelements;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 3-3 von 2;
  • 4 ist eine Explosionsperspektivansicht des Trennelements, die die jeweiligen Bauelemente in Perspektivansicht zeigt;
  • 5 ist eine Explosionsquerschnittsansicht des Trennelements, die die jeweiligen Bauelemente im Querschnitt zeigt;
  • 6 ist eine Erläuterungsansicht des Betriebs im normalen Zustand;
  • 7 ist eine Erläuterungsansicht des Betriebs, wenn in normalem Zustand eine vergleichsweise große Last einwirkt;
  • 8 ist eine Erläuterungsansicht des Betriebs, wenn eine Minusschwingung mit übermäßiger Amplitude einwirkt;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht eines Motorlagers gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Draufsicht eines Trennelements;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 11-11 von 10;
  • 12 ist eine Explosionsperspektivansicht des Trennelements, die die jeweiligen Bauelemente in Perspektivansicht zeigt;
  • 13 ist eine Explosionsquerschnittsansicht des Trennelements, die die jeweiligen Bauelemente im Querschnitt zeigt;
  • 14 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines elastischen Trennelements;
  • 15 ist eine Erläuterungsansicht des Betriebs im normalen Zustand;
  • 16 ist eine Erläuterungsansicht des Betriebs, wenn im normalen Zustand eine vergleichsweise große Last einwirkt;
  • 17 ist eine Erläuterungsansicht des Betriebs, wenn eine Minusschwingung mit übermäßiger Amplitude einwirkt;
  • 18A ist eine Querschnittsansicht, welche die Struktur eines Anschlagbeinabschnitts zeigt, gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung entsprechend 6;
  • 18B ist eine Perspektivansicht, die ein elastisches Trennelement von unten her zeigt;
  • 18C ist eine Querschnittsansicht, die die Dichtungsstruktur in einer Bodenwand des Anschlagbeinabschnitts zeigt;
  • 19A ist eine Ansicht entsprechend 18A während Plusschwingung;
  • 19B ist eine Ansicht entsprechend 18C während Plusschwingung;
  • 20A ist eine Ansicht entsprechend 18A während Minusschwingung aufgrund der Eingabe der Schwingung mit übermäßiger Amplitude; und
  • 20B ist eine Ansicht entsprechend 18C während Minusschwingung aufgrund der Eingabe der Schwingung mit übermäßiger Amplitude.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführung
  • Nachfolgend werden Ausführungen der vorliegenden Erfindung, die als Motorlager für ein Kraftfahrzeug konfiguriert sind, im Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Zuerst wird eine erste Ausführung in Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Mittelachse (parallel zur Richtung von Pfeil Z) des Motorlagers. 2 ist eine Draufsicht eines Trennelements. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 3-3 von 2. 4 ist eine Explosionsperspektivansicht des Trennelements. 5 ist eine Explosionsquerschnittsansicht des Trennelements. 6 bis 8 sind Erläuterungsansichten des Betriebs. In der nachfolgenden Beschreibung sind Ober- und Unterseiten einer Flüssigkeit einschließenden Schwingungsisolationsvorrichtung und von jedem Bauelement davon auf der Basis des in 1 dargestellten Zustands gesetzt, worin die Oberseite eine Primärflüssigkeitskammerseite bezeichnet und die Unterseite eine Sekundärflüssigkeitskammerseite, in Bezug auf das Trennelement, bezeichnet, und ähnlich die Innenseite eine zentrale Seite der Vorrichtung bezeichnend (die gleiche Basis wird in anderen Ausführungen angewendet).
  • In 1 umfasst dieses Motorlager ein erstes Lagerelement 1, das auf der Seite eines Motors als Schwingungsquelle angebracht ist, ein zweites Lagerelement 2, das an der Seite eines Fahrzeugkörpers als Schwingungsübertragungsseite angebracht ist, sowie einen elastischen Hauptkörper 3, der konfiguriert ist, die ersten und zweiten Lagerelemente zu verbinden und um einstückig damit kombiniert zu werden. Der elastische Hauptkörper 3 ist ein Element in der Form eines angenähert kreisförmigen Kegels, der aus öffentlich bekannten elastischem Material wie etwa Gummi oder dergleichen gebildet ist. An der Oberseite dieses kreisförmigen Kegelabschnitts 4 ist das erste Lagerelement 1 einstückig eingebettet.
  • Eine Innenoberfläche 5 des kreisförmigen Kegelabschnitts 4 bildet eine Innenwand, die zu einer später beschriebenen Flüssigkeitskammer weist. Der Umfang eines Randabschnitts des kreisförmigen Kegelabschnitts 4 ist mit einem Flansch 6 ausgebildet. Ein unterer Abschnitt unterhalb des Flanschs 6 erstreckt weiter nach unten zur Bildung eines Auskleidungsabschnitts 7. Der Flansch 6 ist einstückig mit einem Flansch 9 eines zylinderseitigen Flanschabschnitts 8 kombiniert, der Teil des zweiten Lagerelements 2 bildet. Der Auskleidungsabschnitt 7 bedeckt eine Innenwand des Seitenwandabschnitts 8.
  • Die Innenseite des elastischen Hauptkörpers 3 definiert einen nach unten offenen Raum, und dieser offene Raum ist mit einer Membran 10 verschlossen, um hierdurch die Innenseite der Flüssigkeitskammer zu bilden. Diese Flüssigkeitskammer ist durch ein Trennelement 11 in eine primäre Flüssigkeitskammer 12 an der Seite des elastischen Hauptkörpers 3 und eine sekundäre Flüssigkeitskammer 3 an der Seite der Membran 10 unterteilt. Diese Flüssigkeitskammern stehen durch einen Dämpfdrosselöffnungskanal 14 zum Absorbieren von niederfrequenten Schwingungen miteinander in Verbindung, der in einem Außenumfangsabschnitt des Trennelements 11 ausgebildet ist. In der vorliegenden Erfindung bezeichnet die niedrige Frequenz einen Bereich von etwa 5–30 Hz, und eine Frequenz oberhalb dieses Bereichs wird als mittlere oder hohe Frequenz bezeichnet. Eine Eingaberichtung Z einer Hauptschwingung zur Eingabe auf das Motorlager erstreckt sich von dem ersten Lagerelement 1 zu der primären Flüssigkeitskammer 12 parallel zur Achse des ersten Lagerelements 1 und ist orthogonal zu einer Oberfläche des Trennelements 11, die zur primären Flüssigkeitskammer 12 weist.
  • Das Trennelement 11 ist mit drei Komponenten ausgebildet, umfassend ein Abdeckelement 20, ein elastisches Trennelement 30 aus geeignetem elastischem Material wie etwa Gummi oder dergleichen, sowie ein im Wesentlichen topfförmiges Rahmenelement 40 zum Tragen des elastischen Trennelements 30. Das Abdeckelement 20 fungiert als ein auf das elastische Trennelement 30 aufzusetzender Deckel. Eine Mittelöffnung 21 ist in einem zentralen Bereich des Abdeckelements 20 ausgebildet. Um die Mittelöffnung 21 herum ist ein Stufenabschnitt 22 ausgebildet, der an einer Außenumfangsseite um eine Stufe abgesenkt ist. Eine Öffnung 24 des Dämpfdrosselöffnungskanals 14 an der Seite der primären Flüssigkeitskammer 12 ist an einem Außenumfangsabschnitt 23 vorgesehen, der an der Außenumfangsseite des Stufenabschnitts 22 angeordnet ist.
  • Das elastische Trennelement 30 umfasst einen mittleren Abschnitt, der aus einem dünnen elastischen Membranabschnitt 31 gebildet ist, einen Außenumfangsabschnitt 32, der an der Umfangsseite des mittleren Abschnitts angeordnet ist und eine ringförmige Nut 33 bildet, die durch Ausschneiden von ihrer Bodenseite her nach unten offen ist, eine Umfangswand 34, die an der Außenumfangsseite quer zur ringförmigen Nut 33 angeordnet ist, sowie einen Anschlagbeinabschnitt 35 mit angenähert L-förmigem Querschnitt, der an der Innenumfangsseite der ringförmigen Nut 33 angeordnet ist.
  • Der elastische Membranabschnitt 31 weist durch die Mittelöffnung 31 des Abdeckelements 20 zu der primären Flüssigkeitskammer 12 hin und bildet einen Abschnitt, der ausreichend elastisch verformbar ist, um die Innendruckänderung der primären Flüssigkeitskammer 12 proportional zur elastischen Verformung des elastischen Hauptkörpers 3 zu absorbieren. Die untere Wand des elastischen Membranabschnitts 31 ist mit einer konkav gekrümmten Oberfläche 31a, die nach oben gekrümmt ist, ausgebildet, während dessen obere Wand mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche ausgebildet ist. Daher ist der elastische Membranabschnitt 31 an seiner Mitte am dünnsten und wird zur Außenumfangsseite hin allmählich dicker, zur Verbindung mit dem Anschlagbeinabschnitt 35.
  • Der Anschlagbeinabschnitt 35 ist einstückig kontinuierlich mit dem Außenumfang des elastischen Membranabschnitts 31 an der Bodenseite des elastischen Trennelements 30 ausgebildet und hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt, gebildet aus einem Halsabschnitt 36, der mit dem Außenumfangsabschnitt 32 verbunden ist, und aus einem Druckabschnitt 37, der von dem Halsabschnitt 36 in Richtung orthogonal zur Hauptschwingungseingaberichtung Z auswärts vorsteht. Der Druckabschnitt 37 hat eine Außenumfangsfläche, die eine verjüngt geformte Dichtfläche 37a bildet, die geneigt ist, in einem solchen Zustand, um, nach unten gehend der Mittelseite allmählich anzunähern. Das Oberende des Druckabschnitts 37 ist mit einer Dichtrippe 37b ausgebildet, die am weitesten nach außen vorsteht. Eine untere Seite 37c des Druckabschnitts 37 ist eine im Wesentlichen horizontale flache Oberfläche.
  • Indem die Dichtfläche 37a auf dem Druckabschnitt 37 ausgebildet wird, kommt der Anschlagbeinabschnitt 35 in Oberflächenkontakt mit einer später zu beschreibenden Tragwand 44 und gleitet angenähert in der Hauptschwingungseingaberichtung Z, so dass der Anschlagbeinabschnitt 35 hierdurch zusammengedrückt wird, wodurch die Federung bzw. die Federkraft des elastischen Membranabschnitts 31 zunimmt. Die Tragwand 44 entspricht einer Umfangswand in der vorliegenden Erfindung, auf die der Anschlagbeinabschnitt 35 gedrückt wird. Jedoch trennt sich die Dichtfläche 37a des Druckabschnitts 37 von der Tragwand 44 in einem bestimmten Fall. Der Druckabschnitt 37 ist nämlich so konfiguriert, dass er mit der Tragwand 44 in Kontakt kommt und sich davon trennt. Die Dichtrippe 37b ist eine ringförmige Rippe, die an der gesamten Außenumfangsfläche des Druckabschnitts 37 vorsteht, und ist konfiguriert, um für eine Abdichtung zwischen dem Druckabschnitt 37 und der Tragwand 44 zu sorgen, indem sie von der Tragwand 44 unter Druck gesetzt und komprimiert wird. Der Grad der Abdichtung ist durch Einstellung eines Eingriffs der Dichtrippe 37b einstellbar. Wenn die jeweiligen Toleranzen des Druckabschnitts 37 und der Tragwand 44 ±0,1 mm betragen, kann der Eingriff der Dichtrippe 37b auf z. B. etwa 0,2–0,3 mm eingestellt werden.
  • Die ringförmige Nut 33 hat einen Querschnitt angenähert umgekehrt L-förmigen Zwischenraum, dessen oberer Abschnitt sich radial einwärts über den Druckabschnitt 37 erstreckt, um eine Verlängerung zu bilden, zu der der Halsabschnitt 36 weist. Die ringförmige Nut 33 ist von dem Außenumfangsabschnitt 32, der Umfangswand 34 und dem Anschlagbeinabschnitt 35 umgeben und steht durch eine Verbindungsdrosselöffnung 38 mit einem Außenraum außerhalb der Umfangswand 34 und des Außenumfangsabschnitts 32 in Verbindung. Die Verbindungsdrosselöffnung 38 wird durch Ausschneiden eines Teils eines Schulterabschnitts gebildet, der aus einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Oberende der Umfangswand 34 und dem Außenumfang des Außenumfangsabschnitts 32 aufgebaut ist.
  • Ein Rahmenelement 40 ist aus Metall wie etwa Leichtmetall etc. oder einem geeigneten steifen Material wie etwa Kunststoff etc. gebildet. In dem Außenumfangsbereich des Rahmenelements 40 ist eine nach oben offene ringförmige Nut 41 zwischen einer Außenumfangswand 42 und einer ihr gegenüberliegenden Innenumfangswand 43 ausgebildet, um zusammen mit dem Abdeckelement 20 den Drosselöffnungskanal 14 darzustellen. Die ringförmige Tragwand 44 ist an der Innenseite der Innenumfangswand 43 ausgebildet, mit einem von der letzteren belassenen Zwischenraum. Zwischen dieser Tragwand 44 und der Innenumfangswand 43 ist eine nach oben offene ringförmige Tragnut 45 vorgesehen. Ein Oberende der Tragwand 44 liegt unterhalb einer Stufe 43a, die an der Innenumfangsseite eines oberen Endbereichs der Innenumfangswand 43 ausgebildet ist. Ein Bodenabschnitt 46 an der Innenseite der Tragwand 44 ist um eine Stufe tiefer als der Boden an deren Außenumfangsseite ausgebildet. Eine Innenumfangswand der Tragwand 44 erstreckt sich unter einem Boden der Tragnut 45, zur Bildung einer gedrückten Fläche 47. Eine Mittelöffnung 48 ist in einem zentralen Bereich des Bodenabschnitts 46 vorgesehen.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die ringförmige Nut 41 nicht am vollen Umfang ausgebildet, und beide Enden in der Umfangsrichtung sind durch einen Verbindungsabschnitt 49 getrennt, der die Außenumfangswand 42 und die Innenumfangswand 43 teilweise verbindet. An der Seite von einem Ende der ringförmigen Nut 41 ist ein dünnwandiger Abschnitt 50 ausgebildet, der durch Einschneiden der Außenumfangsseite der Innenumfangswand 43 teilweise einwärts vertieft ist. Eine äußere Verbindungsnut 52 ist durch teilweises Ausschneiden einer oberen Endwand des dünnwandigen Abschnitts 50 vorgesehen. Ferner ist auch eine ausschnittförmige innere Verbindungsnut 53 in einem oberen Endbereich der Tragwand 44 derart vorgesehen, dass sie der äußeren Verbindungsnut 52 in der radialen Richtung entspricht. Somit können die ringförmige Nut 41 und die Mittelöffnung 48 durch die äußere Verbindungsnut 52 und die innere Verbindungsnut 53 miteinander in Verbindung stehen. Die innere Verbindungsnut 53 entspricht einem dritten Flüssigkeitskammer-seitigen Ende eines Entlastungskanals 60 in der vorliegenden Erfindung.
  • Das andere Ende der ringförmigen Nut 41 steht mit einer Sekundärflüssigkeitskammer-seitigen Öffnung 54 in Verbindung, die am Boden der ringförmigen Nut 41 ausgebildet ist.
  • Wie in vergrößerter Darstellung A von 5 und in vergrößerter Darstellung B davon gezeigt, bei Betrachtung in Richtung von Pfeil X der vergrößerten Darstellung A, hat ein Boden der äußeren Verbindungsnut 52 die gleiche Höhe wie ein Boden der inneren Verbindungsnut 53. Eine verjüngt geformte Ausnehmung 55, die mit einem Boden der inneren Verbindungsnut 53 in Verbindung steht, ist an der Innenumfangsoberfläche der Tragwand 44 vorgesehen, die dem Anschlagbeinabschnitt 35 gegenüberliegt. Diese verjüngt geformte Ausnehmung 55 ist derart ausgebildet, dass sie von der Seite der gedrückten Fläche 47, die die Innenumfangsoberfläche der Tragwand 44 bildet, zur Außenumfangsseite hin gekrümmt ist. Ein Oberende der verjüngt geformten Ausnehmung 55 ist mit dem Boden der inneren Verbindungsnut 53 verbunden, während ihr Unterende mit einem oberen Abschnitt der Innenumfangsoberfläche der Tragwand 44 fluchtet. Ferner ist ein Boden der verjüngt geformten Ausnehmung 55 mit einer verjüngten Oberfläche ausgebildet, die in Richtung der gedrückten Fläche 47 nach unten geneigt ist.
  • Der obere Abschnitt der gedrückten Fläche 47 ist steiler geneigt als die verjüngte Oberfläche der verjüngt geformten Ausnehmung 55, und ist mit einem schrägen Abschnitt 57 ausgebildet, die an der Unterseite davon eine schräge Oberfläche aufweist, die sich in der zentralen Richtung nach unten erstreckt, während der untere Abschnitt der gedrückten Fläche 47 mit einem rund geformten Abschnitt 58 ausgebildet ist, der eine runde gekrümmte Oberfläche aufweist. Der schräge Abschnitt 57 erstreckt sich zur zentralen Seite des elastischen Membranabschnitts 31 hin, wenn er sich dem Unterende annähert, und ist mit der schrägen Oberfläche eines Winkels α relativ zur Hauptschwingungseingaberichtung Z ausgebildet. Wenn ein Winkel der verjüngten Oberfläche der verjüngt geformten Ausnehmung 55 relativ zur Hauptschwingungseingaberichtung Z β ist, gilt α < β.
  • Der schräge Abschnitt 57 ist nämlich derart geneigt, dass er zur Mitte hin konvergiert, wenn er in 1 nach unten geht. In anderen Worten, die Tragwand 44 ist zylinderförmig ausgebildet, und der schräge Abschnitt 57 ist in einem solchen Zustand ausgebildet, dass, während die Innenumfangsfläche der Tragwand 44 einen gewissen Grad der vertikalen Breite hat, um eine Verschiebung des Anschlagbeinabschnitts 35 parallel zur Hauptschwingungseingaberichtung Z zu gestatten, ein Innendurchmesser eines durch die Innenumfangswand 43 gebildeten kreisförmigen Raums abnimmt, wenn er in der Zeichnung nach unten geht. Jedoch können jeweils die Abmessungen des Winkels α und des Winkels β gemäß dem Zweck frei ausgewählt werden, während die Beziehung α < β eingehalten wird.
  • Ein unterer Abschnitt unterhalb der gedrückten Fläche 47 ist mit einer Anschlagwand 59 ausgebildet, die sich anschließend an einen R-förmigen Abschnitt 58 anschließt. Eine Oberseite der Anschlagwand 59 ist eine im Wesentlichen horizontale flache Oberfläche parallel zur Unterseite 37c des Druckabschnitts 37, und erstreckt sich in der zentralen Richtung, um eine Oberseite des Bodenabschnitts 46 um die zentrale Öffnung 48 herum zu bilden. Die gedrückte Fläche 47 umfasst den schrägen Abschnitt 57, den R-förmigen Abschnitt 58 und die Anschlagwand 59. Die gedrückte Fläche 47 ist konfiguriert, um den drückenden Anschlagbeinabschnitt 35 aufzunehmen und um den Anschlagbeinabschnitt 35 durch Druckreaktionskraft von der gedrückten Fläche 47 zu komprimieren, während sich der Kompressionsbetrag ändert. infolgedessen wird, wenn der Kompressionsbetrag zunimmt, die Federung des elastischen Membranabschnitts 31 erhöht, um hierdurch die freie elastische Verformung des elastischen Membranabschnitts 31 zu begrenzen, so dass die gedrückte Fläche 47 einen Verformungsbegrenzungsbereich des elastischen Membranabschnitts 31 bildet.
  • Übrigens unterteilt dieser Verformungsbegrenzungsbetrag die Funktion gemäß einem Verlagerungsbetrag an dem Anschlagbeinabschnitt, d. h., der Amplitude der eingegebenen Schwingung. Der Anschlagbeinabschnitt 35 gleitet auf dem schrägen Abschnitt 57 bei kleiner Amplitude und auf dem R-förmigen Abschnitt 58 bei großer Amplitude. Ferner kommt er bei übermäßiger Amplitude mit der Anschlagwand 59 an der Überdruckseite in Kontakt und bewegt sich auf oder über die verjüngt geformte Ausnehmung 55 an der Unterdruckseite.
  • Übrigens wird in der vorliegenden Erfindung die Schwingung an der Überdruckseite auch als Plus(+)-Schwingung bezeichnet, und die Schwingung an der Unterdruckseite auch als Minus(–)-Schwingung.
  • Ferner hat die kleine Amplitude einen solchen Amplitudenpegel, dass die Änderung der Federung in einer linearen Form ausgedrückt werden kann, die große Amplitude hat einen solchen Amplitudenpegel, dass es erforderlich ist, die Änderung der Federung in einer nicht linearen Form auszudrücken. Darüber hinaus ist die übermäßige Amplitude eine solche Amplitude, die größer ist als die große Amplitude, welche erfordert, dass die Bewegung des Anschlagbeinabschnitts 35 bei positivem Druck gestoppt wird. Die übermäßige Amplitude hat einen solchen Schwingungspegel, dass unter Normalbedingung ein Kaviationsphänomen erzeugt wird.
  • Während diese kleine Amplitude, große Amplitude und übermäßige Amplitude relativ zweckentsprechend bestimmt werden, wird die übermäßige Amplitude in bestimmten Fällen als die Schwingung bezeichnet, deren Amplitude z. B. ±2,0 mm überschreitet.
  • Ferner wird, in Bezug auf die Zustände der eingegebenen Schwingung, der Fall, wo die Schwingung mit kleiner oder großer Amplitude eingegeben wird, als Normalzustand bezeichnet, und der Fall, wo die Schwingung mit der übermäßigen Amplitude eingegeben wird, wird als abnormaler Zustand bezeichnet. Die Schwingung des abnormalen Zustands tritt gerne in dem Fall auf, wo das Fahrzeug z. B. auf eine Stufe etc. fährt.
  • Wenn, wie in den 4 und 5 gezeigt, das elastische Trennelement 30 auf das Rahmenelement 40 gesetzt wird, um den Eingriff der Umfangswand 34 mit der Tragnut 45 zu erlauben, und dann die Abdeckung 20 auf das elastische Trennelement 30 gesetzt wird, werden diese drei Komponenten zu dem Trennelement 11 kombiniert und zusammengebaut, wie in den 2 und 3 gezeigt.
  • In diesem zusammengebauten Zustand, wie in 3 gezeigt, wird die Umfangswand 34 des elastischen Trennelements 30 in die Tragnut 45 eingsetzt und befestigt, indem man erlaubt, dass das Oberende des elastischen Trennelements 30 durch den Stufenabschnitt 22 des Abdeckelements 20 am Ort gehalten wird. Auch wird der Anschlagbeinabschnitt 35 auf die Innenumfangsseite der Tragwand 45 gesetzt, wodurch der Druckabschnitt 37 gegen die gedrückte Fläche 47 gedrückt wird.
  • Die ringförmige Nut 41 wird an ihrer Oberseite mit dem Außenumfangsabschnitt 23 des Abdeckelements 20 verschlossen, um hierdurch den Dämpfdrosselöffnungskanal 14 zu bilden. Dieser Dämpfdrosselöffnungskanal 14 steht durch die Öffnung 24 mit der primären Flüssigkeitskammer 12 in Verbindung und steht auch durch die Öffnung 54 (s. 4) mit der sekundären Flüssigkeitskammer 13 in Verbindung. Darüber hinaus sind die äußere Verbindungsnut 52 und die innere Verbindungsnut 53 durchgehend durch die Verbindungsdrosselöffnung 38 verbunden, die an dem Schulterabschnitt der Umfangswand 34 des elstischen Trennelements 30 vorgesehen ist, um hierdurch den Entlastungskanal 60 zu bilden. Der Entlastungskanal 60 stellt die Verbindung zwischen dem Dämpfdrosselöffnungskanal 14 und einer durch die ringförmige Nut 33 gebildeten dritten Flüssigkeitskammer 61 her.
  • Ferner wird im inneren Bereich des Schulterabschnitts der Umfangswand 34 des elastischen Trennelements 30 der Außenumfangsabschnitt 32 zwischen dem Stufenabschnitt 22 des Abdeckelements 20 und dem oberen Endabschnitt der Tragwand 44 gehalten. Der Stufenabschnitt 22 ist auf dem Stufenabschnitt 43a der inneren Umfangswand 43 positioniert. Ein Innenumfangsrand des Stufenabschnitts 22, der zu der Mittelöffnung 21 weist, und der obere Endabschnitt der Tragwand 44 sind im Wesentlichen auf der gleichen Position angeordnet, und ein Abschnitt des Außenumfangsabschnitts 32, der an der Innenseite dieser Komponenten angeordnet ist, bildet einen dünnen unbegrenzten Abschnitt 32a. Dieser unbegrenzte Abschnitt 32a ist leicht verformbar, so dass der an der Innenufmangsseite angeordnete elastische Membranabschnitt 31 elastisch verformbar ist.
  • Der Anschlagbeinabschnitt 35 und der elastische Membranabschnitt 31 sind innerhalb der Mittelöffnung 21 angeordnet. Der elastische Membranabschnitt 31 weist direkt zur primären Flüssigkeitskammer 12, und der Innendruck der primären Flüssigkeitskammer 12 wird direkt auf den elastischen Membranabschnitt 31 übertragen, so dass der elastische Membranabschnitt 31 elastisch verformt wird, um einen Anstieg des Hydraulikdrucks der primären Flüssigkeitskammer 12 zu absorbieren. Die Unterseite des elastischen Membranabschnitts 31 weist auch durch die Mittelöffnung 38 zu der sekundären Flüssigkeitskammer 13. Der Anschlagbeinabschnitt 35 ist oberhalb der Anschlagwand 59 angeordnet, um in der vertikalen Richtung miteinander zu überlappen.
  • Die dritte Flüssigkeitskammer 61 wird als die dritte Flüssigkeitskammer bezeichnet, wenn die primäre Flüssigkeitskammer 12 und die sekundäre Flüssigkeitskammer 13 jeweils als erste und zweite Flüssigkeitskammer bezeichnet werden. Die dritte Flüssigkeitskammer 61 ist eine ringförmige Flüssigkeitskammer, die von der Innenumfangsfläche der Tragwand 44 umgeben ist, die mit der ringförmigen Nut 33, dem Außenumfangsabschnitt 32 des elastischen Trennelements 30 und dem Anschlagbeinabschnitt 35 in Eingriff steht, so dass sie kontinuierlich am Umfang des elastischen Trennelements 30 in dessen Umfangsrichtung ausgebildet ist. Die dritte Flüssigkeitskammer 61 steht mit der primären Flüssigkeitskammer 12 durch den Entlastungskanal 60 und den Dämpfdrosselöffnungskanal 14 in Verbindung, während sie im normalen Zustand nicht mit der sekundären Flüssigkeitskammer 13 in Verbindung steht, da der Anschlagbeinabschnitt 35 gegen die gedrückte Fläche 47 gedrückt wird, um die Verbindung zu schließen und zu unterbrechen.
  • Der in den 3 und 6 dargestellte Zustand ist ein unbelasteter Zustand, worin keine Last von der primären Flüssigkeitskammer 12 auf das elastische Trennelement 30 ausgeübt wird. In diesem Zustand wird der Druckabschnitt 37 des Anschlagbeinabschnitts 35 auf die gedrückte Fläche 47 gedrückt und kommt damit in engen Kontakt, und die Dichtrippe 37b (s. 5 und 8) dichtet die sekundäre Flüssigkeitskammer 13 ab, wodurch ein geschlossener Zustand zwischen dem Druckabschnitt 37 und der gedrückten Fläche 47 sichergestellt wird. Dann ist im normalen Zustand, d. h. in dem Fall, wo die eingegebene Schwingung jene mit kleiner Amplitude oder jene mit großer Amplitude innerhalb eines Eingabebereichs der vorbestimmten Größe liegt, so dass dort keine besondere Begrenzung des Kavitationsphänomens erforderlich ist, der Druckabschnitt 37 so konfiguriert, dass er unter dem Unterende der verjüngt geformten Ausnehmung 55 angeordnet wird.
  • Daher erlaubt die Auf- und Abschwingung des elastischen Membranabschnitts 31 im normalen Zustand, dass der Druckabschnitt 37 auf dem unteren Abschnitt der Druckfläche 47, der unter dem Unterende der verjüngt geformten Ausnehmung 55 angeordnet ist, lediglich auf- und abgleitet, während der abgedichtete Zustand erhalten bleibt. Weil sich dann die Druckfläche 47 einwärts erstreckt, wenn sich der Druckabschnitt 37 nach unten bewegt, wird der Druckabschnitt 37 fest in der zentralen Richtung des elastischen Membranabschnitts 31 gedrückt, um die Federung zu erhöhen, so dass die Federung des elastischen Membranabschnitts 31 nichtlinear erhöht werden kann, um hierdurch die Dämpfung zu erhöhen, wenn die Schwingung mit großer Amplitude eingegeben wird.
  • Nun wird der Betrieb dieser Ausführung beschrieben. Wenn die Schwingung eingegeben wird und der Innendruck der primären Flüssigkeitskammer 12 durch die elastische Verformung des elastischen Hauptkörpers 3 fluktuiert, wird der elastische Membranabschnitt elastisch verformt, um die Fluktuation des Innendrucks zu absorbieren. Dann wird, wie in 6 gezeigt, der Anschlagbeinabschnitt 35 zusammen mit dem elastischen Membranabschnitt 31 verformt, und die Dichtrippe 37b, die das Vorderende des Druckabschnitts 37 bildet, wird in Richtung im Wesentlichen orthogonal zur schrägen Oberfläche auf den schrägen Abschnitt 57 gedrückt.
  • Während des normalen Zustands, worin die Amplitude der eingegebenen Schwingung vergleichsweise klein ist, gleitet in diesem Zustand der Druckabschnitt 37 auf dem schrägen Abschnitt 57 an der Position unter dem Unterende der verjüngt geformten Ausnehmung 55 auf und ab. Dann steigt die Federkonstante des elastischen Membranabschnitts 31 linear mit der Abwärtsbewegung an, um die feste Lagerung zu gewährleisten.
  • Wenn die Amplitude der eingegebenen Schwingung größer wird, bewegt sich der Druckabschnitt 37 von dem schrägen Abschnitt 57 zu dem abwärtigen R-förmigen Abschnitt 58. Da der R-förmige Abschnitt 58 eine rund gekrümmte Gleitoberfläche hat, nimmt die Federkonstante des elastischen Membranabschnitts 31 relativ den Betrag der Abwärtsbewegung nichtlinear zu. Im Ergebnis wird die Federkonstante des elastischen Membranabschnitts 31 ausreichend größer, und die Hydraulikflüssigkeit innerhalb der primären Flüssigkeitskammer 12 wird in großen Mengen in den Dämpfdrosselöffnungskanal 14 geleitet, wodurch die Resonanzfrequenz angehoben werden kann, um die hohe Dämpfung zu realisieren.
  • Wenn ferner die Amplitude der eingegebenen Schwingung bis auf die übermäßige Amplitude ansteigt, und sich der Druckabschnitt 37 in der Nähe des Unterendes des rund geformten Abschnitts 58 bewegt, ist die eingegebene Schwingung nicht die jene im normalen Zustand, sondern ist die Schwingung mit großer Amplitude im abnormalen Zustand, d. h., die Schwingung der übermäßigen Amplitude, so dass es erforderlich ist, die Abwärtsbewegung des Anschlagbeinabschnitts 35 zu stoppen.
  • Wenn sich dementsprechend der Anschlagbeinabschnitt 35 von der in 7 gezeigten Position auf die Anschlagwand 59 bewegt, stellen die Oberseite der Anschlagwand 59 und die Unterseite 37c des Druckabschnitts 37, deren jede eine im Wesentlichen horizontale flache Oberfläche darstellt, sicher, dass die Abwärtsbewegung des Anschlagbeinabschnitts 35 sicher gestoppt wird, indem der Kontakt der Unterseite 37c mit der Oberseite der Anschlagwand 35 erlaubt wird, wodurch die übermäßige elastische Abwärtsverformung des elastischen Membranabschnitts 31 verhindert werden kann.
  • 8 zeigt den Zustand, worin die Schwingung umgekehrt wird, nachdem die Schwingung mit der übermäßigen Amplitude eingegeben worden ist, und die primäre Flüssigkeitskammer 12 vom Überdruck zum Unterdruck wechselt. Der elastische Membranabschnitt 31 wird in Antwort auf eine rückstellende Ausdehnung der primären Flüssigkeitskammer 12 nach oben zur primären Flüssigkeitskammer 12 hin elastisch verformt. Dies ist der Zustand, in dem das Kavitationsphänomen auftritt.
  • Jedoch wird der elastische Membranabschnitt 31 derart elastisch verformt, dass die Mittelabschnittsseite ganz nach oben vorstehen kann, und der Druckabschnitt 37 wird derart gekippt, dass er das Vorderende nach unten wendet. Da die Tragwand 44 im Durchmesser zunimmt, wenn sie sich der primären Flüssigkeitskammer 12 annähert, trennt sich die Dichtrippe 37b von dem schrägen Abschnitt 57, mit der Tendenz, dass der Umfangsspalt der zwischen dem schrägen Abschnitt 57 der Tragwand 44 und dem Anschlagbeinabschnitt 35 erzeugt wird.
  • Die Position, in der der Spalt erzeugt wird, ist die offene Stellung des Anschlagbeinabschnitts 35. Übrigens ist die Position des Anschlagbeinabschnitts 35, bevor der Umfangsspalt erzeugt wird, d. h. auf das Ausmaß, das die Schwingung mit der großen Amplitude erreicht, die geschlossene Stellung, die der offenen Stellung entgegengesetzt ist. Der Anschlagbeinabschnitt 35 schaltet nur dann zur offenen Stellung, wenn die Schwingung mit übermäßiger Amplitude eingegeben wird.
  • Dieser Umfangsspalt erlaubt, dass die dritte Flüssigkeitskammer 61 mit der sekundären Flüssigkeitskammer 13 verbunden wird, wodurch die Hydraulikflüssigkeit der sekundären Flüssigkeitskammer 13 von der dritten Flüssigkeitskammer 61 durch den Entlastungskanal 60 zu dem Dämpfdrosselöffnungskanal 14 gelangt, und dann in die primäre Flüssigkeitskammer 12 fließt. Daher wird die Hydraulikflüssigkeit der primären Flüssigkeitskammer 12 rasch zugeführt, um die Zunahme des Unterdrucks aufzuheben, um hierdurch zu ermöglichen, dass das Auftreten des Kavitationsphänomens unterbunden wird.
  • Darüber hinaus bekommt die primäre Flüssigkeitskammer 12 den Unterdruck durch die Reaktion während der übermäßigen Amplitude, und der elastische Membranabschnitt 31 wird im großen Maßstab zu der primären Flüssigkeitskammer 12 hin elastisch verformt. Dann bewegt sich die Dichtfläche 37a des Druckabschnitts 37 nach oben über das Unterende der verjüngt geformten Ausnehmung 55, so dass der Entlastungskanal 60 und die sekundäre Flüssigkeitskammer 13 durch die verjüngt geformte Ausnehmung 55 sicher miteinander in Verbindung gelangen können. Daher kann eine größere Menge der Hydraulikflüssigkeit in den Entlastungskanal 60 geleitet werden, und die Verbindung zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 61 und der sekundären Flüssigkeitskammer 13, d. h. der Öffnungs- und Schließbetrieb durch den Anschlagbeinabschnitt 35 als Öffnungs- und Schließventil, kann durchgeführt werden.
  • Weil darüber hinaus der Bodenabschnitt der verjüngt geformten Ausnehmung 55 die verjüngte Oberfläche hat, kann die Hydraulikflüssigkeit glattgängig durch die verjüngt geformte Ausnehmung 55 hindurch fließen.
  • Da ferner das eine Ende des Entlastungskanals 60 in der Nähe der Primärflüssigkeitskammer-seitigen Öffnung 24 des Dämpfdrosselöffnungskanals 14 angeordnet ist, erlaubt der Entlastungskanal 60, dass die Hydraulikflüssigkeit von der Seite der dritten Flüssigkeitskammer 61 angenähert ohne Begrenzung durch den Dämpfdrosselöffnungskanal 14 fließt, so dass es möglich wird, eine möglichst große Menge von Entlastungsflüssigkeit zu bekommen, um zur Begrenzung des Kavitaitonsphänomens beizutragen.
  • Ferner wird die dritte Flüssigkeitskammer 61 durch Bildung des Anschlagbeinabschnitts 35 an dem elastischen Trennelement 30 vorgesehen. Indem daher erlaubt wird, dass der Entlastungskanal 60 mit der dritten Flüssigkeitskammer 61 in Verbindung steht, und durch Öffnen und Schließen zwischen der Tragwand 44 und dem Anschlagbeinabschnitt 35, können der Entlastungskanal 60 und die sekundäre Flüssigkeitskammer 13 durch den Entlastungskanal 60 verbunden und voneinander getrennt werden. Darüber hinaus wird im Vergleich zu dem Fall, wo der Entlastungskanal 60 direkt mit der sekundären Flüssigkeitskammer 13 verbunden ist, ein Freiheitsgrad in Bezug auf die Öffnungsstellung des Entlastungskanals 60 erhöht. Da der Öffnungs- und Schließbetrieb zwischen der Tragwand 44 und dem Anschlagbeinabschnitt 35 um den vollen Umfang des Anschlagbeinabschnitts 35 durchgeführt werden kann, lässt sich eine ausreichende Öffnungsfläche halten, ohne den Spalt während des Öffnens weit zu dehnen, so dass der Öffnungs- und Schließbetrieb leicht und sicher durchgeführt werden kann, während der Freiheitsgrad in Bezug auf die Öffnungs- und Schließstruktur erhöht wird.
  • Übrigens ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführung beschränkt, sondern kann innerhalb des Prinzips der Erfindung in verschiedener Hinsicht modifiziert und angewendet werden.
  • Z. B. ist der durch den Anschlagbeinabschnitt 35 zu öffnende und zu schließende Kanal nicht notwendigerweise der Entlastungskanal 60, und es könnte auch ein Öffnungs- und Schließ-Hydraulikflüssigkeitskanal (nachfolgend als zweiter Kanal bezeichnet) verwendet werden, zur Verwendung als anderer Drosselöffnungskanal, der eine Resonanzfrequenz hat, die sich von dem Dämpfdrosselöffnungskanal 14 unterscheidet. Dieser zweite Kanal ist in dem Trennelement 11 vorzusehen, um, unabhängig von Verwendung oder Form, eine Verbindung zwischen der primären Flüssigkeitskammer 12 und der sekundären Flüssigkeitskammer 13 herzustellen. Jedoch ist die Öffnung an der Seite der sekundären Flüssigkeitskammer 13 an einer solchen Position angeordnet, die ein Umschalten des zweiten Kanals zur offenen Stellung erlaubt, in der der zweite Kanal mit der sekundären Flüssigkeitskammer 13 in Verbindung steht, und zur geschlossenen Stellung, in der die Verbindung mit der sekundären Flüssigkeitskammer 13 unterbrochen ist, wenn sich der Anschlagbeinabschnitt 35 auf der Tragwand 44 entsprechend der elastischen Verformung des elastischen Membranabschnitts 31 bewegt.
  • Mit dieser Struktur kann der zweite Kanal durch die Verwendung des existierenden elastischen Membranabschnitts 31 und des Anschlagbeinabschnitts 35 leicht geöffnet und geschlossen werden, um hierdurch die Ausbildung der Öffnungs- und Schließstruktur zu vereinfachen, welche als das Öffnungs- und Schließventil fungiert.
  • Ferner könnte der Öffnungs- und Schließbetrieb zwischen der Tragwand 44 und dem Anschlagbeinabschnitt 35 nicht um den vollen Umfang erfolgen, sondern durch einen beliebigen optionalen Abschnitt in der Umfangsrichtung des Anschlagbeinabschnitts 35, wodurch es möglich wird, den Freiheitsgrad in Bezug auf die Öffnungs- und Schließstruktur der dritten Flüssigkeitskammer 61 relativ zur sekundären Flüssigkeitskammer 13 zu erhöhen.
  • Nun wird die zweite Ausführung beschrieben, welche, wie die erste Ausführung, als Motorlager für ein Kraftfahrzeug konfiguriert ist. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Mittelachse (parallel zur Richtung vom Pfeil Z) des Motorlagers. 10 ist eine Draufsicht eines Trennelements. 11 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 11-11 von 10. 12 ist eine Explosionsperspektivansicht des Trennelements. 13 ist eine Explosionsquerschnittsansicht des Trennelements. 14 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht eines elastischen Trennelements, das einen Anschlagbeinabschnitt zeigt. 15 bis 17 sind Erläuterungsansichten des Betriebs. In dieser Ausführung ist eine teilweise Modifikation zu dem Anschlagbeinabschnitt der ersten Ausführung hinzugefügt, und andere Komponenten sind im Wesentlichen die gleichen wie in der ersten Ausführung. Daher sind in der folgenden Beschreibung die gleichen Komponenten entsprechend der ersten Ausführung und gleiche Bezugszahlen gegeben, wobei zu den Bezugszeichen der ersten Ausführung 100 addiert ist.
  • In 9 umfasst das Motorlager ein erstes Lagerelement 101, das an der Motorseite angebracht ist, ein zweites Lagerelement 102, das an der Fahrzeugkörperseite angebracht ist, sowie einen elastischen Hauptkörper 103, der konfiguriert ist, um die ersten und zweiten Lagerelemente zu verbinden, und ist damit einstückig kombiniert. Der elastische Hauptkörper 103 ist ein im Wesentlichen kreiskegelförmiges Element, das aus öffentlich bekanntem elastischen Material wie etwa Gummi oder dergleichen gebildet ist. An der Oberseite dieses kreisförmigen Kegelabschnitts 104 ist das erste Lagerelement 1 einstückig eingebettet.
  • Eine Innenoberfläche 105 des kreisförmigen Kegelabschnitts 104 bildet eine Innenwand, die zu einer später beschriebenen Flüssigkeitskammer weist. Der Umfang eines Randabschnitts des kreisförmigen Kegelabschnitts 104 ist mit einem Flansch 106 ausgebildet. Ein unterer Abschnitt unterhalb des Flanschs 106 erstreckt weiter nach unten zur Bildung eines Auskleidungsabschnitts 107. Der Flansch 106 ist einstückig mit einem Flansch 109 eines zylinderseitigen Flanschabschnitts 108 kombiniert, der Teil des zweiten Lagerelements 102 bildet. Der Auskleidungsabschnitt 107 bedeckt eine Innenwand des Seitenwandabschnitts 8.
  • Die Innenseite des elastischen Hauptkörpers 103 definiert einen nach unten offenen Raum, und dieser offene Raum ist mit einer Membran 110 verschlossen, um hierdurch die Innenseite der Flüssigkeitskammer zu bilden. Diese Flüssigkeitskammer ist durch ein Trennelement 111 in eine primäre Flüssigkeitskammer 112 an der Seite des elastischen Hauptkörpers 103 und eine sekundäre Flüssigkeitskammer 103 an der Seite der Membran 110 unterteilt. Diese Flüssigkeitskammern stehen durch einen Dämpfdrosselöffnungskanal 114 zum Absorbieren von niederfrequenten Schwingungen miteinander in Verbindung, der in einem Außenumfangsabschnitt des Trennelements 111 ausgebildet ist. Eine Eingaberichtung Z einer Hauptschwingung zur Eingabe auf das Motorlager erstreckt sich von dem ersten Lagerelement 101 zu der primären Flüssigkeitskammer 112 parallel zur Achse des ersten Lagerelements und ist orthogonal zu einer Oberfläche des Trennelements 111, die zur primären Flüssigkeitskammer 112 weist.
  • Das Trennelement 111 ist mit drei Komponenten ausgebildet, umfassend ein Abdeckelement 120, ein elastisches Trennelement 130 aus geeignetem elastischem Material wie etwa Gummi oder dergleichen, sowie ein im Wesentlichen topfförmiges Rahmenelement 140 zum Tragen des elastischen Trennelements 130. Das Abdeckelement 120 fungiert als Deckel, der auf das elastische Trennelement 130 aufzusetzen ist. Eine Mittelöffnung 121 ist in einem zentralen Bereich des Abdeckelements 120 ausgebildet. Um die Mittelöffnung 121 herum ist ein Stufenabschnitt 122 ausgebildet, der um eine Stufe unter eine Außenumfangsseite abesenkt ist. An einem Außenumfangsabschnitt 123, der an der Außenumfangsseite des Stufenabschnitts 122 angeordnet ist, ist eine Öffnung 124 des Dämpfdrosselöffnungskanals 114 an der Seite der primären Flüssigkeitskammer 112 vorgesehen.
  • Das elastische Trennelement 130 umfasst einen mittleren Abschnitt, der aus einem dünnen elastischen Membranabschnitt 131 gebildet ist, einen Außenumfangsabschnitt 132, der an der Umfangsseite des mittleren Abschnitts angeordnet ist und eine ringförmige Nut 133 bildet, die durch Ausschneiden von ihrer Bodenseite her nach unten offen ist, eine Umfangswand 134, die an der Außenumfangsseite quer zur ringförmigen Nut 133 angeordnet ist, sowie einen Anschlagbeinabschnitt 135 mit angenähert L-förmigem Querschnitt, der an der Innenumfangsseite der ringförmigen Nut 133 angeordnet ist. Wie in 10 gezeigt, ist das elastische Trennelement 130 in Draufsicht kreisförmig (bei Betrachtung in Richtung von Pfeil Z von 9), und der Anschlagbeinabschnitt 135 ist ebenfalls kreisförmig. Darüber hinaus ist die ringförmige Nut 133 mit einer nach außen (in Richtung zur Umfangswand 134 hin) offenen ringförmigen Nut ausgebildet. Die Umfangswand 134 ist mit einer ringförmigen Wand ausgebildet.
  • Der elastische Membranabschnitt 131 weist durch die Mittelöffnung 121 des Abdeckelements 120 zu der primären Flüssigkeitskammer 112 und bildet einen Abschnitt, der ausreichend elastisch verformbar ist, um die Änderung des Innendrucks der pirmären Flüssigkeitskammer 112 proportional zur elastischen Verformung des elastischen Hauptkörpers 103 zu absorbieren. Die untere Wand des elastischen Membranabschnitts 131 ist mit einer konkav gekrümmten Oberfläche 131a, die aufwärts gekrümmt ist, ausgebildet, während dessen obere Wand mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche ausgebildet ist. Daher ist der elastische Membranabschnitt 131 an seiner Mitte am dünnsten und wird zur Außenumfangsseite hin allmählich dicker, zur Verbindung mit dem Anschlagbeinabschnitt 135.
  • Wie in 14 gezeigt, ist der Anschlagbeinabschnitt 135 durchgehend einstÜckig mit dem Außenumfang des elastischen Membranabschnitts 131 an der Bodenseite des elastischen Trennelements 130 ausgebildet und hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt, aufgebaut aus einem Halsabschnitt 136, der mit dem Außenumfangsabschnitt 132 verbunden ist, und aus einem Druckabschnitt 137, der von dem Halsabschnitt 136 in der radialen Richtung auswärts vorsteht. Eine Außenumfangsfläche des Druckabschnitts 137 ist in Draufsicht ringförmig ausgebildet. Ein starrer Ring 170 ist einstÜckig geformt und in den Druckabschnitt 135 eingebettet.
  • Der starre Ring 170 ist ein ringförmiges Element, das aus geeignetem starren Materialien wie etwa Metall oder dergleichen hergestellt ist, das eine deutliche höhere Steifigkeit hat als das relativ weiche elastische Element wie etwa Gummi oder dergleichen, das den Anschlagbeinabschnitt 135 bildet. Der Grad der Starrheit ist so hoch, dass eine visuell beobachtbare elastische Verformung der Verlagerung des elastischen Membranabschnitts 131 nicht auftritt, obwohl in dem Anschlagbeinabschnitt 135 eine solche elastische Verformung auftritt. Die Mittelachse des starren Rings 170 erstreckt sich parallel zur Mittelachse (entsprechend der Richtung von Pfeil Z von 9) des elastischen Trennelements 120 und hat eine vertikale Breite, die sich in Richtung der Mittelachse erstreckt.
  • Wie aus 15 am besten ersichtlich, ist der starre Ring 170 an dem mittleren Abschnitt der vertikalen Richtung im Querschnitt gekrümmt. Ein oberer Abschnitt des starren Rings 170 ist aus einem im Durchmesser kleinen Abschnitt aufgebaut, der innerhalb des oberen Abschnitts der ringförmigen Nut 133 angeordnet ist, und das Oberende des starren Rings 170 steht am Außenumfangsbereich des elastischen Membranabschnitts 131 nach oben vor. Ein unterer Abschnitt des starren Rings 170 ist aus einem im Durchmesser großen Abschnitt aufgebaut und ist einstÜckig in den dicken Wandbereich des Anschlagbeinabschnitts 135 eingebettet, um die Steifigkeit des Anschlagbeinabschnitts 135 und des unteren Endabschnitts zu verstärken.
  • Eine Außenumfangswand des Druckabschnitts 137 bildet eine schräge verjüngte Oberfläche, die in der radialen Richtung bei Annäherung nach unten vorsteht, und eine untere Wand des Druckabschnitts 137 bildet in hohen und tiefen Positionen eine Stufe. Diese Stufe ist an der Außenumfangsseite mit einem höheren Stufenabschnitt ausgebildet, um einen komprimierten Abschnitt 137a mit im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, im Zusammenwirken mit der fehlenden Oberfläche, zu bilden. Eine nach außen vorstehende Dichtrippe 137b ist am Vorderende einer Ecke des höheren Stufenabschnitts ausgebildet. Ein unterer Stufenabschnitt der unteren Wand bildet eine Anschlagfläche 137c, die eine im Wesentlichen horizontale flache Oberfläche ist. Der komprimierte Abschnitt 137a ist an der Außenumfangsseite in Bezug auf den starren Ring 170 angeordnet. Das Unterende des starren Rings 170 erstreckt sich zur Innenseite des unteren Stufenabschnitts, der die Anschlagfläche 137c bildet.
  • Der Außenumfang des komprimierten Abschnitts 137a des Druckabschnitts 137 kommt mit einer später angegebenen Tragwand 144 in Oberflächenkontakt und gleitet darauf, um hierdurch zu erlauben, dass die Federung des Anschlagbeinabschnitts 135 erhöht wird. Die Dichtrippe 137b ist eine ringförmige Rippe, die um den Umfang des Druckabschnitts 137 herum vorsteht, und ist konfiguriert, um für eine Abdichtung zwischen dem Druckabschnitt 137 und der Tragwand 144 zu sorgen, indem sie auf die Tragwand 144 gedrückt und durch diese komprimiert wird. Der Grad der Abdichtung ist durch Einstellen eines Eingriffs der Dichtrippe 137b in der gleichen Weise wie die erste Ausführung einstellbar.
  • Die ringförmige Nut 133 hat einen Querschnitt angenähert umgekehrt L-förmigen Zwischenraum, dessen oberer Abschnitt sich radial einwärts über den Druckabschnitt 137 erstreckt, um eine Verlängerung zu bilden, zu der der Halsabschnitt 136 weist. Die ringförmige Nut 133 ist von dem Außenumfangsabschnitt 132, der Umfangswand 134 und dem Anschlagbeinabschnitt 135 umgeben und steht durch eine Verbindungsdrosselöffnung 138 mit einem Außenraum außerhalb der Umfangswand 134 und des Außenumfangsabschnitts 132 in Verbindung. Die Verbindungsdrosselöffnung 138 wird durch Ausschneiden eines Teils eines Schulterabschnitts gebildet, der aus einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Oberende der Umfangswand 134 und dem Außenumfang des Außenumfangsabschnitts 132 aufgebaut ist.
  • Ein Rahmenelement 140 ist aus Metall wie etwa Leichtmetall etc. oder einem geeigneten steifen Material wie etwa Kunststoff etc. gebildet. In dem Außenumfangsbereich des Rahmenelements 140 ist eine nach oben offene ringförmige Nut 141 zwischen einer Außenumfangswand 142 und einer ihr gegenüberliegenden Innenumfangswand 143 ausgebildet, um zusammen mit dem Abdeckelement 120 den Drosselöffnungskanal 114 darzustellen. Die Tragwand 144 einer ringförmigen Umfangswand ist an der Innenseite der Innenumfangswand 143 ausgebildet, mit einem von der letzteren belassenen Zwischenraum. Zwischen dieser Tragwand 144 und der Innenumfangswand 143 ist eine nach oben offene Tragnut 145 ringförmig ausgebildet. Ein Oberende der Tragwand 144 liegt unterhalb einer Stufe 143a, die an der Innenumfangsseite eines oberen Endbereichs der Innenumfangswand 143 ausgebildet ist. Ein Bodenabschnitt 46 an der Innenseite der Tragwand 144 ist um eine Stufe tiefer als ein Boden der Außenumfangsseite der Tragwand ausgebildet. Eine Innenumfangswand der Tragwand 144 ist mit einer gedrückten Fläche 147 ausgebildet, die sich unter einen Boden der Tragnut 145 erstreckt. Eine Mittelöffnung 148 ist in einem zentralen Bereich des Bodenabschnitts 146 vorgesehen.
  • Wie in 12 gezeigt, ist die ringförmige Nut 141 nicht am vollen Umfang ausgebildet, und beide Enden in der Umfangsrichtung sind durch einen Verbindungsabschnitt 149 getrennt, der die Außenumfangswand 142 und die Innenumfangswand 143 teilweise verbindet. An der Seite von einem Ende der ringförmigen Nut 141 ist ein dünnwandiger Abschnitt 150 ausgebildet, der durch Einschneiden der Außenumfangsseite der Innenumfangswand 143 teilweise einwärts vertieft ist. Eine äußere Verbindungsnut 152 ist durch teilweises Ausschneiden einer oberen Endwand des dünnwandigen Abschnitts 150 vorgesehen. Ferner ist auch eine ausschnittförmige innere Verbindungsnut 153 in einem oberen Endbereich der Tragwand 144 derart vorgesehen, dass sie der äußeren Verbindungsnut 152 in der radialen Richtung entspricht. Somit können die ringförmige Nut 141 und die Mittelöffnung 148 durch die äußere Verbindungsnut 152 und die innere Verbindungsnut 153 miteinander in Verbindung stehen.
  • Das andere Ende der ringförmigen Nut 141 steht mit einer Sekundärflüssigkeitskammer-seitigen Öffnung 154 in Verbindung, die am Boden der ringförmigen Nut 141 ausgebildet ist.
  • Wie in vergrößerter Darstellung A von 13 und in vergrößerter Darstellung B davon gezeigt, bei Betrachtung in Richtung vom Pfeil X der vergrößerten Darstellung A, hat ein Boden der äußeren Verbindungsnut 152 die gleiche Höhe wie ein Boden der inneren Verbindungsnut 153. Eine verjüngt geformte Ausnehmung 155, die mit einem Boden der inneren Verbindungsnut 153 in Verbindung steht, ist an der Innenumfangsoberfläche der Tragwand 144 vorgesehen. Diese verjüngt geformte Ausnehmung 155 ist derart ausgebildet, dass sie von der Seite der gedrückten Fläche 147, die die Innenumfangsoberfläche der Tragwand 144 bildet, zur Außenumfangsseite hin gekrümmt ist. Ein Oberende der verjüngt geformten Ausnehmung 155 ist mit dem Boden der inneren Verbindungsnut 153 verbunden, während ihr Unterende mit einem oberen Abschnitt der Innenumfangsoberfläche der Tragwand 144 fluchtet. Ferner ist ein Boden der verjüngt geformten Ausnehmung 155 mit einer verjüngten Oberfläche ausgebildet, die in Richtung der gedrückten Fläche 147 nach unten geneigt ist.
  • Der obere Abschnitt der gedrückten Fläche 147 ist steiler geneigt als die verjüngte Oberfläche der verjüngt geformten Ausnehmung 155, und ist mit einem schrägen Abschnitt 157 ausgebildet, die an der Unterseite davon eine schräge Oberfläche aufweist, die sich in der zentralen Richtung nach unten erstreckt, während der untere Abschnitt der gedrückten Fläche 147 mit einem rundgeformten Abschnitt 158 ausgebildet ist, der eine runde gekrümmte Oberfläche aufweist. Der schräge Abschnitt 157 erstreckt sich zur zentralen Seite des elastischen Membranabschnitts 131 hin, wenn er sich dem Unterende annähert, und ist mit der schrägen Oberfläche eines Winkels α relativ zur Hauptschwingungseingaberichtung Z ausgebildet. Wenn ein Winkel der verjüngten Oberfläche der verjüngt geformten Ausnehmung 155 relativ zur Hauptschwingungseingaberichtung Z β ist, gilt α < β.
  • Der schräge Abschnitt 157 ist nämlich derart geneigt, dass er zur Mitte hin konvergiert, wenn er in 9 nach unten geht. In anderen Worten, die Tragwand 144 ist zylinderförmig ausgebildet, und der schräge Abschnitt 157 ist in einem solchen Zustand ausgebildet, dass, während die Innenumfangsfläche der Tragwand 144 einen gewissen Grad der vertikalen Breite hat, um eine Verschiebung des Anschlagbeinabschnitts 135 parallel zur Hauptschwingungseingaberichtung Z zu gestatten, ein Innendurchmesser eines durch die Innenumfangswand 143 gebildeten kreisförmigen Raums abnimmt, wenn er in der Zeichnung nach unten geht. Jedoch können jeweils die Abmessungen des Winkels α und des Winkels β gemäß dem Zweck frei ausgewählt werden, während die Beziehung α < β eingehalten wird.
  • Ein unterer Abschnitt unterhalb der gedrückten Fläche 147 ist mit einer Anschlagwand 159 ausgebildet, die sich durchgehend von einem rund geformten Abschnitt 158 erstreckt. Eine Oberseite der Anschlagwand 159 ist eine im Wesentlichen horizontale flache Oberfläche parallel zur Unterseite 137c des Druckabschnitts 137, und erstreckt sich in der zentralen Richtung, um eine Oberseite des Bodenabschnitts 146 um die zentrale Öffnung 148 herum zu bilden. Die gedrückte Fläche 147 umfasst den schrägen Abschnitt 157, den rund geformten Abschnitt 158 und die Anschlagwand 159. Die gedrückte Fläche 147 ist konfiguriert, um den drückenden Anschlagbeinabschnitt 135 aufzunehmen und um den Anschlagbeinabschnitt 135 durch Druckreaktionskraft von der gedrückte Fläche 147 zu komprimieren, während sich der Kompressionsbetrag ändert. Infolgedessen wird, wenn der Kompressionsbetrag zunimmt, die Federung des elastischen Membranabschnitts 131 erhöht, um hierdurch die freie elastische Verformung des elastischen Membranabschnitts 131 zu begrenzen, so dass die gedrückte Fläche 147 einen Verformungsbegrenzungsbereich des elastischen Membranabschnitts 131 bildet.
  • Übrigens unterteilt dieser Verformungsbegrenzungsbetrag die Funktion gemäß einem Verlagerungsbetrag an dem Anschlagbeinabschnitt 135, d. h., die Amplitude der eingegebenen Schwingung. Der Anschlagbeinabschnitt 137 gleitet auf dem schrägen Abschnitt 157 bei kleiner Amplitude und auf dem rund geformten Abschnitt 158 bei großer Amplitude. Ferner kommt er bei übermäßiger Amplitude mit der Anschlagwand 159 an der Plus(+)-Schwingungsseite in Kontakt und bewegt sich auf oder über die verjüngt geformte Ausnehmung 155 an der Minus(–)-Schwingungsseite.
  • Wenn, wie in den 12 und 13 gezeigt, das elastische Trennelement 130 auf das Rahmenelement 140 gesetzt wird, um den Eingriff der Umfangswand 134 mit der Tragnut 145 zu erlauben, und dann die Abdeckung 120 auf das elastische Trennelement 130 gesetzt, werden diese drei Komponenten zu dem Trennelement 111 kombiniert und zusammengebaut, wie in den 10 und 11 gezeigt.
  • In diesem zusammengebauten Zustand, wie in 11 gezeigt, wird die Umfangswand 134 des elastischen Trennelements 130 in die Tragnut 145 eingesetzt und befestigt, indem man erlaubt, dass das Oberende des elastischen Trennelements 130 durch den Stufenabschnitt 122 des Abdeckelements 120 am Ort gehalten wird. Auch wird der Anschlagbeinabschnitt 135 auf die Innenumfangsseite der Tragwand 145 gesetzt, wodurch der Druckabschnitt 1137 gegen die gedrückte Fläche 147 gedrückt wird.
  • Die ringförmige Nut 141 wird an ihrer Oberseite mit dem Außenumfangsabschnitt 123 des Abdeckelements 120 verschlossen, um hierdurch den Dämpfdrosselöffnungskanal 114 zu bilden. Dieser Dämpfdrosselöffnungskanal 114 steht durch die Öffnung 124 mit der primären Flüssigkeitskammer 112 in Verbindung und steht auch durch die Öffnung 154 (s. 4) mit der sekundären Flüssigkeitskammer 113 in Verbindung. Darüber hinaus sind die äußere Verbindungsnut 152 und die innere Verbindungsnut 153 durchgehend durch die Verbindungsdrosselöffnung 138 verbunden, die an dem Schulterabschnitt der Umfangswand 134 des elastischen Trennelements 130 vorgesehen ist, um hierdurch den Entlastungskanal 160 zu bilden, die Verbindung zwischen dem Dämpfdrosselöffnungskanal 114 und einer durch die ringförmige Nut 133 gebildeten dritten Flüssigkeitskammer 161 hergestellt wird.
  • Ferner wird im inneren Bereich des Schulterabschnitts der Umfangswand 134 des elastischen Trennelements 130 der Außenumfangsabschnitt 132 zwischen dem Stufenabschnitt 122 des Abdeckelements 120 und dem oberen Endabschnitt der Tragwand 144 gehalten. Der Stufenabschnitt 122 ist auf dem Stufenabschnitt 143a der inneren Umfangswand 143 positioniert. Ein Innenumfangsrand des Stufenabschnitts 122, der zu der Mittelöffnung 121 weist, und der obere Endabschnitt der Tragwand 144 sind im Wesentlichen auf der gleichen Position angeordnet, und ein Abschnitt des Außenumfangsabschnitts 132, der an der Innenseite dieser Komponenten angeordnet ist, bildet einen dünnen unbegrenzten Abschnitt 132a. Dieser unbegrenzte Abschnitt 132a ist leicht verformbar, so dass der an der Innenufmangsseite angeordnete elastische Membranabschnitt 131 elastisch verformbar ist.
  • Der Anschlagbeinabschnitt 135 und der elastische Membranabschnitt 131 sind innerhalb der Mittelöffnung 121 angeordnet. Der elastische Membranabschnitt 131 weist direkt zur primären Flüssigkeitskammer 112, und der Innendruck der primären Flüssigkeitskammer 112 wird direkt auf den elastischen Membranabschnitt 131 übertragen, so dass der elastische Membranabschnitt 131 elastisch verformt wird, um einen Anstieg des Hydraulikdrucks der primären Flüssigkeitskammer 112 zu absorbieren. Die Unterseite des elastischen Membranabschnitts 131 weist auch durch die Mittelöffnung 138 zu der sekundären Flüssigkeitskammer 113. Der Anschlagbeinabschnitt 135 ist oberhalb der Anschlagwand 159 angeordnet, um in der vertikalen Richtung miteinander zu überlappen.
  • Die dritte Flüssigkeitskammer 161 wird als die dritte Flüssigkeitskammer bezeichnet, wenn die primäre Flüssigkeitskammer 112 und die sekundäre Flüssigkeitskammer 113 jeweils als erste und zweite Flüssigkeitskammern bezeichnet werden. Die dritte Flüssigkeitskammer 161 ist eine ringförmige Flüssigkeitskammer, die von der Innenumfangsfläche der Tragwand 144 umgeben ist, die mit der ringförmigen Nut 133, dem Außenumfangsabschnitt 132 des elastischen Trennelements 130 und dem Anschlagbeinabschnitt 135 in Eingriff steht, so dass sie kontinuierlich am Umfang des elastischen Trennelements 130 in dessen Umfangsrichtung ausgebildet ist. Die dritte Flüssigkeitskammer 161 steht mit der primären Flüssigkeitskammer 112 durch den Entlastungskanal 160 und den Dämpfdrosselöffnungskanal 114 in Verbindung, während sie im normalen Zustand nicht mit der sekundären Flüssigkeitskammer 113 in Verbindung steht, da der Anschlagbeinabschnitt 135 gegen die gedrückte Fläche 147 gedrückt wird, um die Verbindung zu schließen und zu unterbrechen.
  • Der in den 11 und 15 dargestellte Zustand ist ein unbelasteter Zustand, worin keine Last von der primären Flüssigkeitskammer 112 auf das elastische Trennelement 130 ausgeübt wird. In diesem Zustand wird der Druckabschnitt 137 des Anschlagbeinabschnitts 135 auf die gedrückte Fläche 147 gedrückt und kommt damit in engen Kontakt, und die Dichtrippe 137b dichtet die sekundäre Flüssigkeitskammer 113 ab, wodurch ein geschlossener Zustand zwischen dem Druckabschnitt 137 und der gedrückten Fläche 147 sichergestellt wird. Dann ist im normalen Zustand, d. h. in dem Fall, wo die eingegebene Schwingung jene mit kleiner Amplitude oder jene mit großer Amplitude innerhalb eines Eingabebereichs der vorbestimmten Größe liegt, so dass dort keine besondere Begrenzung des Kavitationsphänomens erforderlich ist, der Druckabschnitt 137 so konfiguriert, dass er unter dem Unterende der verjüngt geformten Ausnehmung 155 angeordnet wird.
  • Daher erlaubt die Auf- und Abschwingung des elastischen Membranabschnitts 131 im normalen Zustand, dass der Druckabschnitt 137 auf dem unteren Abschnitt der gedrückte Fläche 147, der unter dem Unterende der verjüngt geformten Ausnehmung 155 angeordnet ist, lediglich auf- und abgleitet, während der abgedichtete Zustand erhalten bleibt. Weil sich dann die gedrückte Fläche 147 einwärts erstreckt, wenn sich der Druckabschnitt 137 nach unten bewegt, wird der Druckabschnitt 137 fest in der zentralen Richtung des elastischen Membranabschnitts 131 gedrückt, um die Federung zu erhöhen, so dass die Fderung des elastischen Membranabschnitts 131 nichtlinear erhöht werden kann, um hierdurch die Dämpfung zu erhöhen, wenn die Schwingung mit großer Amplitude eingegeben wird.
  • Nun wird der Betrieb der zweiten Ausführung beschrieben. Wenn die Schwingung eingegeben wird und der Innendruck der primären Flüssigkeitskammer 112 durch die elastische Verformung des elastischen Hauptkörpers 103 fluktuiert, wird der elastische Membranabschnitt 131 elastisch verformt, um die Fluktuation des Innendrucks zu absorbieren. Dann wird, wie in 15 gezeigt, der Anschlagbeinabschnitt 135 zusammen mit dem elastischen Membranabschnitt 131 verformt, und das Vorderende des Druckabschnitts 137 wird auf den schrägen Abschnitt 157 in Richtung angenähert orthogonal zur schrägen Oberfläche gedrückt, so dass die Dichtrippe 137b komprimiert wird, um den schrägen Abschnitt 157 eng zu kontaktieren.
  • In diesem Zustand gleitet, während des normalen Zustands, worin die Amplitude der eingegebenen Schwingung vergleichsweise klein ist, der Druckabschnitt 37 auf dem schrägen Abschnitt 157 in der Position unter dem Unterende der verjüngt geformten Ausnehmung 155 auf und ab, und der elastische Membranabschnitt 131 wird elastisch verformt, um die Hydraulikdruckfluktuation zu absorbieren, um die Fahrqualität zu verbessern.
  • Wenn hierbei der elastische Membranabschnitt 131 nach unten verlagert wird, wird der komprimierte Abschnitt 137a zwischen dem starren Ring 170 und dem schrägen Abschnitt 157 komprimiert, um die Federung des elastischen Membranabschnitts 131 zu erhöhen, um hierdurch die Verformung des elastischen Membranabschnitts 131 zu begrenzen. Die Federkonstante des elastischen Membranabschnitts 131 nimmt linear zu, wenn sich der elastische Membranabschnitt 131 nach unten bewegt. Daher kann eine große Menge der Hydraulikflüssigkeit innerhalb der primären Flüssigkeitskammer 112 in den Dämpfdrosselöffnungskanal 114 gefördert werden, um die Resonanzeffizienz anzuheben, um es hierdurch möglich zu machen, die hohe Dämpfung zu realisieren.
  • Wenn, wie in 16 gezeigt, die Amplitude der eingegebenen Schwingung größer wird, bewegt sich der Druckabschnitt 137 von dem schrägen Abschnitt 157 zu dem abwärts R-förmigen Abschnitt 158. Da der R-förmige Abschnitt 158 eine rund gekrümmte Gleitoberfläche hat, wird der komprimierte Abschnitt 137a weiter komprimiert, und die Federkonstante des elastischen Membranabschnitts 131 nimmt relativ den Betrag der Abwärtsverlagerung nichtlinear zu. Im Ergebnis wird die Federkonstante des elastischen Membranabschnitts 131 ausreichend größer, und die Hydraulikflüssigkeit innerhalb der primären Flüssigkeitskammer 112 wird in größeren Mengen in den Dämpfdrosselöffnungskanal 114 geleitet, wodurch die Resonanzeffizienz angehoben werden kann, um die hohe Dämpfung zu realisieren.
  • Da hierbei der starre Ring 170, der kreisbandförmig mit höherer Steifigkeit als das elastische Material ist, das den Anschlagabschnitt 135 bildet, einstückig mit dem Anschlagbeinabschnitt 135 kombiniert ist, kann die Außenumfangsseite relativ zum starren Ring 170 als der komprimierte Abschnitt 137a fungieren, wodurch dieser komprimierte Abschnitt 137 proportional zur Verlagerung des elastischen Membranabschnitts 131 komprimiert werden kann. Da der starre Ring 170 eine Komponente mit hoher Steifigkeit ist, wird er nicht soweit elastisch verformt, wie dies visuell prüfbar ist. Im Ergebnis wird der Druckabschnitt 137 des Anschlagbeinabschnitts 135 unterteilt, und nur die Seite des komprimierten Abschnitts 137a wird unabhängig komprimiert.
  • Daher wird ein kleines Volumen des komprimierten Abschnitts relativ zum gesamten elastischen Element, das den Druckabschnitt 137 bildet, komprimiert, wodurch es möglich gemacht wird, die Komprimierbarkeit zu erhöhen.
  • Obwohl der Anschlagbeinabschnitt 35 einstückig mit dem elastischen Membranabschnitt 131 ausgebildet ist, dessen elastische Verformung auf einen gewissen Grad erleichtert werden muss, kann demzufolge nur ein Abschnitt des Anschlagbeinabschnitts 135 der Federung verstärkt werden, um eine starke Verformungssteuerung auf die Verlagerung des elastischen Membranabschnitts 131 auszuüben, so dass es möglich wird, eine derart hohe Dämpfung zu erlangen, wie sie durch den elastischen Membranabschnitt mit dem Anschlagbeinabschnitt bisher nicht realisiert worden ist.
  • Wenn ferner die Amplitude der eingegebenen Schwingung bis auf die übermäßige Amplitude ansteigt, und sich der Druckabschnitt 137 in die Nähe des Unterendes des rund geformten Abschnitts 158 bewegt, ist die eingegebene Schwingung nicht die jene im normalen Zustand, sondern ist die Schwingung mit großer Amplitude im abnormalen Zustand, d. h., die Schwingung der übermäßigen Amplitude, so dass es erforderlich ist, die Abwärtsbewegung des Anschlagbeinabschnitts 135 zu stoppen.
  • Wenn sich dementsprechend der Anschlagbeinabschnitt 135 von der in 16 gezeigten Position auf die Anschlagwand 159 bewegt, stellen die Oberseite der Anschlagwand 159 und die Unterseite 137c des Druckabschnitts 137, deren jede eine im Wesentlichen horizontale flache Oberfläche darstellt, sicher, dass die Abwärtsbewegung des Anschlagbeinabschnitts 135 sicher gestoppt wird, indem der Kontakt der Unterseite 137c mit der Oberseite der Anschlagwand 135 erlaubt wird, wodurch die übermäßige elastische Abwärtsverformung des elastischen Membranabschnitts 131 verhindert werden kann.
  • 17 zeigt den Zustand, worin die Schwingung umgekehrt wird, nachdem die Schwingung mit der übermäßigen Amplitude eingegeben worden ist, und die primäre Flüssigkeitskammer 112 vom Überdruck zum Unterdruck wechselt. Der elastische Membranabschnitt 131 wird in Anwort auf eine rückstellende Ausdehnung der primären Flüssigkeitskammer 112 nach oben zur primären Flüssigkeitskammer 112 hin elastisch verformt. Dies ist der Zustand, in dem das Kavitationsphänomen auftritt. Jedoch wird der elastische Membranabschnitt 131 derart verformt, dass die Mittelabschnittsseite ganz nach oben vorstehen kann, und der Druckabschnitt 137 derart gekippt wird, dass sich das vordere Ende nach unten wendet, um hierdurch zu erlauben, dass die dritte Flüssigkeitskammer 161 mit der sekundären Flüssigkeitskammer 113 in Verbindung steht. Weil daher die Hydraulikflüssigkeit der sekundären Flüssigkeitskammer 113 von der dritten Flüssigkeitskammer 161 durch den Entlastungskanal 160 zu dem Dämpfdrosselöffnungskanal 114 gelangt, und dann in die primäre Flüssigkeitskammer 112 fließt, wird die Hydraulikflüssigkeit der primären Flüssigkeitskammer 112 rasch zugeführt, um die Zunahme des Unterdrucks aufzuheben, und wodurch es möglich gemacht wird, dass das Auftreten des Kavitationsphänomens unterbunden wird.
  • Darüber hinaus bekommt die primäre Flüssigkeitskammer 112 den Unterdruck durch die Reaktion während der übermäßigen Amplitude, und der elastische Membranabschnitt 131 wird im großen Maßstab zu der primären Flüssigkeitskammer 112 hin elastisch verformt. Dann bewegt sich die Dichtrippe 137a des Druckabschnitts 137 nach oben über das Unterende der verjüngt geformten Ausnehmung 155, so dass der Entlastungskanal 160 und die sekundäre Flüssigkeitskammer 113 durch die verjüngt geformte Ausnehmung 155 sicher miteinander in Verbindung gelangen können. Daher kann eine größere Menge der Hydraulikflüssigkeit in den Entlastungskanal 160 geleitet werden, und die Verbindung zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 161 und der sekundären Flüssigkeitskammer 113, d. h. der Öffnungs- und Schließbetrieb durch den Anschlagbeinabschnitt 135 als Öffnungs- und Schließventil, kann rasch und stabil durchgeführt werden.
  • Weil darüber hinaus der Bodenabschnitt der verjüngt geformten Ausnehmung 155 die verjüngte Oberfläche hat, kann die Hydraulikflüssigkeit glattgängig durch die verjüngt geformte Ausnehmung 155 hindurch fließen.
  • Da ferner das eine Ende des Entlastungskanals 160 in der Nähe der Primärflüssigkeitskammer-seitigen Öffnung 124 des Dämpfdrosselöffnungskanals 114 angeordnet ist, erlaubt der Entlastungskanal 160, dass die Hydraulikflüssigkeit von der Seite der dritten Flüssigkeitskammer 161 angenähert ohne Begrenzung durch den Dämpfdrosselöffnungskanal 114 fließt, so dass es möglich wird, eine möglichst große Menge von Entlastungsflüssigkeit zu bekommen, um zur Begrenzung des Kavitaitonsphänomens beizutragen.
  • Übrigens braucht das Öffnen und Schließen durch den Anschlagbeinabschnitt zwischen der dritten Flüssigkeitskammer und der sekundären Flüssigkeitskammer gemäß der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise dadurch erfolgen, dass erlaubt wird, dass der an der Seitenfläche des Anschlagbeinabschnitts vorgesehene Druckabschnitt mit der Innenoberfläche der Tragwand in Kontakt kommt und sich davon trennt. Z. B. kann es auch dadurch erfolgen, dass erlaubt wird, dass die Unterseite des Anschlagbeinabschnitts mit der Tragwand in Kontakt kommt und sich davon trennt. Dieses Beispil ist in den 18 bis 20 als dritte Ausführung gezeigt. In dieser Ausführung wird eine teilweise Modifikation zu dem Anschlagbeinabschnitt der ersten Ausführung hinzugefügt, und die anderen Komponenten sind im Wesentlichen die gleichen wie in der ersten Ausführung. Daher werden in der vorliegenden Beschreibung die gleichen Komponenten entsprechend der ersten Ausführung gleiche Bezugszeichen gegeben, wobei zu den Bezugszeichen der ersten Ausführung 200 addiert wird. Zusätzlich werden in der folgenden Beschreibung hauptsächlich die Unterschiede von der ersten Ausführung beschrieben, und die gleichen oder entsprechende Struktur mit der ersten Ausführung wird von der Beschreibung grundlegend weggelassen, da die Beschreibung in der ersten Ausführung dementsprechend auf diese Ausführung angwendbar ist.
  • Die 18A, 18B und 18C zeigen die Struktur eines Anschlagbeinabschnitts 235 gemäß dieser Ausführung, worin 18A eine Querschnittsansicht eines Bereichs entsprechend 6 ist, 18B eine Perspektivansicht ist, die ein elastisches Trennelement von unten zeigt, und 18C eine Querschnittsansicht ist, die die Dichtungsstruktur in einer Bodenwand des Anschlagbeinabschnitts 235 zeigt.
  • In diesen Zeichnungen unterscheidet sich der Anschlagbeinabschnitt 235 gemäß dieser Ausführung von dem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt jeder der vorherigen Ausführungen, und ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet (s. 18B). Eine Außenumfangsfläche 235a erstreckt sich parallel zur Eingaberichtung Z der Hauptschwingung. Auch erstreckt sich eine Innenumfangsfläche 244a einer Tragwand 244 parallel zur Außenumfangsfläche 235a des Anschlagbeinabschnitts 235. Die Bezugszahl 235b bezeichnet eine Innenumfangsfläche des Anschlagbeinabschnitts 235, und die Bezugszahl 235c bezeichnet eine Unterseite (Druckfläche) des Anschlagbeinabschnitts 235.
  • Ein Bodenabschnitt 246 der Tragwand 244 erstreckt sich in der zentralen Richtung eines elastischen Trennelements 230. Eine Oberseite des Bodenabschnitts 246 ist als Anschlagwand 259 ausgebildet, mit einer flachen Oberfläche, die orthogonal zur Hauptschwingungseingaberichtung Z ist. Eine Dichtungsrippe 280, die von der Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 vorsteht, wird fluiddicht auf die Anschlagwand 259 gedrückt.
  • Es ist ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen der Außenumfangsfläche 235a des Anschlagbeinabschnitts 235 und der Innenumfangsfläche 244a ausgebildet. Daher ist an der Außenumfangsfläche 235a des Anschlagbeinabschnitts 235 eine dritte Flüssigkeitskammer 261 nicht mit einer ringförmigen Nut ausgebildet (in den 18A und 18B mit gestrichelter Linie a gezeigt), die sich in der zentralen Richtung erstreckt, wie in jeder der vorherigen Ausführungen. Die dritte Flüssigkeitskammer 261 wird durch einen Raum gebildet, der von der Außenumfangsfläche 235a des Anschlagbeinabschnitts 235, der Innenumfangsfläche 244a der Tragwand 244, einem Außenumfangsabschnitt 232 des elastischen Trennelements 230 und der Anschlagwand 259 umgeben ist. Jedoch ist es optional, die ringförmige Nut so auszubilden, wie mit der gestrichelten Linie a gezeigt.
  • Darüber hinaus kann die Tragwand 244 eine schräge Struktur haben, wie in jeder der vorherigen Ausführungen. Die Dichtrippe 280 ist so konfiguriert, dass sie in engem Kontakt mit der Anschlagwand 259 kommt, um den Raum zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 261 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213 zu schließen, und den Raum nur bei Minusschwingung (–) mit übermäßiger Amplitude zu öffnen.
  • Die Dichtrippe 280 ist, wie in 18B gezeigt, ringförmig einstückig mit der Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 ausgebildet, so dass sie von der Unterseite 235c nach unten vorsteht. Die Dichtrippe 280 ist im Querschnitt halbkreisförmig, wie in 18C gezeigt. Jedoch ist diese Querschnittsform optional, und es könnte auch eine im Querschnitt spitzwinklige Dreiecksform, wie etwa ein Keilform, angewendet werden. Auch anwendbar ist eine Querschnittsform, die einer unteren Hälfte einer Mondsichel entspricht, ähnlich einer Dichtrippe, die allgemein für diese Art von Fluiddichtungen verwendet wird.
  • Die 18A und 18C zeigen einen neutralen Zustand, worin keine Schwingung eingegeben wird und das elastische Trennelement 230 nicht elastisch verformt wird. Die Dichtrippe 280 ist in diesem Zustand allgemein abgeflacht, wie in 18C gezeigt, und wird für ein solches Ausmaß elastisch verformt, dass die Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 die Anschlagwand 259 kontaktiert. Jedoch kann der Grad der elastischen Verformung innerhalb des Ausmaßes, das das Schließen und Abdichten zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 261 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213 eingehalten werden kann, frei ausgewählt werden, wenn die Schwingung im normalen Zustand eingegeben wird.
  • Ähnlich ist die Dichtrippe 280 einstückig an der Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 ausgebildet, die der Anschlagwand 259 gegenüberliegt, so dass sie zur Anschlagwand 259 vorsteht, um hierdurch die Abdichtung beim Pressen des Anschlagbeinabschnitts 235 gegen die Anschlagwand 259 sicherzustellen.
  • Die dritte Flüssigkeitskammer 261 steht mit der primären Flüssigkeitskammer 212 durch einen Entlastungskanal 260 in Verbindung, der in einem Rahmenelement 240 und einer Umfangswand 234 ausgebildet ist, in der gleichen Weise wie in jeder der vorherigen Ausführungen. Übrigens sind das Rahmenelement 140 und das elastische Trennelement 230 die gleichen wie in der ersten Ausführung, abgesehen von den obigen Unterschieden, so dass ein elastischer Membranabschnitt 231, eine Verbindungsdrosselöffnung 238, eine äußere Verbindungsnut 252, eine innere Verbindungsnut 253, ein schräger Abschnitt 257, ein Dämpfdrosselöffnungskanal 214, etc. auch in ähnlicher Weise vorgesehen sind.
  • Nun wird der Betrieb beschrieben. Wenn die Schwingung im neutralen Zustand eingegeben wird, wie in den 18A und 18C gezeigt, wird das elastische Trennelement 230 bei einer Plus(+)-Schwingung nach unten elastisch verformt (zur sekundären Flüssigkeitskammer 213 hin), wie in den 19A und 19B gezeigt. In der Zeichnung entsprechen die 19A und 19B jeweils den 18A und 18C (das gleiche auch in Bezug auf 20). Wie in 19A gezeigt, wird das elastische Trennelement 230 elastisch nach unten verformt, und wie in 19B gezeigt, wird die Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 fest auf die Anschlagwand 259 gedrückt und wird elastisch verformt. Diese elastische Verformung erlaubt eine Kompression des Anschlagbeinabschnitts 235, um hierdurch die Federung des elastischen Trennelements 230 zu erhöhen.
  • Wenn übrigens, wie mit gestrichelter Linie c gezeigt, die Außenumfangsfläche 235a und die Innenumfangsfläche 235b des Anschlagbeinabschnitts 235, oder eine von diesen, im Querschnitt in Richtung nach unten verjüngt ausgebildet sind, kann die Federelastizität, die durch den Anschlagbeinabschnitt 235 erzeugt wird, nichtlinear verändert werden. Da während dieser Plus(+)-Schwingung die Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 die Anschlagwand 259 fluiddicht kontaktiert, wird der Raum zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 261 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213 geschlossen.
  • Die 20A und 20B zeigen den Zustand während abnormaler Bedingung, d. h., während der Minus(–)-Schwingung aufgrund der Eingabe der Schwingung mit übermäßiger Amplitude. Hierbei wird, wie in 20A gezeigt, das elastische Trennelement 230 mit großem Ausmaß aufwärts elastisch verformt (zur primären Flüssigkeitskammer 212 hin), und wie in 20B gezeigt, trennen sich die Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 und die Dichtrippe 280 jeweils von der Anschlagwand 259, wodurch der Raum zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 261 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213 geöffnet wird. Somit steht die dritte Flüssigkeitskammer 261 mit der sekundären Flüssigkeitskamme 213 durch einen Ringspalt in Verbindung, der zwischen der Dichtrippe 280 und der Anschlagwand 259 gebildet wird. Im Ergebnis fließt eine große Menge der Hydraulikflüssigkeit rasch von der sekundären Flüssigkeitskammer 213 durch die dritte Flüssigkeitskammer 261 und den Entlastungskanal 260 in die primäre Flüssigkeitskammer 212, wie mit den Pfeilen gezeigt, wodurch es möglich gemacht wird, das Auftreten des Kavitationsphänomens zu verhindern.
  • Im Falle der Minus(–)-Schwingung im normalen Zustand, worin die Schwingungen mit großer Amplitude und kleiner Amplitude eingegeben werden, die anders als die Schwingung mit übermäßiger Amplitude sind, kommt ferner die Dichtrippe 280 in engen Kontakt mit der Anschlagwand 259, um die Dichtleistung beizubehalten, und den Verschluss zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 261 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213 einzuhalten. Dies lässt sich erreichen, indem man einen Vorsprungsbetrag d der Dichtrippe 280 so setzt, wie in 20B gezeigt. Wenn, im Falle der Minus(–)-Schwingung mit übermäßiger Amplitudeneingabe, ein minimal notwendiger Zwischenraum zwischen der Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 und der Anschlagwand 259, e ist, wird dieser so eingestellt, dass die Beziehung e > d gilt. Der Vorsprungsbetrag d wird auf eine Länge gesetzt, mit der sich enger Kontakt mit der Anschlagwand 259 einhalten lässt.
  • Weil mit dieser Struktur die Verbindung zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 261 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213 während der Eingabe der großen Amplitude und der kleinen Amplitude geschlossen wird, kann eine hohe Dämpfung in dem Dämpfdrosselöffnungskanal 214 eingehalten werden, und nur während der Eingabe der Minus(–)-Schwingung mit übermäßiger Amplitude im abnormalen Zustand die Verbindung zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 261 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213 geöffnet wird, um zu erlauben, dass die Hydraulikflüssigkeit von der sekundären Flüssigkeitskammer 213 zur primären Flüssigkeitskammer 213 leckt, lässt sich das Auftreten des Kavitationsphänomens verhindern.
  • Ähnlich wird in dem Fall, wo die Unterseite 235c des Anschlagbeinabschnitts 235 so angeordnet ist, dass sie mit der unter der Unterseite 235c angeordneten Anschlagwand in Kontakt kommt und sich davon trennt, erfolgt das Öffnen und Schließen zwischen der dritten Flüssigkeitskammer 261 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213 nur durch die Bewegung in der Hauptschwingungseingaberichtung Z des Anschlagbeinabschnitts 235, so dass die Struktur, als Öffnungs- und Schließventil zwischen dem Entlastungskanal 260 und der sekundären Flüssigkeitskammer 213, einfach wird und der Betrieb zuverlässig erfolgen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-200882 A [0006]
    • JP 4181171 [0006]

Claims (10)

  1. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung, umfassend: ein erstes Lagermittel, das an der Schwingungsquellenseite angebracht wird, ein zweites Lagermittel, das an der Schwingungsübertragungsseite angebracht wird, einen im Wesentlichen kegelförmigen elastischen Hauptkörper, der zwischen dem ersten und zweiten Lagermittel vorgesehen ist, eine Flüssigkeitskammer, die einen Abschnitt einer mit dem elastischen Hauptkörper gebildeten Wand aufweist, ein Trennelement zum Unterteilen der Flüssigkeitskammer in eine primäre Flüssigkeitskammer und eine sekundäre Flüssigkeitskammer, einen Dämpfdrosselöffnungskanal zum Absorbieren von niederfrequenter Schwingung, der eine Verbindung zwischen der primären Flüssigkeitskammer und der sekundären Flüssigkeitskammer herstellt, einen elastischen Membranabschnitt, der an zumindest einem Abschnitt des Trennelements vorgesehen ist und elastisch verformbar ist, um eine Innendruckänderung der primären Flüssigkeitskammer zu absorbieren, sowie einen Anschlagbeinabschnitt, der einstückig von einem Außenumfangsabschnitt an der Sekundärflüssigkeitskammerseite des elastischen Membranabschnitts in Richtung der sekundären Flüssigkeitskammer vorsteht und ein vorstehendes Ende hat, das gegen ein Rahmenelement zu drücken ist, das zum Befestigen eines Umfangs des Trennelements vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Dämpfdrosselöffnungskanal (14, 114, 214) ein zweiter Kanal (60, 160, 260), der eine Verbindung zwischen der primären Flüssigkeitskammer (12, 112, 212) und der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) herstellt, in dem Trennelement (11, 111, 211) vorgesehen ist, und sich in Antwort auf die elastische Verformung des elastischen Membranabschnitts (31, 131, 231) der Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) derart bewegt, dass er mit dem Rahmenelement (40, 140, 240) in Kontakt kommt und sich davon trennt, und den zweiten Kanal (60, 160, 260) in eine offene Stellung, um eine Verbindung mit der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) herzustellen, und in eine geschlossene Stellung, um die Verbindung zu unterbrechen, ändert.
  2. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach Anspruch 1, worin der Anschlagbeinabschnitt (35, 135) einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt hat, und das vorstehende Ende, das sich in der Richtung orthogonal zur Hauptschwingungseingaberichtung erstreckt, gegen eine Tragwand (44, 144) gedrückt wird, die die Umfangswand des Rahmenelements bildet, und in der Hauptschwingungseingaberichtung gleitet, und worin eine Oberfläche der Tragwand (44, 144), gegen die der Anschlagbeinabschnitt (35, 135) gedrückt wird, eine gedrückte Fläche (47, 147) bildet, und diese gedrückte Fläche (47, 147) mit einem schrägen Abschnitt (57, 157) ausgebildet ist, deren Durchmesser weiter wird, wenn er sich der primären Flüssigkeitskammer (12, 112) annähert.
  3. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach Anspruch 2, worin ein Ende (53, 153) an der Sekundärflüssigkeitskammerseite des zweiten Kanals (60, 160) so angeordnet ist, dass es zu dem schrägen Abschnitt (57, 157) weist, und der schräge Abschnitt (57, 157) mit einer verjüngten Oberfläche (55, 155) versehen ist, die zu dem Ende (53, 153) an der Sekundärflüssigkeitskammerseite hin geneigt ist.
  4. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, worin eine Oberfläche des Anschlagbeinabschnitts (35, 135), die gegen die Tragwand (44, 144) zu drücken ist, eine Druckfläche (37a, 137a) bildet, und die Druckfläche (37a, 137a) mit einer verjüngten Oberfläche ausgebildet ist, deren Durchmesser zur sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113) hin allmählich reduziert ist.
  5. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, worin die gedrückte Fläche (47, 147) der Tragwand (44, 144) mit einem rund geformten Abschnitt (58, 158) ausgebildet ist, der kontinuierlich mit dem schrägen Abschnitt (57, 157) verbunden ist und der einen Verformungsbegrenzungsabschnitt mit gekrümmter Oberflächenform für den Anschlagbeinabschnitt (35, 135) bildet.
  6. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der zweite Kanal (60, 160, 260) einen Entlastungskanal aufweist, dessen eines Ende in einem Bereich des Rahmenelements (40, 140, 240) offen ist, der zu dem Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) weist, und dessen anderes Ende in der Nähe einer Primärflüssigkeitskammer-seitigen Öffnung (24, 124, 224) des Dämpfdrosselöffnungskanals (14, 114, 214) offen ist, und eine Öffnung des Entlastungskanals, die an der Seite des Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) vorgesehen ist, durch die Bewegung des Anschlagbeinabschnitts (35, 135, 235) nur dann eine Verbindung mit der sekundären Flüssigkeitskammer (13, 113, 213) erlaubt, wenn eine solche Schwingung mit übermäßiger Amplitude, um das Kavitationsphänomen zu erzeugen, eingegeben wird.
  7. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner ein elastisches Trennelement (30, 130, 230) aufweist, das eine dritte Flüssigkeitskammer (61, 161, 261) aufweist, die von einem Außenumfangsabschnitt (32, 132, 232) des elastischen Trennelements, der Tragwand (44, 144, 244) des Rahmenelements (40, 140, 240) und dem Anschlagbeinabschnitt (35, 135, 235) umgeben ist, worin der zweite Kanal (60, 160, 260) mit der dritten Flüssigkeitskammer (61, 161, 261) in Verbindung steht.
  8. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner einen kreisförmigen starren Ring (170) aufweist, dessen Steifigkeit höher ist als die eines den Anschlagbeinabschnitt (135) bildenden elastischen Elements, worin der starre Ring einstückig in den Anschlagbeinabschnitt (135) eingebettet ist.
  9. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 6, 7 und 8, worin das Rahmenelement (240) mit einer Tragwand (244) versehen ist, die an der Außenumfangsseite des Anschlagbeinabschnitts (235) ausgebildet ist, und mit einer Anschlagwand (259), die sich in der zentralen Richtung rechtwinklig zur Eingaberichtung einer Hauptschwingung erstreckt, und worin sich der Anschlagbeinabschnitt (235) in der Eingaberichtung der Hauptschwingung in Antwort auf die elastische Verformung des elastischen Membranabschnitts (231) bewegt, um mit der Anschlagwand (259) in Kontakt zu kommen und sich davon zu trennen.
  10. Flüssigkeit einschließende Schwingungsisolationsvorrichtung nach Anspruch 9, die ferner eine Dichtrippe (280) aufweist, die einstückig an einer Oberfläche des Anschlagbeinabschnitts (235) ausgebildet ist, die zu der Anschlagwand (259) weist, so dass sie zu der Anschlagwand (259) hin vorsteht.
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