DE1056956B - Wender fuer Gefaesse, insbesondere fuer Milchkannen - Google Patents

Wender fuer Gefaesse, insbesondere fuer Milchkannen

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Publication number
DE1056956B
DE1056956B DESCH19468A DESC019468A DE1056956B DE 1056956 B DE1056956 B DE 1056956B DE SCH19468 A DESCH19468 A DE SCH19468A DE SC019468 A DESC019468 A DE SC019468A DE 1056956 B DE1056956 B DE 1056956B
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DE
Germany
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turner
trough
vessel
vessels
conveying direction
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH19468A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Faikis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwarte Alfons GmbH
Original Assignee
Schwarte Alfons GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1056956B publication Critical patent/DE1056956B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0839Cleaning milk churns
    • B08B9/0848Devices for inverting or emptying milk churns, applying or unseating covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Wender für Gefäße, insbesondere für Milchkannen Die Erfindung bezieht sich auf einen Wender für Gefäße, insbesondere für Milchkannen, der den Gefäßen, die mit der Öffnung nach unten von der Transportbahn einer Kannenwaschmaschine od. dgi. kommen, nach dem Kippen einen Vorschub in Förderrichtung erteilt, so daß sie mit der Öffnung nach oben auf die gewünschte Ebene, z. B. eine Rollen-oder Transportbahn, aufgeschoben werden.
  • Es sind bereits Wender für Gefäße bekanntgeworden, die die Kannen wenden und unter Erteilung eines Vorschubes in Förderrichtung auf die Förderbahn aufsetzen. Es wird hierzu auf die USA.-Patentschrift 1 916 445 hingewiesen. Hier handelt es sich um eine artgleiche Vorrichtung, die jedoch zu schwergängig ist und einen weitaus zu komplizierten Mechanismus hat, um den Ansprüchen der heutigen Betriebe zu genügen. Die in dieser Patentschrift behandelte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie nur Kannen gleicher Höhe wenden und diesen dann den Deckel zuführen kann.
  • Eine ähnliche Vorrichtung geht aus der britischen Patentschrift 656 243 als bekannt hervor. Diese Vorrichtung dient zhlauptsächlich dazu, Milchkannen, andere Behälter od. dgl. von einer Waschmaschine, die eine Transportbahn für Kannen odl. dgl. hat, zu entladen. Die Vorrichtung nimmt die von der Transportbahn in die Kannenwiege fallende Kanne auf und dreht sich um ihre am Endpunkt angebrachten Lager.
  • Dieser bekannte Wender hat jedoch den Nachteil, daß bei auftretender Unregelmäßigkeit des Abtransportes der abgesetzten Kannen, die durch eine Störung auf der Bahn oder durch zu langsames Aufschieben auf die Transportbahn verursacht werden können, die Kannen beschädigt werden können, da weitere Kannen abgesetzt werden. Ferner schaffen die bekannten Wender keinen Raum für die noch folgenden Kannen oder schaffen diesen nur in einer wenig material schonenden Weise, indem nämlich ein Teil des Wenders bei der schwingenden Rückbewegung in der Ausgangslage des Wenders gegen die Kannen schlägt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dieses geschieht dadurch, daß bei einem Wender für Gefäße, insbesondere für Mildannen, der den Gefäßen nach dem Kippen einen Vorschub in Förderrichtung erteilt, erfinduugsgemäß eine Gefäßmulde in ihrer Mitte drehbar auf einem Lagerbock gehalten ist, der auf einem durch eine Pleuelstange bewegbaren Schubwagen ruht.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Gefäße nach dem Wenden auf eine Gefäßabgabebahn anfgeschoben werden. Der Schubweg des aufgerichteten Gefäßes entspricht mindestens dem größten Durchmesser der zu wendenden Gefäße, um so Platz für das Wenden des nächsten Gefäßes zu schaffen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein mit der Gefäßmulde fest verbundener Steuerarm vorgesehen, der in Leitschienen geführte, die Bewegung der Mulde steuernde Rollen trägt.
  • Zweckmäßigerweise ist eine die Mulde in der Abgabestellung gegenüber der Lotrechten in Förderrichtung schwach geneigt haltende Feder vorgesehen, die bei vollbesetzter Gefäßabgabebahn ein Ausweichen der Mulde und dadurch das Betätigen eines den Wender stillsetzenden Schalters zuläßt.
  • Um Höhenunterschiede zwischen der Gefäßzuführ-und Gefäßabgabebahn auszugleichen, kann man die den Schubwagen tragenden Gleitschienen zur Waagerechten geneigt anordnen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines Wenders in Annahmestellung, Fig. 2 die Sleitenansicht eines Senders in Abgabestellung.
  • Die Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Wenders für Gefäße, insbesondere für Milchkannen, in der Aufnahmestellung. Die zu wendende Kanne 1 gleitet über das runde Ende der Förderbahn in die aufnahmebereite Kannenmulde 2, die zur Schonung des Gefäßes mit Gwmmirippen3 ausgelegt ist und am Ende mit Stützen4 zum Tragen der gewendeten Kanne 1 versehen ist. Die Kannenmulde liegt mit Zapfen 5, die unterhalb ihrer Mitte angebracht sind, in Gleitlagern 6, die an einem Lagerbock 7 eines Schubwagens 8 angeordnet sind.
  • Der Schubwagen 8 wird durch eine hin- und hergehende Schwinge 9, mittels einer drehbar gelagerten Pleuelstange 10 auf Rollen 11 hin- und herbewegt, die in Gleitschienen 12 laufen. Bei der Bewegung des Schubwagens 8 in Richtung des Pfeiles A wird durch Steuerrollen 13, die auf gekrümmten Leitschienen 14 laufen und an einem Steuerarm 15 drehbar gelagert sind, die Kannenmulde 2 durch den auf den Zapfen 5 aufgekeilten Steuerarm 15 fast bis zur Lotrechtstellung der Kanne geschwenkt.
  • Gemäß Fig. 2 befindet sich die Kanne 1 in Abgabestellung in bezug auf die angeschlossene Rollenbahn 16. Die Kannenmulde 2 wird durch eine am Schubwagen 8 angeordnete Feder 17 in leichter Schräglage gehalten, um bei vollbesetzter Bahn noch eine ausreichende Bewegung in Richtung auf einen Hebel zur Betätigung eines Endschalters 18 zu ermöglichten, der in der Leitschiene 14 angebracht ist. Der Druck, der von der Kanne 1 auf die Mulde 2 und über den Steuerarm 15 auf die Steuerrolle 13 übertragen wird, löst einen Kontakt aus und schaltet den Antrieb ab.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform stellt lediglich eine Bauart nach dem Erfindungsgedanken dar. Es ist insbesondere möglich, den Wender in Schrägstellung arbeiten zu lassen, um Höhenunterschiede zur Abgabeseite 4 auszugleichen.
  • Nach. Bedarf kann man den Wender auch mit einem eigenen Antrieb ausrüsten und orts beweglich an verschiedenen Maschinen einsetzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Wender für Gefäße, insbesondere für Milchkannen, der den Gefäßen nach dem Kippen einen Vorschub in Förderrichtung er teilt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gefäßmulde (2) in ihrer Mitte drehbar auf einem Lagerbock (7) gehalten fest, der auf einem durch eine Pleuelstange (10) bewegbaren Schubwagen (8) ruht.
  2. 2. Wender für Gefäße nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Gefäß mulde (2) fest verbundenen Steuerarm (15), der in Leitschienen (i4) geführte, die Bewegung der Mulde (2) steuernde Rollen (13) trägt.
  3. 3. Wender für Gefäße nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine die Mulde (2) in der Abgabestellung gegenüber der Lotrechten in Förderrichtung schwach geneigt haltende Feder (17), die bei vollbesetzter Gefäßabgabebahn (16) ein Ausweichen der Mulde (2) und dadurch das Betätigen eines den Wender stillsetzenden Schalters (18) zuläßt.
  4. 4. Wender für Gefäße nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die den Schubwagen (8) tragenden Gleitschienen (12) zum Ausgleich von Höhenunterschieden zwischen der Gefäßzuführ- und der Gefäßabgabebahn gegenüber der Waagerechten geneigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 916 445; britische Patentschrift Nr. 656 243.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3285596A (en) * 1963-05-21 1966-11-15 Unitechnik Ag Shock and vibration absorber
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GB656243A (en) * 1941-07-04 1951-08-15 Gustav Fredrikson Improvements relating to washing milk cans or the like

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