DE1043984B - Einrichtung zum Formen von Teigstuecken - Google Patents

Einrichtung zum Formen von Teigstuecken

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DE1043984B
DE1043984B DEK23563A DEK0023563A DE1043984B DE 1043984 B DE1043984 B DE 1043984B DE K23563 A DEK23563 A DE K23563A DE K0023563 A DEK0023563 A DE K0023563A DE 1043984 B DE1043984 B DE 1043984B
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DE
Germany
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dough
plate
conveyor belt
eccentrics
triangles
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Pending
Application number
DEK23563A
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English (en)
Inventor
Robert Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT KOEHLER VORM Gebr LORCH
Original Assignee
ROBERT KOEHLER VORM Gebr LORCH
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Publication date
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Publication of DE1043984B publication Critical patent/DE1043984B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Formen von Teigstücken, insbesondere von auf einer Wickelmaschine gerolltem Teig, mit nachgeschaltetem Förderband, über dem eine besonders ausgebildete feste Platte angeordnet ist. Auf dieser der Wickelmaschine nachgeschalteten Einrichtung werden die Teigstücke gestreckt und gerollt, bis sie ihre endgültige Form aufweisen.
Es sind Maschinen zum Formen von Teigstücken bekannt, bei denen der ausgewellte Teig in den Bereich von zwei gegeneinander laufenden Bändern gelangt und dort spiralig gerollt und gleichzeitig gestreckt wird. Hierbei gibt es auch Ausführungsformen, bei denen nur ein Förderband über einer festen Unterlage, z. B. einer Platte mit fischgrätartigen Rippen, vorgesehen ist. In beiden Fällen kann das obere Förderband gegenüber der Unterlage so geneigt sein, daß sich der Durchgang von der Einlaufseite nach dem Auslauf zu verengt. Dadurch wird bei den Teigstücken nicht nur ein Aufrollen, sondern auch eine Streckung er- ao reicht. Bei glatter Unterlage bzw. beidseitig angeordneten Bändern besteht die Gefahr, daß die Teigstücke während des Durchlaufes nicht genügend geführt sind und daß die Ware keine gleichmäßige Form erhält. Es wurde daher bei der festen Unterlage eine fischgrätartige Verrippung gewählt, wobei die Rippen von der Mitte der Platte aus gesehen rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig zueinander verlaufen. Diese Rippen ergeben zwar eine bessere Führung der Teigstücke, haben aber den Nachteil, daß der Teig immer wieder aus dem Bereich der einzelnen Rippen kommt und daher eine ungleichmäßige Streckung erfährt.
Diesen Nachteil zu beseitigen geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Unterseite der über dem Förderband angeordneten festen Platte mit dreieckartig liegenden Profilleisten versehen ist, wobei das größte der Dreiecke mit der Spitze bis zur Teigeingabe reicht, während die Basis aller Dreiecke noch im Bereich der Platte am Teigauslauf endet. Dadurch kommt der zwischen Platte und Förderband durchlaufende Teigwickel nie aus dem Bereich der Profilleisten, und er wird auf seine ganze Länge immer wieder der streckenden Wirkung dieser Leisten ausgesetzt. Die Enden des Teigwickels bleiben hierbei auf dem ganzen Weg im Bereich des äußersten Dreiecks, während die Mittelpartie nacheinander von weiteren Dreiecksprofilen aufgenommen und gestreckt wird. Diese Art der Streckung gewährleistet eine Schonung des Teiges, so daß mit der Einrichtung Backwaren von hoher Qualität hergestellt werden können. Zur Ausrichtung der aus der Wickelmaschine kommenden Teigstücke ist vorteilhaft am Teigeinlauf auf der Unterseite der Platte eine quer zur Achse der Dreiecke liegende Profilleiste angeordnet. Die Breite der Platte kann vom Teigeinlauf Einrichtung zum Formen von Teigstücken
Anmelder:
Robert Köhler
vorm. Gebr. Lorch (C. Drück Nachf.),
Winnenden bei Stuttgart
Robert Köhler, Winnenden bei Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
zum Teigauslauf verschieden groß sein, oder es kann auch eine auf die ganze Wickellänge gleich breite Platte vorgesehen werden. Für die Form der dreieckartig angeordneten Profilleisten hat sich der halbelliptische Querschnitt als zweckmäßig erwiesen. Auch die am Teigeinlauf angeordnete Querleiste hat dieses Profil.
Zur Einstellung des Plattenabstandes zum Förderband ist die Platte vorzugsweise auf der Teigauslaufseite in mit Exzentern versehenen Bolzen gelagert, und auf der Teigeinlaufseite sitzt sie auf Bolzen auf, die durch Federn gespannt sind. Die Federspannung ist durch eine an einem Schwenkbügel befestigte Schraube einstellbar. Die Exzenter auf der Auslaufseite greifen in offene Schlitze der Platte ein und sind einzeln über sogenannte Rändelschrauben oder über Schrauben und Muttern einstellbar, so daß der Plattenabstand auf jeder Seite gesondert eingestellt werden kann. Der Bügel zur Einstellung der Federkraft ist über die Einlaufkante der Platte schwenkbar, so daß sich deren Ausbau außerordentlich einfach gestaltet. Nach dem Niederdrücken der Platte braucht der Bügel nur ausgeschwenkt zu werden, worauf ein Ausbau durch die offenen Schlitze auf der Exzenterseite ohne Schwierigkeiten möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht der Formeinrichtung und Abb. 2 eine Draufsicht auf diese Einrichtung.
An die Teigwickelmaschine α schließt sich unter Zwischenschaltung der Brücke b das Förderband g an, welches über die Walzen c, d gezogen ist und beispielsweise über das Rad e angetrieben wird. Über dem oberen Trum des Förderbandes g ist die Platte { angeordnet, die beispielsweise als gegossene Leichtmetallplatte mit auf der Unterseite angegossenen Profilausgebildet sein kann; auf der
W9 679/2
leisten {', i", i'", i""
Teiganslaufseite in der Nähe der Rollet ist die Plattet über die offenen Schlitze ze; in den Exzentern t' gelagert, wobei den Exzentern t' Bolzen t zugeordnet sind, die sich in Büchsen s bewegen. Über die mit den Bolzen t verbundenen Schrauben t" können die Exzenter t' verstellt und in der jeweiligen Lage durch die Muttern η gesichert werden. Am Teigeinlauf auf der Seite der Antriebsrolle c ist die Plattet über eine Leiste m auf zu beiden Seiten angeordneten Bolzen k gelagert, die sich in den Hülsen ν bewegen und durch Federn / belastet sind. Auf derselben Seite ist ein Schwt-nkbügel η angeordnet, in dessen Mitte sich die Schraube ο mit der Gegenmutter ^ befindet. Die Spannung des Förderbandes g ist über die an den Leisten q beustigte Einrichtung/ einstellbar bzw. regelbar, die auf die Rolle d wirkt. Unter dem oberen Trum des Förderbandes g ist eine über dessen ganze Länge und Breite reichende Gegendruckplatte h befestigt. Die Profilleisten i', i" und i'" sind auf der Unterseite der Platte i als gleichseitige kongruente Dreiecke aufgegössen und haben halbelliptischen Querschnitt. Denselben Querschnitt weist die auf der Teigeinlaufseite angegossene Profilleiste i"" auf, die quer zur Achse der Dreiecke liegt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Das von der Wickelmaschine α ausgeworfene Teigstück r fällt über die Brücke b in den Bereich des Förderbandes g und wird von diesem in der Pfeilrichtung mitgenommen. An der Eintrittskante der Platte i wird das gerollte Teigstück durch die quer gestellte Profilleiste i"" geradegerichtet und in den Bereich der Profilleisten i' bis i'" weiterbefördert, wobei es sich unter der Wirkung dieser Leisten in die Länge streckt und die Formen y, y und y" annimmt. Der Abstand der Platte i von dem Förderband g kann einerseits durch Verdrehen der Exzenter t' und an- . -. dererseits durch Anziehen oder Nachlassen der am Schwenkbügel befestigten Stellschraube 0 verändert werden. Zum Auswechseln der Platte i wird diese auf der Seite der Rolle c niedergedrückt, und es wird der Bügel η aus dem Plattenbereich geschwenkt. Danach kann die Platte i durch die offenen Schlitze w aus den Exzentern t' herausgezogen und gegebenenfalls eine andere Platte eingesetzt werden. Durch die Sicherung der Stellschraube ο über die Gegenmutter/) ist es jederzeit möglich, den eingestellten Plattenabstand auf dieser Seite einzuhalten, da nach dem Niederdrücken der Platte i auf die Bolzen k und die Federn / der Bügel η wieder zurückgeschwenkt werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ί. Einrichtung zum Formen von Teigstücken, insbesondere von auf einer Wickelmaschine gerolltem Teig, mit nachgeschaltetem Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der über dem Förderband (g) angeordneten festen Platte (i) mit dreieckartig liegenden Profilleisten (if, i", Ϊ") versehen ist, wobei das größte der Dreiecke mit der Spitze bis zur Teigeingabe reicht, während die Basis aller Dreiecke noch im Bereich der Platte (i) am Teigauslauf endet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Teigeinlauf auf der Unterseite der Platte (t) eine quer zur Achse der Dreiecke (if, i", i'") liegende Profilleiste (i"") angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (if, i", i"', i"") vorzugsweise halbelliptischen Querschnitt haben.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) auf der Teigauslaufseite in mit Exzentern (*') versehenen Bolzen (i) gelagert ist und auf der Teigeinlaufseite auf durch die Federn (1) gespannten Bolzen (k) aufsitzt, wobei die Federspannung durch eine am Schwenkbügel (v) befestigte Schraube (0) einstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Anspüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (tf) der Bolzen (i) über Schrauben (*") und Muttern (li) einzeln einstellbar sind, wodurch der Abstand der Platte (i) vom Förderband (g) veränderbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel (n) über die Teigeinlaufkante der Platte (i) schwenkbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) auf der Teigauslaufseite in offenen.Schlitzen (ze;) auf den Exzentern (i) gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Österreichische Pateritschrift Nr. 125 251;
    französische Patentschrift Nr. 554 401.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © «05679/2 11.5»
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1104649A1 (de) * 1999-12-03 2001-06-06 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik GmbH Langroller mit Druckbrett-Einheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR554401A (de) * 1923-06-11
AT125251B (de) * 1929-04-30 1931-11-10 Franz Kuntner Verfahren und Maschine zur Herstellung von Berliner Knüppeln u. dgl.

Patent Citations (2)

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