DE10351229B4 - Hydraulisch dämpfendes Lager - Google Patents

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Abstract

Hydraulisch dämpfendes Lager (10) zur Aufnahme in einem äusseren Gehäuse (12), mit einem Lagerkern (13), der von einem elastischen Tragkörper (14) im äusseren Gehäuse (12) abgestützt ist und mit einer Arbeitskammer (15) und einer Ausgleichskammer (16), die zwischen dem äusseren Gehäuse (12) und dem Tragkörper (14) angeordnet sind, wobei die Arbeitskammer (15) und die Ausgleichskammer (16) mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt sind und über einen Dämpfungskanal (28) miteinander verbunden sind und wobei der Tragkörper (14) in axialer und in radialer Richtung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tragkörper (14) mindestens ein sich in radialer Richtung erstreckender Spalt (17) vorgesehen ist, der die axiale Vorspannung ermöglicht, dass in dem Spalt (17) ein Dichtelement (18) angeordnet ist, das mit dem äusseren Gehäuse (12) zusammenwirkt, und dass das Dichtelement (18) als die Wände des Spalts (17) verbindender Steg ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches dämpfendes Lager zur Aufnahme in einem äusseren Gehäuse, mit einem Lagerkern, der von einem elastischen Tragkörper im äusseren Gehäuse abgestützt ist und mit einer Arbeitskammer und einer Ausgleichskammer, die zwischen dem äusseren Gehäuse und dem Tragkörper angeordnet sind, wobei die Arbeitskammer und die Ausgleichskammer mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt und über einen Dämpfungskanal miteinander verbunden sind und wobei der Tragkörper in axialer und in radialer Richtung vorgespannt ist.
  • Bei der Herstellung von hydraulischen Lagerbuchsen entsteht das Problem, dass sich der auf den inneren Lagerkern aufvulkanisierte Tragkörper nach der Abkühlung zusammenzieht, wodurch seine Abmessungen verringert werden und Zugspannungen im Tragkörper auftreten. Aufgrund dieser Zugspannungen des Tragkörpers können Undichtigkeiten zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer auftreten, so dass es zu einem unkontrollierten Überströmen zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer kommen kann. Insbesondere kann es zu einem unkontrollierten Überströmen zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer kommen, wenn das Lager auf Torsion beansprucht wird. Hierdurch kann die Funktion des hydraulisch dämpfenden Lagers negativ beeinflusst werden.
  • Aus der DE 40 33 569 A1 ist ein Axialbuchsenlager mit zwei kegelförmigen Lagerkernen und einer zylindrischen Aussenhülse bekannt. Die Lagerkerne werden von zwei elastischen Tragkörpern an der Aussenhülse abgestützt.
  • Die Lagerkerne und die Tragkörper weisen jeweils kegelförmige Aussenflächen auf. Die Tragkörper und die Aussenhülse begrenzen Kammern, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die Kammern sind über eine Bohrung in einer Mittelwandung miteinander verbunden, die radial nach innen von der Aussenhülse abragt. Die Gummikörper sind sowohl in radialer als auch in axialer Richtung vorgespannt. Zwischen den Gummikörpern und der Mittelwandung ist ein Spalt ausgebildet. Dieser Spalt wird durch ein Dichtelement abgedichtet, das nockenförmig ausgestaltet ist und einteilig mit dem Tragkörper ausgebildet ist. Der vorgesehene Spalt dient nicht dazu, eine axiale Vorspannung der Tragkörper zu ermöglichen.
  • In der DE 37 24 432 A1 wird eine Hülsengummifeder mit einem inneren Lagerkern und einem Aussengehäuse beschrieben. Zwischen dem Lagerkern und dem Aussengehäuse ist ein Federkörper aus Gummi angeordnet, der an den inneren Lagerkern anvulkanisiert ist und unter radialer Vorspannung in das Aussengehäuse eingefügt ist. Die am Federkörper vorgesehenen radial nach aussen ragenden Stege umschliessen zusammen mit dem Aussengehäuse und den stirnseitigen Abschlusswänden flüssigkeitsgefüllte Kammern. Die Kammern sind über einen Verbindungskanal miteinander verbunden. In dem Tragkörper ist ein Spalt vorgesehen, der eine axiale Vorspannung ermöglicht. Eine Abdichtung des Spalts durch ein Dichtelement ist nicht vorgesehen.
  • Die DE 689 03 653 T2 beschreibt eine elastische Hülse mit einem inneren Lagerkern und einer äusseren Hülse. Zwischen dem inneren Lagerkern und der äusseren Hülse ist ein elastomerer Körper angeordnet. In dem elastomeren Körper ist ein sich in Axialrichtung erstreckenden Spalt vorgesehen. Hierdurch wird im zusammengebauten Zustand eine radiale Vorspannung des Tragkörpers erreicht. Eine Abdichtung des Spalts mittels eines Dichtelements ist nicht offenbart.
  • In der DE 43 02 238 C1 wird eine hydraulisch dämpfende Buchse beschrieben, deren hohlzylinderförmiger Lagerkern durch einen elastischen Tragkörper abgestützt wird. Auf beiden Stirnseiten sind Seitenwände vorgesehen, die mit dem Tragkörper lediglich über einen radialen Steg, der vom Lagerkern bis zur Ausnehmung verläuft, verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung wird zwischen den Seitenwänden und dem Tragkörper ein in radialer Richtung erstreckender Spalt gebildet, der jedoch nicht der axialen Vorspannung der Lagerbuchse dient. Weiterhin ist kein Dichtelement vorgesehen, das dem Spalt zugeordnet ist.
  • Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Aufgabe, ein hydraulisch dämpfendes Lager der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem ein unerwünschtes Überströmen von hydraulischer Flüssigkeit zwischen Arbeitskammer und Ausgleichskammer verhindert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem hydraulisch dämpfenden Lager der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass in dem Tragkörper mindestens ein sich in radialer Richtung erstreckender Spalt vorgesehen ist, der die axiale Vorspannung ermöglicht, dass in dem Spalt ein Dichtelement angeordnet ist, das mit dem äusseren Gehäuse zusammenwirkt, und dass das Dichtelement als die Wände des Spalt verbindender Steg ausgebildet ist.
  • Da der Tragkörper beim Einbau in das äussere Gehäuse vorgespannt wird, treten keine Zugspannungen auf. Dabei ist der Tragkörper so aufgebaut, dass der sich in radialer Richtung erstreckender Spalt im Tragkörper ein Zusammenpressen in axialer Richtung ermöglicht. Hierbei wird der Spalt durch das Zusammenpressen zusammengedrückt. Erfindungsgemäss ist in dem Spalt ein Dichtelement angeordnet, das beim Einbau des Tragkörpers in das äussere Gehäuse an der Innenseite des äusseren Gehäuses anliegt. Somit werden die auf den gegenüberliegenden Seiten des Tragkörpers angeordnete Arbeitskammer und Ausgleichskammer gegeneinander abgedichtet und eine unerwünschte Bypasswirkung zwischen diesen verhindert. Insbesondere wird durch das erfindungsgemäße Dichtelement bei einer Beanspruchung des hydraulischen Lagers auf Torsion verhindert, dass durch eine Verformung des Tragkörpers ein unerwünschtes Überströmen der hydraulischen Flüssigkeit zwischen Arbeitskammer und Ausgleichskammer auftreten kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhaft ist der Spalt V-förmig ausgebildet. Dadurch wird es ermöglicht, dass der Tragkörper auf einfache Art und Weise hergestellt und beim Einbau in das äussere Gehäuse vorgespannt werden kann. Beim Einbau in das äussere Gehäuse wird der Spalt zusammengepresst.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Dichtelement aus elastomerem Material besteht und sich im wesentlichen in axialer Längsrichtung erstreckt. Dadurch wird es ermöglicht, dass das Dichtelement beim Zusammenpressen des Tragkörpers in axialer Richtung beim Einbau des Tragkörpers in das äussere Gehäuse zusammengeschoben wird und sich beispielsweise in Falten legt. Somit wird die Abdichtung zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer gewährleistet.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Dichtelement wellenförmig ausgebildet. Dadurch wird eine verbesserte Abdichtung zwischen Ausgleichskammer und Arbeitskammer ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften alternativen Ausgestaltung ist das Dichtelement in Form von Nocken ausgebildet. Diese Nocken sind auf gegenüberliegenden Wänden des Spalts angeordnet und greifen beim Zusammenschieben des Tragkörpers ineinander und bilden somit ein zuverlässiges Dichtelement.
  • Vorteilhafterweise ist das Dichtelement einstückig mit dem Tragkörper verbunden, wobei es im montierten Zustand an der Innenseite des Gehäuses anliegt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der innere Lagerkern radial abragende Bereiche auf, die von dem elastischen Tragkörper umgeben werden. Mittels dieser radial abragenden Bereiche, die unterschiedliche Dimensionen aufweisen können, lässt sich das Dämpfungsverhalten des Lagers in bestimmte Richtungen beeinflussen.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass am inneren Lagerkern wenigstens ein Hauptfederbereich und vom Lagerkern schräg abragende Seitenfederbereiche anvulkanisiert sind. Der Hauptfederbereich ermöglicht ein Vorspannen des Tragkörpers in radialer Richtung. Ausserdem dient der wenigstens eine Hauptfederbereich der Unterteilung des Raumes zwischen Tragkörper und äusserem Gehäuse in eine Arbeitskammer und eine Ausgleichskammer. Die schräg abragenden Seitenfederbereiche ermöglichen ein Zusammenpressen des Tragkörpers in axialer Richtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Hauptfederbereich ein zentraler Käfig aufgenommen, der ein Verdrehen des Lagerkerns und des Hauptfederbereichs innerhalb des äusseren Gehäuses verhindert. Der zentrale Käfig ist beispielsweise als Kunststoffeinlage oder Metalleinlage ausgebildet und wird im Bereich des Hauptfederbereiches von dem wenigstens einen Hauptfederbereich umschlossen. Das äussere Gehäuse weist vorteilhafterweise im Bereich der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer Verformungen auf, die ein Verdrehen des zentralen Käfigs zusätzlich verhindern.
  • Vorteilhaft ist ein Seitenkäfig in den Seitenfederbereichen aufgenommen und ermöglicht somit den Dämpfungskanal zwischen Seitenkäfig und äusserem Gehäuse auszubilden. Der Dämpfungskanal kann alternativ zwischen zentralem Käfig und äusserem Gehäuse verlaufen. Der Seitenkäfig kann wie der zentrale Käfig als Kunststoffeinlage oder Metalleinlage ausgebildet sein und dient neben der Aufnahme des Dämpfungskanals auch als unterstützende Anlagefläche des Tragkörpers an den Innenseiten des äusseren Gehäuses im eingebauten Zustand.
  • Um ein unterschiedliches Federverhalten zu ermöglichen, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass im Bereich der Arbeitskammer und/oder im Bereich der Ausgleichskammer zwischen dem äusseren Gehäuse und dem zentralen Käfig Zwischeneinlagen, beispielsweise aus Kunststoff, eingesetzt werden, um den Federweg zu begrenzen und damit das hydraulisch dämpfende Lager für eine Vorzugsrichtung einzustellen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen in schematischer Weise dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilschnittdarstellung eines erfindungsgemässen hydraulisch dämpfenden Lagers;
  • 2a eine Schnittdarstellung durch eine unkomprimierte Tragfeder mit Lagerkern entlang der Schnittlinien II-II;
  • 2b eine Schnittdarstellung durch eine unkomprimierte Tragfeder mit Lagerkern entlang der Schnittlinien III-III;
  • 3a eine Schnittdarstellung durch das Lager gemäss 1 entlang der Schnittlinien II-II;
  • 3b eine Schnittdarstellung des Lagers gemäss 1 entlang der Schnittlinie III-III;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Tragkörpers mit einem stegförmigen Dichtelement;
  • 5 eine schematische Ansicht des Tragkörpers mit einem wellenförmigen Dichtelement;
  • 6 eine schematische Ansicht des Tragkörpers mit einem Dichtelement, das sich gegenüberliegende Nocken aufweist;
  • 7 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VII-VII gemäss 3b; und
  • 8 eine Schnittdarstellung durch ein Lager mit Zwischeneinlagen.
  • 1 zeigt ein hydraulisch dämpfendes Lager 10 mit einem inneren Lagerkern 13 und einem Tragkörper 14 aus einem elastomeren Material, die in ein äusseres Gehäuse 12 eingesetzt sind. Der Tragkörper 14 des buchsenförmigen Lagers 10 ist an den inneren Lagerkern 13 anvulkanisiert. Der innere Lagerkern 13 weist radial abragende Bereiche 19, 20 auf. Am radial abragenden Bereich 19 ist ein Hauptfederbereich 21 anvulkanisiert. Im Bereich des radial abragenden Bereichs 20 sind schräg zur Längsachse des Lagerkerns 13 verlaufende Seitenfederbereiche 22 angeordnet.
  • Das Lager 10 weist in diesem Fall zwei Hauptfederbereiche 21 auf, die gegenüberliegend angeordnet sind, wobei mittels dieser zwei Hauptfederbereiche 21 die Trennung zwischen einer Arbeitskammer 15 und einer Ausgleichskammer 16 erreicht wird. In axialer Richtung werden die Arbeitskammer 15 und die Ausgleichskammer 16 von den jeweiligen Seitenfederbereichen 22 begrenzt. Nach aussen hin werden die Arbeitskammer 15 und die Ausgleichskammer 16 vom äusseren Gehäuse 12 begrenzt.
  • Im Bereich der Hauptfederbereiche 21 ist ein umlaufender zentraler Käfig 23 angeordnet, der ein Verdrehen des Tragkörpers 14 mit dem Lagerkern 13 innerhalb des äusseren Gehäuses 12 verhindert. Weiter ist in den nach unten und oben abragenden Seitenfederbereichen 22 jeweils ein umlaufender Seitenkäfig 26 angeordnet. Die Seitenkäfige 26 bilden jeweils eine Anlagefläche für das äussere Gehäuse 12 und können zur Aufnahme des Dämp fungskanals 28 dienen. Durch die separat ausgebildeten Seitenkäfige 26 und den zentralen Käfig 23 wird es ausserdem ermöglicht, den Tragkörper 14 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung vorzuspannen.
  • Die 2a und 2b zeigen den unkomprimierten elastischen Tragkörper 14 mit dem innen liegenden Lagerkern 13 entlang der Schnittlinien II-II und III-III gemäss 1. Dabei ist die axiale Vorspannung mittels der vertikalen Pfeile in 2a und die radiale Vorspannung mittels der horizontalen Pfeile in 2b angedeutet. Der Tragkörper 14 wird bei der Montage in dem Gehäuse 12 in axialer Richtung an den Seitenfederbereichen 22 und in radialer Richtung an den Hauptfederbereichen 21 vorgespannt. Dabei liegen die Seitenfederbereiche 22 und Hauptfederbereiche 21 an den Innenseiten des äusseren Gehäuses 12 an und halten den Tragkörper 14 im vorgespannten Zustand. Die Seitenfederbereiche 22 und Hauptfederbereiche 21 werden mit Übermass vulkanisiert, so dass nach dem Einbau des Tragkörpers 14 in das äussere Gehäuse 12 keine Zugspannungen mehr auftreten und somit ein unkontrolliertes Überströmen zwischen der Arbeitskammer 15 und der Ausgleichskammer 16 vermieden wird.
  • Die axiale Vorspannung des Tragkörpers 14 wird durch Spalte 17 ermöglicht, die sich in radialer Richtung erstrecken. Die Spalte 17 sind vorzugsweise V-förmig in axialer Richtung oberhalb und unterhalb an den Hauptfederbereichen 21 ausgebildet. Die Spalte 17 können auch eine anders geeignete Form, beispielsweise eine U-Form aufweisen.
  • In den 3a und 3b ist die Tragfeder 14 im eingebauten Zustand dargestellt. Dabei wird zwischen Tragfeder 14 und äusserem Gehäuse 12 auf einer Seite des Lagers 10 die Arbeitskammer 15 und auf der gegenüberliegenden Seite die Ausgleichskammer 16 gebildet, die durch den Dämpfungskanal 28 verbunden sind. In 3b sind ebenso wie in 1 die Spalte 17 nicht sichtbar, da diese zusammengepresst sind, so dass eine wirksame Trennung zwischen Arbeitskammer 15 und Ausgleichskammer 16 bereitgestellt wird.
  • Der zentrale Käfig 23 wird von den Hauptfederbereichen 21 umschlossen und dient beispielsweise der Aufnahme des Dämpfungskanals oder eines Überdruckventils zwischen zentralem Käfig 23 und dem äusseren Gehäuse 12.
  • Die 4 bis 6 zeigen jeweils schematische Draufsichten auf verschiedene Tragkörper 14. Die Tragkörper 14 weisen jeweils ein Dichtelement 18 auf, das in dem Spalt 17 angeordnet ist. Im montierten Zustand des Tragkörpers 14 liegt das Dichtelement 18 an der Innenwand des äusseren Gehäuses 12 an und verhindert ein Überfliessen der hydraulischen Flüssigkeit von der Arbeitskammer 15 zur Ausgleichskammer 16 im Bereich des Spaltes 17.
  • In 4 ist eine besonders einfache Art eines Dichtelements 18 dargestellt, das als elastischer Steg ausgebildet ist, der an den Seitenwänden der Spalte 17 einstückig angeformt ist, Der Steg 18 legt sich beim Zusammenpressen an die Innenseite des äusseren Gehäuses 12 an. Somit wird eine Abdichtung des Spalts 17 ermöglicht und ein unkontrolliertes Überströmen der hydraulischen Flüssigkeit von der Arbeitskammer 15 zur Ausgleichskammer 16 verhindert.
  • 5 zeigt ein wellenförmiges Dichtelement 18. Das wellenförmige Dichtelement 18 wird beim Zusammenschieben des Tragkörpers 14 durch die vorgeformte Wellenform zusammengefaltet und liegt an der Innenseite des äusseren Gehäuses 12 an. Somit wird eine zuverlässige Abdichtung der Kammern 15, 16 bereitstellt.
  • In 6 ist eine alternative Ausgestaltung eines Dichtungselements 18 dargestellt. Hierbei ist das Dichtungselement 18 in Form von Nocken 18a und 18b realisiert. Die Nocken 18a und 18b sind auf gegenüberliegenden Sei tenwänden der Spalte 17 angeordnet, wobei diese mäanderförmig beim axialen Zusammenpressen des Tragkörpers 14 ineinander greifen und somit eine zuverlässige Dichtung zwischen Arbeitskammer 15 und Ausgleichskammer 16 bereitstellen.
  • 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linien VII-VII in 3b. Um ein Verdrehen des Tragkörpers 14 mit dem Lagerkern 13 zu vermeiden, sind am äusseren Gehäuse 12 im Bereich der Arbeits- und Ausgleichkammer 15, 16 jeweils Verformungen 24 angeordnet, die einer Verdrehung entgegenwirken. Zur Begrenzung des Federwegs weist der Tragkörper 14 elastische Anschläge 27 auf, die an den radial abragenden Bereichen 20 des Lagerkerns 13 angeordnet sind.
  • 8 zeigt eine ähnliche Schnittdarstellung wie in 7. Zwischen dem zentralen Käfig 23 und dem äusseren Gehäuse 12 sind Zwischeneinlagen 25 angeordnet, die ein Verdrehen des Tragkörpers 14 mit dem zentralen Käfig 23 und dem inneren Lagerkern 13 innerhalb des äusseren Gehäuses 12 verhindern. Mittels der Zwischeneinlagen 25 wird weiterhin erreicht, dass das erfindungsgemässe Lager 10 in Richtung der Zwischeneinlagen 25 einen begrenzten Federweg aufweist.
  • Somit wird ein hydraulisch dämpfendes Lager 10 angegeben, bei dem der Tragkörper 14 mit Übermass hergestellt wird, um beim Einbau in das äussere Gehäuse 12 eine Vorspannung zu erzielen. Durch den unter Vorspannung eingebauten Tragkörper 14 wird ein Auftreten von Zugspannungen vermieden. Darüber hinaus sorgen die in den Spalten 17 angeordneten Dichtelemente 18 für eine zuverlässige Abdichtung zwischen Arbeitskammer 15 und Ausgleichskammer 16, so dass ein Lager 10 bereitgestellt wird, welches auch bei einer Beanspruchung auf Torsion seine hydraulisch dämpfende Funktion beibehält.
  • 10
    hydraulisch dämpfendes Lager
    12
    äusseres Gehäuse
    13
    Lagerkern
    14
    Tragkörper
    15
    Arbeitskammer
    16
    Ausgleichskammer
    17
    Spalt
    18
    Dichtelement, Steg
    18a, b
    Nocken
    19
    radial abragender Bereich
    20
    radial abragender Bereich
    21
    Hauptfederbereich
    22
    Seitenfederbereich
    23
    zentraler Käfig
    24
    Verformungen
    25
    Zwischeneinlagen
    26
    Seitenkäfig
    27
    Anschläge
    28
    Dämpfungskanal

Claims (11)

  1. Hydraulisch dämpfendes Lager (10) zur Aufnahme in einem äusseren Gehäuse (12), mit einem Lagerkern (13), der von einem elastischen Tragkörper (14) im äusseren Gehäuse (12) abgestützt ist und mit einer Arbeitskammer (15) und einer Ausgleichskammer (16), die zwischen dem äusseren Gehäuse (12) und dem Tragkörper (14) angeordnet sind, wobei die Arbeitskammer (15) und die Ausgleichskammer (16) mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt sind und über einen Dämpfungskanal (28) miteinander verbunden sind und wobei der Tragkörper (14) in axialer und in radialer Richtung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tragkörper (14) mindestens ein sich in radialer Richtung erstreckender Spalt (17) vorgesehen ist, der die axiale Vorspannung ermöglicht, dass in dem Spalt (17) ein Dichtelement (18) angeordnet ist, das mit dem äusseren Gehäuse (12) zusammenwirkt, und dass das Dichtelement (18) als die Wände des Spalts (17) verbindender Steg ausgebildet ist.
  2. Hydraulisch dämpfendes Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (17) V-förmig ausgebildet ist.
  3. Hydraulisch dämpfendes Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) aus elastomerem Material besteht und sich im wesentlichen in axialer Längsrichtung erstreckt.
  4. Hydraulisch dämpfendes Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) wellenförmig ausgebildet ist.
  5. Hydraulisch dämpfendes Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) Nocken (18a, 18b) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Spalts (17) angeordnet sind und mäanderförmig ineinandergreifen.
  6. Hydraulisch dämpfendes Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) einstückig mit dem Tragkörper (14) verbunden ist.
  7. Hydraulisch dämpfendes Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Lagerkern (13) radial abragenden Bereiche (19, 20) aufweist.
  8. Hydraulisch dämpfendes Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Lagerkern (13) wenigstens ein Hauptfederbereich (21) und vom Lagerkern (13) schräg abragende Seitenfederbereiche (22) anvulkanisiert sind, wobei der Hauptfederbereich (21) die radiale Vorspannung und die Seitenfederbereiche (22) die axiale Vorspannung ermöglichen.
  9. Hydraulisch dämpfendes Lager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zentraler Käfig (23) im Hauptfederbereich (21) befestigt ist, der ein Verdrehen von Lagerkern (13) und Hauptfederbereich (21) verhindert.
  10. Hydraulisch dämpfendes Lager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Gehäuse (12) im Bereich der Arbeitskammer (15) und der Ausgleichskammer (16) Verfor mungen (24) aufweist, die ein Verdrehen des zentralen Käfigs (23) verhindern.
  11. Hydraulisch dämpfendes Lager nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Arbeitskammer (15) und der Ausgleichskammer (16) zwischen dem äusseren Gehäuse (12) und dem zentralen Käfig (23) Zwischeneinlagen (25) zur Begrenzung des Federweges angeordnet sind.
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