DE10331047A1 - Frontklappenanordnung an oder für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Frontklappenanordnung mit einem eine Frontklappe (1) einendseitig an einer Karosserie (12) schwenklagernden Scharnier (2) und einem die Frontklappe (1) anderendseitig an die Karosserie (12) fesselnden, ein Schloss (4) mit Gegenschließteil (5) aufweisenden Verschluss, wobei die Frontklappe (1) scharnierseitig und verschlussseitig durch die Entladung eines auslösbaren Kraftspeichers (15, 44) anhebbar ist. Wesentlich ist eine Bewegungskupplung (A) zwischen Scharnier (2) und Verschluss (3), insbesondere in Form eines Zug- oder Schubgliedes (25, 26), welches der synchronen Auslösung je eines dem Scharnier (2) und dem Verschluss (3) zugeordneten Kraftspeichers (15, 44) dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Frontklappenanordnung mit einem eine Frontklappe einendseitig an einer Karosserie schwenklagernden Scharnier und einem die Frontklappe anderendseitig an die Karosserie fesselnden, ein Schloss mit Gegenschließteil aufweisenden Verschluss, wobei die Frontklappe scharnierseitig und verschlussseitig durch die Entladung eines auslösbaren Kraftspeichers anhebbar ist.
  • Zwecks Erzielung eines Personenschutzsystems ist es bei Kraftfahrzeugen bekannt, die Frontklappe bzw. Motorhaube bei einem Unfall nach vorangegangener Auslösung schlagartig in eine Abstandsstellung zur Karosserie anzuheben, vgl. DE 101 11 146 A1 . Dies geschieht mittels eines dem Verschluss und dem Scharnier zugeordneten Kraftspeichers. Verschluss und Scharnier stellen dabei voneinander getrennte Baueinheiten dar.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frontklappenanordnung der in Rede stehenden Art bau- und steuerungstechnisch günstiger zu gestalten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe zunächst und im Wesentlichen bei einer Frontklappenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei darauf abgestellt ist, eine Bewegungskopplung zwischen Scharnier und Verschluss vorzusehen.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Frontklappenanordnung der in Rede stehenden Art von herstellungstechnisch günstigem und wirkungsmäßig vor teilhaftem Aufbau angegeben. Bewegungen im Scharnierbereich können daher z. B. auf den Verschluss übertragen werden, was zu einer Einsparung von Bauteilen beiträgt und einen kostengünstigen Aufbau der Frontklappenanordnung zulässt. Verbunden mit einer Einsparung von Bauteilen geht eine Gewichtseinsparung einher, was dem Bestreben der Kraftfahrzeug-Fertigung entgegenkommt, Gewicht an den Kraftfahrzeugen einzusparen. So ist es erfindungsgemäß günstig, dass die Bewegungskopplung ein Bewegungsübertragungsmittel, insbesondere in Form eines Zug- oder Schubgliedes aufweist. Es sind also relativ einfache Bauteile erforderlich, um die Bewegungskopplung zwischen Scharnier und Verschluss herzustellen. Die Bewegungskopplung kann dabei der synchronen Auslösung je eines dem Scharnier und dem Verschluss zugeordneten Kraftspeichers dienen. Zwangsläufig mit der Auslösung des einen Kraftspeichers wird einhergehend die Auslösung des anderen Kraftspeichers bewirkt. Es ist daher sichergestellt, dass bei Auslösung des einen Kraftspeichers auch der andere Kraftspeicher in Wirkung tritt verbunden mit einem beidendigen Anheben der Motorhaube. Ferner besteht die Möglichkeit, als Bewegungsübertragungsmittel einen Seil- oder Bowdenzug einzusetzen, der eine günstige Verlegung gestattet. Bei einer erfindungsgemäßen Bauform besteht die Möglichkeit, dass das Bewegungsübertragungsmittel vom Scharnier gesteuert wird und eine Auslösesperre eines Schlosshub-Mechanismus freigibt. Dessen Kraftspeicher kann daraufhin wirksam werden, um das Schloss mit dem ihm zugeordneten Ende der Frontklappe anzuheben, und zwar gleichzeitig mit einem Anheben der Frontklappe im scharnierseitigen Bereich. Bezüglich der Kraftspeicher kann es sich zum gespannte Federn oder pyrotechnische Einrichtungen handeln. Grundsätzlich sind die Federn bzw. die pyrotechnischen Einrichtungen so beschaffen, dass sie ein schlagartiges Anheben der Motorhaube bei einem Unfall gewährleisten, so dass bei einer Kollision des Fahrzeugs mit einem Passanten die Motorhaube in Grenzen ausweichen kann unter Reduzierung von Verletzungen. Gebrauchsvorteile entstehen dadurch, dass das in eine angehobene Stellung gebrachte Scharnier und der Verschluss durch Schwenk betätigung der Frontklappe wieder in ihre Ausgangsstellung zurückstellbar sind, wobei die Rückstellkraft mittels der Bewegungskopplung vom Scharnier auf den Verschluss übertragen wird. Die Frontklappe stellt somit einen Kraftarm eines Hebelgetriebes dar, so dass mit geringem Kraftaufwand die Kraftspeicher des Scharniers und auch des Verschlusses in ihre Ladestellung überführt werden können. Kostspielige Werkstattbesuche, um bspw. einen ungewollt ausgelösten Kraftspeicher wieder zu spannen, entfallen demgemäß. Im Detail ist dabei so vorgegangen, dass die Bewegungskopplung auf einen Rückstellhebel des Verschlusses wirkt. An diesem Rückstellhebel greift also das Bewegungsübertragungsmittel an. Eine Doppelfunktion erfüllt der Rückstellhebel dadurch, dass das Bewegungsübertragungsmittel zwei entgegengerichtet, insbesondere an je einem von zwei Armen eines verschlussseitigen, insbesondere Rückstell- und Auslösehebel bildenden Hebels angreifende Zugglieder ausbildet. So dient einerseits dieser Hebel als Auslösehebel und andererseits als Rückstellhebel, je nachdem, welches Zugglied aktiviert wird. Bezüglich des Hubmechanismus' des Frontklappenscharniers kann es sich mit Vorteil um ein Viergelenkscharnier handeln. Dies lässt eine raumsparende Gestaltung zu. Als Frontklappenscharnier kann es sich um ein Eingelenkscharnier handeln, mit einem in der Hubstellung wirksamen, an der Frontklappe angreifenden Zugelement, welches einen Drehpunkt bildet, um welchen die Frontklappe beim Öffnen schwenkt, um den Hubmechanismus in die Ausgangsstellung zurückzustellen. Bei dieser Rückstellung findet einhergehend das Spannen des zuvor entladenen Kraftspeichers statt. Um ein gleichzeitiges Spannen der Kraftspeicher von Verschluss und Scharnier zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine insbesondere auf die das Zurückstellen des Scharniers bewirkende Öffnungsbetätigung folgende Schließbetätigung der Frontklappe die Rückstellung des dem Verschluss zugeordneten Hubmechanismus bewirkt. Im vorliegenden Fall werden also nacheinander die Kraftspeicher von Scharnier und Verschluss durch die einhergehende Rückstellung der Hubmechanismen bewirkt. Im Detail sieht dies so aus, dass die Rückstellung mit einem Spannen des als Feder ausgebildeten Kraftspeichers einhergeht. Als Kraftspeicher kann auch eine nachladbare pyrotechnische Einrichtung vorgesehen sein. Auch hier ist Vorsorge getroffen, dass bei Frontklappenbetätigung der Wirkzustand der pyrotechnischen Einrichtung herbeigeführt wird. Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Hubmechanismus des Verschlusses ein Parallellenkergetriebe und/oder eine Säulenführung aufweist. Bei Einsatz eines Parallellenkergetriebes greift der Kraftspeicher bspw. an einem der Lenker an. Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der Hubmechanismus des Verschlusses auf das Schloss, auf eine Drehfalle des Schlosses oder nur auf das Gegenschließteil wirkt. Grundsätzlich wird aber erreicht, dass nach vorangegangener Auslösung ein schlagartiges Anheben der Frontklappe bzw. der Motorhaube geschieht. Alternativ kann das Frontklappenscharnier auch ein Mehrgelenkscharnier sein, mit mindestens zwei Lenkern, wobei der eine Lenker mit einem in der Hubstellung in Wirkung tretenden Zugelement zusammenwirkt, welches die Schwenkbarkeit dieses Lenkers derart hemmt, dass eine Öffnungsbetätigung der Frontklappe den Hubmechanismus zurückstellt. Dieses Zugelement erfüllt daher eine Doppelfunktion: Einerseits begrenzt es das Verschwenken des Lenkers und bestimmt die Abstandsstellung des scharnierseitigen Bereiches der Frontklappe zum Chassis. Andererseits stellt das Zugelement in der Hubstellung einen Drehpunkt dar, so dass eine Öffnungsbetätigung der Frontklappe zu einem Rückstellen des Hubmechanismus führt und damit zu einem Aufladen des sich zuvor entladenden Kraftspeichers. Der zweite Lenker dieses Mehrgelenkscharniers wirkt dagegen bei einem dem die Rückstellung des scharnierseitigen Hubmechanismus bewirkenden Öffnen folgenden Schließen der Frontklappe auf das Bewegungsübertragungsmittel, um den Hubmechanismus des Verschlusses zurückzustellen. Somit ist auch bei dieser Version sichergestellt, dass die Kraftspeicher von Scharnier und Verschluss nacheinander wieder aufgeladen werden. Ein gleichzeitiges Aufladen der Kraftspeicher, welches naturgemäß einen größeren Kraftaufwand verlangen würde, entfällt demgemäß. Bei einer anderen Version ist eine solche Maß nahme getroffen, dass das Rückstellen der Hubmechanismen ein zweifaches Öffnen/Schließen der Frontklappe bedarf. Um dieses erreichen zu können, ist eine dem Seilzug zugeordnete Umlenkscheibe vorgesehen. Erfindungsgemäß ist dabei eine verschieblich oder exzentrisch gelagerte Umlenkscheibe für einen Seilzug des Bewegungsübertragungsrnittels vorgesehen. Die Umlenkscheibe kann auch bei einer solchen Version eingesetzt werden, wo nur ein einfaches Öffnen/Schließen der Frontklappe vorgenommen wird. Bei beiden Ausführungsformen wird zur Spannung des Seilzuges zur Bewegungsübertragung die Umlenkscheibe ortsverlagert. Schließlich besteht eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung noch darin, dass ein Gelenk des Mehrgelenkscharniers beim Anheben von dem Bewegungsübertragungsglied entkuppelt ist und in der Endphase des Rückstellens wieder kuppelt. So ist auch hier sichergestellt, dass nach dem Anheben der Motorhaube bzw. Frontklappe durch das Öffnen derselben wieder der Hubmechanismus in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird unter Aufladen des Kraftspeichers. Beim Schließen der Frontklappe wird über die Bewegungskopplung danach der verschlusseitige Hubmechanismus in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Damit in der Ausgangsstellung der Hubmechanismen die Frontklappe in gewohnter Manier geöffnet und geschlossen werden kann, ist erfindungsgemäß eine dem Sicherungshebel funktionell zugeordnete Mitnahmestufe vorgesehen, die sich bei angehobenem Schloss in der Bewegungsbahn des Rückstellhebels befindet und in der Ausgangsstellung außerhalb der Bewegungsbahn liegt.
  • Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung an weitgehend schematisierten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1-3 verschiedene Wirkstellungen der Frontklappenanordnung gemäß der ersten Ausführungsform,
  • 4-6 Wirkstellungen der Frontklappenanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei abweichend gegenüber der ersten Ausführungsform der Schlosshub-Mechanismus ein Parallellenkergetriebe aufweist,
  • 7-9 eine dritte Ausführungsform der Frontklappenanordnung in den verschiedenen Wirkstellungen,
  • 10-14 die vierte Ausführungsform der Frontklappenanordnung in den verschiedenen Wirkstellungen,
  • 15-17 die fünfte Ausführungsform der Frontklappenanordnung in unterschiedlichen Wirkstellungen und
  • 18-20 die sechste Ausführungsform der Frontklappenanordnung in ihren unterschiedlichen Wirkstellungen.
  • Bezugnehmend auf die erste Ausführungsform der Frontklappenanordnung gemäß den 1 bis 3 ist mit der Ziffer 1 eine als Motorhaube gestaltete Frontklappe bezeichnet. An ihrem einen Ende ist sie mittels eines Scharniers 2 schwenkgelagert. In der Verschlussstellung der Frontklappe 1 wird sie an ihrem anderen Ende mittels eines Verschlusses 3 an der Karosserie gefesselt.
  • Im Einzelnen setzt sich der Verschluss 3 aus einem Schloss 4 und einem Gegenschließteil 5 zusammen. Beim Ausführungsbeispiel ist das Gegenschließteil 5 an der Frontklappe 1 befestigt, während das Schloss der Karosserie zugeordnet ist. Es wäre jedoch auch möglich, das Schloss an der Frontklappe 1 festzulegen und das Gegenschließteil der Karosserie zuzuordnen.
  • Das Gegenschließteil 5 ist so aufgebaut, dass es eine Tragplatte 6 ausbildet, mit welchem das Gegenschließteil 5 in nicht dargestellter Weise an der Frontklappe 1 befestigt ist. Abwärts gerichtet geht von der Tragplatte 6 ein an sich bekannter Schließbügel 7 aus zum Zusammenwirken mit einer an einer Schlossplatte 8 gelagerten Drehfalle 9. Diese wirkt in bekannter Manier zusammen mit einer ebenfalls an der Schlossplatte 8 angelenkten Sperrklinke 10. Die Drehfalle 9 ist in Öffnungsrichtung und die Sperrklinke 10 in Sperrrichtung federbelastet. Dies ist bekannt, so dass darauf nicht näher eingegangen wird. Mittels eines Schlosshub-Mechanismus 11 ist das Schloss 4 in vertikaler Richtung geführt. Der Schlosshub-Mechanismus 11 umfasst hierzu eine Säulenführung, bestehend aus zwei sich am Chassis 12 abstützenden, parallel angeordneten Säulen 13, welche Lageraugen 14 durchsetzen, die ihrerseits an der Schlossplatte 8 festgelegt sind. Ein durch einen Pfeil angedeuteter Kraftspeicher 15 wirkt auf die Schlossplatte 8 im Sinne eines Anhebens des Schlosses 4. Damit sich der Kraftspeicher 15 nur bestimmungsgemäß entladen kann, geht von der Schlossplatte 8 quergerichtet ein Anschlagvorsprung 16 aus, gegen welchen ein Sicherungshebel 17 tritt. Dieser ist einarmig gestaltet und an einer Chassisplatte 18 angelenkt. Mittels einer nicht dargestellten Feder wird der Eingriff zwischen Sicherungsplatte 17 und Chassisplatte 18 aufrechterhalten.
  • Mit dem Sicherungshebel 17 wirkt ein einen Rückstell- und Auslösehebel bildender Hebel 19 zusammen. Dieser ist winkelförmig gestaltet und beinhaltet zwei Arme 20 und 21. Der gegenüber dem Arm 20 längere Arm 21 formt eine Steuerkante 22, mittels welcher der Sicherungshebel 17 beim Verschwenken des Hebels 19 aus der Sperrstellung verlagerbar ist. Nahe der Steuerkante 22 ist der Arm 21 mit einer fensterförmigen Öffnung 23 ausgestattet. In diese greift ein Mitnehmervorsprung 24 der Schlossplatte 8. Der durch Pfeil angedeutete Kraftspeicher 15 kann bspw. eine Kraftspeicherfeder oder eine pyrotechnische Einrichtung beinhalten. Es sind also solche Einrichtungen vorgesehen, die eine schlagartige Anhebverlagerung des Schlosses 4 und damit der Frontklappe 1 im verschlusseitigen Bereich bewirken.
  • Der Verschluss 3 und das Scharnier 2 sind durch eine Bewegungskopplung A miteinander verbunden. Die betreffenden Bewegungsübertragungsmittel sind bei den dargestellten Ausführungsformen Zugglieder in Form von Seilzügen 25, 26. Möglich wäre es, anstelle von Seilzügen auch Schubglieder einzusetzen.
  • Die in den 1 bis 3 veranschaulichte Bewegungskopplung A bzw. die Seilzüge 25, 26 werden vom Scharnier 2 gesteuert und geben die zuvor beschriebene Auslösesperre 16, 17 des Schlosshub-Mechanismus 11 frei. Die Bewegungsübertragungsmittel bzw. die Seilzüge 25, 26 wirken im Übrigen entgegengerichtet auf den Hebel 19.
  • Auch dem Frontklappenscharnier 2 ist ein Hubmechanismus 27 zugeordnet. Dieser ist als Viergelenkscharnier gestaltet. Es beinhaltet zwei Lenker 28 und 29. Der untere Lenker 28 ist um einen Zapfen 30 einer am Chassis befestigten Platte 31 angelenkt. Der andere, darüber angeordnete Lenker 29 ist drehbar um einen Zapfen 32 dieser Platte 31 gelagert. Die freien Enden der Lenker 28, 29 sind mit Kupplungszapfen 33 bzw. 34 bestückt, mit welchen sie an einem Hublenker 35 angreifen. Am oberen Ende desselben befindet sich eine Gelenkstelle 36, welche die Verbindung zur Frontklappe 1 herstellt. Demgemäß ist das Frontklappenscharnier 2 ein Eingelenkscharnier. Von dem Lenker 29 geht ein abgewinkelter Arm 29' aus. Zwischen diesem und dem Arm 20 erstreckt sich der Seilzug 25. Bei geschlossener Frontklappe gemäß 1 ist der Seilzug 25 gestreckt.
  • Das verschlussseitige Ende des Seilzuges 26 greift an dem Mitnehmervorsprung 24 des Schlosses 4 an. Von dort aus führt der Seilzug 26 über chassisseitig gelagerte Umlenkrollen 37, 38 zu einem winkelförmigen Steuerhebel 39. Gelagert ist dieser in seinem Winkelscheitel um einen chassisseitigen Anlenkpunkt 40. An dem einen Arm 39' greift das andere Ende des Seilzuges 26 an. Der andere Winkelarm 39'' bildet endseitig einen Gabelschlitz 41 aus, in den in der Verschlussstellung der Frontklappe 1 ein Kupplungszapfen 42 eines starr mit der Frontklappe 1 verbundenen Scharnierarmes 43 eintritt. Auch dem Hubmechanismus 27 ist ein durch Pfeil 44 angedeuteter Kraftspeicher zugeordnet. Dieser ist so beschaffen, dass er nur nach vorangehender Initiierung zum Entspannen freigegeben wird. Zur Begrenzung der Verlagerung der Frontklappe 1 im charnierseitigen Bereich dient ein Zugelement 45. Dieses ist um eine Umlenkscheibe 46 herumgelegt. Gelagert ist letztere an der Platte 31. Das eine Ende des Zugelementes 45 greift an der Platte 31 an, während das andere Ende an einem Punkt 47 der Frontklappe 1 festgelegt ist.
  • Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der Frontklappenanordnung sind in den 1 bis 3 drei übereinander angeordnete Horizontalebenen I, II und III eingezeichnet.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    1 stellt die Schließstellung der Frontklappe 1 dar. Das bedeutet, dass die Kraftspeicher 15, 44 gespannt sind, sich jedoch nicht ungewollt entspannen können. Bei einem Passantenunfall erfolgt über entsprechende, im Frontbereich des Kraftfahrzeuges angeordnete Sensoren die Freigabe des Kraftspeichers 44. Dieser kann sich entspannen unter einhergehender Verlagerung der Lenker 28, 29 in die in 2 veranschaulichte Position. Begrenzt ist diese durch das Zugelement 45.
  • Einhergehend mit einem Verschwenken der Lenker 28, 29 wird über den Lenker 29 und den mit ihm verbundenen Seilzug 25 der Hebel 19 verschwenkt. Dessen Steuerkante 22 bewirkt eine Freigabeverlagerung des Sicherungshebels 17, welcher sich vom Anschlagvorsprung 16 der Schlossplatte 8 entfernt. Somit wirkt der Hebel 19 in diesem Fall als Auslösehebel. Der Kraftspeicher 15 kann sich nun entspannen, so dass mittels des Hubmechanismus 11 das Schloss 4 in die Position gemäß 2 fährt und den verschlussseitigen Bereich der Frontplatte 1 anhebt. Begrenzt ist der Verlagerungsweg durch das Zusammenwirken des Mitnehmervorsprunges 24 mit der fensterförmigen Öffnung 23 des Hebels 19. Zum Öffnen der Motorhaube muss zuvor ein haubenseitig gelagerter Fanghaken 48 verschwenkt werden.
  • Das Öffnen der Frontklappe 1 wird genutzt, um den Hubmechanismus 27 zu reversieren unter einhergehendem Aufladen des sich zuvor entladenen Kraftspeichers 44. Bei diesem Öffnen der Frontklappe 1 bildet das an der Frontklappe 1 angreifende Zugelement 45 einen Drehpunkt 47, um welchen die Frontklappe beim Öffnen schwenkt. Hierbei wird der Hubmechanismus 27 in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Dies geschieht durch einhergehende Abwärtsverlagerung des Hublenkers 35 verbunden mit einem Verschwenken der Lenker 28, 29 in Uhrzeigerrichtung. Bei dieser Öffnungsverlagerung der Frontklappe 1 taucht der Kupplungszapfen 42, welcher in der aktivierten Position den Gabelschlitz 41 verlassen hat, wieder in den Gabelschlitz ein und stellt die Kupplungsverbindung zum Steuerhebel 39 her, vgl. 3. In dieser Position ist der Kraftspeicher 44 wieder geladen. Wird nun die Frontklappe 1 in ihre Verschlussstellung überführt, so wird vor dem Inwirkungbringen von Schließbügel 7 und Drehfalle 9 das Schloss 4 reversiert. Das bedeutet, dass der dort befindliche Kraftspeicher 15 wieder aufgeladen wird. Dies geschieht dadurch, dass beim Schließen der Frontklappe 1 der am Scharnierarm 43 sitzende Kupplungszapfen 42 den Steuerhebel 39 verschwenkt. Über den Seilzug 26 wird die Schlossplatte 8 in Abwärtsrichtung gezogen, wobei der Mitnehmervorsprung 24 über die Öffnung 23 den Hebel 19 zurückverlagert, so dass dieser wieder in Angriffsstellung zum Sicherungshebel 17 gelangt. Letzterer ist dann wieder vor den Anschlagvorsprung 16 der Schlossplatte 8 getreten. Damit liegt die Stellung gemäß 1 vor.
  • Die in den 4 bis 6 veranschaulichte zweite Ausführungsform entspricht weitgehend der ersten Ausführungsform. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Abweichend ist der Schlosshub-Mechanismus 11 ausgebildet. Dieser beinhaltet nun ein Parallellenkergetriebe, aufweisend zwei parallel zueinander angeordnete Lenker 49, 50. Die einen Enden derselben sind an einer chassisseitigen Anlenkplatte 51 gelagert, während die anderen Enden an dem Schloss 4 angreifen. Auch bei dieser Version ist ein Kraftspeicher 15 vorgesehen, der bspw. an dem unteren Lenker 50 angreift.
  • Die Wirkungsweise dieser Version ist ähnlich der Vorbeschriebenen. 4 zeigt die Ausgangsstellung der Frontklappenanordnung. In 5 ist aufgezeigt, dass eine Auslösung der Kraftspeicher 15, 44 stattgefunden hat unter Anheben der Frontklappe 1 in die aktivierte Position. In 6 kommt zum Ausdruck, dass durch das Öffnen der Frontklappe 1 der Hubmechanismus 27 des Scharniers 2 reversiert wurde.
  • Die dritte Ausführungsform nach den 7 bis 9 ist ähnlich gestaltet wie die erste Ausführungsform. Daher sind auch hier gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Hubmechanismus 11 des Verschlusses 3 bedient sich ebenfalls einer Säulenführung. Abweichend ist das Frontklappenscharnier 2 gestaltet. Es ist in Form eines Mehrgelenkscharniers ausgebildet. Es besitzt die beiden Lenker 52 und 53. Die klappenseitigen Anlenkpunkte sind mit 54 bzw. 55 bezeichnet. Gelagert sind die winkelförmig gestalteten Lenker 52, 53 um Anlenkstellen 56 bzw. 57 eines Hubmechanismus 58, welcher seinerseits einen nicht veranschaulichten Kraftspeicher beinhaltet. Die Anlenkstellen 56, 57 befinden sich im verlagerbaren Bereich des Hubmechanismus 58. Ein abwärts gerichteter Hebelarm des zweiten Lenkers 53 trägt einen Steuerzapfen 59 zum Zusammenwirken mit einem doppelarmigen Übertragungshebel 60, welcher seinerseits chassisseitig gelagert ist. An dem unteren Hebelarm dieses Übertra gungshebels 60 greift der Seilzug 26 an, der zu dem Mitnehmervorsprung 24 der Schlossplatte 8 führt. Die Hubverlagerung der Frontklappe 1 im scharnierseitigen Bereich ist begrenzt durch ein Zugelement 61. Das eine Ende desselben ist karosserieseitig festgelegt. Das Zugelement 61 umschlingt eine karosserieseitig gelagerte Umlenkscheibe 62, um am unteren Hebelarm des ersten Lenkers 52 mit seinem anderen Ende anzugreifen.
  • Die Frontklappenanordnung gemäß dieser dritten Ausführungsform arbeitet wie folgt: Bspw. werden bei einem Passantenunfall über die im entsprechenden Bereich des Fahrzeuges vorgesehenen Sensoren sowohl der Sicherungshebel 17 als auch der Hubmechanismus 58 aktiviert. Der Sicherungshebel 17 verschwenkt und gibt den Anschlagvorsprung 16 frei, woraufhin der an der Schlossplatte 8 angreifende Kraftspeicher 15 wirksam werden kann. Dies führt zu einem Anheben der Frontklappe 1 im verschlussseitigen Bereich, vgl. 8. Einhergehend entlädt sich auch der Kraftspeicher des Hubmechanismus 58, so dass die Anlenkstellen 56, 57 sich in Aufwärtsrichtung verlagern. Begrenzt ist die Aufwärtsbewegung bzw. Anhebbewegung der Frontklappe im scharnierseitigen Bereich durch das Zugelement 61, welches am ersten Lenker 52 angreift. Während dieses Vorganges wurde der Übertragungshebel 60 über den Seilzug 26 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt.
  • Wird nach Verlagerung des Fanghakens 48 in die Freigabestellung die Frontklappe 1 geöffnet in die Position nach 9, wird die Verschwenkung des Lenkers 52 gehemmt, wodurch eine Abwärtsverlagerung der Anlenkstellen 56, 57 erzwungen wird unter Zurückstellen des Hubmechanismus 58 in die Stellung gemäß 9, welche der aufgeladenen Stellung des Kraftspeichers entspricht. Bei dem folgenden Schließen der Frontklappe 1 beaufschlagt der zweite Lenker 53 mit dem Steuerzapfen 59 den Übertragungshebel 60 und verschwenkt diesen entgegen Uhrzeigerrichtung, wobei der Seilzug 26 den Hubmechanismus 11 des Verschlusses 3 zurückstellt, so dass dann wiederum die Stellung des Verschlusses gemäß 7 vorliegt.
  • Bei der in den 10 bis 14 veranschaulichten vierten Ausführungsform der Frontklappenanordnung ist der Verschluss 3 so aufgebaut wie bei der vorangegangenen Ausführungsform. Demgemäß sind auch hier gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Das Frontklappenscharnier 2 ist ebenfalls ein Mehrgelenkscharnier und entspricht in seinem Aufbau weitgehend der vorangegangenen Ausführungsform, so dass ebenfalls gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Abweichend verlangt nun das Zurückstellen der Hubmechanismen 11 und 58 ein zweifaches Öffnen/Schließen der Frontklappe 1. Ein Zugelement 61 nebst Umlenkscheibe 62 sind ebenfalls vorgesehen. Der Lenker 53 trägt nun anstelle eines Steuerzapfens einen Lagerzapfen 63 für einen Doppelhebel 64. Dessen oberer Hebelarm 64' wirkt zusammen mit dem kürzeren Hebelarm des Lenkers 53. Der abwärts gerichtete Hebelarm 64" erstreckt sich bis vor ein Langloch 65 eines abwärts gerichteten Auslegers 66 des beweglichen Teils des Hubmechanismus 58. In diesem Langloch 65 ist die Achse 67 einer Umlenkscheibe 68 geführt. Bei geschlossener Frontklappe 1 befindet sich die Achse 67 am unteren Ende des schräg ansteigenden Langloches 65. Um die Umlenkscheibe 68 ist der Seilzug 26 gelegt. Dessen eines Ende greift an der Verschlussplatte 8 des Schlosses 4 an. Das andere Ende des Seilzuges 26 führt zu einem einarmigen Übertragungshebel 69, welcher seinerseits um die Anlenkstelle 56 gelagert ist. Diese lagert ebenfalls den Lenker 52, dessen abwärts weisender Hebelarm einen Anschlag 70 zum Zusammenwirken mit dem Übertragungshebel 69 ausbildet.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise bei dieser Ausgestaltung ein:
    Erfolgt bei einem Unfall eine sensorische Initiierung der Hubmechanismen 11, 58, so werden einhergehend die Kraftspeicher von Verschluss 3 und Scharnier 2 freigegeben verbunden mit einem Anheben der Frontklappe 1 in die Stellung gemäß 11. Der Verschluss 3 ist, wie bei den vorherigen Ausführungsformen, dann noch geschlossen, befindet sich jedoch in einer angehobenen Position. Aufgrund des sich aufwärts bewegenden beweglichen Bereiches des Hubmechanismus 58 verschwenken die Lenker 52, 53 in die durch das Zugelement 61 anschlagbegrenzte Stellung. Da auch die Verschlussplatte 8 in Aufwärtsrichtung verlagert ist, entsteht eine Belastung auf den Seilzug 26, welcher die Umlenkscheibe 62 bzw. deren Achse 67 in dem Langloch 65 in Aufwärtsrichtung bis zum Ende des Langloches 60 bewegt. Sodann hat sich auch der Übertragungshebel 69 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so dass er sich an dem Anschlag 70 des Lenkers 52 abstützt.
  • Zum Öffnen der Frontklappe 1 wird zuvor der Fanghaken 48 in eine Freigabestellung gebracht und die Sperrklinke 10 ausgelöst. Durch Öffnen der Frontklappe 1 stellt sich danach die Stellung gemäß 12 ein unter Zurückstellen des Hubmechanismus 58 in die Ausgangsstellung. Der Kraftspeicher dieses Hubmechanismus 58 ist dann wieder aufgeladen. Der hierbei stattfindende Vorgang entspricht demjenigen der vorbeschriebenen Ausführungsform beim Öffnen der Frontklappe. Aufgrund der sich hierbei verlagernden Lenker 52, 53 sind der Doppelhebel 64 und der Übertragungshebel 69 mitgenommen worden. Der Anschlag 70 des Lenkers 52 liegt weiterhin an der einen Längskante des Übertragungshebels 69 an. Wird nun die Frontklappe 1 geschlossen unter Realisierung der Stellung in 13, so bewirkt hierbei der Doppelhebel 64 eine Rückverlagerung der Umlenkscheibe 68 in die untere Endstellung, was auch aus dieser 13 hervorgeht. Zum Reversieren des Hubmechanismus 11 des Verschlusses 3 ist erneut die Frontklappe 1 zu öffnen, wobei der Lenker 52 über den Anschlag 70 den Übertragungshebel 69 verschwenkt, welch letzterer über den Seilzug 26 den Schlosshub-Mechanismus 11 zurückstellt, was aus 14 hervorgeht. Beide Hubmechanismen 11, 58 sind dann wieder in der Stellung, welche der aufgeladenen Stellung der ihnen zugehörigen Kraftspeicher entspricht.
  • Der Verschluss 3 gemäß der fünften Ausführungsform nach 15 bis 17 entspricht dem in der vorangegangenen Ausführungsform abgehandelten Verschluss. Ebenfalls ist ein Mehrgelenkscharnier als Frontklappenscharnier 2 eingesetzt. Der Hubmechanismus 11 ist ähnlich aufgebaut wie bei der vorangegangenen Ausführungsform. Ebenfalls ist ein Ausleger 66 mit einem Langloch 65 für die Achse 67 einer Umlenkscheibe 68 vorgesehen. An dem Lenker 52 greift das Zugelement 61 mit dem einen Ende an. Das Zugelement 61 umschlingt eine chassisseitig gelagerte Umlenkscheibe 62, um anschließend an einem Fixpunkt der Karosserie befestigt zu sein. Um die Anlenkstelle 56 ist ferner ein doppelarmiger Übertragungshebel 71 gelagert. An dem einen Hebelarm greift der Seilzug 26 an, welcher zu dem Schlosshub-Mechanismus 11 führt. Als Umlenkstelle dient dabei die Umlenkscheibe 68.
  • Am beweglichen Teil des scharnierseitigen Hubmechanismus 58 ist um einen Zapfen 72 ein Hebel 73 gelagert. An seinem freien Ende ist dieser mit einem Tastzapfen 74 bestückt, welcher mit einer winklig gestalteten Steuerfläche 75 zusammenwirkt. Letztere ist chassisseitig festgelegt. Ein Steuerflächenabschnitt erstreckt sich dabei parallel zum Langloch 65. In der Ausgangsstellung der Frontklappenanordnung liegt der Tastzapfen 74 an dem unteren Steuerflächenabschnitt der Steuerfläche 75 an. Abweichend bildet der Lenker 53 mit seinem unteren Arm einen Widerlagerkopf 76 aus. Zur Sicherung der Umlenkscheibe 68 bzw. Achse 67 derselben somit der Hebel 73 eine Sperrschulter 77.
  • Der Verschluss gemäß dieser fünften Ausführungsform arbeitet folgendermaßen:
    Durch Auslösen der Hubmechanismen 11, 58 durch vorangegangene Initiierung fahrzeugseitiger Sensoren werden die Kraftspeicher von Verschluss 3 und Scharnier 2 freigegeben. Über die Hubmechanismen 11, 58 erfolgt ein Anheben der Frontklappe 1 in die Position gemäß 16. Während dieses Vorganges hat sich die Achse 67 der Umlenkscheibe 68 in dem Langloch 65 schräg aufwärts in die obere Endposition bewegt, und zwar aufgrund der Spannung am Seilzug 26 und dem in Freigabestellung geschwenkten Hebel 73. Der Übertragungshebel 71 stützt sich mit seinem einen Hebelarm an dem Lenker 52 ab, an welchem auch das Zugelement 61 angreift, welches die Anhebverlagerung begrenzt. In dieser Position befindet sich der Widerlagerkopf 76 des Lenkers 53 in Berührung zur Achse 67. Der Hebel 73 hat sich zudem aus dem Wirkungsbereich der Steuerfläche 75 entfernt und liegt oberhalb derselben.
  • Zum Rückstellen des scharnierseitigen Hubmechanismus 58 ist nach Öffnen des Verschlusses 3 die Frontklappe in die Öffnungsstellung gemäß 17 zu verlagern. Aufgrund der sich hierbei verschwenkenden Lenker 52, 53 und des Zugelementes 61 wird der Hubmechanismus 58 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt. Über den Widerlagerkopf 76 erfolgt eine zwangsläufige Abwärtsverlagerung der Achse 67 nebst Umlenkscheibe 68 in die untere Endstellung. Gesichert wird diese durch die Sperrschulter 77 des Hebels 73, welcher dann wieder seine Ausgangsposition einnimmt. Die Umlenkscheibe 68 ist somit in ihrer Position fixiert. Wird nun die Frontklappe 1 geschlossen, so verschwenken die Lenker 52, 53, wobei der Lenker 52 den kürzeren Hebelarm des Übertragungshebels 71 beaufschlagt und diesen verschwenkt. Über den mit ihm gekuppelten Seilzug 26 wird dabei der Hubmechanismus des Verschlusses zurückgestellt unter einhergehendem Spannen des ihm zugeordneten Kraftspeichers 15, so dass danach die Ausgangsstellung gemäß 15 vorliegt.
  • Da bei den Ausgestaltungen die Seilzüge einer Schlaufenbildung unterliegen, können an den entsprechenden Positionen Spannrollen eingesetzt werden, um die Funktionszuverlässigkeit sicherzustellen.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform nach den 18 bis 20 erstreckt sich die Schlossplattenebene rechtwinklig zur Scharnierebene. Das bei dieser sechsten Ausführungsform veranschaulichte Frontklappenscharnier 2 ist ebenfalls als Mehrgelenkscharnier gestaltet und weitgehend der dritten Ausführungsform ähnlich. Gleiche Bauteile sind hier mit gleichen Bezugsziffern versehen. Es ist ebenfalls ein chassisseitig gelagerter Übertragungshebel 78 vorgesehen, welcher als doppelarmiger Hebel gestaltet ist. Der obere Hebelarm 78' bildet eine gabelförmige Öffnung 79 aus, in welchen in der Ausgangsstellung ein Steuerzapfen 80 des Lenkers 53 eingreift. Der untere Hebelarm 78'' ist über den Seilzug 26 mit dem Rückstellhebel 19 verbunden. Dies geschieht in der Weise, dass der Seilzug 26 an dem einen Winkelhebel 81 dieses Rückstellhebels angreift. Der andere, etwa horizontal verlaufende Hebelarm 82 wirkt dagegen zusammen mit einer Mitnahmestufe 83 eines an der Schlossplatte 8 um den Anlenkzapfen 84 gelagerten Klinkenhebels 85. Dieser seinerseits ist über einen Kupplungszapfen 86 und Übertragungslenker 87 mit dem Sicherungshebel 17 gekuppelt, welcher im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen um einen Gelenkpunkt 88 der Schlossplatte 8 angelenkt ist. Der Sicherungshebel 17 bildet eine Rückhaltestufe 89 aus, die in der Ausgangsstellung vor einen chassisfesten, leistenartigen Anschlag 90 tritt. Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls als Hubmechanismus 11 eine Säulenführung gewählt. Der Kraftspeicher 15 wirkt in Aufwärtsrichtung auf die Schlossplatte 8 des Schlosses 4.
  • In der Ausgangsstellung ist ein beliebiges Öffnen und Schließen der Frontklappe 1 in gewohnter Manier möglich. Dabei läuft der Rückstellhebel 19 mit seinem Hebelarm 82 leer an der Mitnehmerstufe 83 vorbei, vgl. 18.
  • Bei Aktivierung der Hubmechanismen 15, 58 stellt sich die Position gemäß 19 ein. Der Sicherungshebel 17 hat sich währenddessen in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so dass der Kraftspeicher 15 das Schloss 4 mit dem zugehörigen Frontklappenbereich in die Position gemäß 19 anhebt. Einhergehend wird über den Übertragungslenker 87 der Klinkenhebel 85 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Dessen Mitnahmestufe 83 liegt dann im Bewegungsbereich des verschwenkten Lenkers 19, vgl. hierzu 19. Ebenfalls hat der scharnierseitige Hubmechanismus 58 über das Mehrgelenkscharnier die Frontklappe 1 im scharnierseitigen Bereich angehoben.
  • Wird aus dieser Stellung die Frontklappe geöffnet, wird der scharnierseitige Hubmechanismus 58 wieder zurückgestellt. Der Steuerzapfen 80 des Lenkers 53 taucht in die Gabelöffnung 79 des Übertragungshebels 78 ein und stellt die Kupplungsverbindung zum Mehrgelenkscharnier her.
  • Beim folgenden Schließen der Frontklappe 1 verschwenkt der Übertragungshebel 78 entgegen Uhrzeigerrichtung. Diese Bewegung wird über den Seilzug 26 auf den Rückstellhebel 19 übertragen, der ebenfalls entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Dabei beaufschlagt der Hebelarm 82 dieses Rückstellhebels 19 die Mitnahmestufe 83 des Klinkenhebels 85 und erzwingt eine Abwärtsverlagerung des Schlosses 4 unter Aufladen des Kraftspeichers 15. Sobald die Rückhaltestufe 89 des Sicherungshebels 17 den Anschlag 19 unterfahren hat, kann federbelastet der Sicherungshebel 17 in Untergriff zu dem Anschlag 90 treten unter Sicherung der Ausgangsstellung des Schlosses 4. Es liegt dann wieder die Ausgangsposition gemäß 18 vor.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (24)

  1. Frontklappenanordnung mit einem eine Frontklappe (1) einendseitig an einer Karosserie (12) schwenklagernden Scharnier (2) und einem die Frontklappe (1) anderendseitig an die Karosserie (12) fesselnden, ein Schloss (4) mit Gegenschließteil (5) aufweisenden Verschluss, wobei die Frontklappe (1) scharnierseitig und verschlussseitig durch die Entladung eines auslösbaren Kraftspeichers (15, 44) anhebbar ist, gekennzeichnet durch eine Bewegungskupplung (A) zwischen Scharnier (2) und Verschluss (3).
  2. Frontklappenanordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungskopplung ein Bewegungsübertragungsmittel, insbesondere in Form eines Zug- oder Schubgliedes (25, 26) aufweist.
  3. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungskopplung (A) der synchronen Auslösung je eines dem Scharnier (2) und dem Verschluss (3) zugeordneten Kraftspeichers (15, 44) dient.
  4. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungs-Übertragungsmittel ein Seil- oder Bowdenzug (25, 26) ist.
  5. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungs-Übertragungsmittel vom Scharnier (2) gesteuert wird und eine Auslösesperre (16,17) eines Schlosshub-Mechanismus (11) freigibt.
  6. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kraftspeicher (15, 44) gespannte Federn oder pyrotechnische Einrichtungen sind.
  7. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das in eine angehobene Stellung gebrachte Scharnier (2) und der Verschluss (3) durch Schwenkbetätigung der Frontklappe (1) wieder in ihre Ausgangsstellung zurückstellbar sind, wobei die Rückstellkraft mittels der Bewegungskopplung (A) vom Scharnier (2) auf den Verschluss (3) übertragen wird.
  8. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungskopplung (A) auf einen Rückstellhebel (19) des Verschlusses (3) wirkt.
  9. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungs-Übertragungsmittel zwei entgegengerichtet, insbesondere an je einem von zwei Armen (20, 21) eines verschlussseitigen, insbesondere Rückstell- und Auslösehebel bildenden Hebels (19) angreifende Zugglieder (25, 26) ausbildet.
  10. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus (27) des Frontklappenscharniers (2) ein Viergelenkscharnier ist.
  11. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontklappenscharnier (2) ein Eingelenkscharnier ist, mit einem in der Hubstellung wirksamen, an der Frontklappe (1) angreifenden Zugelement (45), welches einen Drehpunkt (47) bildet, um welchen die Frontklappe (1) beim Öffnen schwenkt, um den Hubmechanismus (27) in die Ausgangsstellung zurückzustellen.
  12. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine insbesondere auf die das Zurückstellen des Scharniers (2) bewirkende Öffnungsbetätigung folgende Schließbetätigung der Frontklappe (1) die Rückstellung des dem Verschluss zugeordneten Hubmechanismus (11) bewirkt.
  13. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung mit einem Spannen des als Feder ausgebildeten Kraftspeichers (15, 44) einhergeht.
  14. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher eine nachladbare pyrotechnische Einrichtung ist.
  15. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus (11) des Verschlusses (3) ein Parallellenkergetriebe und/oder eine Säulenführung aufweist.
  16. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechnismus (11) des Verschlusses (3) auf das Schloss (4), auf eine Drehfalle (9) des Schlosses (4) oder nur auf das Gegenschließteil (5) wirkt.
  17. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontklappenscharnier (2) ein Mehrgelenkscharnier ist, mit mindestens zwei Lenkern (52, 53), wobei der eine Lenker (52) mit einem in der Hubstellung in Wirkung tretenden Zugelement (61) zusammenwirkt, welches die Schwenkbarkeit dieses Lenkers derart hemmt, dass eine Öffnungsbetätigung der Frontklappe (1) den Hubmechanismus (58) zurückstellt.
  18. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Lenker (53) des Mehrgelenkscharniers bei einem dem die Rückstellung des scharnierseitigen Hubmechanismus (58) bewirkenden Öffnen folgenden Schließen der Frontklappe (1) auf das Bewegungs-Übertragungsmittel (26) wirkt, um den Hubmechnismus (11) des Verschlusses (3) zurückzustellen.
  19. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellen der Hubmechanismen (11, 58) ein zweifaches Öffnen/Schließen der Frontklappe (1) bedarf.
  20. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine dem Seilzug (26) zugeordnete Umlenkscheibe (68).
  21. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine verschieb liche oder exzentrisch gelagerte Umlenkscheibe (68) für einen Seilzug (26) des Bewegungs-Übertragungsmittels.
  22. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zur Spannung des Seilzuges (26) zur Bewegungsübertragung die Umlenkscheibe (68) ortsverlagert wird.
  23. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gelenk (80) des Mehrgelenkscharniers (52, 53) beim Anheben von dem Bewegungsübertragungsglied (A) entkuppelt ist und in der Endphase des Rückstellens wieder kuppelt.
  24. Frontklappenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine dem Sicherungshebel (17) funktionell zugeordnete Mitnehmerstufe (83), die sich bei angehobenem Schloss (4) in der Bewegungsbahn des Rückstellhebels (19) befindet und in der Ausgangsstellung außerhalb der Bewegungsbahn liegt.
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