DE10329245A1 - Fahrzeugsitz mit einer Airbageinrichtung - Google Patents

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DE10329245A1
DE10329245A1 DE2003129245 DE10329245A DE10329245A1 DE 10329245 A1 DE10329245 A1 DE 10329245A1 DE 2003129245 DE2003129245 DE 2003129245 DE 10329245 A DE10329245 A DE 10329245A DE 10329245 A1 DE10329245 A1 DE 10329245A1
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vehicle seat
airbag device
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seat according
seat
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DE2003129245
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Stefan Bannert
Karl-Heinz Buehrlen
Martin Ritter
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Takata Petri AG
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Takata Petri Ulm GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5875Seat coverings attachments thereof by adhesion, e.g. gluing

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz (10) mit einer Airbageinrichtung (25), die von einem Sitzbezug (30) des Fahrzeugsitzes (10) abgedeckt ist, wobei der Sitzbezug (30) im Bereich der Airbageinrichtung (25) einen den Sitzbezug (30) in zumindest zwei benachbarte Sitzbezugabschnitte (40, 45) unterteilenden Schlitz (35) aufweist. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz anzugeben, bei dem sichergestellt ist, dass sich der Gassack der Airbageinrichtung im Auslösefall besonders schnell und unbeeinträchtigt entfalten kann. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest einer der Sitzbezugabschnitte (40) getrennt von einem Gehäuse der Airbageinrichtung (25) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Fahrzeugsitz ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift DE 196 25 436 C2 beschrieben. Dieser Fahrzeugsitz ist mit einer Airbageinrichtung ausgestattet, die im Inneren des Fahrzeugsitzes angeordnet und durch einen Sitzbezug des Fahrzeugsitzes abgedeckt ist. In der Airbageinrichtung ist ein durch einen im Auslösefall wirksamen Fülldruck aufblasbarer und beim Füllen durch eine Entfaltungsöffnung im Sitzbezug des Fahrzeugsitzes nach außen hervortretender Gassack eingefaltet. Hierzu ist die Airbageinrichtung auf der Austrittsseite für den Gassack mit einer mit einer Sollbruchlinie versehenen Abdeckklappe ausgestattet. Der Sitzbezug des vorbekannten Fahrzeugsitzes weist einen längs der Sollbruchlinie der Abdeckklappe der Airbageinrichtung verlaufenden Schlitz auf. Die längs des Schlitzes einander zugewandten Ränder des Sitzbezuges sind beiderseits der Sollbruchlinie an der Abdeckklappe der Airbageinrichtung befestigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz anzugeben, bei dem sichergestellt ist, dass sich der Gassack der Airbageinrichtung im Auslösefall besonders schnell und unbeeinträchtigt entfalten kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes sind in Unteransprüchen beschrieben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest einer der durch den Schlitz getrennten Sitzbezugabschnitte getrennt von einem Gehäuse der Airbageinrichtung gehalten wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist darin zu sehen, dass sich der Gassack der Airbageinrichtung besonders unbeeinträchtigt entfalten kann. Zumindest einer der durch den Schlitz getrennten Sitzbezugabschnitte ist nämlich erfindungsgemäß von der Airbageinrichtung getrennt. Im Gegensatz beispielsweise zu der vorbekannten Airbageinrichtung, bei der beide der durch den Schlitz getrennten Sitzbezugabschnitte mit einer Abdeckkappe der Airbageinrichtung verbunden sind, wird bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz aufgrund des separaten Haltens zumindest eines Sitzbezugabschnitts der Einfluss zumindest dieses Sitzbezugabschnitts auf das Entfalten des Gassacks vermieden bzw. deutlich reduziert.
  • Vorteilhaft wird der zumindest eine Sitzbezugabschnitt von einer von der Airbageinrichtung getrennten Befestigungseinrichtung gehalten.
  • Besonders einfach und damit vorteilhaft lässt sich der zumindest eine Sitzbezugabschnitt getrennt von der Airbageinrichtung halten, wenn die Befestigungseinrichtung durch ein mit einem Lehnenrahmen des Fahrzeugsitzes in Verbindung stehenden Trägerteil gebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist der zumindest eine Sitzbezugabschnitt also mittelbar mit dem Lehnenrahmen des Fahrzeugsitzes verbunden, so dass keine Störung der Airbageinrichtung durch diesen Sitzbezugabschnitt auftreten kann.
  • Bevorzugt ist das Trägerteil durch einen Einhängewinkel gebildet, der von dem Lehnenrahmen des Fahrzeugsitzes gehalten wird. Um eine ausreichende Stabilität des Einhängewinkels zu gewährleisten, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Einhängewinkel im Querschnitt L- oder T-förmig ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist vorgesehen, dass das Trägerteil durch einen Einhängerahmen gebildet ist, der die Airbageinrichtung seitlich zumindest teilweise umgibt bzw. umfasst. Ein solcher Einhängerahmen kann beispielsweise auch zur Positionierung der Airbageinrichtung innerhalb der Fahrzeuglehne dienen.
  • Vorzugsweise ist der Einhängerahmen in der Draufsicht und/oder im Querschnitt U-förmig.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist vorgesehen, dass einer der zumindest zwei Sitzbezugabschnitte von dem Trägerteil und der andere Sitzbezugabschnitt von einer Abdeckkappe der Airbageinrichtung gehalten wird. Bei dieser Ausgestaltung wird die in der Regel stets vorhandene Abdeckkappe der Airbageinrichtung zur Befestigung des anderen der beiden durch den Schlitz getrennten Sitzbezugabschnitte verwendet.
  • Vorzugsweise weist die Modulkappe der Airbageinrichtung im Bereich des Sitzbezugschlitzes eine Sollbruchstelle auf.
  • Im Übrigen kann das Trägerteil derart ausgestaltet sein, dass es zumindest teilweise die Airbageinrichtung verschießt. Das Trägerteil bildet damit sozusagen einen Verschlussabschnitt, der zwischen dem Sitzbezug und der Airbageinrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung durch ein zwischen der Airbageinrichtung und dem Sitzbezug angeordnetes Schild, insbesondere ein Kunststoffschild gebildet ist und dass die zumindest zwei getrennten bzw. benachbarten Sitzbezugabschnitte jeweils an dem Schild befestigt sind.
  • Vorzugsweise sind die beiden Sitzbezugabschnitte an dem Schild jeweils vernäht.
  • Um ein Entfalten des Gassacks der Airbageinrichtung zu vereinfachen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Schild im Bereich des Sitzbezugschlitzes eine Sollbruchstelle aufweist, an der das Schild im Falle eines Auslösens der Airbageinrichtung durch den sich entfaltenden Gassack aufgebrochen wird.
  • Eine solche Sollbruchstelle kann beispielsweise durch eine Kerbe oder durch einen Bereich dünnerer Materialdicke als im übrigen Schildbereich gebildet sein.
  • Alternativ kann das Schild zweiteilig ausgeführt sein, wobei die beiden Schildteile durch eine die Sollbruchstelle bildende Keder-Verbindung verbunden sind.
  • Anstelle einer Keder-Verbindung kann die Verbindung der beiden Schildteile auch durch eine Hakenverbindung erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung von einem Lehnenpolster des Fahrzeugsitzes gebildet ist. Vorzugsweise ist dabei das Lehnenpolster vom Lehnenrahmen des Fahrzeugsitzes gehalten.
  • Um eine sichere Befestigung des zumindest einen Sitzbezugabschnittes an dem Lehnenpolster zu gewährleisten, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der zumindest eine Sitzbezugabschnitt zumindest teilweise zwischen einer Seitenwand der Airbageinrichtung und einem der Seitenwand zugewandten Seitenabschnitt des Lehnenpolsters angeordnet ist.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Seitenwand der Airbageinrichtung und/oder der Seitenabschnitt des Lehnenpolsters im Wesentlichen senkrecht zum Lehnenrahmen.
  • Eine sichere Befestigung des zumindest einen Sitzbezugabschnittes lässt sich vorteilhaft dann erreichen, wenn der zumindest eine Sitzbezugabschnitt an dem Seitenabschnitt des Lehnenpolsters befestigt wird.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Airbageinrichtung um ein Seitenairbagmodul. Bevorzugt ist die Airbageinrichtung bzw. das Seitenairbagmodul in einer Seitenwand der Sitzlehne integriert.
  • Um zu erreichen, dass der Schlitz im Sitzbezug für die Fahrzeuginsassen nicht sichtbar ist, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn sich die Sitzbezugabschnitte im Schlitzbereich zumindest teilweise überlappen.
  • Die sich überlappenden Sitzbezugabschnitte im Überlappungsbereich sind dabei vorzugsweise dünner als im übrigen Sitzbezugsbereich, um zu vermeiden, dass es zu einer Wulstbildung im Schlitzbereich kommt.
  • Vorzugsweise ist die Dicke des Sitzbezugs im Bereich der sich überlappenden Sitzbezugabschnitte derart gewählt, dass der Sitzbezug auf seiner nach außen gewandten Seite eine ebene Außenfläche bildet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung zeigen:
  • 1a und 1b – ein erstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, bei dem ein Sitzbezugabschnitt an einem Lehnenpolster des Fahrzeugsitzes befestigt ist,
  • 2a und 2b – ein zweites Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, bei dem ein im Querschnitt L-förmiger Einhängewinkel einen Sitzbezugabschnitt hält,
  • 3a und 3b – ein drittes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, bei dem ein im Querschnitt T-förmiger Einhängewinkel einen Sitzbezugabschnitt trägt,
  • 4a und 4b – ein viertes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, bei dem ein im Querschnitt U-förmiger Einhängerahmen einen Sitzbezugabschnitt des Sitzbezugs trägt,
  • 5a und 5b – ein fünftes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, bei dem ein Kunststoffschild beide Sitzbezugabschnitte trägt, wobei eine Sollbruchstelle des Schildes durch eine Kerbe im Schild gebildet ist,
  • 6 – ein sechstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, bei dem das Kunststoffschild zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Schildteile durch eine Kederverbindung verbunden sind und
  • 7 – ein siebtes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, bei dem ein Kunststoffschild zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Schildteile durch eine Hakenverbindung miteinander verbunden sind.
  • In den 1a und 1b ist ein erstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz dargestellt. Der Fahrzeugsitz trägt dabei in den 1a und 1b das Bezugszeichen 10.
  • Der Fahrzeugsitz 10 weist eine Sitzlehne 15 auf, die an einem Sitzuntergestell 20 befestigt ist. Seitlich an der Sitzlehne 15 – also an einer Seitenwand der Sitzlehne 15 – ist eine Airbageinrichtung 25 in dem Fahrzeugsitz integriert. Die Airbageinrichtung 25 wird dabei von einem Sitzbezug 30 des Fahrzeugsitzes abgedeckt, so dass die Airbageinrichtung 25 nicht ohne weiteres erkennbar ist.
  • Um zu ermöglichen, dass sich ein in der Airbageinrichtung 25 enthaltener Gassack im Falle eines Fahrzeugunfalls entfalten kann, ist der Sitzbezug 30 mit einem Schlitz 35 ausgestattet, der den Sitzbezug 30 in zwei Sitzbezugabschnitte 40 und 45 unterteilt, die sich entlang des Schlitzes 35 erstrecken.
  • Der eine der beiden Sitzbezugabschnitte 40 liegt dabei in der Darstellung gemäß der 1a rechts neben dem Schlitz 35, wohingegen der andere Sitzbezugabschnitt 45 links neben dem Schlitz 35 angeordnet ist.
  • In der 1b ist die Airbageinrichtung 25 gemäß der 1a in einem Schnitt entlang den Linien A-A dargestellt.
  • Man erkennt in der 1b die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45, die durch den Schlitz 35 getrennt sind. Der eine Sitzbezugabschnitt 40 ist dabei an einem Lehnenschaum 60 der Sitzlehne 15 mittels eines Verbindungselements 65 befestigt. Das Verbindungselement 65 kann beispielsweise durch Klebstoff oder durch Nähte gebildet sein.
  • In der 1b erkennt man darüber hinaus, dass der andere Sitzbezugabschnitt 45 durch ein weiteres Verbindungselement 70 an einer Modulkappe 80 der Airbageinrichtung 25 befestigt ist. Die Modulkappe 80 steht dabei mit einem Modulunterteil 85 der Airbageinrichtung 25 in Verbindung und deckt das Modulunterteil 85 bzw. den in dem Modulunterteil 85 enthaltenen und in der 1b aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Gassack ab. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1a und 1b bilden die Modulkappe 80 und das Modulunterteil 85 das Gehäuse der Airbageinrichtung 25.
  • Das weitere Verbindungselement 70 kann ebenfalls durch Nähte oder durch Klebstoff gebildet sein.
  • In der 1b lässt sich darüber hinaus erkennen, dass der Schlitz 35 zwischen den beiden Sitzbezugabschnitten 40 und 45 von außen kaum erkennbar ist, da sich nämlich die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 teilweise überlappen. Die Materialdicke des Sitzbezugs 30 ist in diesem Überlappungsbereich derart gewählt, dass es zu keiner Wulstbildung bzw. sichtbaren Verdickung im Schlitzbereich 35 kommt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1a und 1b weist die Modulkappe 80 eine Kerbe 95 auf, die eine Sollbruchstelle bildet. Wird im Falle eines Unfalls die Airbageinrichtung 25 aktiviert und der in ihr enthaltene Gassack aufgeblasen, so bricht die Modulkappe 80 im Bereich der Kerbe 85 auf, so dass sich der Gassack entfalten kann. Der Sitzbezug 30 stellt dabei für den sich entfaltenden Gassack aufgrund des Schlitzes 35 keinen wesentlichen Widerstand dar, da nämlich der Sitzbezug 30 im Bereich des Schlitzes 35 aufklappen kann.
  • Aufgrund der Befestigung des einen Sitzbezugabschnittes 40 am Lehnenschaum 60 und damit mittelbar auch am Lehnenrahmen 100 der Sitzlehne 15 ist sichergestellt, dass der eine Sitzbezugabschnitt 40 im Falle eines Unfalls und eines Aufblasen des Gassackes sicher fixiert bleibt und sich nicht lösen kann. Lediglich der andere Sitzbezugabschnitt 45 wird bei einem Aufbrechen der Modulkappe 80 „weggeklappt".
  • Zusammengefasst lässt sich damit feststellen, dass bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1a und 1b der eine Sitzbezugabschnitt 40 vom Lehnenschaum 60 gehalten wird, der eine Befestigungseinrichtung für diesen Sitzbezugabschnitt bildet. Der Lehnenschaum 60 wird dabei vom Lehnenrahmen 100 gehalten. Somit wird – zumindest mittelbar – der Sitzbezugabschnitt 40 durch den Lehnenrahmen 100 fixiert.
  • In der 1b lässt sich dabei darüber hinaus erkennen, dass sich das der Airbageinrichtung 25 zugewandte Ende des einen Sitzbezugabschnitts 40 entlang eines Seitenabschnitts 110 des Lehnenschaums 60 erstreckt und somit zwischen einer Seitenwand 115 des Modulunterteils 85 und dem Lehnenschaum 60 gehalten wird. Der Seitenabschnitt 110 des Lehnenschaums 60 sowie die Seitenwand 115 des Modulunterteils 85 stehen dabei im Wesentlichen senkrecht zum Lehnenrahmen 100.
  • In den 2a und 2b ist ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Fahrzeugsitz 10 dargestellt. Man erkennt, dass bei diesem Ausführungsbeispiel der eine Sitzbezugabschnitt 40 von einem Trägerteil gehalten wird, der als L-förmiger Einhängewinkel 200 ausgestaltet ist. Dieser Einhängewinkel 200 ist dabei an dem Lehnenrahmen 100 befestigt. Die Befestigung des Einhängewinkels 200 kann dabei durch eine „Klipsverbindung", durch Kleben oder durch Schweißen erfolgen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2a und 2b bildet somit der Einhängewinkel 200 eine Befestigungseinrichtung für den einen Sitzbezugabschnitt 40; diese Befestigungseinrichtung ist von der Airbageinrichtung 25 sowohl räumlich als auch mechanisch getrennt.
  • Darüber hinaus lässt sich in der 2b erkennen, dass das Sitzbezugmaterial 30 im Schlitzbereich, also im Überlappungsbereich zwischen den beiden Sitzbezugabschnitten 40 und 45, dünner als im übrigen Materialbereich des Sitzbezugs 30 ausgeführt ist. Konkret ist die Materialdicke derart gewählt, dass trotz der Überlappung der beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 keine „Wulstbildung" erfolgt. Dies wird konkret dadurch erreicht, dass im Überlappungsbereich zwischen den beiden Sitzbezugabschnitten 40 und 45 die Materialdicke des Sitzbezugs 30 ca. halb so groß wie im übrigen Sitzbezugbereich ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2a und 2b bilden die Modulkappe 80 und das Modulunterteil 85 das Gehäuse der Airbageinrichtung 25.
  • In den 3a und 3b ist ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Fahrzeugsitz dargestellt, bei dem der eine Sitzbezugabschnitt 40 von einem T-förmigen Einhängewinkel 300 gehalten wird. Der Einhängewinkel 300 bildet somit ein Trägerteil bzw. eine Befestigungseinrichtung für den einen Sitzbezugabschnitt 40. Der andere Sitzbezugabschnitt 40 wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 3a und 3b von einer Modulkappe 310 getragen.
  • Im Unterschied zu der Modulkappe 80 gemäß den 2a und 2b ist die Modulkappe 310 gemäß den 3a und 3b derart ausgestaltet, dass sie das Modulunterteil 85 lediglich teilweise abdeckt. Der von der Modulkappe 310 nicht abgedeckte Teil des Modulunterteils 85 wird von einem „Querbalken" des T-förmigen Einhängewinkels 300 abgedeckt. Die Modulkappe ist an ihrer in der 3b linken Seite von einem Scharnier 320 gehalten.
  • Da die Modulkappe 310 und der Einhängewinkel 300 separate, getrennte Komponenten sind, kann bei einer Aktivierung der Airbageinrichtung 25 der darin enthaltene Gassack nur die Modulkappe 310 wegdrücken bzw. aufbrechen und damit lediglich den anderen Sitzbezugabschnitt 45 wegklappen. Der T-förmige Einhängewinkel 300 ist am Lehnenrahmen 100 der Sitzlehne 15 befestigt, so dass weder dieser noch der daran befestigte eine Sitzbezugabschnitt 40 wegklappen kann; beide bleiben starr fixiert.
  • Durch das Wegklappen der Modulkappe 310 und des anderen Sitzbezugabschnitts 45 wird jedoch eine Öffnung geschaffen, durch die sich der Gassack entfalten kann.
  • Die Befestigung des Einhängewinkels 300 am Lehnenrahmen 100 kann durch eine „Klippverbindung", eine Klebeverbindung oder durch Schweißen erfolgen.
  • Die Befestigung des einen Sitzbezugabschnittes 40 an dem T-förmigen Einhängewinkel 300 kann durch Kleben oder – wie in der 3b beispielhaft dargestellt – durch eine Naht 320 erfolgen.
  • Die Befestigung des anderen Sitzbezugabschnitts 45 an der Modulkappe 310 kann ebenfalls durch Nähen oder durch eine Klebeverbindung oder dergleichen gebildet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 3a und 3b bilden die Modulkappe 310 und das Modulunterteil 85 das Gehäuse der Airbageinrichtung 25.
  • In den 4a und 4b ist ein Ausführungsbeispiel für einen Fahrzeugsitz dargestellt, bei dem der eine Sitzbezugabschnitt 40 an einem Einhängerahmen 400 befestigt ist, der die Airbageinrichtung 25 zumindest teilweise umgibt. Hierzu ist der Einhängerahmen 400 im Querschnitt U-förmig ausgestaltet, wie sich insbesondere der 4a entnehmen lässt.
  • Die Befestigung des einen Sitzbezugabschnitts 40 an dem Einhängerahmen 400 kann durch eine Klebeverbindung oder durch eine Naht gebildet sein. Entsprechendes gilt für die Befestigung des anderen Sitzbezugabschnitts 40 an der Modulkappe 80 der Airbageinrichtung 85.
  • Die Lage des Einhängerahmens 400 innerhalb der Sitzlehne 15 ist durch eine Verbindung zwischen dem Einhängerahmen 400 und dem Lehnenrahmen 100 fixiert.
  • Der Einhängerahmen 400 kann an dem Lehnenrahmen 100 festgeklippt, festgeklebt oder festgeschweißt sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 4a und 4b bilden die Modulkappe 80 und das Modulunterteil 85 das Gehäuse der Airbageinrichtung 25.
  • In den 5a und 5b ist ein Ausführungsbeispiel für einen Fahrzeugsitz gezeigt, bei dem keine der beiden durch den Schlitz 35 getrennten Sitzbezugabschnitte 40 und 45 mit der Airbageinrichtung 25 in Verbindung stehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 5a und 5b ist das Modulunterteil 85 der Airbageinrichtung 25 offen, so dass der in dem Modulunterteil 85 befindliche Airbag 500 lediglich durch ein Airbagsoftcover 510 abgedeckt ist. Beabstandet von der Airbageinrichtung 25, also mit Abstand sowohl zu dem Modulunterteil 85 als auch zu dem Gassack 500 und dem Airbagsoftcover 510, befindet sich ein Kunststoffschild 510, an dem die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 befestigt sind. Die Befestigung der beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 erfolgt dabei jeweils durch Nähte 525 und 530.
  • Im Bereich des die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 trennenden Schlitzes 35 weist das Kunststoffschild 520 eine Kerbe 535 auf, die eine Sollbruchstelle darstellt. An dieser Sollbruchstelle wird das Kunststoffschild 520 auseinanderbrechen, sobald der Gassack 500 der Airbageinrichtung 25 sich im Falle eines Fahrzeugunfalls entfaltet. Die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 bleiben dabei – also auch nach einem Aufblasen des Gassacks 500 – an ihrem jeweiligen Kunststoffschildteil 550 bzw. 555 durch die Nähte 525 und 530 befestigt.
  • Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 5a und 5b die Befestigung der beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 durch das Kunststoffschild 520 bewirkt wird, dass räumlich und mechanisch getrennt von der Airbageinrichtung 25 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist keines der beiden Sitzbezugabschnitte 40 bzw. 45 an der Airbageinrichtung 25 befestigt, so dass ein besonders ungestörtes Entfalten des Gassacks gewährleistet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 5a und 5b bildet lediglich das Modulunterteil 85 das Gehäuse der Airbageinrichtung 25. Zur Lehnenaußenseite hin ist das Gehäuse der Airbageinrichtung 25 offen. Ob das Airbagsoftcover 510 das Kunststoffschild 520 berührt oder nicht, spielt für die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels keine Rolle, da die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 von dem Airbagsoftcover 510 – nämlich durch das Kunststoffschild 520 – räumlich getrennt sind.
  • In der 6 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel für einen Fahrzeugsitz dargestellt. Das sechste Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß den 5a und 5b. Das Ausführungsbeispiel gemäß der 6 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den 5a und 5b lediglich in der Ausgestaltung des Kunststoffschildes 520. Das Kunststoffschild 520 gemäß der 6 ist zweiteilig ausgeführt und durch zwei Schildteile 610 und 620 gebildet. Die beiden Schildteile 610 und 620 sind durch Keder 625 und 630 verbunden. Die beiden Keder 625 und 630 bilden somit eine Keder-Verbindung für die beiden Schildteile 610 und 620.
  • An die beiden Schildteile 610 und 620 sind die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 jeweils mittels Nähte 635 und 640 angenäht. Anstelle der Nahtverbindungen 635 und 640 können auch Klebeverbindungen vorhanden sein, mit denen die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 an ihren jeweiligen Schildteilen 610 und 620 befestigt werden.
  • In der 7 ist eine weitere Variante für das Kunststoffschild 520 gemäß den 5a und 5 bzw. 6 dargestellt. Das Kunststoffschild 520 gemäß der 7 weist zwei Schildteile 710 und 720 auf, die durch eine Hakenverbindung 730 verbunden sind. Die Hakenverbindung 730 ersetzt somit die in der 6 erläuterte Keder-Verbindung.
  • Im Übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß der 7 den Ausführungsbeispielen gemäß den 5a bzw. 5b und der 6.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 6 und 7 bildet lediglich das Modulunterteil 85 das Gehäuse der Airbageinrichtung 25. Zur Lehnenaußenseite hin ist das Gehäuse der Airbageinrichtung 25 offen. Ob das Airbagsoftcover 510 das Kunststoffschild 520 berührt oder nicht, spielt für die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels keine Rolle, da die beiden Sitzbezugabschnitte 40 und 45 von dem Airbagsoftcover 510 – nämlich durch das Kunststoffschild 520 – räumlich getrennt sind.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00140001
  • Figure 00150001

Claims (28)

  1. Fahrzeugsitz (10) mit einer Airbageinrichtung (25), die von einem Sitzbezug (30) des Fahrzeugsitzes (10) abgedeckt ist, wobei der Sitzbezug (30) im Bereich der Airbageinrichtung (25) einen den Sitzbezug (30) in zumindest zwei benachbarte Sitzbezugabschnitte (40, 45) unterteilenden Schlitz (35) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Sitzbezugabschnitte (40) getrennt von dem Gehäuse der Airbageinrichtung (25) gehalten wird.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sitzbezugabschnitt (40) von einer von der Airbageinrichtung (25) getrennten Befestigungseinrichtung (60, 200, 300, 400, 520) gehalten wird.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung durch ein mit einem Lehnenrahmen (100) des Fahrzeugsitzes (10) in Verbindung stehenden Trägerteil (200, 300) gebildet ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil durch einen Einhängewinkel (200, 300) gebildet ist, der von dem Lehnenrahmen (100) gehalten wird.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängewinkel (200) im Querschnitt L-förmig ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängewinkel (300) im Querschnitt T-förmig ist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil durch einen Einhängerahmen (400) gebildet ist, der die Airbageinrichtung (25) zeitlich zumindest teilweise umgibt.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängerahmen (400) in der Draufsicht und/oder im Querschnitt U-förmig ist.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Sitzbezugabschnitte (40) von dem Trägerteil (200, 300, 400) und der andere Sitzbezugabschnitt (45) von einer Abdeckkappe (80) der Airbageinrichtung (25) gehalten wird.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (80) eine Sollbruchstelle (95) aufweist.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (300) einen Verschlussabschnitt aufweist, der zwischen dem Sitzbezug (30) und der Airbageinrichtung (25) angeordnet ist und die Airbageinrichtung zumindest teilweise abdeckt.
  12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung durch ein zwischen der Airbageinrichtung (25) und dem Sitzbezug (30) angeordnetes Schild, insbesondere einem Kunststoffschild (520), gebildet ist und die zumindest zwei benachbarten Sitzbezugabschnitte (40), 45) jeweils an dem Schild (520) befestigt sind.
  13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbezugabschnitte (40, 45) an dem Schild (520) jeweils vernäht sind.
  14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild (512) im Bereich des Schlitzes (35) eine Sollbruchstelle (95, 625, 630, 730) aufweist.
  15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle durch eine Kerbe (95) gebildet ist.
  16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild (520) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Schildteile (610, 620, 710, 720) durch eine die Sollbruchstelle bildende „Keder-Verbindung" (625, 630) verbunden sind.
  17. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schild (520) zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Schildteile (510, 520) durch eine Hakenverbindung (730) verbunden sind.
  18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung von einem Lehnenschaum (60) der Sitzlehne (15) des Fahrzeugsitzes (10) gebildet ist.
  19. Fahrzeugsitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Lehnenschaum (60) vom Lehnenrahmen (100) des Fahrzeugsitzes (10) gehalten ist.
  20. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sitzbezugabschnitt (40) zumindest teilweise zwischen einer Seitenwand (115) der Airbageinrichtung (25) und einem Seitenabschnitt (110) des Lehnenschaums (60) angeordnet ist.
  21. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenwand (115) der Airbageinrichtung (25) und/oder der Seitenabschnitt (110) des Lehnenschaums (60) im Wesentlichen senkrecht zum Lehnenrahmen (100) erstreckt.
  22. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sitzbezugabschnitt (40) an dem Seitenabschnitt (110) des Lehnenschaums (60) befestigt ist.
  23. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbageinrichtung ein Seitenairbagmodul ist.
  24. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbageinrichtung (25) in einer Sitzlehne (15) des Fahrzeugsitzes integriert ist.
  25. Fahrzeugsitz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbageinrichtung (25) zu einer Seitenwand der Sitzlehne (15) derart ausgerichtet ist, dass ein sich entfaltender Gassack der Airbageinrichtung die Seitenwand der Sitzlehne durchdringt.
  26. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die benachbarten Sitzbezugabschnitte (40 und 45) im Bereich des Schlitzes (35) zumindest teilweise überlappen.
  27. Fahrzeugsitz nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überlappenden Sitzbezugabschnitte (40, 45) im Überlappungsbereich dünner als im übrigen Sitzbezugbereich sind.
  28. Fahrzeugsitz nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Sitzbezugs (30) derart gewählt ist, dass der Sitzbezug (30) auf seiner nach außen gewandten Seite eine ebene Außenfläche bildet.
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