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Die
Erfindung betrifft eine Leuchte für ein Fahrzeug.
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Bekanntlich
trägt die
Beleuchtung von Fahrzeugen erheblich zur Steigerung der Verkehrssicherheit
bei. Insbesondere bei Motorrädern,
welche aufgrund ihrer im Vergleich zu vierrädrigen Fahrzeugen geringeren
Größe schlechter
erkannt werden können,
ist gute Beleuchtung ein großer
Sicherheitsfaktor.
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Zu
finden sind Leuchten an Kraftfahrzeugen vor allem als Scheinwerfer,
Rücklichter
und Blinker. Dabei kommt den Blinkern eine besondere Bedeutung zu,
denn diese kündigen
einen Fahrtrichtungswechsel oder einen Spurwechsel an, werden also
in Situationen eingesetzt, wo häufig
andere Verkehrsteilnehmer auch seitlich des Fahrzeugs unmittelbar betroffen
sein können.
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Über Jahrzehnte
haben sich Fahrzeugleuchten mit Glühfadenbirnen bewährt, welche
in Reflektoren eingesetzt sind und hierdurch Licht in eine gewünschte Richtung
werfen. Seit einigen Jahren sind vermehrt Entwicklungen zu beobachten,
bei welchen Leuchtdioden (LEDs) und/oder Lichtleiter, unter anderem
auch Faserlichtleiter mit zentraler Lichtquelle, vorgeschlagen werden.
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An
Leuchten für
Scheinwerfer, Rücklichter oder
Blinker werden jedoch strenge Anforderungen gestellt. So haben die
Leuchten für
Blinker beispielsweise unter vorgegebenen Betriebsparametern in
einer feststehenden Entfernung bestimmte Lichtintensitäten in einem
Messraster zu gewährleisten,
um zugelassen werden zu können.
Bei Blinkern beispielsweise befindet sich dieses Messraster in mehreren Metern
Entfernung von der Leuchtfläche
des Blinkers entfernt und erstreckt sich über eine Breite von +/– 20° und über eine
Höhe von
+/– 10° bezüglich der zentralen
Hauptstrahlrichtung.
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Die
Rasterfläche
ist zwar relativ klein und weicht von der zentralen Leuchtrichtung
um maximal 23° ab;
dennoch ist es eine schwere Aufgabe für die Entwickler, das abgestrahlte
Licht so zu bündeln, dass
mit LEDs oder Lichtleitern die vorgeschriebene Leuchtdichte erfüllt wird.
Das Problem stellt sich bei Faserlichtleitern mit zentraler Lichtquelle
besonders, denn die zentral emittierte Lichtstrahlung wird bei einem
System mit Faserleiterbaum vor der Abstrahlung vom Fahrzeug noch
mehrfach aufgeteilt.
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Bei
LEDs hat sich in jüngster
Zeit allerdings eine dynamische Entwicklung vollzogen. So existieren
nun insbesondere Hochleistungs-LEDs mit einer erheblichen Lichtausbeute.
Durch Anordnen einer Sammeloptik vor der LED, das heißt im Weg
des Lichts von der LED entlang der Hauptstrahlrichtung, erfüllen die
jüngst
entwickelten LEDs nun bei entsprechend starker Bündelung die gesetzlichen Anforderungen
der Rasterausleuchtung.
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Bei
weiter fortschreitender Entwicklung kann davon ausgegangen werden,
dass auch die Systeme mit Aufteilung des emittierten Lichts in einem
Baum aus Faserlichtleitern die gesetzlichen Anforderungen bald erfüllen können werden
und somit die Aufgabe als gelöst
anzusehen ist.
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In
absehbarer Zukunft wird dies nur dann möglich sein, wenn eine entsprechend
starke, genau ausgerichtete Bündelung
des emittierten Lichts vorgenommen wird. So schlägt die
DE 100 36 323 A1 einen
Lichtleiter in einer Leuchte für
Fahrzeuge vor, bei welchem ein Zentralkörper des Lichtleiters zum Einkoppeln
des emittierten Lichts nah an einer Lichtquelle angeordnet ist,
bei welchem der Lichtleiter insbesondere aber mit seinem anderen
Ende unmittelbar an eine zur Abstrahlung vorgesehene Lichtscheibe angeformt
ist. Hierdurch wird eine kleine Lichtaustrittsfläche mit entsprechend großer Leuchtdichte
erreicht.
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Ein
dergestalt scharf umrissenes Lichtbündel birgt jedoch in sich eine
große
Gefahr im Straßenverkehr:
Die Seitenerkennbarkeit der Leuchte nimmt erheblich ab. Zu Betrachtungsstandorten,
die in einem mehr als nur geringfügig größeren Winkel zur Hauptstrahlrichtung
liegen als der maximale Winkel zur Rastermessfläche es erfordert, gelangt nur
sehr wenig des abgestrahlten Lichts.
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Die
große
Bedeutung der seitlichen Erkennbarkeit eines Fahrzeugs zeigt sich
auch darin, dass sogar Personenkraftwagen oft Seitenleuchten und Seitenblinker
haben, obwohl hierzu keine gesetzliche Notwendigkeit besteht.
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In
Abkehr von der herrschenden Entwicklungsrichtung liegt der vorliegenden
Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Leuchte
trotz der erforderlichen starken Bündelung des abgestrahlten Lichts
immer noch eine gute Seitenerkennbarkeit zu erreichen.
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Diese
Aufgabe löst
eine Leuchte für
ein Fahrzeug, insbesondere für
ein Motorrad, mit einem Lichtemitter und einem Lichtleitkörper, welcher
einen aus dem übrigen
Lichtleitkörper
in Richtung auf den Lichtemitter hervorragenden Zentralkörper umfasst,
wobei der Lichtleitkörper
optisch aktiv vor dem Lichtemitter angeordnet ist und einen Einkoppelbereich
zur Aufnahme aus der Leuchte abzustrahlenden Lichts aufweist, mit
einer Lenkkoppelfläche
und einer Diffuskoppelfläche
innerhalb des Einkoppelbereichs, wobei die Lenkkoppelfläche zur
Aufnahme gerichtet abzustrahlenden Lichts eingerichtet ist und die
Diffuskoppelfläche
zum Einleiten diffus abzustrallenden Lichts eingerichtet ist.
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Als
Lichtemitter kann dabei insbesondere eine LED oder Hochleistungs-LED dienen; ebenso kann
der Lichtemitter die Lichtemissionsfläche eines Faserlichtleiters
oder ähnliches
sein. Der Lichtemitter kann beispielsweise eine kuppelförmige Lichtemissionsfläche haben,
so wie dies von LEDs und Hochleistungs-LEDs ebenso wie von Kollimatoren
bei Faserlichtleitern bekannt ist.
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Der
Lichtleitkörper
ist ein Körper,
welcher Licht einkoppeln und auskoppeln kann, wobei als Anordnung
vor dem Lichtemitter zu verstehen ist, dass der Lichtleitkörper im
Strahlenweg von dem Lichtemitter längs der Hauptstrahlrichtung,
beispielsweise also zwischen dem Lichtemitter und der Rastermessfläche, vorgesehen
ist. Der umgrenzte Einkoppelbereich ist dazu vorgesehen, das vom
Lichtemitter emittierte Licht möglichst
effektiv in den Licht leitkörper einzukoppeln,
um es vorzugsweise an anderer Stelle wieder auszukoppeln, also abzustrahlen.
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Die
Erfindung sieht hierbei die Lenkkoppelfläche zumindest zum Teil, vorzugsweise überwiegend
oder vollständig,
dazu vor, dort eingekoppeltes Licht so zu lenken und wieder abzustrahlen,
dass die erforderliche Bündelung
erreicht wird und die gesetzlichen Anforderungen in der Rastermessfläche erfüllt werden.
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Durch
zusätzliches
Anordnen der Diffuskoppelfläche
kann ein relativ genau bestimmbarer Anteil der innerhalb des Einkoppelbereichs
eingekoppelten Lichtgesamtheit dazu abgezweigt werden, Diffuslicht abzustrahlen.
Dieses Diffuslicht trifft in den meisten Fällen zwar auch teilweise die
Rastermessfläche, kann
also auch dazu dienen, kumulativ mit dem gerichteten Licht die gesetzlichen
Anforderungen zu erfüllen;
vorzugsweise überwiegend
sorgt es jedoch für eine
Abstrahlung bis hin zu sehr großen
Winkeln abweichend von der Hauptstrahlrichtung, so dass eine gute
Seitenerkennbarkeit eines Verkehrsteilnehmers mit der erfindungsgemäßen Leuchte
erreicht wird.
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Unter
Diffuslicht sei hierbei insbesondere eine Gesamtheit von Strahlengängen verstanden, bei
welcher kein Strahlenbündel
im eigentlichen Sinne mehr vorliegt. Diffuslicht hat demzufolge
keine Hauptstrahlrichtung, im Gegensatz zu dem gelenkten und abgestrahlten
Licht, welches in die Lenkkoppelfläche eingekoppelt wird.
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Unter
dem Einkoppelbereich sei ein räumlich durch
Grenzen definierter Flächenbereich
verstanden, welcher dazu dient, aus dem Lichtemitter stammendes
Licht in den Lichtleitkörper
einzukoppeln. Die Grenze des Einkoppelbereichs kann beispielsweise
durch eine Grenzkante verkörpert
sein oder sich als alternatives Beispiel dadurch ergeben, dass sich
der Lichtleitkörper
bis in Bereiche erstreckt, in welchen kein Licht vom Lichtemitter
mehr auf die Oberfläche
des Lichtleitkörpers
trifft. Im letzteren Falle ergibt sich am Übergang vom beleuchteten zum nicht
beleuchteten Oberflächenabschnitt
des Lichtleitkörpers
eine Umgrenzungslinie auch an ebenen oder glatt gekrümmten Oberflächen des
Lichtleitkörpers
beziehungsweise auch über
Oberflächenkanten hinweg.
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Unter
einer Anordnung der Diffuskoppelfläche innerhalb des Einkoppelbereichs
sei verstanden, dass die Grenzen der Diffuskoppelfläche zumindest teilweise,
vorzugsweise vollständig,
innerhalb der Grenzen des Einkoppelbereichs liegen. Die Definition „innerhalb" beziehe sich dabei
auf eine Abwicklung der mitunter räumlich angeordneten Fläche von Diffuskoppelfläche beziehungsweise
Einkoppelbereich. Da die Diffuskoppelfläche Teilmenge des Einkoppelbereichs
ist, ist die räumliche
Fläche
der Diffuskoppelfläche
zugleich auch Teil der räumlichen Fläche des
Einkoppelbereichs.
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Um
eine bestmögliche
Ausbeute des vom Lichtemitter emittierten Lichts zu gewährleisten,
hat die erfindungsgemäße Leuchte
in einer bevorzugten Ausführungsform
eine dergestalt umgrenzten Einkoppelbereich, dass dieser den Lichtemitter
umgreift. Auf diese Weise kann auch das unterhalb des kuppel förmigen Bereichs
am zylinderförmigen
Abschnitt der LED emittierte Licht eingekoppelt werden, wenn der
Einkoppelbereich entsprechend weit um den Lichtemitter bzw. dessen
Lichtemissionsfläche
herumgezogen ist. Bevorzugt kann der Einkoppelbereich bezüglich der
Lichtemissionsfläche
so angeordnet sein, dass bis zu einem möglichst großen Winkel bezüglich der
Hauptstrahlrichtung sämtliches
emittiertes Licht den Einkoppelbereich und gegebenenfalls noch dessen
Grenze trifft.
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Der
Einkoppelbereich sei insbesondere dann als den Lichtemitter umgreifend
verstanden, wenn eine Projektion des Einkoppelbereichs auf die Hauptstrahlrichtung
mit einer Projektion des Lichtemitters bzw. dessen Lichtemissionsfläche auf
die Hauptstrahlrichtung eine Überschneidung
ergibt. Bevorzugt ist die Umgreifung so stark, dass die Projektion der
Lichtemissionsfläche
vollständig
innerhalb der Projektion des Einkoppelbereichs liegt, worunter auch
fallen soll, dass die projizierten Grenzen einseitig oder sogar
beidseitig identisch liegen.
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An
der Grenzkante des Einkoppelbereichs kann Licht zwar auch diffus
reflektiert werden. Es liegt jedoch im Wesen einer äußeren Grenze
des Einkoppelbereichs, dass sie bei koaxialer Anordnung des Lichtleiters
vor dem Lichtemitter von der Hauptstrahlrichtung weiter entfernt
liegt als in der Regel zumindest der überwiegende Teil des Einkoppelbereichs.
Dort wird normalerweise weniger Licht vom Lichtemitter emittiert
als in der Nähe
der Hauptstrahlrichtung. Wenn der Einkoppelbereich den Lichtemitter
darüber
hinaus weit umgreift, die Grenzkante des Einkoppelbereichs also
fernab von der Hauptstrahlrichtung und bestenfalls sogar auf der
leuchtrichtungsabgewandten Seite des Lichtemitters liegt, so trifft
in der Regel nur sehr wenig Licht auf die Grenzkante des Einkoppelbereichs.
Daher wird bei Einkopplung vielen Lichts nach dem Stand der Technik wie
beispielweise nach der
DE
100 36 323 A1 nur wenig Diffuslicht erzeugt.
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Mehr
Diffuslicht wird an der Grenzkante des Einkoppelbereichs der Fahrzeugleuchte
nach der
EP 0 780 265
A2 erzeugt. Das liegt jedoch schlicht daran, dass hier
eine kleine Einkoppelfläche
im Strahlengang in der Hauptstrahlrichtung angeordnet ist. Hierdurch
geht nachteilig ein erheblicher Anteil des emittierten Lichts am
Einkoppelbereich vorbei und kann nicht kontrolliert vom Lichtleiter
geführt
und abgestrahlt werden.
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Von
den bisherigen unschönen
Alternativen, entweder viel Licht einzukoppeln – dabei aber nur wenig Diffuslicht
zu erhalten – oder
aber insgesamt nur wenig Licht einzukoppeln, um stärkeres Streulicht
zu erhalten, kann sich die vorliegende Erfindung wie erläutert befreien.
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Alternativ
und kumulativ zum Umgreifen des Lichtemitters ist es von Vorteil,
wenn bei der erfindungsgemäßen Leuchte
die Lenkkoppelfläche und/oder
die Diffuskoppelfläche
mehrere Teilflächen innerhalb
des Einkoppelbereichs aufweisen. Eine Aufteilung zu mehreren Lenkkoppelteilflächen und/oder
Diffuskoppelteilflächen
zum Einkoppeln des zur jeweiligen Abstrahlung vorgesehenen Lichts
ermöglicht
große
Freiheiten bei der Gestaltung der Geometrie des Einkoppelbereichs
und auch des restlichen Lichtlenkkörpers.
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Zur
Erzielung eines gewünschten
Strahlengangs kann unabhängig
hiervon auch ein Reflektor vorhanden sein, der insbesondere mit
der Lenkkoppelfläche
optisch zusammenwirkt. Bei mehreren Lenkkoppelteilflächen kann
dieser Vorteil schon erreicht werden, wenn mindestens eine Lenkkoppelteilfläche mit
dem Reflektor optisch zusammenwirkt. Licht, welches über die
Diffuskoppelfläche
bzw. Diffuskoppelteilflächen
eingekoppelt wird, wird meistens zumindest teilweise auch den Reflektor
treffen. Der Reflektor kann aber beispielsweise alleinig für die Strahlengänge gerichtet
abzustrahlenden Lichts berechnet und geformt sein. Um nicht zuviel
Lichtintensität
des gerichtet abzustrahlenden Lichts durch übermäßige Abzweigung zu Streulicht
zu verlieren, wird darüber
hinaus vorgeschlagen, dass nur ein einziger Reflektor vorliegt.
Bei einer Projektion der Reflexionsflächen, welche mit der Lichtlenkung
optisch zusammenwirken, auf die Hauptstrahlrichtung soll also zumindest
ein Abschnitt in der Projektion vorliegen, welcher nur von einer
einzigen Reflexionsfläche herrührt. Es
sei erwähnt,
dass als Reflektor sowohl eine verspiegelte Fläche als auch eine nicht verspiegelte
Fläche
dienen kann – im
zweiten Falle beispielsweise reflektierend durch das physikalische Phänomen der
Totalreflexion.
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Um
bei der erfindungsgemäßen Leuchte
den Strahlengang möglichst
gezielt beeinflussen zu können,
ist es alternativ und kumulativ von Vorteil, wenn die Lenkkoppelfläche bzw.
mindestens eine Teilfläche
hiervon zum Brechen vom Lichtemitter kommenden Lichts eingerichtet
ist. Die Brechung kann beispielsweise eine Bündelung des Lichts bewirken.
Insbesondere lassen sich die gesetzlich vorgegebenen Messwerte durch
gezieltes Brechen zu mindest des zur Aufnahme gerichtet abzustrahlenden
Lichts eingerichteten Lenkkoppelfläche einfacher bewirken.
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Unabhängig hiervon
wird vorgeschlagen, dass die Diffuskoppelfläche bzw. mindestens eine ihrer
Teilflächen
innerhalb der Lenkkoppelfläche
bzw. innerhalb mindestens einer der Lenkkoppelteilflächen angeordnet
ist. Dies kann unter vielen Umständen
vorteilhaft sein. Beispielsweise kann vom Lichtemitter bis zu einem
bestimmten Grenzwinkel bezüglich
der Hauptstrahlrichtung emittiertes Licht – gewissermaßen ein
Zentrallichtbündel – mit einer
geeigneten Optik besonders einfach gerichtet abstrahlbar sein. In
den meisten Fällen
ist es dann unter wenig Abweichung von grundlegenden Linsenformen
oder auch Reflektorformen möglich,
das eingekoppelte Licht des Zentrallichtbündels relativ gleichmäßig und gezielt
nach vorne aus dem Lichtlenkkörper
abzustrahlen. Bei einem bestimmten Zwischenwinkel wird sich ein
Minimum von Bündelungsfähigkeit
zur gerichteten Abstrahlung ergeben. Um diesen Zwischenwinkel herum
kann es beispielsweise Sinn machen, eine Diffuskoppelfläche anzuordnen.
Vorteilhaft können
Diffuskoppelflächen
daher angeordnet sein in Laufstrecken des Lichts innerhalb des Lichtleitkörpers zu
Kanten, Ecken, Unregelmäßigkeiten,
Begrenzungen oder ähnlichem
des Lichtleitkörpers,
beispielsweise zu der Abstrahlseite zugewandten Endkanten eines
am Lichtlenkkörper
angeordneten Reflektors.
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Vom
Lichtemitter in größerer Abweichung
als dem Zwischenwinkel emittiertes Licht kann dann wieder besser
lenkbar und/oder besser bündelbar
sein als im Zwischenwinkel emittiertes Licht. So kann hier noch
eine Lenk koppelfläche
bzw. mindestens eine Teilfläche
hiervon angeordnet sein. Insbesondere kann noch eine Lenkkoppelfläche bzw.
mindestens eine Teilfläche
hiervon in einem Winkel bezüglich
der Hauptstrahlrichtung angeordnet sein, welcher größer ist
als ein maximaler Winkel, in dem noch die Diffuskoppelfläche bzw.
noch zumindest eine Teilfläche hiervon
vorhanden ist.
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Bei
Anordnung einer Diffuskoppelfläche
innerhalb der Lenkkoppelfläche
in beschriebener Weise ist es von besonderem Vorteil, wenn die Diffuskoppelfläche als Übergang,
insbesondere als Übergangskante,
zwischen an sie angrenzenden Teilflächen der Lenkkoppelfläche ausgestaltet
ist. In aufwändigen
Versuchen hat sich herausgestellt, dass es für eine ausreichende Seitenerkennbarkeit
oft schon ausreichend ist, wenn eine relativ kleine Diffuskoppelfläche vorhanden
ist. Die Fläche
kann sogar mathematisch die Breite Null annehmen, so dass sie zu einer
Kante wird. Physikalisch hat eine solche Kante zwischen zwei Teilflächen der
Lenkkoppelfläche
in den überwiegenden
Fällen
immer noch eine ausreichende Flächenhaftigkeit,
um eine gut sichtbare Menge des hier ankommenden Lichts diffus zu
streuen.
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Um
eine möglichst
gute Bündelung
des gerichtet abzustrahlenden Lichts zu erreichen, ist bei einer
vorteilhaften Ausführungsform
der Leuchte in einem Hauptstrahlbereich des Lichtemitters eine Sammeloptik
angeordnet. Hierdurch wird bereits bei Einkopplung des Lichts in
den Lichtleitkörper
der Strahlengang gezielt beeinflusst. Somit kann einerseits ein bestimmter
angestrebter Strahlengang mit geringerer Abhängigkeit von der Geometrie
der Abstrahlfläche erreicht
werden. Andererseits kann der Lichtleitkörper auch freier und insbesondere
kleiner geformt werden, da eine zusätzliche Brechungsfläche genutzt
wird. Als Hauptstrahlbereich sei ein räumlicher Winkelbereich bezüglich der
Hauptstrahlrichtung – ausgehend
vom Lichtemitter – verstanden.
Bei LEDs beispielsweise kann als Hauptstrahlbereich ein Winkelbereich
von etwa 20 ° Abweichung
um die Hauptstrahlrichtung angenommen werden. In diesem Bereich
wird üblicherweise
etwa 80 % des gesamten LED-Lichts emittiert.
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Um
die Seitenerkennbarkeit der Leuchte noch weiter zu erhöhen, kann
die Leuchte eine Randleuchtfläche
zum Abstrahlen von Diffuslicht aufweisen. Als Randleuchtfläche kann
insbesondere eine Fläche
dienen, die um eine zentrale Abstrahlfläche zum Abstrahlen von gelenktem,
gebündeltem
Licht herum angeordnet ist oder zumindest direkt an diese grenzt.
Eine Randleuchtfläche
vergrößert die
absolute Fläche,
aus welcher Diffuslicht austritt.
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Insbesondere
in Verbindung mit einer Randleuchtfläche, aber auch unabhängig hiervon,
wird vorgeschlagen, dass eine Abstrahlfläche gewölbt ist. Insbesondere sei hier
eine konvexe Wölbung
gemeint, also eine Wölbung,
welche zum Äußeren der Leuchte
hin verläuft.
Durch eine konvexe Wölbung erhält die Leuchtfläche zu ihren
Rändern
hin eine zu den Seiten weisende Oberflächenkomponente. Vor allem Diffuslicht
wird demzufolge beim Austritt aus der Leuchtfläche auch in weit außerhalb
der Hauptstrahlrichtung liegende Richtung emittiert. Zudem kann
die Bündelwirkung
der konvexen Optik dazu genutzt werden, eine verstärkte Bündelung
des gerichtet abzustrahlenden Lichts zu erreichen.
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Es
sei betont, dass bei Fahrzeugblinkern eine gewölbte Abstrahlfläche zum
Abstrahlen von Diffuslicht ebenso wie eine hierzu dienende Randleuchtfläche – insbesondere
aber die Zusammenwirkung von einer gekrümmten Abstrahlfläche und
einer Randleuchtfläche – auch für sich genommen
unabhängig
von den anderen Merkmalen vorliegender Erfindung vorteilhaft und
erfinderisch ist.
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Die
genaue Positionierung des Lichtemitters relativ zum Lichtleitkörper kann
von entscheidender Bedeutung zum Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen
Lichtintensitäten
sein. Bei herkömmlichen
Leuchtensystemen, in welchen die Erfindung auch ausgeführt sein
kann, ist der Lichtemitter körperlich
unabhängig
von dem Lichtleitkörper.
Hierdurch können
zwar Lichtemitter und Lichtleitkörper unabhängig voneinander
ausgetauscht werden, beispielsweise wenn einer der beiden schadhaft
ist; bei auch nur geringfügig
falscher Anordnung durch den das jeweilige Element Wechselnden kann
es jedoch leicht geschehen, dass die Elemente geringfügig falsch
zueinander positioniert werden und hierdurch die gesetzlich vorgeschriebenen
Lichtintensitäten
der Leuchte nicht mehr erfüllt
werden. Daher stellt sich unabhängig
vom Vorgenannten die Aufgabe, diese Gefahrenquelle auszuschließen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine unlösbare
Verbindung zwischen dem Lichtleitkörper und dem Lichtemitter.
Hierdurch können
beide Elemente bereits werksseitig mit entsprechend hoher Präzision verbunden
werden und auch bereits in dieser nicht änderbaren Anordnung zueinander
getestet wer den. Der Endverbraucher unterliegt so nicht dem Risiko, die
Leuchte erfülle
eventuell nicht die gesetzlichen Anforderungen.
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Es
sei betont, dass eine unlösbare
Verbindung zwischen einem Lichtleitkörper und einem Lichtemitter
bei einer Motorradleuchte, insbesondere bei einem Motorradblinker,
auch unabhängig
von sämtlichen
anderen Merkmalen vorliegender Erfindung vorteilhaft und erfinderisch
ist, da diesbezüglich
am ehesten auch Nicht-Fachleute arbeiten und somit das Risiko eines
unsachgemäßen Leuchteneinbaus wesentlich
höher ist
und da bei Motorrädern
naturgemäß wenig
Bauraum für
Justiereinrichtungen verbleibt.
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Um
die Austauschbarkeit insbesondere hinsichtlich einer etwaigen falschen
Verpolung einer LED zu vermeiden, kann zudem vorteilhaft eine elektrische
Regelschaltung für
die LED untrennbar am Verbund aus Lichtleitkörper und Lichtemitter befestigt sein.
Solche Regelschaltungen werden unter anderem benötigt, um der LED eine möglichst
konstante Spannung zur Verfügung
zu stellen.
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Beim
Betrieb einer Fahrzeugleuchte mit einer LED oder insbesondere einer
Hochleistungs-LED kann sich zudem ein weiteres Problem ergeben:
Diese Halbleiterlichtquellen haben zur Zeit lediglich eine Lichtausbeute
von ca. 40 bis 60 % der zugeführten Energie.
Der Rest der Energie fällt
als Wärme
am Halbleiter an. Insbesondere bei Verwendung von LEDs oder Hohleistungs-LEDs in einer Fahrzeugleuchte
stellt sich daher die Aufgabe, die hier anfallende Wärme möglichst
effektiv vom Lichtemitter abzuführen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Wärmebrücke zwischen
dem Lichtemitter und einem Leuchtengehäuse. Fahrzeugleuchten sind üblicherweise
von einem Gehäuse
umgeben. Dieses hat gegenüber
dem Lichtemitter eine erheblich größere Oberfläche, sodass eine Ableitung
der Wärme
vom Lichtemitter zum Gehäuse
meist gut möglich
ist. Insofern können
sogar Gehäuse
mit relativ niedriger Wärmekapazität aufgrund
ihrer um Dimensionen größeren Fläche problemlos
die anfallende Wärme
vom Lichtemitter abfließen
lassen. Auch treten bei entsprechender Verteilung am Gehäuse keine
allzu hohen Temperaturen auf, welche sonst eine Verletzungsgefahrenquelle
darstellen könnten.
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Unter
einer Wärmebrücke soll
dabei jedweder Flussweg für
Wärme vom
Lichtemitter zum Gehäuse
verstanden werden, welcher einen geringeren oder vorzugsweise erheblich
geringeren Wärmeleitwiderstand
aufweist als dies bei Anordnungen nach dem Stand der Technik bekannt
ist.
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Beispielsweise
haben Hochleistungs-LEDs üblicherweise
eine interne Wärmeableitung
zu einer Rückseite
des kuppelförmigen
Elements der Hochleistungs-LED. Dort weisen sie eine beispielsweise metallene
Kühlfläche auf.
Die Kühlfläche kann
nahezu den gesamten Bodenbereich einer solchen Hochleistungs-LED
ausmachen. Dennoch erfolgt bei Einsatz in einer Fahrzeugleuchte
nach dem Stand der Technik keine über die Bodenkühlfläche hinausgehende
forcierte Ableitung der Wärme,
sondern meist nur eine Abstrahlung der Wärme beispielsweise zu einer
Leiterkarte. Auch sind innerhalb der Fahrzeugleuchte üblicherweise
nur geringe Luftströmungen vorhan den,
so dass oft ein isolierendes Luftpolster an der Kühlfläche am Boden
der Hochleistungs-LED existiert. Bei Anschluss eines als Wärmebrücke dienenden
Bauelements an einer solchen Kühlfläche und
bei Verbindung dieses Bauelements mit dem Gehäuse der Fahrzeugleuchte tritt
erheblich mehr Wärmeabführung auf.
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Dabei
ist es von Vorteil, wenn die Wärmebrücke einen
elastischen Kontakt, insbesondere eine metallene Feder, aufweist.
Im eingebauten Zustand des Lichtemitters in das Leuchtengehäuse soll
die Wärmebrücke gegen
das Gehäuse
und/oder gegen die Hochleistungs-LED vorzugsweise elastisch vorgespannt
sein, so dass auch bei dynamometrischen Belastungen während des
Fahrbetriebs des Fahrzeugs die Verbindung zwischen der Wärmebrücke und
dem Lichtemitter nicht abreißt.
Das Herstellen der Verbindung über
einen vorgespannten elastischen Kontakt erübrigt dabei aufwändigere
Verbindungsweisen wie beispielsweise Verlöten oder Verschrauben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsvariante weist
das Leuchtengehäuse
selbst einen metallenen Kühlbereich
auf. Die Wärmebrücke kann
dann gehäuseseitig
bevorzugt direkt an den metallenen Kühlbereich am Leuchtengehäuse angeschlossen
sein. Ein metallener Kühlbereich
am Leuchtengehäuse sorgt
selbst bei relativ punktuellem Einleiten der vom Lichtemitter abgeführten Wärme für eine bestmöglich flächige und
somit gleichmäßige Verteilung
der Wärme
am Gehäuse.
Hierdurch wird nicht nur eine besonders gute Kühlung erreicht, sondern auch
mögliche
Gefahrenquellen für
eine Verletzung durch zu große
Wärme ausgeschlossen
oder zumindest reduziert. Für
eine weiter gehende Kühlung
können
zudem auch zusätzliche
Kühlmittel
direkt oder indirekt, also über
eine Wärmebrücke, am
Lichtemitter angeschlossen sein.
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Es
sei betont, dass die Anordnung einer Wärmebrücke zwischen einem Lichtemitter
und einem Leuchtengehäuse
bei einer Fahrzeugleuchte, insbesondere bei einer Motorradleuchte,
unabhängig von
anderen Merkmalen vorliegender Erfindung auch für sich genommen vorteilhaft
und erfinderisch ist. Je nach konkreter Umsetzung kann es eine solche
Wärmebrücke ermöglichen,
eine LED mit einer wesentlich höheren
Eingangsleistung blinken zu lassen als es deren normalen Betriebsbedingungen
entspricht. Hierdurch lässt
sich die Lichtausbeute steigern, so dass insbesondere auch kostengünstigere
LEDs zur Anwendung kommen können.
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Während vierrädrige Fahrzeuge
meist noch relativ große
Leuchten haben – diese
werden zunehmend als Gestaltungselemente miteinbezogen –, so stoßen bei
Motorrädern
besonders kleine Leuchten auf besondere Akzeptanz. Unabhängig von
sämtlichen
vorgenannten Merkmalen vorliegender Erfindung und auch kumulativ
hierzu wird zum Ermöglichen
eines besonders kleinen Leuchtengehäuses vorgeschlagen, dass eine
Regelschaltung außerhalb des
Leuchtengehäuses
im Fahrzeug angeordnet ist. LEDs beispielsweise reagieren relativ
empfindlich auf Spannungsschwankungen. Daher ist regelmäßig eine
Regelschaltung zum Betreiben von LEDs notwendig. Bei Motorrädern ergibt
sich dieses Erfordernis in besonders hohem Maße, weil die Bordspannungsversorgung
eines Motorrads großen
Schwankungen unterliegt. Durch Anordnen der Regelschaltung außerhalb
des Leuchtengehäuses, beispielsweise
in einem hohlen Griffstück
des Motorrads oder unterhalb seines Chassis', können
erhebliche Raumeinsparungen für
den außen
sichtbaren Bereich des Blinkers erreicht werden.
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Zugleich
wird die Wärmeleistung
innerhalb des Leuchtengehäuses
reduziert. Bei einem derzeit handelsüblichen Blinker kann die Wärmleistung
allein der Regelschaltung leicht fünf bis sechs Watt ausmachen.
Daher ist es auch vorteilhaft, wenn zwischen der Regelschaltung
und einem großflächigen Kühlelement
eine Wärmebrücke besteht.
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Unabhängig vom
Vorgenannten stellt sich auch die Aufgabe, eine Leuchte für ein Fahrzeug,
insbesondere für
ein Motorrad, dort insbesondere einen Motorradblinker, möglichst
klein auszuführen.
Beim Motorrad werden durch die kleine Ausführung unter anderem aerodynamische
Vorteile erreicht. Beispielsweise pfeift die Luft beim Umströmen größerer Leuchten
und Blinker oft oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit. Dieses
Pfeifen irritiert den Fahrer. Möglichst
kleine Leuchten und Blinker tragen so auf einfache Weise zur Verkehrssicherheit
bei, ohne dass aufwendige Strömungsoptimierungen
an der Gehäuseform
nötig werden.
Zum Erreichen eines möglichst
kleinen Gehäuses
wird vorgeschlagen, dass nur eine einzige LED als Lichtquelle im
Gehäuse
angeordnet ist.
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Dennoch
hat auch bei sehr kleiner Ausführung
die Leuchte immer eine gewisse flächige Ausdehnung quer zur Hauptstrahlrichtung.
Dies ergibt sich schon dadurch, dass es vorteilhaft ist, die Leuchtfläche nicht
so klein auszuführen,
dass ihre gute Erkennbarkeit – insbesondere
die Seitenerkennbarkeit – gefährdet wird.
Daher hat die Leuchte in einer bevorzugten Ausführungsform eine plane oder zumindest
im Wesentlichen plane Platine zum Tragen der Regelschaltung und
gegebenenfalls auch der LED, wobei die Platine im Wesentlichen senkrecht
zur Hauptstrahlrichtung angeordnet ist. Eine solche Ausführung ist
besonders stabil und kostengünstig
herstellbar. Zudem kann sie sehr leicht von einem auch Unerfahrenen
eingebaut werden, da so möglichst
wenige Bauteile vonnöten
sind, um die Leuchteinheit in ein Leuchtengehäuse zu installieren. Auch wird
eine zwangsweise vorhandene Seitenerstreckung quer zur Hauptstrahlrichtung
bestmöglich ausgenutzt
und hiermit dazu beigetragen, die Leuchte möglichst klein ausführen zu
können.
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Bei
einer gewölbten
Leuchtfläche
kann es stattdessen vorteilhaft sein, die Platine gewölbt auszuführen, sie
jedoch weiterhin im Wesentlichen senkrecht zur Hauptstrahlrichtung
anzuordnen.
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Eine
besonders gute Raumausnutzung ergibt sich dann, wenn der Raum auch
neben der LED genutzt wird. Daher ist es alternativ und kumulativ zum
Vorgenannten von Vorteil, wenn die Regelschaltung neben der zugehörigen, also
durch die Schaltung angesprochenen LED installiert ist. Unter einer Positionierung „neben
der LED" sei eine
Positionierung verstanden, bei welcher sich die Projektion der elektronischen
Bausteine und/oder der Platine auf die Hauptstrahlrichtung zumindest
teilweise, bevorzugt überwiegend
oder vollständig,
mit der Projektion der LED – und
gegebenenfalls auch ihrer Leuchtkuppel – schneidet.
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Unabhängig von
der Form der Abstrahlfläche und
der relativen Anordnung zur LED ist es bevorzugt, wenn die Regelschaltung
hinter der Abstrahlfläche
angeordnet ist. Unter einer Anordnung „hinter" der Abstrahlfläche sei verstanden, dass die
elektronischen Komponenten der Regelschaltung bei Projektion parallel
zur Hauptstrahlrichtung zumindest überwiegend, bevorzugt vollständig innerhalb
einer Projektion der Abstrahlfläche
liegen. Somit wird es ermöglicht,
dass das Leuchtengehäuse
in seiner seitlichen Ausdehnung die seitliche Ausdehnung der Abstrahlfläche nicht
oder nur unwesentlich überschreiten
muss. Die Leuchte kann hierdurch axial sehr klein ausgeführt werden.
Beispielsweise kann hierfür
sogar die Regelschaltung auf mehrere hintereinander liegende Platinen
verteilt werden, wenn die Fläche hinter
der Abstrahlfläche
nicht zur funktionsgerechten Anordnung der elektronischen Bauteile
ausreicht oder wenn beispielsweise eine zu große Packungsdichte der elektronischen
Bauteile eine zu große
lokale Aufheizung hervorriefe.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung
weiter erläutert.
Hierin zeigen:
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1 schematisch eine Anordnung
eines Lichtleitkörpers
vor einer Hochleistungs-LED mit zwei wesentlichen Strahlengängen,
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2 schematisch eine ähnliche
Anordnung eines Lichtleitkörpers
vor einer Hochleistungs-LED mit einer Vielzahl von Strahlengängen,
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3 in einer Ansicht ein Bauteil
für einen Motorradblinker
mit einem Lichtleitkörper
zum Vorsetzen vor einen Lichtemitter,
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4 das Bauteil aus 3 in einem Längsschnitt,
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5 das Bauteil aus den 3 und 4 in einer räumlichen Ansicht,
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6 in einer Ansicht einen
Motorradblinker mit einem Gehäuse,
einem optischen Vorsatz und einer Hochleistungs-LED,
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7 den Motorradblinker aus 6 in einem Längsschnitt,
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8 den Motorradblinker aus
den 6 und 7 im Querschnitt,
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9 einen weiteren Motorradblinker
mit einer elastischen Kontaktfeder an einer Hochleistungs-LED in
einer Ansicht,
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10 den Motorradblinker aus 9 in einem Längsschnitt,
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11 den Motorradblinker aus
den 9 und 10 im Querschnitt,
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12 in einem Schnitt eine
mögliche
Anordnung eines Kühlelements
an einer Hohleistungs-LED hinter einem optischen Vorsatz für eine Fahrzeugleuchte
und
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13 in einem Schnitt ein
Beispielanschluss eines Faserlichtleiters an einem Leuchtenvorsatz
gemäß vorliegender
Erfindung.
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Der
Lichtleitkörper 1 der
Anordnung 2 in 1 strahlt
bei Lichtemission der Hochleistungs-LED 3 auf zwei prinzipiell
unterschiedlichen Typen von Strahlengängen Lichtstrahlen 4, 5 gerichtet
ab. Hierzu hat der Lichtleitkörper 1 an
einem Zentralkörper 1a,
welcher aus dein übrigen
Lichtleitkörper 1 in
Richtung der Hochleistungs-LED 3 hervorragt, eine zweigeteilte
Lenkkoppelfläche 6a, 6b.
Die Teillenkfläche 6a verläuft zylindrisch
und geht an einer Übergangskante 7 in
die Lenkkoppelteilfläche 6b über. Diese
ist überwiegend
kegelstumpfmantelförmig
und in einem zentralen Bereich 8 kugelkappenfönnig. Die
Lenkkoppelfläche 6a,b ist,
wie der Zentralkörper 1a,
um eine Hauptachse 9, welche gleichzeitig die Hauptabstrahlrichtung
der Anordnung 2 ist, symmetrisch. Die ebenfalls rotationssymmetrische Hochleistungs-LED 3 ist
hierzu koaxial angeordnet.
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Ein
Teil 10 der zylindrischen Teillenkfläche 6a verläuft bis
an ein hinteres Ende 11 einer Kuppel 12 der Hochleistungs-LED 3 bis
zu einer Schulter 13, umgreift also die Kuppel 12 der
Hochleistungs-LED 3 vollständig.
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Ein
Einkoppelbereich 14a,b,c umfasst die Lenkkoppelteilflächen 6a, 6b und
die Übergangskante 7,
welche als Diffuskoppelfläche
fungiert. Der Einkoppelbereich 14a,b,c erstreckt sich bis
zu einer Umgrenzungskante 15 des Lichtleitkörpers 1 – gleichzeitig
Umgrenzungskante 15 der Teillenkfläche 6a. Sämtliche
Lichtstrahlen, welche die Kuppel 12 der Hochleistungs-LED 3 verlassen,
werden somit vom Einkoppelbereich 14a,b,c in den Lichtleitkörper 1 eingekoppelt.
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Lichtstrahlen 4,
welche von der Hochleistungs-LED 3 unter einen Winkel emittiert
werden, der von der Hauptachse 9 stärker abweicht als ein Grenzwinkel
(nicht dargestellt) von einem Halbleiterlichtemitter 16 aus
zu der Übergangskante 7,
werden vor Erreichen einer Abstrahlfläche 17 nach Einkoppeln
in der Lenkkoppelfläche 6a an
einem Reflexionsbereich 18 zusätzlich reflektiert. Lichtstrahlen 5, welche
in der inneren Lenkkoppelteilfläche 6b der Lenkkoppelfläche 6a,b in
den Lichtleitkörper 1 eingekoppelt
werden, verlaufen von der Lenkkoppelteilfläche 6b unmittelbar
zur Abstrahlfläche 17 des
Lichtleitkörpers 1.
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Bezüglich der
Anordnung 30 aus Lichtleitkörper 31 und Hohleistungs-LED 32 in 2 sind innerhalb eines Zentralkörpers 31a mehrere
Strahlengänge
(exemplarisch beziffert mit 33, 34, 35,
wobei die Anordnung 30 rotationssymmetrisch ist, aber zur besseren Übersicht
Strahlengänge
jeweils nur einmal gezeigt sind) dargestellt. Dabei gehören die Strahlengänge 33, 34 zu
Scharen 36, 37 mit bzw. ohne Reflexion gerichtet
bezüglich
einer Hauptstrahlrichtung 38 abzustrahlenden Lichts.
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Der
Strahlengang 35 gehört
zu einer sehr eng umrissenen Schar 39 von Strahlengängen diffus abzustrahlenden
Lichts. An einer Übergangskante 40 wird
Licht aus dem Strahlengang 35 diffus in den Lichtleitkörper 31 eingekoppelt.
Infolgedessen ergeben sich vielfältige
Diffusleitrichtungen (exemplarisch beziffert mit 41) innerhalb
des Lichtleitkörpers 31, auch
außerhalb
des Zentralkörpers 31a.
Eine Randleuchtfläche 42,
welche bezüglich
der Hauptstrahlrichtung 38 außerhalb einer Reflexionsfläche 43 liegt, wird
von einigen entlang der Diffusleitrichtungen 41 im Lichtleitkörper 31 fortbewegenden
Lichtstrahlen erreicht und somit für einen Betrachter der Anordnung
beleuchtet. Das Diffuslicht hat keine Bündelung mehr.
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Die
Reflexionsfläche 43 kann
mit einem Spiegelmaterial umgeben sein. Bei geeignetem Material
des Lichtleitkörpers 31 und
ausreichend spitzem Winkel der Reflexionsfläche 43 gegenüber ankommendem
Licht kann jedoch das Phänomen
der Totalreflexion ausreichen und ein spiegelndes Material überflüssig werden.
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Die Übergangskante 40 ist
im Wesentlichen in einem Winkel von der Hochleistungs-LED zu Anschlussbereichen 44 der
Randleitfläche 42 bezüglich der
Hauptstrahlrichtung 38 angeordnet, da sich zwischen den
Scharen 36, 37 gerichtet abzustrahlenden Lichts
in Folge der an der Übergangskante 40 sprunghaft ändernden
Eintrittswinkel der jeweiligen Lichtstrahlen 33, 34 in
den Lichtleitkörper 31 in
etwa zwischen Richtungen 45, 46 ein Bereich einstellt, welcher
frei von einlaufenden Strahlen 33, 34 gerichtet
abzustrahlenden Lichts ist. Ein weit ausmittig auf eine Abstrahlfläche 47 mit
großem
Winkel zur Hauptstrahlrichtung 38 treffender Streustrahl 48 wird
daher nur durch die diffuse Einkopplung erzeugt.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Übergangskante 40 vom
Lichtemitter in einem Winkel von circa 45 ° gegenüber der Hauptstrahlrichtung 38 angeordnet.
In Versuchen hat sich ergeben, dass bei vergleichbaren Geometrien
von Lichtleitkörpern mit
Winkeln zwischen 20° und
70°, vorzugsweise zwischen
35° und
55°, besonders
gute Ergebnisse erzielt werden.
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Durch
Anordnung des Zentralkörpers 31a des
Lichtleitkörpers 31 vor
der Hochleistungs-LED 32 werden die von der Hochleistungs-LED 32 emittierten
Lichtstrahlen 33, 34, 35 optisch aktiv,
das heißt
im Weg beeinflusst, so geleitet und abgestrahlt, dass bezüglich der
Hauptstrahlrichtung 38 in erster Linie durch die achsnahe
zentrale Schar 37, aber auch durch die reflektierte Schar 36,
Licht relativ stark gebündelt
um die Hauptstrahlrichtung 38 an der Abstrahlfläche 47 austritt.
Dabei treten überwiegend
relativ geringe Winkel bezüglich
der Hauptstrahlrichtung 38 auf. Hierdurch ermöglicht der
Lichtleitkörper 31 das
Bestrahlen der Rastermessfläche
mit den gesetzlich vorgeschriebenen Lichtkonzentrationen. Zusätzlich wird
insbesondere für
stark seitliche Betrachtungsstandorte durch die Streustrahlung 41 eine
gute Seitenerkennbarkeit gewährleistet.
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Der
Leuchtvorsatz 60 in den 3, 4, 5 dient zum Vorsetzen vor eine Hochleistungs-LED.
Zum automatischen Zentrieren der Hochleistungs-LED ist ein Aufnahmeraum 61 gemäß den Anordnungen
aus den 1 und 2 vorgesehen. Zwei Klemmzapfen 62, 63 sind
dazu vorgesehen, in geeignete Aussparungen eingeklemmt oder eingerastet
zu werden, um den Leuchtvorsatz 60 beispielsweise an einem
Blinkergehäuse
oder einer Leiterkarte zu befestigen. In zwei Randleuchtbereichen 64, 65 weist
der Leuchtvorsatz 60 an einer Innenseite 66 eine
prismenförmige
geometrische Struktur auf, um in den Randleuchtbereichen 64, 65 ankommendes
Diffuslicht sowie ggf. den Lichtleiter verlassenes Restlicht weiter
zu reflektieren und/oder zu brechen, um die Seitenerkennbarkeit
weiter zu steigern.
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Ein
Reflektorbereich 67 des Leuchtvorsatzes 60 ist
an Längskanten 68, 69 des
Leuchtvorsatzes 60 an diese angeformt und verliert dadurch
in diesen Kontaktbereichen seinen rotationssymmetrischen Aufbau
um eine Hauptstrahlrichtung 70. Daher eignet sich der Leuchtvorsatz 60 insbesondere
dazu, im Betrieb bezüglich
einer Querachse 71 im Wesentlichen so eingesetzt zu werden,
dass eine Seitenerkennbarkeit entlang der Querachse 71 von
Bedeutung ist, also üblicherweise
horizontal.
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Ein
Einkoppelbereich 72 weist hingegen einen symmetrischen
Aufbau auf. Bis an eine Umgrenzung 73 heran erstreckt sich
eine erste Teilfläche 74 (in 5 nicht beziffert) einer
Lenkkoppelfläche
zur Aufnahme gerichtet abzustrahlenden Lichts in einem Zentralkörper 75,
wobei bei Anordnung einer Hochleistungs-LED innerhalb der Teilfläche 74,
also so, dass die erste Teilfläche 74 die
Hochleistungs-LED zumindest teilweise umgreift, der Reflektorbereich 67 mit
der ersten Teilfläche 74 optisch
zusammenwirkt und vor Abstrahlung des Lichts an der ersten Teilfläche 74 eine
Brechung und an dem Reflexionsbereich 67 eine Spiegelung
des gerichtet abzustrahlenden Lichts erfolgt.
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Innerhalb
der ersten Teilfläche 74,
also von dieser umgeben, ist eine als Übergangskante zwischen der
ersten Teilfläche 74 und
einer zweiten Teilfläche 76 als Übergangskante 77 ausgestaltete
Diffuskoppelfläche 77 vorgesehen.
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Im
Motorradblinker 90 in den 6, 7 und 8 ist der Leuchtenvorsatz 60 aus
den 3, 4 und 5 an
einem Gehäuse 91 verbaut.
Bündig
abschlie ßend
mit einer Aufnahme 92 für
den Leuchtenvorsatz 60 ist dieser eingerastet in zwei Aussparungen 93, 94 einer
Leiterkarte 95, an welche eine Hochleistungs-LED 96 angeschlossen
ist. Dabei ist der Leuchtenvorsatz 60 durch Verklebung
einer Aufsitzkante 97 des Leuchtenvorsatzes 60 auf
eine Schulter 98 der Hochleistungs-LED 96 mit
dieser unlösbar verbunden.
Eine solche unlösbare
Verbindung ist nicht notwendig, ermöglicht jedoch eine dauerhaft
fixierte optimale Ausrichtung der Hochleistungs-LED 96 zum
Leuchtenvorsatz 60.
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Vorteilhaft
kann auch die Leiterkarte 95 mit einer aufgesetzten Regelschaltung
(nicht dargestellt) zum Betrieb der Hochleistungs-LED 96 untrennbar am
Verbund aus Leuchtenvorsatz 60 und Hochleistungs-LED 96 befestigt
sein. In diesem Fall ergäbe sich
eine eigenständige,
funktionstüchtige
Einheit, welche nur noch an die Spannungsversorgung des Motorrads
angeschlossen werden müsste
und mit größter Präzision und
Verpolungssicherheit direkt eingesetzt werden könnte.
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Die
Hochleistungs-LED 96 liegt im gezeigten Beispiel mit einer
rückwärtigen Kühlbodenfläche 99 mit
flächigen
Kontakt auf einem gehäuseseitigen Wärmekontaktsockel 100,
welcher wie der überwiegende
Rest des Gehäuses 91 aus
Metall gefertigt ist. Dies ermöglicht
eine schnelle Wärmeableitung
von der Kühlbodenfläche 99 der
Hochleistungs-LED 96 zu einer großen Kühlfläche 101 am Gehäuse 91.
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Um
den flächigen
Kontakt zwischen der Kühlbodenfläche 99 und
dem Wärmekontaktsockel 100 möglichst
zuverlässig
auch unter dynamischer Be lastung zu erreichen, kann die Hochleistungs-LED auch
mit Vorspannung gegen den Wärmekontaktsockel 100 gehalten
werden. Hierzu kann beispielsweise die Aufnahme 92 am Motorradblinker 90 so
eingerichtet sein, dass der Leuchtenvorsatz 60 nur unter Vorspannung
in eine Einrastposition gebracht werden kann; alternativ könnte der
Leuchtenvorsatz 60 beispielsweise nicht in die Leiterkarte 95 eingerastet sein,
sondern in alternative Rastaufnahmen am Gehäuse 91, welche ebenfalls
eine Vorspannung des Leuchtenvorsatzes 60 zum Befestigen
im Gehäuse 91 erforderten.
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Der
weitere Motorradblinker 120 in den 9, 10 und 11 ist weitgehend identisch
mit dem Motorradblinker 90 aus den 6, 7 und 8. An einer Rückwand 121 eines
Gehäuses 122 ist
jedoch eine metallene Kontaktfeder 123 als Sitz für eine Kühlbodenfläche 124 einer
Hochleistungs-LED 125 vorgesehen. Dies ermöglicht es,
auch bei geringer Vorspannkraft des Leuchtenvorsatzes 60 über die
Hochleistungs-LED 125 und die Kontaktfeder 123 gegen die
Rückwand 121 des
Gehäuses 122 einen
sicheren Wärmeübergang
von der Hochleistungs-LED 125 zum Gehäuse 122 sicherzustellen.
Als Kontaktfeder dient dabei im Ausführungsbeispiel ein dünnwandiges,
vorgebogenes Blech, welches an Auflagen 126, 127 am
metallenen Gehäuse 122 befestigt
ist.
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Bei
den Anordnungen nach den 6 bis 11 können die Leiterkarten auch
außerhalb
des Gehäuses
angeordnet sein, so dass hierdurch keine weitere Wärmebelastung
in dem Gehäuse
bedingt ist.
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Die
optische Anordnung 140 in 12 hat an
der Hochleistungs-LED 141 den bündig angeschlossenen Kühlkörper 142 mit
Kühllamellen
(exemplarisch beziffert mit 143), um eine Kühlung der Hochleistungs-LED 141 zu
bewirken, ohne auf ein Gehäuse
(vergleiche 6 bis 11) angewiesen zu sein. Eine
solche Anordnung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Leuchtengehäuse vor
zu großer Aufheizung
zu schützen
ist – beispielsweise
wegen einer Verletzungsgefahr am Gehäuse, insbesondere an einem
Motorradblinker – oder
wenn hinter der optischen Anordnung 140 ein genügend großer Raum zur
Verfügung
steht – beispielsweise
wenn eine solche optische Anordnung 140 als Fahrzeugleuchte
direkt im Chassis angeordnet ist. Selbstverständlich kann ein solches zusätzliches
Kühlmittel
auch in Ergänzung
zu einer Wärmebrückenkühlung wie
vorstehend beschrieben eingesetzt werden.
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Um
den beschriebenen vorteilhaften Effekt bezüglich der Lichtleitung und
Lichtstreuung auch bei einer Lichterzeugung, die zentral von einer
Lichtquelle ausgeht, nutzen zu können,
ist im Beispielanschluss 160 ein Faserlichtleiter 161 mit
einer Kollimatoroptik 162 anstelle einer LED in den Aufnahmeraum 61 des
Leuchtenvorsatzes 60 geführt. Wenn in einer Fahrzeugleuchte
wie beispielsweise einem Motorradblinker nur geringer Raum zur Verfügung steht, kann
der Faserlichtleiter 161 auch nahe hinter dem Leuchtenvorsatz 60 herangeführt werden
(vergleiche schematische Strichelierung) und das Licht über einen
im Wesentlichen rechtwinklig angestellten, ebenen oder gekrümmten Reflektor
in eine Lichtemissionsoptik 162 gespiegelt werden.
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- 1
- Lichtleitkörper
- 1a
- Zentralkörper
- 2
- optische
Anordnung
- 3
- Hochleistungs-LED
- 4,5
- gerichtete
Lichtstrahlen
- 6a,b
- Lenkkoppelfläche aus
zwei Teilflächen
- 7
- Übergangskante
- 8
- zentraler
Bereich
- 9
- Hauptachse
- 10
- Teil
des Lichtleitkörpers
- 11
- hinteres
Ende
- 12
- Kuppel
- 13
- Schulter
- 14a,b,c
- Einkoppelbereich
- 15
- Umgrenzungskante
- 16
- Halbleiterlichtemitter
- 17
- Abstrahlfläche
- 18
- Reflexionsbereich
- 30
- Anordnung
- 31a
- Zentralkörper
- 31
- Lichtleitkörper
- 32
- Hochleistungs-LED
- 33,
34, 35
- Strahlengänge
- 36,
37
- Scharen
gerichtet abzustrahlenden Lichts
- 38
- Hauptstrahlrichtung
- 39
- Schar
diffus abzustrahlenden Lichts
- 40
- Übergangskante
- 41
- Diffusleitrichtungen
- 42
- Randleuchtfläche
- 43
- Reflexionsfläche
- 44
- Anschlussbereich
- 45,
46
- Richtungen
- 47
- Abstrahlfläche
- 48
- Streustrahl
- 60
- Leuchtenvorsatz
- 61
- Aufnahmeraum
- 62,
63
- Klemmzapfen
- 64,
65
- Randleuchtbereich
- 66
- Innenseite
- 67
- Reflektorbereich
- 68,
69
- Längskanten
- 70
- Hauptstrahlrichtung
- 71
- Querachse
- 72
- Einkoppelbereich
- 73
- Umgrenzung
- 74
- erste
Teilfläche
- 75
- Lichtleitkörper
- 76
- zweite
Teilfläche
- 77
- Übergangskante
- 90
- Motorradblinker
- 91
- Gehäuse
- 92
- Aufnahme
- 93,
94
- Aussparungen
- 95
- Leiterkarte
- 96
- Hochleistungs-LED
- 97
- Aufsetzkante
- 98
- Schulter
- 99
- Kühlbodenfläche
- 100
- Wärmekontaktsockel
- 101
- große Kühlfläche
- 120
- weiterer
Motorradblinker
- 121
- Rückwand
- 122
- Gehäuse
- 123
- Kontaktfeder
- 124
- Kühlbodenfläche
- 125
- Hochleistungs-LED
- 126,
127
- Auflagen
- 140
- optische
Anordnung
- 141
- Hochleistungs-LED
- 142
- Kühlkörper
- 143
- Kühllamellen
- 160
- Beispielanschluss
- 161
- Faserlichtleiter
- 162
- Kollimatoroptik