DE10328683A1 - Kraftfahrzeug mit abgesenktem Hubkolbenmotor - Google Patents

Kraftfahrzeug mit abgesenktem Hubkolbenmotor Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Karosserieelement, einem im Bereich einer Vorderachse des Kraftfahrzeuges angeordneten Hubkolbenmotor, dem eine Abtriebswelle, insbesondere in Form einer Kurbelwelle des Hubkolbenmotors, auf der ein Abtriebsrad angeordnet ist, sowie ein Drehmomentwandleraggregat (6), insbesondere ein automatisches Getriebe, mit einer Eingangswelle (5a), auf der ein Eingangsrad (4) angeordnet ist, zugeordnet sind.
Erfindungsgemäß besteht zwischen der Drehachse (3) der Abtriebswelle des Hubkolbenmotors und der Drehachse (5) der Eingangswelle des Drehmomentwandleraggregats ein vertikaler Versatz (V), wobei das Abtriebsrad (2) des Hubkolbenmotors und das Eingangsrad (4) des Drehmomentwandleraggregats über ein Kraftübertragungsmittel (8, 9) drehmomentfest gekoppelt sind.
Verwendung als Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches insbesondere ein Karosserieelement sowie einen im Bereich einer Vorderachse des Kraftfahrzeuges angeordneten Hubkolbenmotor aufweist, wobei dem Hubkolbenmotor eine Abtriebswelle, insbesondere in Form einer Kurbelwelle, auf der ein Abtriebsrad angeordnet ist, sowie ein Drehmomentwandleraggregat, insbesondere ein automatisches Getriebe, mit einer Eingangswelle, auf der ein Eingangsrad angeordnet ist, zugeordnet sind.
  • Bei derartigen Kraftfahrzeugen ist die Position des Hubkolbenmotors eng an die Position des Drehmomentwandleraggregates gekoppelt, weil hier eine unmittelbare Momentübertragung stattfindet. Zugleich ist die Position des Drehmomentwandleraggregates auch und gerade in vertikaler Richtung weitgehend festgelegt, da dieses in den Bereich der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeuges hineinragt bzw. an diesen Bereich angrenzt. Entsprechend ist insbesondere die vertikale Position des Hubkolbenmotors abhängig von der Position des Drehmomentwandleraggregats, woraus sich besonders geringe Abstände des Hubkolbenmotors zur darüber liegenden Motorhaube ergeben. Bei derzeit gängigen Personenkraftwagen beträgt dieser Abstand kaum mehr als fünfundzwanzig Millimeter. Dadurch ergeben sich im Falle einer Kollision des Kraftfahrzeuges mit einer menschlichen Person nur sehr geringe Deformationsspielräume für die Motorhaube und ein entsprechend hohes Gefährdungspotential für die menschliche Person.
  • Aus der DE 40 29 058 C2 ist ein Kraftfahrzeug bekannt mit einem nach dem Hubkolbenprinzip arbeitendem Heckmotor. Dem Hubkolbenmotor ist über eine Kupplung ein Drehmomentwandleraggregat in Form eines handschaltbaren Getriebes zugeordnet, wobei Kupplung und Getriebe unmittelbar koaxial an die Abtriebswelle des Hubkolbenmotors angeschlossen sind. Zur Änderung der Schwerpunktlage des Hubkolbenmotors innerhalb des Kraftfahrzeugs ist die Abtriebswelle des Motors nicht identisch oder koaxial mit der Kurbelwelle des Hubkolbenmotors, sondern als zusätzliche welle innerhalb des Motors ausgeführt, die über ein Stirnradgetriebe mit der Kurbelwelle gekoppelt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, mit möglichst einfachen Mitteln ein Kraftfahrzeug mit einem flexibler positionierbaren Hubkolbenmotor, insbesondere einem von benachbarten Karosserieelementen möglichst weit beanstandet positionierbaren Hubkolbenmotor zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei besteht zwischen der Drehachse der Abtriebswelle des Hubkolbenmotors und der Drehachse der Eingangswelle des Drehmomentwandleraggregats ein vertikaler Versatz, wobei das Abtriebsrad des Hubkolbenmotors und das Eingangsrad des Drehmomentwandleraggregats über ein Kraftübertragungs mittel drehmomentfest gekoppelt sind. Als Kraftübertragungsmittel ist beispielsweise ein ausserhalb des Hubkolbenmotors angeordnetes Zahnrad-, Ketten- oder Riemengetriebe vorsehbar. Der Versatz ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass die Abtriebswelle des Hubkolbenmotors unterhalb der Eingangswelle des Drehmomentwandleraggregats liegt. Durch den Versatz ergibt sich ein zusätzlicher Freiheitsgrad hinsichtlich der Anordnung des Hubkolbenmotors gegenüber der Position des Drehmomentwandleraggregats. Der Hubkolbenmotor lässt sich somit mit einem besonders großen Abstand zu einer darüberliegenden Motorhaube anordnen. Damit ist eine besonders große Deformationszone für die Motorhaube und ein vermindertes Verletzungsrisiko für menschliche Personen im Fall einer Kollision gegeben. Die erfindungsgemäße Anordnung ist sowohl bei in Kraftfahrzeuglängsrichtung als auch bei in Kraftfahrzeugquerrichtung eingebauten Motoren vorsehbar.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist als Kraftübertragungsmittel wenigstens ein Zwischenrad vorgesehen, dessen Drehachse parallel zu den Drehachsen der Abtriebswelle und der Eingangswelle ausgerichtet ist und das auf dem Abtriebsrad und/oder dem Eingangsrad abrollt. Eine angepasste geometrische Gestaltung von Abtriebsrad, Eingangsrad und Zwischenrad kann neben einer wunschgemäßen vertikalen Ausrichtung von Hubkolbenmotor und Drehmomentwandleraggregat gegeneinander auch eine zusätzliche Drehmomentwandlung (Über-/Untersetzung) ermöglichen. Vorzugsweise sind Abtriebsrad und/oder Eingangsrad und wenigstens ein Zwischenrad als Zahnräder ausgestaltet. Alternativ können Abtriebsrad, Eingangsrad und Zwischenrad auch reibschlüssig aufeinander abrollen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind als Kraftübertragungsmittel zwei Zwischenwellen vorgesehen, deren Drehachsen parallel zueinander ausgerichtet sind und auf denen jeweils sowohl das Abtriebsrad als auch das Eingangsrad abrollt. Vorzugsweise sind Abtriebsrad, Eingangsrad und die Zwischenwellen als Zahnräder, insbesondere mit einer einheitlichen Verzahnung ausgestaltet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Zwischenwellen jeweils zwei Zwischenräder, die drehfest miteinander verbunden sind. Die Zwischenräder können auf den Zwischenwellen im Hinblick auf einen Toleranzausgleich translatorisch gegeneinander verschiebbar angeordnet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen das Abtriebsrad und das Eingangsrad unterschiedliche Durchmesser auf, wobei die Durchmesser insbesondere auf den Versatz zwischen der Drehachse der Abtriebswelle des Hubkolbenmotors und der Drehachse der Eingangswelle des Drehmomentwandleraggregats derart abgestimmt sind, dass die Berührpunkte zwischen Abtriebsrad und Kraftübertragungsmittel einerseits sowie Eingangsrad und Kraftübertragungsmittel andererseits auf einer Linie liegen, die parallel zu den Drehachsen verläuft. Dadurch lassen sich besonders einfach herstellbare Verzahnungsgeometrien bei verwendeten Zahnrädern realisieren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Karosserieelement als frontseitige Motorhaube ausgestaltet, wobei zwischen der Motorhaube und dem Hubkolbenmotor in vertikaler Richtung im wesentlichen ein Abstand von mehr als 25 mm, insbesondere ein Abstand von über 35 mm, sowie ein Versatz zwischen der Drehachse der Abtriebswelle des Hubkolbenmotors und der Drehachse der Eingangswelle des Drehmomentwandleraggregats von mehr als 5 mm, insbesondere ein Versatz von mehr als 10 mm, vorgesehen ist. Damit ist einerseits ein weitgehend konventioneller Einbau des Drehmomentwandleraggregats möglich, wobei der Hubkolbenmotor soweit abgesenkt in die Karosserie des Kraftfahrzeuges eingebaut ist, dass sich eine sicherheitstechnisch ausreichend große Deformationszone für das über dem Hubkolbenmotor angeordnete Karosserieelement (Motorhaube) im Falle eines Aufpralls eines Fußgängers auf das Karosserieelement ergibt.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den Zeichnungen.
  • Hierzu zeigen
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Kopplung eines Hubkolbenmotors und eines Drehmomentwandleraggregats sowie
  • 2 eine schematische Ansicht der Anordnung gemäß 1 in Richtung des Pfeils II (Kfz-Längsrichtung, horizontal).
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug in Form eines PKW mit einem frontseitig in der Karosserie des Kraftfahrzeuges eingebauten Hubkolbenmotor 1. Der Hubkolbenmotor 1 ist beispielhaft als in Richtung der Kfz-Längsachse im Bereich einer Vorderachse des Kraftfahrzeugs eingebauter V8-Zylinder-Motor ausgestaltet. In Richtung der Kfz-Hochachse oberhalb des Hubkolbenmotors 1 ist in nicht dargestellter Weise ein Karosserieelement in Form einer so genannten Motorhaube angeordnet, die den Motorraum nach oben abdeckt. Zusätzlich können zwischen dem Motor 1 und der Motorhaube weitere Kapseln und/oder Abdeckungen vorgesehen sein. Zwischen dem Motor 1 und der Motorhaube ist ein gewisser Abstand vorhanden, der einerseits als Raum für Relativbewegungen zwischen Motor und Karosserieteil und andererseits als eine Zone zur Aufnahme von Deformationen der Motorhaube im Falle einer Kollision des Kraftfahrzeuges (insbesondere der Motorhaube) mit einem kleineren beweglichen Gegenstand oder einer menschlichen Person vorgesehen ist.
  • Der Hubkolbenmotor 1 überträgt seine Abtriebsenergie auf ein Drehmomentwandleraggregat 6, welches wiederum auf die angetriebenen Achsen des Kraftfahrzeuges wirkt. Das Drehmomentwandleraggregat 6 ist als vollautomatisches Übersetzungs-/Untersetzungsgetriebe ausführbar. Alternativ ist auch eine manuelle oder halbautomatische Schaltbarkeit des Getriebes vorsehbar. Es weist eine zweite Welle 7a mit einer entsprechenden Drehachse 7 auf, die wiederum parallel zur Drehachse 5 der Eingangswelle 5a ausgerichtet ist. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel ist auf Seiten des Drehmomentwandleraggregates 6 eine Kupplung vorgesehen. Weitere Details des Drehmomentwandleraggregats 6 selbst sind für die vorliegende Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Das Aggregat 6 ragt wegen seiner nicht unbeachtlichen Abmessungen im Bereich eines Mitteltunnels in die Sphäre der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeuges hinein und ist somit nicht nur in Kfz- Längsrichtung, sondern auch in Kfz-Hochrichtung in seiner Position weitgehend festgelegt, d.h. im Kraftfahrzeug nicht besonders flexibel positionierbar.
  • Der Hubkolbenmotor 1 weist eine Abtriebswelle auf, die identisch bzw. einstückig ausgeführt ist mit einer Kurbelwelle, auf die die acht Kolbenpleuel des Motors wirken. Auf der Abtriebswelle ist ein Abtriebsrad 2 drehfest angeordnet, welches um eine Drehachse 3 der Kurbelwelle rotiert. Die Drehachse der Kurbelwelle, die vorliegend identisch ist mit der Drehachse 3 der Abtriebswelle verläuft in Kfz-Längsrichtung parallel zu einer Drehachse 5 einer Eingangswelle 5a des Drehmomentwandleraggregats 6, wobei in Richtung der Kfz-Hochachse (vertikal) ein Versatz V besteht zwischen den Drehachsen 3 und 5. Der Eingangswelle 5a des Drehmomentwandleraggregats 6 ist ferner ein Eingangsrad 4 drehfest zugeordnet, über das Drehmomente in das Drehmomentwandleraggregat 6 einleitbar sind.
  • Zur Überbrückung des Versatzes V und zur Kopplung des Abtriebsrades 2 des Hubkolbenmotors 1 mit dem Eingangsrad 4 des Drehmomentwandleraggregats 6 sind zwei walzenförmige Zwischenräder 8, 9 vorgesehen, die um parallel zu den Drehachsen 3, 5 ausgerichtete Drehachsen 10, 11 rotieren. Die Zwischenräder 8, 9 sind vorzugsweise ebenso wie das Abtriebsrad 2 und das Eingangsrad 4 als Zahnräder mit einer einheitlichen, korrespondierenden Verzahnung ausgestaltet. Im Hinblick auf eine besonders einfache Ausführbarkeit sind Abtriebsrad 2 und Eingangsrad 4 vorzugsweise mit unterschiedlichen, an den Versatz V angepassten Durchmessern ausgeführt, um zu gewährleisten, dass die Berührpunkte (bzw. Berührlinien) zwischen dem Abtriebsrad 2 und dem Zwischenrad 8 einerseits sowie dem Eingangsrad 4 und dem Zwischenrad 8 andererseits auf einer Linie B liegen, die parallel zu den Drehachsen 3, 5 in Richtung der Kfz-Längsachse verläuft. Entsprechendes gilt für das andere Zwischenrad 9, wenn die Drehachsen 10 und 11 auf derselben Höhe liegen, wobei sich zusätzlich ein bevorzugter Kräfteausgleich am Abtriebsrad 2 und am Eingangsrad 4 in Kfz-Querrichtung ergibt. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenräder 8, 9 durch Zwischenwellen ersetzt, auf denen jeweils zwei drehfest miteinander verbundene Zahnräder angeordnet sind. Dadurch lassen sich unterschiedliche Verzahnungen von Abtriebsrad und Eingangsrad realisieren. Wie beschrieben ist mit Hilfe der Zahnräder 2, 4, 8, 9 ein zusätzliches Getriebe geschaffen, wobei Zahnradpaarungen optional auch beispielsweise durch (Zahn)Riemen- oder Kettentriebe ersetzt sein können.
  • Der Versatz V ist vorzugsweise derart gestaltet, dass die Drehachse 3 der Abtriebswelle des Hubkolbenmotors 1 in Richtung der Fahrzeughochachse um 5 mm bis 50 mm, unterhalb der Drehachse 5 der Eingangswelle 5a des Drehmomentwandleraggregats liegt. Entsprechend ist das Abtriebsrad 2 kleiner als das Eingangsrad 4 ausgebildet.
  • Der Versatz V stellt einen zusätzlichen Freiheitsgrad bei der Wahl der Position des Hubkolbenmotors innerhalb der Kraftfahrzeugkarosserie dar. Gegenüber Kraftfahrzeugen nach dem Stand der Technik kann der Abstand zwischen Motor und darüberliegender Motorhaube um den Versatz V vergrößert werden. Entsprechend kann einerseits der Schwerpunkt des Hubkolbenmotors vertikal nach unten verschoben werden und andererseits eine größere Deformationszone für die Motorhaube zur Verfügung gestellt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich besonders für Hubkolbenmotoren mit Trockensumpfschmierung.
  • Wie bereits erwähnt, ermöglicht die vorgeschlagene Anordnung eine vergrößerte Deformationszone und somit einen verbesserten „Fußgängerschutz" im Falle einer Kollision eines Fußgängers mit dem Kraftfahrzeug bzw. dessen frontseitiger Motorhaube. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Drehachsen 3, 5 einen Versatz V von 15 mm auf, wobei zugleich ein vertikaler Abstand zwischen Hubkolbenmotor und Motorhaube von über 35 mm, insbesondere etwa 40 mm, realisiert ist.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug mit – einem Karosserieelement, – einem im Bereich einer Vorderachse des Kraftfahrzeuges angeordneten Hubkolbenmotor (1), dem – eine Abtriebswelle, insbesondere in Form einer Kurbelwelle des Hubkolbenmotors, auf der ein Abtriebsrad (2) angeordnet ist, sowie – ein Drehmomentwandleraggregat (6), insbesondere ein automatisches Getriebe, mit einer Eingangswelle (5a), auf der ein Eingangsrad (4) angeordnet ist, zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen der Drehachse (3) der Abtriebswelle des Hubkolbenmotors und der Drehachse (5) der Eingangswelle (5a) des Drehmomentwandleraggregats (6) ein vertikaler Versatz (V) besteht, wobei – das Abtriebsrad (2) des Hubkolbenmotors (1) und das Eingangsrad (4) des Drehmomentwandleraggregats (6) über ein Kraftübertragungsmittel (8, 9) drehmomentfest gekoppelt sind.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftübertragungsmittel wenigstens ein Zwischenrad (8, 9) vorgesehen ist, dessen Drehachse (10, 11) parallel zu den Drehachsen (3, 5) der Abtriebswelle und der Eingangswelle ausgerichtet ist und das auf dem Abtriebsrad (2) und/oder dem Eingangsrad (4) abrollt.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftübertragungsmittel zwei Zwischenwellen vorgesehen sind, deren Drehachsen parallel zueinander ausgerichtet sind und auf denen jeweils sowohl das Abtriebsrad (2) als auch das Eingangsrad (4) abrollt.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwellen jeweils zwei Zwischenräder umfassen, die drehfest miteinander verbunden sind.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsrad (2) und das Eingangsrad (4) unterschiedliche Durchmesser aufweisen, wobei die Durchmesser insbesondere auf den Versatz (V) zwischen der Drehachse (3) der Abtriebswelle des Hubkolbenmotors und der Drehachse (5) der Eingangswelle des Drehmomentwandleraggregats derart abgestimmt sind, dass die Berührpunkte (B) zwischen Abtriebsrad (2) und Kraftübertragungsmittel (8, 9) einerseits sowie Eingangsrad (4) und Kraftübertragungsmittel (8, 9) andererseits auf einer Linie liegen, die parallel zu den Drehachsen (3, 5) verläuft.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieelement als frontseitige Motorhaube ausgestaltet ist, wobei zwischen der Motorhaube und dem Hubkolbenmotor (1) in vertikaler Richtung im wesentlichen ein Abstand von mehr als 25 mm, insbesondere ein Abstand von über 35 mm, sowie ein Versatz (V) zwischen der Drehachse (3) der Abtriebswelle des Hubkolbenmotors und der Drehachse (5) der Eingangswelle des Drehmomentwandleraggregats von mehr als 5 mm, insbesondere ein Versatz (V) von mehr als 10 mm, vorgesehen ist.
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