DE10324590A1 - Verfahren und Gerät zum Akquirieren und Speichern von mehrfachen Versatzkorrekturen für eine Flachfelderfassungseinrichtung aus amorphem Silizium - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Akquirieren und Speichern von mehrfachen Versatzkorrekturen für eine Flachfelderfassungseinrichtung aus amorphem Silizium Download PDF

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Abstract

Es wird ein Röntgenstrahlsystem (14) bereitgestellt, dass zum Akquirieren von aufeinanderfolgenden Bildern (62) verwendet wird. Das Röntgenstrahlsystem (14) beinhaltet eine Röntgenstrahlquelle (15) zum Erzeugen von Röntgenstrahlen (17), die durch eine Erfassungseinrichtung (22) erfasst werden. Die Erfassungseinrichtung (22) umfasst Erfassungselemente (40), die Ladungspegel speichern und in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Eine Bildverarbeitungseinrichtung (28) wird zum Abtasten der durch die Erfassungselemente (40) gespeicherten Ladungspegel verwendet. Ein erster und ein zweiter Versatzbildspeicher (70, 72) ist in der Bildverarbeitungseinrichtung (28) enthalten. Der erste Versatzbildspeicher (70) speichert Versatzbilddaten für eine erste Beteibsart und ein zweiter Versatzbildspeicher (72) speichert Versatzbilddaten für eine zweite Betriebsart.

Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Röntgenstrahlsysteme, die Festkörpermultielement-Röntgenstrahlerfassungseinrichtungen zur Erzeugung eines Bildes verwenden; die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und Gerät für die Akquirierung und die Speicherung von Versatzbildkorrekturdaten für mehr als eine Betriebsart.
  • Festkörperröntgenstrahlerfassungseinrichtungen mit einer zweidimensionalen Anordnung von in Zeilen und Spalten angeordneten Erfassungselementen sind bekannt. Ein Szintillator wie Cäsiumiodid (CsI) ist über den Erfassungselementen angeordnet. Das Cäsiumiodid absorbiert Röntgenstrahlen und wandelt die Röntgenstrahlen in Licht um. Jedes Erfassungselement umfasst eine Fotodiode und einen Feldeffekttransistor (FET). Die Fotodiode erfasst Licht, wandelt das Licht in eine Ladung um, die das Ausmaß der auf das Erfassungselement einfallenden Strahlung repräsentiert, und speichert die Ladung. Der FET arbeitet als Schalter, um den Auslesevorgang in der auf der Fotodiode gespeicherten Ladung zu aktivieren und deaktivieren. Jedes Erfassungselement ist sowohl mit einer Zeilenauswahlleitung als auch mit einer Spaltenauswahlleitung versehen. Die Zeilenauswahlleitungen und Spaltenauswahlleitungen werden zum Aktivieren des FET verwendet und lesen den Pegel der gespeicherten Ladung in der Fotodiode. Die Erfassungseinrichtung kann mit einem Spalt in jeder Signalleitung im Mittelpunkt entworfen sein, wodurch das Auslesen der Erfassungseinrichtung effektiv in zwei getrennte Betriebsvorgänge aufgeteilt wird. Nach einer Belichtung wird die Erfassungseinrichtung auf einer Zeile-für-Zeile-Basis gelesen. Mit einer Erfassungseinrichtung mit gespaltenen Datenleitungen können zwei Zeilen gleichzeitig unter Verwendung von zwei Sätzen Ausleseelektronik gelesen werden. Die Daten werden sodann zur weiteren Bildverarbeitung, Speicherung und Anzeige digitalisiert.
  • Das Signal jedes Erfassungselementes (oder Bildelementes) kann einen Versatz beinhalten, der unabhängig von der Röntgenstrahlbelichtung ist. Dieser Versatz hat mehrere Quellen, inklusive eines Leckstroms in den Fotodioden und Ladungsreste in den FET-Schaltern. Bei Niedersignalpegeln wie etwa den bei der Leuchtschirmbildgebung verwendeten, kann die Größenordnung des Versatzes größer als das Röntgenstrahlsignal sein. Zudem ist der Versatz nicht homogen, sondern variiert von Bildelement zu Bildelement. Dieser vom Bildelement abhängige Versatz wird von dem Röntgenstrahlbelichtungsbild subtrahiert, um ein korrigiertes Bild vor der Abbildung zu erzeugen.
  • Der Versatz kann von dem röntgenstrahlinduzierten Signal durch die Akquirierung eines Dunkelbildes oder eines Bildes isoliert werden, wenn die Erfassungseinrichtung keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt ist. Damit die Signale in dem Dunkelbild den Versatzsignalen in dem Röntgenstrahlbild entsprechen, wird das Dunkelbild unter Verwendung derselben Betriebsart akquiriert, die für die Akquirierung des Röntgenstrahlbildes verwendet wird. Weil mit den Versatzsignalen Rauschen verbunden ist, kann ein von einem Röntgenstrahlbild subtrahiertes einzelnes Dunkelbild zusätzliches Rauschen in das korrigierte Bild einführen. Um das Ausmaß des Rauschens zu reduzieren, können mehrere Dunkelbilder zusammen gemittelt werden, um ein Versatzbild mit geringem Rauschen zu erhalten. Zudem können die Versatzsignale mit der Zeit, Temperatur und anderen äußeren Faktoren abweichen. Daher muss das Ersatzbild periodisch aufgefrischt werden. Das Versatzbild für die momentan in Verwendung befindliche Betriebsart wird typischerweise kurz bevor oder nachdem ein Röntgenstrahlbild akquiriert wird aufgefrischt, wenn das Röntgenstrahlsignal nicht vorhanden ist.
  • Während der Leuchtschirmbildgebung ist es oftmals vorteilhaft, zwischen Betriebsarten umzuschalten. Das System kann beispielsweise bei einer Betriebsart lediglich einen Abschnitt der Erfassungseinrichtung wie etwa das Zentrum verwenden, falls eine Anatomie interessiert, welche nicht das gesamte Sichtfeld erfordert. Bei einer anderen Betriebsart kann das gesamte Sichtfeld mit einer geringeren Auflösung (größere Bildelementgröße) angezeigt werden. Derzeitige Röntgenstrahlsysteme speichern jedoch lediglich eine für eine Betriebsart anwendbare Versatzkorrektur. Somit muss das Röntgenstrahlsystem mit der Akquirierung von Röntgenstrahlbildern jedes Mal aufhören, wenn die Betriebsart umgeschaltet wird, damit die zum Erzeugen des neuen Versatzkorrekturbildes verwendeten Dunkelbilder akquiriert werden. Während dieser Zeit werden nicht mehr länger Patientendaten akquiriert und angezeigt, und somit kann der Radiologe gezwungen sein, den Ablauf anzuhalten, bis das Röntgenstrahlsystem eine Akquirierung der Korrekturdaten vervollständigt hat, und erneut für eine Akquirierung von Patientendaten bereit ist.
  • Somit existiert in der Industrie Bedarf für ein Röntgenstrahlsystem, das zum Umschalten zwischen verschiedenen Betriebsarten entworfen ist, ohne die Akquirierung von Patientendaten zu unterbrechen, um die vorstehend angeführten Probleme zu beseitigen, denen man bisher begegnete.
  • Erfindungsgemäß wird ein Röntgenstrahlsystem zur Akquirierung von aufeinanderfolgenden Bildern bereitgestellt. Das Röntgenstrahlsystem beinhaltet eine Röntgenstrahlquelle zur Erzeugung von Röntgenstrahlen, die durch eine Erfassungseinrichtung erfasst werden. Die Erfassungseinrichtung umfasst Erfassungselemente, welche Ladungspegel speichern, und in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Eine Bildverarbeitungseinrichtung wird zum Abtasten von durch die Erfassungselemente gespeicherten Ladungspegeln verwendet. Ein erster sowie ein zweiter Versatzbildspeicher sind in der Bildverarbeitungseinrichtung beinhaltet. Der erste Versatzbildspeicher speichert Versatzbilddaten auf der Grundlage von Ladungspegeln für eine erste Betriebsart und der zweite Versatzbildspeicher speichert Versatzbilddaten auf der Grundlage von Ladungspegeln für eine zweite Betriebsart.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zur Akquirierung von aufeinanderfolgenden Röntgenstrahlbildern unter Verwendung von mehreren Betriebsarten bereitgestellt. Eine erste Betriebsart mit einem Schritt zur Identifizierung von Erfassungselementen einer Röntgenstrahlerfassungseinrichtung wird ausgewählt. Die Erfassungselemente werden zur Bilderzeugung verwendet. Ein erstes Versatzbild entsprechend der ersten Betriebsart wird aus einer Vielzahl von gespeicherten Versatzbildern ausgewählt, wo die Vielzahl von gespeicherten Versatzbildern der Vielzahl von Betriebsarten entspricht. Die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung wird einer Strahlungsquelle ausgesetzt und die Erfassungselemente speichern einen für den erfassten Strahlungspegel repräsentativen Ladungspegel. Ein für die Ladungspegel repräsentatives erstes Bild, welche durch die Erfassungselemente gespeichert werden, wird akquiriert. Das erste Versatzbild wird sodann zum Verarbeiten des ersten Bildes verwendet.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird ein Verfahren zur Akquirierung und zum Speichern von mehreren Versatzbildern für ein Röntgenstrahlsystem bereitgestellt. Es wird eine erste Betriebsart mit dem Schritt der Identifizierung von in einer Röntgenstrahlerfassungseinrichtung beinhalteten Erfassungselementen, die zur Bilderzeugung verwendet werden, definiert. Ein für die durch die Erfassungselemente gespeicherten Ladungspegel repräsentatives erstes Dunkelbild wird akquiriert, wenn die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung nicht der Strahlung ausgesetzt ist, und in einem ersten Speicher gespeichert. Eine zweite Betriebsart wird definiert, die von der ersten Betriebsart verschieden ist. Ein für die durch die Erfassungselemente gespeicherten Ladungspegel repräsentatives zweites Dunkelbild wird akquiriert, wenn die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung keiner Strahlung ausgesetzt ist, und in einem zweiten Speicher gespeichert.
  • Die vorstehende Erfindungsbeschreibung wie auch die nachstehende ausführliche Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung wird aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher ersichtlich. Dabei ist die Erfindung jedoch nicht auf die in der beigefügten Zeichnung gezeigten Anordnungen beschränkt. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Röntgenstrahlsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 die Verschaltung eines beispielhaften Abschnitts der Fotoerfassungsanordnung, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durch eine Matrix aus Erfassungselementen ausgebildet ist;
  • 3 ein Blockschaltbild eines Versatzkorrektursystems, das zwei Versatzbildspeicher und mehrere rekursive Filter gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet;
  • 4 ein Blockschaltbild eines Versatzkorrektursystems, das zwei Versatzbildspeicher und ein einzelnes rekursives Filter gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet; und
  • 5 ein Flussdiagramm der zum Akquirieren, Speichern und Auffrischen des Versatzbildes sowie zur Korrektur eines eingehenden Röntgenstrahlbildes unter Verwendung des gespeicherten Versatzbildes verwendeten Schritte gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Röntgenstrahlsystems 14. Das Röntgenstrahlsystem 14 beinhaltet eine Röntgenstrahlröhre 15, die durch Anregung über eine Energieversorgungseinrichtung 16 einen Röntgenstrahl 17 emittiert. Gemäß der Darstellung wird der Röntgenstrahl 17 auf einen auf einem Röntgenstrahl-durchlässigen Tisch 20 liegenden Patienten 18 gerichtet. Der durch den Tisch 20 und den Patienten 18 durchgehende Abschnitt des Strahls 17 trifft auf eine Röntgenstrahlerfassungseinrichtung 22 auf. Die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung 22 umfasst einen Szintillator 24, der die Röntgenstrahlphotonen in niederenergetische Photonen im sichtbaren Spektrum umwandelt. Angrenzend zu dem Szintillator 24 befindet sich eine Fotoerfassungsanordnung 26, welche die Lichtphotonen in ein elektrisches Signal umwandelt. Eine Erfassungssteuereinrichtung 27 enthält eine Elektronik zum Betreiben der Erfassungsanordnung 26 zum Akquirieren eines Bildes und zum Auslesen des Signals von jedem Fotoerfassungselement.
  • Das Ausgangssignal von der Fotoerfassungsanordnung 26 wird an eine Bildverarbeitungseinrichtung 28 gekoppelt, die eine Schaltung zum Verarbeiten und Verstärken des Röntgenstrahlbildsignals beinhaltet. Die Bildverarbeitungseinrichtung 28 beinhaltet zumindest zwei Speicher 29 und 31 zum Speichern von Versatzkorrekturdaten. Die Speicher 29 und 31 speichern mindestens zwei Versatzbilder. Die Bildverarbeitungseinrichtung 28 beinhaltet ferner ein oder mehrere rekursive Filter, wie es in den 3 und 4 gezeigt und in deren Zusammenhang beschrieben ist. Das verarbeitete Bild wird auf einem Videomonitor 32 angezeigt, und kann in einer Bildspeichervorrichtung 30 archiviert werden. Die Bildverarbeitungseinrichtung 28 kann zusätzlich ein Helligkeitssteuersignal erzeugen, das an eine Belichtungssteuerschaltung 34 angelegt wird, um die Energieversorgung 16 und dadurch die Röntgenstrahlbelichtung zu regulieren. Der Gesamtbetrieb des Röntgenstrahlsystems 14 wird durch eine Systemsteuerung 36 geregelt, welche Befehle von einem Röntgenstrahltechniker über ein Betreiberschnittstellenfeld 38 empfängt.
  • 2 zeigt die Verschaltung der Fotoerfassungsanordnung 26, die durch eine Matrix von Erfassungselementen 40 ausgebildet ist. Die Erfassungselemente 40 sind auf einem amorphen Siliziumwafer in einer bekannten zweidimensionalen Anordnung aus m Spalten und n Zeilen angeordnet, wobei m und n ganze Zahlen sind. Eine typische hochauflösende Röntgenstrahlerfassungseinrichtung ist eine quadratische Anordnung aus 1000 bis 4000 Zeilen und Spalten von Elementen. Jedes Erfassungselement 40 beinhaltet eine Fotodiode 42 und einen Dünnschichttransistor 44 (TFT). Die Fotodioden 42 werden aus einem großen Waferbereich hergestellt, damit die Fotodiode 42 einen beträchtlichen Abschnitt des durch den Szintillator 24 erzeugten Lichts abfängt. Jede Fotodiode 42 weist außerdem eine zugeordnete Kapazität auf, welche ihr die Speicherung der aus der Photonenanregung resultierenden elektrischen Ladung erlaubt.
  • Die Kathode der Fotodioden 42 in jeder Spalte der Anordnung 26 ist durch den Source-Drain-Leitungspfad des zugehörigen TFT 44 mit einer gemeinsamen Spaltensignalleitung (48–1 bis 48–m ) für die Spalte verbunden. Die Fotodioden 42 in Spalte 1 sind beispielsweise mit der ersten Signalleitung 48–1 gekoppelt. Die Anoden der Dioden in jeder Zeile sind gemeinsam mit einer Spannungsquelle mit einer negativen Bias-Spannung (–V) verbunden. Gateelektroden der TFTs 44 in jeder Zeile sind mit einer gemeinsamen Zeilenauswahlleitung (46–1 bis 46–n ) wie etwa die Leitung 46–1 für Zeile 1 verbunden. Die Zeilenauswahlleitungen (46–1 bis 46–n ) und die Spaltensignalleitungen (48–1 bis 48–m ) sind mit der Erfassungssteuerung 27 gekoppelt und die Spaltensignalleitungen (48–1 bis 48–m ) sind außerdem mit der Bildverarbeitungseinrichtung 28 verbunden.
  • Zur Akquirierung eines Röntgenstrahlbildes unter Verwendung der in 1 dargestellten Erfassungseinrichtung 22 führt das Röntgenstrahlsystem 14 die nachstehend angeführte Sequenz von Betriebsvorgängen durch. Zunächst verbindet die Erfassungssteuerung 27 alle Spaltensignalleitungen (48–1 bis 48–m ) mit Masse und legt eine positive Spannung (Von) an alle Zeilenauswahlleitungen (46–1 bis 46–n ) an. Die an die Zeilenauswahlleitungen (46–1 bis 46–n ) angelegte positive Spannung schaltet den TFT 44 in jedem Erfassungselement 40 an, wobei eine positive Ladung auf die in Sperrrichtung vorgespannten Fotodioden 42 aufgebracht wird. Sobald die Fotodioden 42 vollständig geladen wurden, legt die Erfassungssteuerung 27 eine negative Spannung (–Voff), die stärker negativ als die negative Versorgungsspannung (–V) ist, an die Zeilenauswahlleitungen (46–1 bis 46–n ) an. Dieses negative Vorspannen der Zeilenauswahlleitungen (46–1 bis 46–n ) schaltet den TFT 44 in jedem Erfassungselement 40 ab.
  • Die Systemröntgenstrahlröhre 15 erzeugt sodann einen Röntgenstrahl 17 und setzt die Erfassungseinrichtung 22 einem Impuls von Röntgenstrahlphotonen aus. Die Röntgenstrahlphotonen werden in niederenergetische Photonen durch den Szintillator 24 umgewandelt. Wenn diese niederenergetischen Photonen auf die Fotodioden 42 der Erfassungseinrichtung 26 auftreffen, werden Elektron-Loch-Paare befreit und in der Kapazität der Fotodiode gespeichert. Das Ausmaß der in der gegebenen Fotodiode 42 gespeicherten Ladung hängt von dem Ausmaß niederenergetischer Photonen ab, die darauf auftreffen, was wiederum von der Intensität der Röntgenstrahlenergie abhängt, welche auf den zu der Fotodiode 42 benachbarten Bereich des Szintillators 24 treffen. Daher ist die in der Fotodiode 42 in jedem Erfassungselement 40 gespeicherte Ladungsmenge eine Funktion der auf den entsprechenden Bereich der Röntgenstrahlerfassungseinrichtung 22 auftreffenden Röntgenstrahlintensität.
  • Nach der Beendigung der Röntgenstrahlbelichtung wird die Restladung in jeder Fotodiode 42 abgetastet. Falls ein Dunkelbild als ein Röntgenstrahlbild zu akquirieren ist, wird die Erfassungseinrichtung 22 keinem Impuls von Röntgenstrahlphotonen ausgesetzt, bevor die Restladung in jeder Fotodiode 42 abgetastet wird. Um die Ladung abzutasten, wird die Spaltensignalleitung (48-1 bis 48-m) für jede Erfassungsanordnungsspalte gleichzeitig mit einer getrennten Abtastschaltung in der Bildverarbeitungseinrichtung 28 verbunden. Eine beliebige von mehreren Arten von Abtastschaltungen kann in der Bildverarbeitungseinrichtung 28 eingebaut sein. Die Abtastschaltung kann beispielsweise die Spannung über die Fotodiode 42 messen, und somit die in der Fotodiode 42 gespeicherte Ladungsmenge. Alternativ kann die Abtastschaltung die zugeordnete Spaltensignalleitung (48-1 bis 48-m) mit einem niedrigeren Potential als die Kathode der Fotodiode 42 verbinden und die Ladungsmenge messen, die zu oder von der Fotodiode 42 fließt.
  • Die Fotodiodenladungen können Zeile für Zeile durch die Erfassungssteuerung 27 abgetastet werden, indem die positive Spannung (Von) an jeder der Zeilenauswahlleitungen (46–1 bis 46–n ) sequentiell angelegt wird. Wenn eine Zeilenauswahlleitung (46–1 bis 46–n ) positiv vorgespannt wird, werden die mit dieser Zeilenauswahlleitung (46–1 bis 46–n ) verbundenen Dünnschichttransistoren der Erfassungsanordnung angeschaltet, wodurch die zugeordneten Fotodioden 42 in der ausgewählten Zeile mit ihren Spaltensignalleitungen (48–1 bis 48–m ) gekoppelt werden.
  • Zur Verringerung der zum Auslesen des Signals von jedem Erfassungselement 40 in der Fotoerfassungsanordnung 26 erforderlichen Zeitmenge können die Zeilen der Erfassungselemente 40 in zwei Gruppen unterteilt werden, und jede Gruppe kann gleichzeitig durch separate Signalabtastschaltungen ausgelesen werden. Falls beispielsweise die Erfassungseinrichtung 22 in zwei Hälften aufgespaltet ist, können die Erfassungselemente 40 in der oberen Hälfte in der Fotoerfassungseinrichtung 26 gleichzeitig mit den Erfassungselementen 40 in der unteren Hälfte der Fotoerfassungsanordnung 26 ausgelesen werden.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Versatzkorrektursystems 60, das zwei Versatzbildspeicher 70 und 72 und zwei rekursive Filter 74 und 76 verwendet. Die rekursiven Filter 74 und 76 verarbeiten Versatzbildkorrekturdaten für verschiedene Betriebsarten. Eine Betriebsart kann dann aus einem Bereich von Interesse oder einem Abschnitt der Erfassungseinrichtung akquirieren, wie etwa eine 1024 × 1024 große Matrix aus symmetrisch um den Spalt in der Erfassungseinrichtung 22 angeordneten Bildelementen. In dieser Betriebsart wird jede Zeile innerhalb des ausgewählten Abschnitts der Erfassungseinrichtung 22 individuell ausgelesen. Eine weitere Betriebsart kann Bilddaten mit geringerer Auflösung akquirieren und eine "Klasseneinteilung" verwenden, wobei viele Bildelemente zur Erzeugung eines Bildelementwertes kombiniert werden. Eine Klasseneinteilung kann verwendet werden, wenn Daten aus dem gesamten Sichtfeld der Erfassungseinrichtung 22 oder einem Bereich von Interesse akquiriert werden. Es kann beispielsweise kein Hochauflösungsbild erforderlich sein, oder eine höhere Bildfrequenz als die während der Hochauflösungsbildgebung verfügbare Bildfrequenz kann erwünscht sein. Daher werden benachbarte Zeilen gleichzeitig ausgelesen, und eine kleine Anzahl benachbarter Bildelemente wie etwa vier Bildelemente, werden zur Erzeugung einer Matrix mit geringer Auflösung kombiniert. Zusätzliche Betriebsarten können verwendet werden, wie etwa die Auswahl eines Bereichs von Interesse, der von dem Zentrum der Erfassungseinrichtung 22 verschieden ist, eine Abbildung unter Verwendung einer geringen Dosis oder einer hohen Dosis von Röntgenstrahlen, was die Verwendung von verschiedenen Verstärkungseinstellungen erfordert, oder das Verändern der Sequenz oder des Zeitablaufs, mit dem die Erfassungselemente 40 gelesen werden. Für jede zusätzliche Betriebsart kann ein zusätzlicher Versatzbildspeicher 70 und 72 eingefügt werden.
  • Eine Röntgenstrahlerfassungseinrichtung 22 erzeugt eingehende Bilder 62 mit einer gegebenen Bildfrequenz. Lediglich beispielhaft kann für die Leuchtschirmabbildung eine typische Bildfrequenz 30 Bilder pro Sekunde sein. Die Systemsteuerung 36 bestimmt, falls die Erfassungseinrichtung 22 Röntgenstrahlen ausgesetzt war. Falls die Erfassungseinrichtung 22 keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt war, wird der Schalter 68 in eine Position versetzt, die angibt, dass "die Erfassungseinrichtung keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt ist". Bei dieser Konfiguration eingehende Bilder 62, die Dunkelbilder oder keinen Röntgenstrahlen ausgesetzte Bilder sind, werden zum Erzeugen oder Auffrischen eines in dem Versatzbildspeicher 70 oder 72 gespeicherten Versatzbildes verwendet.
  • Die Systemsteuerung 36 identifiziert die Betriebsart, die durch einen Betreiber durch die Betreiberschnittstelle 38 verwendet werden kann. Lediglich als Beispiel kann BETRIEBSART 1 ein reduzierter Bereich von Interesse sein, wie etwa eine 1024 × 1024 Matrix von Bildelementen im Zentrum der Erfassungseinrichtung 22, und BETRIEBSART 2 kann eine Klasseneinteilung sowie das gesamte Sichtfeld der Erfassungseinrichtung 22 verwenden. Die Systemsteuerung 36 kommuniziert mit der Bildverarbeitungseinrichtung 28, welche den Schalter 64 gemäß der Betriebsart einstellt. Wenn der Schalter 64 auf BETRIEBSART 1 eingestellt ist, und der Schalter 68 auf "Erfassungseinrichtung keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt" eingestellt ist, wird das eingehende Bild 62 durch den rekursiven Filter 74 verarbeitet und in dem Versatzbildspeicher 70 gespeichert. Wenn der Schalter 64 auf die BETRIEBSART 2 eingestellt wird und der Schalter 68 auf "Erfassungseinrichtung keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt" eingestellt wird, wird das eingehende Bild 2 durch den rekursiven Filter 76 verarbeitet und in dem Versatzbildspeicher 72 gespeichert. Weil der Betrieb der dargestellten Versatzbildspeicher 70 und 72 und der rekursiven Filter 74 und 76 derselbe ist, wird lediglich der Versatzbildspeicher 70 und der rekursive Filter beschrieben. Optional können die rekursiven Filter 74 und 76 eine oder mehr Komponenten gemeinsam verwenden.
  • Zu Beginn und gegebenenfalls zu anderen Zeiten kann die Systemsteuerung 36 die Erfassungseinrichtung 22 in jeder Betriebsart automatisch betreiben. Wenn BETRIEBSART 1 ausgewählt wird, wird der Schalter 84 in einer "erstes Bild"-Position versetzt. Bei dieser Konfiguration ersetzt das eingehende Dunkelbild die Inhalte des Versatzbildspeichers 70. Sobald das erste Dunkelbild gespeichert wird, wird der Schalter 84 zurück in seine ursprüngliche Position geschaltet, wie in 3 dargestellt ist. Nachfolgend werden ein oder mehr zusätzliche Dunkelbilder akquiriert. Mit der Akquirierung jedes Bildes wird dieses mit den Inhalten des Versatzbildspeichers 70 gemäß nachstehender Beschreibung kombiniert. Der Vorgang der Akquirierung anfänglicher und nachfolgender Dunkelbilder zur Erzeugung eines Versatzbildes wird für jede Betriebsart wiederholt. Daher kann die Akquisition von neuen und/oder aufgefrischten Versatzbildern für den Betreiber transparent sein.
  • Das rekursive Filter 74 arbeitet als Zweitfilter auf der Sequenz von eingehenden aufeinanderfolgenden Bildern 62, um ein in dem Versatzbildspeicher 70 gespeichertes Versatzbild zu erzeugen. Mit der Akquirierung jedes eingehenden Bildes 62 wird diese mit den Inhalten des das rekursive Filter 74 verwendenden Versatzbildspeichers 70 kombiniert. Die Arbeit dieses Filters 74 kann durch die nachstehende Gleichung 1 beschrieben werden: ai = (1 – 1/n)(ai_1) + (1/n)p Gleichung 1
  • In Gleichung 1 bezeichnet p einen eingehenden Bildelementwert, (ai–1) bezeichnet den momentanen Bildelementwert in dem Versatzbildspeicher, und ai bezeichnet die Filterausgabe. Dabei wirkt der Filter auf jedes Bildelement, oder kombinierte Bildelemente, falls eine Klasseneinteilung verwendet wird, und kombiniert den Eingangswert des eingehenden Bildes 62 mit dem entsprechenden Wert in dem Versatzbildspeicher 70. Die Filterausgabe ai für jede Bildelementposition bildet ein neues Rausch-reduziertes Versatzbild. Dieses Bild wird zum Überschreibung der vorherigen Inhalte (ai–1) des Versatzbildspeichers 70 verwendet.
  • Gemäß 3 umfasst das rekursive Filter 74 Multipliziereinrichtungen 78 und 80 und eine Additionseinrichtung 82. Die Multipliziereinrichtung 78 multipliziert die Bildelementwerte in dem eingehenden Bild 62 mit dem Faktor 1/n. Die Multiplikationseinrichtung 80 multipliziert in dem Versatzbildspeicher 70 gespeicherte Bildelementwerte mit dem Faktor (1 – 1/n). Die Ergebnisse von beiden Multiplikationseinrichtungen 78 und 80 werden in die Additionseinrichtung 82 zum Erzeugen eines Versatzbildes eingegeben, das in dem Versatzbildspeicher 70 gespeichert ist.
  • Der Wert n steuert das Ausmaß der Rauschreduktion und die Geschwindigkeit des Auffrischens des Versatzbildspeichers. Kleinere Werte von n erzeugen ein schnelleres Auffrischen, aber weniger Rauschglättung, wohingegen größere Werte von n ein geringeres Auffrischen und mehr Glättung erzeugen. Das rekursive Filter 74 ist nicht auf die dargestellten Komponenten und Berechnungen beschränkt und kann die Rauschreduktion und das automatische Auffrischen durch eine andere geeignete Schaltung und/oder Software erzielen.
  • Wenn die Erfassungseinrichtung 22 Röntgenstrahlen ausgesetzt ist, wird der Schalter 68 in eine Position versetzt, die "Erfassungseinrichtung keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt" angibt. Wenn der Schalter 68 in dieser Position ist, wird der Auffrischungsvorgang der rekursiven Filter 74 und 76 angehalten. Die Systemsteuerung setzt den Schalter 66, der bestimmt, ob der Versatzbildspeicher 70 für die BETRIEBSART 1 verwendet wird, oder ob der Versatzbildspeicher 72 für die BETRIEBSART 2 verwendet wird. Das in dem Versatzbildspeicher 70 oder 72 gespeicherte Versatzbild wird von dem eingehenden Bild 62 unter Verwendung der Subtraktionseinrichtung 86 subtrahiert. Die Subtraktion entfernt die Versatzsignale von dem Röntgenstrahlbild 62 und erzeugt ein korrigiertes Bild 88. Durch die Verwendung der in den Versatzbildspeicher 70 und 72 gespeicherten Versatzbilder können daher aufeinanderfolgende eingehende Bilder 62 verarbeitet und auf dem Monitor 32 angezeigt werden, ohne die Akquisition von Patientendaten anhalten zu müssen, wenn zwischen den Betriebsarten umgeschaltet wird.
  • 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Versatzkorrektursystems 92, das zwei Versatzbildspeicher 70 und 72 und ein einzelnes rekursives Filter 94 verwendet. Das rekursive Filter 94 verarbeitet Versatzbildkorrekturdaten für die BETRIEBSART 1 und die BETRIEBSART 2, die in den Versatzbildspeicher 70 bzw. 72 zu speichern sind. Ähnlich zu 3 kann ein zusätzlicher Versatzbildspeicher 70 und 72 für jede zusätzliche Betriebsart eingebaut sein.
  • Die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung 22 erzeugt eingehende Bilder 62 mit einer gegebenen Bildfrequenz. Falls die Erfassungseinrichtung 22 keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt war, wird der Schalter 68 auf "Erfassungseinrichtung keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt" eingestellt. Die Systemsteuerung 36 identifiziert die Betriebsart und setzt die Schalter 96 und 98 demgemäß. Ein erstes Dunkelbild wird akquiriert und gegebenenfalls in den Versatzbildspeicher 70 und 72 gemäß vorstehender Beschreibung gespeichert. Das Versatzkorrektursystem 92 arbeitet ähnlich zu dem Versatzkorrektursystem 60, außer dass das einzelne rekursive Filter 94 zum Erzeugen der Versatzbilder verwendet wird.
  • Wenn die Erfassungseinrichtung 22 Röntgenstrahlen ausgesetzt ist, wird der Schalter 68 in die "Erfassungseinrichtung keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt" angebende Position versetzt. Die Systemsteuerung setzt den Schalter 98, der bestimmt, ob der Versatzbildspeicher 70 für die BETRIEBSART 1 verwendet wird, oder der Versatzbildspeicher 72 für die BETRIEBSART 2 verwendet wird. Das in dem Versatzbildspeicher 70 oder 72 gespeicherte Versatzbild wird sodann von dem eingehenden Bild 62 unter Verwendung der Subtraktionseinrichtung 86 zur Erzeugung eines korrigierten Bildes 88 subtrahiert.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm von den Schritten, die zum Akquirieren, Speichern und Auffrischen des Versatzbildes und zum Korrigieren eines eingehenden Röntgenbildes unter Verwendung des Versatzbildes verwendet werden können. Bei Schritt 100 beginnt die Erfassungsteuerung 27 die Akquisition eines Bildes gemäß vorstehender Beschreibung. Die Röntgenstrahlröhre 15 kann die Erfassungseinrichtung 22 Röntgenstrahlen aussetzen oder nicht.
  • Bei Schritt 102 bestimmt die Systemsteuerung 36 die Betriebsart und somit, welcher Versatzbildspeicher 70 und 72 in dem Bildverarbeitungsspeichern 29 und 31 verwendet wird. Die Systemsteuerung 36 kann beispielsweise bestimmen, ob der Zentralabschnitt der Erfassungseinrichtung 22 abgebildet wird, oder ob eine Klasseneinteilung zum Abbilden der gesamten Erfassungseinrichtung 22 verwendet wird. Die Betriebsart kann durch den Betreiber durch die Benutzerschnittstelle 38 vor oder während dem diagnostischen Ablauf verändert werden, wie es vorstehend beschrieben ist. Weil das Röntgenstrahlsystem 14 mehr als einen Versatzbildspeicher 70 und 72 zum Speichern von Versatzbildern für mehr als eine Betriebsart verwendet, kann die Betriebsart während einer Patientenbehandlung verändert werden, ohne die Akquisition von Patientendaten zu halten. Sobald die Betriebsart bestimmt ist, setzt die Systemsteuerung 36 den Schalter 64 (3) oder die Schalter 96 und 98 (4) in die zweckmäßige Einstellung. Für die nachstehende Beschreibung sind die Schalter 64, 96 und 98 auf die BETRIEBSART 1 eingestellt, wie es in den 3 und 4 gezeigt ist.
  • Bei Schritt 104 bestimmt die Systemsteuerung 36, ob die Erfassungseinrichtung 22 während der Bildakquisition Röntgenstrahlen ausgesetzt war. Falls nicht, ist das eingehende Bild 62 ein Dunkelbild. Der Schalter 68 wird auf "Erfassungseinrichtung keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt" eingestellt und der Ablauf schreitet zu Schritt 106 voran.
  • Bei Schritt 106 bestimmt die Bildverarbeitungseinrichtung 28, ob ein Anfangsdunkelbild akquiriert werden soll. Ein Anfangsdunkelbild kann akquiriert werden, wenn das Röntgenstrahlsystem 14 gestartet wird, oder wenn ein vordefinierter Parameter erhöht ist, wie etwa eine vordefinierte abgelaufene Zeitdauer, seitdem das Versatzbild aufgefrischt wurde. Falls ein Anfangsbild zu akquirieren ist, schreitet der Ablauf zu Schritt 108 voran, wo der Schalter 84 auf "erstes Bild" eingestellt wird. Nachdem ein Anfangsdunkelbild akquiriert wird, kehrt der Schalter 84 in die in den 3 und 4 dargestellte Position zurück. Der Ablauf kehrt sodann zu Schritt 100 zurück, um das nächste eingehende Bild 62 zu verarbeiten. Alternativ kann die Systemsteuerung 36 eine nachfolgende Röntgenstrahlbelichtung der Erfassungseinrichtung 22 vermeiden, bis eine vorbestimmte Anzahl von Dunkelbildern akquiriert und für die momentan ausgewählte Betriebsart verarbeitet wurde. Falls ein Anfangsbild bei Schritt 106 nicht akquiriert wird, schreitet der Ablauf zu Schritt 110 voran. Das Dunkelbild wird sodann durch rekursive Filter 74, 94 verarbeitet, und das aufgefrischte Versatzbild wird in einem Versatzbildspeicher 70 gemäß vorstehender Beschreibung gespeichert. Auch hier kann die Systemsteuerung 36 eine nachfolgende Röntgenstrahlbelichtung der Erfassungseinrichtung 22 vermeiden, bis die vorbestimmte Anzahl von Dunkelbildern für die momentane ausgewählte Betriebsart akquiriert und verarbeitet wurde.
  • Falls die Systemsteuerung 36 bei Schritt 104 bestimmt, dass die Erfassungseinrichtung 22 Röntgenstrahlen ausgesetzt wurde, wird der Schalter 68 auf "Erfassungseinrichtung Röntgenstrahlen ausgesetzt" gesetzt und der Ablauf schreitet zu Schritt 112 fort. Bei Schritt 112 stellt die Systemsteuerung 36 den Schalter 66 (3) auf die zweckmäßige Einstellung ein. Unter Fortführung des vorstehenden beschriebenen Beispiels wird der Schalter 66 auf BETRIEBSART 1 eingestellt. Die Bildverarbeitungseinrichtung 28 subtrahiert dann das in dem Versatzbildspeicher 70 gespeicherte Versatzbild von dem eingehenden Bild 62 mit der Subtraktionseinrichtung 86. Das Ergebnis ist das korrigierte Bild 88, das auf dem Monitor 32 angezeigt und/oder in dem Bildspeicher 30 gespeichert sein kann. Der Ablauf kehrt sodann zu Schritt 100 zurück, wo das nächste eingehende Bild 62 akquiriert wird.
  • Gemäß vorstehender Beschreibung gibt es durch die Verwendung von vielen Versatzbildspeicher 70 und 72 zum Speichern von Versatzbildkorrekturdaten keinen Bedarf, die Akquisition von Patientendaten anzuhalten, wenn die Betriebsart während eines Ablaufs umgeschaltet wird. Mehrere Betriebsarten können zur Akquirierung von aufeinanderfolgenden Röntgenstrahlbildern während eines einzelnen Ablaufs ohne Unterbrechung verwendet werden. Daher muss die Akquisition von Patientendaten nicht angehalten werden, um zusätzliche Versatzkorrekturdaten zu akquirieren, wenn zwischen Betriebsarten umgeschaltet wird. Obwohl zwei Betriebsarten und zwei entsprechende Versatzbildspeicher beschrieben sind, können das erfindungsgemäße System und das erfindungsgemäße Verfahren dabei mehr als zwei Betriebsarten und entsprechende Versatzbildspeicher verwenden, und die vorstehend beschriebenen Vorteile erzielen.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben ist, können dabei verschiedene Veränderungen erfolgen und Äquivalente können ersetzt werden, ohne vom Erfindungsbereich abzuweichen. Zusätzlich können viele Abwandlungen erfolgen, um eine besondere Situation oder ein Material an die Erfindungslehre anzupassen, ohne von deren Bereich abzuweichen. Daher ist die Erfindung nicht auf das offenbarte besondere Ausführungsbeispiel beschränkt gedacht, sondern die Erfindung umfasst alle in den Bereich der beigefügten Patentansprüche fallenden Ausführungsbeispiele.
  • So wird gemäß vorstehender Beschreibung ein Röntgenstrahlsystem 14 zur Akquirierung von aufeinanderfolgenden Bildern 62 bereitgestellt. Das Röntgenstrahlsystem 14 beinhaltet eine Röntgenstrahlquelle 15 zur Erzeugung von Röntgenstrahlen 17, die durch eine Erfassungseinrichtung 22 erfasst werden. Die Erfassungseinrichtung 22 umfasst Erfassungselemente 40, die Ladungspegel speichern und in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Eine Bildverarbeitungseinrichtung 28 wird zum Abtasten der durch die Erfassungselemente 40 gespeicherten Ladungspegel verwendet. Ein erster und ein zweiter Versatzbildspeicher 70, 72 ist in der Bildverarbeitungseinrichtung 28 enthalten. Der erste Versatzbildspeicher 70 speichert Versatzbilddaten für eine erste Betriebsart und ein zweiter Versatzbildspeicher 72 speichert Versatzbilddaten für seine zweite Betriebsart.
  • 1 – Röntgenstrahlsystem
  • 14
    Röntgenstrahlsystem
    15
    Röntgenstrahlröhre
    16
    Energieversorgung
    17
    Röntgenstrahl
    18
    Patient
    20
    Tisch
    22
    Röntgenstrahlerfassungseinrichtung
    24
    Szintillator
    26
    Fotoerfassungsanordnung
    27
    Erfassungssteuerung
    28
    Bildverarbeitungseinrichtung
    29
    Speicher
    30
    Bildspeichervorrichtung
    31
    Speicher
    32
    Videomonitor
    34
    Belichtungssteuerungsschaltung
    36
    Systemsteuerung
    38
    Benutzerschnittstellenfeld

Claims (20)

  1. Röntgenstrahlsystem (14), das zur Akquirierung von aufeinanderfolgenden Bildern (62) verwendet wird, das Röntgenstrahlsystem (14) umfasst dabei: eine Röntgenstrahlquelle (15) zum Erzeugen von Röntgenstrahlen (17); eine Erfassungseinrichtung (22) mit Erfassungselementen (40), die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Erfassungselemente (40) Ladungspegel speichern; und eine Bildverarbeitungseinrichtung (28), die durch die Erfassungselemente (40) gespeicherte Ladungspegel abtastet, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (28) einen ersten und einen zweiten Versatzbildspeicher (70, 72) beinhaltet, die Versatzbilddaten auf der Grundlage der Ladungspegel speichern, was eine erste bzw. zweite Betriebsart angibt.
  2. Röntgenstrahlsystem (14) nach Anspruch 1, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (28) ferner versehen ist mit einem rekursiven Filter (94) zum Auffrischen eines ersten und eines zweiten Versatzbildes, wenn die Erfassungseinrichtung (22) keinen Röntgenstrahlen (17) ausgesetzt ist, wobei das erste und das zweite Versatzbild die erste bzw. zweite Betriebsart repräsentieren.
  3. Röntgenstrahlsystem (14) nach Anspruch 1, wobei eine Betriebsart eine Verwendung eines Abschnitts der Erfassungselemente (40) umfasst.
  4. Röntgenstrahlsystem (14) nach Anspruch 1, ferner mit: eine Benutzerschnittstelle (38) zum Auswählen einer Betriebsart; und eine Systemsteuerung (36), welche die Betriebsart identifiziert, wobei die Systemsteuerung (36) den ersten oder den zweiten Versatzbildspeicher (70, 72) auf der Grundlage der Betriebsart auswählt.
  5. Röntgenstrahlsystem (14) nach Anspruch 1, ferner mit einer Systemsteuerung (36), welche einen Versatzbildspeicher (70) auf der Grundlage einer Betriebsart auswählt, wobei der Versatzbildspeicher (70) ein Versatzbild speichert, und die Bildverarbeitungseinrichtung (28) das Versatzbild von einem eingehenden Bild subtrahiert.
  6. Röntgenstrahlsystem (14) nach Anspruch 1, wobei die Bildverarbeitungseinrichtung (28) ferner versehen ist mit: einem ersten rekursiven Filter (74), das ein erstes Versatzbild mit zumindest einem aufeinanderfolgenden Dunkelbild auffrischt, wenn die Erfassungseinrichtung (22) keinen Röntgenstrahlen (17) ausgesetzt ist, wobei das erste Versatzbild die erste Betriebsart repräsentiert; und einem zweiten rekursiven Filter (76), das ein zweites Versatzbild mit zumindest einem aufeinanderfolgenden Dunkelbild auffrischt, wenn die Erfassungseinrichtung (22) keinen Röntgenstrahlen (17) ausgesetzt ist, wobei das zweite Versatzbild die zweite Betriebsart repräsentiert.
  7. Röntgenstrahlsystem (14) nach Anspruch 1, wobei die erste oder die zweite Betriebsart, die durch eine Vielzahl der Erfassungselemente (40) gespeicherten Ladungspegel kombiniert.
  8. Röntgenstrahlsystem (14) nach Anspruch 1, ferner mit: einer Systemsteuerung (36), die einen Versatzbildspeicher (70) auf der Grundlage einer Betriebsart auswählt, wobei der Versatzbildspeicher (70) ein Versatzbild speichert; und einem rekursiven Filter (94), welches das Versatzbild auffrischt, wenn die Erfassungseinrichtung (22) keinen Röntgenstrahlen (17) ausgesetzt ist.
  9. Röntgenstrahlsystem (14) nach Anspruch 1, ferner mit einer Systemsteuerung (36), die identifiziert, wenn die Erfassungseinrichtung (22) den Röntgenstrahlen (17) ausgesetzt ist, und die einen Versatzbildspeicher (70) auf der Grundlage einer Betriebsart auswählt, wobei der Versatzbildspeicher (70) ein Versatzbild speichert, und die Bildverarbeitungseinrichtung (28) das Versatzbild zum Verarbeiten eines eingehenden Röntgenstrahlbildes (62) verarbeitet.
  10. Verfahren zur Akquirierung von aufeinanderfolgenden Röntgenstrahlbildern (62) unter Verwendung von mehreren Betriebsarten, das Verfahren umfasst dabei die Schritte: Auswählen einer ersten Betriebsart, wobei die erste Betriebsart Erfassungselemente (40) identifiziert, die zum Erzeugen eines Bildes (62) verwendet werden, wobei die Erfassungselemente (40) in einer Röntgenstrahlerfassungseinrichtung (22) beinhaltet sind; Auswählen eines ersten Versatzbildes entsprechend der ersten Betriebsart aus einer Vielzahl von gespeicherten Versatzbildern, wobei die Vielzahl von gespeicherten Versatzbildern einer Vielzahl von Betriebsarten entsprechen; Aussetzen der Röntgenstrahlerfassungseinrichtung (22) einer Strahlungsquelle, wobei die Erfassungselemente (40) einen Ladungspegel speichern, der einen durch die Erfassungselemente (40) erfassten Strahlungspegel repräsentieren; Akquirieren eines ersten Bildes (62), das für die durch die Erfassungselemente (40) gespeicherten Ladungspegel repräsentativ ist; und Verwenden des ersten Versatzbildes zum Verarbeiten des ersten Bildes (62).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit den Schritten: Auswählen einer von der ersten Betriebsart verschiedenen zweiten Betriebsart; Auswählen eines zweiten Versatzbildes entsprechend der zweiten Betriebsart aus der Vielzahl von gespeicherten Versatzbildern; und Verarbeiten eines zweiten Bildes (62) mit dem zweiten Versatzbild, wobei das erste und zweite Bild (62) aufeinanderfolgende Bilder umfassen.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit den Schritten: Akquirieren eines ersten Dunkelbildes und zumindest eines zweiten Dunkelbildes, wenn die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung (22) keiner Strahlungsquelle ausgesetzt ist; Speichern des ersten Dunkelbildes als ein Versatzbild in einem ersten Versatzbildspeicher (70), wenn die erste Betriebsart ausgewählt wird; und rekursives Filtern des Versatzbildes mit dem zumindest einen zweiten Dunkelbild zum Erzeugen eines aufgefrischten Versatzbildes.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die erste Betriebsart die Verwendung jedes der Erfassungselemente (40) umfasst, und eine zweite Betriebsart die Verwendung eines Abschnitts der Erfassungselemente (40) umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das erste Versatzbild einen Satz Werte umfasst, wobei jeder Wert die durch eine Vielzahl der Erfassungselemente (40) gespeicherten Ladungspegel repräsentiert.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, ferner mit den Schritten: rekursives Filtern des ersten Versatzbildes zum Erzeugen eines aufgefrischten Versatzbildes, wenn die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung (22) keinen Röntgenstrahlen (17) ausgesetzt ist; und Speichern des aufgefrischten Versatzbildes in einem Versatzbildspeicher (70) entsprechend der ersten Betriebsart.
  16. Verfahren zum Akquirieren und Speichern von vielen Versatzbildern für ein Röntgenstrahlsystem (14), das Verfahren ist dabei versehen mit den Schritten: Definieren einer ersten Betriebsart, wobei die erste Betriebsart zum Erzeugen eines Bildes (62) verwendete Erfassungselemente (40) identifiziert, und die Erfassungselemente (40) in einer Röntgenstrahlerfassungseinrichtung (22) beinhaltet sind; Akquirieren eines ersten Dunkelbildes, das durch die Erfassungselemente (40) gespeicherte Ladungspegel repräsentiert, wenn die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung (22) keiner Strahlung ausgesetzt ist; Speichern des ersten Dunkelbildes als ein Versatzbild in einem ersten Versatzbildspeicher (70) entsprechend der ersten Betriebsart; Definieren einer von der ersten Betriebsart verschiedenen zweiten Betriebsart; Akquirieren eines zweiten Dunkelbildes, das die durch die Erfassungselemente (40) gespeicherten Ladungspegel repräsentiert, wenn die Röntgenstrahlerfassungseinrichtung (22) keiner Strahlung ausgesetzt wird; und Speichern des zweiten Dunkelbildes als ein zweites Versatzbild in einem zweiten Versatzbildspeicher (72) entsprechend der zweiten Betriebsart.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner mit den Schritten: Akquirieren eines Dunkelbildes, das durch die Erfassungselemente (40) gespeicherte Ladungspegel repräsentiert, nachdem eine Röntgenstrahlbelichtung beendet wurde; und rekursives Filtern des Dunkelbildes zum Erzeugen eines aufgefrischten Versatzbildes entsprechend einer während der Röntgenstrahlbelichtung verwendeten Betriebsart.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die erste oder die zweite Betriebsart die durch eine Vielzahl der Erfassungselemente (40) gespeicherten Ladungspegel kombiniert.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, ferner mit den Schritten: Akquirieren einer ersten Reihe von aufeinanderfolgenden Dunkelbildern unter Verwendung der ersten Betriebsart; Verarbeiten der ersten Reihe mit einem rekursiven Filter (94) zum Erzeugen eines ersten aufgefrischten Versatzbildes; Akquirieren einer zweiten Reihe von aufeinanderfolgenden Dunkelbildern unter Verwendung der zweiten Betriebsart; und Verarbeiten der zweiten Reihe mit dem rekursiven Filter (94) zum Erzeugen eines zweiten aufgefrischten Versatzbildes.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die erste oder die zweite Betriebsart die Verwendung eines Abschnitts der Verfassungselemente (40) umfasst.
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