DE10323170A1 - Stecker mit Elektronikschaltung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/665Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit
    • H01R13/6658Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit on printed circuit board

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Abstract

Ein Stecker, insbesondere einer für eine Fahrzeugelektronik, weist erfindungsgemäß eine zumindest teilweise integrierte Elektronikschaltung auf. Eine Wärmeentwicklung der Elektronikschaltung bei einem Stecker (1) der vorliegenden Erfindung wird durch eine für die Elektronikschaltung (13) integrierte Kühlung (K) verringert. Der Platzbedarf des Steckers (1) und der Elektronikschaltung (13) ist gegenüber herkömmlich getrennten Komponenten erheblich reduziert; gleichzeitig ist die Elektronikschaltung (13) in ihrer Leistung durch die Wärmeentwicklung im wesentlichen nicht mehr begrenzt. Besonders vorteilhaft erweist sich, wenn die Kühlung (K) im Stecker (1) integriert ist, insbesondere wenn die Kühlung (K) in Form eines die Elektronikschaltung (13) umgebenden und ein Steckergehäuse (5) bildenden Kühlkörpers (15) ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker mit einer Elektronikschaltung sowie auf eine Verwendung des Steckers.
  • Üblicherweise sind im Rahmen einer Verbindungselektronik eingesetzte Stecker lediglich mit einem Steckkontakte aufweisenden Steckanschluß versehen, welcher die elektrische Verbindung zwischen Stecker und Buchse über einen elektrischen Kontakt herstellt. Im Rahmen bestimmter Gebiete der Verbindungselektronik, insbesondere im Bereich der Fahrzeugelektronik, ist es darüber hinaus erforderlich, einen jeweils für die Verbindung geeigneten Teil der Schaltungselektronik vorzusehen. Die Anordnung der Elektronikschaltung erfolgt dabei separat außerhalb des Steckers an einer dafür vorgesehenen Position und ist mit einem zugehörigen Gehäuse versehen, welches eine infolge der Verlustleistung der Elektronikschaltung naturgemäß entstehende Wärmeentwicklung besonders günstig abführt.
  • Je nach Auslegung der Elektronikschaltung kann diese Wärmeentwicklung beträchtlich sein und zu Problemen führen. Um diesem Rechnung zu tragen, wird bislang das der Elektronikschaltung zugehörige Gehäuse entsprechend großvolumig ausgelegt, um genügend Raum für eine ausreichende Abführung von Wärme von der Elektronikschaltung zur Verfügung zu stellen. Dies hat den Nachteil, dass die Elektronikschaltung mit ihrem Gehäuse in der Regel unnötig groß ausgeführt werden muss und einen unangemessen hohen Platzbedarf hat. Des Weiteren führt die Wärmeentwicklung dazu, dass die Größe und Leistung der Elektronikschaltung begrenzt ist.
  • Hier setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Stecker anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mittels eines Steckers der eingangs genannten Art gelöst, bei dem erfindungsgemäß zumindest teilweise eine Elektronikschaltung integriert ist und für die Elektronikschaltung eine am Stecker integrierte Kühlung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung führt auch auf die Verwendung des Steckers für eine Fahrzeugelektronik.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass mit zunehmendem Umfang und mit zunehmender Verlustleistung einer Elektronikschaltung auch deren Wärmeentwicklung steigt. Demzufolge wäre üblicherweise der Elektronikschaltung ein ausreichender Umgebungsbereich zur Verfügung zu stellen, um eine ausreichende Wärmeabfuhr zu garantieren. Dies beträfe bei einer Integration der Elektronikschaltung im Stecker in der Regel die Größe eines den Stecker umgebenden Steckergehäuses oder der Stecker müsste üblicherweise mit einem geeignet großen Abstand von weiteren Teilen der Verbindungselektronik angeordnet sein. Dies würde letztendlich zu unvorteilhaft groß dimensionierten Steckern führen, was insbesondere bei einer Fahrzeugelektronik von Nachteil ist, die zweckmäßigerweise nur einen begrenzten Platzbedarf in Anspruch nehmen sollte. Demgegenüber hat die Erfindung erkannt, dass eine für die Elektronikschaltung integrierte Kühlung eine ausreichende Wärmeabfuhr sicherstellt. Dies führt nicht etwa zu einer Vergrößerung eines Platzbedarfs der Gesamtbaugruppe, sondern zu einer optimalen Verteilung der Wärme erzeugenden Teile der Elektronikschaltung. Denn die Kühlung ist durch eine im/am Stecker integrierten Anordnung platz- und raumsparend angebracht.
  • Mit anderen Worten: Das einem Stecker zur Verfügung stehende Umgebungsvolumen, insbesondere die Abmessungen eines Steckergehäuses, ist trotz Integration der Elektronikschaltung aufgrund der am Stecker integrierten Kühlung möglichst klein, insbesondere kleiner als das aus dem Stand der Technik bekannte Umgebungsvolumen aus separater Elektronikschaltung und separaten Stecker. Zudem ist eine Größen- und/oder Leistungsbegrenzung der Elektronikschaltung praktisch nicht mehr gegeben, zumal die für die Elektronikschaltung integrierte Kühlung auf den bestimmten Kühlungsbedarf der Elektronikschaltung vorteilhaft angepasst werden kann. Es lässt sich also mit dem vorgeschlagenen Konzept der Platzbedarf einer Verbindungselektronik erheblich reduzieren und gleichzeitig entfällt eine Leistungsbegrenzung für eine im Stecker vorgehaltene Elektronikschaltung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben insbesondere im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, die Kühlung platzsparend und effektiv zu realisieren.
  • Während an sich schon die vorgeschlagene integrierte Kühlung Platz sparend angebracht werden kann, erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Kühlung im Gehäuse des Steckers (im weiteren Steckergehäuse genannt) integriert ist. Das heißt, Kühlmaßnahmen außerhalb des Steckers sind nicht notwendig. Diese Weiterbildung erweist sich als besonders Platz sparend.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird dazu die Kühlung in Form eines das Steckergehäuse selbst bildenden Kühlkörpers ausgeführt. Das heißt, der Kühlkörper übernimmt gleichzeitig die Funktion eines die Elektronikschaltung umgebenden und schützenden und zugleich kühlenden Steckergehäuses und ist auf diese Weise im Stecker integriert. Einerseits sind bei dieser Weiterbildung keinerlei zusätzlichen Platz bedürftigen Maßnahmen notwendig. Andererseits kann der Kühlkörper mit Steckergehäusefunktion wesentlich kleiner ausgestaltet werden als ein übliches Gehäuse für eine Elektronikschaltung mit Kühlkörper, zumal die Kühlung auf den Kühlungsbedarf der Elektronikschaltung vorteilhaft angepasst werden kann. So kann beispielsweise jeweils nach Bedarf bei einer Elektronikschaltung mit bestimmter Verlustleistung ein entsprechend angepasster Kühlkörper mit einem sehr geringen Volumen vorgesehen sein. Bei einer Elektronikschaltung mit geringerer Verlustleistung kann das Volumen des Kühlkörpers weiter reduziert werden.
  • Mit zusätzlichen Maßnahmen kann des Weiteren, auch bei zunehmender Verlustleistung einer Elektronikschaltung, die Effektivität der Kühlung erhöht werden, so dass der Platzbedarf des Steckers, insbesondere der eines umgebenden Kühlkörpers, weiterhin gering bleibt. So erweist es sich als zweckmäßig, dass der Kühlkörper eine Anzahl von ersten Kühlelementen aufweist. Weiterhin kann die Kühlung in Form einer Anzahl von auf der Elektronikschaltung angebrachten zweiten Kühlelementen gebildet sein. Ein erstes und/oder zweites Kühlelement kann beispielsweise in Form einer Kühlrippe oder in einer beliebigen anderen bedarfsmäßigen Form ausgestaltet sein.
  • Zweckmäßig ist auch, dass bei einer Elektronikschaltung mit einem Schaltungselement, das einen bestimmten Kühlungsbedarf aufweist, die Kühlung auf den bestimmten Kühlungsbedarf des Schaltungselements ausgerichtet. Dies kann auf vielfältige Weise je nach Bedarf erreicht werden. So kann beispielsweise ein Kühlelement einem Schaltungselement speziell zugeordnet sein, indem es in direkter räumlicher Nähe zum Schaltungselement angeordnet und bedarfsmäßig, je nach Verlustleistung des Schaltungselements, dimensioniert ist.
  • Die Kühlung ist vorteilhaft mit wärmeleitenden Materialien aufgebaut. Des Weiteren ist die Elektronikschaltung zweckmäßigerweise innerhalb des Steckergehäuses zwischen einem Steckanschluß und einem Kabel angeordnet.
  • Des Weiteren führt die Erfindung auf ein Steckersystem mit dem oben genannten Stecker und einer mit dem Stecker korrespondierenden Buchse.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 schematisch einen Stecker mit einem Kabel und einem Steckergehäuse in geschlossenem Zustand,
  • 2 den Stecker gemäß 1 in geöffnetem Zustand mit einer zumindest teilweise integrierten Elektronikschaltung, und
  • 3 ein Steckersystem mit einem Stecker der 1 und 2.
  • In 1 ist ein Stecker 1 mit einem Kabel 3, das in ein Steckergehäuse 5 mündet, aus welchem ein mit Steckkontakten 8 versehener Steckanschluß 7 ragt, gezeigt. Der Steckanschluß 7 weist zwischen den Steckkontakten 8 verlaufende Stegelemente 9 und Rahmenelemente 11 beispielsweise zur Festigkeit und Versteifung der stiftartigen Steckkontakte 8 auf. Der Stecker 1 ist im geschlossenen Zustand gezeigt, d. h. das Steckergehäuse 5 schließt unmittelbar an den Steckanschluß 7 an, welcher das Steckergehäuse 5 schmutzsicher verschließt.
  • 2 zeigt den Stecker 1 gemäß 1 im geöffneten Zustand, d. h. das Steckergehäuse 5 ist vom Steckanschluß 7 in Richtung des angeschlossenen Kabels 3 in eine den Stecker 1 öffnenden Position geführt, in welcher eine zwischen dem Kabel 3 und dem Steckanschluß 7 angeordnete und somit zumindest teilweise integrierte Elektronikschaltung 13 freigegeben wird. Mit anderen Worten: Im geschlossenen Zustand des Steckers 1 umgibt das Steckergehäuse 5 die Elektronikschaltung 13, so dass diese gegenüber mechanischen Belastungen und/oder Schmutz sicher angeordnet ist.
  • Im Betrieb des Steckers 1 kommt es durch die zugehörige Elektronikschaltung 13 zu einer Wärmeabgabe, die möglichst gut abgeführt werden soll. Hierzu ist der Stecker 1 mit einer integrierten Kühlung K versehen. In einer besonders einfachen Ausführungsform ist die Kühlung K als ein das Steckergehäuse 5 selbst bildender Kühlkörper 15 ausgeführt. Der Kühlkörper 15 umgibt somit vollständig die Elektronikschaltung 13 ohne Öffnung, so dass die Elektronikschaltung 13 vor Verschmutzung oder sonstigen schädlichen Einflüssen geschützt ist. Gleichzeitig ist der Kühlkörper 15 so ausgelegt, dass er in der Lage ist, eine jedenfalls aufgrund der mittleren Verlustleistung der Elektronikschaltung 13 entstehenden Wärmemenge "wegzukühlen".
  • In weiteren zweckmäßigen Ausgestaltungen dieser Ausführungsform kann der Kühlkörper 15 dazu aus einem gut wärmeleitenden Material mit gleichzeitig hoher Wärmekapazität ausgebildet sein. Gleichzeitig ist die Wärmekontaktierung der Elektronikschaltung 13 an den Kühlkörper 15 möglichst gut Wärme leitend ausgelegt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist mit dem Steckanschluß 7 die auf einer Leiterplatine L aufgebrachte Elektronikschaltung 13 des Steckers 1 aus dem Steckergehäuse 5 und somit aus dem Kühlkörper 15 herausziehbar, wobei sich auch Kabelleitungen 19 aus dem Kabel 3 herausziehen lassen. Die Elektronikschaltung 13 ist zwischen den Kabelleitungen 19 des Kabels 3 und dem Steckanschluß 7 mit den Steckkontakten 8 geschaltet.
  • Die Elektronikschaltung 13 weist ein erstes Schaltungselement 21, z. B. einen Kondensator oder einen lokalen Energiespeicher auf. Ein zweites Schaltungselement 23 kann beispielsweise ein Schaltkreis (kurz IC oder Integrated Circuit genannt) sein. Ein drittes Schaltungselement 25 kann beispielsweise ein Speicherbaustein oder ähnliches sein. Die Art und Anzahl der Schaltungselemente 21 bis 25 kann dabei je nach Funktion des Steckers 1 variieren. Je nach Art und Ausbildung des Steckers 1 und/oder der Elektronikschaltung 13 kann diese zum Teil im Stecker 1 integriert und zum anderen Teil außerhalb des Steckers 1 angeordnet sein. Dabei sind insbesondere wärmeempfindliche oder eine Wärmeabführung benötigende Komponenten der Elektronikschaltung 13 im Stecker 1 mit dem die Kühlung K bewirkenden und von diesem umgebenden Steckergehäuse 5 angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Kühlung K kann diese ein auf die Verlustleistung und damit die Wärmeabgabe eines jeweiligen Schaltungselements 21, 23, 25 angepasstes und ausgelegtes weiteres Kühlelement KE umfassen. Dies könnte beispielsweise ein in lokaler Nähe eines Schaltungselementes 21, 23, 25 an der Innenwandung des Kühlkörpers 15 vorgesehenes erstes Kühlelement KE1 in Form einer Kühlrippe oder ein direkt auf der Platine der Elektronikschaltung 17 angebrachtes zweites Kühlelement KE2 sein. Diese Maßnahme erweist sich vor allem für die Bauelemente mit hoher Wärmeentwicklung, beispielsweise einen Energiespeicher oder einen Schaltkreis als besonders vorteilhaft.
  • In 3 ist ein Steckersystem 27 mit einem Stecker 1 gemäß 1 und 2 sowie einer mit diesem korrespondierenden Buchse 29 gezeigt. Am anschlussseitigen Ende des Steckers 1 rahmt der als Steckergehäuse 5 ausgebildete Kühlkörper 15 den Steckanschluß 7 ein. Dabei sind die Stegelemente 9 und Rahmenelemente 11 und die Steckkontakte 8 derart ausgebildet, dass deren Formgebung den Steckanschluß 7 das Gegenstück zu der korrespondierenden Buchse 29 bilden. Nach dem Schlüssel-/Schloss- oder Stecker-/Buchsen-Prinzip ist die Formgebung des Steckanschlußes 7 auf eine bestimmte Art von Buchsen 29, z. B. einer Steckdose oder einer mehrpoligen, z. B. 50-poligen Buchse, ausgelegt.
  • Die elektrische Kontaktierung des Steckers 1 über den Steckanschluß 7 mit der Buchse 29 erfolgt über die Steckkontakte 8, die zweckmäßigerweise als freistehende Stifte ausgebildet oder an einem Stegelement 9 oder an einem Rahmenelement 11 angebracht sein können.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass ein Stecker 1, insbesondere einer für eine Fahrzeugelektronik, eine in diesen integrierte Elektronikschaltung 13 aufweist. Eine Wärmeentwicklung im Betrieb der Elektronikschaltung 13 bei einem Stecker 1 gemäß dem vorgeschlagenen Konzept wird durch eine für die Elektronikschaltung 13 steckerintegrierte Kühlung K verringert. Bedingt durch ein daraus resultierendes kleines Bauvolumen für das Steckergehäuse 5 ist der Platzbedarf des Steckers 1 erheblich reduziert und gleichzeitig ist die Elektronikschaltung 17 in ihrer Leistung durch die Wärmeentwicklung im wesentlichen nicht mehr begrenzt. Besonders vorteilhaft erweist sich, wenn die Kühlung K in Form eines die Elektronikschaltung 13 umgebenden und das Steckergehäuse 5 bildenden Kühlkörpers 15 ausgeführt ist.
  • 1
    Stecker
    3
    Kabel
    5
    Steckergehäuse
    7
    Steckanschluß
    8
    Steckkontakte
    9
    Stegelemente
    11
    Rahmenelemente
    13
    Elektronikschaltung
    15
    Kühlkörper mit Gehäusefunktion
    19
    Kabelleitungen
    21
    erstes Schaltungselement, z. B. Kondensator oder lokaler
    Energiespeicher
    23
    zweites Schaltungselement, z. B. IC
    25
    drittes Schaltungselement, z. B. Speicherbaustein
    27
    Steckersystem
    29
    Buchse
    K
    Kühlung
    KE1
    erstes Kühlelement
    KE2
    zweites Kühlelement
    L
    Leiterplatine

Claims (9)

  1. Stecker (1) mit einem umgebenden Steckergehäuse (5), gekennzeichnet durch eine zumindest teilweise integrierten Elektronikschaltung (13) und eine für die Elektronikschaltung (13) integrierten Kühlung (K).
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung (K) im Steckergehäuse (5) integriert ist.
  3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung (K) in Form eines das Steckergehäuse (5) selbst bildenden Kühlkörpers (15) ausgeführt ist.
  4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung (K) in Form einer Anzahl von auf der Elektronikschaltung (13) angebrachten Kühlelementen (KE1, KE2) gebildet ist.
  5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikschaltung (13) ein Schaltungselement (21, 23, 25) mit einem bestimmten Kühlungsbedarf aufweist und die Kühlung (K) auf den bestimmten Kühlungsbedarf des Schaltungselements (21, 23, 25) ausgerichtet ist.
  6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlung (K) aus einem Wärme leitenden Material gebildet ist.
  7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikschaltung (13) zwischen einem Steckanschluß (7) und einem Kabel (3) innerhalb und/oder außerhalb des Steckergehäuse (5) angeordnet ist.
  8. Steckersystem (27) mit einem Stecker (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer mit dem Stecker (1) korrespondierenden Buchse (29).
  9. Verwendung eines Steckers (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für eine Fahrzeugelektronik.
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