DE10314232A1 - Verpackung mit Schieber für die abverkaufsgerechte Präsentation von Packgütern im Handel - Google Patents

Verpackung mit Schieber für die abverkaufsgerechte Präsentation von Packgütern im Handel Download PDF

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Abstract

Eine Verpackung (1) für die abverkaufsgerechte Präsentation von Waren innerhalb von Verkaufregalen bzw. Zweitplatzierungssystemen im Handel besitzt eine rückseitige Abstützfläche (11) und eine vorderseitige Anschlagsfläche (12). Innerhalb der Verpackung (1) ist ein Schieber (14) mit einer schieberseitigen Abstützfläche (20), einer Kontaktfläche (23) und einem Federelement (24) angeordnet. Das Federelement (24) dient derart zum Aufbringen einer Federkraft auf die Waren, dass an der Kontaktfläche (23) befindliche Waren stets weg von der Abstützfläche (11) der Verpackung (1) und in Richtung auf die Anschlagsfläche (12) der Verpackung (1) gedrückt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur abverkaufsgerechten Präsentation von Waren im Handel. Diese Waren sind Stückgüter bzw. abgepackte Schüttgüter, deren Primärverpackung eine gewisse Formstabilität aufweist. Beispiele dafür sind u. a. Beutelprodukte, Faltschachteln, Riegel, Tafeln, CDs usw.. Diese werden häufig vom verpackenden Unternehmen in so genannte Umverpackungen oder Sekundärverpackungen verpackt, die im Einzelhandel gleichzeitig zur Warenpräsentation im Regal – oder in einer Zweitplazierung in Displays – eingesetzt werden können. Die Waren sind dabei in einer oder mehreren Reihen in der Verpackung hintereinander angeordnet. Die in der Verpackung enthaltenen Waren werden verbleiben in der geöffneten Verpackung, aus der die Kunden die Waren direkt entnehmen können.
  • STAND DER TECHNIK
  • Derartige Verpackungen sind allgemein im Stand der Technik bekannt. Wenn diese zu Präsentationszwecken in Regalen eines Einzelhändlers abgestellt werden und die Kunden bereits eine gewisse Anzahl von Waren aus der Verpackung entnommen haben, besteht das Problem, dass die in der Verpackung verbleibenden Waren keine Anlagefläche mehr besitzen und daher umfallen und/oder in der Tiefe des Regals nicht mehr erkennbar sind. Dadurch ergeben sich für den Hersteller und Händler eine Reihe von negativen Konsequenzen für die Abverkaufsgerechtigkeit bzw. die Regalproduktivität. Einerseits ist die Produkterkennbarkeit wesentlich erschwert. Der Kunde kann dann nicht auf den ersten Blick erkennen, welche Waren in der Verpackung enthalten sind. Weiterhin ist die Produktentnahme in der Tiefe des Verpackungsraums für den Kunden wesentlich verschlechtert. Dies trifft insbesondere zu, wenn mehrere Verpackungen im Regal übereinander gestapelt sind. In diesem Fall ist eine leichte Entnahme nach ersten Abverkäufen nur aus der obersten Lage möglich. Weiterhin besteht die Gefahr, dass im hinteren Bereich der Verpackung umgefallene Waren vom Kunden gar nicht erkannt werden, so dass der Kunde davon ausgeht, dass das jeweilige Produkt ausverkauft ist. Für die Wiederbefüllung der Regale ist es für das Verkaufspersonal nicht ohne weiteres möglich, den Füllstand der Verpackungen zu beurteilen; leere Verpackungen werden nicht ohne weiteres erkannt.
  • Aus der DE 299 08 078 U1 ist eine Verpackung mit einem Schieber bekannt. Die Verpackung besitzt im vorderen unteren Bereich eine Öffnung, durch die eine horizontale Zuglasche des Schiebers hindurchgeführt ist. Der Schieber besitzt weiterhin eine vertikale Kontaktfläche, an der zunächst das hinterste Produkt anliegt. Wenn Warenstücke aus der Verpackung entnommen werden, entstehen Lücken zwischen den Waren, so dass diese in unerwünschter Weise zumindest teilweise umkippen. Durch Ziehen an der Zuglasche kann die Kontaktfläche des Schiebers nach vorne bewegt werden, so dass die Warenstücke mitbewegt und die Lücken zwischen ihnen geschlossen werden. Wenn der Kunde oder das Personal jedoch nicht eine regelmäßige Regelpflege durchführt und die Zuglasche betätigt, bestehen weiterhin die zuvor genannten Probleme.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung bereitzustellen, welche die Anforderungen an die optimale Warenpräsentation und Abverkaufsgerechtigkeit im Handel erfüllt, ein Umfallen der in der Verpackung angeordneten Waren wirksam verhindert und gleichzeitig den sicheren Transport der Ware zum Handel gewährleistet.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß durch eine Verpackung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 sowie durch einen Schieber für eine Verpackung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 12 gelöst.
  • WEITERER STAND DER TECHNIK
  • Aus der DE 35 39 169 A1 , der DE 200 18 680 U1 sowie der DE 202 02 793 U1 sind Warenpräsentationsvorrichtungen für die Präsentation von Waren in Regalen bekannt. Die Warenpräsentationsvorrichtungen besitzen Federelemente in der Form von metallischen Spiral- oder Blattfedern. Diese bekannten Warenpräsentationsvorrichtungen besitzen einen relativ komplexen Aufbau und sind in der Regel fest beim jeweiligen Einzelhändler im Regal installiert bzw. es sind separate Vorrichtungen, welche mit den Produkten befällt werden müssen. Diese Warenpräsentationsvorrichtungen haben den Nachteil eines erhöhten Handlings im Handel zur Regalbefüllung. Weiterhin müssen ggf. Verpackungskonstruktionen auf das jeweilige Regalsystem angepaßt werden. Dabei besteht das Problem, dass diese Systeme nicht einheitlich Anwendung finden und das abpackende Unternehmen unter Umständen konstruktive Anpassungen an der Verpackung für unterschiedliche Regalsysteme bzw. Handelsunternehmen vorsehen muss. Derartige Warenpräsentationsvorrichtungen erfordern weiterhin im Boden der Verpackung eine Aussparung in Schieberichtung zur Aufnahme und Führung der Verschiebevorrichtung. Dies wiederum kann zu negativen Konsequenzen hinsichtlich Verpackungsstabilität und Produktschutz führen. Aus Sicht des verpackenden Unternehmens besteht somit in der Regel der Nachteil, dass die bekannten Warenpräsentationsvorrichtungen häufig nicht mit bestehenden Verpackungskonstruktionen bzw. Abpackanlagen kompatibel sind und somit Änderungsaufwand und Investitionen in Maschinentechnik erforderlich machen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Verpackung besitzt eine rückseitige Abstützfläche und eine vorderseitige Anschlagsfläche. Ein Schieber ist innerhalb der Verpackung angeordnet. Der Schieber weist eine schieberseitige Abstützfläche, eine Kontaktfläche und ein Federelement auf. Das Federelement dient zum Aufbringen einer Federkraft derart, dass an der Kontaktfläche befindliche Waren weg von der Abstützfläche und in Richtung auf die Anschlagsfläche der Verpackung gedrückt werden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung bzw. das erfindungsgemäße Verpackungssystem dient der abverkaufsgerechten Präsentation der in ihm enthaltenen Waren. Der Schieber kann bereits beim verpackenden Unternehmen oder im Einzelhandel eingebracht werden. Die Waren verbleiben nach dem Transport zum Handel im Rahmen der Regalbefüllung oder Zweitplazierung in der Verpackung. Bei den Waren kann es sich insbesondere um Stückgüter bzw. abgepackte Schüttgüter handeln, deren Primärverpackung eine gewisse Formstabilität aufweist. Beispiele dafür sind u.a. Produkte in Beuteln, Faltschachteln, Folie, Einschlagpapiere oder Blister- bzw. Skinverpackungen. Konkrete Beispiele sind Fertigsuppen, Fertigsoßen, Kaugummis, CDs, DVDs, Wurstwaren, Pizza, Tiernahrung, Gewürze, Zigarrenschachteln, Schokoladetafeln, Marmeladegläser und Puddingbecher.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verpackung mit Schieber kann die Regalproduktivität dadurch deutlich erhöht werden, dass ein leicht versetztes Stapeln mehrerer Verpackungen übereinander möglich ist. Dabei ist gewährleistet, dass aus allen Lagen Produkte aus der jeweiligen Verpackung entnommen werden können, da sich die Produkte aufgrund der Schiebewirkung des Schiebers stets griffbereit im vorderen Entnahmebereich der Verpackung befinden. Somit ist beispielsweise eine Sortimentbildung übereinander möglich. In den verschiedenen Abverkaufsebenen können z.B. verschiedenartige Geschmacksrichtungen eines Produktes präsentiert werden. Folglich wird die vorhandenen Regalfläche deutlich besser ausgenutzt, bzw. es können auf gleicher Fläche mehr Produkte dargeboten werden. Dieses Prinzip ist entsprechend auch auf andere Präsentationsformen, wie z.B. Palettendisplays anwendbar.
  • Der erfindungsgemäße Schieber ist dabei innerhalb der Verpackung angeordnet, so dass die Verpackung selbst – mit Ausnahme des Schiebers – keine besondere Ausgestaltung erfordert. Der Schieber ist vorzugsweise ein separates Teil, das bereits beim verpackenden Unternehmen in die Verpackung eingebracht wird, so dass die Verpackung beim Einzelhändler mit geringen Handlingaufwand in das Regal zu stellen ist.
  • Alternativ kann der Schieber jedoch auch erst durch den Einzelhändler oder anderen Verwender des Verpackung in die Verpackung eingebracht werden. Bei einem Einsatz des Schiebers im Handel im Rahmen der Regalbefüllung bzw. der Regalpflege kann der Schieber als Mehrwegsystem eingesetzt, d.h. mehrfach verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, den Schieber einstückig mit der Verpackung auszubilden. In diesem Fall ist der Schieber aus dem selbem Werkstoff hergestellt wie der restliche Zuschnitt der Verpackung, vorzugsweise aus Wellpappe oder Vollpappe. Auch kann abhängig von der Breite, Höhe und Länge der Verpackung eine Mehrzahl von Schiebern verwendet werden, wobei diese nebeneinander, hintereinander und/oder übereinander angeordnet werden können.
  • Der erfindungsgemäße Schieber besitzt im Vergleich zum Stand der Technik einen besonders einfachen Aufbau. Vorzugsweise weist er mindestens zwei langgestreckte Schieberteile auf, die über mindestens zwei Lagerstellen miteinander in Verbindung stehen. Unter den Lagestellen sind die Kontaktstellen zwischen den Schieberteilen zu verstehen, an denen diese ineinander eingreifen. Es können jedoch auch mehr Schieberteile vorgesehen sein, so dass sich die Anzahl der Lagerstellen entsprechend erhöht. Die Schieberteile können identisch ausgebildet sein und jeweils eine Abstützfläche, daran anschließend mindestens eine erste Verbindungsfläche, daran anschließend mindestens eine zweite Verbindungsfläche und daran anschließend eine Kontaktfläche aufweisen. In dieser Weise ist der Schieber im Bereich der Verbindungsflächen und zwischen den Lagerstellen parallelogrammartig ausgebildet. Damit der Schieber innerhalb der Verpackung bzw. des Trays vollständig zusammengedrückt werden kann, dürfen die Verbindungsflächen demnach jeweils maximal eine Länge besitzen, die der Breite des Innenraums des Verpackung entspricht. Entsprechendes gilt bei einer Verpackung mit anderen Abmaßen, beispielsweise einer Verpackung mit quadratischem Querschnitt oder umgekehrten Längenverhältnissen betreffend Länge und Breite. Es versteht sich, dass der Schieber so ausgebildet ist, dass er in seiner zusammengefalteten Stellung innerhalb der Verpackung aufgenommen werden kann. Ähnliches gilt für die Dimensionierung der Abstützfläche und der Kontaktfläche der beiden Schieberteile. Die Schieberteile können jedoch auch eine komplexere Formgebung besitzen und weitere Verbindungsflächen, Abstützflächen und Kontaktflächen aufweisen. So können auch mehrere Parallelogramme hintereinander oder nebeneinander vorgesehen sein.
  • Das Federelement kann im Übergangsbereich zwischen der ersten Verbindungsfläche und der zweiten Verbindungsfläche derart angeordnet sein, dass die Federkraft ein Aufeinanderzubewegen der Verbindungsflächen in einer ersten Richtung und ein Auseinanderbewegen der Abstützfläche und der Kontaktfläche in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung bewirkt. Das Federelement kann jedoch zusätzlich oder alternativ zwischen der Abstützfläche des ersten Schieberteils und der Abstützfläche des zweiten Schieberteils und/oder der Kontaktfläche des ersten Schieberteils und der Kontaktfläche des zweiten Schieberteils angeordnet sein. Hierdurch wird erreicht, dass die Federkraft ein Aufeinanderzubewegen der Abstützfläche und/oder der Kontaktfläche in einer ersten Richtung und ein daraus resultierendes Auseinanderbewegen der Abstützfläche und der Kontaktfläche in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung bewirkt. Es kann also eine Mehrzahl verteilt angeordneter Federelemente vorgesehen sein.
  • Im Übergangsbereich zwischen den Verbindungsflächen sind Gelenke – beispielsweise in der Form von Faltlinien oder Ritzungen – vorhanden, die eine Verschwenkung der Verbindungsflächen zueinander ermöglichen. Insgesamt kann der Schieber eine Mehrzahl von Lagerstellen, Gelenken und Federelementen aufweisen.
  • Der Schieber kann aus zwei oder mehr Zuschnitten aus Packstoffen, wie Papier, Karton, Pappe, Wellpappe oder ähnlichen faserförmigen bzw. blattförmigen Materialien oder aus Holz- oder auch Metallwerkstoffen bestehen. Die Schieberteile können jedoch auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Derartige geeignete Materialien müssen die zur Kraftübertragung gewünschten Steifigkeitseigenschaften besitzen. Die Kräfte können durch die konstruktive bzw. materialbezogene Gestaltung des Schiebers variiert werden. Z. B. können sie als identische Kunststoffteile, insbesondere Hohlkammerprofile, ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht der Schieber jedoch aus Vollpappe, insbesondere mit einer Wandstärke von zwischen 1 und 3 mm, vorzugsweise etwa 2 mm. Die Zuschnitte besitzen verschiedene Abschnitte und sind an mindestens zwei Lagerstellen derart miteinander verbunden, dass Kräfte übertragen werden können. Das mindestens eine Federelement bewirkt eine Federkraft, die letztendlich zum Andrücken der Warenstücke in Richtung auf die Anschlagfläche der Verpackung führt. Somit ist stets gewährleistet, dass das vorderste Warenstück gut sichtbar und leicht greifbar für den Kunden angeordnet ist.
  • Die Verpackung und der Schieber können aus dem selben Material hergestellt sein. Beim Einsatz von papierbasierenden Materialien ergibt sich der Vorteil, dass es sich bei der Kombination aus Verpackung und Schieber insgesamt um eine so genannte Einstoffverpackung im Sinne der Verpackungsverordnung handelt, für welche weitaus günstigere Entsorgungskosten anfallen, als dies bei so genannten Mehrstoffverpackungen der Fall ist. Die Verpackung und der Schieber können gemeinsam entsorgt werden. Da Sekundär- bzw. Umverpackungen im Handel üblicherweise aus Wellpappe, Vollpappe oder Karton bestehen, bietet sich für diesen Fall die vorgenannte Ausbildung des Schiebers ebenfalls aus den zuvor genannten Packstoffen an.
  • Die Verpackung sollte insbesondere im Bereich ihrer Bodenfläche im Rahmen der konstruktiven Gestaltung bzw. der Materialbeschaffenheit eine glatte, ebene Oberfläche aufweisen. Hierdurch wird die Reibung zwischen den Waren und der Verpackung reduziert, so dass die Waren stets sicher in Richtung der Entnahmeöffnung gedrückt werden.
  • Im einfachsten Fall ist das Federelement als übliches Gummiband ausgebildet. Hierdurch ergeben sich günstige Herstellungskosten, ein geringes Gewicht und die Möglichkeit, die gesamte Verpackung als Einstoffverpackung auszubilden. Zur optimalen Dimensionierung der Federwirkung kann die Ausbildung der Gummibänder, insbesondere in Bezug auf deren Elastizitätseigenschaften, variiert werden.
  • Je nach Dimensionierung des mindestens einen Federelements des Schiebers können die Waren vorzugsweise horizontal, bei einer großen Federkraft jedoch auch vertikal angeboten werden. Im letzteren Fall versteht es sich, dass der Schieber im unteren Bereich der Verpackung angeordnet ist und die Waren nach oben in Richtung der Entnahmeöffnung drückt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung mit einem Schieber in seiner langgestreckten Position in einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß 1 mit dem Schieber in seiner teilweise zusammengedrückten Position.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den demontierten Schieber mit zwei langgestreckten Schieberteilen.
  • 4 zeigt die Verpackung in der demontierten Stellung und eine zweite Ausführungsform des Schiebers.
  • 5 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Schiebers in der ersten Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Schiebers in einer dritten Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Schiebers in der zweiten Aus führungsform.
  • 8 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Schiebers in einer vierten Ausführungsform.
  • 9 zeigt die Ansicht gemäß 1, jedoch mit in der Verpackung enthaltenen Waren.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung 1 für den Transport und die Präsentation von Waren. Die Verpackung 1 ist in diesem Beispiel als Warentray ausgebildet und weist eine Abstützfläche 2, Seitenflächen 3, 4 mit Seitenklappen 5, 6, 7, 8, eine Bodenfläche 9 und eine Anschlagsfläche 10 auf. Die Abstützfläche 2 ist mit den Seitenklappen 5, 6 und die Anschlagsfläche 10 mit den Seitenklappen 7, 8 mittels Fügen fest verbunden. Die Abstützfläche 2 und die Seitenklappen 5, 6 bilden somit insgesamt eine geschlossene rückseitige Abstützfläche 11, während die Anschlagsfläche 10 gemeinsam mit den Seitenklappen 7, 8 eine vorderseitige Anschlagsfläche 12 bildet, in der eine Sichtöffnung 13 vorhanden ist. Die Verpackung 1 ist als ein Zuschnitt aus Vollpappe ausgebildet. Die Verpackung 1 kann jedoch auch aus einem anderen geeigneten Material, z. B. Wellpappe, einer Kombination von Vollpappe und Wellpappe, Holz oder Kunststoff, hergestellt sein. Die Verpackung 1 kann ebenso als Stulpzuschnitt, Klappdeckelschachtel, Faltkiste, usw. ausgebildet sein.
  • In die Verpackung 1 ist ein Schieber 14 eingesetzt, der zum Andrücken von in der Verpackung 1 enthaltenen Waren in Richtung der Anschlagsfläche 12 dient. Der Schieber 14 weist zwei langgestreckte Schieberteile 15, 16 auf, die über zwei Lagerstellen 17, 18 miteinander in Verbindung stehen. Die Lagerstellen 17, 18 werden durch Ausstanzungen bzw. Nuten 19 gebildet (3). Die Schieberteile 15, 16 sind identisch ausgebildet und besitzen jeweils eine schieberseitige Abstützfläche 20, daran anschließend eine erste Verbindungsfläche 21, daran anschließend eine zweite Verbindungsfläche 22 und wiederum daran anschließend eine Kontaktfläche 23. Zwischen den Verbindungsflächen 21, 22 ist eine Faltlinie bzw. eine Ritzung vorgesehen, die eine Verschwenken der Verbindungsflächen 21, 22 zueinander ermöglicht. Zwischen den Lagerstellen 17, 18 – d.h. im Bereich der Verbindungsflächen 21, 22 ist der Schieber 14 parallelogrammartig ausgebildet.
  • Weiterhin besitzt der Schieber 14 mindestens ein Federelement 24 zum Aufbringen einer Federkraft. In der dargestellten Ausführungsform gemäß 1 ist das Federelement 24 als Gummiband 25 ausgebildet, das im Übergangsbereich zwischen den ersten Verbindungsflächen 21 und den zweiten Verbindungsflächen 22 angeordnet ist. Das Gummiband 25 greift dabei in Einkerbungen 26, 27 (3) derart ein, dass es sicher seine Position beibehält. Die Federkraft des Federelements 24 bewirkt ein Zusammendrücken der Verbindungsflächen 21, 22 in der Querrichtung der Verpackung 1, so dass sich die axiale Länge des Schiebers 14 – d. h. in Längsrichtung der Verpackung 1 – vergrößert. In anderen Worten werden die ersten zwei sich gegenüberliegenden Winkel in dem Parallelogramm des Schiebers 14 in dem Maße vergrößert, in dem die zweiten zwei sich gegenüberliegenden Winkel in dem Parallelogramm des Schiebers 14 verkleinert werden. Dies bedeutet, dass im Bereich der Kontaktfläche 23 angeordnete Warenstücke mittels des sich an der Abstützfläche 11 abstützenden Schiebers 14 in Richtung auf die Anschlagfläche 12 gedrückt werden. Dadurch wird erreicht, dass nach Entnahme des im Bereich der Sichtöffnung 13 befindlichen vordersten Warenstücks das darauf folgende Warenstück bis zum Kontakt mit der Anschlagfläche 12 nach vorne gedrückt wird, so dass dieses Warenstück gut sichtbar in der Sichtöffnung 13 angeordnet ist und entnommen werden kann. Das Nachschieben der Warenstücke kann dadurch begünstigt werden, dass die Bodenfläche 9 der Verpackung 1 eine glatte Oberfläche besitzt. Hierfür kann die Verpackung 1 vorzugsweise aus Wellpappe oder Vollpappe sein und eine Oberfläche mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisen.
  • In 2 ist der Schieber 14 in seiner teilweise zusammengedrückten Stellung dargestellt. Die dargestellte Stellung – wenn dies auch nicht die vollständig zusammengepresste Stellung ist – lässt bereits erkennen, dass der Innenraum der Verpackung 1 nahezu vollständig mit Warenstücken befüllt werden kann. Der Schieber 14 in der vollständig zusammengedrückten Stellung besitzt nur eine geringe Dicke, die etwa einem Vielfachen – in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform etwa dem Vierfachen – der Wandstärke des Schiebers 14 entspricht, so dass das nutzbare Volumen der Verpackung 1 gegenüber einem Warentray ohne Schieber nur unwesentlich reduziert ist.
  • 3 zeigt die Bestandteile des Schiebers 14. Vorzugsweise ist der Schieber 14 aus zwei identischen Zuschnitten ausgebildet, die entweder mit einem geschlossenen Gummiband 25 (rechter Teil der 3) oder alternativ mit einem langgestreckten Federelement 24 versehen ist. Die 5 bis 8 zeigen insbesondere unterschiedliche Möglichkeiten der Ausbildung und Anordnung des Federelements 24.
  • 4 zeigt die Verpackung 1 in ihrer aufgeklappten Stellung sowie eine zweite Ausführungsform des Schiebers 14. In diesem Fall ist das Federelement 24 im Bereich der Kontaktflächen 23 angeordnet. Weitere Federelemente 24 könnten zusätzlich oder alternativ im Bereich der Abstützflächen 20 oder – wie in 1 – im mittleren Bereich des Schiebers 14 angeordnet sein.
  • 5 zeigt eine Detailansicht des Schiebers 14 gemäß 1. Darin ist insbesondere die mittige Anordnung des Federelements 24 und dessen Eingriff in die Einkerbungen 26, 27 gut erkennbar.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schiebers 14, wobei in diesem Fall das Federelement 24 als nicht-geschlossenes Gummiband 25 ausgebildet ist, welches in Ausstanzungen oder Bohrungen der Schieberteile 15, 16 eingreift und diese innen verbindet. Es versteht sich, dass das Federelement 24 – z. B. mittels endseitiger Hülsen – derart fest mit den Schieberteilen 15, 16 verbunden ist, dass die gewünschte Kraftübertragung erfolgen kann.
  • 7 zeigt die Ausführungsform des Schiebers 14, wie bereits in Bezug auf 4 erläutert.
  • 8 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie 7, wobei in diesem Fall ähnlich 6 ein etwas anderer Kraftangriff gewählt ist. Das Federelement 24 umschlingt nicht die beiden Schieberteilen 15, 16 außen, sondern ist nicht-geschlossen ausgebildet und etwa auf mittlerer Höhe der Schieberteilen 15, 16 zwischen diesen angeordnet und durch diese hindurch geführt.
  • 9 zeigt die Verpackung 1 gemäß 1, wobei in diesem Fall einige Warenstücke 28 in der Verpackung 1 enthalten sind. Es ist erkennbar, dass die Warenstücke 28 mittels des Schiebers 14 derart in den vorderen Bereich der Verpackung 1 angedrückt werden, dass das vorderste Warenstück 28 an der Anschlagsfläche 12 anliegt und die weiteren Warenstücke 28 unter gegenseitiger Kontaktierung nachgeschoben werden.
  • 1
    Verpackung
    2
    Abstützfläche
    3
    Seitenfläche
    4
    Seitenfläche
    5
    Seitenklappe
    6
    Seitenklappe
    7
    Seitenklappe
    8
    Seitenklappe
    9
    Bodenfläche
    10
    Anschlagsfläche
    11
    Abstützfläche
    12
    Anschlagsfläche
    13
    Sichtöffnung
    14
    Schieber
    15
    Schieberteil
    16
    Schieberteil
    17
    Lagerstelle
    18
    Lagerstelle
    19
    Nut
    20
    schieberseitige Abstützfläche
    21
    Verbindungsfläche
    22
    Verbindungsfläche
    23
    Kontaktfläche
    24
    Federelement
    25
    Gummiband
    26
    Einkerbung
    27
    Einkerbung
    28
    Warenstück

Claims (20)

  1. Verpackung zur abverkaufsgerechten Präsentation von Waren, mit einer rückseitigen Abstützfläche (11) und einer vorderseitigen Anschlagsfläche (12), und einem innerhalb der Verpackung (1) angeordneten Schieber (14) mit einer schieberseitigen Abstützfläche (20), einer Kontaktfläche (23) und einem Federelement (24), wobei das Federelement (24) zum Aufbringen einer Federkraft derart ausgebildet und angeordnet ist, dass an der Kontaktfläche (23) befindliche Waren weg von der Abstützfläche (11) der Verpackung (1) und in Richtung auf die Anschlagsfläche (12) der Verpackung (1) gedrückt werden.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) zwei langgestreckte Schieberteile (15, 16) aufweist, die über zwei Lagerstellen (17, 18) miteinander in Verbindung stehen.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (15, 16) identisch ausgebildet sind und jeweils eine Abstützfläche (20), daran anschließend mindestens eine erste Verbindungsfläche (21), daran anschließend mindestens eine zweite Verbindungsfläche (22) und daran anschließend eine Kontaktfläche (23) aufweisen.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (24) im Übergangsbereich zwischen der ersten Verbindungsfläche (21) und der zweiten Verbindungsfläche (22) derart angeordnet ist, dass die Federkraft ein Aufeinanderzubewegen der Verbindungsflächen (21, 22) in einer ersten Richtung und ein Auseinanderbewegen der Abstützflächen (20) und der Kontaktflächen (23) in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung bewirkt.
  5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (24) zwischen der Abstützfläche (20) des ersten Schieberteils (15) und der Abstützfläche (20) des zweiten Schieberteils (16) und/oder der Kontaktfläche (23) des ersten Schieberteils (15) und der Kontaktfläche (23) des zweiten Schieberteils (16) derart angeordnet ist, dass die Federkraft ein Aufeinanderzubewegen der Abstützflächen (20) und/oder der Kontaktflächen (23) in einer ersten Richtung und ein daraus resultierendes Auseinanderbewegen der Abstützflächen (20) und der Kontaktflächen (23) in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung bewirkt.
  6. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (15, 16) als identische Zuschnitte ausgebildet sind.
  7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte aus Pappe, insbesondere Vollpappe und/oder Wellpappe, bestehen.
  8. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (15, 16) als identische Kunststoffteile, insbesondere Hohlkammerprofile, ausgebildet sind.
  9. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (1) und die Schieberteile (15, 16) aus dem selben Werkstoff hergestellt sind.
  10. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (1) eine glatte Oberfläche besitzt.
  11. Verpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (14) als Gummiband (25) ausgebildet ist.
  12. Schieber für eine Verpackung zur abverkaufsgerechten Präsentation von Waren, mit einer Abstützfläche (20), einer Kontaktfläche (23) und einem Federelement (24), wobei der Schieber (14) zur Anordnung vollständig innerhalb einer Verpackung (1) ausgebildet ist, und wobei das Federelement (24) zum Aufbringen einer Federkraft derart ausgebildet und innerhalb der Verpackung (1) anordbar ist, dass an der Kontaktfläche (23) des Schiebers (14) befindliche Waren weg von der eine Abstützfläche (11) der Verpackung (1) kontaktierenden Abstützfläche (20) des Schiebers (14) und in Richtung auf eine Anschlagsfläche (12) der Verpackung (1) gedrückt werden.
  13. Schieber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (14) mindestes zwei langgestreckte Schieberteile (15, 16) aufweist, die über mindestens zwei Lagerstellen (17, 18) miteinander in Verbindung stehen.
  14. Schieber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (15, 16) identisch ausgebildet sind und jeweils eine Abstützfläche (20), daran anschließend mindestens eine erste Verbindungsfläche (21), daran anschließend mindestens eine zweite Verbindungsfläche (22) und daran anschließend eine Kontaktfläche (23) aufweisen.
  15. Schieber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (24) im Übergangsbereich zwischen der ersten Verbindungsfläche (21) und der zweiten Verbindungsfläche (22) derart angeordnet ist, dass die Federkraft ein Aufeinanderzubewegen der Verbindungsflächen (21, 22) in einer ersten Richtung und ein Auseinanderbewegen der Abstützflächen (20) und der Kontaktflächen (23) in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung bewirkt.
  16. Schieber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (24) zwischen der Abstützfläche (20) des ersten Schieberteils (15) und der Abstützfläche (20) des zweiten Schieberteils (16) und/oder der Kontaktfläche (23) des ersten Schieberteils (15) und der Kontaktfläche (23) des zweiten Schieberteils (16) derart angeordnet ist, dass die Federkraft ein Aufeinanderzubewegen der Abstützflächen (20) und/oder der Kontaktflächen (23) in einer ersten Richtung und ein daraus resultierendes Auseinanderbewegen der Abstützflächen (20) und der Kontaktflächen (23) in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung bewirkt.
  17. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (15, 16) als identische Zuschnitte ausgebildet sind.
  18. Schieber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte dass die Zuschnitte aus Pappe, insbesondere Vollpappe und/oder Wellpappe, bestehen.
  19. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (15, 16) als identische Kunststoffteile, insbesondere Hohlkammerprofile, ausgebildet sind.
  20. Schieber nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberteile (15, 16) zwischen den Lagerstellen (17, 18) parallelogrammartig ausgebildet sind.
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