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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zur Steuerung eines Krafttahrzeug-Außenrückspiegels,
und insbesondere zur Steuerung eines Krafttahrzeug-Außenrückspiegels
mit einer Einrichtung zur Erfassung von Objekten im sogenannten
toten Winkel gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
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Bei herkömmlichen Kraftfahrzeug-Außenrückspiegeln
besteht bekanntermaßen
das Problem, dass ein sogenannter toter Winkelbereich existiert,
in dem der Fahrer des Kraftfahrzeugs zum Beispiel ein anderes Fahrzeug
auf der Nebenspur nicht im Außenrückspiegel
sehen kann. Dieser tote Winkelbereich bedeutet eine große Unfallgefahr
beispielsweise bei Spurwechseln, Fahrtrichtungsänderungen und dergleichen.
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Aus dem Stand der Technik sind deshalb
bereits verschiedene Einrichtungen bekannt, um die oben beschriebene
Gefahr aufgrund des toten Winkelbereichs des Außenrückspiegels zu vermeiden bzw.
zu minimieren.
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So offenbart die
DE 37 27 288 C2 eine Verstellvorrichtung
für einen
Krafttahrzeug-Außenrückspiegel,
mit dem der Fahrer des Kraftfahrzeugs bei Bedarf den Außenrückspiegel
so verstellen kann, dass er den toten Winkel einsehen kann. Hierzu
wird der Elektromotor des Mechanismus, mit dem die langsame Verschwenkung
der Spiegelscheibe um die vertikale Achse für die normale Einstellung des Außenrückspiegels
durchgeführt
wird, mit einem höheren
Strom beaufschlagt, so dass die Spiegelscheibe aus ihrer Grundstellung
schnell um die vertikale Achse in die Totwinkellage und nach einer
kurzen Verweildauer wieder zurück
in die Grundstellung geschwenkt wird. Für diese Operation ist ein Schalter im
Kraftfahrzeug vorgesehen, der beispielsweise mit dem Fahrtrichtungsanzeiger-Betätigungshebel
gekoppelt ist.
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Weiter beschreibt die
DE 298 20 419 U1 einen
Kraftfahrzeug-Außenrückspiegel,
der eine verstellbare Teilspiegelfläche enthält, die zum Einsehen des toten
Winkelbereichs unabhängig
von der Hauptspiegelfläche
des Außenrückspiegels
bewegt werden kann. Die erforderliche Bewegung der Teilspiegelfläche erfolgt
entweder automatisch bei einer Bewegung des Lenkrades durch den
Fahrer oder fernbedient, manuell oder elektromotorisch. Eine ähnliche
Konstruktion ist aus der
DE
195 19 482 A1 bekannt. In diesem Fall wird die komplette
Spiegelscheibe des Kraftfahrzeug-Außenrückspiegels automatisch bei
einer Betätigung
des Fahrtrichtungsanzeiger-Betätigungshebels
so verschwenkt, dass der Fahrer den toten Winkelbereich einsehen
kann.
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Während
bei den zuvor genannten Konstruktionen der Fahrer des Kraftfahrzeugs
die Gefahr eines sich im toten Winkelbereich befindlichen Objekts nach
wie vor selbst erkennen muss, auch wenn er hierbei durch eine Verstellung
des Außenrückspiegels
unterstützt
wird, sind aus dem Stand der Technik auch Systeme bekannt, welche
eine Einrichtung zur automatischen Erfassung von Objekten im toten
Winkelbereich der Spiegelscheibe des Außenrückspiegels enthalten. Die Erfassung
eines Objekts im toten Winkelbereich kann dem Fahrer insbesondere
optisch oder akustisch angezeigt werden.
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Die
DE 199 33 327 C2 beschreibt ein derartiges
System mit einer Einrichtung zur Erfassung von Objekten im toten
Winkelbereich der Spiegelscheibe eines Außenrückspiegels. Bei der erfassten
Existenz eines im toten Winkelbereich befindlichen Objekts wird
der Fahrtrichtungsanzeiger-Betätigungshebel des
Kraftfahrzeugs automatisch in seiner haptisch wahrnehmbaren Bediencharakteristik
verändert.
Will der Fahrer den Fahrtrichtungsanzeiger-Betätigungswechsel zum Beispiel
vor einem Fahrspurwechsel betätigen,
so wird er durch die veränderte,
haptisch wahrnehmbare Bediencharakteristik des Betätigungshebels
auf die Gefahrensituation aufmerksam gemacht.
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Ein weiteres System, das eine Einrichtung zur
Erfassung von Objekten im toten Winkelbereich der Spiegelscheibe
eines Außenrückspiegels
enthält, ist
aus der
EP 0 955 208
B1 bekannt. In diesem Fall wird dem Fahrer des Kraftfahrzeugs
die Existenz eines sich im toten Winkelbereich befindlichen Objekts durch
eine optische Warnanzeige auf der Spiegelscheibe des Außenrückspiegels
angezeigt. Die Anzeigevorrichtung ist dabei in den Rand des Schutzgehäuses des
Außenrückspiegels
derart integriert, dass ihr Spiegelbild vom Fahrer in der Spiegelscheibe
gesehen wird. Um zu verhindern, dass die Warnanzeige ständig auf
Objekte im toten Winkelbereich hinweist, auch wenn der Fahrer keinen
Spurwechsel oder keine Fahrtrichtungsänderung vornehmen will und
deshalb auch keine Gefahrensituation vorliegt, wird die Warnanzeige
vom Fahrer nur bei Betätigung des
Fahrtrichtungsanzeiger-Betätigungshebels
automatisch eingeschaltet.
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Es besteht nun Bedarf, die Einrichtung
zur automatischen Erfassung von Objekten im toten Winkelbereich
der Spiegelscheibe eines Außenrückspiegels
(im folgenden kurz mit Tote-Winkel-Erkennung oder TWE bezeichnet) ähnlich wie
die bekannte Ultraschall-Einparkhilfe
durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs grundsätzlich über einen geeigneten Schalter ein-
und ausschalten zu können.
Hierbei stellt sich jedoch das Problem, dass die Unterbringung eines
weiteren Schalters oder der Doppelbelegung eines Schalters in der
Schalttafel des Kraftfahrzeugs aufgrund der Vielzahl von bereits
vorhandenen und zukünftig
auch noch zu erwartenden Applikationen nur schwer realisierbar ist.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftfahrzeug-Außenrückspiegels,
der mit einer Einrichtung zur TWE ausgestattet ist, derart weiterzubilden,
dass die Einrichtung zur TWE durch den Fahrer mittels eines Schalters
ein- und ausschaltbar ist. Hierbei soll der Schalter derart im Kraftfahrzeug
angeordnet werden, dass das oben genannte Problem einer Überfrachtung
der Schalttafel des Kraftfahrzeugs vermieden wird.
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Diese Aufgaben werden durch eine
Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftfahrzeug-Außenrückspiegels
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis
8 definiert.
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Die Vorrichtung zur Steuerung eines
Kraftfahrzeug-Außenrückspiegels,
der eine Spiegelscheibe, die in einem Schutzgehäuse eingesetzt ist und verstellbar
ist, eine durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs betätigbare
und mit der Spiegelscheibe gekoppelte Verstellvorrichtung im Innern
des Kraftfahrzeugs, eine Einrichtung zur Erfassung von Objekten im
toten Winkelbereich der Spiegelscheibe und eine Anzeigevorrichtung
zur Anzeige von im toten Winkel erfassten Objekten aufweist, ist
erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch einen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Einrichtung zur
Erfassung von Objekten im toten Winkelbereich der Spiegelscheibe, der
mit der Einrichtung gekoppelt ist, wobei der Schalter im Innern
des Kraftfahrzeugs in der Nähe bzw.
an oder in der Verstellvorrichtung der Spiegelscheibe vorgesehen
ist.
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Durch das Anbringen des Schalters
zum Ein- und Ausschalten der Einrichtung zur TWE, d.h. zum Ein-
und Ausschalten der TWE-Funktion, in der Nähe der Verstellvorrichtung
der Spiegelscheibe des Außenrückspiegels
muss kein zusätzlicher
Schalter in der Schalttafel des Kraftfahrzeugs untergebracht werden.
Außerdem
kann der Schalter aufgrund seiner Nähe zur Verstellvorrichtung
der Spiegelscheibe vom Fahrer des Kraftfahrzeugs intuitiv und damit
einfach und sicher bedient werden.
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Je nach Fahrzeugtyp sind die Verstellvorrichtung
der Spiegelscheibe des Außenrückspiegels
und der Schalter zum Ein- und Ausschalten der TWE-Funktion an der
Innenseite der Fahrertür
oder alternativ in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs zwischen
Fahrersitz und Beifahrersitz vorgesehen.
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Der Schalter zum Ein- und Ausschalten
der Einrichtung zur Erfassung von Objekten im toten Winkelbereich
der Spiegelscheibe ist vorteilhafterweise in die Verstellvorrichtung
der Spiegelscheibe des Außenrückspiegels,
beispielsweise in Form eines Dreh-Drück-Schalters oder eines Drehknopfes mit
einer zusätzlichen
Rasterposition für
den Schalter integriert. Auf diese Weise ist kein zusätzlicher
Schalter für
die erfindungsgemäße Steuerung
des Außenrückspiegels
erforderlich.
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Vorzugsweise weist der Schalter zum
Ein- und Ausschalten der Einrichtung zur TWE eine Anzeigevorrichtung
zur Anzeige des Betriebszustandes (EIN/AUS) der Einrichtung zur
TWE auf, so dass der Fahrer jederzeit erkennen kann, ob die TWE-Funktion
des Außenrückspiegels
aktiv ist oder nicht. Falls die TWE-Funktion defekt sein sollte,
kann dies ebenfalls über
die Anzeigevorrichtung zum Beispiel durch eine blinkende Anzeige
angezeigt werden.
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Vorteilhafterweise ist die Anzeigevorrichtung zur
Anzeige von im toten Winkelbereich erfassten Objekten in der Spiegelscheibe
des Außenrückspiegels
integriert oder so ausgebildet, dass sie ein Warnsignal auf der
Spiegelscheibe des Außenrückspiegels
erzeugt.
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Ferner kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung
zur Steuerung eines ersten Außenspiegels auf
der Fahrerseite des Kraftfahrzeugs und eines zweiten Außenspiegels
auf der Beifahrerseite des Kraftfahrzeugs ausgebildet sein, wobei
der erste und der zweite Außenspiegel
jeweils eine Einrichtung zur Erfassung von Objekten im toten Winkel
der Spiegelscheibe aufweisen. In diesem Fall ist der Schalter mit der
Einrichtung zur TWE sowohl des ersten als auch des zweiten Außenspiegels
zum Ein- und Ausschalten derselben gekoppelt, so dass mit nur einem Schalter
beide Außenrückspiegel
auf der Fahrerseite und der Beifahrerseite durch den Fahrer des
Kraftfahrzeugs gesteuert werden können.
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Die obigen sowie weitere Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigen:
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1 eine
perspektivische Teilansicht einer Fahrertür eines Kraftfahrzeugs aus
Sicht von innen, wobei die Fahrertür mit einer Vorrichtung zur
Steuerung eines Außenrückspiegels
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist; und
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2 ein
vereinfachtes Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Steuerung eines
Außenrückspiegels gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Anhand der 1 und 2 wird
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung näher
erläutert.
Es ist aber selbstverständlich,
dass die Endung nicht nur auf dieses konkrete Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist, sondern dass für
den Fachmann verschiedene Abwandlungen und Modifikationen offensichtlich
sind, die nicht aus dem Schutzumfang der Erfindung herausführen, wie
er durch die anhängenden
Ansprüche
definiert ist.
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1 zeigt
ausschnittsweise eine Fahrertür 10 eines
Kraftfahrzeugs aus Sicht des Fahrers. An der Außenseite dieser Fahrertür ist in üblicher
Weise ein Außenrückspiegel 12 angebracht.
Der Außenrückspiegel 12 enthält eine
Spiegelscheibe 14, die in einem Schutzgehäuse 16 untergebracht
ist. Die Spiegelscheibe 14 ist in vertikaler und horizontaler Richtung
durch den Fahrer je nach Bedarf, insbesondere entsprechend seiner
Körpergröße und Sitzposition,
einstellbar. Zu diesem Zweck ist an der Innenseite der Fahrertür 10 eine
entsprechende Verstellvorrichtung 18 vorgesehen. Wie in 1 dargestellt, können an
der Innenseite auch noch weitere Verstellvorrichtungen 20 vorgesehen
sein, die zum Beispiel Schalter für elektrische Fensteröffner umfassen.
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Die Verstellvorrichtungen 18 und 20 sind Komponenten
eines Türsteuergeräts 22 der
Fahrerseite. Wie in 2 dargestellt,
ist dieses Türsteuergerät 22 der
Fahrerseite mittels eines geeigneten Bussystems 24 mit
einem Türsteuergerät 26 der
Beifahrerseite und einem Schalttafel-Steuergerät 28 verbunden. Da
dieser Aufbau Teil eines allgemein bekannten Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs
ist, wird an dieser Stelle auf eine detailliertere Erläuterung
desselben verzichtet.
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Der Kraftfahrzeug-Außenrückspiegel 12 der Fahrerseite
ist ferner mit einer Einrichtung 30 zur Erfassung von Objekten
im toten Winkelbereich der Spiegelscheibe (in 1 nicht dargestellt) ausgestattet, die
beispielsweise im Innern des Schutzgehäuses 16 des Außenrückspiegels 12 untergebracht sein
kann. Analog ist der Außenrückspiegel 12 der Beifahrerseite
mit einer Einrichtung 32 zur TWE ausgestattet. Die Einrichtungen 30, 32 zur
TWE sind ferner jeweils mit einer Anzeigevorrichtung 34 bzw. 36 gekoppelt,
die in der Spiegelscheibe 14 des Außenrückspiegels 12 integriert
sein kann oder so ausgebildet sein kann, dass sie ein optisches
Warnsignal auf der Spiegelscheibe 14 des Außenrückspiegels 12 erzeugt,
wie in der Darstellung von 1 angedeutet. Wird
von der Einrichtung 30, 32 zur TWE im toten Winkelbereich
des Außenrückspiegels 12 ein
Objekt erfasst, so zeigt die Anzeigevorrichtung 34, 36 dies dem
Fahrer des Kraftfahrzeugs automatisch an.
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Um zu verhindern, dass der Fahrer
möglicherweise
durch die Anzeigevorrichtung 34, 36 abgelenkt
wird, die auch Objekte im toten Winkelbereich anzeigt, selbst wenn
der Fahrer zum Beispiel keinen Fahrspurwechsel vornehmen will und
deshalb diesbezüglich
keine Gefahrensituation vorhanden ist, ist das Türsteuergerät 22 auf der Fahrerseite
mit einem Schalter 38 zum Ein- und Ausschalten sowohl der Einrichtung 30 zur
TWE des Außenrückspiegels 12 auf
der Fahrerseite als auch der Einrichtung 32 zur TWE des
Außenrückspiegels 12 auf
der Beifahrerseite verbunden. Dieser Schalter 38 ist gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht im Bereich der Schalttafel des Kraftfahrzeugs untergebracht,
sondern in der Nähe
bzw. in oder an der Verstellvorrichtung 18 der Spiegelscheibe 14 auf
der Fahrerseite des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Schalter 38 in die Verstellvorrichtung 18 der
Spiegelscheibe 14 des Außenrückspiegels beispielsweise in
Form eines Dreh-Drück-Schalters integriert,
so dass die TWE-Funktion des Außenrückspiegels 12 durch
Drücken
des Schalters 38 ein- und ausgeschaltet werden kann und
die Spiegelscheibe 14 des Außenrückspiegels 12 in herkömmlicher
Weise durch Drehen des Dreh-Drück-Schalters
verstellt werden kann.
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Durch diese Anordnung des Schalters 38 kann
der Schalter 38 vom Fahrer des Kraftfahrzeugs intuitiv
bedient werden, da er sich in der Nähe bzw. in oder an der Verstellvorrichtung 18 der
Spiegelscheibe 14 befindet. Außerdem ist eine Veränderung
des bisher eingesetzten Türsteuergeräts 22 nur
in minimalem Umfang erforderlich. Das Schalttafel-Steuergerät 28 muss
hingegen überhaupt
nicht geändert werden.
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Der in die Verstellvorrichtung 18 der
Spiegelscheibe 14 integrierte Schalter 38 zum
Ein- und Ausschalten
der TWE-Funktion der Außenrückspiegel 12 kann
beispielsweise auch ein Drehknopf mit einer zusätzlichen Rasterposition für den Schalter 38 sein.
Alternativ kann der Schalter 38 zum Ein- und Ausschalten
der Einrichtungen 30, 32 zur TWE auch als separater
Schalter neben der Verstellvorrichtung 18 der Spiegelscheibe 14 des
Außenrückspiegels 12 oder neben
weiteren Verstellvorrichtungen 20 wie zum Beispiel den
elektrischen Fensteröffnern
vorgesehen sein. Selbstverständlich
ist die konkrete Ausführungsform
des Schalters 38 nicht auf die hier angegebenen Konstruktionen
beschränkt.
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Ferner ist der Schalter 38 mit
einer Anzeigevorrichtung 40 zur Anzeige des Betriebszustands
der Einrichtungen 30, 32 zur TWE ausgebildet.
Eine leuchtende Anzeigevorrichtung 40 zeigt zum Beispiel den
eingeschalteten Zustand der TWE-Funktion
an, während
eine dunkle Anzeigevorrichtung 40 den ausgeschalteten Zustand
der TWE-Funktion anzeigt. Zusätzlich
kann die Anzeigevorrichtung 40 dem Fahrer des Kraftfahrzeugs
zum Beispiel durch eine blinkende Anzeige eine Fehlfunktion der
Einrichtungen 30, 32 zur TWE anzeigen. Alternativ
können
die verschiedenen Betriebszustände
der Einrichtungen 30, 32 auch durch unterschiedliche
Farbanzeigen der Anzeigevorrichtung 40 angegeben werden.
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Während
in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
von 1 der Verstellknopf 18 der Spiegelscheibe 14 und
damit auch der Schalter 38 zum Ein- und Ausschalten der
TWE-Funktion an der Innenseite der Fahrertür 10 vorgesehen sind,
ist es je nach Fahrzeugtyp auch möglich, die Verstellvorrichtung 18 und
den Schalter 38 in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs
zwischen Fahrersitz und Beifahrersitz anzuordnen. Auch hier müssen das
Steuergerät 28 der
Schalttafel und die Schalttafel selbst nicht modifiziert werden.
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- 10
- Fahrertür
- 12
- Außenrückspiegel
- 14
- Spiegelscheibe
- 16
- Schutzgehäuse
- 18
- Verstellvorrichtung
für Spiegelscheibe
- 20
- weitere
Verstellvorrichtungen
- 22
- Türsteuergerät der Fahrerseite
- 24
- Bussystem
- 26
- Türsteuergerät der Beifahrerseite
- 28
- Konsolensteuergerät
- 30
- Einrichtung
zur TWE, Fahrerseite
- 32
- Einrichtung
zur TWE, Beifahrerseite
- 34
- Anzeigevorrichtung,
Fahrerseite
- 36
- Anzeigevorrichtung,
Beifahrerseite
- 38
- Schalter
- 40
- Anzeigevorrichtung