DE10260166A1 - Schaltvorrichtung zum Schalten von Gängen in einem Stufenwechselgetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung zum Schalten von Gängen in einem Stufenwechselgetriebe Download PDF

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    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
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    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
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Abstract

Schaltvorrichtung zum Schalten von Gängen in einem Stufenwechselgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, bei der auf einer Getriebweschaltwelle ein radial von der Welle abragender Schaltfinger, der mit an verschiebbaren Schaltschienen angeordneten Schaltgabeln in Eingriff bringbar ist sowie eine Führungshilfe für den Schaltfinger angeordnet ist, wobei die Führungshilfe als ein Schaltzylinder ausgebildet ist, der in Wählrichtung im Leerlauf eine auf dem Mantel des Schaltzylinders angeordnete Führungsrille aufweist, die in Wirkverbindung mit einem Rastelement, bei einer Wählbewegung im Leerlauf, eine mittige Position des Schaltfingers in den Schaltgabeln gewährleistet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung zum Schalten von Gängen in einem Stufenwechselgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, bei der auf einer Getriebeschaltwelle ein radial von der Welle abragender Schaltfinger, der mit an verschiebbaren Schaltschienen angeordneten Schaltgabeln in Eingriff bringbar ist sowie eine Führungshilfe für den Schaltfinger angeordnet ist.
  • Bei Stufenwechselgetrieben von Kraftfahrzeugen wird zum Gangwechsel eine Schaltmuffe mit einer Schaltgabel, bzw. einem Schaltmaul verschoben. Die Schaltgabel ist an einer verschiebbaren Schaltschiene oder Schaltstange befestigt. Die Gänge bestehen jeweils aus einem Festrad und einem Losrad. Während das Festrad mit einer Getriebewelle drehfest verbunden ist, ist das Losrad auf einer anderen Getriebewelle drehbar gelagert und zur Schaltung des betreffenden Gangs über eine zugeordnete, formschlüssig wirksame Gangschaltkupplung drehfest mit der anderen Getriebewelle verbindbar. Die Gangschaltkupplung ist über die Schaltmuffe schließ- und trennbar, deren Betätigung durch eine Axialverschiebung der Schaltschiene realisiert wird. Einer Schaltschiene sind je nach Bauart jeweils ein oder zwei Gänge zugeordnet. Die Schaltschiene kann mechanisch mit einem Getriebeschaltfinger, der auf einer Getriebeschaltwelle angeordnet ist, verschoben werden. Dazu wird der Schaltfinger mit der jeweiligen Schaltgabel in Eingriff gebracht. Bei einer Schaltbewegung in Schaltrichtung, d.h. einer Vor- / Zurückbewegung des Handschalthebels, wird der im Eingriff befindliche Schaltfinger verschwenkt, so dass die Schaltschiene axial verschoben und der angewählte Gang in der oben beschriebenen Weise eingelegt wird. Bei einer Wählbewegung in Wählrichtung, d.h. Rechts- / Linksbewegung des Handschalthebels im Leerlauf, wird der Schaltfinger zur Anwahl der einzelnen Schaltschienen zwischen den einzelnen Schaltgabeln in einer jeweiligen Ganggasse auf und ab bewegt.
  • Problematisch dabei ist es, dass einerseits der Schaltfinger in den Schaltgabeln funktionell Spiel haben muss, damit er sich beim Anwählen (Wählbewegung quer zur Schaltrichtung) der einzelnen Schaltschienen nicht an den Gabeln, bzw. Mäulern aufhaken kann, andererseits sich dieses Spiel aber bei der Einstellung der externen Schaltbetätigung (Schaltgestänge, Schalthebel) meistens negativ auswirkt. Insbesondere kann es, je nachdem, auf welcher Seite sich der Schaltfinger in der Schaltgabel bei der Einstellung anlegt, am Handschalthebel im Schaltgehäuse beim Anwählen der Rückwärtsganggasse (der Handschalthebel muss dazu beispielsweise heruntergedrückt, bzw. getaucht werden) an einer dem Rückwärtsgang zugehörigen Haltekante des Anschlags 1./2. Gang bzw. Rückwärtsgangsperre zum Aufhaken kommen. Dieses Aufhaken wirkt sich ungünstig, weil unangenehm störend, auf den Schaltkomfort aus.
  • Es ist seit längerem bekannt, die Getriebeschaltwelle mit Führungshilfen wie einem Rastgebirge (s. DE 30 47 117 ) oder einem Schaltzylinder auszustatten, die bei der Schaltbewegung eine bessere Führung des Schaltfingers ermöglichen, um das Einlegen der Gänge zu erleichtern. Die Führungshilfen weisen Ausformungen oder Vertiefungen auf, die im Zusammenwirken mit Rastmitteln bestimmte, dem Schaltbild entsprechende, Bewegungslinien des Schaltfingers zulassen.
  • Nachteilig bei den bekannten Führungshilfen wirkt sich aus, dass sie ein Aufhaken des Schaltfingers an den Schaltgabeln bei der Wählbewegung im Leerlauf nicht zuverlässig verhindern und die Einstellung der Schaltbetätigung für den Leerlauf nicht unterstützen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schaltvorrichtung zu entwickeln, die eine exakte Schaltungseinstellung mit einer präzisen Führung des Schaltfingers bei der Wählbewegung im Leerlauf ermöglicht und die ein Aufhaken des Schaltfingers an den Schaltgabeln zuverlässig verhindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Führungshilfe als ein Schaltzylinder ausgebildet ist, der in Wählrichtung im Leerlauf eine auf dem Mantel des Schaltzylinders angeordnete Führungsrille aufweist, die in Wirkverbindung mit einem Rastelement, bei einer Wählbewegung im Leerlauf, eine mittige Position des Schaltfingers in den Schaltgabeln gewährleistet.
  • Durch die Führungsrille des Schaltzylinders für die Wählbewegung im Leerlauf kann das Spiel des Schaltfingers in der jeweiligen Schaltgabel, bzw. in deren Öffnungsmaul nicht mehr bei der Schaltungseinstellung im negativen Sinne voll ausgenutzt werden. Die Führungsrille mit dem Rastelement gewährleistet vielmehr eine mittige Position des Schaltfingers, die ein Aufhaken an den Anschlägen bei der Wählbewegung verhindert. Dadurch wird die Einstellung der externen Schaltbetätigung präziser. Außerdem wird dadurch auch ein ungewolltes Spiel am Handschalthebel kaschiert. Somit wird der Schaltkomfort insgesamt deutlich erhöht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Führungsrille als eine keilförmige Nut ausgebildet.
  • Dadurch, dass die Führungsrille als eine keilförmige Nut ausgebildet ist, lässt sich eine besonders präzise Führung des Schaltfingers im Leerlauf realisieren. Zudem ist die keilförmige Nut herstelltechnisch einfach und kostengünstig.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Rastelement als eine Führungsschraube mit einer federbelasteten Kugel ausgebildet.
  • Die Führungsschraube mit der federbelasteten Kugel ist besonders als Rastelement geeignet, da sie sich leicht in die Führungsrille hinein- bzw. herausbewegen kann und sich quasi automatisch an spezielle geometrische Ausformungen auf dem Mantel des Zylinders bei den Auf- und Ab-Bewegungen bzw. den Drehbewegungen des Schaltzylinders anpasst. Die Führungsschraube kann besonders effektiv im Zusammenwirken mit einer keilförmigen Nut als Führungsrille eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Randbereiche der Führungsrille Abflachungen auf.
  • Durch die Abflachungen der Randbereiche der Führungsrille wird das Hinein- bzw. Herausgleiten der Führungskugel des Rastelements bei dem Übergang von der Schaltbewegung in die Wählbewegung weiter erleichtert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaltzylinder als ein Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen äußerer Mantel mindestens eine Erhebung zur Aufnahme der Führungsrille aufweist.
  • Dadurch, dass der Schaltzylinder als ein Hohlzylinder ausgebildet ist, kann eine Gewichtsersparnis erzielt werden. Die Führungsrille kann besonders einfach in einer Erhebung des Mantels ausgeformt werden. Grundsätzlich können auch weitere Erhebungen und / oder Schlitze vorgesehen sein, die zur Führung und / oder zur Sperrung des Schaltfingers im Zusammenwirken mit der Schaltgabel sowohl bei der Wählbewegung als auch bei den Schaltbewegungen zum Einlegen der einzelnen Gänge dienen.
  • Als konstruktiv besonders günstig hat sich ein Öffnungswinkel der keilförmigen Nut von etwa 140° und eine Positionierung der Nut, bzw. der Führungsrille auf der dem Schaltfinger gegenüberliegenden Seite des Schaltzylinders unter einem Winkel von etwa 45° zur Längsachse des Schaltfingers, herausgestellt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Es zeigt
  • 1: Eine vergrößerte Draufsicht im Schnitt auf einen zum Teil dargestellten Schaltzylinder mit einer Führungsrille.
  • Eine Schaltvorrichtung zum Schalten von Gängen in einem Stufenwechselgetriebe besteht im Wesentlichen aus einer Getriebeschaltwelle 2, auf der ein Schaltzylinder 1 und ein Schaltfinger 3 angeordnet sind.
  • Der Schaltzylinder 1 ist als ein Hohlzylinder mit einem äußeren Mantel 7 ausgebildet, der mit einer Nabe 10 auf der zentralen Schaltwelle 2 sitzt. Von dem Zylinder 1 ragt radial der Schaltfinger 3 ab. Der Zylinder 1 ist mit der Schaltwelle 2 in einer Schaltrichtung 13 drehbar und in einer Wählrichtung 14, die in der Achse der Schaltwelle 2 liegt, verschiebbar gelagert und über ein nicht dargestelltes Schaltgestänge und / oder Seilzüge mit einem Handschalthebel verbunden.
  • Der Mantel 7 weist einen Querschlitz 9 auf, der auf der gleichen Ebene wie der Schaltfinger 3 liegt. Der Querschlitz 9 dient dazu, dass nur die jeweils angewählte Schaltschiene, über den sich mit der (nicht dargestellten) zugehörigen Schaltgabel dann im Eingriff befindenden Schaltfinger 3, verschiebbar ist. Die übrigen Schaltschienen werden über, der jeweiligen Gabel zugeordnete, Anschläge, die sich an dem Zylinder 1 abstützen und nur bei einer entsprechenden Anwahl über den Querschlitz 9 freigegeben werden, blockiert. Dadurch wird eine Sperrfunktion des Schaltzylinders 1, die ungewolltes Schalten von Gängen verhindert, realisiert. Auf der dem Schaltfinger 1 gegenüberliegenden Seite des Schaltzylinders 1 sind zwei Erhebungen 8, 8' an der Außenseite des Mantels 7 angeordnet. Die Erhebung 8' weist eine Rampe 11 auf, die mit einem Rastelement 12' als eine Rastierung für einen Rückwärtsgang dient. Die Erhebung 8 weist eine Führungsrille 4 auf, die als eine keilförmige Nut in der Wählrichtung 14 mit einem Öffnungswinkel von 140° ausgebildet ist und als eine Positionierung des Schaltzylinders 1 und damit des Schaltfingers 3 im Leerlauf in einer bestimmten Drehstellung dient. Die Nut 4 ist unter einem 45° Grad Winkel gegenüber einer durch den Schaltfinger führenden Längsachse 15 angeordnet. Die Nuttiefe liegt typischerweise im Millimeterbereich.
  • Bei einer Wählbewegung des Bedieners am Handschalthebel in seitlicher Rechts-/ Linksrichtung, d.h. im Leerlauf, wird über das Schaltgestänge eine Auf- und Ab-Bewegung der Schaltwelle 2 und damit des Schaltzylinders 1 und des Schaltfingers 3 in der Wählrichtung 14 erzeugt. Entsprechend wird eine Schaltschiene angewählt. Bei der Wählbewegung befindet sich das Rastelement 12 in einer Wirkverbindung mit der Nut 4.
  • Die Rastelemente 12, 12' sind als Führungsschrauben 5, 5' mit federbelasteten Kugeln 6, 6' ausgebildet. Die Rastkugel 6 der Führungsschraube 5 gleitet bei der Wählbewegung in der Nut 4 entlang. Die Führung durch die Nut 4 positioniert den Schaltzylinder 1 dabei so, dass der Schaltfinger 3 eine mittige Position in der jeweils angewählten Schaltgabel aufweist.
  • Befindet sich die Rastkugel 6 in der Nut 4, wird bei der externen Einstellung der Schaltung automatisch eine präzise Mittenposition eingestellt. D.h., dass das vorhandene Spiel zwischen Schaltfinger 3 und Schaltgabel nicht zu einer ungünstigen Einstellung führen kann, die ein Aufhaken bei der Wählbewegung durch die einzelnen Gabeln hindurch in Wählrichtung 14 verursachen könnte.
  • Bei einer Schaltbewegung des Bedieners am Handschalthebel in Vorwärts-/ Rückwärtsrichtung wird über das Schaltgestänge eine Drehbewegung des Schaltzylinders 1, bzw. eine Schwenkbewegung des Schaltfingers 3 in der Schaltrichtung 13 erzeugt. Entsprechend wird die zuvor angewählte Schaltschiene über den im Eingriff mit der zugehörigen Schaltgabel sich befindenden Schaltfinger 3 axial verschoben und der entsprechende Gang in einer an sich bekannten Weise geschaltet. Entsprechendes gilt für das Auslegen eines Ganges. Bei der Schaltbewegung zum Einlegen eines Ganges gleitet die Rastkugel 6 aus der Nut 4 heraus und bewegt sich entsprechend der Drehung des Schaltzylinders 1 über dessen Mantelfläche. Beim Auslegen des Ganges in Richtung Leerlauf gleitet die Rastkugel 6 entsprechend in die Nut 4 hinein.
  • 1
    Schaltzylinder
    2
    Schaltwelle
    3
    Schaltfinger
    4
    Führungsrille
    5, 5'
    Führungsschraube
    6, 6'
    Federbelastete Kugel
    7
    Mantel
    8, 8'
    Erhebung
    9
    Querschlitz
    10
    Nabe
    11
    Rampe
    12, 12'
    Rastelement
    13
    Schaltrichtung
    14
    Wählrichtung
    15
    Längsachse

Claims (7)

  1. Schaltvorrichtung zum Schalten von Gängen in einem Stufenwechselgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, bei der auf einer Getriebeschaltwelle ein radial von der Welle abragender Schaltfinger, der mit an verschiebbaren Schaltschienen angeordneten Schaltgabeln in Eingriff bringbar ist sowie eine Führungshilfe für den Schaltfinger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshilfe als ein Schaltzylinder (1) ausgebildet ist, der in Wählrichtung (14) im Leerlauf eine auf dem Mantel (7) des Schaltzylinders (1) angeordnete Führungsrille (4) aufweist, die in Wirkverbindung mit einem Rastelement (12), bei einer Wählbewegung im Leerlauf, eine mittige Position des Schaltfingers (3) in den Schaltgabeln gewährleistet.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrille (4) als eine keilförmige Nut ausgebildet ist.
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (12, 12') als eine Führungsschraube (5, 5') mit einer federbelasteten Kugel (6, 6') ausgebildet ist.
  4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche der Führungsrille (4) Abflachungen aufweisen.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltzylinder (1) als ein Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen äußerer Mantel (7) mindestens eine Erhebung (8) zur Aufnahme der Führungsrille (4) aufweist.
  6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut einen Öffnungswinkel von etwa 140° aufweist.
  7. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrille (4) auf der dem Schaltfinger (3) gegenüberliegenden Seite des Schaltzylinders (1) unter einem Winkel von etwa 45° zur Längsachse (15) des Schaltfingers (1) angeordnet ist.
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