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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Bus-Port
Anschlussgerät
und insbesondere ein Anschlussgerät, das es ermöglicht,
ein Zusatzgerät
in einen USB-Port eines elektronischen Geräts einzusetzen, ohne dass es
zu Beeinträchtigungen
anderer Ports kommt. Das elektronische Gerät kann ein PC, ein Notebookcomputer
oder ein Personal Digital Assistant (PDA) sein.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Die USB-Schnittstelle (Universal
Serial Bus Interface) ist eines der beliebtesten Verbindungsmittel
für PC-Komponenten.
Die USB-Schnittstelle kann alle möglichen Typen von Steckerleisten,
Steckern, Verbindern u.s.w. umfassen, die benutzt werden, um Zusatzgeräte wie eine
Speichererweiterung (Memory Stick) oder eine Funk-LAN-Karte in den
USB-Port eines elektronischen Geräts wie einen PC, einen Notebookcomputer
und einen PDA einzusetzen und anzuschließen. Derzeit ist es bei einem
herkömmlichen elektronischen
Gerät wie
einem PC erforderlich, eine Reihe von USB-Geräten wie Telefon, Modem, Mikrofon,
Lautsprecher, Maus und Scanner anzuschließen, bedingt durch die Entwicklung
von vielfältigen Anwendungsprogrammen.
Um die USB-Geräte
mit dem Hauptgehäuse
des elektronischen Geräts
zu verbinden, wird eine bequeme und hervorragende USB-Schnittstelle benutzt,
durch die die USB-Geräte schnell
angeschlossen werden können
und die eine sogenannte "hot plugging function" und eine perfekte Plugand-Play-Fähigkeit
besitzt, so dass der Computer vorteilhafterweise benutzt werden
kann, ohne dass das System neu gebootet werden muss, wenn die USB-Geräte ausgewechselt
werden.
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Obwohl herkömmlicherweise eine USB-Schnittstelle
mit einem Kabel benutzt wird, um die oben erwähnte Verbindung herzustellen,
wird in jüngster
Zeit eine direkte Verbindung ohne Kabel häufig realisiert, da elektronische
Komponenten ein geringes Gewicht und einen vereinfachten Aufbau aufweisen.
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Die 1A und 1B zeigen Beispiele von solchen
USB-Geräten,
die jeweils eine USB-Schnittstelle aufweisen und die derzeit in
großem
Umfang benutzt werden. Dabei stellt 1A eine
als "memory stick" bezeichnete Speichererweiterung (100)
dar, die mit einem USB-Stecker (105) versehen ist, und 1B zeigt als Beispiel eine
Funk-LAN-Karte (120), die mit einem USB-Stecker (125)
versehen ist.
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Die oben erwähnte Speichererweiterung und die
Funk-LAN-Karte weisen jeweils die in 2 gezeigte
Konfiguration auf, wenn sie beispielsweise an einen Notebookcomputer
angeschlossen sind. Wie in 2 gezeigt
ist, deckt das USB-Gerät
(205) andere Steckerleisten wie den Floppy-Disc-Drive Port
(202) und andere USB-Stecker (207) um den USB-Port
herum ab.
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Auch in dem Fall, wenn das herkömmliche USB-Gerät bei einem
Tischrechner (300) benutzt wird, wie in 3 gezeigt ist, erzeugt das USB-Gerät Probleme
wie Störungen
mit mehreren anderen Ports einschließlich des USB-Steckers (315),
einem Druckeranschluss (302), einem Monitoranschluss (304),
einem Tastaturanschluss (320) und einem Mausanschluss (322)
auf der Rückseite
des Computers. Das kann zu dem Problem führen, dass ein Benutzer andere
Steckeranschlüsse
oder den USB-Port (312) nicht benutzen kann.
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Dementsprechend liegt der Erfindung
das Problem zugrunde, ein Anschlussgerät mit einem neuen Aufbau zu
schaffen, das es dem Gerät,
das die USB-Schnittstelle benutzt, ermöglicht, um einen festgelegten
Winkel um die X- und Y-Achse, insbesondere um 90 oder 180°, gedreht
zu werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung dient zur
Lösung der
aufgeführten
Probleme und es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Bus-Port Anschlussgerät zu schaffen,
das die gegenseitige Drehung zwischen einer Verbindungseinheit zum
Anschließen
eines Zusatzgeräts
an einen Bus-Port eines Computersystems und einem Gehäusekörper, in
dessen Inneren das Zusatzgerät
angebracht wird, zu ermöglichen,
so dass das Zusatzgerät
an den Bus-Port angeschlossen werden kann, ohne dass es zu irgendwelchen Störungen oder
Behinderungen mit anderen umgebenden Ports oder Zusatzgeräten kommt.
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Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung,
ein Bus-Port Anschlussgerät
zu schaffen, bei dem die Lage des Zusatzgeräts beim Anschluss an den Bus-Port
eingestellt werden kann, so dass das Zusatzgerät mit optimaler Leistung läuft.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der Erfindung wird ein Bus-Port Anschlussgerät zum Anschließen eines
Zusatzgeräts
an den Bus-Port eines Computersystems geschaffen, das die folgenden Bauteile
umfasst: ein Gehäuse
mit oberen und unteren Flächen
und einem Innenraum, in dem das Zusatzgerät befestigt werden kann; ein
Stecker, der elektrisch mit dem Zusatzgerät verbunden und in den Bus-Port
des Computersystems eingesteckt ist; eine Anschlusseinheit mit einer
drehbaren Welle an einem Abschnitt, wobei der Stecker an dem Ende
des anderen Endes der Anschlusseinheit angebracht ist; ein einteilig
mit dem Gehäuse
ausgebildeter Befestigungsabschnitt mit Mitteln zur Lagerung der
drehbaren Welle der Anschlusseinheit; und ein elastisches Mittel,
angeordnet in dem Befestigungsabschnitt und in engem Kontakt mit
der drehbaren Welle zum Fixieren der Position der Anschlusseinheit.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der Erfindung ist ein Bus-Port Anschlussgerät zum Anschließen eines
Zusatzgeräts
an den Bus-Port eines Computersystems vorgesehen, das die folgenden Bauteile
umfasst: ein Gehäuse
mit oberen und unteren Flächen
und einem Innenraum, in dem das Zusatzgerät befestigt werden kann; eine
Gelenkeinheit, die an einer Längsseite,
benachbart zu einer Ecke des Gehäuses
angeordnet ist, und eine Gelenkwelle aufweist, die senkrecht von
der Mitte der Gelenkeinheit wegweist; ein Stecker, der elektrisch
mit dem Zusatzgerät
verbunden und in den Bus-Port des Computersystems eingesteckt ist;
eine Anschlusseinheit, die an einem Ende mit einem zylindrischen
Rahmen verse hen ist, um in die Gelenkwelle eingesetzt zu werden,
wobei der Stecker an dem anderen Ende der Anschlusseinheit befestigt
ist; und ein elastisches Mittel, angeordnet in dem zylindrischen
Rahmen und in engem Kontakt mit der Gelenkwelle zum Fixieren der
Position der Anschlusseinheit.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der Erfindung ist ein Bus-Port Anschlussgerät zum Anschließen eines
Zusatzgeräts
an einen Bus-Port eines Computersystems vorgesehen, das die folgenden
Bauteile umfasst: ein Gehäuse
mit oberen und unteren Flächen
und einem Innenraum zum Befestigen eines Zusatzgeräts; eine
Gelenkeinheit, angeordnet an einer Längsseite, benachbart zu einer
Ecke des Gehäuses,
die eine Gelenkwelle aufweist, die senkrecht von der Mitte der Gelenkeinheit
wegweist; ein Stecker, der elektrisch mit dem Zusatzgerät verbunden
und in den Bus-Port des Computersystems eingesteckt ist; ein zylindrischer
Rahmen, der in die Gelenkwelle eingesetzt ist; eine Führungswelle,
die sich von einem Abschnitt des zylindrischen Rahmens in derselben
Ebene wie das Gehäuse
erstreckt; eine konkave Öffnung,
angeordnet auf dem Außenrand
in einem Abschnitt der Führungswelle;
eine Anschlusseinheit, angeordnet in einem Ende mit einem Vorsprung
zum Einpassen in die konkave Nut der Führungswelle, wobei der Stecker
an dem anderen Ende der Anschlusseinheit befestigt ist; und ein
elastisches Mittel, angeordnet in dem Rahmen und dem Befestigungsabschnitt
und in engem Kontakt mit der Gelenkwelle und der Führungswelle
zum Fixieren der Position der Führungswelle
und der Gelenkwelle.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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Die oben genannten und weitere Ziele,
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Beschreibung in Zusammenhang mit den Figuren erläutert, in denen:
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1A eine
Speichererweiterung (memory stick) als ein herkömmliches USB-Zusatzgerät zeigt;
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1B zeigt
eine Funk-LAN-Karte als ein herkömmliches
USB-Zusatzgerät;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen USB-Zusatzgeräts, das
an einem Notebookcomputer angeschlossen ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines an einen Tischcomputer angeschlossenen
herkömmlichen
USB-Zusatzgeräts;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bus-Port Anschlussgeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung und stellt das Bus-Port
Anschlussgerät von 4 im Detail dar;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt im Detail den drehbaren Abschnitt
des in 4 gezeigten Bus-Port
Anschlussgeräts;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt in mehreren Schritten die
Benutzung des in 4 gezeigten
Bus-Port Anschlussgeräts;
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8 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung eines Bus-Port Anschlussgeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt im Detail den drehbaren Abschnitt
des in 7 gezeigten Bus-Port
Anschlussgeräts;
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10 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung eines Bus-Port Anschlussgeräts gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein erfindungsgemäßes Bus-Port
Anschlussgerät
beim Anschluss an einen Notebookcomputer in mehreren Schritten;
und
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12 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein erfindungsgemäßes Bus-Port
Anschlussgerät,
das an einen Tischcomputer angeschlossen ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die nachfolgende Figurenbeschreibung
erläutert
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bus-Port Anschlussgeräts gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, 5 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung und stellt das in 4 gezeigte Bus-Port Anschlussgerät im Detail dar,
und 6 ist eine perspektivische
Ansicht und stellt den drehbaren Abschnitt des in 4 gezeigten Bus-Port Anschlussgeräts im Detail
dar.
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Wie in 4 gezeigt
ist, weist das Bus-Port Anschlussgerät 1 ein Gehäuse 10,
eine Führungswelle 20 und
einen Steckerabschnitt 30 auf. Das Bus-Port Anschlussgerät ist insbesondere
zum Anschluss an einen Universal Serial Bus Port (der im Folgenden
als USB-Port bezeichnet wird) vorgesehen. Diese Anwendung der Erfindung
stellt jedoch keine Beschränkung
dar. Wie in 5 gezeigt
ist, weist das Gehäuse 10 einen
Innenraum auf, in dem ein Zusatzgerät 12 installiert werden
kann. Das Gehäuse 10 weist
einen länglichen
rechteckigen Aufbau mit einer Gelenkeinheit 14 auf, die
von einem Endabschnitt des Gehäuses 10 absteht
und einen halbkreisförmigen
Aufbau aufweist. Die Gelenkeinheit 14 ist an einer Längsseite
des Gehäuses 10,
benachbart zu einem Ende des Gehäuses
angeordnet, und sie erstreckt sich parallel zu den oberen und unteren
Flächen
des Gehäuses 10.
Die Gelenkeinheit 14 weist eine Gelenkwelle 16 auf,
die sich in senkrechter Richtung von ihrem mittleren Abschnitt weg
erstreckt. Das Gehäuse 10 besitzt
auf dem Rand Seitenflächen
mit einer festgelegten Dicke, aber die Gelenkeinheit 14 weist
keine Seitenwand auf, so dass die Führungswelle 20 problemlos
gedreht werden kann. Das Gehäuse 10 wird
durch obere und untere Abschnitte begrenzt, die getrennt abgenommen
und zu einer Einheit zusammengesetzt werden können.
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Wie in den 4 – 6 gezeigt ist, ist die Führungswelle 20 in
die Gelenkeinheit 14 des Gehäuses 10 eingesetzt.
Die Führungswelle 20 ist
eine drehbare Welle, die wie ein verlängerter Zylinder geformt ist, und
ein zylindrischer Rahmen 22 ist in dem Bereich vorgesehen,
in dem die Führungswelle 20 mit
der Gelenkeinheit 14 verbunden ist. Der Rahmen 22 der Führungswelle 20 ist
um die Gelenkeinheit 14 herum eingepasst und dreht sich
in derselben Ebene wie die Fläche
des Gehäuses 10.
Das heißt,
die Führungswelle 20 kann
von etwa 0 – 180° unterschiedlich
um die Gelenkwelle 16 herum gedreht werden. Dieses wird
weiter unten im Detail unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Die Führungswelle 20 besitzt eine
konkave Ausnehmung 26 auf einem Abschnitt des Außenrands.
Diese konkave Ausnehmung 26 dient als Verbindungsmittel
zum Anschließen
der Anschlusseinheit 30 an die Führungswelle 20.
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In diesem Ausführungsbeispiel hat die Gelenkwelle 16 eine
im Wesentlichen quadratische Säule 17 an
ihrem freien Ende mit abgerundeten Kanten, um sicherzustellen, dass
die Führungswelle
leicht gedreht oder verschoben werden kann. Die quadratische Säule der
Gelenkwelle 16 wird in den Rahmen 22 der Führungswelle 20 eingesetzt,
wobei der Rahmen 22 einen ringförmigen Vorsprung 28 aufweist, der
entlang des Innenrandes des Rahmens ausgebildet ist, um ein kreisförmiges Durchgangsloch
zu bilden. Es wird bevorzugt, dass der ringförmige Vorsprung 28 in
dem oberen Abschnitt teilweise konkav ist, wo das elastische Mittel
platziert werden kann.
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Es wird ebenso bevorzugt, dass die
Führungswelle 20 innen
durchbohrt ist, so dass ein elektrisches Kabel hindurchgezogen werden
kann. Der Rahmen 22 der Führungswelle 20 ist
teilweise offen, das heißt
eine Öffnung
ist in der Führungswelle 20 vorgesehen,
gegenüber
der drehbaren Welle, so dass das elektrische Kabel durch den durchbohrten Abschnitt
der Führungswelle 20 geführt und
an das Zusatzgerät
angeschlossen werden kann. Der Rahmen 22 der Führungswelle 20 ist
mit einer Führungsabdeckung 24 abgedeckt.
Die Führungsabdeckung 24 ist
so aufgebaut, dass sie den Außenrand
des Rahmens 22 umgibt, und sie hat eine nach unten gerichtete Öffnung in
einem Abschnitt, durch die das elektrische Kabel, das von dem Rahmen 22 kommt, hindurchgehen
kann. Die Öffnung
der Füh rungsabdeckung 24 besitzt
eine kleinere Größe als die Öffnung des
Rahmens 22, so dass das elektrische Kabel stabil darin
gehalten werden kann.
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Die an die Führungswelle 20 angeschlossene
Anschlusseinheit 30 hat einen Vorsprung 34, der sich
von einem Ende nach innen erstreckt und so aufgebaut ist, dass er
in die konkave Ausnehmung 26 der Führungswelle 20 passt.
Der Vorsprung 34 ist in die konkave Ausnehmung 26 eingepasst,
so dass die Anschlusseinheit 30 um die Führungswelle 20 herumgedreht
werden kann. Die konkave Ausnehmung 26 kann sich über etwa
180° entlang
des Randes der Führungswelle 20 erstrecken,
wobei der Vorsprung 34 der Anschlusseinheit 30 sich
vorzugsweise über etwa
90° entlang
des Innenrandes erstreckt, damit er in die konkave Ausnehmung 26 passt.
Auf diese Weise kann die Anschlusseinheit 30 um etwa 90° um die Führungswelle 20 nach
links bzw. nach rechts gedreht werden.
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Die Führungswelle 20 weist
ein Ende auf, das als im Wesentlichen rechteckige Säule wie
die Gelenkwelle 16 ausgebildet ist. Ecken oder Kanten der
rechteckigen Säule 21 sind
abgerundet geformt, so dass die Anschlusseinheit 30 problemlos
gedreht werden kann. Darüber
hinaus nimmt die Anschlusseinheit 30 in ihrem anderen Ende
einen Stecker 32 auf, der in einen USB-Port gesteckt werden
kann. Der Stecker 32 ist über den durchbohrten Abschnitt der
Führungswelle 20 mit
dem Zusatzgerät 12 des Gehäuses 10 verbunden. Ähnlich wie
das Gehäuse 10 wird
die Anschlusseinheit 30 durch obere und untere Abschnitte
gebildet, die separat abgenommen und zu einer Einheit zusammengesetzt
werden können.
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Um die Führungswelle 20 an
die Gelenkeinheit 14 und die Anschlusseinheit 30 anzukoppeln oder
darum herum zu drehen, benötigen
die Gelenkwelle 16 und die Führungswelle 20 ein
passendes elastisches Mittel. Das elastische Mittel umfasst vorzugsweise
U-förmige
Federn 52, 54, die benutzt werden, um die rechteckigen
säulenförmigen Abschnitte der
Gelenkwelle 16 bzw. der Führungswelle 20 zu halten.
Zunächst
wird die U-förmige
Feder 52, die die rechteckige Säule 17 hält, in dem
Rahmen 22 der Führungswelle 20 platziert.
Der Rahmen 22 ist mit dem ringförmigen Vorsprung 28 versehen,
wie oben erwähnt
wurde, und der ringförmige
Vorsprung 28 ist konkav ausgebildet, so dass die U-förmige Feder 52 fest
in aus geschnittene Abschnitte des Vorsprungs eingesetzt wird. Der
ringförmige
Vorsprung 28 ist konkav ausgebildet, so dass die U-förmige Feder 52 so
weit wie die Diagonale der Gelenkwelle 16 gespreizt werden
kann, die als quadratische Säule
ausgebildet ist. Daher wird die Gelenkwelle 16 in den mittleren
Abschnitt der Uförmigen
Feder 52 eingesetzt und der ringförmige Vorsprung 28 des
Rahmens 22 hat Kontakt mit der Außenseite der U-förmigen Feder 52,
so dass er die U-förmige
Feder 52 fixiert. Auf diese Weise ermöglicht es die U-förmige Feder 52 der
Führungswelle 20,
um in einem Winkelbereich von 90° um
die Gelenkwelle 16 herum zu drehen.
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Die U-förmige Feder 54, die
in Kontakt ist mit der rechteckigen Säule der Führungswelle 20 ist ebenso
wie die U-förmige
Feder 52 der Gelenkwelle 16 U-förmig ausgebildet
und innerhalb der Anschlusseinheit 30 befestigt. Innerhalb
der Anschlusseinheit 30 sind Federhaltevorsprünge 36 zum
Fixieren der U-förmigen
Feder 54 ausgebildet. Die Federhaltevorsprünge 36 sind
im Inneren so weit beabstandet, dass sie die U-förmige Feder 54 so
weit spreizen, dass es der Diagonale der Führungswelle 20 entspricht.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht und stellt in mehreren Schritten die
Benutzung des in 4 gezeigten
Bus-Port Anschlussgeräts
dar.
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Die erste Ausführungsform wird an einem Beispiel
beschrieben. Die Anschlusseinheit kann um 90° um die Gelenkwelle 16 gedreht
werden, wie in 7 gezeigt
ist. Die U-förmigen
Federn werden als das elastische Mittel benutzt und die quadratische Säule 17 ist
an der Gelenkwelle 16 ausgebildet, die Anschlusseinheit 30 wird
nach einer Drehung um etwa 90° gestoppt.
Aus dieser Position kann die Anschlusseinheit 30 um etwa
90° um die
Führungswelle 20 herum
gedreht werden, oder weitere 90° um
die Gelenkwelle 16 herum. Wenn die Anschlusseinheit 30 um
etwa 180° um
die Gelenkwelle 16 herum gedreht ist, kann die Anschlusseinheit 30 um
90° um die Führungswelle 20 herum
gedreht werden. Die quadratische Säule 21 der Führungswelle 20 ist
so konstruiert, dass sie mittels der U-förmigen Feder um 90° gedreht
werden kann.
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Im Folgenden wird ein Bus-Port Anschlussgerät gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 8 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung eines Bus-Port Anschlussgeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung und 9 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt im Detail den drehbaren Abschnitt
des in 7 gezeigten Bus-Port
Anschlussgeräts.
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Wie in den 8 und 9 gezeigt
ist, umfasst das Bus-Port Anschlussgerät ein Gehäuse 60 mit einem Innenraum,
in dem ein Zusatzgerät
aufgenommen werden kann. Das Gehäuse 60 hat
im Wesentlichen rechteckige obere und untere Seiten. Das Gehäuse 60 hat
einen Befestigungsabschnitt 61, der parallel zu einer verlängerten
Seitenfläche
liegt. In dem Befestigungsabschnitt 61 ist eine zylindrische
Halterung 63 zur Lagerung einer zylindrischen drehbaren Welle 75 ausgebildet.
Das Gehäuse 60 wird
durch obere und untere Teile gebildet, die separat abgenommen und
zu einer Einheit zusammengesetzt werden können.
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Der Befestigungsabschnitt 61 des
Gehäuses 60 nimmt
eine Anschlusseinheit 70 auf, die die drehbare Welle 75 aufweist.
Die Anschlusseinheit 70 weist an einem Ende die drehbare
Welle 75 und an dem anderen Ende einen Stecker 72 auf,
der in einen Bus-Port, insbesondere einen USB-Port gesteckt werden
kann. Die Anschlusseinheit 70 ist so zusammengebaut, dass
sie in obere und untere Teile und einen Innenraum geteilt werden
kann, durch den ein elektrisches Kabel 73 geführt werden
kann, um den Stecker 72 elektrisch mit einem Zusatzgerät 64 zu verbinden.
Dadurch wird erreicht, dass die drehbare Welle 75 der Anschlusseinheit 70 eine
Hohlwelle mit einem Freiraum im Inneren ist. Die drehbare Welle 75 der
Anschlusseinheit 70 besitzt einen rechteckigen, säulenförmigen Abschnitt 74.
Der rechteckige säulenförmige Abschnitt,
der in einem Teil der drehbaren Welle 75 ausgebildet ist,
ist an den rechteckigen Kanten abgerundet. Ein elastisches Mittel
ist benachbart zu dem rechteckigen säulenförmigen Abschnitt 74 ausgebildet,
vorzugsweise in der Form einer U-förmigen Feder 80. Die
U-förmige
Feder 80 kann obere und untere Schenkel haben, die in der
gleichen Richtung senkrecht abgebogen sind, so dass sie einander gegenüberliegen
und eine elastische Kraft zwischen den Schenkeln erzeugen.
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Die U-förmige Feder 80 wird
an ihrem Platz durch einen Federbefestigungsvorsprung 82 fixiert, der
an dem Befestigungsabschnitt 61 ausgebildet ist. Der Federbefestigungsvorsprung 82 ist
als U-förmige vorspringende
Wand ausgebildet, wie in 9 gezeigt
ist, so dass die abgebogenen oberen und unteren Schenkel der U-förmigen Feder 80 in
engem Kontakt mit äußeren Wandflächen des
Vorsprungs 82 sind, bedingt durch die elastische Kraft
der U-förmigen
Feder 80. Außerdem
besitzt der Federbefestigungsvorsprung 82 eine typisch
vorspringende Struktur, an der die U-förmige Feder fixiert ist, und der
Vorsprung kann in der Form eines Paars von Fixiernuten ausgebildet
sein, in denen der Federhaltevorsprung 82 eine innere Nut
hat, so dass die U-förmige
Feder so weit gespreizt werden kann, wie der Länge der Diagonale der Führungswelle
entspricht, die wie eine viereckige Säule aufgebaut ist.
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In einem geeigneten Abschnitt der
drehbaren Welle 75 ist ein Anschlag 76 angeordnet,
um zu verhindern, dass die Anschlusseinheit 70 um mehr als
180° um
die drehbare Welle 75 herum dreht. Der Anschlag 76 ist
wie ein rechteckiger Stab geformt und der Halteabschnitt 61 kann
eine für
die 180°-Drehung
in dem Innenrand des Halteabschnitts 61 geformte Nut 77 aufweisen,
so dass der Anschlag in die Nut 77 eingesetzt werden kann.
Diese Konstruktion kann verhindern, dass die Anschlusseinheit 70 um mehr
als 180° gedreht
wird.
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Das USB-Anschlussgerät gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist so aufgebaut, dass das Gehäuse 60 um
die drehbare Welle der Anschlusseinheit 70 gedreht werden
kann, anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Anhand des Verhältnisses der Stellungen des
Gehäuses 10 bzw. 60 und
des USB-Steckers 32 bzw. 72 des ersten oder zweiten
Ausführungsbeispiels
kann man erkennen, dass der Stecker über das Gehäuse hinaus vorsteht, wie in 8 und umgekehrt wie in 4 oder 5, wenn der Stecker in engem Kontakt
mit dem Gehäuse
ist. Dieses Verhältnis kommt
von der Konfiguration des USB-Ports: Der nicht hinter das Gehäuse verschwenkte
Stecker wird in einem Computer mit einem vorspringenden USB-Port
benutzt. Andererseits wird der hinter das Gehäuse geschwenkte Stecker dort
benutzt, wo der USB-Port konkav ist.
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Obwohl die Anschlussgeräte der obigen Ausführungsbeispiele
um einen Einheitswinkel von 90° gedreht
werden, kann dieser Winkel in unterschiedliche Gradzahlen abgeändert werden.
Wenn die rechteckige Säule
durch eine achteckige Säule ersetzt
wird, kann der Einheitswinkel der Drehung auf 45° gesetzt werden. Die Drehung
kann in unterschiedlichen Einheitswinkeln ausgeführt werden, wobei unterschiedliche
polygonale Säulenkonfigurationen
benutzt werden.
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Das Gehäuse kann um bis zu 180° um die drehbare
Welle der Anschlusseinheit des zweiten Ausführungsbeispiels gedreht werden,
das durch eine einzige drehbare Welle gekennzeichnet ist, anders
als bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel
kann ein Anschlag vorgesehen sein, wie zuvor ausgeführt wurde,
um zu verhindern, dass die Anschlusseinheit um mehr als 90° um die Führungswelle
herum gedreht wird.
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10 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung eines Bus-Port Anschlussgeräts gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
benutzt ein Gehäuse 10, das
denselben Aufbau wie in dem ersten Ausführungsbeispiel hat, aber eine
Anschlusseinheit 90 ist um eine Gelenkwelle 16 drehbar,
anders als in dem ersten Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel
hat das Gehäuse
eine Gelenkeinheit 14, eine Gelenkwelle 16 und
eine quadratische Säule 17,
die wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
an der Gelenkwelle 16 ausgebildet ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist ein zylindrischer
Rahmen 92 an einem Ende der Anschlusseinheit 90 ausgebildet,
um die Gelenkwelle 16 aufzunehmen und an dem anderen Ende
ist ein Stecker 91 ausgebildet, um in einen Bus-Port, insbesondere
einen USB-Port gesteckt zu werden. Die Anschlusseinheit 90 wird
durch abnehmbare obere und untere Abschnitte gebildet, von denen
lediglich der untere Abschnitt in 10 gezeigt
ist. Die Anschlusseinheit 90 besitzt einen Innenraum, durch
den ein elektrisches Kabel gezogen werden kann, um den Stecker 91 und eine
am Gehäuse 10 befestigte
Zusatzplatine 12 oder ein Zusatzgerät elektrisch miteinander zu
verbinden.
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Bei dem zylindrischen Rahmen 92 der
Anschlusseinheit 90, der Gelenkwelle 16 und der
U-förmigen
Feder 95, die innerhalb des Rahmens 92 angeordnet
ist, um als elastisches Mittel zu dienen, findet dieselbe Konstruktion
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
Verwendung. Ebenso weist eine Führungsabdeckung 94,
die den Rahmen 92 der Anschlusseinheit umgibt, dieselbe
Konstruktion auf, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde. Daher werden gleiche Bauteile nachfolgend nicht noch einmal
beschrieben.
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Bei dem dritten Ausführungsbeispiel,
das oben beschrieben wurde, kann das Gehäuse um den Einheitswinkel von
90° um die
Gelenkwelle 16 in derselben Ebene wie die Anschlusseinheit 90 gedreht werden,
wenn das Gehäuse 10 mit
anderen Steckanschlüssen
in Konflikt gerät,
wenn der Stecker 91 der Anschlusseinheit 90 in
den USB-Port eines Computersystems (nicht gezeigt) gesteckt wird.
Auch wenn diese Ausführungsform
einen Drehwinkel von 90° besitzt,
ist es für
einen Fachmann klar, dass das Gehäuse um unterschiedliche Einheitswinkel
gedreht werden kann, wenn die rechteckige Säule der Gelenkwelle durch eine
sechseckige Säule
oder irgend eine andere polygone Säule ersetzt wird.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein erfindungsgemäßes Bus-Port
Anschlussgerät,
das an den USB-Port eines Notebookcomputers angeschlossen ist, und 12 ist eine perspektivische
Ansicht und stellt das erfindungsgemäße Bus-Port Anschlussgerät dar, das
an den USB-Port eines Tischcomputers angeschlossen ist. Wenn das erfindungsgemäße Bus-Port
Anschlussgerät 1 in 11 an den Notebookcomputer 200 angeschlossen
wird, kann das Anschlussgerät
an seinem Platz festgelegt werden, um Störungen mit anderen Peripheriegeräten zu vermeiden,
indem das Anschlussgerät
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist.
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Dazu kann das Anschlussgerät um 90° oder 180° in eine
passende Anschlussstellung gedreht werden, wie in 11 gezeigt ist, so dass keinerlei Beeinträchtigungen
mit benachbarten Anschlussports oder Geräten entstehen.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt das erfindungsgemäße Bus-Port
Anschlussgerät
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
das in den USB-Port des Tischcomputers 300 eingesteckt ist,
wobei das Anschlussgerät
ebenso in der Befestigungsposition festgelegt werden kann, so dass
es nicht zu Beeinträchtigungen
mit anderen umliegenden Steckanschlüssen 302, 315, 322 kommt.
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In den 11 und 12 ist eine Funk-LAN-Karte
in dem Bus-Port Anschlussgerät
als Peripheriegerät
installiert, wobei das Gehäuse
durch die Benutzung des erfinderischen Aufbaus in die Position gedreht
werden kann, bei der die Leistung optimal ist. Grundsätzlich kann
das Gehäuse
aufgerichtet werden, um die Leistung zu erhöhen, da eine Antenne eine bessere
Leistung zeigt, wenn sie aufgerichtet ist, im Vergleich zu einer
liegenden Position.
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Wie bereits erwähnt wurde, erlaubt die Erfindung
die gegenseitige Drehung um einen festgelegten Winkel zwischen der
Anschlusseinheit zum Anschließen
des Zusatzgeräts
an den Bus-Port und dem Gehäuse
zur Befestigung des Zusatzgeräts,
so dass das Bus-Port Anschlussgerät andere umgebende Anschlüsse oder
Zusatzgeräte
nicht beeinträchtigt.
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Die Führungswelle, die Gelenkwelle
und die drehbare Welle, aus denen die erfindungsgemäße Anschlusseinheit
besteht, sind teilweise als polygonale Säulen ausgebildet, vorzugsweise
als rechteckige Säulen
und die elastischen Mittel sind fest an den Säulenabschnitten angebracht,
so dass die Drehung entsprechend den festgelegten Einheitswinkeln
verwirklicht werden kann.
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Die Anschlusseinheit der Erfindung
benutzt ein elastisches Mittel in der Form von U-förmigen Federn,
die innerhalb des Rahmens und des Halteabschnitts angeordnet sind,
um auf einfache Weise Haltekräfte
zu erzeugen.
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Das Anschlussgerät der vorliegenden Erfindung
mit der Führungswelle,
der Anschlusseinheit und dem Rahmen ist so aufgebaut, dass ein Kabel hindurchgezogen
werden kann, so dass der Stecker und das Zusatzgerät elektrisch
ange schlossen werden, wobei die elektrische Verbindung dauerhaft
aufrechterhalten wird, sogar während
der Drehbewegung, ohne dass das Kabel zu kurz ist.
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Ferner weist das erfindungsgemäße Anschlussgerät die Wirkung
auf, dass das Gehäuse
in einer bestimmten Stellung eingestellt und festgelegt werden kann,
so dass das Zusatzgerät
mit optimaler Leistung arbeiten kann.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme
auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann klar, dass vielfältige Änderungen
bei der Form und bei Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne den
Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.