DE10235201A1 - Türschließystem - Google Patents

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Abstract

Erfindungsgemäß ist ein Türschließsystem vorgesehen mit einem Schlüssel, in dem ein Berechtigungscode mechanisch oder elektronisch codiert ist, einem Zylindermodul, das einen Zylinderadapter und ein in diesem drehbar gelagertes Schließelement zur Betätigung einer Schlossmechanik aufweist, und einem mit dem Zylindermodul drehfest koppelbaren Betätigungsmodul, das ein als Bedienelement ausgebildetes Gehäuse und eine Steuereinheit aufweist. Die Steuereinheit umfasst eine Steuerschaltung, die den über den Schlüssel zugeführten Berechtigungscode verarbeitet, einen Stellmotor, der in Abhängigkeit von dem Verarbeitungsergebnis ein- und ausschaltet, einen Steuerschieber, der entsprechend dem Berechtigungscode mittels des Stellmotors in Richtung der Drehachse des Schließelements zwischen verschiedenen Funktionsstellungen verschiebbar ist, die zumindest eine Freilaufstellung, in der das Zylindermodul von dem Betätigungsmodul entkoppelt ist, und eine Mitnahmestellung, in der das Zylindermodul mit dem Betätigungsmodul gekoppelt ist, umfassen, und eine Energiespeichereinheit, die die Steuerschaltung und den Stellmotor mit elektrischer Energie versorgt. Die Steuereinheit ist vollständig in dem Gehäuse untergebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches Türschließsystem.
  • Gebäudekomplexe mit zahlreichen abzuschließenden Räumen, wie etwa Hotels oder Bürogebäude, erfordern es, dass jede Tür allein über einen einzigartigen Code geöffnet werden kann, so dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Schlüsseln benötigt wird. Ferner muss ein verloren gegangener Schlüssel leicht ersetzbar sein, um nicht die ganze Schließanlage teuer austauschen oder Schlüssel aufwendig neu anfertigen zu müssen. In diesem Bereich sind daher Schlösser eingeführt worden, die über Chipkarten betätigt werden können, die auf einfache Weise mit einem leicht änderbaren, schlossspezifischen Code programmiert werden können und mit dem Schließsystem über Transpondertechnik kommunizieren.
  • Derartige Schlösser erfordern es, dass in dem Schloss oder in der Tür Einrichtungen vorhanden sein müssen, die dazu dienen, den über den Schlüssel zugeführten Berechtigungscode auszuwerten und die in der Tür vorhandenen Schließelemente in Abhängigkeit von dem Berechtigungscode über elektromechanische Stellglieder zu betätigen. Zur Versorgung der elektrischen und elektronischen Bauteile ist eine Energiequelle erforderlich, die zweckmäßigerweise ebenfalls in der Tür oder in dem Schloss angeordnet ist, da die Versorgung der Bauglieder über das Stromnetz des Hauses aufwendig wäre.
  • Elektromechanische Türschließsysteme sind z.B. aus DE 196 03 320 A1 und DE 198 48 286 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschließsystem bereitzustellen, das eine sichere und zuverlässige Funktionsweise aufweist und möglichst einfach zu bedienen und zu warten ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Türschließsystem nach Anspruch 1 erfüllt, und insbesondere dadurch, dass ein Türschließsystem vorgesehen ist mit
    einem Schlüssel, in dem ein Berechtigungscode mechanisch oder elektronisch codiert ist,
    einem Zylindermodul, das einen Zylinderadapter und ein in diesem drehbar gelagertes Schließelement zur Betätigung einer Schlossmechanik aufweist,
    und einem mit dem Zylindermodul drehfest koppelbaren Betätigungsmodul, das ein als Bedienelement ausgebildetes Gehäuse und eine Steuereinheit aufweist,
    wobei die Steuereinheit umfasst:
    • – eine Steuerschaltung, die den über den Schlüssel zugeführten Berechtigungscode verarbeitet,
    • – einen Stellmotor, der in Abhängigkeit von dem Verarbeitungsergebnis ein- und ausschaltet,
    • – einen Steuerschieber, der entsprechend dem Berechtigungscode mittels des Stellmotors in Richtung der Drehachse des Schließelements zwischen verschiedenen Funktionsstellungen verschiebbar ist, die zumindest eine Freilaufstellung, in der das Zy lindermodul von dem Betätigungsmodul entkoppelt ist, und eine Mitnahmestellung, in der das Zylindermodul mit dem Betätigungsmodul gekoppelt ist, umfassen, und
    • – eine Energiespeichereinheit, die die Steuerschaltung und den Stellmotor mit elektrischer Energie versorgt, und

    wobei die Steuereinheit vollständig in dem Gehäuse untergebracht ist.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Türschließsystem sämtliche elektrischen und elektromechanischen Bauglieder vollständig in dem Betätigungsmodul untergebracht sind, kann das Zylindermodul die Form eines herkömmlichen Schließzylinders aufweisen, d.h. als so genannter Zylinderadapter ausgebildet sein, der in eine übliche, nicht speziell ausgestaltete Einbauöffnung einer Tür eingesetzt werden kann. Es sind daher keine Um- oder Anbauten an der Tür erforderlich, um das erfindungsgemäße Türschließsystem einzusetzen. Dadurch, dass die elektromechanischen Bauteile in dem Betätigungsmodul und nicht in dem Zylindermodul angeordnet sind, wird der Querschnitt des Zylindermoduls nicht geschwächt, so dass seine Standfestigkeit gegenüber Einbruchsversuchen erhalten bleibt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist zumindest eine weitere von der Freilaufstellung und der Mitnahmestellung getrennte Funktionsstellung vorgesehen, in der eine manuelle Eingriffsmöglichkeit zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des Türschließsystems besteht. Diesem erfindungsgemäßen Aspekt liegt der Gedanke zugrunde, der Steuereinheit nicht allein Schließ- und Öffnungsfunktionen einer Tür zuzuordnen, sondern auch darüber hinaus Funktionen vorzusehen, die zur Betriebssi cherheit des Schlosses, zur Gewährleistung der Integrität verschlossener Räume durch Berücksichtigung herkömmlich nicht beachteter Betriebszustände des Schlosses sowie zur Erweiterung der Funktionalität des Schließsystems dienen. Dafür kann an dem Steuerschieber mindestens ein Steuerabschnitt, bevorzugt eine Mehrzahl von Steuerabschnitten ausgebildet sein, die in den Funktionsstellungen entsprechende Druckflächen an der Steuereinheit, dem Zylinderadapter und/oder der Tür beaufschlagen. Die einzelnen Funktionsstellungen werden durch ein einziges Betätigungselement, nämlich den Steuerschieber, bewirkt, der mechanisch in Kontakt mit denjenigen Bauteilen des Türschließsystems gebracht wird, die jeweils unabhängig voneinander die unterschiedlichen Funktionen in dem Türschließsystems bereitstellen. Der mechanische und elektronische Aufwand wird dadurch gering gehalten, und die Trennung der Funktionen erhöht die Sicherheit des Türschließsystems.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine weitere Funktionsstellung eine Wartungsstellung, in der das Gehäuse von der Steuereinheit abnehmbar ist. Die Funktion ist z.B. sinnvoll, wenn Batterien der Energiespeichereinheit, die zur Versorgung der Steuerschaltung und des Stellmotors mit elektrischer Energie dienen, ausgetauscht werden müssen. Ist das Gehäuse abgenommen, kann von außen leicht auf die Batterien zugegriffen werden, ohne zuvor Werkzeuge einsetzen zu müssen. Insbesondere ist es nicht notwendig, eine abgeschlossene Tür für einen Batteriewechsel aufzuschließen. Es ist also nicht erforderlich, dass das Wartungspersonal, das z.B. mit dem Austausch von Batterien betraut ist, eine vorzugsweise verwendete Chipkarte mit einem Berechtigungscode besitzen muss, der ein Öffnen einer Tür erlaubt. Es reicht aus, lediglich einen solchen Berechtigungscode in die Chipkarte einzuprogrammieren, der bewirkt, dass ausschließlich die Wartungsstellung des Türschließsystems herbeigeführt werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt als eine weitere Funktionsstellung eine Montagestellung, in der das Betätigungsmodul ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen von dem Zylindermodul abnehmbar ist. Auch dieser Gesichtspunkt erhöht die Sicherheit des Schlosses erheblich. So ist es beispielsweise möglich, das Betätigungsmodul bei abgesperrter Tür auszutauschen. Dies könnte beispielsweise erforderlich sein, um die Steuerschaltung aus Sicherheitsgründen routinemäßig neu zu programmieren oder ein defektes Bauteil im Betätigungsmodul auszutauschen. Der Monteur kann wieder eine Chipkarte besitzen, die einen Berechtigungscode aufweist, nämlich den, der der Montagestellung entspricht. Der Berechtigungscode für die Montagestellung kann ebenso wie der der Wartungsstellung für alle Schließsysteme einer Schließanlage in einem Gebäude gleich sein, so dass nur eine einzige Chipkarte erforderlich ist, um Montagearbeiten an den Türschließsystemen aller Türen durchzuführen.
  • Das Betätigungsmodul ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel als Drehknopf ausgebildet, der in der Freilaufstellung frei drehbar ist, ohne das Schließelement zu betätigen, und in der Mitnahmestellung das Schließelement drehend betätigt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung umfasst zumindest einen im Betätigungsmodul angeordneten Positionssensor, mit dessen Hilfe die Steuerschaltung über den Stellmotor das korrekte Anfahren und Einhalten der jeweiligen Funktionsstellungen durch den Steuerschieber überwacht, wobei der Positionssensor insbesondere ein Hall-Sensor ist, der mit zumindest einem mit dem Steuerschieber verschiebbaren Permanentmagneten zusammenwirkt. Die Verwendung eines Positionssensors zur Erfassung der Lage des Steuerschiebers führt zu einer Rückmeldung über die gegenwärtig von dem Steuerschieber eingenommene Stellung an die Steuerschaltung, wodurch undefinierte Betriebszustände, die durch Stellungen des Steuerschiebers zwischen einzelnen Funktionsstellungen auftreten könnten, vermieden werden. Auf diese Weise wird die Funktionssicherheit des Schließsystems erhöht.
  • Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schließsystems ist ein Steuergetriebe vorgesehen, das eine Drehbewegung des Stellmotors in die Linearbewegung des Steuerschiebers umsetzt. Es ist dabei vorteilhaft, wenn das Steuergetriebe ein Mutter-Spindel-Mechanismus ist. Ein Steuergetriebe dieser Form ist ein robustes und mechanisch einfaches, aber dennoch zuverlässiges Mittel zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung. Die erfindungsgemäße Anwendung dieses Umsetzmechanismus auf ein Türschloss bietet den Vorteil, dass die Umwandlung der Drehbewegung des Stellmotors in die Linearbewegung des Steuerschiebers auf engem Raum in dem Betätigungsmodul erfolgen kann, ohne dass der mechanische Aufwand hoch ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Steuergetriebe ein an einer Motorabtriebswelle angeordnetes Antriebszahnrad, das mit einem Steuerzahnrad kämmt, in dessen Zentrum eine Durchgangsbohrung mit einem Innengewinde vorgesehen ist, mit dem ein Außengewindeabschnitt einer Steuerspindel in Eingriff steht, die mit einem auf ihr angeordneten Steuernocken den Steuerschieber bildet, wobei vorzugsweise das Steuer zahnrad und die Steuerspindel auf der Drehachse des Schließelements liegen. Durch geschickte Anordnung und Verknüpfung der Bauelemente des Steuergetriebes wird eine Platz sparende, preisgünstig herstellbare und zuverlässige mechanische Anordnung vorgesehen.
  • Bei einer Ausführungsform beträgt das Übersetzungsverhältnis von Antriebszahnrad zu Steuerzahnrad mehr als 1 : 3 und ist vorzugsweise etwa 1 : 8. Ferner ist es von Vorteil, dass eine Umdrehung des Steuerzahnrades einen axialen Hub des Steuerschiebers von weniger als 1 mm, insbesondere von etwa 0, 4 mm bewirkt. Diese Zahlenverhältnisse bzw. Größen gewährleisten eine extrem hohe Steuergenauigkeit des Steuerschiebers.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Steuerspindel auf der dem Schließelement entgegengesetzten Seite ein von zumindest einem Positionssensor erfassbares Geberelement, vorzugsweise einen Permanentmagneten, zur direkten Überwachung des korrekten Anfahrens und Einhaltens der jeweiligen Funktionsstellungen des Steuerschiebers aufweist. Da die Wegerfassung des Steuerschiebers direkt erfolgt, d.h. die von dem Sensor erfasste Verschiebung des Geberelements exakt gleich der Verschiebung des Steuerschiebers ist, wird eine hohe Positioniergenauigkeit des Steuerschiebers erreicht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Steuernocken axial federnd verschiebbar auf der Steuerspindel angeordnet. Eine federnde Anordnung des Steuernockens auf der Steuerspindel in axialer Richtung ermöglicht eine Mitnahme des Steuernockens bei gleichzeitiger Dämpfung seiner axialen Bewegung, so dass auch unabhängig von der Wegmessausgabe eines Positionssensors ein hartes Gegenfahren des Steuernockens gegen Bauelemente des Betätigungsmoduls oder des Zylindermoduls vermieden wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel greift ein an dem Steuerschieber vorgesehener Steuernocken in der Mitnahmestellung axial in eine Aussparung des Zylindermoduls ein. Die axiale Bewegung des Steuernockens in die Aussparung des Zylindermoduls oder des Zwischenstücks stellt die Kopplung zwischen dem Betätigungsmodul und dem Zylindermodul her. Da diese Kopplung nur über den letztendlich durch den Stellmotor angetriebenen Steuernocken geschaffen werden kann, kann sie nicht durch Ausüben von Gewalt auf das Betätigungsmodul hergestellt werden. Aufbruchversuche durch gewaltsames Einwirken auf den Drehknopf werden daher erfolglos bleiben.
  • Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass wenigstens ein Sperrelement, das an der Steuereinheit federnd gelagert ist und in eine Ausnehmung des Gehäuses bevorzugt im Wesentlichen reibungsfrei eingreift, in einer Wartungsstellung derart aus der Ausnehmung heraus verschiebbar ist, dass das Gehäuse von der Steuereinheit abnehmbar ist. Es ist dabei von Vorteil, wenn eine seitlich an einem Steuernocken des Steuerschiebers befindliche Steuerfläche in der Wartungsstellung axial in einer Steuernut einer an der Steuereinheit angeordneten Steuerscheibe in Eingriff gelangt, wodurch die Steuerscheibe gegen eine Federkraft derart verdreht wird, dass ein am Gehäuse gelagertes Sperrelement gegen die Kraft einer Feder radial nach innen in eine Vertiefung in der Steuerscheibe hinein geschoben werden kann, so dass das Gehäuse von der Steuereinheit abgenommen werden kann. Auch diese Funktionsstellung wird ausgehend von der Bewegung des Steuerschiebers über mechanische Bewegungsabläufe der in der Steuereinheit vorgesehenen Bauteile bewirkt. Die Wartungsstellung kann zuverlässig herbeigeführt werden, ohne die Schließfunktion der Tür in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Die Möglichkeit der Abnahme des Gehäuses von dem Steuerelement wird letztlich allein durch den für das Schließsystem vorgesehenen Berechtigungscode gegeben, der die Erlaubnis, eine Montagetätigkeit durchzuführen, widerspiegelt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Fangelement, das in der Tür federnd gelagert ist und bevorzugt im Wesentlichen reibungsfrei in eine Umfangsnut der Steuereinheit eingreift, in der Montagestellung aus der Umfangsnut herausschiebbar, so dass das Betätigungsmodul abgenommen werden kann.
  • Bevorzugt ist hierzu vorgesehen, dass eine von einem Steuernocken des Steuerschiebers abstehende Steuernase in der Montagestellung in axialer Richtung auf der Höhe einer Umfangsnut des Betätigungsmoduls liegt und bei Drehung des Betätigungsmoduls mit einem Tür federnd gelagerten Fangelement in Eingriff gelangt und dieses gegen die Federkraft radial nach außen drängt. Allein der Berechtigungscode erlaubt die Abnahme des Betätigungsmoduls vom Zylindermodul. Der Steuerschieber ist auch hier wieder das zentrale Bauteil, das die Montagestellung realisiert.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun im Folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Türschließsystem mit einem Zylindermodul und einem mit diesem gekoppelten Betätigungsmodul,
  • 2 eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Betätigungsmoduls,
  • 3 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Steuereinheit, die mit einem Schließelement gekoppelt ist,
  • 4 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Steuereinheit mit einem Zwischenstück und abgenommenem Gehäuse, und
  • 5 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Steuereinheit mit abgenommenem Grundkörper sowie einem türfesten Halterungsmodul.
  • 1 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Türschließsystem 2 mit einem Zylindermodul 10 und einem mit diesem drehfest koppelbaren Betätigungsmodul 20. Das Betätigungsmodul 20 ist um eine Drehachse A drehbar und umfasst ein als Drehknopf ausgebildetes Gehäuse 22, das aus einem Gehäusedeckel 26 und einem Gehäusemantel 28 besteht. Im Inneren des Gehäuses 22 befindet sich eine Steuereinheit 30, die im Einzelnen in den 2 bis 5 dargestellt ist. Über die Steuereinheit 30 wird das Betätigungsmodul 20 mit dem Zylindermodul 10 gekoppelt. Das Zylindermodul 10 kann in der Montageöffnung einer Tür aufgenommen werden und umfasst einen Zylinderadapter 12 und ein optionales Zwischenstück 18 zur Anpassung des Zylindermoduls 10 an unterschiedliche Türbreiten oder unterschiedliche Einbautiefen von Türschlössern. Der Zylinderadapter 12 weist ein in diesem drehbar gelagertes Schließelement 14 zur Betätigung der Schlossmechanik auf. Der Drehknopf 22 und das Schließelement 14 sind bei entriegeltem Schloss um die Drehachse A drehbar. In zwei im Gehäuse 22 vorgesehenen Ausnehmungen 24, von denen in 1 nur eine sichtbar ist, befindet sich jeweils ein Sperrelement 96, das das Gehäuses 22 mit der Steuereinheit 30 koppelt.
  • Das bei dieser Ausführungsform dargestellte Türschließsystem kann vier Funktionsstellungen annehmen. Diese sind im Einzelnen:
    • 1. eine Freilaufstellung, in der das Zylindermodul 10 von dem Betätigungsmodul 20 entkoppelt ist, so dass das Betätigungsmodul 20 von Hand frei um die Drehachse A gedreht werden kann, ohne dass dabei das Schließelement 14 betätigt wird,
    • 2. eine Mitnahmestellung, in der das Zylindermodul 10 mit dem Betätigungsmodul 20 gekoppelt ist, d.h. eine Drehbetätigung des Betätigungsmoduls eine Drehung des Schließelements 14 in dem Zylinderadapter 12 bewirkt, so dass das Türschloss betätigt werden kann,
    • 3. eine Wartungsstellung, in der das Gehäuse 22 von der Steuereinheit 30 abnehmbar ist, um beispielsweise eine im Gehäuse 22 untergebrachte Batterie auszutauschen, und
    • 4. eine Montagestellung, in der das Betätigungsmodul 20 als Ganzes von dem Zylindermodul 10 abnehmbar ist, um es beispielsweise auszutauschen, in einer Werkstatt zu überholen, seine Steuerschaltung neu zu programmieren, oder ein anderes Betätigungsmodul zu montieren.
  • 2 zeigt in einer Explosionsansicht wesentliche Teile des Betätigungsmoduls 20. In der Zeichnung von links beginnend sind der Gehäusedeckel 26 und der Gehäusemantel 28 gezeigt, die gemeinsam das Gehäuse 22 bilden. Rechts daneben ist ein Grundkörper 32 der Steuereinheit 30 veranschaulicht. Der Grundkörper 32 ist der Träger für die verschiedenen Bestandteile der Steuereinheit 30. Diese sind u.a. die insbesondere in Form einer oder mehrerer Batterien vorgesehene Energiespeichereinheit sowie eine Steuerschaltung, die in den Zeichnungen nicht veranschaulicht ist, aber z.B. eine herkömmliche Platine ist, die die für elektronische Steuerungsaufgaben notwendigen Bauelemente, wie, neben anderen, einen Mikroprozessor und ein Zeitglied, umfasst. Ferner ist in dem Grundkörper 32 ein Stellmotor 6 (5) aufgenommen, der die mechanischen Bauteile der Steuereinheit 30 antreibt und von der Steuerschaltung gesteuert wird.
  • Rechts vom Grundkörper 32 ist ein Steuerzahnrad 84 gezeigt, das von dem Stellmotor 6 angetrieben wird und einen Teil eines Steuergetriebes 80 bildet, das die Drehbewegung des Stellmotors 6 in eine Linearbewegung eines Steuerschiebers 50 umsetzt. Der Steuerschieber 50 umfasst nach 2 eine Steuerspindel 52, die einen Außengewindeabschnitt 54 aufweist, der mit einem Innengewinde 88 in einer Durchgangsbohrung 86 des Steuerzahnrades 84 in Eingriff steht. Die Funktionsweise dieses Antriebs wird nachstehend näher erläutert.
  • Auf der Steuerspindel 52 befindet sich ein Steuernocken 60, der eine Steuernase 62 und eine Steuerfläche 64 aufweist. Der Steuernocken 60 bildet das zentrale Funktionselement, das auf mechanische Weise über einen Kontakt mit verschiedenen Bauteilen der Steuereinheit 30 bzw. des Zylinderadapters 12 die unterschiedlichen Funktionsstellungen des Schließsystems herstellt. Zu diesen Bauteilen der Steuereinheit 30 gehören eine Steuerscheibe 70 und eine Führungsscheibe 90, die in 2 veranschaulicht sind, aber deren Funktion an anderer Stelle erläutert wird.
  • An einem Ende der Steuerspindel 52 befindet sich ein Führungsstück 58 zur Aufnahme eines Geberelements 94, das in Zusammenwirkung mit einer Führungsnut 34 in dem Grundkörper 32 eine Führung der Steuerspindel 52 in Richtung der Drehachse A sicherstellt und die Steuerspindel 52 gegen Verdrehung sichert. In 2 ist ferner ein Mantelstück 36 dargestellt, das zur Aufnahme, Führung und Kopplung der Bauteile der Steuereinheit 30 in Zusammenwirkung mit dem Grundkörper 32 dient.
  • In der Perspektivansicht von 3 ist das Gehäuse 22 von der Steuereinheit 30 abgenommen und zusätzlich das Schließelement 14 des Zylindermoduls 10 dargestellt.
  • Insbesondere aus 3 geht das Funktionsprinzip hervor, wie die Mitnahmestellung aus der Freilaufstellung herbeigeführt wird. Der Steuernocken 60 befindet sich in der Freilaufstellung, d.h. die Steuereinheit 30, und somit das Betätigungsmodul 20, ist von dem Schließelement 14 entkoppelt, so dass keine Verbindung zwischen dem Steuernocken 60 und dem Schließelement 14 besteht. Wird der Steuernocken 60 längs der Drehachse A auf das Schließelement 14 zu verfahren, tritt er in eine axiale Aussparung 16 des Zwischenstücks 18 ein, gelangt mit als Druckflächen 100, 102 dienenden Seitenwänden der Aussparung 16 in Eingriff und stellt über diese in Umfangsrichtung einen Formschluss mit dem Schließelement 14 her, so dass ein auf den Drehknopf 22 ausgeübtes Drehmoment über das Mantelstück 36, den Steuernocken 60 und das Zwischenstück 18 auf das Schließelement 14 übertragen wird. Dadurch wird eine Drehung des Betätigungsmoduls 20 direkt auf das Schließelement 14 übertragen, so dass das Schloss geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Bauteile des Steuergetriebes 80, d.h. die Steuerspindel 52, das Steuerzahnrad 84 und das Antriebszahnrad 82, müssen dieses Drehmoment nicht aufnehmen können.
  • 4 ist eine Ansicht ähnlich 3, wobei jedoch das Mantelstück sowie der Zylinderadapter weggelassen sind. Verblieben ist lediglich noch das Zwischenstück 18. In dieser Ansicht ist das Steuerzahnrad 84 zu erkennen, das vollständig in einer Ausnehmung in dem Grundkörper 32 aufgenommen ist. Axial vor dem Steuerzahnrad 84 befinden sich die Bauteile, die erforderlich sind, um die Wartungsstellung herbeizuführen. Diese Bauteile sind einerseits die Steuerscheibe 70, die drehbar auf der Steuerspindel 52 gelagert ist, und andererseits die beiden bereits erwähnten Sperrelemente 96, die zur Kopplung der Steuereinheit 30 mit dem Gehäuse 22 dienen.
  • Die Steuerscheibe 70 ist in allen Funktionsstellungen mit Ausnahme der Wartungsstellung durch ein Federelement 72 in einer Lage gehalten, in der die Sperrelemente 96 am Außenumfang der Steuerscheibe 70 anschlagen würden, wenn auf diese Druck von außen in radialer Richtung aufgebracht werden würde. Die Sperrelemente 96 reiben durch eine entsprechend ausgebildete federnde Lagerung nicht am Gehäuse 22, am Mantelstück 36 oder an der Steuerscheibe 70. Das Federelement 72 liegt auf der einen Seite an einer Seitenwand einer Steuernut 74 der Steuerscheibe 70 an und stützt sich am anderen Ende am Mantelstück 36 ( 3) ab.
  • Die Bewegung der Steuerscheibe 70 in die Wartungsstellung erfolgt über eine axiale Verschiebung des Steuernockens 60 in Richtung von dem Schließelement 14 weg. Der Steuernocken 60 wird dabei durch eine Führungsnut 92 einer bezüglich des Steuernockens 60 drehfesten Führungsscheibe 90 hindurch in Richtung der Steuernut 74 der Steuerscheibe 70 verschoben.
  • Die am Steuernocken 60 ausgebildete Schrägfläche 64 gelangt im Laufe der axialen Bewegung des Steuernockens 60 mit einer als Druckfläche 76 ausgebildeten Seitenwand der Steuernut 74 der Steuerscheibe 70 in Eingriff, die dadurch gegen die Kraft des Federelements 72 verdreht wird, bis an der Steuerscheibe 70 ausgebildete Vertiefungen 78 mit den Sperrelementen 96 ausgerichtet sind. Jetzt ist die Wartungsstellung erreicht, in der jedes Sperrelement 96 gegen die Kraft einer ihm zugeordneten Schraubenfeder 98 eingedrückt werden kann, da das axial innen liegende Ende des Sperrelements 96 in die zugehörige Vertiefung 78 der Steuerscheibe 70 gelangen kann. Wenn die Sperrelemente 96 nach innen gedrückt worden sind, kann das Gehäuse 22 (1) von der Steuereinheit 30 abgenommen werden.
  • Der Steuernocken 60 wird von der Steuerspindel 52 über Schraubenfedern 56, von denen in 4 nur eine gezeigt ist, mitgenommen. Die Federn stehen dabei mit einem zentral in einer Spindelbohrung 66 des Steuernockens 60 ausgebildeten Mitnahmesteg (nicht gezeigt) in Eingriff.
  • Die Schraubenfedern 56 dienen außerdem dazu, die Bewegung des Steuernockens 60 zu dämpfen. Die Führungsscheibe 90 sorgt dafür, dass sich der Steuernocken 60 nicht verdreht.
  • In 4 ist ferner zu erkennen, wie das Führungsstück 58, das das Geberelement 94 (im vorliegenden Fall einen Magneten) trägt, in der Führungsnut 34 des Grundkörpers 32 geführt ist. Die Positionssensoren, die vorzugsweise Hall-Sensoren sind, sind nicht dargestellt, bilden aber vorzugsweise einen Teil der am Grundkörper 32 angeordneten Steuerschaltung. Die Hall-Sensoren bilden somit Wegmarken, deren beim Passieren des Geberelements 94 erzeugten Signale von der Steuerschaltung ausgewertet werden können.
  • 5 ist eine Perspektivansicht der Steuereinheit 30, wobei der Grundkörper weggelassen ist, dafür aber der Stellmotor 6 mit einem mit diesem verbundenen Antriebszahnrad 82 gezeigt ist. Das Antriebszahnrad 82 kämmt mit dem Steuerzahnrad 84. Außerdem ist ein Halterungsmodul 40 veranschaulicht, das ein teilkreis- oder sichelförmiges Fangelement 46, ein Fußstück 44, ein Druckstück 48 und eine zwischen den beiden angeordnete Druckfeder 42 umfasst. Das Halterungsmodul 40 ist am Zylinderadapter 12 (vgl. 1) angeordnet und hält das Betätigungsmodul 20 in der Einbauöffnung der Tür fest, indem sein Fangelement 46 in der im Mantelstück 36 ausgebildeten Umfangsnut 38 in Eingriff steht. Das Fangelement 46 steht aufgrund der entsprechend ausgebildeten federnden Lagerung praktisch berührungsfrei in der Umfangsnut 38 in Eingriff und berührt insbesondere nicht den Grund der Umfangsnut 38, um Reibung bei der Drehung des Betätigungselements zu verhindern. Das Fangelement 46 kann in der Montagestellung aus der Umfangsnut 38 herausbe wegt werden, so dass das Betätigungsmodul 20 in der Richtung der Drehachse A aus der Einbauöffnung in der Tür herausgezogen werden kann.
  • Das Herbeiführen der Montagestellung wird anhand der 3 und 5 erläutert. Der Steuernocken 60 wird entsprechend dem Berechtigungscode mittels des Stellmotors 6 und des Steuergetriebes 80 in Richtung des Schließelements 14 (3) bewegt. Dabei gelangt die Steuernase 62 des Steuernockens 60 in axialer Richtung auf die Höhe der Umfangsnut 38. Diese Stellung ist die Montagestellung. Der Steuernocken 60 kann in dieser Stellung durch Drehen des Betätigungsmoduls 20 in Kontakt mit dem Fangelement 46 des Halterungsmoduls 40 gebracht werden. Dabei wird das Fangelement 46 aus der Umfangsnut 38 herausgedrückt, so dass das Betätigungsmodul 20 nicht mehr in der Einbauöffnung der Tür festgehalten ist und als Ganzes abgezogen werden kann.
  • Der zeitliche Ablauf, um das erfindungsgemäße Schließsystem 2 in seine jeweiligen Funktionsstellungen zu bringen, ist wie folgt: Bei Annäherung einer mit einem Transponder versehenen Karte (= Schlüssel), die ein Benutzer – z.B. ein Hotelgast – mit sich führt, an das Schließsystem 2 wird zunächst die Steuerschaltung automatisch aufgeweckt und der auf der Karte gespeicherte Berechtigungscode an die Steuerschaltung übermittelt. Der Mikroprozessor der Steuerschaltung wertet dann den empfangenen Berechtigungscode aus und steuert den Stellmotor 6 in Abhängigkeit von dem Auswertungsergebnis derart, dass der Steuerschieber 50 aus der Freilaufstellung, welche die Ausgangsstellung bildet, in die durch den Berechtigungscode vorgegebene Funktionsstellung fährt. Dabei erhält der Mikroprozessor von den Positionssensoren eine Rückmeldung über die momentane Stellung des Steuerschiebers 50 und steuert in Abhängigkeit davon den Stellmotor 6 so, dass der Steuerschieber 50 nachgeführt wird, bis die geforderte Funktionsstellung erreicht ist. Nach Ablauf einer über das Zeitglied vorgegebenen Zeitspanne lässt die Steuerschaltung den Steuerschieber 50 in die Freilaufstellung zurückfahren.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die einzelnen Funktionsstellungen über den zentralen Steuernocken 60 bewirkt, wobei die Betätigung des Steuernockens 60 über den Stellmotor 6 von der Betätigung des Schließelements 14 über den Drehknopf 22 getrennt ist. Vielmehr entscheidet die Stellung des Steuernockens 60 darüber, ob – und falls ja, was – eine Drehung des Drehknopfes 22 bewirkt. Außerdem kann zu einem bestimmten Zeitpunkt nur genau eine der Funktionsstellungen hergestellt sein, so dass nur eindeutig definierte Zustände des Schließsystems vorliegen können.
  • 2
    Türschließsystem
    6
    Stellmotor
    10
    Zylindermodul
    12
    Zylinderadapter
    14
    Schließelement
    16
    Aussparung
    18
    Zwischenstück
    20
    Betätigungsmodul
    22
    Bedienelement, Drehknopf, Gehäuse
    24
    Ausnehmung
    26
    Gehäusedeckel
    28
    Gehäusemantel
    30
    Steuereinheit
    32
    Grundkörper
    34
    Führungsnut
    36
    Mantelstück
    38
    Umfangsnut
    40
    Halterungsmodul
    42
    Druckfeder
    44
    Fußstück
    46
    Fangelement
    48
    Druckstück
    50
    Steuerschieber
    52
    Steuerspindel
    54
    Außengewindeabschnitt
    56
    Schraubenfeder
    58
    Führungsstück
    60
    Steuernocken
    62
    Steuernase
    64
    Steuerfläche, Schrägfläche
    66
    Spindelbohrung
    70
    Steuerscheibe
    72
    Federelement
    74
    Steuernut
    76
    Druckfläche
    78
    Vertiefung
    80
    Steuergetriebe
    82
    Antriebszahnrad
    84
    Steuerzahnrad
    86
    Durchgangsbohrung
    88
    Innengewinde
    90
    Führungsscheibe
    92
    Führungsnut
    94
    Permanentmagnet, Geberelement
    96
    Sperrelement
    98
    Schraubenfeder
    100
    Druckfläche
    102
    Druckfläche
    A
    Drehachse

Claims (21)

  1. Türschließsystem (2) mit einem Schlüssel, in dem ein Berechtigungscode mechanisch oder elektronisch codiert ist, einem Zylindermodul (10), das einen Zylinderadapter (12) und ein in diesem drehbar gelagertes Schließelement (14) zur Betätigung einer Schlossmechanik aufweist, und einem mit dem Zylindermodul (10) drehfest koppelbaren Betätigungsmodul (20), das ein als Bedienelement ausgebildetes Gehäuse (22) und eine Steuereinheit (30) aufweist, wobei die Steuereinheit (30) umfasst: – eine Steuerschaltung, die den über den Schlüssel zugeführten Berechtigungscode verarbeitet, – einen Stellmotor (6), der in Abhängigkeit von dem Verarbeitungsergebnis ein- und ausschaltet, – einen Steuerschieber (50), der entsprechend dem Berechtigungscode mittels des Stellmotors (6) in Richtung der Drehachse (A) des Schließelements (14) zwischen verschiedenen Funktionsstellungen verschiebbar ist, die zumindest eine Freilaufstellung, in der das Zylindermodul (10) von dem Betätigungsmodul (20) entkoppelt ist, und eine Mitnahmestellung, in der das Zylindermodul (10) mit dem Betätigungsmodul (20) gekoppelt ist, umfassen, und – eine Energiespeichereinheit, die die Steuerschaltung und den Stellmotor (6) mit elektrischer Energie versorgt, und wobei die Steuereinheit (30) vollständig in dem Gehäuse (22) untergebracht ist.
  2. Türschließsystem (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere von der Freilaufstellung und der Mitnahmestellung getrennte Funktionsstellung vorgesehen ist, in der eine manuelle Eingriffsmöglichkeit zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des Türschließsystems (2) besteht.
  3. Türschließsystem (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Funktionsstellung eine Wartungsstellung ist, in der das Gehäuse (22) von der Steuereinheit (30) abnehmbar ist.
  4. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Funktionsstellung eine Montagestellung ist, in der das Betätigungsmodul (20) ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen von dem Zylindermodul (10) abnehmbar ist.
  5. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steuerschieber (50) mindestens ein Steuerabschnitt, bevorzugt eine Mehrzahl von Steuerabschnitten (62, 64) ausgebildet ist, die in den Funktionsstellungen entsprechende Druckflächen (76, 46, 100, 102) an der Steuereinheit (30), dem Zylinderadapter (12) und/oder der Tür beaufschlagen.
  6. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmodul (20) als Drehknopf ausgebildet ist, der in der Freilaufstellung frei drehbar ist, ohne das Schließelement (14) zu betätigen, und in der Mitnahmestellung das Schließelement (14) drehend betätigt.
  7. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Positionssensor im Betätigungsmodul (20) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Steuerschaltung über den Stellmotor (6) das korrekte Anfahren und Einhalten der jeweiligen Funktionsstellungen durch den Steuerschieber (50) überwacht, wobei der Positionssensor insbesondere ein Hall-Sensor ist, der mit zumindest einem mit dem Steuerschieber (50) verschiebbaren Permanentmagneten (94) zusammenwirkt.
  8. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuergetriebe (80) eine Drehbewegung des Stellmotors (6) in die Linearbewegung des Steuerschiebers (50) umsetzt.
  9. Türschließsystem (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergetriebe (80) ein Mutter-Spindel-Mechanismus ist.
  10. Türschließsystem (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergetriebe (80) ein mit dem Stellmotor (6) verbundenes Antriebszahnrad (82) umfasst, das mit einem Steuerzahnrad (84) kämmt, in dessen Zentrum eine Durchgangsbohrung (86) mit einem Innengewinde (88) vorgesehen ist, mit dem ein Außengewindeabschnitt (54) einer Steuerspindel (52) in Eingriff steht, die mit einem auf ihr angeordneten Steuernocken (60) den Steuerschieber (50) bildet, wobei vorzugsweise das Steuerzahnrad (84) und die Steuerspindel (52) auf der Drehachse (A) des Schließelements (14) liegen.
  11. Türschließsystem (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis von Antriebszahnrad (82) zu Steuerzahnrad (84) größer als 1 : 3, vorzugsweise etwa 1 : 8, ist.
  12. Türschließsystem (2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umdrehung des Steuerzahnrades (84) einen malen Hub des Steuerschiebers (50) von weniger als 1 mm, insbesondere von etwa 0,4 mm, bewirkt.
  13. Türschließsystem (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspindel (52) auf der dem Schließelement (14) entgegengesetzten Seite ein von zumindest einem Positionssensor erfassbares Geberelement (94), vorzugsweise einen Permanentmagneten, zur direkten Überwachung des korrekten Anfahrens und Einhaltens der jeweiligen Funktionsstellungen des Steuerschiebers (50) aufweist.
  14. Türschließsystem (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuernocken (60) axial federnd verschiebbar auf der Steuerspindel (52) angeordnet ist.
  15. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Steuerschieber (50) vorgesehener Steuernocken (60) in der Mitnahmestellung axial in eine Aussparung (16) des Zylindermoduls (10) eingreift.
  16. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sperrelement (96), das an der Steuereinheit (30) federnd gelagert ist und in eine Ausnehmung (24) des Gehäuses (22) bevorzugt im Wesentlichen reibungsfrei eingreift, in einer Wartungsstellung derart aus der Ausnehmung (24) heraus verschiebbar ist, dass das Gehäuse (22) von der Steuereinheit (30) abnehmbar ist.
  17. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitlich an einem Steuernocken (60) des Steuerschiebers (50) befindliche Steuerfläche (64) in der Wartungsstellung axial in einer Steuernut (74) einer an der Steuereinheit (30) angeordneten Steuerscheibe (70) in Eingriff gelangt, wodurch die Steuerscheibe (70) gegen eine Federkraft derart verdreht wird, dass ein am Gehäuse (22) gelagertes Sperrelement (96) gegen die Kraft einer Feder (98) radial nach innen in eine Vertiefung (78) in der Steuerscheibe (70) hinein geschoben werden kann, so dass das Gehäuse (22) von der Steuereinheit (30) abgenommen werden kann.
  18. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fangelement (46), das federnd gelagert ist und bevorzugt im Wesentlichen reibungsfrei in eine Umfangsnut (38) der Steuereinheit (30) eingreift, in der Montagestellung aus der Umfangsnut (38) herausschiebbar ist, so dass das Betätigungsmodul (20) abgenommen werden kann.
  19. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine von einem Steuernocken (60) des Steuerschiebers (50) abstehende Steuernase (62) in der Montagestellung auf der Höhe einer Umfangsnut (38) des Betätigungsmoduls (20) liegt und bei Drehung des Betätigungsmoduls (20) mit einem federnd gelagerten Fangelement (46) in Eingriff gelangt und dieses gegen die Federkraft radial nach außen drängt.
  20. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindermodul (10) zumindest ein Zwischenstück (18) aufweist, das zwischen dem Zylinderadapter (12) und dem Betätigungsmodul (20) vorgesehen ist.
  21. Türschließsystem (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel eine Chipkarte ist, auf der der Berechtigungscode elektronisch gespeichert ist, und die Übermittlung des Berechtigungscodes zur Steuerschaltung drahtlos, insbesondere mittels eines Transponders, erfolgt.
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