DE10233020A1 - Kabelloses Hauskommunikationssystem - Google Patents

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DE10233020A1
DE10233020A1 DE2002133020 DE10233020A DE10233020A1 DE 10233020 A1 DE10233020 A1 DE 10233020A1 DE 2002133020 DE2002133020 DE 2002133020 DE 10233020 A DE10233020 A DE 10233020A DE 10233020 A1 DE10233020 A1 DE 10233020A1
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house
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DE2002133020
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English (en)
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Hans-Joachim Dr.Rer.Nat. Krokoszinski
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ABB AG Germany
Original Assignee
ABB Patent GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hauskommunikationssystem für Wohn- und Bürogebäude, insbesondere für die Kommunikation zwischen Hauseingang und den einzelnen Einheiten des Gebäudes mit einer Klingeleinrichtung, welche ein Tastenelement (1) mit einer Anzahl N Klingeltasten (K) und wenigstens einen ersten Sender (S) aufweist. Jeder der N Klingeltasten (K) ist wenigstens ein Signalgeber (4) zugeordnet, der wenigstens einen ersten Empfänger (E) aufweist. DOLLAR A Eine Verriegelungsanlage, welche wie die Klingelanlage im Eingangsbereich des Gebäudes angeordnet ist, weist einen Türöffner (9) und eine Türöffner-Betätigungsvorrichtung (8) und einen zweiten Empfänger (E) auf. Der Verriegelungsanlage sind wenigstens eine Anzahl N Türöffnungsknöpfe (6) zugeordnet, welche jeweils wenigstens einen zweiten Sender (S) aufweisen. DOLLAR A Die Sender (S) und Empfänger (E) sind dafür eingerichtet, mittels hochfrequenter elektromagnetischer Felder (3a, 7a) kabellos miteinander zu kommunizieren.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hauskommunikationssystem für Wohn- und Bürogebäude, welches ein Hausklingelsystem bzw. eine Klingeleinrichtung, eine Verriegelungsanlage für die Haustür und/oder eine Gegensprechanlage für die Büro- oder Wohneinheiten des Gebäudes aufweist.
  • Bekannte Hausklingelsysteme, Türverriegelungsanlagen und Gegensprechanlagen in Wohn- und Bürogebäuden beruhen auf einer drahtgebundenen Signal- und Energieübertragung zwischen einem Tastenelement, welches sich vorzugsweise außerhalb eines Gebäudes oder im Hausflur bei der Haustür, also im Eingangsbereich des Wohn- oder Bürogebäudes befindet und den Signalgebern an der jeweiligen Gebäudeeinheit, zu denen alle möglichen Erzeuger akustischer Signale, insbesondere Klingeln zählen.
  • Dazu ist die Klingel der jeweiligen Wohn- oder Büroeinheit über eine mindestens zwei- adrige elektrische Leitung mit der Klingeltaste bzw. dem Klingelknopf am Eingang des Gebäudes oder falls die Klingeleinrichtung Teil einer Gegensprechanlage ist, über die Adern im Verbindungskabel der Gegensprechanlage verbunden.
  • Die Installation solcher Hauskommunikationssysteme ist bei der Ersterstellung eines Gebäudes mit einem hohen Material- und Arbeitsaufwand verbunden.
  • Aus EP 0996274 A2 sind komplexe Gegensprechanlagen bekannt, bei denen der Einsatz eines digitalen Konzeptes mit mehreren durch Mikroprozessoren gekoppelten Bussystemen Anwendung findet. Dazu ist ein Bussystem im Eingangsbereich des Gebäudes und ein weiteres Bussystem in jeder Stockwerksverteilung vorhanden.
  • Die Verwendung von Bussystemen im Bereich Gebäudekommunikation mit beliebig vielen Nebenstellen ist auch von der Firma SIEDLE im Internet unter httpa/www.inhaus-nrw.de/presse/pdf_files/siedlepresse.pdf, (Stand 20.06.2002) beschrieben. Eine nachträgliche Erweiterung der Nebenstellen ist ohne die Verlegung neuer Kabel innerhalb des Gebäudes möglich. Einzelne bis zu 300 m entfernte Eingangsbereiche, beispielsweise ein Gartenportal werden von der Firma Siedle bereits per Funkanbindung in die Hauskommunikation eingebunden.
  • Eine Änderung und Erweiterung vorhandener Hauskommunikationssysteme, wie sie beispielsweise durch Umbau- und Ausbaumaßnahmen der Wohn- oder Büroeinheiten entsteht, erfordert massive Eingriffe in die Bausubstanz. Auch die Verwendung eines Bussystems ist bei einer Änderung oder Erweiterung des Hauskommunikationssystems mit einer drahtgebundenen Anbindung an die Busleitung innerhalb der jeweiligen Etage verbunden.
  • Die geringe Flexibilität bei der Positionierung einer Klingel innerhalb der Gebäudeeinheit ist dadurch bedingt, daß für die Verlegung oder die Installation einer zusätzlichen Klingel innerhalb einer Gebäudeeinheit neue elektrische Leitungen zu verlegen sind, womit sich ein hoher Arbeitsaufwand für die Umbau- und Ausbaumaßnahmen des Gebäudes ergibt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hauskommunikationssystem für Gebäude, insbesondere Wohn- und Bürogebäude für die Kommunikation zwischen Hauseingang und den einzelnen Einheiten des Gebäudes anzugeben, welches mit einem geringen Material- und Arbeitsaufwand bei der Erstellung eines Gebäudes oder während der Durchführung von Um- und Ausbaumaßnahmen innerhalb eines Gebäudes schnell und kostengünstig realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die jeweiligen Komponenten des Kommunikationssystems, zu denen die Klingeltasten, die Verriegefungseinrichtung für die Haustür sowie die Gegensprechanlage am Hauseingang und die Signalgeber, die Türöffner sowie die Gegensprechanlage an den einzelnen Einheiten innerhalb des Wohn- oder Bürogebäudes zählen, mit Sender-/Empfängereinheiten ausgestattet, wobei die Komponenten des Kommunikationssystems mittels einer kabellosen Signalübertragung, d.h. ohne zusätzliche elektrische Leitungen miteinander kommunizieren und im Bereich hochfrequenter magnetischer Felder arbeiten. Für die drahtlose Kommunikation werden beispielsweise neben der GSM-Technik für Handys auch die von der Telekom freigegebenen Frequenzbänder für die industrielle Nutzung angewendet, auf denen lokale Sprechfunk- oder Signalverbindungen aufbaubar sind.
  • Die Energie für die Komponenten des Kommunikationssystems, zu denen insbesondere die Sender- und Empfängereinheiten und die Signaltonerzeugung zählen, wird am Einbauort der entsprechenden Komponente aus dem vorhandenen Stromnetz, einer Batterie, die beispielsweise im Klingelgehäuse untergebracht ist, oder einem netzgespeisten Akkumulator, der auch bei Netzausfall das Hauskommunikationssystem funktionstüchtig hält, bereitgestellt.
  • Durch Verwendung von Sender- und Empfängereinheiten für das erfindungsgemäße Kommunikationssystem ist keinerlei Leitungsverlegung vom Eingangsbereich zu den Wohn- oder Büroeinheiten des Gebäudes notwendig.
  • In den jeweiligen Wohn- oder Büroeinheiten werden kompakte Klingel- und optional Gegensprechgeräte installiert, die lediglich mit Energie aus dem Wohnungs-/Bürostromnetz, einer Batterie oder einem netzgespeisten Akkumulator, welcher auch bei Netzausfall das Hauskommunikationssystem mit Energie speist, versorgt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Wohn- oder Büroeinheiten, die mit einer Klingel-Gegensprechanlage ausgerüstet sind, nachträglich bei spielsweise bei Durchführung von Um- und Ausbaumaßnahmen des Gebäudes ohne einen Installationsaufwand erweiterbar sind.
  • Die Position und die Zahl der Komponenten des Hauskommunikationssystems in den Wohn- oder Büroeinheiten sind frei wählbar und können nachträglich ohne Installationsaufwand verändert bzw. erweitert werden.
  • Es können auch kleine portable Sender-/Empfängereinheiten dem Nutzer des Hauskommunikationssystems zur Verfügung gestellt werden, die bei Verlassen der Wohnung, beispielsweise in den Keller oder in den Garten mitgeführt werden und die Signale von oder zu der Haupteingangstür des Gebäudes übertragen.
  • Eine weitere Beschreibung der Erfindung erfolgt anhand von Ausführungsbeispielen, die in den folgenden Zeichnungsfiguren dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1 Aufbau eines Hauskommunikationssystems (Stand der Technik),
  • 2 eine erste Ausführungsvariante eines Hauskommunikationssystems mit voneinander getrennten Sender-/Empfängereinheiten für die Klingeleinrichtung, die Verriegelungsanlage und die Gegensprechanlagen,
  • 3 eine zweite Ausführungsvariante eines Hauskommunikationssystems mit voneinander getrennter Sender-/Empfängereinheit für die Klingeleinrichtung mit der Verriegelungsanlage und die Gegensprechanlage,
  • 4 eine dritte Ausführungsvariante eines Hauskommunikationssystems mit einer gemeinsamen Sender-/Empfängereinheit für die Klingeleinrichtung, die Verriegelungsanlage und die Gegensprechanlagen, und
  • 5 eine vierte Ausführungsvariante eines Hauskommunikationssystems mit einer gemeinsamen Sender-/Empfängereinheit für die Türöffner-Betätigungsvorrichtung mit dem Türöffner, für die Tastenelemente und für die Lautsprecher-/Mikrophonkombination der Gegensprechanlage im Eingangsbereich des Gebäudes für alle in den Wohn- und Büroeinheiten vorhandenen Signalgebern, Türöffnungsknöpfen und Gegensprechanlagen.
  • 1 zeigt ein Hauskommunikationssystem entsprechend dem Stand der Technik mit einer Klingeleinrichtung, welche ein Tastenelement 1 mit einer Anzahl N Klingel tasten K aufweist und jede Klingeltaste K mit einem elektrischen Kontakt verbunden ist, welcher bei Betätigung der Klingeltaste K auslöst wird. Dadurch wird ein Signal über eine erste als elektrische Leitung ausgebildete Signalübertragungsstrecke 3 von der Klingeltaste K zu einem der jeweiligen Klingeltaste K zugeordneten Signalgeber 4 in einer der N Wohn- oder Büroeinheiten überfragen.
  • Die im Hauskommunikationssystem integrierte Verriegelungsanlage weist einen Türöffner 9 mit einer Türöffner- Betätigungsvorrichtung 8 auf und jede Türöffner- Betätigungsvorrichtung 8 ist mit einem über eine zweite als elektrische Leitung ausgebildete Signalübertragungsstrecke 7 mit einem der jeweiligen Türöffner- Betätigungsvorrichtungen 8 zugeordneten Türöffnungsknopf 6 verbunden. Durch die Betätigung eines am jeweiligen Türöffnungsknopf 6 befindlichen elektrischen Kontaktes wird ein Signal über die zweite Signalübertragungsstrecke 7 zur Türöffner- Betätigungsvorrichtung 8 überfragen und betätigt einen elektrischen Türöffner 9 im Eingangsbereich des Gebäudes.
  • Die Energieversorgung 2, 5 für die Klingeltasten K, für deren Beleuchtung, für die elektrische Signalerzeugung mittels des Signalgebers 4 und für den Türöffnungsknopf 6, die elektrische Türöffner- Betätigungsvorrichtung 8 mit ihrem Türöffnungsknopf 9 wird über die Signafübertragungsstrecken 3, 7 oder am Einbauort der jeweiligen Komponenten des Hauskommunikationssystems bereitgestellt.
  • Optional weisen viele Gebäude eine Gegensprechanlage mit einer Lautsprecher/Mikrofonkombinationen 10 im Eingangsbereich des Gebäudes und einer über eine dritte Signalübertragungsstrecke 11 für Sprechverbindungen an der jeweiligen Wohn- oder Büroeinheit angebrachten weiteren Lautsprecher/Mikrofonkombinationen 12 auf.
  • Die Energieversorgung 2a, 5a für die Lautsprecher/Mikrofonkombination 10 im Eingangsbereich des Gebäudes und für die Lautsprecher/Mikrofonkombinationen 12 wird entweder an der jeweiligen Wohn- oder Büroeinheit zentral eingespeist und über die Kabel der Signalübertragungsstrecken 11 oder am Einbauort der jeweiligen Komponenten des Hauskommunikationssystems bereitgestellt.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Hauskommunikationssystem für Wohn- und Bürogebäude, insbesondere für die Kommunikation zwischen Hauseingang und den einzelnen Einheiten des Gebäudes mit jeweils einer getrennten Sender- bzw. Empfängereinheit für die Klingeleinrichtung, die Verriegelungsanlage und die Gegensprechanlage.
  • Die Klingeleinrichtung weist ein Tastenelement 1 mit einer Anzahl N Klingeltasten K und einen ersten Sender S auf und ist im Eingangsbereich des Gebäudes angeordnet. Jeder der N Klingeltasten K ist wenigstens ein Signalgeber 4 zugeordnet, der sich in einer der N Wohn- oder Büroeinheiten befindet und jeweils einen ersten Empfänger E aufweist.
  • Die Verriegelungsanlage im Eingangsbereich des Gebäudes weist einen Türöffner 9 verbunden mit einer Türöffner-Betätigungsvorrichtung 8 und einen zweiten Empfänger E auf, wobei der Türöffner-Betätigungsvorrichtung 8 wenigstens einer Anzahl N Türöffnungsknöpfe 6 für die entsprechenden Wohn- oder Büroeinheiten zugeordnet sind. Jeder Türöffnungsknopf 6 ist mit einem zweiten Sender S ausgestattet.
  • Die Signalübertragung zwischen den Sendern S und den Empfängern E erfolgt kabellos durch Senden und Empfangen von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern 3a, 7a.
  • Die Energieversorgung 2, 5 ist für die jeweiligen Sender S und Empfänger E, ebenso wie für das Tastenelement 1, für dessen Beleuchtung, für die Verriegelungsanlage, für die Türöffnungsknöpfe 6 und für die elektrische Signalerzeugung an den Signalgebern 4 am Einbauort der jeweiligen Komponenten des Hauskommunikationssystems aus dem Stromnetz entnehmbar oder wird autark vom Stromnetz des Gebäudes aus einer Batterie oder einem netzgespeisten Akkumulator entnommen, wobei der Akkumulator oder die Batterie dafür eingerichtet sind, das System auch bei Netzausfall mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Optional ist das erfindungsgemäße Hauskommunikationssystem mit einer Gegensprechanlage ausgestattet, welche eine erste Lautsprecher-/Mikrophonkombination 12 an der jeweiligen Wohn- oder Büroeinheit und einer zweiten Lautsprecher-/Mi krophonkombination 10 im Eingangsbereich des Gebäudes aufweist. Mittels hochfrequenter elektromagnetischer Felder 11a kommunizieren die Lautsprecher-/Mikrophonkombinationen 11, 12 über die Sender/Empfängereinheiten 13, welche in den Lautsprecher-/Mikrophonkombinationen angeordnet sind, kabellos miteinander. Die erste Lautsprecher-/Mikrophonkombination 12 der Gegensprechanlage ist dem Signalgeber 4 der jeweiligen Gebäudeeinheit zugeordnet.
  • Die Energieversorgung für die Gegensprechanlagen wird in der gleichen Weise realisiert, wie die Energieversorgung für die Klingelanlage und die Verriegelungsanlage mit ihren zugeordneten Komponenten.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsvariante eines Hauskommunikationssystems mit einer ersten Sender-/Empfängereinheit 13 für die Klingeleinrichtung und die Verriegelungsanlage, welche vorzugsweise im Tastenelement 1 angeordnet ist und kabellos mittels hochfrequenter elektromagnetischer Felder 37a mit einer zweiten Sender-/Empfängereinheit 13, die im Bereich der jeweiligen Signalgeber 4 und Türöffnungsknöpfe 6 angeordnet ist, kommuniziert.
  • Eine dritte und eine vierte Sender-/Empfängereinheit 13 ist für die Gegensprechanlage zur kabellosen Übertragung der Sprechverbindung 11a zwischen Sender und Empfänger vorhanden. Die dritte Sender-/Empfängereinheit 13 ist in der Lautsprecher-/Mikrophonkombination 12 an der jeweiligen Wohn- oder Büroeinheit und die vierte Sender-/Empfängereinheit 13 ist in der Lautsprecher-/Mikrophonkombination 10 im Eingangsbereich des Gebäudes integriert.
  • Mittels einer von der Energieversorgung 2 gespeisten zentralen Control- und Codiereinheit 14, welche eine Einheit zur Erzeugung und Zuweisung von hinreichend vielen Adresscodes für die drahtlosen Sende- und Empfangseinheiten 13 enthält, werden den Sende- und Empfangseinheiten 13 im Eingangsbereich des Gebäudes mit den zugehörigen Klingeltasten K des Tastenelementes 1 und der Sende- und Empfangseinheit 13 der Gegensprechanlage 10 über eine Verbindungsbusleitung 15 jeweils ein individueller Adresscode zur Identifikation der zugehörigen Wohn- oder Büroeinheit zugewiesen. Diese Adresscodes wurden vorher in den zugeordneten Sende-/Empfangseinheiten 13 in den Wohn- oder Büroeinheiten mit den zugehörigen Signalgebern 4 und/oder Türöffnungsknöpfen 6 fest einprogrammiert.
  • In 4 ist eine dritte Ausführungsvariante eines Hauskommunikationssystems mit einer gemeinsamen Sender-/Empfängereinheit 13, welche vorzugsweise im Eingangsbereich des Gebäudes angeordnet ist, aufgezeigt. Die gemeinsame Sender-/Empfängereinheit 13 für die Klingeleinrichtung, die Verriegelungsanlage und die Gegensprechanlage tauscht mit den in den Wohn- oder Büroeinheiten angeordneten Sender-/Empfängereinheiten 13 Informationen aus, wobei für jede Wohn- oder Büroeinheit eine weitere gemeinsame Sender-/Empfängereinheit 13 für den Signalgeber 4, den Türöffnungsknopf 6 und die Lautsprecher-/Mikrophonkombination 12 der Gegensprechanlage vorhanden ist.
  • Die Kodierung der Sende- und Empfangseinrichtung 13 auf die individuellen Adressen der Wohn- oder Büroeinheiten erfolgt wie im vorangegangenen Beispiel über die zentrale Control- und Codiereinheit 14 mittels ihrer Einheit, die über die Leitung 15 mit der Sende- und Empfangseinrichtung 13 des Eingangsbereichs verbunden ist.
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsvariante eines Hauskommunikationssystems mit einer gemeinsamen Einheit aus einer Türöffner-Betätigungsvorrichtung 8 mit dem Türöffner 9, einem Tastenelement 1 mit einer Anzahl N Klingeltasten K und einer Lautsprecher-/Mikrophonkombination der Gegensprechanlage im Eingangsbereich des Gebäudes 10.
  • Die gemeinsame Einheit verfügt eine Sender-/Empfängereinheit 13, welche mittels hochfrequenter elektromagnetischer Felder 37a mit den in den N Wohn- oder Büroeinheiten angeordneten Sender-/Empfängereinheiten 13, die im Bereich der N Signalgeber 4 der N Türöffnungsknöpfe 6 und der N Lautsprecher-/Mikrophonkombination der Gegensprechanlagen 12 angeordnet ist, kommuniziert. Sie wird von der Control- und Codiereinheit 14 über die Verbindungsleitung 15 mit den Adresscodes der einzelnen Wohn- oder Büroeinheiten programmiert.
  • 1
    Tastenelement
    2
    Energieversorgung für die Klingeltaste
    3
    erste Signalübertragungsstrecke von der Klingeltaste zur Klingel
    4
    Signalgeber
    5
    Energieversorgung für den Signalgeber Klingel
    6
    Türöffnungsknopf
    7
    zweite Signalübertragungsstrecke zwischen dem Türöffnungsknopf der jeweiligen Gebäudeeinheit und der Türöffnerbestätigungsvorrichtung
    8
    Türöffner- Betätigungsvorrichtung
    9
    Türöffner
    10
    Lautsprecher-/Mikrophonkombination der Gegensprechanlage im Eingangsbereich des Gebäudes
    11
    dritte Signalübertragungsstrecke für die Gegensprechanlage
    12
    Lautsprecher-/Mikrophonkombination der Gegensprechanlage an der Gebäudeeinheit
    13
    Sender-/Empfängereinheit
    14
    Control- und Codiereinheit
    15
    Verbindungsbusleitung
    2a
    Energieversorgung für die Lautsprecher-/Mikrophonkombination der Gegensprechanlage im Eingangsbereich des Gebäudes
    3a
    elektromagnetisches Feld
    5a
    Energieversorgung 5a für die Lautsprecher/Mikrofonkombination 12 an der jeweiligen Wohn- oder Büroeinheit
    7a
    elektromagnetisches Feld
    11a
    elektromagnetisches Feld
    37a
    elektromagnetisches Feld
    E
    Empfänger
    K
    Klingeltaste
    S
    Sender

Claims (8)

  1. Hauskommunikationssystem für Wohn- und Bürogebäude, insbesondere für die Kommunikation zwischen Hauseingang und den einzelnen Einheiten des Gebäudes mit – einer Klingeleinrichtung, welche ein Tastenelement (1) mit einer Anzahl N Klingeltasten (K) und wenigstens einen ersten Sender (S) aufweist, – jeder der N Klingeltasten (K) wenigstens ein Signalgeber (4) zugeordnet ist, der wenigstens einen ersten Empfänger (E) aufweist, – mit einer Verriegelungsanlage, welche einen Türöffner (9) und eine Türöffner-Betätigungsvorrichtung (8) und einem zweiten Empfänger (E) aufweist, und – der Verriegelungsanlage wenigstens eine Anzahl N Türöffnungsknöpfe (6) zugeordnet sind, welche jeweils wenigstens einen zweiten Sender (S) aufweisen, wobei die Sender (S) und Empfänger (E) dafür eingerichtet sind, mittels hochfrequenter elektromagnetischer Felder (3a, 7a,) kabellos miteinander zu kommunizieren.
  2. Hauskommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegensprechanlage, welche eine erste Lautsprecher-/Mikrophonkombination (12) an der jeweiligen Gebäudeeinheit und einer zweiten Lautsprecher-/Mikrophonkombination (10) im Eingangsbereich des Gebäudes aufweist, dafür eingerichtet ist, mittels hochfrequenter elektromagnetischer Felder (11a) über Sender-/Empfängereinheiten (13), welche in den Lautsprecher-/Mikrophonkombinationen angeordnet sind, mittels hochfrequenter elektromagnetischer Felder (11a) kabellos miteinander zu kommunizieren und die erste Lautsprecher-/Mikrophonkombination (12) der Gegensprechanlage dem Signalgeber (4) der jeweiligen Gebäudeeinheit zugeordnet ist.
  3. Hauskommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Control- und Codiereinheit (14) vorhanden ist, welche eine Einheit zur Erzeugung und Zuweisung eines individuellen Adresscodes für die den jeweiligen Einheiten des Gebäudes zugeordneten Signalgeber (4) und/oder Türöffnungsknöpfe (6) aufweist, über eine Busleitung (15) mit den Sende- und Empfangseinheiten (13) der Klingeltasten (K) des Tastenelementes (1) und der Gegensprechanlage (10) verbunden ist und an die Energieversorgung (2) angeschlossen ist.
  4. Hauskommunikationssystem nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung (2, 5) für das Tastenelement (1), die Verriegelungsanlage, die Türöffnungsknöpfe (6), die Signalgeber (4), die Sender (S) und Empfänger (E) am jeweiligen Einbauort der Komponenten aus dem Stromnetz entnehmbar ist.
  5. Hauskommunikationssystem nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung (2,5) für das Tastenelement (1), die Verriegelungsanlage, die Türöffnungsknöpfe (6), die Signalgeber (4), die Sender (S) und Empfänger (E) aus einer Batterie oder einem netzgespeisten Akkumulator entnehmbar ist und der Akkumulator oder die Batterie dafür eingerichtet sind, das System bei Netzausfall mit elektrischer Energie zu versorgen.
  6. Hauskommunikationssystem nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenelement (1) und die Lautsprecher-/Mikrophonkombination der Gegensprechanlage (10) im Eingangsbereich des Gebäudes angeordnet sind.
  7. Hauskommunikationssystem nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Gebäudeeinheit wenigstens ein Signalgeber (4) und/oder wenigstens ein Türöffnungsknopf (6) zugeordnet ist.
  8. Hauskommunikationssystem nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Sender-/Empfängereinheiten eine Übertragungsanordnung bilden, welche wenigstens einen Sender und wenigstens einen Empfänger aufweist.
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