DE10229046A1 - Einrichtung und Verfahren zur einstellbaren Befestigung eines Bauteils, insbesondere eines Faltverdecks an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur einstellbaren Befestigung eines Bauteils, insbesondere eines Faltverdecks an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Einrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Bauteiles (2), insbesondere eines Faltverdecks an einem Kraftfahrzeug, mit einer Befestigungsschraube (6), die mit ihrem Gewindeschaft (5) mit radialem Spiel eine Durchtrittsöffnung (7) in einem Basisteil (3) durchsetzend in eine Gewindeöffnung (8) in einem Stützbolzen (10) einschraubbar ist. Der Stützbolzen (10) weist an seinem Außenumfang ein Außengewinde (11) auf, das zumindest teilweise in ein Innengewinde (13) in einer Stützscheibe (1) eingreift, die einen zylindrischen Umfangsbereich (33) und eine axiale Stützfläche (31) bildet. Das Bauteil (2) weist eine an den Außendurchmesser der Stützscheibe (1) angepasste Zentrieröffnung (26) auf, die nach dem Einstecken des zylindrischen Umfangsbereiches (33) der Stützscheibe (1) in die Zentrieröffnung (26) des Bauteiles (1) in einer Montagelage an der axialen Stützfläche (31) der Stützscheibe (1) anliegt, und in der Montagelage das Bauteil (2) über ein Verbindungsmittel (Befestigungsschraube 6) lösbar mit dem Basisteil (3) zu verbinden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zur einstellbaren Befestigung eines Bauteiles, insbesondere eines Faltverdecks an einem Kraftfahrzeug, mit den jeweils im Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 8 angegebenen Merkmalen.
  • Eine derartige Einrichtung ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 92 17 488.4 durch eine Schraubverbindung mit einem Gewindebolzen und einer Gewindebuchse gebildet, die durch gegenseitiges Verdrehen eine Einstellung des Abstandes von zwei zu verbindenden Bauteilen ermöglicht. Der Gewindebolzen weist einen Kragen auf, der mit radialem Spiel eine Durchtrittsöffnung in dem zugewandten Bauteil durchsetzt. Dadurch kann sich zwar der Gewindebolzen auf die durch eine Schweißmutter vorgegebene Lage der Gewindebuchse ausrichten. Ein Einstellen der Verbindungseinrichtung auf eine zu einem anderen Teil vorgegebene Lage ist jedoch nicht möglich.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 1 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches 8 anzugeben, die ein Einstellen der Lage eines Teiles der Einrichtung auf ein von der Einrichtung entfernt angeordnetes Bezugsteil ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist durch die in den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 8 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Endung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Mit der Einrichtung und dem Verfahren können auf einfache Weise zunächst der Stützbolzen und anschließend die Stützscheibe auf ein räumlich entferntes Bezugsteil eingestellt und fixiert werden. Bei der anschließenden Annäherung eines mit dem Basisteil zu verbindenden Bauteils wird das Bauteil beim Einstecken des zylindrischen Umfangsbereiches der Stützscheibe in die Zentrieröffnung des Bauteiles radial zentriert und ist nach dem Einstecken bis in eine Montagelage auch axial festgelegt, da in der Montagelage die axiale Stützfläche der Stützscheibe an der Bodenfläche der Zentrieröffnung axial anliegt. Auf diese einfache Weise ist eine schnelle Demontage und lagegenaue Montage des Bauteiles möglich, das beispielsweise ein Lagerbock eines an einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Faltverdecks sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Querschnitt durch die einstellbaren Teile der Einrichtung und
  • 2 einen Querschnitt durch die montierte Einrichtung.
  • Die in 1 teilweise dargestellte Einrichtung ermöglicht eine räumliche, lagegenaue Einstellung einer Stützscheibe 1, die bei der Annäherung eines in 2 dargestellten Bauteiles 2 an ein Basisteil 3 das Bauteil 2 lagegenau zentriert, das dann mit dem Basisteil 3 lösbar verbunden wird. Hierzu wird zunächst unter Zwischenlage eine Scheibe 4 oder dergleichen der Gewindeschaft 5 einer Befestigungsschraube 6 in der Figur von unten durch eine gegenüber dem Gewindeschaft 5 im Durchmesser größere Durchtrittsöffnung 7 im Basisteil 3 hindurch lose derart in eine axial durchgehende Gewindeöffnung 8 in einem Stützbolzen 10 eingeschraubt, dass ein zumindest kleiner axialer Abstand 9 zwischen der Stützscheibe 4 und der benachbarten Fläche des Basisteiles 3 verbleibt. Der Stützbolzen 10 ist dadurch in allen Richtungen in der zur Mittelachse 12 senkrechten Ebene radial einstellbar, wobei der mögliche Versteilweg abhängig von den unterschiedlichen Durchmessern des Gewindeschaftes 5 und der Durchtrittsöffnung 7 ist, die entsprechend aneinander anzupassen sind. Der Stützbolzen 10 weist an seinem zylindrischen Außenumfang ein Außengewinde 11 auf, über das die mit einem Innengewinde 13 mit dem Außengewinde 11 zusammenwirkende Stützscheibe 1 durch Verdrehen um die Mittelachse 12 des Stützbolzens 10 axial einstellbar ist. Eine bei der Montage hilfsweise vennrendete Justierbuchse 14 weist an ihrem der Stützscheibe 1 zugewandten Stirnbereich eine zylindrische Stirnausnehmung 15 auf, die im Durchmesser an den zylindrischen Umfangsbereich 33 der Stützscheibe 1 angepasst ist. Die Justierbuchse 14 weist eine zentrale zylindrische, axial durchgehende Justieröffnung 16 auf. Eine räumlich lagegenau ausgerichtete Einstelllehre 17, die beispielsweise an drei an einem Kraftfahrzeug mit Faltverdeck an der Karosserie vorgesehenen Ausrichtpunkten 18 ausgerichtet und über Haltemittel ortsfest gehalten ist, weist eine durchgehende zylindrische Öffnung 19 auf, die im Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Innengewindes 13 in der Stützscheibe 1 ist. Nach oder vor dem lagegenauen Einstellen der Einstelllehre 17 wird die Justierbuchse 14 auf die Stützscheibe 1 bis in eine Justierlage aufgesteckt, in welcher der zylindrische Umfangs-Bereich 33 der Stützscheibe 1 in die zylindrische Stirnausnehmung 15 der Justierbuchse 14 eingreift und die axiale Stützfläche 31 der Stützscheibe 1 an einer radialen Absatzfläche 21 der Stirnausnehmung 15 in der Justierbuchse 14 axial anliegt. Durch Einstecken eines zylindrischen Hilfswerkzeugs 22 durch die zylindrische Öffnung 19 in der Einstelllehre 17 hindurch in die Justieröffnung 16 in der Justierbuchse 14 werden die Justierbuchse 14 und damit die Stützscheibe 1 und der Stützbolzen 10 in einer zur Mittelachse 12 senkrechten Ebene zentriert. Damit die Stützscheibe 1 und der Stützbolzen 10 in der radial eingestellten Lage festgestellt werden können, weist das Hilfswerkzeug 22 axial zu dem Stützbolzen 10 vorstehende Mitnehmer 23 auf, die in entsprechende axiale Vertiefungen 24 im Stützbolzen 10 eingreifen und dadurch eine Momentenübertragung vom Hilfswerkzeug 22 auf den Stützbolzen 10 ermöglichen, wodurch der Stützbolzen 10 ortsfest gehalten ist. Zur Übertragung eines Drehmoments auf das Hilfswerkzeug 22 sind im vorstehenden Kopfbereich des Hilfswerkzeugs 22 Kraftangriffsflächen 25 vorgesehen, an denen beispielsweise ein einfaches Werkzeug wie ein Gabelschlüssel ein entsprechendes Drehmoment an dem Hilfswerkzeug 22 bewirken kann.
  • Anschließend ist die Stützscheibe 1 in ihre axiale Montagelage einzustellen. Dazu bewirkt ein an den Kraftangriffsflächen 25 der Justierbuchse 14 angreifendes Werkzeug ein entsprechendes Drehmoment an dem Hilfswerkzeug 22, das über die mit den Vertiefungen 24 zusammenwirkenden Mitnehmer 23 auf die Stützscheibe 1 übertragen wird und sich entsprechend verdreht. Die Stützscheibe 1 ist axial einge stellt, wenn die Justierbuchse 14 einen vorgegebenen axialen Abstand von der Einstelllehre 14 aufweist beziehungsweise an der Einstelllehre 17 axial anliegt.
  • Nach den Abnehmen der Justierbuchse 14 von der Stützscheibe 1 und dem Entfernen der Einstelllehre 17 kann wie in 2 erkennbar durch einfaches Annähern des Bauteiles 2 an das Basisteil 3 das Bauteil 2 im Zusammenwirken einer an den äußeren zylindrischen Umfangsbereich 33 der Stützscheibe 1 angepasste Zentrieröffnung 26 radial und axial an der Stützscheibe 1 zentriert werden. Der Zentriervorgang ist dadurch erleichtert, dass in den Figuren nicht dargestellte Zentrierflächen bzw. -schrägen an den zugewandten Stirnbereichen der Stützscheibe 1, der Stirnausnehmung 15 in der Justierbuchse 14 und der Zentrieröffnung 26 des Bauteiles 2 vorgesehen sind. Danach kann beispielsweise über die durch eine durchgehende Befestigungsöffnung 27 im Bauteil 2 hindurch gesteckte Befestigungsschraube 6 und eine auf den Gewindeschaft 5 der Befestigungsschraube 6 aufgeschraubte Gewindemutter 28 gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Sicherungs- oder Unterlagsscheibe 29 das Bauteil 2 ortsfest fixiert werden.
  • Die Einrichtung ist an einem Kraftfahrzeug oder anderweitig verwendbar. Die axiale Lage der Stützscheibe ist auch auf andere Weise einstellbar. Ebenso sind andere Anwendungen möglich, bei denen eventuell ein axiales Einstellen der Lage der Stützscheibe nicht erforderlich ist. Das Bauteil kann beispielsweise ein Lagerbock eines Faltverdecks an einem Kraftfahrzeug sein. Sind in diesem Fall an beiden gegenüberliegenden Fahrzeugseiten jeweils ein Lagerbock vorgesehen, so kann dieser über zwei oder drei derartige Einrichtungen lösbar mit der das Basisteil bildenden Fahrzeugkarosserie verbunden sein.

Claims (10)

  1. Einrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Bauteiles, insbesondere eines Faltverdecks an einem Kraftfahrzeug, mit einer Befestigungsschraube, die mit ihrem Gewindeschaft mit radialem Spiel eine Durchtrittsöffnung in einem Basisteil durchsetzend in eine Gewindeöffnung in einem Stützbolzen einschraubbar ist, der an seinem Außenumfang ein Außengewinde aufweist, das zumindest teilweise in ein Innengewinde in einer Stützscheibe eingreift, die einen zylindrischen Umfangsbereich und eine axiale Stützfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) eine an den Außendurchmesser der Stützscheibe (1) angepasste Zentrieröffnung (26) aufweist, die nach dem Einstecken des zylindrischen Umfangsbereiches (33) der Stützscheibe (1) in die Zentrieröffnung (26) des Bauteiles (1) in einer Montagelage an der axialen Stützfläche (31) der Stützscheibe (1) anliegt, und in der Montagelage das Bauteil (2) über ein Verbindungsmittel (Befestigungsschraube 6) lösbar mit dem Basisteil (3) zu verbinden ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenfläche (30) der Zentrieröffnung (26) eine durchgehende Befestigungsöffnung (27) ausgebildet ist, die von dem Marquise Gewinde der Befestigungsschraube (6) mit radialem Spiel durchsetzt ist, und auf das vorstehende Gewinde der Befestigungsschraube (6) eine Befestigungsmutter (28) aufschraubbar ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Basisteil (3) abgewandte Stirnfläche des Stützbolzens (10) axiale Vertiefungen (24) aufweist, in die axial vorstehende Mitnehmer (23) an einem Hilfswerkzeug (22) eingreifend ein Drehmoment von dem Hilfswerkzeug (22) auf die Befestigungsschraube (6) übertragen können.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hilfswerkzeug (22) Kraftangriffsflächen (25) ausgebildet sind, an denen ein Werkzeug ein Drehmoment um die Mittelachse (12) des Hilfswerkzeugs (22) bewirken kann.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Festziehen des Stützbolzens (2), bei dem das Basisteil (3) in einer eingestellten Justierlage axial zwischen dem Schraubenkopf (32) der Befestigungsschraube (6) und dem Stützbolzen (10) bzw. dazwischen gelegten Unterlagsscheiben (4) festgeklemmt wird, und dem nachfolgenden Durchstecken des zylindrischen Umfangsbereiches der Stützscheibe (1) durch die Zentrieröffnung (26) des Bauteiles (2) die Befestigungsmutter (6) mit einer entsprechenden axialen Spannkraft auf das vorstehende Gewinde der Befestigungsschraube (6) aufschraubbar ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Justierbuchse (14) eine axial durchgehende Justieröffnung (16) und stirnseitig eine der Zentrieröffnung (26) des Bauteiles (2) entsprechende Stirnausnehmung (15) aufweist, die axial auf den zylindrischen Umfangsbereich der Stützscheibe (1) bis in eine Justierlage aufsteckbar ist, in der die axiale Stützfläche (31) der Stützscheibe (1) an einer radialen Absatzfläche (21) der Stirnausnehmung (15) axial anliegt.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstelllehre (17) lagegenau zu positionieren ist, die eine durchgehende zylindrische Öffnung (19) aufweist, durch die ein im Durchmesser an die zylindrische Öffnung (19) angepasstes zylindrisches Hilfswerkzeug (22) hindurch in die Justieröffnung (16) der Justierbuchse (14) einsteckbar ist und dabei die Stützscheibe (1) und den Stützbolzen (10) radial zentriert, der danach durch Festziehen der Befestigungsschraube (6) an dem Basisteil (3) fixiert ist.
  8. Verfahren zur einstellbaren Befestigung eines Bauteiles, insbesondere nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Befestigungsschraube (6) mit ihrem Gewindeschaft (5) durch eine zum Gewindeschaft (5) größere Durchtrittsöffnung (7) in einem Basisteil (3) hindurch in eine Gewindeöffnung (8) in einem Stützbolzen (10) teilweise eingeschraubt und nach dem Einstellen der Lage des Stützbolzens (10) bis zu ortsfesten Fixierung des Stützbolzens (10) fest gezogen wird, danach eine mit einem Innengewinde (13) versehene und auf einem Außengewinde (11) des Stützbolzens (10) axial verstellbare Stützscheibe (1) in ihrer axialen Lage eingestellt wird, die an ihrem freien Stirnbereich einen zylindrischen Umfangsbereich (33) und eine axiale Stützfläche (31) aufweist, danach das Bauteil (2) an das Basisteil (3) bis in eine Montagelage angenähert wird, in welcher der zylindrische Umfangsbereich (33) in eine daran angepasste Zentrieröffnung (26) im Bauteil (2) axial eingreift und die axiale Stützfläche (31) axial an einer Bodenfläche (30) der Zentrieröffnung (26) anliegt, und danach das Bauteil (2) über ein Verbindungsmittel (Befestigungsschraube 6) lösbar mit dem Basisteil (3) verbunden wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Annäherung des Bauteiles (2) an das Basisteil (3) und vor dem Festziehen der Befestigungsschraube (6) eine Einstelllehre (17) lagegenau räumlich positioniert wird, die eine durchgehende zylindrische Öffnung (19) aufweist, durch die ein im Durchmesser an die zylindrische Öffnung (19) angepasstes zylin drisches Hilfswerkzeug (22) hindurch in eine passende Justieröffnung (16) in einer Justierbuchse (14) eingesteckt wird, die zuvor mit einer der Zentrieröffnung (26) des Bauteiles (2) entsprechenden Stirnausnehmung (15) auf den zylindrischen Umfangsbereich (33) der Stützscheibe (1) aufgesteckt wurde, und danach die Stützscheibe (1) zusammen mit der Justierbuchse (14) so lange gegenüber dem Stützbolzen (10) verdreht wird, bis die Justierbuchse (14) eine vorgegebene axiale Lage gegenüber der Einstelllehre (17) aufweist, und danach die Einstellehre (17) entfernt und Justierbuchse (14) von der Stützscheibe (1) abgenommen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (2) ein Lagerbock (34) eines Faltverdecks an einem Kraftfahrzeug ist, und an beiden gegenüber liegenden Fahrzeugseiten jeweils ein Lagerbock (34) vorgesehen ist, der über zwei oder drei derartige Einrichtungen lösbar mit der das Basisteil (3) bildenden Fahrzeugkarosserie verbunden wird.
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