DE10222671A1 - Wählvorrichtung für ein Getriebe - Google Patents

Wählvorrichtung für ein Getriebe

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DE10222671A1
DE10222671A1 DE2002122671 DE10222671A DE10222671A1 DE 10222671 A1 DE10222671 A1 DE 10222671A1 DE 2002122671 DE2002122671 DE 2002122671 DE 10222671 A DE10222671 A DE 10222671A DE 10222671 A1 DE10222671 A1 DE 10222671A1
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Germany
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finger
gate
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DE2002122671
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Josef Neuner
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0204Selector apparatus for automatic transmissions with means for range selection and manual shifting, e.g. range selector with tiptronic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/08Range selector apparatus
    • F16H59/10Range selector apparatus comprising levers
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Abstract

Wählvorrichtung für ein Getriebe, mit einem Wählhebel, der um einen fahrzeugfesten Lagerpunkt schwenkbar ist, wobei mit dem Wählhebel ein Schaltfinger und ein Sperrfinger verbunden sind. Der Wählhebel ist in einer fahrzeugfest angeordneten Schaltkulisse geführt, die eine Automatikschaltgasse und eine Schrittschaltgasse aufweist. Einzelne Schaltzustände in der Automatikschaltgasse sind durch Verschieben eines Schlittens anwählbar. Wenn sich der Wählhebel in der Schrittschaltgasse befindet, dann ist der Schlitten durch den Sperrfinger blockiert, wodurch eine unbeabsichtigte Anwahl eines Schaltzustandes der Automatikschaltgasse verhindert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wähleinrichtung für ein Getriebe gemäß den Patentansprüchen 1, 2 und 7.
  • Aus der DE 195 49 437 C2 ist eine Wählvorrichtung für ein Automatikgetriebe bekannt, bei der eine Schaltkulisse mit zwei parallelen nebeneinanderliegenden Schaltgassen vorgesehen ist, nämlich einer Schaltgasse zum Anwählen des Fahrzustandes, Rückfahrzustandes und des Neutralzustandes sowie eine "Schrittschaltgasse", in der durch Verschwenken des Wählhebels einzelne Vorwärtsgänge des Getriebes manuell hoch- bzw. runtergeschaltet werden können. Der Schalt- bzw. Wählhebel ist "unterhalb" der Schaltkulisse zusammen mit einem Zwischenteil um eine Wählachse in einem karosseriefesten Gehäuse schwenkbar gelagert. An dem Zwischenteil ist ein Seilzug befestigt, der als Verbindung mit dem Getriebe dient. Der Seilzug ist zur Anwahl der einzelnen Schaltzustände in der Automatikschaltgasse vorgesehen.
  • Der Wählhebel hat ein O-förmiges Profil, in dessen Ausnehmung ein Kreuzstück angeordnet ist, an dem der Wählhebel schwenkbar gelagert ist. Das Kreuzstück wiederum ist um eine orthogonale Achse schwenkbar in einem karosseriefesten Gehäuse gelagert. Zur Umschaltung in den Schrittschaltmodus wird der Wählhebel zusammen mit dem Kreuzstück in eine Schrägstellung verschwenkt, in der er vor bzw. zurück verschwenkt werden kann und zwar ohne dass das Zwischenteil, d. h. der Seilzug mitbewegt wird. Durch Vor- bzw. Zurückverschwenken des Wählhebels in der Schrittschaltgasse können elektrische Schaltelemente betätigt werden. Die elektrischen Schaltelemente sind zum manuellen Hoch- bzw. Herunterschalten im Schrittschaltmodus vorgesehen.
  • Bei dieser Wählvorrichtung wird in der Schrittschaltgasse "elektrisch" geschaltet. In der Automatikschaltgasse hingegen werden die einzelnen Schaltzustände mechanisch über einen Seilzug angewählt. Der Seilzugmechanismus erfordert vergleichsweise viel Bauraum.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wählvorrichtung mit zwei Schaltgassen zu schaffen, die eine kompakte Bauweise und eine hohe Funktionssicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 2 und 7, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die im folgenden beschriebene Wählvorrichtung ist vielseitig einsetzbar, insbesondere bei Automatikgetrieben mit Schrittschalt- und Automatikmodus sowie bei automatisierten Schaltgetrieben mit zwei oder mehr Schaltgassen.
  • Die Erfindung geht von einer Wählvorrichtung mit einem Wählhebel aus, der um einen "fahrzeugfesten Lagerpunkt" in zwei miteinander verbundene, nebeneinanderliegende Schaltgassen verschwenkbar ist, nämlich in eine Automatikschaltgasse und in eine Schrittschaltgasse. Bei der Bewegung des Wählhebels werden ein "Schaltfinger" und ein "Sperrfinger" mitbewegt. Der Schaltfinger greift in eine erste kulissenartige Ausnehmung eines verschieblich angeordneten Schlittens ein.
  • Die erste kulissenartige Ausnehmung weist einen der Schrittschaltgasse zugeordneten Kulissenabschnitt auf und einen der Automatikschaltgasse zugeordneten Kulissenabschnitt, der im folgenden auch als "Mitnahmeabschnitt" oder "Mitnehmerabschnitt" bezeichnet wird.
  • In dem der Schrittschaltgasse zugeordneten Kulissenabschnitt ist der Schaltfinger relativ zum Schlitten in Schaltgassenlängsrichtung verschiebbar. Das heißt, bei einer Bewegung des Schaltfingers in diesem Abschnitt der ersten kulissenartigen Ausnehmung wird der Schlitten nicht mitbewegt.
  • Wenn sich der Wählhebel in der Automatikschaltgasse befindet greift der Schaltfinger in den Mitnahmeabschnitt der ersten kulissenartigen Ausnehmung ein. Bei einem Verschwenken des Wählhebels in der Automatikschaltgasse wird der Schlitten in Schaltgassenlängsrichtung mitverschoben. In der Automatikschaltgasse ist der Schaltfinger also mit dem Schlitten in Verschieberichtung gekoppelt.
  • Wesentlich für die Funktionssicherheit der Wählvorrichtung ist eine zweite kulissenartige Ausnehmung, in welche der bereits erwähnte Sperrfinger eingreift. Die zweite kulissenartige Ausnehmung weist ebenfalls einen der Schrittschaltgasse zugeordneten Abschnitt und einen der Automatikschaltgasse zugeordneten Abschnitt auf.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht ganz allgemein darin, mechanisch mittels des Sperrfingers und der zweiten kulissenartigen Ausnehmung sicher zu stellen, dass der Schlitten in Verschieberichtung durch den Sperrfinger gesperrt ist, wenn sich der Wählhebel in der Schrittschaltgasse befindet. Die zweite kulissenartige Ausnehmung fungiert also in Kombination mit dem Sperrfinger als "Sperreinrichtung" für den Schlitten. Der Schlitten ist mechanisch blockiert, wenn sich der Wählhebel in der Schrittschaltgasse befindet. Eine Anwahl von Schaltzuständen der Automatikschaltgasse wird somit zuverlässig verhindert, wenn sich der Wählhebel in der Schrittschaltgasse befindet.
  • Am Schlitten können elektrische bzw. magnetische "Schalterelemente" angebracht sein, die mit fahrzeugfest angeordneten Schalterelementen zusammenwirken und die in Abhängigkeit von der Verschiebestellung des Schlittens jeweils einem bestimmten Schaltzustand der Automatikschaltgasse zugeordnet sind.
  • Zum manuellen Schalten in der Schrittschaltgasse können am Wählhebel bzw. am Schaltfinger, der mit dem Wählhebel verbunden ist, elektrische bzw. magnetische Schalterelemente vorgesehen, die mit zugeordneten fahrzeugfesten Schalterelementen zusammenwirken und die durch Auslenken des Wählhebels in der Schrittschaltgasse ein Hoch- bzw. Herunterschalten ermöglichen.
  • Bei der oben beschriebenen Wählvorrichtung handelt es sich um eine "Shift- by-wire" Schaltung, d. h. in beiden Schaltgassen erfolgt die Signalübertagung vom Wählhebel zum Getriebe elektrisch bzw. magnetisch. Da der Schlitten durch den Sperrfinger mechanisch blockiert ist, wenn sich der Wählhebel in der Schrittschaltgasse befindet, ist ein unbeabsichtigtes Anwählen eines Schaltzustandes der Automatikschaltgasse ausgeschlossen.
  • Bei einer ersten Variante der Erfindung ist ein Kreuzstück vorgesehen, das schwenkbar um eine Achse, die im folgenden als Längsachse bezeichnet wird, in einem fahrzeugfest angeordneten "Halteelement" gelagert ist. Der Wählhebel wiederum ist schwenkbar um eine Querachse an dem Kreuzstück gelagert. Er ist also um die Querachse und zusätzlich zusammen mit dem Kreuzstück um die Längsachse schwenkbar. Unter dem Begriff "Halteelement" ist hier ein Gehäuseteil der Wähleinrichtung oder ähnliches zu verstehen. Der Sperrfinger kann bei dieser Variante der Erfindung am Kreuzstück befestigt oder integraler Bestandteil des Kreuzstücks sein. Wie oben bereits beschrieben weist auch bei dieser Variante der Wählhebel einen Schaltfinger auf.
  • Der Wählhebel ist in zwei durch eine Quergasse miteinander verbundenen, nebeneinanderliegenden Schaltgassen durch Verschwenken bewegbar, wobei die Schaltgassen durch eine Schaltkulisse bzw. "Führung" vorgegeben sind. Ferner ist ein Schlitten vorgesehen, der in Richtung der Längsachse, das heißt in Richtung der Schwenkachse des Kreuzstücks verschieblich angeordnet ist. Bei dieser ersten Variante der Erfindung weist der Schlitten eine erste und eine zweite kulissenartige Ausnehmung auf, die in einer Ebene liegen. In die erste kulissenartige Ausnehmung greift der Schaltfinger ein. In die zweite kulissenartige Ausnehmung hingegen greift der Sperrfinger ein.
  • Wie oben beschrieben sind durch Verschieben des Schlittens die einzelnen Schaltzustände des Automatikmodus anwählbar. Wenn sich der Wählhebel in der Schrittschaltgasse befindet ist der Schlitten aber in Verschieberichtung durch den mit dem Kreuzstück verbundenen Sperrfinger blockiert.
  • Diese Variante der Erfindung ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise. Der Schlitten und die Kulisse können nämlich parallel übereinander angeordnete ebene Platten sein, in denen die Schaltkulisse bzw. die erste und zweite kulissenartige Ausnehmung ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise weist der Wählhebel einen Abschnitt mit einem geschlossenen Querschnittsprofil auf. In einer zentralen Ausnehmung dieses Abschnitts kann dann das Kreuzstück angeordnet sein. Ein derartiges geschlossenes Querschnittsprofil hat eine relativ hohe Steifigkeit. Dies hat den Vorteil, dass der Wählhebel auch aus einem weniger festen Material hergestellt sein kann, zum Beispiel aus Kunststoff.
  • Bei einer zweiten Variante der Erfindung ist der Wählhebel mittels eines fahrzeugfest angeordneten Kugelgelenks schwenkbar gelagert. Vom Wählhebel stehen im Bereich des Kugelgelenks der Schaltfinger und senkrecht dazu der Sperrfinger ab. Im Unterschied zu der obigen Variante sind der Schaltfinger und der Sperrfinger nicht parallel angeordnet, sondern schließen einen Winkel von im wesentlichen 90° miteinander ein.
  • Wie bei der ersten Variante wird der Wählhebel durch eine Schaltkulisse geführt. Im Unterschied dazu ist der Schlitten aber nicht eben, sondern in einer Seitenansicht L-förmig. Die erste kulissenartige Ausnehmung ist hier in einem ersten Schenkel des L-förmigen Schlittens vorgesehen. Die zweite kulissenartige Ausnehmung ist im anderen Schenkel des Schlittens vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind die beiden kulissenartigen Ausnehmung T-förmig gestaltet. Die erste kulissenartige Ausnehmung weist einen der Schrittschaltgasse zugeordneten Abschnitt auf, in dem der Schaltfinger relativ zum Schlitten in Schaltgassenlängsrichtung verschiebbar ist. Wenn sich der Schaltfinger in diesem Abschnitt der ersten kulissenartigen Ausnehmung bewegt, wird der Schlitten nicht mit verschoben. Die erste kulissenartige Ausnehmung weist ferner einen der Automatikschaltgasse zugeordneten Mitnahmeabschnitt auf. Wenn sich der Schaltfinger in diesem Abschnitt befindet, wird der Schlitten bei einem Verschwenken des Wählhebels in der Automatikschaltgasse in Schaltgassenlängsrichtung mitverschoben.
  • Wie bereits erwähnt greift der Sperrfinger in die zweite kulissenartige Ausnehmung ein. Wenn sich der Sperrfinger im "Mittelsteg" der zweiten T-förmigen kulissenartigen Ausnehmung befindet, wird eine Verschiebung des Schlittens blockiert.
  • Die Stellungen des Schaltfingers bzw. des Sperrfingers in Bezug auf die beiden T-förmigen kulissenartigen Ausnehmungen lassen sich anschaulich wie folgt beschreiben. Wenn sich der eine Finger im Mittelabschnitt der einen T-förmigen kulissenartigen Ausnehmung befindet, dann befindet sich der andere Finger im "Querabschnitt" der anderen T-förmigen kulissenartigen Ausnehmung und umgekehrt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittelabschnitte der T-förmigen Ausnehmungen jeweils zum freien Ende des zugeordneten Schenkels des Schlittens hinweisen.
  • Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 eine Front- bzw. Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch die Wählvorrichtung der Fig. 2 im Bereich des Entriegelungselements entsprechend der Schnittlinie A-A;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Wählvorrichtung der Fig. 2 im Bereich des Schaltfingers und des Sperrfingers;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schlitten der Wählvorrichtung der Fig. 1 und 2;
  • Fig. 6 ein Federelement zur Erzeugung einer vorgegebenen Schaltkraft bei einer Bewegung des Wählhebels in der Schrittschaltgasse;
  • Fig. 7-9 erläutern das Prinzip eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Wählvorrichtung 1 mit einem Wählhebel 2, der um einen fahrzeugfesten Lagerpunkt 3 schwenkbar ist. Der Wählhebel 2 ist einerseits schwenkbar um eine Querachse 4 an einem Kreuzstück 5 gelagert, das einen Sperrfinger 6 aufweist. Das Kreuzstück 5 wiederum ist schwenkbar um eine Längsachse 7 in einem fahrzeugfesten Halteelement 8 gelagert. Der Wählhebel 2 ist somit in Längsrichtung und in Querrichtung schwenkbar.
  • Im Bereich des Kreuzstücks 5 weist der Wählhebel 2 ein geschlossenes Querschnittsprofil mit einer Ausnehmung 9 auf. Das Kreuzstück 5 ist in der Ausnehmung 9 des Wählhebels 2 angeordnet. Aufgrund des geschlossenen Querschnittsprofils weist der Wählhebel 2 eine hohe Steifigkeit auf. Er kann daher aus weniger festen Materialen wie zum Beispiel Kunststoff hergestellt sein.
  • Senkrecht zur Längsachse 7 ist ein Querstift 10 vorgesehen, der hier den Wählhebel 2 sowie das Kreuzstück 5 durchsetzt und der über eine Feder 11 mit dem Halteelement 8 verbunden ist. Die Feder 11 erzeugt bei einer Querauslenkung des Wählhebels 2 eine Rückstellkraft. Das heißt, der Wählhebel 2 wird durch die Feder 11 in Querrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Neutralstellung gehalten. Wie im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 noch näher erläutert wird, entspricht die Neutralstellung in Querrichtung einer Mittelstellung des Wählhebels 2 in der Schrittschaltgasse.
  • Ferner ist eine Rolle 12 vorgesehen, die mittels eines Stifts 13 sowie Zugfedern 14, 15 gegen eine Außenfläche 16 des Kreuzstücks 5 in Längsrichtung des Wählhebels 2 vorgespannt ist.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Rolle 12 bei einem Verschwenken des Wählhebels 2 in Längsrichtung, das heißt um die Querachse 4 ausgelenkt und rollt dabei an der Außenfläche 16 ab. Die Außenfläche 16 ist so beschaffen, dass eine "Rückstellkraft" entsteht, die den Wählhebel 2 nach dem Loslassen wieder in seine in Bezug auf die Längsrichtung Neutralstellung zurückstellt.
  • Die Wählvorrichtung weist also einen "monostabilen Wählhebel" auf, der nach einer Auslenkung durch die Federn 11, 14 bzw. 15 in seine Neutralstellung zurückgestellt wird.
  • In seinem unteren Bereich weist der Wählhebel 2 einen Schaltfinger 17 auf, der durch eine Schaltkulisse 18 geführt ist. Die Schaltkulisse 17 ist in einer Kulissenplatte 19 ausgebildet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist hat die Schaltkulisse 18, die gestrichelt dargestellt ist, die Form eines Doppel-T. Die Schaltkulisse 18 weist somit zwei nebeneinanderliegende durch eine Querschaltgasse 20 verbundene Schaltgassen auf, nämlich eine Automatikschaltgasse 21 sowie eine Schrittschaltgasse 22 (Fig. 5).
  • Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist die Kulissenplatte 19 eine weitere Quergasse 23 auf, in welcher der Sperrfinger 6 geführt ist.
  • Unterhalb der Kulissenplatte 19 ist ein Schlitten 24 angeordnet, der in Längsrichtung, das heißt in Richtung der Längsachse 7 verschieblich im Halteelement 8 angeordnet ist. Wie noch näher erläutert wird, sind am Schlitten 24 elektrische bzw. magnetische Schalterelemente zum Anwählen der einzelnen Schaltzustände der Automatikgasse vorgesehen. Der Schlitten 24 wird später im Zusammenhang mit Fig. 5 noch näher erläutert.
  • Wie aus den Fig. 1, 2 und 6 ersichtlich ist, weist die Wählvorrichtung zusätzlich ein zweiarmiges Federelement 25 auf, dessen freie Federarmenden in den Bereich der Schrittschaltgasse 22 der Schaltkulisse 18 ragen. In Fig. 6 befindet sich der Wählhebel 2 in seiner "unbetätigten" Stellung. Diese Stellung entspricht der Mittelstellung in der Schrittschaltgasse 22. Wenn der Wählhebel 2 in der Schrittschaltgasse 22 in Längsrichtung ausgelenkt wird, so übt die zweiarmige Feder 25 eine Rückstellkraft aus. Die Rückstellkraft der Feder 25 überlagert sich somit der durch die Federn 14, 15 und der Rolle 12 erzeugten Rückstellkraft. Somit ist die Rückstellkraft in der Schrittschaltgasse 22 größer als die Rückstellkraft bei einer Längsauslenkung in der Automatikschaltgasse 21, was rein haptisch eine Unterscheidung der beiden Schaltgassen ermöglicht.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Wählvorrichtung 1 ferner einen Entriegelungsmechanismus 26 auf, der hier in das Halteelement 8 integriert ist und der bei einem Ausfall bzw. bei einer Störung des Getriebes eine Gangentriegelung ermöglicht. Der Entriegelungsmechanismus 26 weist ein von Hand zu betätigendes Bedienelement 27 auf, das über einen Seilzugmechanismus 28 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 29 nach oben ziehbar ist.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Entriegelungsmechanismus 26 in der Schnittebene A-A.
  • Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Wählvorrichtung 1 der Fig. 1 und 2 im Bereich der Kulissenplatte 19 bzw. des Schlittens 24.
  • An der Unterseite des Schlittens 24 ist ein "Schalterelement 30" angeordnet. Das Schalterelement 30 kann beispielsweise ein Magnet sein. Das Schalterelement 30 wirkt mit Schalterelementen 31-35 zusammen, die hier am Halteelement 8 befestigt sind und die den "Schaltstufen D" (Fahrzustand), N (Neutralzustand), R (Rückfahrzustand) der Automatikschaltgasse zugeordnet sind. Das Schalterelement 33, dem in Fig. 4 der Buchstabe O zugeordnet ist, entspricht einem Schaltzustand, in dem die Automatikschaltgasse deaktiviert ist. Das heißt, wenn sich das Schalterelement 30 über dem Schalterelement 33 befindet, dann befindet sich der Wählhebel nicht in der Automatikschaltgasse 21, sondern in der Schrittschaltgasse 22.
  • Wenn sich der Wählhebel in der Schrittschaltgasse 22 befindet, wird der Schlitten 24 in Längsrichtung durch den Sperrfinger 6 blockiert. Der Wählhebel 2 bzw. der am Ende des Wählhebels vorgesehene Schaltfinger 17 kann in der Schrittschaltgasse 22 vor- bzw. zurückbewegt werden, was ein manuelles Hoch- bzw. Herunterschalten der Vorwärtsgänge ermöglicht.
  • Hierzu ist am Schaltfinger 17 ein Schalterelement 36 vorgesehen, das zum Beispiel ein Magnet sein kann und das mit zugeordneten am Halteelement 8 angeordneten Schalterelementen 37, 38 zusammenwirkt.
  • In Fig. 4 befindet sich der Schaltfinger 17 in der stabilen Mittelstellung der Schaltgasse 22. Durch nach vorne Bewegen in Richtung des Schalterelements 37 kann manuell ein Gang hochgeschaltet werden. Durch nach hinten Bewegen in Richtung des Schalterelements 38 kann manuell ein Gang heruntergeschaltet werden.
  • Wie bereits erwähnt ist durch den Sperrfinger 6 sichergestellt, dass im Schrittschaltzustand der Schlitten und somit die Automatikfahrzustände mechanisch blockiert sind.
  • Die hier nur schematisch dargestellten Schalterelemente 30-38 können zum Beispiel Hallsensoren bzw. Reedkontakte sein.
  • Fig. 5 zeigt den Schlitten 24 in der Draufsicht. Der Schlitten 24 weist eine T-förmige erste kulissenartige Ausnehmung 39 (durchgezogene Linie) auf, in die der Schaltfinger 17 eingreift. Ferner ist eine einseitig offene L-förmige zweite kulissenartige Ausnehmung 40 im Schlitten 24 vorgesehen, in welche der Sperrfinger 6 eingreift.
  • Der Sperrfinger 6 und der Schaltfinger 17 befinden sich in Querrichtung jeweils in der gleichen "Ebene", das heißt entweder "rechts" im Bereich der Automatikschaltgasse 21 oder "links" im Bereich der Schrittschaltgasse 22. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Schlitten 24 in Verschieberichtung blockiert, wenn sich der Sperrfinger 6 in der "linken" Stellung, das heißt im Bereich der Schrittschaltgasse 22 befindet. Im Schrittschaltzustand ist der Schlitten 24 blockiert, der Schaltfinger 17 hingegen kann im "Querabschnitt 41" der ersten kulissenartigen Ausnehmung 39 bzw. in der Schrittschaltgasse 22 vor- bzw. zurückbewegt werden, was ein manuelles Hoch- bzw. Runterschalten ermöglicht.
  • Wenn sich der Wählhebel rechts in der Automatikschaltgasse 21 befindet, dann greift der Schaltfinger 17 in den "Stegabschnitt" 42 der ersten kulissenartigen Ausnehmung 39 ein. Dieser "Stegabschnitt" 42 kann auch als "Mitnahmeabschnitt" bezeichnet werden. Im Automatikmodus kann nämlich der Schlitten 24 durch den Schaltfinger 17, der dann am Steg- bzw. Mitnahmeabschnitt 42 angreift, in Längsrichtung vor- bzw. zurückverschoben werden, was ein Anwählen der Fahrstufen D, N, R ermöglicht. Eine Relativverschiebung des Schlittens 24 im Bezug auf den Sperrfinger 6 ist in der Automatikschaltgasse möglich, weil die zweite kulissenartige Ausnehmung 40 in einem Bereich 43 offen ist und der Sperrfinger aus der Ausnehmung 40 herausgleiten kann.
  • Das in den Fig. 1-6 beschriebene Ausführungsbeispiel ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise, da der Schlitten 24 und die Kulissenplatte 19 ebene übereinander angeordnete Bauteile sind.
  • Die Fig. 7-9 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dort ist der Wählhebel 2 über ein fahrzeugfest angeordnetes Kugelgelenk 44 gelagert. Im Bereich des Kugelgelenks 44 stehen vom Wählhebel 2 ein Sperrfinger 6 und ein Schaltfinger 17 ab. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1-6 sind hier der Sperrfinger 6 und der Schaltfinger nicht im wesentlichen parallel angeordnet, sondern schließen einen Winkel von etwa 90° ein.
  • Der Schlitten 24 ist bei diesem Ausführungsbeispiel L-förmig. Er weist einen ersten Schenkel 45 sowie einen zweiten Schenkel 46 auf. Die erste kulissenartige Ausnehmung 39 ist im ersten Schenkel 45 vorgesehen und ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-6 T-förmig. Die zweite kulissenartige Ausnehmung 40 ist hier im zweiten Schenkel 46 vorgesehen und ist ebenfalls T-förmig. Die beiden kulissenartigen Ausnehmungen 39, 40 weisen jeweils einen Querabschnitt 47 bzw. 48 sowie einen Mittelabschnitt 49 bzw. 50 auf. Wenn sich der Schaltfinger 17 in der Mitte des Querabschnitts 47 befindet (Fig. 9), dann befindet sich der Sperrfinger 6 im Mittelabschnitt 50. Wenn sich der Schaltfinger hingegen im Mittelabschnitt 49 befindet, dann befindet sich der Sperrfinger 6 im Querabschnitt 48.
  • In der in Fig. 8 gezeigten Stellung des Wählhebels 2 befindet sich dieser in der Schrittschaltgasse (rechte Stellung). Durch Verschwenken nach links, das heißt entgegen dem Uhrzeigersinn, gelangt man in die Automatikschaltgasse (R, N, D).
  • Wie aus den Darstellungen der Fig. 7 und 9 ersichtlich ist, sperrt der Sperrfinger 6 eine Verschiebung des Schlittens 24 in Längsrichtung 51, wenn sich der Wählhebel 2 in der Schrittschaltgasse befindet. In der Schrittschaltgasse kann der Wählhebel zwar vor- bzw. zurückverschwenkt werden. Dabei bewegt sich der Schaltfinger 17 im Querabschnitt 47 vor bzw. zurück, was ein manuelles Hoch- bzw. Runterschalten ermöglicht.
  • Wenn der Wählhebel 2 hingegen nach links in die Automatikschaltgasse (R, N, D) verschwenkt ist, dann greift der Schaltfinger 17 in den Mittelabschnitt 49 ein. Der Sperrfinger 6 befindet sich dann im Querabschnitt 48. In dieser Wählhebelstellung wird der Schlitten 24 in Längsrichtung 51 mit dem Wählhebel bzw. dem Schaltfinger 17 mitverschoben, was ein Anwählen der einzelnen Schaltzustände (R, N, D) der Automatikschaltgasse ermöglicht.

Claims (19)

1. Wählvorrichtung (1) für ein Getriebe, mit
- einem Wählhebel (2), der um einen fahrzeugfesten Lagerpunkt (3) schwenkbar ist, wobei mit dem Wählhebel (2) ein Schaltfinger (17) und ein Sperrfinger (6) verbunden ist
- einer fahrzeugfest angeordneten Schaltkulisse (18), die zwei miteinander verbundene, nebeneinanderliegende Schaltgassen (21, 22) aufweist, nämlich eine Automatikschaltgasse (21) und eine Schrittschaltgasse (22), wobei die Schaltkulisse (18) zur Führung des Wählhebels (2) vorgesehen ist,
- einem Schlitten mit
- einer ersten kulissenartigen Ausnehmung (39), in die der Schaltfinger (17) eingreift, wobei die erste kulissenartige Ausnehmung (39) einen der Schrittschaltgasse (22) zugeordneten Abschnitt aufweist, in welchem der Schaltfinger relativ zum Schlitten in Schaltgassenlängsrichtung (7) verschiebbar ist, und einen der Automatikschaltgasse (21) zugeordneten Mitnahmeabschnitt (49), der zum Verschieben des Schlittens (24) mittels des Schaltfingers (17) in Schaltgassenlängsrichtung (7) vorgesehen ist, und
- einer zweiten kulissenartigen Ausnehmung (40), in die der Sperrfinger (6) eingreift, wobei der Schlitten (24) in Schaltgassenlängsrichtung (7) durch den Sperrfinger (6) gesperrt ist, wenn sich der Wählhebel (2) in der Schrittschaltgasse (22) befindet.
2. Wählvorrichtung (1) für ein Getriebe, mit
- einem Kreuzstück (5), das schwenkbar um eine Längsachse (7) an einem festen Halteelement (8) gelagert ist, wobei das Kreuzstück (5) einen Sperrfinger (6) aufweist,
- einem Wählhebel (2), der schwenkbar um eine Querachse (4) an dem Kreuzstück (5) gelagert ist und zusätzlich zusammen mit dem Kreuzstück (5) schwenkbar um die Längsachse (7) ist und der einen Schaltfinger (17) aufweist,
- einer fest bezüglich des Halteelements (8) angeordneten Schaltkulisse (18), die zwei durch eine Quergasse (20) miteinander verbundene, nebeneinanderliegende Schaltgassen (21, 22) aufweist, nämlich eine Automatikschaltgasse (21) und eine Schrittschaltgasse (22), wobei der Schaltfinger in der Schaltkulisse (18) durch Verschwenken des Wählhebels (2) bzw. des Kreuzstücks (5) um die Quer- bzw. Längsachse (4, 7) bewegbar ist,
- einem Schlitten (24), der in Richtung der Längsachse (7) verschieblich bezüglich des Halteelements (8) angeordnet ist und der eine erste kulissenartige Ausnehmung (39) aufweist, in die der Schaltfinger (17) eingreift und eine zweite kulissenartige Ausnehmung (40), in die der Sperrfinger (6) eingreift, wobei durch Verschieben des Schlittens (24) Automatikschaltzustände anwählbar sind und der Schlitten durch den Sperrfinger (6) gesperrt ist, wenn sich der Schaltfinger (17) in der Schrittschaltgasse (22) befindet.
3. Wählvorrichtung (1) nach Anspruch 2 wobei der Schlitten (24) eine im wesentlichen ebene Platte ist.
4. Wählvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Sperrfinger (6) und der Schaltfinger (17) im wesentlich parallel zueinander angeordnet sind.
5. Wählvorrichtung (1), nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Wählhebel (2) einen Abschnitt mit einem geschlossenen Querschnitt und einer zentralen Ausnehmung (9) aufweist, in der das Kreuzstück (5) angeordnet ist.
6. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Wählhebel (2) zumindest im Bereich des geschlossenen Querschnitts aus Kunststoff besteht.
7. Wählvorrichtung (1) für ein Getriebe, mit
- einem Wählhebel (2), der mittels eines fahrzeugfest angeordneten Kugelgelenks (44) schwenkbar gelagert ist, wobei vom Wählhebel (2) ein Schaltfinger (17) und ein Sperrfinger (6) abstehen, die senkrecht zueinander angeordnet sind,
- einer fahrzeugfest angeordneten Schaltkulisse (19), in die der Schaltfinger (17) eingreift und die zwei durch eine Quergasse (20) miteinander verbundene, nebeneinanderliegende Schaltgassen (21, 22) aufweist, nämlich eine Automatikschaltgasse (21) und eine Schrittschaltgasse (22), wobei die Schaltkulisse (18) zur Führung des Wählhebels vorgesehen ist,
- einem L-förmigen Schlitten (24), wobei
- in einem Schenkel (45) des Schlittens (24) eine erste kulissenartige Ausnehmung (39) vorgesehen ist, in die der Schaltfinger (17) eingreift, wobei die erste kulissenartige Ausnehmung (39) einen der Schrittschaltgasse zugeordneten Abschnitt (47) aufweist, in welchem der Schaltfinger relativ zum Schlitten (24) in Schaltgassenlängsrichtung (51) verschiebbar ist, und einen der Automatikschaltgasse (22) zugeordneten Mitnahmeabschnitt (49), der zum Verschieben des Schlittens (24) mittels des Schaltfingers (17) in Schaltgassenlängsrichtung (51) vorgesehen ist, und
- in dem anderen Schenkel (46) des Schlittens 824) eine zweite kulissenartige Ausnehmung (40) vorgesehen ist, in die der Sperrfinger (6) eingreift, wobei der Schlitten (24) in Schaltgassenlängsrichtung (51) durch den Sperrfinger (6) gesperrt ist, wenn sich der Wählhebel (2) in der Schrittschaltgasse (22) befindet.
8. Wählvorrichtung (1), nach Anspruch 7, wobei die Längsachsen des Sperrfingers (6) und des Schaltfingers (17) durch den Mittelpunkt des Kugelgelenks (44) verlaufen.
9. Wählvorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die erste und zweite kulissenartige Ausnehmung (39, 40) jeweils die Form eines T haben, wobei sich ihre räumliche Anordnung um 90° unterscheidet.
10. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der senkrechte Mittelabschnitt (49, 50) der T-förmigen kulissenartigen Ausnehmungen (39, 40) jeweils zum freien Ende des zugeordneten Schenkels (45, 46) des Schlittens (24) hin weist.
11. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei ein fahrzeugfest angeordnetes Halteelement (8) vorgesehen ist, an dem der Wählhebel (2) mittels des Kugelgelenks (44) gelagert ist.
12. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Schlitten (24) in einer Ebene verschiebbar angeordnet ist.
13. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Schaltkulisse (18) und die erste kulissenartige Ausnehmung (39) des Schlittens (24) übereinander in parallelen Ebenen angeordnet sind und sich abschnittsweise überlappen.
14. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Schaltkulisse (18) die Form eines Doppel-T hat.
15. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei am Schlitten (24) elektrische oder magnetische Schalterelemente (30) vorgesehen sind, denen fahrzeugfest angeordnete Schalterelemente (31-35) zugeordnet sind, wobei durch Verschieben des Schlittens (24) wahlweise der Fahrzustand (D), Neutralzustand (N) bzw. Rückfahrzustand (R) anwählbar ist.
16. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei im Bereich des freien Endes des Schaltfingers (17) elektrische oder magnetische Schalterelemente (36-38) angeordnet sind, wobei mittels dieser Schalterelemente (36-38) durch Verschwenken des Wählhebels (2) in der Schrittschaltgasse (22) manuell einzelne Vorwärtsgänge des Getriebes anwählbar sind.
17. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Wählhebel (2) eine einzige stabile Stellung aufweist, in die er nach einer Auslenkung selbsttätig zurückkehrt, wobei für die Rückstellbewegung Rückstellfedern (11, 14, 15, 25) vorgesehen sind.
18. Wählvorrichtung (1) nach Anspruch 17, wobei die einzig stabile Stellung des Wählhebels (2) eine Mittelstellung in der Schrittschaltgasse (22) ist.
19. Wählvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei in das Halteelement (8) ein Entriegelungsmechanismus (26) integriert ist, der zum Entriegeln des Getriebes in Störfällen vorgesehen ist und der über einen Seilzug (28) mit dem Getriebe verbunden ist.
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