DE10220671A1 - Optisches System für eine Kamera sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Optisches System für eine Kamera sowie Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Systems für eine Kamera, bestehend aus mindestens einer Linse (1) und einem Tubus (2), beschrieben, wobei die Linse (1) und der die Linse (1) haltende Tubus (2) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind. Erfindungsgemäß werden nun die Linse (1) und der Tubus (2) in einem Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt, wobei die Linse (1) aus einem transparenten Kunststoff hergestellt wird und der Tubus (2) aus einem nichttransparenten Kunststoff hergestellt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein optisches System für eine Kamera bestehend aus mindestens einer Linse, einem die Linse haltendenden Tubus und einem Bildsensor. Ein derartiges System für eine Kamera, welche in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden soll, ist beispielsweise aus der DE 198 42 828 A1 bekannt. Dort sind die Linse und der Tubus einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial hergestellt. Um sicherzustellen, daß nur Licht, welches durch die Linse einfällt zum Bildsensor gelangt, wird dort vorgeschlagen, zur Unterdrückung von Streustrahlung den Tubus nachzubehandeln, indem dieser zum Beispiel schwarz lackiert wird.
- Eine derartige Nachbehandlung des Tubus ist jedoch relativ aufwendig und teuer. Aufgabe der Erfindung ist es daher, das optische System gemäß DE 198 42 828 A1 dahingehend zu verbessern, daß es kostengünstig zu fertigen ist, wobei gleichzeitig ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und optischer Qualität gewährleistet werden soll.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Linse und der Tubus in einem Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt werden, wobei die Linse aus einem transparenten Kunststoff hergestellt wird, während der Tubus aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff hergestellt wird. Dabei bedeutet transparent lichtdurchlässig für Licht im sichtbaren und/oder im infraroten Spektralbereich, wobei die Transparenz der Linse im IR- Bereich Nachtsichtanwendung ermöglicht. Nichttransparent bedeutet dementsprechend lichtundurchlässig für Licht aus dem sichtbaren und/oder im infraroten Spektralbereich. Im Unterschied zum optischen System gemäß DE 198 42 828 A1, wo Linse und Tubus aus ein und demselben Kunststoffmaterial aus einem Rohling im Pressverfahren/Umformverfahren hergestellt werden, entfällt die aufwendige Nachbehandlung des Tubus, da dieser erfindungsgemäß im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren bereits lichtundurchlässig hergestellt wird.
- Darüber hinaus ist das Spritzgießverfahren bei großen Stückzahlen aufgrund der höheren Taktzyklen kostengünstiger als das Pressverfahren.
- Als Kunststoffmaterial für die Linse wird vorzugsweise Polymethylmethacrylat (PMMA), ein PMMA-Copolymerisat, ein Cycloolefin-Copolymer (COC) und/oder Polycarbonat (PC) verwendet. Zum Abspritzen des Tubus wird vorzugsweise ein eingefärbtes Kunststoffmaterial verwendet. Ein derartiges schwarz eingefärbtes Kunststoffmaterial ist beispielsweise von der Firma Bayer unter der Bezeichnung Makrolon® 2405-91/004 im Handel erhältlich.
- Zur Beschränkung der einfallenden Lichtmenge sowie zur Korrektur von Abbildungsfehlern der Linse kann es nützlich sein, im Strahlengang des einfallenden Lichts eine Aperturblende anzuordnen. Für diesen Fall ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Aperturblende im Spritzgießverfahren einstückig mit dem Tubus aus einem nichttransparenten Kunststoffmaterial herzustellen. Damit entfällt die Montage und Zentrierung einer separaten Aperturblende.
- Zur einmaligen Justage (Fokussierung) des optischen Systems, bei der die sensitive Fläche des Bildsensors im Abstand der Brennweite (f) zur Linse in die Bildebene der Linse gebracht wird, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, den Tubus, welcher die Linse und den Bildsensor hält, zweiteilig aus einem ersten Tubusteil und einem zweiten Tubusteil auszubilden. Das erste Tubusteil hält die Linse und das zweite Tubusteil den Bildsensor, wobei das erste Tubusteil einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Tubusteils ist oder vice versa. Auf diese Weise sind die beiden Tubusteile und damit die Linse und der Bildsensor zur Fokussierung relativ zueinander verschiebbar. In der fokussierten Stellung werden die beiden ineinandergeschoben Tubusteile zur Arretierung unverschiebbar miteinander verbunden. Dies kann durch Schweißen (z. B. Laser- oder Ultraschallschweißen), Kleben oder durch eine Klemmverbindung erfolgen. Für das Laserschweißen muß ein Tubusteil zumindest teilweise lokal für die Laserstrahlung transparent sein.
- In der DE 195 32 133 wird auf ein Problem in Verbindung mit Kunststofflinsen hingewiesen, das darin besteht, daß der Brechungsindex von Kunststofflinsen im Vergleich zu Glaslinsen wesentlich stärker temperaturabhängig ist. Dies bedeutet, daß sich auch die Brennweite einer Kunststofflinse mit der Temperatur ändert, was wiederum zu einer unscharfen Abbildung führt, da dann der Bildsensor nicht mehr exakt in der Bildebene der Linse angeordnet ist.
- Dies ist insbesondere dann problematisch, wenn das optische System über einen relativ großen Temperaturbereich hinweg zuverlässig eingesetzt werden soll. Bei einer Anwendung in einem Kraftfahrzeug ist beispielsweise ein Temperaturbereich von -20°C bis + 40°C oder größer abzudecken. Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst, indem für zumindest einen Teilbereich des Tubus ein Material vorgesehen ist, das einen auf das Material der Linse abgestimmten thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, und zwar derart abgestimmt, daß eine durch Temperaturänderungen bedingte Änderung der Linsenbrennweite durch eine thermische Längenänderung des Tubus zumindest weitgehend kompensiert wird, so daß der vom Tubus gehaltene Bildsensor in einem bestimmten Temperaturbereich immer zumindest nahezu in der Fokusebene angeordnet ist. Mit anderen Worten wird zum Beispiel bei einem Temperaturanstieg, der eine Zunahme der Brennweite zur Folge hat, der Abstand zwischen Linse und Bildsensor, die beide vom Tubus gehalten werden, aufgrund der thermischen Ausdehnung des Tubus derart automatisch vergrößert, daß der Bildsensor wieder in der Bildebene der Linse angeordnet ist. Als Tubusmaterial sind dabei zum Beispiel besonders Polyamide geeignet, die einen besonders hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von ca. 200 × 10-6/K haben.
- In der einfachsten Ausführungsform entspricht die erfindungsgemäß wirksame ausdehnbare Länge des Tubus dem Abstand zwischen der Linse und dem Bildsensor, also der Brennweite. Sollte mit dieser ausdehnbaren Länge eine ausreichende Kompensation der temperaturabhängigen Brennweitenänderung nicht möglich sein, so ist es ferner vorgesehen, daß die Linse indirekt über einen Linsenhalter von dem Tubus gehalten wird, so daß die Linse über den Linsenhalter axial innenliegend, beabstandet vom Tubusende im Tubus angeordnet ist. Die Länge des Tubus kann dann größer sein als die Brennweite der Linse, also größer als der Abstand zwischen Linse und Bildsensor. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäß wirksame Länge des Tubus vergrößert. Dies bewirkt nun wiederum eine Kompensationsmöglichkeit für größere Brennweitenänderungen, da die thermische Längenänderung proportional zum thermischen Ausdehnungskoeffizienten und proportional zur Länge des Tubus selbst ist. Damit dies funktioniert, muß jedoch für den Linsenhalter ein Material verwendet werden, das sich im Vergleich zum Material des Tubus vergleichsweise wenig thermisch ausdehnt. Mit anderen Worten wird über den Linsenhalter eine Faltung der optischen Systems bewirkt, so daß trotz des vorteilhaft längeren Tubus der Abstand zwischen Linse und Bildsensor wieder der Brennweite entspricht.
- Alternativ oder zusätzlich zum Linsenhalter kann die Faltung des optischen Systems auch durch einen Bildsensorhalter realisiert, über den der Bildsensor indirekt mit dem Tubus verbunden und gehalten ist, so daß der Bildsensor über den Bildsensorhalter axial innenliegend, beabstandet vom Tubusende im Tubus angeordnet ist. Dabei gilt für das Material des Bildsensorhalters im Vergleich zum Tubusmaterial das gleich wie für das Material des Linsenhalters.
- Um den chromatischen Fehler der Kunststofflinse zu eliminieren, wird der Fachmann in bekannter Weise im Spritzgießverfahren eine asphärische Linse herstellen, da dem Fachmann die Vorteile einer asphärischen Linse gegenüber einer sphärischen Linse wohl bekannt sind. Darüber hinaus wird zur Eliminierung des chromatischen Linsenfehlers erfindungsgemäß im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren eine Sammellinse aus einem Kunststoffmaterial mit einer hohen Abbezahl und eine damit einstückig und formschlüssig verbundene Zerstreuungslinse aus einem Kunststoffmaterial mit einer im Vergleich zum Kunststoffmaterial der Sammellinse niedrigeren Abbezahl hergestellt. Damit dies funktioniert, müssen die Materialien von Sammellinse und Zerstreuungslinse zwar unterschiedliche Abbe-Zahlen aufweisen, jedoch müssen die thermischen Ausdehnungskoeffizienten möglichst gleich sein, damit der Formschluß zwischen den beiden Linsen auch bei Temperaturschwankungen erhalten bleibt und es nicht zu Verspannungen innerhalb der Linse kommt. Ein Materialpaar, das diese Voraussetzungen erfüllt, ist beispielsweise PMMA, ein PMMA-Copolymerisat oder COC auf der einen Seite und PC auf der anderen Seite.
- Anhand der beigefügten Zeichnungen soll die Erfindung nachfolgend veranschaulicht werden. Es zeigt:
- Fig. 1 einen Schnitt durch den Tubus mit Linse und Bildsensor,
- Fig. 2 einen Schnitt durch den Tubus mit "eingefalteter" Linse,
- Fig. 3 einen Schnitt durch den Tubus mit "eingefaltetem" Bildsensor,
- Fig. 4 einen Schnitt durch den Tubus mit einer Linse aus zwei Komponenten,
- Fig. 5 den Strahlengang durch die Linse aus Fig. 4,
- Fig. 6 einen Schnitt durch einen Tubus mit einer Linse, die einen Retrofokus aufweist.
- Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Tubus (2, 2A, 2B), die von diesem gehaltene Linse (1) und den ebenfalls vom Tubus (2) gehaltenen Bildsensor (4), der auf einer mit dem Tubus (2) verbundenen Leiterplatte (5) angeordnet ist. Linse (1) und Tubus (2) sind dabei einstückig im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt, wobei die Linse (1) aus einem transparenten Kunststoff hergestellt wird, während der Tubus (2) zur Abschattung von Streulicht aus einem nichttransparenten Kunststoff hergestellt wird. Der Bildsensors (4) ist im Abstand der Brennweite zur Linse (I) angeordnet, so daß die sensitive Fläche des Bildsensors (4) innerhalb der Bildebene der Linse (1) liegt. Die optische Achse (8) des Systems entspricht der Symmetrieachse des Tubus (2). Die Linse (1) hat die Gestalt einer asphärischen konkavkonvex Linse. Die Leiterplatte (5), auf der der Bildsensor (4) angeordnet ist, kann zum Beispiel beim Spritzgießen des Tubus (2) mit umspritzt und so verankert werden.
- Im Strahlgang des einfallenden Lichts zwischen Linse (1) und Bildsensor (4) befindet sich eine Aperturblende (3), welche als Lochblende ausgebildet ist, die erfindungsgemäß einstückig mit dem Tubus (2) aus einem nichttransparenten Kunststoffmaterial im Spritzgießverfahren hergestellt wird. Der Abstand der Aperturblende (3) zur Linse (1) sollte nicht größer sein als die halbe Brennweite. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist es vorgesehen, die Aperturblende im Strahlengang vor der Linse anzuordnen.
- Um die thermisch bedingte Brennweitenänderung der Linse (1) zu kompensieren, ist es vorgesehen, für zumindest einen Teilbereich des Tubus (2) oder für ein oder beide Tubusteile (2A, 2B) ein Material zu verwenden, das einen auf das Material der Linse (1) abgestimmten thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, und zwar derart abgestimmt, daß eine durch Temperaturänderungen bedingte Änderung der Linsenbrennweite durch eine thermische Längenänderung des Tubus (2) zumindest weitgehend kompensiert wird, so daß der vom Tubus (2) gehaltene Bildsensor (4) in einem bestimmten Temperaturbereich immer zumindest nahezu in der Fokusebene angeordnet ist. Der Einfluß der temperaturbedingten Brennweitenänderung und dessen Kompensation soll an einem konkreten Beispiel erläutert werden. Bei einer Linse aus PMMA, die eine Brennweite von zum Beispiel 7,5 mm aufweisen soll, beträgt die Änderung der Brennweite über den im Kraftfahrzeug relevanten Temperaturbereich von 60 Kelvin ca. 0,15 mm. Für eine scharfe Abbildung ist es jedoch erforderlich, die sensitive Fläche des Bildsensors bis auf ±0,05 mm genau in der Bildebene der Linse zu positionieren. Die ausdehnbare Tubuslänge entspricht dabei in etwa der Brennweite. Bei Verwendung von Polyamid mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von ca. 200 × 10-6/K ergibt sich eine Längenausdehnung von ca. 0,1 mm bei einer Temperaturänderung von 60 Kelvin. Damit wird die thermisch bedingte Brennweitenänderung weitgehend kompensiert.
- Wie zu erkennen ist, besteht der Tubus (2) aus zwei Teilen, nämlich einem ersten Tubusteil (2A), das die Linse (1) hält, und einem zweiten Tubusteil (2B), das den Bildsensor (4) hält. Dabei weist das erste Tubusteil (2A) einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Tubusteils (2B) ist, so daß die beiden Tubusteile zur Justage/Fokussierung des optischen Systems ineinandergeschoben geschoben werden können. Anschließend werden die beiden Teile (2A, 2B) verschiebe- und verdrehgesichert gegeneinander fixiert.
- Die Fig. 2 und 3 zeigen im Unterschied zu Fig. 1 jeweils ein "gefaltetes" optisches System. Während die Tubuslänge gemäß Ausführungsform von Fig. 1 in etwa der Brennweite der Linse (1) entspricht, ist die Tubuslänge bei den Ausführungsformen gemäß der Fig. 2 und 3 länger als die Brennweite, um eine verstärkte Kompensation der thermischen Brennweitenänderung bewirken zu können. Um dabei dennoch den Abstand zwischen Linse (1) und Bildsensor (4) entsprechend der Brennweite einzustellen, ist die Linse (1) und/oder der Bildsensor (4) über einen Linsenhalter (6) oder einen Bildsensorhalter (7) indirekt mit dem Tubus (2) verbunden, wobei die Linse (1) und/oder der Bildsensor (4) axial innenliegend, beabstandet zum jeweiligen Tubusende im Tubus (2) angeordnet sind. Damit die stärke Längenausdehnung des Tubus (2) im Vergleich zu Fig. 1 aufgrund der größeren Länge des Tubus (2) nicht durch eine Längenausdehnung des jeweiligen Halters (6, 7) konterkariert wird, wird für die Halter (6, 7) ein Material gewählt, daß einen wesentlichen kleineren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist als das Material des Tubus (2). Die Halter (6, 7) können ebenfalls im Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren einstückig mit dem Tubus (2) bzw. den Tubusteilen (2A, 2B) hergestellt werden.
- Fig. 4 zeigt einen Tubus (2) mit einer achromatischen Kunststofflinse, welche aus einer Sammellinse und einer Zerstreuungslinse besteht. Beide Linse (1A, 1B) werden ohne einen dazwischen liegenden Luftspalt im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren einstückig hergestellt und formschlüssig miteinander verbunden werden. Dabei wird für die Sammellinse (1A) ein Kunststoffmaterial mit einer hohen Abbezahl verwendet, während für die Zerstreuungslinse (1B) ein Kunststoffmaterial mit einer im Vergleich zum Kunststoffmaterial der Sammellinse niedrigeren Abbezahl verwendet wird. Damit dies funktioniert, müssen die Materialien von Sammellinse und Zerstreuungslinse zwar unterschiedliche Abbe-Zahlen aufweisen, jedoch müssen die thermischen Ausdehnungskoeffizienten möglichst gleich sein, damit der Formschluß zwischen den beiden Linsen auch bei Temperaturschwankungen erhalten bleibt und es nicht zu Verspannungen innerhalb der Linse kommt. Ein Materialpaar, das diese Voraussetzungen erfüllt, ist beispielsweise Polymethylmethacrylat (PMMA) und Polycarbonat (PC). Die Abbe-Zahl von PMMA beträgt ca. 57, während die Abbe-Zahl von PC ca. 30 beträgt. Die thermischen Ausdehnungskoeffizienten sind nahezu gleich und betragen 6 × 10-6/K bzw. 6,7 × 10-6/K.
- Die Wirkungsweise der achromatischen Kunststofflinse zeigt Fig. 5. Wie zu erkennen ist, wird durch die Kombination der asphärischen Sammellinse (1A) aus PMMA mit der Zerstreuungslinse (1B) aus PC bewirkt, daß infrarotes Licht (λ = 950 nm) und blaues Licht (λ = 435 nm) in einem Brennpunkt fokussiert wird. Durch die formschlüssige Verbindung der beiden Linsen (1A, 1B) in Spritzgießtechnik entfallen aufwendige Fertigungsmethoden, wie z. B. Verkittung. Durch die Formschlüssigkeit entfallen zwei Linse-Luft-Grenzflächen, wodurch Transmissionsverluste oder aufwendige Antireflexschichten entfallen.
- Darüber hinaus kann das Zweier-Linsensystem durch die Formschlüssigkeit wie eine einzige Linse behandelt werden, wodurch die Montage und die Handhabung des optischen Systems vereinfacht wird.
- In Fig. 6 ist ein Tubus (2) mit einer Linse (1) gezeigt, die einen sogenannten Retrofokus aufweist. Die konkave Seite der Linse (1) ist dabei dem Objektraum zugewandt. In diesem Fall befindet sich die einstückig mit dem Tubus hergestellte Aperturblende vor der Linse. Bei einer Linse oder einem Linsensystem mit Retrofokus ist der Abstand der letzten oder der einzigen Linse (1) zum Bildsensor (4) größer als die Brennweite der Linse. Auf diese Weise kann ebenfalls eine Vergrößerung der Tubuslänge erreicht werden, wodurch die für die Temperaturkompensation der Brennweitenänderung verfügbare Länge positiv vergrößert wird. Bezugszeichenliste 1 Linse
1A Sammellinse
1C Grenzfläche zwischen den beiden formschlüssig verbundenen Linsen
1B Zerstreuungslinse
2 Tubus
2A 1 Tubusteil
2B 2. Tubusteil
3 Aperturblende
4 Bildsensor
5 Leiterplatte für den Bildsensor
6 Linsenhalter
7 Bildsensorhalter
8 Optische Achse
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines optischen Systems für eine Kamera bestehend aus
mindestens einer Linse (1) und einem Tubus (2), wobei die Linse (1) und der die Linse
haltende Tubus (2) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Linse (1) und der Tubus (2) in einem Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren
hergestellt werden, wobei
- die Linse (1) aus einem transparenten Kunststoff hergestellt wird,
- der Tubus (2) aus einem nichttransparenten Kunststoff hergestellt wird.
2. Optisches System für eine Kamera bestehend aus mindestens einer Linse (1) und einem
Tubus (2), wobei die Linse (1) und der die Linse haltende Tubus (2) einstückig aus Kunststoff
hergestellt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Linse und der Tubus aus zwei verschiedenen Kunststoffkomponenten bestehen, wobei
- die Linse aus einem transparenten Kunststoff besteht,
- der Tubus aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff besteht.
3. Verfahren zur Herstellung eines optisches System für eine Kamera bestehend aus
mindestens einer Linse (1) und einem die Linse haltenden Tubus (2), wobei im Strahlgang des
einfallenden Lichts eine Aperturblende (3) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aperturblende (3) einstückig mit dem Tubus (2) aus einem nichttransparenten
Kunststoffmaterial im Spritzgießverfahren hergestellt wird.
4. Optisches System für eine Kamera bestehend aus mindestens einer Linse (1) und einem
die Linse haltenden Tubus (2), wobei im Strahlengang des einfallenden Lichts eine
Aperturblende (3) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aperturblende (3) einstückig mit dem Tubus (3) aus einem nichttransparenten
Kunststoffmaterial besteht.
5. Optisches System für eine Kamera bestehend aus mindestens einer Linse (1), einem
Bildsensor (4) und einem die Linse und den Bildsensor haltenden Tubus (2), wobei der
Bildsensor in der Fokusebene der Linse angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Tubus zweiteilig aus einem ersten Tubusteil (2A) und einem zweiten Tubusteil
(2B) ausgebildet ist,
- das erste Tubusteil (2A) die Linse (1) hält und das zweite Tubusteil (2B) den
Bildsensor (4) hält,
- das erste Tubusteil (2A) einen Außendurchmesser aufweist, der gleich oder
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Tubusteils (2B) ist oder vice
versa, wobei
- die beiden Tubusteile (2A, 2B) ineinandergeschoben sind.
6. Optisches System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Tubusteile (2A, 2B) miteinander in der ineinander geschobenen Stellung zur
Arretierung verschweißt sind.
7. Optisches System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Tubusteile (2A, 2B) miteinander in der ineinander geschobenen Stellung zur
Arretierung verklebt sind.
8. Optisches System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Tubusteile (2A, 2B) untereinander in der ineinander geschobenen Stellung zur
Arretierung unter Klemmwirkung gehalten sind.
9. Optisches System für eine Kamera bestehend aus mindestens einer Linse (1, einem
Bildsensor (4) und einem Tubus (2), wobei die Linse (1) und der die Linse (1) und den
Bildsensor (4) haltende Tubus (2) aus Kunststoff hergestellt sind, und wobei der Bildsensor
(4) in der Fokusebene der Linse (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für zumindest einen Teilbereich des Tubus (2, 2A, 2B) ein Material vorgesehen ist, das
einen auf das Material der Linse (1) abgestimmten thermischen Ausdehnungskoeffizienten
derart aufweist, daß eine durch Temperaturänderungen bedingte Änderung der
Linsenbrennweite durch eine thermische Längenänderung des Tubus (2, 2A, 2B) dahingehend
kompensiert wird, daß der vom Tubus (2, 2A, 2B) gehaltene Bildsensor (4) in einem
bestimmten Temperaturbereich immer zumindest nahezu in der Fokusebene angeordnet ist.
10. Optisches System nach 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Linse (1) indirekt über einen Linsenhalter (6) von dem Tubus (2) gehalten wird, wobei
- das Material des Tubus (2) einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten
aufweist als das Material des Linsenhalters (6),
- die Länge des Tubus (2 größer ist als die Brennweite der Linse (1),
- die Linse (I) über den Linsenhalter (6) axial innenliegend, beabstandet vom Tubusende im
Tubus (2) angeordnet ist.
11. Optisches System nach 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Bildsensor (4) indirekt über einen Bildsensorhalter (7) von dem Tubus (7) gehalten wird,
wobei
- das Material des Tubus (2) einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist
als das Material des Bildsensorhalters (7),
- die Länge des Tubus (2) größer ist als die Brennweite der Linse (1),
- der Bildsensor (4) über den Bildsensorhalter (7) axial innenliegend, beabstandet vom
Tubusende im Tubus (2) angeordnet ist.
12. Verfahren zur Herstellung einer Kunststofflinse,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Zweikomponenten-Spritzgießverfahren eine Sammellinse (1A) aus einem
Kunststoffmaterial mit einer hohen Abbezahl und eine damit einstückig und formschlüssig
verbundene Zerstreuungslinse (1B) aus einem Kunststoffmaterial mit einer im Vergleich zum
Kunststoffmaterial der Sammellinse niedrigeren Abbezahl hergestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Herstellung des einstückig, formschlüssigen Linsenverbunds mindestens zwei
nachfolgenden Kunststoffe verwendet wird:
ein Polymethylmethacrylat (PMMA), ein PMMA-Copolymerisat, ein Cycloolefin- Copolymer (COC) oder Polycarbonat (PC).
ein Polymethylmethacrylat (PMMA), ein PMMA-Copolymerisat, ein Cycloolefin- Copolymer (COC) oder Polycarbonat (PC).
14. Kunststofflinse bestehend aus
einer Sammellinse (1A) aus einem Kunststoffmaterial mit einer hohen Abbezahl und einer
damit einstückig und formschlüssig verbundenen Zerstreuungslinse (1B) aus einem
Kunststoffmaterial mit einer im Vergleich zum Kunststoffmaterial der Sammellinse
niedrigeren Abbezahl.
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