DE102023114518B3 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102023114518B3
DE102023114518B3 DE102023114518.5A DE102023114518A DE102023114518B3 DE 102023114518 B3 DE102023114518 B3 DE 102023114518B3 DE 102023114518 A DE102023114518 A DE 102023114518A DE 102023114518 B3 DE102023114518 B3 DE 102023114518B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
primary coil
inductive charging
charging device
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102023114518.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Mattis Bodynek
Robin Schwager
Tin Stribor Sohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102023114518.5A priority Critical patent/DE102023114518B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102023114518B3 publication Critical patent/DE102023114518B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/12Construction of belts or harnesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/02Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof
    • B60R11/0241Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for radio sets, television sets, telephones, or the like; Arrangement of controls thereof for telephones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J50/00Circuit arrangements or systems for wireless supply or distribution of electric power
    • H02J50/10Circuit arrangements or systems for wireless supply or distribution of electric power using inductive coupling
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0001Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position
    • B60R2011/0003Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by position inside the vehicle
    • B60R2011/0031Seat belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer induktiven Ladeeinrichtung (2) zum induktiven Aufladen eines Endgerätes mit mindestens einer Primärspule (3), die mit einer Stromversorgung des Kraftfahrzeugs (1) elektrisch gekoppelt ist.Erfindungswesentlich ist dabei, dass die induktive Ladeeinrichtung (2) in oder an einem Sicherheitsgurt (4) angeordnet ist. Hierdurch kann eine erhebliche Komfortsteigerung erreicht werden, da ein aufzuladendes Smartphone zum Aufladen beispielsweise in einer Hosentasche verbleiben kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer induktiven Ladeeinrichtung zum induktiven Aufladen eines Endgerätes mit mindestens einer Primärspule, die mit einer Stromversorgung des Kraftfahrzeugs elektrisch gekoppelt ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2020 116 335 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer induktiven Ladeeinrichtung zum induktiven Aufladen eines Endgerätes mit mindestens einer Primärspule, die mit einer Stromversorgung des Kraftfahrzeugs elektrisch gekoppelt ist, bekannt.
  • Aus der DE 10 2018 208 889 A1 ist eine Steuereinrichtung für ein Fahrzeug bekannt, umfassend eine Kamera zum Aufzeichnen eines Bildes eines in Fahrtrichtung des Fahrzeugs gelegenen Bereichs, einen Projektor, eine Benutzereingabevorrichtung und eine Kontrolleinheit. Die Steuereinrichtung ist dazu eingerichtet, eine Bewegung des Fahrzeugs autonom zu steuern sowie dazu, basierend auf über die Benutzereingabevorrichtung empfangenen Benutzereingaben das Fahrzeug zu steuern.
  • Aus der DE 10 2016 007 317 A1 ist eine Aufnahmevorrichtung für ein mobiles Gerät zur Mitführung in einem Fahrzeug mit einem Gehäuse bekannt, in dem das mobile Gerät aufnehmbar ist, mit einer Schnittstelle zur Anbindung der Aufnahmevorrichtung an eine Spannungsquelle, mit einer Schlosszunge zur Kopplung der Aufnahmevorrichtung mit einer Gurtschlosseinrichtung einer Sicherheitsgurtanordnung, wobei die Aufnahmevorrichtung eine kabellose Ladeeinrichtung zum Laden des mobilen Geräts aufweist.
  • Aus der DE 10 2014 207 384 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer induktiven Ladeeinrichtung zum induktiven Laden eines Endgerätes mit mindestens einer Primärspule bekannt, die mit einer Stromversorgung des Kraftfahrzeugs elektrisch gekoppelt ist. Weiter vorgesehen ist eine Sekundärspule mit einem Verbindungselement zum direkten elektrischen Verbinden mit dem aufzuladenden Endgerät. Über die Primärspule und die Sekundärspule kann mittels einer induktiven Kopplung Leistung transferiert und ein Akkumulator des Endgerätes induktiv geladen werden.
  • Aus der US 10 046 732 B2 ist ein Multifunktionsgürtel mit einem Mikroprozessor, einer Ladeeinheit, einer Speichereinheit, einer Datenerfassungseinheit sowie einem GPS-System bekannt. Der Multifunktionsgürtel dient dabei zum mobilen Laden unterschiedlicher Endgeräte und kann mittels eines Kraftfahrzeugsitzes induktiv aufgeladen werden. Die Ladevorrichtung ist in diesem Fall im unteren Bereich einer Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes angeordnet.
  • Aus der US 8 203 657 B2 ist ein Unterhaltungssystem mit einer Videoeinheit und einer Stützeinheit zum Stützen der Videoeinheit bekannt. Die Videoeinheit besitzt eine Batterie und eine damit verbundene Sekundärspule zur induktiven Kopplung mit einer fahrzeugseitigen Primärspule, wobei letztere mit einer Stromversorgung des Kraftfahrzeugs elektrisch gekoppelt ist. Über die Primärspule und die Sekundärspule kann somit ein induktives Laden der Batterie in der Videoeinheit erfolgen.
  • Aus der DE 10 2015 009 746 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz und einer Kopfstütze bekannt, wobei in die Kopfstütze wenigstens ein Ladeelement zum induktiven Laden eines elektronischen Gerätes integriert ist. Dadurch sollen insbesondere sich in der Nähe der Kopfstütze befindliche elektronische Endgeräte vergleichsweise einfach elektrisch geladen werden können.
  • Üblicherweise werden Smartphones meistens in der Hosentasche, einer Brusttasche oder einer Innentasche eines Anzugjacketts getragen und zum Laden in einem Kraftfahrzeug über ein elektrisches Ladekabel mit einem elektrischen Bordnetz des Kraftfahrzeugs verbunden. Hierzu ist es jedoch erforderlich, das Smartphone oder ein beliebiges anderes zu ladendendes elektrisches Gerät aus der Hosentasche oder aus der Brusttasche bzw. der Innentasche des Anzugjacketts herauszuholen und mit dem elektrischen Ladekabel zu verbinden.
  • Alternativ dazu gibt es auch bereits induktive Ladestationen in Kraftfahrzeugen, wobei auch in diesem Fall zum elektrischen Laden des Endgerätes, d. h. beispielsweise des Smartphones, dieses zunächst aus der Hosentasche bzw. aus einer anderen Tasche herausgeholt und auf einem Ladeplatz positioniert werden muss, was für einen Nutzer (m/w/d) des Kraftfahrzeugs unkomfortabel ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, für ein Kraftfahrzeug der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform anzugeben, mit welcher sich insbesondere ein Nutzerkomfort deutlich steigern lässt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine induktive Ladeeinrichtung in einen Sicherheitsgurt eines Kraftfahrzeugs zu integrieren und dadurch zu ermöglichen, dass ein induktives Aufladen eines elektronischen Endgerätes, wie beispielsweise eines Smartphones, auch dann erfolgen kann, sofern dieses von einem Nutzer nicht zuvor aus einer Hosentasche bzw. einer Brusttasche oder einer Innentasche eines Anzugjacketts herausgeholt wird. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist hierzu eine induktive Ladeeinrichtung zum induktiven Aufladen des Endgerätes mit mindestens einer Primärspule auf, die mit einer Stromversorgung, beispielsweise einer Batterie des Kraftfahrzeugs, elektrisch verbunden ist. Erfindungsgemäß ist nun die induktive Ladeeinrichtung in oder an dem Sicherheitsgurt angeordnet. Zum elektrischen Aufladen des Endgerätes muss dieses selbstverständlich eine mit der Primärspule induktiv koppelbare Sekundärspule aufweisen. Ist dies der Fall, kann sich ein Nutzer des Kraftfahrzeugs einfach auf einen Fahrzeugsitz des Kraftfahrzeugs setzen und anschnallen, wobei ein induktives Aufladen des beispielsweise in der Hosentasche bzw. der Jackettinnentasche mitgeführten Smartphones über die in dem Sicherheitsgurt angeordnete induktive Ladeneinrichtung automatisch oder nach einer manuellen Aktivierung erfolgt. Mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug geht somit für einen Nutzer eine deutliche Komfortsteigerung einher, da das Smartphone des Nutzers automatisch aufgeladen werden kann, sofern sich dieser auf den Fahrzeugsitz setzt und anschnallt.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist der Sicherheitsgurt als Dreipunktgurt ausgebildet und besitzt einen Beckenabschnitt und einen Oberkörperabschnitt, wobei die Primärspule der induktiven Ladeneinrichtung im Bereich des Beckenabschnitts angeordnet ist. Eine derartige Anordnung der Primärspule der induktiven Ladeneinrichtung im Bereich des Beckenabschnitts ermöglicht ein automatisches Laden eines elektronischen Endgerätes über eine induktive Kopplung, sofern sich das aufzuladende Endgerät beispielsweise in einer Hosentasche des Nutzers des Kraftfahrzeugs befindet. Alternativ zu der erfindungsgemäßen Ausbildung des Sicherheitsgurts als Dreipunktgurt kann dieser selbstverständlich auch lediglich als Beckengurt ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die induktive Ladeeinrichtung in dem Beckengurt angeordnet ist. Auch in diesem Fall ermöglicht ein Schließen des Beckengurtes ein unproblematisches und äußerst komfortables Aufladen eines sich in einer Hosentasche der mit dem Beckengurt festgegurteten Person befindlichen Smartphones bzw. Endgerätes.
  • Bei einer zusätzlichen oder alternativen Ausführungsform des erfindungsmäßen Kraftfahrzeugs ist der Sicherheitsgurt wiederum als Dreipunktgurt ausgebildet und besitzt einen Beckenabschnitt und einen Oberkörperabschnitt, wobei die Primärspule der induktiven Ladeeinrichtung im Bereich des Oberkörperabschnitts angeordnet ist. Selbstverständlich ist auch eine Anordnung einer solchen Primärspule sowohl im Oberkörperabschnitt als auch im Beckenabschnitt denkbar. Bei einer Anordnung der Primärspule der induktiven Ladeneinrichtung im Oberkörperabschnitt des als Dreipunktgurt ausgebildeten Sicherheitsgurtes kann ein besonders komfortables Laden eines sich in einer Innentasche eines Jacketts befindlichen Smartphones einer mit dem Dreipunktgurt angegurteten Person erfolgen. Auch können selbstverständlich mehrere Primärspulen in dem Sicherheitsgurt angeordnet sein. Die Primärspulen sind derart ausgebildet, dass sie üblicherweise beim Anschnallen auftretende Biegungen langfristig unbeschadet überstehen.
  • Zweckmäßig ist an einem Fahrzeugsitz des Kraftfahrzeugs eine weitere induktive Ladeeinrichtung mit einer weiteren Primärspule angeordnet. Die weitere induktive Ladeneinrichtung kann beispielsweise an einem Sitzkissen oder einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet sein. Eine derartige Anordnung der weiteren induktiven Ladeeinrichtung ermöglicht auch ein induktives Laden eines Smartphones, sofern sich dieses beispielsweise in einer Jackentasche einer auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Person befindet und die Jackentasche seitlich über das Sitzkissen herabhängt. Selbstverständlich sind auch noch weitere Positionen für weitere induktive Ladeeinrichtungen bzw. weitere Primärspulen denkbar, die ein komfortables Laden eines Smartphones bzw. eines mobilen Endgerätes ermöglichen, ohne dass dieses vorab in eine bestimmte Ladeposition gebracht werden muss.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist eine elektrische Versorgungsleitung der Primärspule im oder am Sicherheitsgurt angeordnet. Beispielsweise ist denkbar, dass die elektrische Versorgungsleitung der Primärspule in den Sicherheitsgurt eingewoben ist. Hierdurch kann eine besonders geschützte Anordnung der elektrischen Versorgungsleitung im Sicherheitsgurt erreicht werden, wobei ein derartiges Einweben zudem auch haptisch nicht wahrnehmbar ist. Alternativ ist selbstverständlich auch denkbar, dass die elektrische Versorgungsleitung als Flachleiter ausgebildet ist, wobei ein derartiger Flachleiter ebenfalls innerhalb des Sicherheitsgurtes oder außen an diesem angeordnet sein kann. Eine Anordnung der elektrischen Versorgungsleitung der Primärspule außen am Sicherheitsgurt kann beispielsweise durch ein Aufkleben erfolgen. Dies kann beispielsweise auf einer Rückseite des Sicherheitsgurtes, insbesondere in dessen Beckenabschnitt, erfolgen, sodass die elektrische Versorgungsleitung auch bei geschlossenem Sicherheitsgurt nicht sichtbar ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den durch die Ansprüche definierten Rahmen der Erfindung zu verlassen. Vorstehend genannte und nachfolgend noch zu nennende Bestandteile einer übergeordneten Einheit, wie z.B. einer Einrichtung, einer Vorrichtung oder einer Anordnung, die separat bezeichnet sind, können separate Bauteile bzw. Komponenten dieser Einheit bilden oder integrale Bereiche bzw. Abschnitte dieser Einheit sein, auch wenn dies in der Zeichnung anders dargestellt ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Die einzige 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug.
  • Entsprechend der 1 weist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1, welches beispielsweise als Sportwagen oder als Elektrofahrzeug ausgebildet sein kann, eine induktive Ladeeinrichtung 2 zum induktiven Aufladen eines Endgerätes, beispielsweise eines nicht dargestellten Smartphones, auf. Die induktive Ladeeinrichtung 2 besitzt mindestens eine Primärspule 3, welche mit einer Stromversorgung eines Kraftfahrzeugs 1, beispielsweise einer Fahrzeugbatterie, elektrisch gekoppelt ist. Erfindungsgemäß ist nun die induktive Ladeeinrichtung 2 bzw. die Primärspule 3 in oder an einem Sicherheitsgurt 4 angeordnet.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel ist der Sicherheitsgurt 4 als Dreipunktgurt ausgebildet und besitzt einen Beckenabschnitt 5 sowie einen Oberkörperabschnitt 6, wobei die Primärspule(n) 3 der induktiven Ladeneinrichtung 2 bzw. die induktive Ladeeinrichtung(en) 2 beim Fahrer gemäß der 1 im Bereich des Beckenabschnitts 5 und des Oberkörperabschnitts 6 angeordnet sind. Dies bietet den großen Vorteil, dass der Fahrer beispielsweise ein in seiner Hosentasche befindliches elektronisches Endgerät, insbesondere ein Smartphone, nicht herausholen muss, um dieses im Kraftfahrzeug 1 zu laden. Er kann sich einfach auf einen Fahrzeugsitz 7 setzen und mit dem Sicherheitsgurt 4 anschnallen, wobei in diesem Fall die sich im Beckenabschnitt 5 des Sicherheitsgurts 4 befindliche induktive Ladeeinrichtung 2 derart positioniert, dass sie das beispielsweise in einer Hosentasche des Fahrers befindliche Smartphone problemlos elektrisch laden kann. Hierzu besitzt das elektronische Endgerät, also beispielsweise das Smartphone, eine mit der Primärspule 3 induktiv koppelbare Sekundärspule.
  • Zusätzlich oder alternativ kann eine solche induktive Ladeeinrichtung 2 bzw. eine solche Primärspule 3 bei allen Sicherheitsgurten 4 auch im Bereich des Oberkörperabschnitts 6 des jeweiligen Sicherheitsgurts 4 angeordnet sein, sodass ein Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 beispielsweise bei einem Jackett mit einer Jackettinnentasche ein darin angeordnetes Smartphone bzw. generell ein darin angeordnetes elektronisches Endgerät nicht herausholen muss, um es im Kraftfahrzeug 1 aufzuladen. Vielmehr kann die im Oberkörperabschnitt 6 des Sicherheitsgurtes 4 angeordnete Primärspule 3 bzw. die induktive Ladeeinrichtung 2 ein elektrisches Aufladen des Smartphones übernehmen.
  • Ein Ladevorgang kann dabei automatisch gestartet werden, sofern der Sicherheitsgurt 4 geschlossen wird, wobei alternativ auch denkbar ist, dass eine Aktivierung der induktiven Ladeneinrichtung 2 manuell erfolgt. Bei der ersten Ausführungsform kann das Gurtschloss zugleich als elektrischer Schalter dienen, der geschlossen wird, sobald die Gurtschnalle in dem Gurtschloss einrastet.
  • An dem Fahrzeugsitz 7 kann darüber hinaus zumindest eine weitere induktive Ladeeinrichtung 8 mit zumindest einer weiteren Primärspule 9 angeordnet sein, wobei die weitere induktive Ladeeinrichtung 8 beispielsweise seitlich an einem Sitzkissen 10 des Fahrzeugsitzes 7 angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist auch denkbar, dass eine derartige weitere induktive Ladeeinrichtung 8 seitlich an einer Rückenlehne 11 des Fahrzeugsitzes 7 angeordnet ist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, ein sich in einer seitlichen Jackentasche befindliches elektronisches Endgerät zu laden.
  • Zur elektrischen Energieversorgung der Primärspule 3 kann eine elektrische Versorgungsleitung 12 im oder am Sicherheitsgurt 4 angeordnet sein, wobei die elektrische Versorgungsleitung 12 der Primärspule 3, beispielsweise in den Sicherheitsgurt 4 eingewoben werden kann, wodurch eine nicht nur geschützte, sondern zugleich auch unsichtbare Anordnung ermöglicht wird. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass die elektrische Versorgungsleitung 12 der Primärspule 3 außen am Sicherheitsgurt 4, insbesondere in dessen Beckenabschnitt 5, angeklebt, wird.
  • Generell kann mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 eine deutliche Komfortsteigerung für einen Fahrer bzw. eine Fahrerin erreicht werden, da dieser/diese eventuell mitgeführte Endgeräte nicht mehr aus einer Hosentasche bzw. einer Jackettinnentasche herausnehmen muss, um diese im Kraftfahrzeug 1 aufzuladen. Insbesondere ist auch kein Verbinden mit einem Ladekabel mehr erforderlich. Die induktive Ladeeinrichtung 2 kann dabei an einem beliebigen Sicherheitsgurt 4, d. h. für einen beliebigen Fahrzeugsitz 7, insbesondere auch an allen Sicherheitsgurten 4 für sämtliche Fahrzeugsitze 7, vorgesehen werden.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einer induktiven Ladeeinrichtung (2) zum induktiven Aufladen eines Endgerätes mit mindestens einer Primärspule (3), die mit einer Stromversorgung des Kraftfahrzeugs (1) elektrisch gekoppelt ist, wobei die induktive Ladeeinrichtung (2) in oder an einem Sicherheitsgurt (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt (4) als Dreipunktgurt ausgebildet ist und einen Beckenabschnitt (5) und einen Oberkörperabschnitt (6) aufweist, wobei die Primärspule (3) der induktiven Ladeeinrichtung (2) im Bereich des Beckenabschnitts (5) und/oder im Bereich des Oberkörperabschnitts (6) angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Fahrzeugsitz (7) eine weitere induktive Ladeeinrichtung (8) mit einer weiteren Primärspule (9) angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere induktive Ladeeinrichtung (8) seitlich an einem Sitzkissen (10) des Fahrzeugsitzes (7) angeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Versorgungsleitung (12) der Primärspule (3) im oder am Sicherheitsgurt (4) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Versorgungsleitung (12) der Primärspule (3) in den Sicherheitsgurt (4) eingewoben ist.
  6. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Versorgungsleitung (12) der Primärspule (3) außen am Sicherheitsgurt (4) angeklebt ist.
DE102023114518.5A 2023-06-02 2023-06-02 Kraftfahrzeug Active DE102023114518B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023114518.5A DE102023114518B3 (de) 2023-06-02 2023-06-02 Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023114518.5A DE102023114518B3 (de) 2023-06-02 2023-06-02 Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102023114518B3 true DE102023114518B3 (de) 2024-05-29

Family

ID=91026984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102023114518.5A Active DE102023114518B3 (de) 2023-06-02 2023-06-02 Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102023114518B3 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8203657B2 (en) 2008-07-11 2012-06-19 Audiovox Corporation Inductively powered mobile entertainment system
DE102014207384A1 (de) 2014-04-17 2015-10-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und System zum elektrischen Aufladen für ein Kraftfahrzeug
DE102015009746A1 (de) 2015-07-29 2017-02-02 Audi Ag Kraftfahrzeug umfassend wenigstens einen Sitz mit einer Kopfstütze
DE102016007317A1 (de) 2016-06-15 2017-12-21 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Aufnahmevorrichtung für ein mobiles Gerät zur Mitführung in einem Fahrzeug, Sicherheitsgurtanordnung für ein Fahrzeug mit der Aufnahmevorrichtung und Fahrzeug mit der Sicherheitsgurtanordnung
US10046732B2 (en) 2016-01-31 2018-08-14 Robert Louis Piccioni Public safety smart belt
DE102018208889A1 (de) 2018-06-06 2019-12-12 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Steuereinrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zur Steuerung eines Fahrzeugs
DE102020116335A1 (de) 2020-06-22 2021-12-23 Adient Engineering and IP GmbH Ladevorrichtung zum kabellosen laden, sitzbezug sowie fahrzeugsitz, sitz- und/oder liegemöbel

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8203657B2 (en) 2008-07-11 2012-06-19 Audiovox Corporation Inductively powered mobile entertainment system
DE102014207384A1 (de) 2014-04-17 2015-10-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und System zum elektrischen Aufladen für ein Kraftfahrzeug
DE102015009746A1 (de) 2015-07-29 2017-02-02 Audi Ag Kraftfahrzeug umfassend wenigstens einen Sitz mit einer Kopfstütze
US10046732B2 (en) 2016-01-31 2018-08-14 Robert Louis Piccioni Public safety smart belt
DE102016007317A1 (de) 2016-06-15 2017-12-21 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Aufnahmevorrichtung für ein mobiles Gerät zur Mitführung in einem Fahrzeug, Sicherheitsgurtanordnung für ein Fahrzeug mit der Aufnahmevorrichtung und Fahrzeug mit der Sicherheitsgurtanordnung
DE102018208889A1 (de) 2018-06-06 2019-12-12 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Steuereinrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zur Steuerung eines Fahrzeugs
DE102020116335A1 (de) 2020-06-22 2021-12-23 Adient Engineering and IP GmbH Ladevorrichtung zum kabellosen laden, sitzbezug sowie fahrzeugsitz, sitz- und/oder liegemöbel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19882578B4 (de) Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
EP3094522B1 (de) Verfahren zum betreiben einer aufnahmevorrichtung, aufnahmevorrichtung und kraftwagen mit einer aufnahmevorrichtung
DE102004062177B4 (de) Haltevorrichtung zur Aufnahme eines Mobiltelefons
DE102016224883A1 (de) Kontaktlose Aufladevorrichtung für ein Mobilgerät in einem Kraftfahrzeug
DE102016005734A1 (de) Ladestation zum elektrischen Aufladen eines Mobiltelefons in einem Fahrzeug und Fahrzeug mit einer solchen Ladestation
DE102017005443A1 (de) Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug
DE102023114518B3 (de) Kraftfahrzeug
DE102010042390A1 (de) Zuschaltbarer USB-Solarladeanschluss
DE102017212894A1 (de) Vorrichtung zum Laden
DE3721806A1 (de) Mobilfunkanlage
WO2019170425A1 (de) Kontaktlose ladeeinrichtung, ladesystem und verfahren zum kontaktlosen laden eines energiespeichers eines kraftfahrzeugs
EP1045773A1 (de) Vorrichtung zur signalübertragung an eine oder mehrere in einer kopfstütze eines fahrzeugsitzes integrierte schaltungen
DE102018203263A1 (de) Ladeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102015204099A1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug
DE102016219175A1 (de) Vorrichtung zur Ablage eines Mobilgeräts in einem Fahrzeug mit einer Fahrerassistenzvorrichtung, Verfahren zum Steuern einer Vorrichtung, Verfahren zur Ausführung auf einem Mobilgerät, und ein Mobilgerät
DE102015009746A1 (de) Kraftfahrzeug umfassend wenigstens einen Sitz mit einer Kopfstütze
DE102020005925A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung von in einem Fahrzeugsitz zur Ausführung einer Komfortfunktion angeordneten Funktionselementen
DE102013214298B4 (de) Rückhaltevorrichtung für einen Aufsassen eines Fahrzeugs, Verfahren zum Verwenden einer derartigen Rückhaltevorrichtung, Bekleidungsstück für einen Aufsassen eines Fahrzeugs und Sicherheitssystem zum lösbaren Anbinden eines Aufsassen an ein Fahrzeug
DE102018115032B4 (de) Notentriegelungseinrichtung zur Notentriegelung einer schwenkbar an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordneten Klappe und Kraftfahrzeug
WO2021259874A1 (de) Ladevorrichtung zum kabellosen laden, sitzbezug sowie fahrzeugsitz, sitzmöbel und/oder liegemöbel
DE102011014714B4 (de) Mikrofonanordnung
DE10254691B4 (de) Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkpunktes eines Sicherheitsgurtsystems
DE102022116587A1 (de) Freisprecheinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102019003413A1 (de) Kraftfahrzeug mit Heißgetränkezubereitungseinrichtung
DE102015010328B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer Ladevorrichtung für eine elektronische Datenbrille

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division