DE102022124649A1

DE102022124649A1 - Fahrzeug-anzeigevorrichtung, fahrzeug, anzeigeverarbeitungsverfahren und computerlesbares speichermedium

Info

Publication number: DE102022124649A1
Application number: DE102022124649.3A
Authority: DE
Inventors: Ryo Ogata; Kento Nagashima
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2021-09-28
Filing date: 2022-09-26
Publication date: 2023-03-30
Also published as: US20230099591A1; CN115871456A; JP2023048898A

Abstract

Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung hat: einen Anzeigeabschnitt, der innerhalb einer Fahrzeugkabine vorgesehen ist und der, an einer Anzeigefläche, einen spezifischen Anzeigebereich aufweist, wobei der spezifische Anzeigebereich mehrere Pläne anzeigt, die in Bezug auf ein Fahrzeug planmäßig zu implementieren sind, angeordnet in einer Reihenfolge, in der die mehreren Pläne planmäßig zu implementieren sind; und einen Steuerabschnitt, der eingerichtet ist, um, zwischen einem ersten Plan, der ein einzelner Plan unter den mehreren Plänen ist, und einem zweiten Plan, der als nächster nach dem ersten Plan planmäßig zu implementieren ist, an dem spezifischen Anzeigebereich eine Anzeige eines alternativen Plans, der eine Möglichkeit hat, anstelle des ersten Plans implementiert zu werden, zu veranlassen.

Description

Hintergrund der Erfindung
Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung, ein Fahrzeug, ein Anzeigeverarbeitungsverfahren und ein computerlesbares Speichermedium.
Stand der Technik
Japanische Patentanmeldung JP 2021 - 088 222 A offenbart eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung, die an einem Display oder einer Head-up-Display (HUD)-Vorrichtung Vorgänge (Spurwechsel, Spurzusammenführung, Spurverzweigung und dergleichen), die in Bezug auf ein Fahrzeug auf einer Route, die das Fahrzeug zu einem Ziel führt, zur Implementierung geplant sind, anzeigt. In dem Vorgang werden der Abstand bis zu der geplanten Implementierungsposition des Vorgangs, der Typ des Vorgangs (Spurwechsel, Spurzusammenführung, Spurverzweigung und dergleichen), die Art des autonomen Fahrens oder des manuellen Fahrens und dergleichen angezeigt.
Darüber hinaus wird bei dieser Anzeigevorrichtung die Anzeigeverarbeitung durchgeführt, so dass mehrere Vorgänge angeordnet in einer vertikalen Reihenfolge von der unteren Seite zu der oberen Seite hin ab einer Position (Abstand), an der der zur Implementierung geplante Vorgang nahe ist, angezeigt werden, der unterste Vorgang, der beendet ist, entfernt wird und ein neuer Vorgang zusätzlich oben angezeigt wird.
Bei der in oben genannter JP 2021 - 088 222 A beschriebenen Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gibt es, selbst wenn ein Vorgang durch autonome Fahrsteuerung als ein unmittelbarer Vorgang angezeigt wird, Fälle, in denen ein Vorgang aufgrund von Straßenbedingungen oder dergleichen nicht durch autonomes Fahren durchgeführt werden kann. In solchen Fällen zeigt die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung einen Vorgang durch manuelles Fahren anstelle eines Vorgangs durch autonome Fahrsteuerung an.
In diesem Fall wird die Bezeichnung der Vorgangsart auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung nicht geändert, und wird die Bezeichnung der autonomen Fahrsteuerung lediglich in die Bezeichnung des manuellen Fahrens geändert, so dass die Möglichkeit besteht, dass ein Insasse nicht in der Lage ist, die Änderung der Anzeige zu verstehen.
Mit anderen Worten, auch wenn ein Insasse den oben genannten Vorgang (Fahrvorgang) durch manuelles Fahren durchführen muss, besteht die Möglichkeit, dass die Situation nicht verstanden werden kann.
Insbesondere gibt es Verbesserungsbedarf dahingehend, einen Insassen in die Lage zu versetzen, zu verstehen, dass der planmäßig zu implementierende Plan, der an der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung angezeigt wird, geändert worden ist. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, dass ein Insasse im Voraus die Möglichkeit zu erkennen vermag, dass ein zur Implementierung vorgesehener Plan geändert wird.
Zusammenfassung der Erfindung
In Anbetracht der obigen Fakten ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung, ein Fahrzeug, ein Anzeigeverarbeitungsverfahren und ein computerlesbares Speichermedium, die es einem Insassen ermöglichen können, im Voraus die Möglichkeit zu verstehen, dass ein planmäßig zu implementierender Plan gewechselt wird, bereitzustellen.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Aspekt hat: einen Anzeigeabschnitt, der (bzw. eine Anzeige, die) innerhalb einer Fahrzeugkabine vorgesehen ist und der (bzw. die), an einer Anzeigefläche, einen spezifischen Anzeigebereich aufweist, wobei der spezifische Anzeigebereich mehrere Pläne, die in Bezug auf ein Fahrzeug planmäßig zu implementieren sind, angeordnet in einer Reihenfolge, in der die mehreren Pläne planmäßig zu implementieren [bzw. implementiert zu werden (ein)geplant] sind, anzeigt; und einen Steuerabschnitt, der eingerichtet ist, um, zwischen einem ersten Plan, der ein einzelner Plan unter den mehreren Plänen ist, und einem zweiten Plan, der als nächster nach dem ersten Plan planmäßig zu implementieren ist, an dem spezifischen Anzeigebereich eine Anzeige eines alternativen Plans, der eine Möglichkeit (bzw. Wahrscheinlichkeit) (inne)hat, anstelle des ersten Plans implementiert (bzw. umgesetzt) zu werden, zu veranlassen.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt ist der Anzeigeabschnitt innerhalb einer Fahrzeugkabine vorgesehen. An/in dem spezifischen Anzeigebereich innerhalb der Anzeigefläche des Anzeigeabschnitts werden mehrere Pläne, die planmäßig in Bezug auf das Fahrzeug zu implementieren sind [bzw. (ein)geplant sind, in Bezug auf das Fahrzeug implementiert zu werden], angezeigt, (und zwar) angeordnet in der Reihenfolge, in der die mehreren Pläne planmäßig zu implementieren sind. Der Steuerabschnitt veranlasst eine Anzeige eines alternativen Plans, der eine Möglichkeit hat, anstelle des ersten Plans implementiert zu werden, zwischen dem ersten Plan, der ein einzelner Plan unter den mehreren Plänen ist, und dem zweiten Plan, der als nächster nach dem ersten Plan planmäßig zu implementieren ist, an dem spezifischen Anzeigebereich.
Dementsprechend kann ein Insasse die Möglichkeit verstehen, dass ein alternativer Plan anstelle des ersten Plans, der planmäßig zu implementieren ist, implementiert wird, einfach indem er auf den spezifischen Anzeigebereich des Anzeigeabschnitts schaut. Infolgedessen versteht der Insasse selbst dann, wenn der erste Plan, der planmäßig zu implementieren ist, in den alternativen Plan geändert wird, im Voraus die Möglichkeit, dass der Plan geändert wird, wodurch der Insasse in die Lage versetzt wird, die Änderung des Plans zu verstehen. Somit wird verhindert oder unterdrückt, dass ein Insasse eine Planänderung nicht verstehen kann.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt ist die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt, wobei der erste Plan ein oberster Plan, der als erster unter/aus den mehreren Plänen planmäßig zu implementieren ist, ist.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt veranlasst der Steuerabschnitt eine Anzeige eines alternativen Plans (bzw. Alternativplans) in Bezug auf den obersten Plan, der als erster unter den angezeigten mehreren Plänen planmäßig zu implementieren ist. Indem nämlich ein alternativer Plan für den obersten Plan, der als erster planmäßig zu implementieren ist, angezeigt wird, selbst wenn der oberste Plan, der als erster planmäßig zu implementieren ist, in den alternativen Plan geändert wird, ist der Insasse im Voraus über die Möglichkeit einer Änderung des obersten Plans informiert, wodurch der Insasse die Änderung des obersten Plans verstehen kann. Das heißt, es wird verhindert oder unterdrückt, dass ein Insasse eine Änderung des obersten Plans nicht verstehen kann.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem dritten Aspekt ist die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt, wobei: der erste Plan ein Vorgang (bzw. Betrieb) des Fahrzeugs durch eine Fahrassistenzsteuerung ist; und, wenn eine vorbestimmte Bedingung in Bezug auf den ersten Plan erfüllt ist, der Steuerabschnitt eingerichtet ist, um die Anzeige des alternativen Plans, der ein manueller Vorgang des Fahrzeugs eines selben Typs wie der erste Plan ist, an/in dem spezifischen Anzeigebereich zu veranlassen.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem dritten Aspekt ist der erste Plan ein Vorgang des Fahrzeugs durch eine Fahrassistenzsteuerung; und, wenn eine vorbestimmte Bedingung in Bezug auf den ersten Plan erfüllt ist, veranlasst der Steuerabschnitt eine zusätzliche Anzeige des alternativen Plans, der ein manueller Vorgang des Fahrzeugs eines selben Typs wie der erste Plan ist, an dem spezifischen Anzeigebereich.
Und zwar wird, wenn eine vorbestimmte Bedingung hinsichtlich des Vorgangs des Fahrzeugs durch die Fahrassistenzsteuerung, der der erste Plan ist, erfüllt ist, beispielsweise, wenn bestimmt wird, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Vorgang des Fahrzeugs durch die Fahrassistenzsteuerung nicht möglich ist, ein alternativer Plan, der ein manueller Vorgang des Fahrzeugs eines selben Typs wie der erste Plan ist, an dem spezifischen Anzeigebereich angezeigt. Dies ermöglicht einem Insassen, im Voraus zu erkennen, dass eine Möglichkeit besteht, zum manuellen Fahren überzugehen, wenn der Vorgang/Betrieb des Fahrzeugs nach dem ersten Plan (Fahrassistenzsteuerung) schwierig ist.
Dementsprechend kann der Insasse, wenn der planmäßig zu implementierende Plan von dem ersten Plan auf den alternativen Plan geändert worden ist, die Planänderung zuverlässig verstehen und das manuelle Fahren in Ruhe durchführen.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem vierten Aspekt ist eine der Fahrzeug-Anzeigevorrichtungen gemäß dem ersten Aspekt bis zu dem dritten Aspekt, wobei der Steuerabschnitt eingerichtet ist, um die Anzeige des alternativen Plans in einer Farbe, die sich von zumindest dem ersten Plan unterscheidet, zu veranlassen.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem vierten Aspekt wird der alternative Plan in dem spezifischen Anzeigebereich in einer Farbe, die sich von zumindest dem ersten Plan unterscheidet, angezeigt. Dementsprechend kann ein Insasse, der den spezifischen Anzeigebereich des Anzeigeabschnitts visuell überprüft hat, intuitiv erkennen, dass der alternative Plan nicht ein Plan, der derzeit planmäßig zu implementieren ist, ist, sondern eher ein alternativer Kandidat für den planmäßig zu implementierenden ersten Plan. Zudem kann, da der alternative Plan vertikal neben/nahe dem ersten Plan angezeigt wird, der Insasse leicht bestätigen, dass der alternative Plan ein alternativer Kandidat für den ersten Plan ist.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem fünften Aspekt ist die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte, wobei, wenn der alternative Plan hinzugefügt und an dem spezifischen Anzeigebereich angezeigt wird, der Steuerabschnitt eingerichtet ist, um zu veranlassen, dass ein letzter Plan, der ein Plan, der als letzter aus/unter den mehreren Plänen planmäßig zu implementieren ist, ist, aus/von dem spezifischen Anzeigebereich entfernt wird.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem fünften Aspekt wird, wenn der Steuerabschnitt Einfügen (Hinzufügen) und Anzeige(n) des alternativen Plans zwischen dem ersten Plan und dem zweiten Plan, die in dem spezifischen Anzeigebereich vertikal nebeneinander angezeigt werden, veranlasst, durch Entfernen des letzten Plans, ein Platz zum Anzeigen des alternativen Plans in dem spezifischen Anzeigebereich gesichert.
Diese Verarbeitung behält eine konstante Anzahl von an einem spezifischen Anzeigebereich anzuzeigenden Plänen bei.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem sechsten Aspekt ist eine der Fahrzeug-Anzeigevorrichtungen gemäß dem ersten Aspekt bis zu dem fünften Aspekt, wobei, wenn ein Vorgang/Betrieb des ersten Plans begonnen hat, der Steuerabschnitt eingerichtet ist, um zu veranlassen, dass der alternative Plan aus/von dem spezifischen Anzeigebereich entfernt wird.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt veranlasst, wenn der Vorgang des ersten Plans begonnen hat, der Steuerabschnitt die Entfernung des alternativen Plans aus dem spezifischen Anzeigebereich. Der Umstand, dass der Vorgang des ersten Plans gestartet worden ist, bedeutet nämlich, dass die Möglichkeit, dass der alternative Plan anstelle des ersten Plans implementiert wird, nicht mehr besteht. Dementsprechend ermöglicht das Entfernen des alternativen Plans, der nicht implementiert werden kann, aus dem spezifischen Anzeigebereich dem Insassen, zuverlässig informiert zu sein, dass die Möglichkeit der Implementierung des alternativen Plans nicht mehr besteht.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem siebten Aspekt ist die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem dritten Aspekt, wobei die vorbestimmte Bedingung in Bezug auf den ersten Plan darin besteht, dass der Vorgang des Fahrzeugs in Bezug auf den ersten Plan nicht zu einem geplanten Implementierungszeitpunkt des ersten Plans beginnt.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem siebten Aspekt wird, wenn der Vorgang des ersten Plans zu einem geplanten Implementierungszeitpunkt des ersten Plans nicht gestartet werden kann, der alternative Plan an dem spezifischen Anzeigebereich angezeigt. Wenn der Vorgang des ersten Plans zu dem geplanten Implementierungszeitpunkt nicht implementiert werden konnte, selbst wenn der geplante Implementierungszeitpunkt verschoben wird, besteht nämlich eine hohe Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit, dass der Vorgang des ersten Plans während dieses Zeitraums nicht implementiert werden kann.
Dementsprechend kann, durch Anzeigen des alternativen Plans, wenn der Vorgang nicht zu dem geplanten Implementierungszeitpunkt des ersten Plans gestartet werden kann, der Insasse die Möglichkeit verstehen, dass der alternative Plan anstelle des ersten Plans, der planmäßig zu implementieren ist, implementiert wird, indem er einfach auf den spezifischen Anzeigebereich des Anzeigeabschnitts schaut. Infolgedessen versteht der Insasse selbst dann, wenn der erste Plan, der planmäßig zu implementieren ist, in den alternativen Plan geändert wird, im Voraus die Möglichkeit, dass der Plan geändert wird, so dass der Insasse in die Lage versetzt ist, die Planänderung zu verstehen. Somit wird verhindert oder unterdrückt, dass ein Insasse eine Planänderung nicht verstehen kann.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem achten Aspekt ist die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem dritten Aspekt, wobei die vorbestimmte Bedingung in Bezug auf den ersten Plan eine Möglichkeit ist, dass der Vorgang des Fahrzeugs in Bezug auf den ersten Plan nicht zu einem geplanten Implementierungszeitpunkt des ersten Plans beginnt.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem achten Aspekt wird, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Vorgang des ersten Plans nicht zu einem geplanten Implementierungszeitpunkt des ersten Plans gestartet werden kann, der alternative Plan an/in dem spezifischen Anzeigebereich angezeigt. Es besteht nämlich, wenn eine hohe Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Vorgang des ersten Plans zu dem geplanten Implementierungszeitpunkt nicht implementiert werden kann, eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Vorgang des Fahrzeugs gemäß dem ersten Plan nicht implementiert werden kann, selbst wenn es der geplante Implementierungszeitpunkt wird.
Dementsprechend kann, durch Anzeigen des alternativen Plans, wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Vorgang nicht zu dem geplanten Implementierungszeitpunkt des ersten Plans gestartet werden kann, ein Insasse die Möglichkeit verstehen, dass der alternative Plan anstelle des ersten Plans, der planmäßig zu implementieren ist (bzw. dessen Implementierung geplant ist), implementiert wird, indem er einfach auf den spezifischen Anzeigebereich des Anzeigeabschnitts schaut. Infolgedessen versteht der Insasse, selbst wenn der erste Plan, der planmäßig zu implementieren ist, in den alternativen Plan geändert wird, im Voraus die Möglichkeit, dass der Plan geändert wird, und kann so die Planänderung verstehen. Somit wird verhindert oder unterdrückt, dass ein Insasse eine Planänderung nicht verstehen kann.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem neunten Aspekt ist eine der Fahrzeug-Anzeigevorrichtungen gemäß dem ersten Aspekt bis zu dem achten Aspekt, wobei der Anzeigeabschnitt an einer einem Fahrersitz zugewandten Instrumententafel vorgesehen ist.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem neunten Aspekt ist der Anzeigeabschnitt an einer dem Fahrersitz zugewandten Instrumententafel vorgesehen, so dass der Insasse die Pläne in der Reihenfolge, in der die Pläne planmäßig zu implementieren sind, (bzw. in der Reihenfolge ihrer Implementierung) überprüfen kann, ohne dass der Insasse seine Blickrichtung während der Fahrt wesentlich verändern muss.
Eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem zehnten Aspekt ist eine der Fahrzeug-Anzeigevorrichtungen gemäß dem ersten Aspekt bis zu dem achten Aspekt, wobei der Anzeigeabschnitt eine durch eine Head-up-Display (HUD)-Vorrichtung projizierte Projektionsfläche ist.
Bei der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt ist der Anzeigeabschnitt eine von einer Head-up-Display-Vorrichtung projizierte Projektionsfläche und werden mehrere Pläne auf der Projektionsfläche an einer Fahrzeugoberseite in der Reihenfolge, in der die mehreren Pläne planmäßig zu implementieren sind, angezeigt. Dies ermöglicht dem Insassen, mehrere Pläne kurz vor der planmäßigen/geplanten Implementierung zu überprüfen, ohne dass der Insasse seine Blickrichtung während der Fahrt wesentlich verändern muss.
Ein Fahrzeug gemäß einem elften Aspekt weist die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einem der ersten bis zehnten Aspekte auf.
Das Fahrzeug gemäß dem elften Aspekt weist die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung eines der ersten bis zehnten Aspekte auf, und daher ist es bloß durch visuelles Erkennen des in dem spezifischen Anzeigebereich angezeigten alternativen Plans möglich zu bestätigen, dass eine Möglichkeit besteht, dass der alternative Plan anstelle des ersten Plans in den Implementierungs(zeit)plan aufgenommen wird. Dementsprechend wird, selbst wenn der erste Plan auf den alternativen Plan umgestellt wird, der Insasse also nicht überrumpelt.
Ein Anzeigeverarbeitungsverfahren gemäß einem zwölften Aspekt umfasst: Veranlassen einer Anzeige von mehreren Plänen, die in Bezug auf ein Fahrzeug planmäßig zu implementieren sind, angeordnet in einer Reihenfolge, in der die mehreren Pläne planmäßig zu implementieren sind, an/in einem spezifischen Anzeigebereich einer Anzeigefläche an einem Anzeigeabschnitt, der innerhalb einer Fahrzeugkabine vorgesehen ist; und Veranlassen einer Anzeige, zwischen einem ersten Plan, der ein Plan aus/unter den mehreren Plänen ist, und einem zweiten Plan, der geplant ist, als nächster nach dem ersten Plan implementiert zu werden, eines alternativen Plans, der eine Möglichkeit (inne)hat, anstelle des ersten Plans implementiert zu werden, an/in dem spezifischen Anzeigebereich.
Das Anzeigeverarbeitungsverfahren gemäß dem zwölften Aspekt weist die gleichen vorteilhaften Effekte auf wie diejenigen des ersten Aspekts.
Ein in einem nicht-transitorischen, computerlesbaren Speichermedium gespeichertes Programm gemäß einem dreizehnten Aspekt ist ein Programm, das von einem Computer ausführbar ist, um eine Verarbeitung durchzuführen, wobei die Verarbeitung umfasst Veranlassen einer Anzeige von mehreren Plänen, die in Bezug auf ein Fahrzeug planmäßig zu implementieren sind, angeordnet in einer Reihenfolge, in der die mehreren Pläne planmäßig zu implementieren sind, an/in einem spezifischen Anzeigebereich einer Anzeigefläche an einem Anzeigeabschnitt, der innerhalb einer Fahrzeugkabine vorgesehen ist; und Veranlassen einer Anzeige, zwischen einem ersten Plan, der ein Plan aus/unter den mehreren Plänen ist, und einem zweiten Plan, der geplant ist, als nächster nach dem ersten Plan implementiert zu werden, eines alternativen Plans, der eine Möglichkeit (inne)hat, anstelle des ersten Plans implementiert zu werden, an/in dem spezifischen Anzeigebereich.
Die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie diejenigen des ersten Aspekts werden durch das durch einen Computer implementierte Programm gemäß dem dreizehnten Aspekt hervorgebracht.
Wie oben beschrieben, ermöglicht die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt bis zu dem achten Aspekt einem Insassen, im Voraus die Möglichkeit zu erkennen, dass ein planmäßig zu implementierender Plan umgeschaltet wird.
Die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß dem neunten Aspekt und dem zehnten Aspekt ermöglicht einem Insassen, die angezeigten Pläne in der Reihenfolge, in der die Pläne planmäßig zu implementieren sind, zu überprüfen, ohne dass der Insasse seine/ihre Blickrichtung beim Fahren wesentlich verändern muss.
Das Fahrzeug gemäß dem elften Aspekt ermöglicht einem Insassen, im Voraus die Möglichkeit zu erkennen, dass ein planmäßig zu implementierender Plan umgeschaltet wird.
Das Anzeigeverarbeitungsverfahren gemäß dem zwölften Aspekt ermöglicht einem Insassen, im Voraus die Möglichkeit zu erkennen, dass ein planmäßig zu implementierender Plan umgeschaltet wird.
Das nicht-transitorische computerlesbare Speichermedium gemäß dem dreizehnten Aspekt ermöglicht einem Insassen, im Voraus die Möglichkeit zu erkennen, dass ein planmäßig zu implementierender Plan umgeschaltet wird.
Figurenliste

1 ist ein schematisches Diagramm, das einen vorderen Teil innerhalb einer Fahrzeugkabine, von einer Fahrzeugrückseite aus gesehen, eines Fahrzeugs, an dem eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform angewendet worden ist, veranschaulicht.
2 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration einer Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
3 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktionskonfiguration einer Fahrzeug-Anzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
4A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines zweiten Anzeigeabschnitts veranschaulicht.
4B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel eines ersten Anzeigeabschnitts veranschaulicht.
5A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des zweiten Anzeigeabschnitts in einem Zustand 100 m vorab dem in 4A veranschaulichten Zustand veranschaulicht.
5B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des ersten Anzeigeabschnitts in einem Zustand 100 m vorab dem in 4B veranschaulichten Zustand veranschaulicht.
6A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des zweiten Anzeigeabschnitts in einem Zustand, in dem ein alternativer Plan gegenüber dem in 5A veranschaulichten Zustand eingefügt worden ist, veranschaulicht.
6B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des ersten Anzeigeabschnitts in einem Zustand, in dem ein alternativer Plan gegenüber dem in 5B veranschaulichten Zustand eingefügt worden ist, veranschaulicht.
7A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel nach alternativer Verarbeitung des zweiten Anzeigeabschnitts in einem Zustand 50 m vorab dem in 6A veranschaulichten Zustand veranschaulicht.
7B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel nach alternativer Verarbeitung des ersten Anzeigeabschnitts in einem Zustand 50 m vorab dem in 6B veranschaulichten Zustand veranschaulicht.
8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Ablauf der Anzeigeverarbeitung in einer beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf der Anzeigeverarbeitung in der beispielhaften Ausführungsform veranschaulicht.
10A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des zweiten Anzeigeabschnitts, bei dem die Anzeige gegenüber dem in 5A veranschaulichten Zustand aktualisiert worden ist, veranschaulicht.
10B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel des ersten Anzeigeabschnitts, bei dem die Anzeige gegenüber dem in 5B veranschaulichten Zustand aktualisiert worden ist, veranschaulicht.

Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
Es folgt eine Erläuterung zu einem Fahrzeug 12, auf das eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform angewendet wurde, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Man beachte, dass beispielsweise das Fahrzeug 12 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eingerichtet ist, um in der Lage zu sein, zwischen autonomem Fahren und manuellem Fahren zu umzuschalten. Wie in 1 veranschaulicht, ist eine Instrumententafel 14 (bzw. ein Armaturenbrett 14) an einem vorderen Teil innerhalb einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeugs 12 vorgesehen.
Die Instrumententafel 14 erstreckt sich in der Fahrzeugbreiten-Richtung, und ein Lenkrad 16 ist an einer rechten Fahrzeugseite der Instrumententafel 14 vorgesehen. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist nämlich beispielsweise ein rechtsgesteuertes Fahrzeug mit einem auf der rechten Seite vorgesehenen Lenkrad 16 eingerichtet und ist ein Fahrersitz auf der rechten Seite des Fahrzeugs installiert.
Eine Windschutzscheibe 18 ist an einem vorderen Endteil der Instrumententafel 14 vorgesehen. Die Windschutzscheibe 18 erstreckt sich in der Fahrzeughöhen-Richtung und in der Fahrzeugbreiten-Richtung, um den Innenraum des Fahrzeugs von einer Außenseite der Fahrzeugkabine zu trennen.
Ein fahrzeugseitiger rechter Endteil der Windschutzscheibe 18 ist an einer Vordersäule 20 an der rechten Fahrzeugseite befestigt. Die Vordersäule 20 erstreckt sich in der Fahrzeughöhen-Richtung, und die Windschutzscheibe 18 ist an einem innenseitigen Endteil der Vordersäule 20 in der Fahrzeugbreiten-Richtung befestigt. Ferner ist ein vorderes Endteil einer vorderen Seitenscheibe 22 an einem außenseitigen Endteil der Vordersäule 20 in der Fahrzeugbreiten-Richtung befestigt. Ein fahrzeugseitiger linker Endteil der Windschutzscheibe 18 ist an einer Vordersäule (nicht dargestellt) auf der linken Seite des Fahrzeugs befestigt.
Hier ist die Instrumententafel 14 mit einem ersten Anzeigeabschnitt 24 vorgesehen. Der erste Anzeigeabschnitt 24 ist an der dem Fahrersitz zugewandten Instrumententafel 14 vorgesehen und ist vorgesehen an einer Position, die in das Sichtfeld in einem Zustand, in dem ein Fahrer seine Blickrichtung hin auf die Fahrzeugfront ausgerichtet hat, eintritt.
Die Windschutzscheibe 18 ist mit einem zweiten Anzeigeabschnitt 26 vorgesehen. Der zweite Anzeigeabschnitt 26 ist an einer Fahrzeugoberseite des ersten Anzeigeabschnitts 24 angeordnet und ist durch eine von einer Head-up-Display (HUD)-Vorrichtung 44 projizierte Projektionsebene (siehe 2) eingerichtet. Insbesondere ist eine Head-up-Display-Vorrichtung 44 weiter in Richtung einer Fahrzeugvorderseite als die Instrumententafel 14 vorgesehen und wird ein Bild auf den zweiten Anzeigeabschnitt 26 der Windschutzscheibe 18 von der Head-up-Display-Vorrichtung 44 projiziert.
(Hardware-Konfiguration der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10)
Das Fahrzeug 12 ist mit einer als Steuerabschnitt dienenden elektronischen Steuereinheit (ECU) 28 vorgesehen. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 veranschaulicht. Wie in 2 veranschaulicht, weist die ECU 28 der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU; dient als ein Prozessor) 30, einen Festwertspeicher (ROM) 32, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 34, einen Speicher 36, eine Kommunikationsschnittstelle 38 und eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 40 auf. Diese jeweiligen Konfigurationen sind über einen Bus miteinander kommunikativ verbunden.
Die CPU 30 ist eine zentrale Verarbeitungseinheit, die verschiedene Programme ausführt und verschiedene Komponenten steuert. Die CPU 30 liest nämlich ein Programm aus dem ROM 32 oder dem Speicher 36 und führt das Programm unter Verwendung des RAM 34 als einem Arbeitsbereich aus. Die CPU 30 steuert die oben beschriebenen jeweiligen Konfigurationen und führt eine Vielfalt von Berechnungsverarbeitung entsprechend den in dem ROM 32 oder dem Speicher 36 gespeicherten Programmen aus.
Der ROM 32 speichert verschiedene Programme und verschiedene Daten. Der RAM 34 dient als ein Arbeitsbereich, der Programme und Daten vorübergehend speichert. Der Speicher 36 ist durch ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Solid-State-Laufwerk (SSD) eingerichtet und speichert verschiedene Programme, einschließlich eines Betriebssystems, sowie verschiedene Daten. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind/werden ein Programm zur Durchführung einer Anzeigeverarbeitung, verschiedene Daten und dergleichen in dem ROM 32 oder dem Speicher 36 gespeichert.
Die Kommunikationsschnittstelle 38 ist eine Schnittstelle, die von der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 verwendet wird, um mit einem nicht dargestellten Server und anderen Geräten/Vorrichtungen zu kommunizieren, und zum Beispiel wird ein Protokoll wie Ethernet (eingetragenes Warenzeichen), LTE, FDDI oder Wi-Fi (eingetragenes Warenzeichen) verwendet.
Die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 40 ist mit dem ersten Anzeigeabschnitt 24, der Head-up-Display (HUD)-Vorrichtung 44, die ein Bild auf den zweiten Anzeigeabschnitt 26 projiziert, und einem Aktuator 46 verbunden. Der Aktuator 46 weist einen Lenkaktuator, einen Beschleunigungsaktuator und einen Bremsaktuator auf, wobei der Lenkaktuator eine Lenkung des Fahrzeugs 12 durchführt. Der Beschleunigungsaktuator beschleunigt das Fahrzeug 12. Ferner steuert der Bremsaktuator ein Abbremsen, um das Fahrzeug 12 zu verzögern. Man beachte, dass nicht abgebildete Sensoren, GPS-Geräte und dergleichen mit der Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 40 verbunden sind, um das Fahrzeug 12 zu veranlassen, autonom zu fahren.
(Funktionskonfiguration der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10)
Die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 implementiert verschiedene Funktionen unter Verwendung der oben beschriebenen Hardware-Ressourcen. Es folgt eine Erläuterung hinsichtlich der durch die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 implementierten Funktionskonfigurationen unter Bezugnahme auf 3.
Wie in 3 veranschaulicht, weist die Funktionskonfiguration der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 einen Kommunikationsabschnitt 50, einen Fahrplan-Einstellungs-Abschnitt 52, einen Autonomes-Fahren-Abschnitt 54, einen Erkennungsabschnitt 55, einen ersten Anzeige-Anweisungsabschnitt 56, einen zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitt 58 und einen Hervorhebungs-Anzeige-Abschnitt 60 auf. Man beachte, dass die jeweiligen Funktionskonfigurationen durch die CPU 30, die in dem ROM 32 oder dem Speicher 36 gespeicherte Programme liest und ausführt, implementiert werden.
Der Kommunikationsabschnitt 50 übermittelt Daten zu und empfängt diese von einem externen Server und anderen Vorrichtungen/Geräten über die Kommunikationsschnittstelle 38. Beispielsweise werden auf dem Server gespeicherte Kartendaten und Verkehrszustandsdaten übermittelt und empfangen. Darüber hinaus kann der Kommunikationsabschnitt 50 eingerichtet sein, um eine fahrzeugübergreifende Kommunikation mit Umgebungsfahrzeugen durchzuführen.
Der Fahrplan-Einstellungs-Abschnitt 52 stellt einen Fahrplan für das Fahrzeug 12 ein. Insbesondere wird ein Fahrplan von einem aktuellen Standort zu einem Ziel eingestellt, indem ein Insasse ein Ziel eingibt.
Der Autonomes-Fahren-Abschnitt 54 veranlasst autonomes Fahren des Fahrzeugs 12 gemäß einem eingestellten Fahrplan, wobei Positionsinformationen und Informationen über die (periphere) Umgebung des Fahrzeugs 12 berücksichtigt werden. Insbesondere ist/wird das Fahrzeug 12 durch eine Steuerung des Aktuators 46 autonom zu fahren veranlasst.
Der Erkennungsabschnitt 55 erkennt die aktuelle Position des Fahrzeugs 12 von Sensoren, GPS-Geräten und dergleichen, und erkennt auch ein Antriebssignal und dergleichen für den Aktuator 46. Der Erkennungsabschnitt 55 erkennt, ob der Vorgang des Plans gestartet worden ist oder ob nicht, z. B. wenn das Fahrzeug eine geplante Implementierungsposition des Plans passiert hat.
Der erste Anzeige-Anweisungsabschnitt 56 veranlasst eine Anzeige eines Plans für das Fahrzeug 12 auf dem ersten Anzeigeabschnitt 24 basierend auf dem durch den Fahrplan-Einstellungs-Abschnitt 52 eingestellten Fahrplan. Es folgt eine Erläuterung hinsichtlich einer Funktion(sweise) des ersten Anzeige-Anweisungsabschnitts 56 unter Bezugnahme auf 4B, 5B und 6B.
Wie in 4B veranschaulicht, werden eine Sollgeschwindigkeit (bzw. eingestellte Geschwindigkeit) VA während einer Geschwindigkeitsregelung (bzw. Tempomat-Regelung) und eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit VB des Fahrzeugs 12 in einem oberen Teil einer Anzeigefläche 24A des ersten Anzeigeabschnitts 24 angezeigt. Die Sollgeschwindigkeit VA und die Fahrzeuggeschwindigkeit VB werden auf der linken Seite der Anzeigefläche 24A des ersten Anzeigeabschnitts 24 in der Fahrzeugbreiten-Richtung angezeigt. Die Sollgeschwindigkeit VA ist/wird in der unteren Zeile klein dargestellt und ist hier beispielhaft auf 120 km/h eingestellt. Weiterhin ist/wird in der oberen Zeile die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit VB angezeigt und ist/wird als 58 km/h angezeigt. Damit ist das Fahrzeug 12 so eingestellt, um mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h fahren und dabei einen konstanten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug beizubehalten.
Auf der linken Seite der Anzeigefläche 24A des ersten Anzeigeabschnitts 24 werden ein Bild V1, das das Host-Fahrzeug simuliert, sowie ein Bild V2 und ein Bild V3, die Umgebungsfahrzeuge simulieren, auf dem Straßenbild R angezeigt. Bei Betrachtung des Bildes V1 wird deutlich, dass das Host-Fahrzeug auf der mittleren der drei Spuren des Straßenbildes R fährt. Bei Betrachtung des Bildes V2 und des Bildes V3 wird deutlich, dass ein Fahrzeug schräg voraus und rechts von dem Host-Fahrzeug gerade fährt und ein Fahrzeug vor dem Host-Fahrzeug gerade fährt. Man beachte, dass die Position des Host-Fahrzeugs durch ein an dem Fahrzeug 12 installiertes GPS-Gerät ermittelt werden kann. Ferner werden als Sensoren, die Umgebungsfahrzeuge erkennen, Sensoren wie eine Stereokamera, ein Ultraschallsensor, ein Millimeterwellenradar oder ein Laserradar in Kombination verwendet. Alternativ kann eine Konfiguration eingerichtet werden, so dass die Position des Host-Fahrzeugs und die Position der Umgebungsfahrzeuge durch eine fahrzeugübergreifende Kommunikation mit den Umgebungsfahrzeugen ermittelt werden kann.
Ein spezifischer Anzeigebereich 24B, in dem ein Plan für das Fahrzeug 12 durch den ersten Anzeige-Anweisungsabschnitt 56 angezeigt wird, ist/wird auf der rechten Seite der Anzeigefläche 24A des ersten Anzeigeabschnitts 24 eingestellt, und mehrere Pläne, die planmäßig zu implementieren sind, sind/werden innerhalb des spezifischen Anzeigebereichs 24B angezeigt. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform werden beispielsweise drei Pläne, nämlich ein erster Plan P1, ein zweiter Plan P2 und ein dritter Plan P3, in dieser Reihenfolge von unten angezeigt. Außerdem zeigen die jeweiligen Pläne drei Informationspunkte an: den Abstand von der aktuellen Position zur geplanten/planmäßigen Implementierungsposition eines Vorgangs; die geplante/planmäßige Fahrtroute; und die Fahrart. Die hier erwähnte Fahrart betrifft eine Art von Vorgang, der manuell von einem Fahrer oder während autonomen Fahrens durchgeführt wird. Obwohl ferner in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beispielsweise nur die unmittelbaren drei Pläne angezeigt werden und die darauffolgenden Pläne nicht angezeigt werden, gibt es diesbezüglich keine Beschränkungen. So können beispielsweise vier oder mehr Pläne an dem ersten Anzeigeabschnitt 24 angezeigt werden. Ferner kann die Anzahl der an dem ersten Anzeigeabschnitt 24 anzuzeigenden (in diesem Zusammenhang: mehreren) Pläne beliebig festgelegt werden.
Nachfolgend werden der erste Plan P1, der zweite Plan P2 und der dritte Plan P3 im Detail erläutert.
Wie in 4B veranschaulicht, wird „100 m“ auf der linken Seite des ersten Plans P1 angezeigt, was angibt, dass der Vorgang etwa 100 m vorab der aktuellen Position durchzuführen ist. Ferner wird in der Mitte des ersten Plans P1 ein Spurwechsel von einer linken auf eine rechte Spur in einem schematischen Diagramm angezeigt, und dieses schematische Diagramm ermöglicht es, die geplante Fahrtroute zu verstehen. Außerdem wird auf der rechten Seite des ersten Plans P1 „ASSISTENZ“ angezeigt, was angibt, dass der Vorgang durch autonomes Fahren (Fahrassistenzsteuerung) durchzuführen ist.
Man beachte, dass der erste Plan P1 gegenüber dem zweiten Plan P2 und dem dritten Plan P3, die im Folgenden beschrieben werden, leicht vergrößert angezeigt ist. Außerdem entspricht der erste Plan P1 dem „obersten Plan“.
Der zweite Plan P2 wird oberhalb des ersten Plans P1 angezeigt. Auf der linken Seite des zweiten Plans P2 wird „500 m“ angezeigt, was angibt, dass der Vorgang etwa 500 m vorab der aktuellen Position durchzuführen (zu implementieren) ist. Ferner wird, in der Mitte des zweiten Plans P2, eine Route, bei der eine Hauptstraße von einer linken Nebenstraße aus angebunden ist, in einer schematischen Darstellung angezeigt, und diese schematische Darstellung ermöglicht, die geplante Fahrtroute zu verstehen. Außerdem wird auf der rechten Seite des zweiten Plans P2 „ASSISTENZ“ angezeigt, was angibt, dass der Vorgang durch autonomes Fahren (Fahrassistenzsteuerung) durchzuführen (zu implementieren) ist.
Der dritte Plan P3 wird oberhalb des zweiten Plans P2 angezeigt. Auf der linken Seite des dritten Plans P3 wird „800 m“ angezeigt, was angibt, dass der Vorgang etwa 800 m vorab der aktuellen Position durchzuführen (zu implementieren) ist. Ferner wird, in der Mitte des dritten Plans P3, ein Spurwechsel von einer linken Spur auf eine rechte Spur in einer schematischen Darstellung angezeigt, und diese schematische Darstellung ermöglicht, die geplante Fahrtroute zu verstehen. Außerdem wird auf der rechten Seite des dritten Plans P3 „ASSISTENZ“ angezeigt, was angibt, dass der Vorgang durch autonomes Fahren (Fahrassistenzsteuerung) durchzuführen ist.
Man beachte, dass der dritte Plan P3 dem „letzten Plan“ entspricht.
Obwohl alle Pläne P1 bis P3 durch autonomes Fahren durchgeführte Vorgänge sind, wird in dem Falle eines durch manuelles Fahren durchzuführenden Vorgangs auf der rechten Seite jedes Plans „MANUELL“ anstelle von „ASSISTENZ“ angezeigt.
5B veranschaulicht ein Bild des ersten Anzeigeabschnitts 24 in einem Zustand, in dem das Fahrzeug 12 etwa 100 m von dem in 4B dargestellten Zustand gefahren ist. Wie in 5B veranschaulicht, ist die Angabe auf der linken Seite des ersten Plans P1 auf „0 m“ geändert worden und ist die Angabe auf der linken Seite des zweiten Plans P2 auf „400 m“ geändert worden. Ferner ist die Angabe auf der linken Seite des dritten Plans P3 auf „700 m“ geändert worden.
Der übrige Anzeigeninhalt ist der gleiche wie in 4B.
10B veranschaulicht einen Zustand, in dem der erste Plan P1 aus/von dem in 5B dargestellten Zustand entfernt wird, jeweils der zweite Plan P2 und der dritte Plan P3 um eine Zeile nach unten bewegt werden und ein vierter Plan P4, der als nächster nach dem dritten Plan P3 planmäßig zu implementieren ist, über dem dritten Plan P3 angezeigt wird.
Auf der linken Seite des vierten Plans P4 wird „1,5 km“ angezeigt, was bedeutet, dass der Vorgang etwa 1,5 km vorab der aktuellen Position durchzuführen (zu implementieren) ist. Ferner wird, in der Mitte des vierten Plans P4, eine Route, bei der eine Hauptstraße von einer rechten Nebenstraße aus angebunden ist, in einem schematischen Diagramm angezeigt, und dieses schematische Diagramm ermöglicht es, die geplante Fahrtroute zu verstehen. Außerdem wird auf der rechten Seite des vierten Plans P4 „ASSISTENZ“ angezeigt, was angibt, dass der Vorgang durch autonomes Fahren (Fahrassistenzsteuerung) durchzuführen (zu implementieren) ist.
Der übrige Anzeigeninhalt ist der gleiche wie in 5B.
6B ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem ein fünfter Plan P5, der den ersten Plan P1 ersetzen könnte, zwischen dem ersten Plan P1 und dem zweiten Plan P2 angezeigt wird, wenn (bzw. in einem Fall, in dem) der Erkennungsabschnitt 55 erkennt, dass der Vorgang des ersten Plans P1 nicht an der geplanten/planmäßigen Implementierungsposition des ersten Plans P1, die die in 5B dargestellte Position ist, gestartet worden ist.
In 6B wird der fünfte Plan P5 über dem ersten Plan P1 angezeigt. Auf der linken Seite des fünften Plans P5 wird „50 m“ angezeigt, was angibt, dass der Vorgang etwa 50 m vorab der aktuellen Position durchgeführt (implementiert) werden könnte. Ferner wird, in der Mitte des fünften Plans P5, ein Spurwechsel von einer linken auf eine rechte Spur in einem schematischen Diagramm angezeigt, und dieses schematische Diagramm ermöglicht es, die geplante Fahrtroute zu verstehen. Außerdem wird auf der rechten Seite des fünften Plans P5 „MANUELL“ angezeigt, was angibt, dass der Vorgang durch manuelles Fahren durchzuführen ist.
Der fünfte Plan P5 unterscheidet sich von den anderen Plänen (dem ersten Plan P1 und dem zweiten Plan P2) dadurch, dass er in dem spezifischen Anzeigebereich 24B ausgegraut (hellgrau) angezeigt ist/wird. Dies ist in 6B durch den gestrichelten Umriss des fünften Plans P5 dargestellt. Dies gibt an, dass dies nicht ein in diesem Stadium planmäßig zu implementierender Plan ist (es besteht die Möglichkeit, dass dieser zu einem planmäßig zu implementierenden Plan wird), und gibt an, dass dies ein alternativer Plan zu dem unterhalb des fünften Plans P5 positionierten ersten Plan P1 ist.
Der übrige Anzeigeninhalt ist der gleiche wie in 5B.
7B veranschaulicht ein Bild des ersten Anzeigeabschnitts 24 in einem Zustand, in dem das Fahrzeug 12 etwa 50 m von dem in 6B dargestellten Zustand gefahren ist.
Wie in 7B veranschaulicht, ist in dem spezifischen Anzeigebereich 24B, der erste Plan P1 aus dem in 6B dargestellten Zustand entfernt worden, haben sich der fünfte Plan P5 und der zweite Plan P2 nach unten bewegt, und ist der dritte Plan P3, der durch die Hinzufügung des fünften Plans P5 entfernt worden war, wiederhergestellt und in der (aller)obersten Zeile angezeigt.
Ferner wird der fünfte Plan P5, der ausgegraut war, auf die gleiche Weise angezeigt wie die anderen Pläne (der zweite Plan P2 und der dritte Plan P3).
Die Angaben auf der linken Seite des fünften Plans P5, des zweiten Plans P2 und des dritten Plans P3 werden jeweilig in „0 m“, „350 m“ und/bzw. „650 m“ geändert.
Da nämlich der Vorgang des ersten Plans P1 selbst nach Passieren der geplanten Implementierungsposition des ersten Plans P1 nicht gestartet werden konnte, wird der fünfte Plan P5 manuellen Fahrens, der ein alternativer Plan ist, implementiert.
Man beachte, dass, wenn der erste Plan P1 nach Passieren der geplanten Implementierungsposition erfolgreich implementiert worden ist, der in 5B dargestellte Zustand wiederhergestellt wird.
Der übrige Anzeigeninhalt ist der gleiche wie in 6B.
Als Nächstes folgt eine Erläuterung hinsichtlich des zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitts 58.
Wie in 3 veranschaulicht, weist die Funktionskonfiguration der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 einen zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitt 58 auf. Der zweite Anzeige-Anweisungsabschnitt 58 ist eine Konfiguration, die eine Anzeige, an dem zweiten Anzeigeabschnitt 26, der beiden Pläne ist, für die die geplante/planmäßige Implementierung die früheste unter den Plänen, die durch den ersten Anzeige-Anweisungsabschnitt 56 an dem ersten Anzeigeabschnitt 24 angezeigt zu werden veranlasst sind, veranlasst.
Der Hervorhebungs-Anzeige-Abschnitt 60 hat eine Funktion eines Hervorhebens (Vergrößerns) eines Plans (im Folgenden als „oberster Plan“ bezeichnet), für den die geplante Implementierung am frühesten ist, wenn mehrere Pläne in jedem der jeweiligen spezifischen Anzeigebereiche 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und/bzw. des zweiten Anzeigeabschnitts 26 jeweilig angezeigt werden, und nicht andere Pläne.
Als Ergebnis der Funktion(sweise) des Hervorhebungs-Anzeige-Abschnitts 60 werden, in dem spezifischen Anzeigebereich 24B des ersten Anzeigeabschnitts 24, wie in 4B veranschaulicht, der erste Plan P1 (siehe 4B) und der fünfte Plan P5 (siehe 7B), die die obersten Pläne sind, relativ zu den anderen Plänen leicht vergrößert angezeigt. Zum Beispiel beträgt die Vergrößerung etwa 110 %.
Andererseits, wenn eine Anzeige von mehreren Plänen an dem zweiten Anzeigeabschnitt 26 veranlasst wird, veranlasst der Hervorhebungs-Anzeige-Abschnitt 60 eine Anzeige des unmittelbarsten Plans an dem zweiten Anzeigeabschnitt 26 in einer hervorgehobenen Weise relativ zu den anderen Plänen.
Es folgt eine Erläuterung hinsichtlich der Funktionsweise des zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitts 58 und des Hervorhebungs-Anzeige-Abschnitts 60 unter Bezugnahme auf 4A bis 7A und 10A. Man beachte, dass dieselben Bezugszeichen den auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 26 angezeigten Bildern, die in etwa denen entsprechen, die auf dem ersten Anzeigeabschnitt 24 angezeigt werden, zugeordnet sind, so dass auf deren detaillierte Erläuterung verzichtet wird. Ferner werden die an dem zweiten Anzeigeabschnitt 26 angezeigten Bilder, die in etwa mit den an dem ersten Anzeigeabschnitt 24 angezeigten Bildern übereinstimmen, mit synchronisiertem Inhalt zu der Anzeige an dem ersten Anzeigeabschnitt 24 angezeigt.
Wie in 4A veranschaulicht, werden eine Sollgeschwindigkeit (bzw. eingestellte Geschwindigkeit) VA während einer Geschwindigkeitsregelung (bzw. Tempomat-Regelung) und eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit VB des Fahrzeugs 12 in einem unteren Teil der Anzeigefläche 26A des zweiten Anzeigeabschnitts 26 angezeigt. Die Sollgeschwindigkeit VA und die Fahrzeuggeschwindigkeit VB werden auf der linken Seite der Anzeigefläche 26A des zweiten Anzeigeabschnitts 26 in der Fahrzeugbreiten-Richtung angezeigt. Die Sollgeschwindigkeit VA wird auf der rechten Seite angezeigt und ist hier beispielhaft zu 120 km/h eingestellt. Ferner wird die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit VB auf der linken Seite angezeigt und wird als 58 km/h angezeigt. Im Ergebnis ist das Fahrzeug 12 so eingestellt, um mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h zu fahren und dabei einen konstanten Fahrzeugzu-Fahrzeug-Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug beizubehalten. Man beachte, dass die Anzeige der Sollgeschwindigkeit VA und der Fahrzeuggeschwindigkeit VB mit dem Inhalt des ersten Anzeigeabschnitts 24 synchronisiert ist/wird.
Der spezifische Anzeigebereich 26B, in dem ein Plan für das Fahrzeug 12 angezeigt wird, wird auf der rechten Seite der Anzeigefläche 26A des zweiten Anzeigeabschnitts 26 durch den zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitt 58 eingestellt, und mehrere Pläne, die planmäßig zu implementieren sind (der unmittelbare erste Plan P1 und der zweite Plan P2, der als nächster nach dem ersten Plan P1 planmäßig zu implementieren ist), werden innerhalb des spezifischen Anzeigebereichs 26B angezeigt. Der erste Plan P1, der der unmittelbarste Plan ist, wird an der unteren Seite angezeigt. Wie in 4A veranschaulicht, wird dieser erste Plan P1 in einer relativ zu einem anderen Plan (dem zweiten Plan P2) vergrößerten Weise dargestellt, wird der Abstand von 100 m bis zu dem ersten Plan P1 an der unteren Seite angezeigt, wird ein schematisches Diagramm eines Spurwechsels von einer linken Spur auf eine rechte Spur über dem Abstand von 100 m dargestellt, und wird „ASSISTENZ“, was autonomes Fahren angibt, auf der rechten Seite des schematischen Diagramms angezeigt.
Der zweite Plan P2 wird oberhalb des ersten Plans P1 an der Anzeigefläche 26A des zweiten Anzeigeabschnitts 26 angezeigt.
5A ist ein Diagramm, das einen Zustand an einer Position, an der das Fahrzeug 12 von dem in 4A dargestellten Zustand 100 m vorangekommen ist, veranschaulicht.
10A veranschaulicht einen Zustand, in dem der erste Plan P1 aus dem in 5A dargestellten Zustand entfernt ist, der zweite Plan P2 nach unten verschoben ist und der dritte Plan P3, der als nächster nach dem zweiten Plan P2 planmäßig zu implementieren ist, über dem zweiten Plan P2 angezeigt ist.
Der übrige Anzeigeninhalt ist ungefähr der gleiche wie in 5A.
6A ist ein Diagramm, das einen Zustand, in dem der fünfte Plan P5 über dem ersten Plan P1 eingefügt ist, nachdem der zweite Plan P2 aus/von der Anzeigefläche 26A des zweiten Anzeigeabschnitts 26 in 5A entfernt worden ist, veranschaulicht.
7A ist ein Diagramm, das einen Zustand an einer Position, an der das Fahrzeug 12 von dem in 6A dargestellten Zustand 50 m vorangekommen ist, veranschaulicht. In dem Fall dieser Figur konnte der erste Plan P1 an der geplanten Implementierungsposition nicht implementiert werden, und da der erste Plan P1 nicht implementiert werden konnte, obwohl danach eine Implementierung versucht wurde, wurde bestimmt, dass der erste Plan P1 nicht implementiert werden konnte, und wurde der fünfte Plan P5 als der planmäßig zu implementierende Plan festgelegt.
Dementsprechend wird der Zustand, in dem der fünfte Plan P5 ausgegraut angezeigt worden ist, in einen dem anderen Plan (dem zweiten Plan P2) ähnlichen Anzeigezustand geändert.
(Funktionsweise)
Als Nächstes folgt eine Erläuterung der Funktionsweise der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform.
(Anzeigeverarbeitung)
Es folgt eine Erläuterung hinsichtlich eines Beispiels einer Anzeigeverarbeitung, um eine Anzeige eines Plans für das Fahrzeug 12 auf der Grundlage eines Fahrplans zu veranlassen, unter Bezugnahme auf die in 8 und 9 dargestellten Flussdiagramme. Die Anzeigeverarbeitung wird ausgeführt, indem die CPU 30 ein Anzeigeprogramm aus dem ROM 32 oder dem Speicher 36 liest und das Anzeigeprogramm in den RAM 34 lädt und ausführt.
Wie in 8 veranschaulicht, bestimmt die CPU 30 in Schritt S102, ob ein Ziel festgelegt/eingestellt worden ist oder ob nicht. Das Ziel kann von einem Insassen in das Fahrzeug 12 direkt eingegeben oder über ein tragbares Endgerät oder dergleichen indirekt eingegeben werden.
In Schritt S102, wenn die CPU 30 bestimmt, dass das Ziel festgelegt worden ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S104 über. In Schritt S102, wenn die CPU 30 bestimmt, dass das Ziel nicht festgelegt worden ist, beendet die CPU 30 die Anzeigeverarbeitung.
In Schritt S104 legt die CPU 30 einen Fahrplan für das Fahrzeug 12 fest. Insbesondere stellt die CPU 30 einen Fahrplan von dem aktuellen Standort zu dem Ziel ein, indem sie die Funktion(sweise) des Fahrplan-Einstellungs-Abschnitts 52 verwendet.
Informationen bezügliches Verkehrsbedingungen, Unfälle und dergleichen können erfasst und berücksichtigt werden, wenn ein Fahrplan eingestellt wird. Ferner kann der Fahrplan so eingestellt werden, um autonomes Fahren entsprechend einer Anforderung von einem Insassen, die im Voraus eingegeben wird, zu erhöhen.
In Schritt S106 veranlasst die CPU 30 den ersten Anzeigeabschnitt 24 und den zweiten Anzeigeabschnitt 26, Pläne anzuzeigen. Insbesondere veranlasst die CPU 30, auf der Grundlage des Fahrplans, den ersten Anzeigeabschnitt 24 und den zweiten Anzeigeabschnitt 26, Pläne für das Fahrzeug 12 unter Verwendung der Funktion(sweise) des ersten Anzeige-Anweisungsabschnitts 56 und des zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitts 58 jeweils anzuzeigen.
Beispielsweise, wie in 4B veranschaulicht, veranlasst die CPU 30, dass drei Pläne, nämlich der erste Plan P1, der zweite Plan P2 und der dritte Plan P3, an dem auf der rechten Seite der Anzeigefläche 24A des ersten Anzeigeabschnitts 24 angeordneten/eingestellten spezifischen Anzeigebereich 24B angezeigt werden. In ähnlicher Weise, wie in 4A veranschaulicht, veranlasst die CPU 30, dass zwei Pläne, nämlich der erste Plan P1 und der zweite Plan P2, an dem auf der rechten Seite der Anzeigefläche 26A des zweiten Anzeigeabschnitts 26 angeordneten/eingestellten spezifischen Anzeigebereich 26B angezeigt werden.
Zu diesem Zeitpunkt, wie in 4B veranschaulicht, verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des Hervorhebungs-Anzeige-Abschnitts 60, um den ersten Plan P1, der der oberste Plan ist, an dem spezifischen Anzeigebereich 24B des ersten Anzeigeabschnitts 24 in einer leicht vergrößerten Weise relativ zu der Anzeige der anderen Pläne (dem zweiten Plan P2 und dem dritten Plan P3) anzuzeigen.
In ähnlicher Weise, wie in 4A veranschaulicht, verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des Hervorhebungs-Anzeige-Abschnitts 60, um den ersten Plan P1, der der oberste Plan ist, an dem spezifischen Anzeigebereich 26B des zweiten Anzeigeabschnitts 26 in einer vergrößerten Weise relativ zu der Anzeige des anderen Plans (des zweiten Plans P2) anzuzeigen.
In Schritt S108 verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des Erkennungsabschnitts 55, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 12 die geplante/planmäßige Implementierungsposition des Vorgangs des obersten Plans (des ersten Plans P1) erreicht hat oder ob nicht. Zum Beispiel wird die aktuelle Position des Fahrzeugs 12 unter Verwendung der Funktion(sweise) des Kommunikationsabschnitts 50 und dergleichen bestätigt, und es wird bestimmt, ob das Fahrzeug 12 die geplante Implementierungsposition des Vorgangs erreicht hat oder ob nicht.
Wenn die CPU 30 in Schritt S108 eine positive Bestimmung vornimmt, geht die Verarbeitung zu Schritt S110 über. Wenn andererseits die CPU 30 in Schritt S108 eine negative Bestimmung vornimmt, wartet die CPU 30, bis eine positive Bestimmung vorgenommen wird.
In Schritt S110 verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des Erkennungsabschnitts 55, um zu bestimmen, ob der Vorgang des obersten Plans (des ersten Plans P1) gestartet worden ist oder ob nicht. Ob der Vorgang (Spurwechselsteuerung (Fahrassistenzsteuerung)) des ersten Plans P1, der der oberste Plan ist, unter den Plänen P1 bis P3, die auf dem in 4B dargestellten ersten Anzeigeabschnitt 24 angezeigt werden, gestartet worden ist oder ob nicht, wird aus Ansteuersignalen und dergleichen für den Aktuator 46 bestimmt. Beispielsweise, in einem Falle eines Spurwechsels, erkennt der Erkennungsabschnitt 55 ein blinkendes Ansteuersignal von einem (Fahrt-)Richtungsanzeiger, um zu bestimmen, dass die Spurwechselsteuerung (Fahrassistenzsteuerung), die der erste Plan P1 ist, gestartet worden ist.
Wenn die CPU 30 in Schritt S110 eine positive Bestimmung vornimmt, geht die Verarbeitung zu Schritt S112 über, während, wenn die CPU 30 eine negative Bestimmung vornimmt, die Verarbeitung zu Schritt S114 übergeht.
Bei Schritt S112 verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des ersten Anzeige-Anweisungsabschnitts 56 und des zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitts 58, um die Anzeige der Pläne in den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 zu aktualisieren.
Insbesondere, wie in 10B veranschaulicht, ist in dem spezifischen Anzeigebereich 24B die Anzeige des ersten Plans P1, der der oberste Aktions-Plan ist, aus dem in 5B dargestellten Zustand entfernt, sind jeweils sowohl der zweite Plan P2 als auch der dritte Plan P3 um eine Zeile nach unten verschoben und ist der vierte Plan P4, der als nächster nach dem dritten Plan P3 planmäßig zu implementieren ist, oben neu angezeigt.
Ferner, wie in 10A veranschaulicht, ist, in dem spezifischen Anzeigebereich 26B, die Anzeige des ersten Plans P1, der der oberste Aktions-Plan ist, aus dem in 5A dargestellten Zustand entfernt, ist der zweite Plan P2 nach unten bewegt und in einer vergrößerten Weise angezeigt und ist der dritte Plan P3 über dem zweiten Plan P2 neu angezeigt.
Im Folgenden wird eine solche Anzeigesteuerung als „Aktualisierung einer Anzeige der Pläne“ bezeichnet, und es wird auf eine detaillierte Erläuterung verzichtet.
Wenn die Anzeige(n) der Pläne des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 in Schritt S112 wie oben beschrieben aktualisiert wird/werden, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S108 zurück.
Andererseits verwendet die CPU 30, in Schritt S114 in 9, die Funktion(sweise) des Fahrplan-Einstellungs-Abschnitts 52, um einen alternativen Plan, der anstelle des ersten Plans P1, der der oberste Plan ist, implementiert werden könnte, zu erzeugen. Der fünfte Plan P5, der ein alternativer Plan ist, ist dem ersten Plan P1 ähnlich mit den folgenden Unterschieden.
Die geplante Implementierungsposition des fünften Plans P5 ist nämlich 50 m weiter entfernt als die des ersten Plans P1. Ferner ist der erste Plan P1 autonomes Fahren (siehe 6A und 6B und die Bezeichnung „ASSISTENZ“), während der fünfte Plan P5 manuelles Fahren ist (siehe 6A und 6B und die Bezeichnung „MANUELL“).
Als Nächstes, in Schritt S116, zeigt die CPU 30 den fünften Plan P5 in den jeweiligen spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 an (fügt ihn ein), indem sie die Funktion(sweise) des ersten Anzeige-Anweisungsabschnitts 56 und des zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitts 58 verwendet.
Insbesondere wird, wie in 6B veranschaulicht, in dem spezifischen Anzeigebereich 24B des ersten Anzeigeabschnitts 24 der dritte Plan P3 von/aus dem in 5B dargestellten Zustand entfernt, wird der zweite Plan P2 nach oben bewegt/verschoben und wird der fünfte Plan P5 zwischen dem ersten Plan P1 und dem zweiten Plan P2 eingefügt und angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der fünfte Plan P5 ausgegraut (hellgrau) angezeigt.
In ähnlicher Weise wird, wie in 6A veranschaulicht, in dem spezifischen Anzeigebereich 26B des zweiten Anzeigeabschnitts 26, der zweite Plan P2 von/aus dem in 5A dargestellten Zustand entfernt und wird der fünfte Plan P5 über dem ersten Plan P1 angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der fünfte Plan P5 ausgegraut (hellgrau) angezeigt.
Indem der fünfte Plan P5 auf diese Weise ausgegraut angezeigt wird, wird angegeben, dass, obwohl der fünfte Plan P5 kein Plan ist, der in diesem Stadium planmäßig zu implementieren ist, eine Möglichkeit besteht, den fünften Plan P5 ersatzweise einzusetzen, wenn der erste Plan P1 nicht implementiert werden kann.
Außerdem wird der fünfte Plan P5 unmittelbar über dem ersten Plan P1 angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass er ein alternativer Plan zu dem ersten Plan P1 ist.
Als Nächstes, in Schritt S118, verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des Erkennungsabschnitts 55, um zu bestimmen, ob der Vorgang des obersten Plans (des ersten Plans P1) gestartet worden ist oder ob nicht.
Dies ist eine Bestimmung, ob der Vorgang des obersten Plans implementiert werden kann oder ob nicht, während das Fahrzeug 12 eine weitere vorbestimmte Strecke fährt (z. B. zu einer Anzeigewechselposition, wie unten beschrieben), obwohl das Fahrzeug 12 einen geplanten Implementierungspunkt des obersten Plans (zum Beispiel den ersten Plan P1) passiert hat.
Wenn die CPU 30 in Schritt S118 eine positive Bestimmung vornimmt, geht die Verarbeitung zu Schritt S120 über, während, wenn die CPU 30 eine negative Bestimmung vornimmt, die Verarbeitung zu Schritt S126 übergeht.
Als Nächstes verwendet die CPU 30 in Schritten S120 und S122 die Funktion(sweise) des ersten Anzeige-Anweisungsabschnitts 56 und des zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitts 58, um den ersten Plan P5, der ein alternativer Plan ist, von/aus den jeweiligen spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 zu entfernen, und fügt außerdem einen Plan hinzu, der als nächster planmäßig zu implementieren ist.
Insbesondere wird, wie in 5B veranschaulicht, in dem spezifischen Anzeigebereich 24B die Anzeige des fünften Plans P5 von/aus dem in 6B dargestellten Zustand entfernt, wird der zweite Plan P2 eine Zeile nach unten bewegt und wird der dritte Plan P3 über dem zweiten Plan P2 angezeigt.
In ähnlicher Weise wird, wie in 5A veranschaulicht, in dem spezifischen Anzeigebereich 26B, die Anzeige des fünften Plans P5 von/aus dem in 6A dargestellten Zustand entfernt und wird der zweite Plan P2 über dem ersten Plan P1 angezeigt.
Als Nächstes, in Schritt S124, verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des ersten Anzeige-Anweisungsabschnitts 56 und des zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitts 58, um die Anzeige der Pläne an den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B zu aktualisieren, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne seit dem Beginn des Vorgangs des obersten Plans verstrichen ist.
Dies erfolgt aus dem Grunde, dass, obwohl die Anzeige der Pläne gleichzeitig mit dem Beginn des Vorgangs des obersten Plans aktualisiert werden kann, in diesem Fall die Anzeige des obersten Plans (des ersten Anzeigeplans P1) und des alternativen Plans (des fünften Plans P5) auf einmal aus den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B verlorengeht und eine Möglichkeit besteht, einen Insassen zu verwirren.
Wenn die Aktualisierung der Anzeige der Pläne in Schritt S124 beendet ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S108 zurück.
In Schritt S126 verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des Erkennungsabschnitts 55, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug 12 die Anzeigewechselposition erreicht hat oder ob nicht. Zum Beispiel wird die aktuelle Position des Fahrzeugs 12 unter Verwendung der Funktion(sweise) des Kommunikationsabschnitts 50 oder dergleichen bestätigt und wird es bestimmt, ob das Fahrzeug 12 die Anzeigewechselposition erreicht hat oder ob nicht.
Man beachte, dass die Anzeigewechselposition eine Position ist, an der die Implementierung des obersten Plans aufgegeben wird und eine Bestimmung vorgenommen wird, um den alternativen Plan als den planmäßig zu implementierenden Plan festzulegen, und eine Position vorab der geplanten Implementierungsposition des alternativen Plans festgelegt wird.
Wenn die CPU 30 in Schritt S126 eine negative Bestimmung vornimmt, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S118 zurück. Dies ist der Zweck des Versuchs, zu bestimmen, ob der Vorgang des obersten Plans gestartet werden kann, bis das Fahrzeug 12 die Anzeigewechselposition erreicht, oder ob nicht,.
Andererseits geht die Verarbeitung, wenn die CPU 30 in Schritt S126 eine positive Bestimmung vornimmt, zu Schritt S128 über.
In Schritten S128 und S130 verwendet die CPU 30 die Funktion(sweise) des ersten Anzeige-Anweisungsabschnitts 56 und des zweiten Anzeige-Anweisungsabschnitts 58, um einen Anzeigewechsel zum Einstellen des alternativen Plans als den Plan, der (ein)geplant ist, um implementiert zu werden, durchzuführen.
Insbesondere wie in 7B veranschaulicht, wird in dem spezifischen Anzeigebereich 24B die Anzeige des ersten Plans P1 aus/von dem in 6B dargestellten Zustand entfernt, werden der fünfte Plan P5 und der zweite Plan P2 jeweils um eine Zeile nach unten bewegt (bzw. verschoben) und wird der dritte Plan P3 über dem zweiten Plan P2 angezeigt.
In ähnlicher Weise wird, wie in 7A veranschaulicht, in dem spezifischen Anzeigebereich 26B, die Anzeige des ersten Plans P1 aus dem in 6A dargestellten Zustand entfernt, wird der fünfte Plan P5 nach unten verschoben und wird der zweite Plan P2 über dem fünften Plan P5 angezeigt.
Man beachte, dass die in 7A und 7B dargestellten Zustände angezeigt werden, wenn das Fahrzeug 12 die geplante Implementierungsposition des fünften Plans P5 erreicht hat.
Auf diese Weise kehrt, wenn die Anzeigeänderung der Pläne in Schritten S128 und S130 abgeschlossen ist, die Verarbeitung zu Schritt S108 zurück.
Auf diese Weise kann, wenn eine Möglichkeit besteht, dass der oberste Plan (z.B. der erste Plan P1), der in den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 angezeigt wird, nicht implementiert werden kann, da der alternative Plan (z.B. der fünfte Plan P5) für den obersten Plan angezeigt wird, der Insasse im Voraus verstehen, dass der fünfte Plan P5 anstelle des ersten Plans planmäßig zu implementieren sein könnte.
Darüber hinaus kann, da der alternative Plan (z. B. der fünfte Plan P5) in einer anderen Farbe (z. B. hellgrau) als die anderen Pläne angezeigt wird, der Insasse intuitiv erkennen, dass dies nicht ein Plan, der zu dem jetzigen Stadium planmäßig zu implementieren ist, ist, sondern ein Plan, der möglicherweise planmäßig zu implementieren ist.
Insbesondere ist es, da der alternative Plan (z. B. der fünfte Plan P5) ausgegraut angezeigt wird, für den Insasse leicht, intuitiv zu verstehen, dass der Plan zu dem jetzigen Stadium nicht planmäßig zu implementieren ist.
Außerdem wird in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, wenn der Vorgang des obersten Plans zu dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug 12 die geplante Implementierungsposition des obersten Plans (z. B. des ersten Plans P1) erreicht, noch nicht begonnen worden ist, bestimmt, dass die Möglichkeit einer Implementierung des obersten Plans gering ist, und wird der alternative Plan angezeigt.
Der alternative Plan wird nämlich nicht zu dem Zeitpunkt, zu dem der alternative Plan implementiert wird, angezeigt, sondern wird eher angezeigt zu einem Zeitpunkt, zu dem eine hohe Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit besteht, dass der alternative Plan implementiert wird (zu einem Zeitpunkt, zu dem bestimmt wird, dass der oberste Plan nicht implementiert werden kann), mit anderen Worten, (von) vorab der geplanten Implementierungsposition des alternativen Plans, und daher kann der Insasse die Möglichkeit der Implementierung des alternativen Plans durch visuelles Erkennen des alternativen Plans verstehen.
Darüber hinaus gibt es, da die geplante Implementierungsposition des alternativen Plans weiter entfernt als die geplante Implementierungsposition des obersten Plans eingestellt ist, selbst wenn ein Vorgang nicht zu dem geplanten Implementierungszeitpunkt des obersten Plans begonnen wird, keine unmittelbare Umschaltung auf eine Implementierung des alternativen Plans und eröffnet dies gesichert die Möglichkeit, den Vorgang des obersten Plans bis zu dem geplanten Implementierungszeitpunkt des alternativen Plans zu starten.
Ferner ist, da die Instrumententafel 14 des ersten Anzeigeabschnitts 24 an einem oberen Bereich vor einem Insassen des Fahrersitzes angeordnet ist, der zweite Anzeigeabschnitt 26 vor dem Insassen des Fahrersitzes an der Windschutzscheibe 18 vorgesehen. Dementsprechend kann der Insasse des Fahrersitzes die Aktualisierung der an den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 angezeigten Pläne visuell erkennen, ohne seine Blickrichtung übermäßig zu bewegen. Der Insasse auf dem Fahrersitz kann nämlich die Aktualisierung der Pläne leicht visuell erkennen.
Außerdem kann, da das Fahrzeug 12 die Fahrzeug-Anzeigevorrichtung 10 aufweist, ein Insasse den obersten Plan nicht umsetzen/implementieren, wodurch der Insasse verstehen kann, dass eine Möglichkeit besteht, dass ein alternativer Plan planmäßig zu implementieren sein kann. Es ist nämlich möglich, im Voraus zu verstehen, dass ein alternativer Plan durch manuelles Fahren anstelle autonomen Fahrens implementiert werden muss, was eine ruhige Reaktion bei der Implementierung des alternativen Plans ermöglicht.
(Sonstiges)
Obwohl eine Fahrzeug-Anzeigevorrichtung und ein Anzeigeverarbeitungsverfahren gemäß den beispielhaften Ausführungsformen erläutert wurden, können natürlich verschiedene Ausführungsformen in einem nicht vom Kern der vorliegenden Offenbarung abweichenden Bereich umgesetzt werden. Beispielsweise ist in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen der erste Anzeigeabschnitt 24 an einer dem Fahrersitz zugewandten Instrumententafel vorgesehen und ist der zweite Anzeigeabschnitt 26 eine von der Head-up-Display-Vorrichtung 44 projizierte Projektionsfläche. Es gibt jedoch keine Beschränkung diesbezüglich. Der erste Anzeigeabschnitt kann nämlich eine zentrale Anzeige sein, die an einem mittleren Abschnitt in der Fahrzeugbreiten-Richtung der Instrumententafel 14 vorgesehen ist. Ferner kann der zweite Anzeigeabschnitt an der Instrumententafel 14 an einer fahrzeugseitigen, nach vorwärts ausgerichteten Seite des Lenkrads 16 vorgesehen sein.
Ferner ist, obwohl in den beispielhaften Ausführungsformen der oberste Plan in jedem der spezifischen Anzeigebereiche 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 durch die Funktion(sweise) des Hervorhebungs-Anzeige-Abschnitts 60 vergrößert dargestellt wird, dies nicht erforderlich. Es können nämlich alle die mehreren Pläne in der gleichen Größe an den jeweiligen spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 angezeigt werden.
Zusätzlich gibt es in den vorliegenden beispielhaften Ausführungsformen, obwohl ein alternativer Plan an den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B angezeigt wird, wenn das Fahrzeug 12 die geplante Implementierungsposition des ersten Plans P1 erreicht hat und der Vorgang des ersten Plans P1 nicht gestartet worden ist, diesbezüglich keine Beschränkung.
Zum Beispiel kann eine Steuerung auf der Grundlage der Zeit anstelle der geplanten Implementierungsposition durchgeführt werden. Die vorliegende Offenbarung ist nämlich nicht auf die Position des Fahrzeugs 12 beschränkt, solange der geplante Implementierungszeitpunkt des Vorgangs des ersten Plans P1 spezifiziert ist/wird.
Darüber hinaus kann, wenn die ECU 28 oder dergleichen eine Möglichkeit erkennt, dass der Vorgang des obersten Plans (z.B. des ersten Plans P1) nicht zu einem Zeitpunkt vorab zu dem geplanten Implementierungszeitpunkt implementiert werden kann, z.B. weil die ECU 28 oder dergleichen Verkehrsstauinformationen, Unfallinformationen oder dergleichen erkennt, ein alternativer Plan (z.B. der fünfte Plan P5) vorab zu dem geplanten Implementierungszeitpunkt (der geplanten Implementierungsposition) angezeigt werden.
Zusätzlich kann eine Konfiguration, bei der an den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B ein alternativer Plan in Bezug auf den obersten Plan ständig angezeigt wird, gewählt werden.
Obwohl in den beispielhaften Ausführungsformen ein alternativer Plan für den obersten Plan angezeigt wird, gibt es diesbezüglich keine Beschränkung. Zum Beispiel kann ein alternativer Plan für den zweiten Plan (z.B. den zweiten Plan P2) angezeigt werden, der auf den ersten Plan folgt. Insbesondere ist es, wenn basierend auf den Stauinformationen oder dergleichen bestimmt wird, dass ein Einmündungspunkt überlastet ist, denkbar, einen alternativen Plan zu dem zweiten Plan (der nicht der erste Plan ist), der ein Einmündungsvorgang ist, anzuzeigen.
Darüber hinaus wird in den beispielhaften Ausführungsformen zwar der alternative Plan in den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B ausgegraut angezeigt und wird in der gleichen Weise wie die anderen Pläne angezeigt, wenn die geplante Implementierung beschlossen wurde, doch gibt es diesbezüglich keine Beschränkung. Wenn eine Alternative möglich ist, kann der alternative Plan auf eine andere Art und Weise (z. B. mit einer anderen Farbe) als die anderen Pläne angezeigt werden.
Darüber hinaus kann in den beispielhaften Ausführungsformen, wenn ein alternativer Plan zu den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B hinzugefügt wird, nachdem der alternative Plan außerhalb der spezifischen Anzeigebereiche 24B und 26B in den jeweiligen Anzeigeflächen 24A und 26A angezeigt wird, der alternative Plan von außerhalb der spezifischen Anzeigebereiche 24B und 26B nach innen in die spezifischen Anzeigebereiche 24B und 26B bewegt/verschoben werden (Einblendverarbeitung).
In ähnlicher Weise kann, wenn ein alternativer Plan oder ein oberster Plan von/aus den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B entfernt wird, das Entfernen (Ausblendverarbeitung) durchgeführt werden, nachdem der alternative Plan oder der oberste Plan von innerhalb der spezifischen Anzeigebereiche 24B und 26B zu der Außenseite der spezifischen Anzeigebereiche 24B und 26B in den jeweiligen Anzeigeflächen 24A und 26A bewegt worden ist.
Darüber hinaus besteht in den beispielhaften Ausführungsformen, obwohl ein geplanter Implementierungsabstand für den alternativen Plan auf dieselbe Weise wie für die anderen Pläne angezeigt wird, wenn der alternative Plan ausgegraut angezeigt wird, die Möglichkeit, dass der Abstand visuell schwer zu erkennen ist, und daher kann eine Konfiguration in Betracht gezogen werden, in der der geplante Implementierungszeitpunkt des alternativen Plans mithilfe eines Fortschrittsbalkens oder dergleichen angezeigt wird.
Zusätzlich gibt es, obwohl die drei Informationspunkte einschließlich des Abstands bis zu dem Vorgang des Fahrzeugs 12, der geplanten/planmäßigen Fahrtroute des Fahrzeugs und der Fahrart in den obigen beispielhaften Ausführungsformen als Pläne angezeigt werden, keine Beschränkung dazu. Zum Beispiel können Informationen wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt werden; jedoch ist es unter dem Gesichtspunkt der besseren Lesbarkeit der Anzeige vorzuziehen, nur die drei oben genannten Informationspunkte anzuzeigen. Ferner ist die Anzeige der geplanten Fahrtroute nicht auf die in 4 bis 7 dargestellten schematischen Diagramme beschränkt, sondern kann auch unter Verwendung anderer Symbole oder dergleichen dargestellt werden.
Darüber hinaus gibt es, obwohl der zweite Anzeige-Anweisungsabschnitt 58 in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen die beiden unmittelbarsten Pläne auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 26 anzeigt, diesbezüglich keine Beschränkungen. Zum Beispiel kann der zweite Anzeige-Anweisungsabschnitt 58 drei oder mehr unmittelbare Pläne an/auf dem zweiten Anzeigeabschnitt 26 anzeigen.
Darüber hinaus gibt es, obwohl in den obigen beispielhaften Ausführungsformen mehrere Pläne von einer unteren Seite zu einer oberen Seite in der Reihenfolge, in der die mehreren Pläne an den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 planmäßig zu implementieren sind, angezeigt werden, diesbezüglich keine Beschränkung. Beispielsweise können mehrere Pläne von einer oberen Seite zu einer unteren Seite in der Reihenfolge, in der die mehreren Pläne in den spezifischen Anzeigebereichen 24B und 26B des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 planmäßig zu implementieren sind, angezeigt werden.
Ferner kann, obwohl in den obigen beispielhaften Ausführungsformen mehrere Pläne an den jeweiligen Anzeigeflächen 24A und 26A des ersten Anzeigeabschnitts 24 und des zweiten Anzeigeabschnitts 26 angezeigt werden, der zweite Anzeigeabschnitt 26 nur den unmittelbarsten obersten Plan anzeigen.
Man beachte, dass der auf dem Bildschirm angezeigte Zustand der Straße sowie der Typ, der Abstand oder dergleichen des Plans nur der Einfachheit halber oben beschrieben sind und nicht unbedingt mit dem tatsächlichen Straßenoberflächenzustand übereinstimmen.
Ferner können, in den oben beschriebenen Ausführungsformen, jegliche anderen Prozessortypen als die CPU 30 die Anzeigeverarbeitung, die die CPU 30 durch Lesen von Software (Programmen) durchführt, ausführen. Beispiele für solche Prozessoren beinhalten programmierbare Logikbausteine (PLD), bei denen die Schaltungskonfiguration nach der Herstellung geändert werden kann, wie z. B. ein Field-Programmable Gate Array (FPGA), oder eine spezialisierte elektrische Schaltung, die ein Prozessor mit einer speziell entworfenen Schaltungskonfiguration zur Ausführung einer bestimmten Verarbeitung ist, wie z. B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC). Ferner kann die Anzeigeverarbeitung von einem dieser verschiedenen Prozessortypen ausgeführt werden oder kann durch eine Kombination von zwei oder mehr Prozessoren desselben Typs oder verschiedener Typen von Prozessoren (z. B. mehrere FPGAs oder eine Kombination aus einer CPU und einem FPGA oder dergleichen) ausgeführt werden. Ferner ist eine Hardware-Konfiguration der verschiedenen Prozessoren als eine elektrische Schaltung, die Schaltungselemente wie Halbleiterelemente kombiniert, speziell ausgebildet.
Zusätzlich gibt es, obwohl in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen verschiedene Daten in dem Speicher 36 gespeichert werden, diesbezüglich keine Beschränkung. Zum Beispiel kann ein Speicherabschnitt ein Aufzeichnungsmedium wie eine Compact Disc (CD), eine Digital Versatile Disc (DVD) oder ein Universal Serial Bus (USB)-Speicher sein. In diesem Fall werden verschiedene Programme, Daten und dergleichen auf diesen Aufzeichnungsmedien gespeichert.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2021088222 A [0002, 0004]

Claims

Fahrzeug-Anzeigevorrichtung mit: einer Anzeige, die innerhalb einer Fahrzeugkabine vorgesehen ist und die, an einer Anzeigefläche, einen spezifischen Anzeigebereich aufweist, wobei der spezifische Anzeigebereich eine Vielzahl von Plänen, die in Bezug auf ein Fahrzeug planmäßig zu implementieren sind, angeordnet in einer Reihenfolge, in der die Vielzahl der Pläne planmäßig zu implementieren sind, anzeigt; und einem Steuerabschnitt, der eingerichtet ist, um zwischen einem ersten Plan, der ein einzelner Plan aus der Vielzahl der Pläne ist, und einem zweiten Plan, der als nächster nach dem ersten Plan planmäßig zu implementieren ist, an dem spezifischen Anzeigebereich eine Anzeige eines alternativen Plans zu veranlassen, der eine Möglichkeit hat, anstelle des ersten Plans implementiert zu werden.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Plan ein oberster Plan ist, der als erster aus der Vielzahl der Pläne planmäßig zu implementieren ist.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der erste Plan ein Vorgang des Fahrzeugs durch eine Fahrassistenzsteuerung ist; und, wenn eine vorbestimmte Bedingung in Bezug auf den ersten Plan erfüllt ist, der Steuerabschnitt eingerichtet ist, um die Anzeige des alternativen Plans, der ein manueller Vorgang des Fahrzeugs eines selben Typs wie der erste Plan ist, an dem spezifischen Anzeigebereich zu veranlassen.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Steuerabschnitt eingerichtet ist, um die Anzeige des alternativen Plans in einer Farbe, die sich von zumindest dem ersten Plan unterscheidet, zu veranlassen.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn der alternative Plan hinzugefügt und an dem spezifischen Anzeigebereich angezeigt wird, der Steuerabschnitt eingerichtet ist, um zu veranlassen, dass ein letzter Plan, der ein Plan ist, der als letzter aus der Vielzahl der Pläne planmäßig zu implementieren ist, aus dem spezifischen Anzeigebereich entfernt wird.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei, wenn ein Vorgang des ersten Plans begonnen hat, der Steuerabschnitt eingerichtet ist, um zu veranlassen, dass der alternative Plan aus dem spezifischen Anzeigebereich entfernt wird.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die vorbestimmte Bedingung in Bezug auf den ersten Plan darin besteht, dass der Vorgang des Fahrzeugs in Bezug auf den ersten Plan nicht zu einem geplanten Implementierungszeitpunkt des ersten Plans beginnt.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die vorbestimmte Bedingung in Bezug auf den ersten Plan eine Möglichkeit ist, dass der Vorgang des Fahrzeugs in Bezug auf den ersten Plan nicht zu einem geplanten Implementierungszeitpunkt des ersten Plans beginnt.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Anzeige an einer einem Fahrersitz zugewandten Instrumententafel vorgesehen ist.
Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Anzeige eine durch eine Head-up-Display-Vorrichtung projizierte Projektionsebene ist.
Fahrzeug mit der Fahrzeug-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
Anzeigeverarbeitungsverfahren, mit den Schritten: Veranlassen einer Anzeige einer Vielzahl von Plänen, die in Bezug auf ein Fahrzeug planmäßig zu implementieren sind, angeordnet in einer Reihenfolge, in der die Vielzahl der Pläne planmäßig zu implementieren sind, an einem spezifischen Anzeigebereich einer Anzeigefläche an einer Anzeige, die innerhalb einer Fahrzeugkabine vorgesehen ist; und Veranlassen einer Anzeige, zwischen einem ersten Plan, der ein Plan aus der Vielzahl der Pläne ist, und einem zweiten Plan, der geplant ist, als nächster nach dem ersten Plan implementiert zu werden, eines alternativen Plans, der eine Möglichkeit hat, anstelle des ersten Plans implementiert zu werden, an dem spezifischen Anzeigebereich.
Nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das ein Programm, das von einem Computer ausführbar ist, um eine Verarbeitung durchzuführen, speichert, wobei die Verarbeitung umfasst: Veranlassen einer Anzeige einer Vielzahl von Plänen, die in Bezug auf ein Fahrzeug planmäßig zu implementieren sind, angeordnet in einer Reihenfolge, in der die Vielzahl der Pläne planmäßig zu implementieren sind, an einem spezifischen Anzeigebereich einer Anzeigefläche an einer Anzeige, die innerhalb einer Fahrzeugkabine vorgesehen ist; und Veranlassen einer Anzeige, zwischen einem ersten Plan, der ein Plan aus der Vielzahl der Pläne ist, und einem zweiten Plan, der geplant ist, als nächster nach dem ersten Plan implementiert zu werden, eines alternativen Plans, der eine Möglichkeit hat, anstelle des ersten Plans implementiert zu werden, an dem spezifischen Anzeigebereich.