DE102016101404A1 - Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug - Google Patents

Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug Download PDF

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Abstract

Bei einer Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug (1), die an dem Flurförderzeug (1) angeordnet einen Lichteffekt auf die Fahrbahn (18) projizieren kann, ist der Lichteffekt eine Projektionsfläche (16), die blinkend sowie mit unterschiedlichen Abständen zu dem Flurförderzeug (1) auf die Fahrbahn (18) projiziert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug und ein zugehöriges Flurförderzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug, die an dem Flurförderzeug angeordnet einen Lichteffekt auf die Fahrbahn projizieren kann.
  • Flurförderzeuge sind beispielsweise in Ausführungsformen als Gegengewichtsgabelstapler, Schubmaststapler sowie Lagertechnikgeräte bekannt. Insbesondere diese drei Arten von Flurförderzeugen werden in großem Umfang auf Betriebsgeländen und in Lagerbereichen eingesetzt, in denen sich auch Personen aufhalten, während gleichzeitig die Sichtverhältnisse durch Lagerregale und eingelagerte Lasten sowie die räumlichen Umstände eingeschränkt sind.
  • Es ist bekannt, als Warneinrichtung vor herannahenden Flurförderzeugen optische Warneinrichtungen an den Flurförderzeugen vorzusehen, die die Aufmerksamkeit der Personen in der Umgebung erregen sollen. Eine seit langem bekannte und weit verbreitete Lösung hierfür sind rotierende Rundumleuchten oder blinkende Leuchten, die im oberen Bereich oder an einem Fahrschutzdach der Flurförderzeuge angeordnet sind, häufig als gelbe Warnleuchten.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass solche Leuchten aufgrund der oftmals großen Anzahl an gleichzeitig fahrenden Flurförderzeuge sowie der nicht auf einen bestimmten Gefahrenbereich, beispielsweise in Bewegungsrichtung vor dem Flurförderzeug, beschränkten Warnung zu einem Gewöhnungseffekt und der Gefahr der Nichtbeachtung führen. Auch wird ein andauernd vorhandenes, blinkendes Licht, das möglicherweise noch über Reflexionen ständig in allen Bereichen eines Lagers wahrnehmbar ist, oftmals als unangenehm empfunden und führt zu Akzeptanzproblemen.
  • In dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 10 2006 002 960 A1 , ist ein Flurförderzeug mit einer optischen Warnvorrichtung bekannt, bei dem ein in Fahrtrichtung weisender Lichteffekt in festem Abstand vor dem Flurförderzeug auf die Fahrbahn projiziert wird, um Personen in der Umgebung vor dem herannahenden Flurförderzeug zu warnen.
  • Nachteilig an diesem aus dem Stand der Technik bekannten optischen Warnvorrichtungen ist, dass eine zu warnende Personen von der herannahenden Gefahrenquelle abgelenkt werden könnte, da die Fleckenform der Projektionsfläche keinen Hinweis auf eine Richtung gibt oder ein Richtungsgefühl vermittelt. Bewegt sich ein Flurförderzeug beispielsweise auf eine Person in Bezug auf deren Blickrichtung von der linken Seite kommend zu, so sieht die Person das Sicherheitslicht von links nach rechts wandern und folgt diesem oftmals intuitiv mit dem Blick. Während jedoch die Aufmerksamkeit mit der Bewegungsrichtung des Sicherheitslichts gelenkt wird, so kommt die Gefahr typischerweise entgegen dieser Bewegungsrichtung mit dem Flurförderzeug.
  • Aus der DE 10 2012 107 704 A1 ist eine Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug bekannt, bei der ein auf das Flurförderzeug weisender Pfeil auf die Fahrbahnoberfläche projiziert wird. In einer Ausführungsform wandern dabei Pfeile in einem Band auf das Flurförderzeug zu.
  • Bei diesem Stand der Technik ist die Erregung von Aufmerksamkeit noch nicht optimal gelöst.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug sowie ein Flurförderzeug zur Verfügung zu stellen, mit der die Warnfunktion für Personen in der Umgebung des Flurförderzeugs verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Flurförderzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug, die an dem Flurförderzeug angeordnet, einen Lichteffekt auf die Fahrbahn projizieren kann, wobei der Lichteffekt eine Projektionsfläche ist, die blinkend sowie mit unterschiedlichen Abständen zu dem Flurförderzeug auf die Fahrbahn projiziert wird.
  • Vorteilhaft wird dadurch die Aufmerksamkeit einer Person in der Umgebung des Flurförderzeugs erreicht, da ein blinkendes Licht schnell bemerkt wird, insbesondere am Rand des Sichtbereichs des Auges, in dem der Bodenbereich unmittelbar vor einer stehenden Person sich befindet. Gerade in dieser Konstellation wird dann vor der Gefahr eines herannahenden Flurförderzeugs gewarnt, in dessen Fahrweg die Person sich befindet. Ein mit kurzen Abständen aufblinkendes Licht erregt Aufmerksamkeit. Wenn die Positionen der Projektionsfläche dabei unterschiedliche Abstände zu dem Flurförderzeug aufweisen, insbesondere durch eine aufeinanderfolgenden Abfolge von auf das Flurförderzeug zulaufenden Punkten, eine Richtung vorgegeben wird, so erhält eine Person auch einen Hinweis, von welcher Richtung das Flurförderzeug sich annähert. Vorteilhaft wird eine Person schneller und richtiger reagieren können, da das herannahende Flurförderzeug schneller erfasst wird, wenn der Blick zu diesem hin gelenkt wird. Die erfindungsgemäße Warnvorrichtung ist sehr kostengünstig sowie einfach umzusetzen und kann leicht an einem Flurförderzeug im Rahmen einer nachträglichen Nachrüstung angebracht werden. Insbesondere können auch die unterschiedlichen Positionen in Bezug auf das Flurförderzeug in festen Abständen angeordnet sein und ist im Gegensatz zum Stand der Technik mit beispielsweise einem sich bewegenden Pfeil keine bewegliche Mechanik einer Warnleuchte erforderlich.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Form der Projektionsfläche eine ovale Form oder Kreisform auf.
  • Für eine gute Erkennbarkeit ist eine klare Begrenzung der Projektionsfläche vorteilhaft. Eine gut umzusetzende Form ist hierfür eine ovale oder Kreisform, die entsteht, wenn ein kegelförmig sich aufweitender Lichtstrahl unter einem Winkel auf die Fahrbahnoberfläche fällt.
  • Vorteilhaft wird die Projektionsfläche in einer zeitlichen Abfolge an Positionen mit sich verringernden Abständen zu dem Flurförderzeug auf die Fahrbahn projiziert.
  • Dadurch entsteht der Eindruck, dass die Projektionsfläche mehrfach hintereinander und immer näher an dem Flurförderzeug aufleuchtet. Der Blick einer Person in der Umgebung wird diesem „wandernden“, blinkenden Lichteffekt folgen und somit in Richtung auf das herannahende Flurförderzeug gelenkt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung bleiben vorherige Positionen der Projektionsfläche so lange erleuchtet, bis eine Position mit dem geringsten Abstand zu dem Flurförderzeug aufleuchtet.
  • Die Projektionsfläche kann etwa ein kreis- oder ovalförmiger Leuchtpunkt sein. Dadurch leuchtet beispielsweise ein erster Leuchtpunkt an einer Position mit dem größten Abstand zum Flurförderzeug auf, danach an einer Position näher zum Flurförderzeug ein zweiter Leuchtpunkt und nacheinander weitere Leuchtpunkte, bis eine Kette von Leuchtpunkten entsteht. Diese erlischt nachfolgend und es leuchtet wieder der erste Leuchtpunkt allein auf, woraufhin sich der Ablauf wiederholt. Besonders vorteilhaft sind hier der Blick einer Person in der Umgebung auf die Spitze dieser Kette mit den stets neuaufleuchtenden Leuchtpunkten bzw. Projektionsflächen gelenkt und somit in Richtung auf das Flurförderzeug.
  • Die einzelnen Positionen der Projektionsflächen können jeweils einen konstanten Abstand zum Flurförderzeug aufweisen.
  • Im Gegensatz zu veränderlichen Abständen während des Leuchtens der Projektionsfläche lässt sich das nacheinander Aufleuchten mit festen Abständen leichter umsetzen. Beispielsweise ist es möglich, dies durch unterschiedliche, einfach schaltbare LED oder Lampen mit entsprechender Optik umzusetzen. Gegenüber beispielsweise einer Ausführungsform mit einem wandernden Band von Symbolen, die während des Leuchtens auf das Flurförderzeug zu laufen, ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung. Noch dazu ist durch das ständige Aufleuchten neuer Lichtpunkte bzw. Projektionsflächen eine größere Aufmerksamkeit sichergestellt.
  • Eine zweite Projektionsfläche, die konstant leuchtet, kann gegenüber dem Flurförderzeug in einem größeren Abstand als die Projektionsfläche angeordnet sein.
  • Dadurch ergibt sich eine konstant mit einem festen Abstand sich bewegende Projektionsfläche gegenüber dem Flurförderzeug und für die Person in der Umgebung ein klarer Hinweis, wie nahe das Flurförderzeug sich bereits befindet bzw. in welchem Abstand. Dies kann beispielsweise bei der zuvor geschilderten Ausführungsform mit nacheinander aufleuchtenden Projektionsflächen bzw. Leuchtpunkten, die eine Kette bilden und danach verlöschen, derart ausgestaltet sein, dass ein erster Leuchtpunkt bzw. eine am weitesten vom Flurförderzeug entfernte Projektionsfläche ständig leuchtet.
  • Der Lichteffekt kann durch einen Laser erzeugt werden. Laser mit ihrem gebündelten Licht stehen als kostengünstige Bauelemente in Form von Laserdioden zur Verfügung.
  • Die Form der Projektionsfläche und insbesondere deren blinkendes Aufleuchten in verschiedenen Positionen kann durch eine Mehrzahl von Lichtquellen und deren Anordnung erzeugt werden, insbesondere durch eine Mehrzahl von Leuchtdioden.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Flurförderzeug mit einer der Warnvorrichtungen, wie sie zuvor beschrieben wurden.
  • Das erfindungsgemäße Flurförderzeug weist die bereits zuvor geschilderten Vorteile auf.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Figur geschilderten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt die Figur eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs mit einer Warnvorrichtungen in Seitenansicht.
  • Die Figur zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs 1, hier beispielsweise eines Gegengewichtsgabelstaplers 2, mit einer ersten, vorne angeordneten Warnvorrichtung 3 und/oder einer hinten angeordneten zweiten Warnvorrichtung 4 in Seitenansicht. Dabei kann das Flurförderzeug eine vordere Warnvorrichtung 3 allein, oder eine hinten angeordnete zweite Warnvorrichtung 4 allein oder beide aufweisen. Insbesondere ist es auch möglich, dass nur jeweils die Warnvorrichtung aktiv ist, in deren Fahrtrichtung das Flurförderzeug 1 sich gerade bewegt.
  • Der Gegengewichtsgabelstapler 2 weist eine an einem Hubmast 5 geführte Lasthandhabungsvorrichtung 6 in Form einer von zwei Gabelzinken gebildeten Lastgabel 7 auf. Der Hubmast 5 ist über einer Vorderachse mit Vorderrädern 8 angeordnet, über die der Gegengewichtsgabelstapler 2 angetrieben wird. Hinter dem Hubmast 5 befindet sich ein Fahrerschutzdach 9 und hinter dem Fahrerschutzdach 9 ein Gegengewicht 10. Unterhalb des Gegengewichts 10 befinden sich gelenkte Hinterräder 11, mit denen der Gegengewichtsgabelstapler 2 gelenkt wird. Unterhalb des Fahrerschutzdaches 9 ist ein Fahrersitz 12 mit einem Lenkrad 13 angeordnet.
  • Die erste, vordere Warnvorrichtung 3, wie auch die zweite, hintere Warnvorrichtung 4 sind an dem Fahrerschutzdach 9 angeordnet und senden Laserlicht 14 eines jeweiligen Lasers 15 oder gebündeltes Licht einer Lichtquelle als Lichteffekt aus, durch das eine Projektionsfläche 16, hier beispielsweise in Ovalform 17, auf die Fahrbahn 18 projiziert wird. Dabei werden mehrere Lichtpunkte als Projektionsfläche 16 nacheinander beleuchtet in Richtung auf das Flurförderzeug 1. Zusammen mit einer zweiten Projektionsfläche 19, die andauernd beleuchtet ist und einen festen Abstand zum Flurförderzeug vorgibt, entsteht so eine Kette aus Lichtpunkten. Die in verschiedenen Positionen aufleuchtende Projektionsfläche 16 blinkt dabei in dem Sinn, dass die auf das Flurförderzeug 1 an verschiedenen Positionen befindlichen Lichtpunkte nacheinander angeschaltet werden, dann bis auf die zweite, permanent leuchtende Projektionsfläche 19 alle abgeschaltet werden und der Ablauf von vorne beginnt.
  • Wenn sich das Flurförderzeug 1 in Vorwärtsfahrt oder in Rückwärtsfahrt befindet, so wird eine Person in der Umgebung des Flurförderzeugs 1, wenn sich dieses annähert, die sich aufbauende Lichtpunktkette aufgrund der Bewegung und des Laufeffekts bemerken und zugleich auf die Richtung hingewiesen, aus der sich das Flurförderzeug 1 annähert. Durch die solcherart auf das Flurförderzeug 1 gelenkte Aufmerksamkeit wird eine Person in der Umgebung des Flurförderzeugs 1 schneller gewarnt, wenn das Flurförderzeug 1 sich annähert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das hier geschilderte Beispiel eines Gegengewichtsgabelstaplers 2 als Flurförderzeug 1 beschränkt und kann bei allen Arten von Flurförderzeugen angewandt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006002960 A1 [0005]
    • DE 102012107704 A1 [0007]

Claims (8)

  1. Warnvorrichtung für ein Flurförderzeug (1), die an dem Flurförderzeug (1) angeordnet einen Lichteffekt auf die Fahrbahn (18) projizieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichteffekt eine Projektionsfläche (16) ist, die blinkend sowie mit unterschiedlichen Abständen zu dem Flurförderzeug (1) auf die Fahrbahn (18) projiziert wird.
  2. Warnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Projektionsfläche (16) eine ovale Form (17) oder Kreisform aufweist.
  3. Warnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionsfläche (16) in einer zeitlichen Abfolge an Positionen mit sich verringernden Abständen zu dem Flurförderzeug (1) auf die Fahrbahn (18) projiziert wird.
  4. Warnvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vorherigen Positionen der Projektionsfläche (16) so lange erleuchtet bleiben, bis eine Position mit dem geringsten Abstand zu dem Flurförderzeug (1) aufleuchtet.
  5. Warnvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Positionen der Projektionsfläche (16) jeweils einen konstanten Abstand zum Flurförderzeug (1) aufweisen.
  6. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Projektionsfläche (19), die konstant leuchtet, gegenüber dem Flurförderzeug (1) in einem größeren Abstand als die Projektionsfläche (16) angeordnet ist.
  7. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichteffekt durch einen Laser (15) erzeugt wird.
  8. Flurförderzeug mit einer Warnvorrichtung (3, 4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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