DE102014214838A1 - Aufzeichnungsvorrichtung und Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

Aufzeichnungsvorrichtung und Aufzeichnungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102014214838A1
DE102014214838A1 DE102014214838.3A DE102014214838A DE102014214838A1 DE 102014214838 A1 DE102014214838 A1 DE 102014214838A1 DE 102014214838 A DE102014214838 A DE 102014214838A DE 102014214838 A1 DE102014214838 A1 DE 102014214838A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
mode
writing
data
interval
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014214838.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Tomohiro Sekiguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE102014214838A1 publication Critical patent/DE102014214838A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • H04N5/77Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television camera
    • H04N5/772Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television camera the recording apparatus and the television camera being placed in the same enclosure
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/907Television signal recording using static stores, e.g. storage tubes or semiconductor memories
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/804Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components
    • H04N9/8042Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components involving data reduction
    • H04N9/8045Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components involving data reduction using predictive coding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Abstract

Es gibt eine erste Schreibbetriebsart, bei der Daten auf einem Aufzeichnungsmedium in einer ersten Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet werden, und eine zweite Schreibbetriebsart, bei der Daten in einer zweiten Aufzeichnungseinheit geschrieben werden, deren Größe größer ist als die der ersten Aufzeichnungseinheit. In einer Intervallaufzeichnungsbetriebsart, bei der Bewegtbilddaten für eine vorbestimmte Aufzeichnungszeit jedes Mal dann wiederholt aufgezeichnet werden, wenn eine vorbestimmte Intervallperiode abläuft, werden Bewegtbilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium in der ersten Schreibbetriebsart mit der kleineren Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet. Dies ermöglicht es, den Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums effektiv in dem Fall zu nutzen, in dem Bewegtbilddaten, die durch eine Intervallaufnahme erhalten werden, in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungsverfahren und betrifft genauer eine Aufzeichnungsvorrichtung, die zu einer Intervallaufzeichnung fähig ist, und ein Aufzeichnungsverfahren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine Aufzeichnungsvorrichtung bekannt, die ein Bewegtbild aufnimmt und auf einem Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer Speicherkarte, aufzeichnet. Ein Beispiel dieser Art von Aufzeichnungsvorrichtung besitzt eine Intervallaufnahmefunktion zum Aufnehmen eines Bewegtbildes für eine bestimmte Zeit (Anzahl von Rahmen) zu einem vorbestimmten Zeitintervall (siehe japanische Patentveröffentlichung Nr. 2012-80340 ).
  • Mit einer SD-Speicherkarte, die eine Art einer Speicherkarte ist, ist es möglich, ein Schreiben in Einheiten einer Aufzeichnungseinheit (RU) durchzuführen, welches die kleinste Schreibeinheit ist, und ist es ebenso möglich, in Einheiten einer Zuweisungseinheit (AU) zu schreiben, dessen Größe ein ganzzahliges Vielfaches der Größe der RU ist. Wenn ein Schreiben in AU-Einheiten durchgeführt wird, können Daten bei einer höheren Geschwindigkeiten geschrieben werden, als wenn ein Schreiben in RU-Einheiten durchgeführt wird.
  • Es gibt Fälle, in denen Bewegtbilddaten eine höhere Datenrate aufweisen als Standbilddaten, und auch wenn Bewegtbilddaten durch eine Intervallaufnahme erhalten werden, wird ein Schreiben in AU-Einheiten durchgeführt, ähnlich dem Fall des Durchführens einer normalen Bewegtbildaufnahme. Da jedoch die Aufnahmezeit für jeden Vorgang bei einer Intervallaufnahme allgemein kurz ist, ist die Größe des erhaltenen Bewegtbilddatenelements oft kleiner als die Größe der AU, und ein nicht verwendeter Bereich wird in einer AU übrig bleiben. Die Bewegtbilddaten, die in dem nächsten Vorgang der Intervallaufnahme erhalten werden, werden jedoch in die nächste nicht verwendete AU geschrieben, was ergibt, dass ein nicht verwendeter Bereich der vorher aufgezeichneten AU verschwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung geht dieses Problem der herkömmlichen Technologie an und stellt eine Aufzeichnungsvorrichtung, die den Aufzeichnungsbereich eines Aufzeichnungsmediums in dem Fall, in dem Bewegtbilddaten, die durch eine Intervallaufnahme erhalten werden, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, effektiv nutzen kann und ein Aufzeichnungsverfahren bereit.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, mit: einer Aufzeichnungseinheit, die Bewegtbilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet; und einer Steuerungseinheit, die eine erste Schreibbetriebsart, bei der die Aufzeichnungseinheit anweist, Daten auf das Aufzeichnungsmedium in einer ersten Schreibeinheit des Aufzeichnungsmediums zu schreiben, oder eine zweite Schreibbetriebsart auswählt, bei der die Aufzeichnungseinheit anweist, Daten auf das Aufzeichnungsmedium in einer zweiten Schreibeeinheit zu schreiben, deren Größe größer ist als die der ersten Schreibeinheit, und die Aufzeichnungseinheit steuert, um die Bewegtbilddaten gemäß der ausgewählten Schreibbetriebsart auf das Aufzeichnungsmedium zu schreiben, wobei die Steuerungseinheit die erste Schreibbetriebsart in einer Intervallaufzeichnungsbetriebsart auswählt, bei der Bewegtbilddaten für eine vorbestimmte Aufzeichnungszeit jedes Mal dann wiederholt aufgezeichnet werden, wenn eine vorbestimmte Intervallperiode abläuft, und die Aufzeichnungseinheit steuert, um Bewegtbilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium gemäß der ersten Schreibbetriebsart in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufzuzeichnen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsverfahren bereitgestellt, mit: Steuern einer Aufzeichnungsoperation gemäß einer Aufzeichnungsbetriebsart inklusive einer ersten Schreibbetriebsart, bei der Daten in einer ersten Schreibeinheit geschrieben werden, und einer zweiten Schreibbetriebsart, bei der Daten in einer zweiten Schreibeinheit geschrieben werden, deren Größe größer ist als die der ersten Aufzeichnungseinheit, wobei der Steuerungsschritt aufweist, Auswählen, wenn die Aufzeichnungsbetriebsart eine Intervallaufzeichnungsbetriebsart ist, bei der Bewegtbilddaten für eine vorbestimmte Aufzeichnungszeit jedes Mal dann wiederholt aufgezeichnet werden, wenn eine vorbestimmte Intervallperiode abgelaufen ist, der ersten Schreibbetriebsart, bei der Daten auf das Aufzeichnungsmedium in der ersten Schreibeinheit geschrieben werden, und Steuern der Aufzeichnungsoperation, um Bewegtbilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium gemäß der ersten Schreibbetriebsart in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufzuzeichnen.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration einer Digitalkamera als ein Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Schreibbetriebsarteinstellungsverarbeitung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung in einer Intervallaufzeichnungsbetriebsart gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 4A und 4B sind Diagramme, die schematisch die positionelle Beziehung zwischen Aufzeichnungsbereichen eines Aufzeichnungsmediums und Bewegtbilddaten, die aufgezeichnet wurden, zeigen.
  • 5A und 5B sind Ablaufdiagramme, die eine Schreibbetriebsarteinstellungsverarbeitung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert gemäß den anhängigen Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Digitalkamera 100 als ein Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Beispiele der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfassen nicht nur eine Abbildungsvorrichtung, sondern auch jede elektronische Einrichtung, die Bewegtbilder aufzeichnen kann, die durch eine Intervallaufnahme erhalten werden, die durch eine interne oder angeschlossene Kamera durchgeführt wird. Beispiele solch einer elektronischen Einrichtung umfassen ein Mobiltelefon, ein Tablet-Terminal, eine Spielkonsole, einen Personalcomputer, ein Navigationssystem und ein Gerät.
  • Wie in 1 gezeigt ist, besitzt eine Abbildungseinheit 101 ein optisches System, eine Abbildungseinrichtung und Ähnliches, und gibt Bewegtbilddaten, die durch Aufnahmen eines Subjekts erhalten werden, aus. Es sei angemerkt, dass obwohl die Abbildungseinheit 101 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Bewegtbilddaten ausgibt, die 1920 Pixel horizontal×1080 Pixel vertikal aufweisen und eine Rahmenrate von 30 Rahmen pro Sekunde aufweisen, die Bewegtbilddaten eine andere Anzahl von Pixeln und Rahmenrate aufweisen können.
  • Eine Steuerungseinheit 102 führt eine Gesamtsteuerung der Operation der Digitalkamera 100 gemäß einer Eingabe von einer Operationseinheit 103 durch. Die Steuerungseinheit 102 umfasst einen Mikrocomputer (CPU), einen Speicher und Ähnliches, und steuert die Digitalkamera 100 gemäß einem Computerprogramm (Software), das auf einem (nicht gezeigten) nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist. Ebenso besitzt die Steuerungseinheit 102 eine eingebaute Aufzeichnungsmediumschnittstelle für die Kommunikation von Daten und Anweisungen mit einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106.
  • Die Operationseinheit 103 umfasst verschiedene Arten von Schaltern, Tasten und Ähnlichem für einen Benutzer, um Operationen durchzuführen. Die Operationseinheit 103 empfängt verschiedene Arten von Anweisungen und Ähnliches von dem Benutzer und benachrichtigt die Steuerungseinheit 102 darüber. Ebenso umfasst die Operationseinheit 103 einen Energieschalter, einen Schalter zum Anweisen des Starts, Stopps, usw. der Bewegtbilddatenaufzeichnung, einen Schalter zum Umschalten der Betriebsart der Digitalkamera 100, einen Schalter zum Bedienen von Menübildschirmen und Ähnliches.
  • Wenn eine Aufzeichnung durchgeführt wird, codiert eine Signalverarbeitungseinheit 104 Bewegtbilddaten, die durch die Abbildungseinheit 101 beschafft werden, in ein bekanntes Codierformat, wie etwa MPEG, um die Menge der Informationen zu komprimieren. Wenn eine Wiedergabe durchgeführt wird, decodiert die Signalverarbeitungseinheit 104 ebenso Bewegtbilddaten, die von einem Aufzeichnungsmedium 108 ausgelesen werden, um die Menge von Informationen zu expandieren.
  • Ein Speicher 105 speichert vorübergehend Bewegtbilddaten, die durch die Abbildungseinheit 101 beschafft werden, Bewegtbilddaten, die von dem Aufzeichnungsmedium 108 ausgelesen werden, und Ähnliches. Verschiedene Funktionsblöcke der Digitalkamera 100 verarbeiten die Bewegtbilddaten durch Zugreifen auf diese in dem Speicher 105. Der Speicher 105 speichert neben Bewegtbilddaten ebenso verschiedene Arten von Informationen, wie etwa Dateisysteminformationen und Verwaltungsinformationen, und spielt weiterhin die Rolle eines Arbeitsspeicher oder Ähnlichem, wenn die Steuerungseinheit 102 Programme ausführt.
  • Die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 schreibt und liest Bewegtbilddaten und verschiedene Arten von Informationen in das/aus dem Aufzeichnungsmedium 108. Wenn eine Aufzeichnung durchgeführt wird, liest die Aufzeichnungs-/ Wiedergabeeinheit 106 Bewegtbilddaten, die in dem Speicher 105 gespeichert sind, aus und schreibt diese in das Aufzeichnungsmedium 108. Wenn eine Wiedergabe durchgeführt wird, liest die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 ebenso Bewegtbilddaten und Audiodaten von dem Aufzeichnungsmedium 108 aus und speichert diese in dem Speicher 105. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine SD-Speicherkarte als das Aufzeichnungsmedium 108 verwendet, das Aufzeichnungsbetriebsarten mit unterschiedlichen minimalen Aufzeichnungseinheiten aufweist, aber es gibt keine bestimmte Beschränkung bezüglich des Mediumformats und es ist möglich, ein allgemeines Speichermedium, wie etwa eine Festplatte (HDD) oder eine Speicherkarte eines anderen Standards zu verwenden. Eine SD-Speicherkarte besitzt einen Flash-Speicher, der ein nichtflüchtiger Speicher zum Speichern von Daten ist, und eine Steuerung zum Steuern des Schreibens und Lesens von Daten in/aus dem Flash-Speicher.
  • Ebenso werden Bewegtbilddaten und verschiedene Arten von Informationen, die in dem Aufzeichnungsmedium 108 aufzuzeichnen sind, als Dateien durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 gemäß einem Dateisystem, wie etwa dem FAT-(Dateizuweisungstabelle-)Dateisystem, verwaltet. Obwohl das Aufzeichnungsmedium 108 konfiguriert ist, dazu in der Lage zu sein, an der Digitalkamera 100 unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Anbringungs- und Auswurfmechanismus angebracht und von dieser entfernt zu werden, ist weiterhin eine Konfiguration möglich, bei der das Aufzeichnungsmedium 108 in die Digitalkamera 100 eingebaut ist.
  • In dem Fall, in dem eine Bewegtbilddatei inklusive Bewegtbilddaten von dem Aufzeichnungsmedium 108 zu lesen oder in dieses zu schreiben ist, steuert die Steuerungseinheit 102 die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106, um Dateisystemdaten (Verwaltungsdaten), wie etwa die FAT, und Verzeichnisinformationen von dem Aufzeichnungsmedium 108 auszulesen, und speichert diese in dem Speicher 105. Diese Dateisystemdaten sind Daten, die die Dateinamen, Dateigrößen, Datenaufzeichnungsadressen und Ähnliches von Daten, die auf dem Aufzeichnungsmedium 108 aufgezeichnet sind, angeben, und sind Informationen zum Verwalten von Dateien. Ebenso steuert die Steuerungseinheit 102 das Schreiben und Lesen von Dateien gemäß den ausgelesenen Dateisystemdaten. Die Steuerungseinheit 102 aktualisiert die Dateisystemdaten, die in dem Speicher 105 gespeichert sind, als Reaktion auf das Schreiben von Dateien in das Aufzeichnungsmedium 108. Die aktualisierten Dateisystemdaten werden dann auf dem Aufzeichnungsmedium 108 durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aufgezeichnet.
  • Ebenso gibt eine Ausgabeeinheit 107 wiedergegebene Bewegtbilddaten an eine Anzeigevorrichtung oder Ähnliches außerhalb der Digitalkamera 100 aus. Eine Anzeigeeinheit 109 zeigt Bewegtbilddaten und verschiedene Arten von Informationen auf einer Anzeigevorrichtung, wie etwa einem Flüssigkristallpaneel, an. Ein Datenbus 110 wird für die Übertragung und den Empfang von Daten, verschiedenen Arten von Steuerungsanweisungen und Ähnlichem zwischen den Funktionsblöcken der Digitalkamera 100 verwendet. Eine Energieversorgungseinheit 111 führt eine Energie, die von einer Energieversorgung empfangen wird, wie etwa einer (nicht gezeigten) Batterie, an die Funktionsblöcke der Digitalkamera 100 zu. Die Steuerungseinheit 102 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann Steuern, ob eine Energie von der Energieversorgungseinheit 111 an jeden der Funktionsblöcke der Digitalkamera 100 zuzuführen ist oder nicht.
  • Das Folgende beschreibt Betriebsarten zum Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium 108 in der Digitalkamera 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Die Digitalkamera 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels besitzt eine normale Schreibbetriebsart (erste Schreibbetriebsart), bei der Daten in das Aufzeichnungsmedium 108 in Cluster-Einheiten geschrieben werden, unabhängig von der SD-Geschwindigkeitsklasse. Die Digitalkamera 100 besitzt ebenso eine Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart (zweite Schreibbetriebsart), bei der Daten in AU-Einheiten gemäß der SD-Geschwindigkeitsklasse geschrieben werden. Es sei angemerkt, dass diese Schreibbetriebsarten von der normalen (DS) Betriebsart und der Hochgeschwindigkeits-(HS) Betriebsart der SD-Speicherkarten verschieden sind.
  • In der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart ist die Aufzeichnungseinheit eine Zuweisungseinheit (AU), deren Größe ein ganzzahliges Vielfaches der Größe einer Aufzeichnungseinheit (RU) ist, welche die minimale Schreibeinheit ist, die durch die SD-Geschwindigkeitsklasse bestimmt wird. Die Größe der RU ist ein ganzzahliges Vielfaches von 16 KB und ist als die minimale Größe vorgeschrieben, die der Geschwindigkeitsklasse entspricht. Informationen bezüglich der AU und der RU sind in der SD-Speicherkarte als Karteninformationen (SD-Status) aufgezeichnet und können somit von der SD-Speicherkarte beschafft werden, wenn eine Energie zugeführt wird, oder zu jeder beliebigen Zeit.
  • Es sei angemerkt, dass wenn Daten auf eine SD-Speicherkarte geschrieben werden oder von dieser gelesen werden, die Clustergröße, die die Einheit einer Verwaltung in dem Dateisystem ist, und die RU-Größe allgemein die gleiche sind, und die RU in der folgenden Beschreibung als ein Cluster betrachtet wird. Es sei angemerkt, dass die AU in einer SD-Speicherkarte von einer Zuweisungseinheit, die mit einem Cluster in dem FAT-Dateisystem gleichbedeutend ist, verschieden ist. Obwohl eine SD-Speicherkarte eine vorgeschriebene Geschwindigkeitsklasse zum Garantieren der minimalen Schreibgeschwindigkeit aufweist, wird die minimale Schreibgeschwindigkeit ebenso basierend auf der Voraussetzung des Durchführens einer Aufzeichnung in AU-Einheiten garantiert, und deshalb kann ein Schreiben in AU-Einheiten ebenso ein Schreiben gemäß der Geschwindigkeitsklasse genannt werden.
  • In der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart wird ein Datenschreiben durchgeführt nach einem Designieren von, unter den AUs des Aufzeichnungsmediums 108, AUs, deren Clusterverwendungsrate Null ist, das heißt AUs, in denen alle Cluster, die das AU bilden, Null sind. Speziell designiert die Aufzeichnungs-/ Wiedergabeeinheit 106 eine Adresse, die der Kopf einer AU sein soll, gibt eine Schreibanweisung an das Aufzeichnungsmedium 108 zum Schreiben von Daten beginnend an der designierten Adresse aus und überträgt ebenso Daten. Auf diese Weise wird in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart ein Datenschreiben in Einheiten von einer AU durchgeführt, was ein Bereich ist, der aus einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Clustern besteht, wodurch ein Durchführen eines Hochgeschwindigkeitsdatenschreibens ermöglicht wird. Wenn jedoch die Menge an Daten, die zu schreiben ist, nicht gleichmäßig gemäß der AU-Größe geteilt werden kann, wird ein Datenschreiben in einem Zustand enden, in dem nur ein Teil der Cluster in einem AU verwendet wird, und die verbleibenden, nicht verwendeten Cluster in einem nachfolgenden Schreiben nicht verwendet und somit verschwendet werden.
  • Im Gegensatz dazu verwendet bei der normalen Schreibbetriebsart die Digitalkamera 100 die Cluster, die die Aufzeichnungseinheit des Aufzeichnungsmediums 108 sind, als die Einheit des Datenschreibens. Speziell designiert die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 eine Adresse, die der Kopf eines Clusters sein soll, gibt eine Schreibanweisung an das Aufzeichnungsmedium 108 zum Schreiben von Daten beginnend an der designierten Adresse aus und überträgt ebenso Daten. Da ein Datenschreiben in Cluster-Einheiten in der normalen Schreibbetriebsart durchgeführt wird, ist die Datenschreibgeschwindigkeit niedriger als in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart, aber Cluster können verwendet werden, ohne verschwendet zu werden.
  • Speziell in dem Fall, in dem ein AU aus N Clustern besteht, um einen AU-Wert (N Clusterwert) von Daten in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart zu schreiben, designiert die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 eine AU-Kopfadresse und überträgt eine Schreibanweisung an das Aufzeichnungsmedium 108 einmal. Im Gegensatz dazu, um die gleichen N Clusterwerte von Daten in der normalen Schreibbetriebsart zu schreiben, überträgt die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 eine Schreibanweisung an das Aufzeichnungsmedium 108 N-Mal. Aus diesem Grund ist Zeit erforderlich, um eine Antwort auf die Schreibanweisung von dem Aufzeichnungsmedium 108 in der normalen Schreibbetriebsart zu empfangen.
  • Die Digitalkamera 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels besitzt eine normale Aufzeichnungsbetriebsart und eine Intervallaufzeichnungsbetriebsart als Aufzeichnungsbetriebsarten. In der Intervallaufzeichnungsbetriebsart wird eine Operation zum Aufnehmen und Aufzeichnen eines eingestellten Aufzeichnungszeitwerts (Anzahl von Rahmen) von Bewegtbilddaten (bzw. zum Aufnehmen und Aufzeichnen von Bewegtbilddaten für eine eingestellte Aufzeichnungszeit) jedes Mal dann durchgeführt, wenn eine vorbestimmte Intervallperiode abläuft. Der Benutzer kann die normale Aufzeichnungsbetriebsart oder die Intervallaufzeichnungsbetriebsart durch Bedienen der Operationseinheit 103 einstellen. Obwohl die Aufzeichnungszeit in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart des vorliegenden Ausführungsbeispiels 0,5 Sekunden ist, ist dies nur ein Beispiel und die Aufzeichnungszeit kann jede andere Zeit sein, oder kann durch den Benutzer eingestellt werden.
  • Ebenso kann der Benutzer die Intervallperiode durch Auswählen einer von einer Vielzahl von Intervallperioden, die im Voraus vorbereitet wurden, einstellen. Zum Beispiel werden 5 Sekunden, 10 Sekunden, 30 Sekunden, 1 Minute, 10 Minuten und 1 Stunde als Intervallperioden vorbereitet und der Benutzer wählt eine dieser Intervallperioden aus. Der Benutzer kann des Weiteren die Anzahl einstellen, wie oft ein Aufzeichnen in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart zu wiederholen ist. Die Steuerungseinheit 102 speichert Informationen, die die eingestellte Intervallperiode und Aufzeichnungswiederholungszahl angeben, in dem Speicher 105.
  • Ebenso zeichnet die Digitalkamera 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels jedes Element von Bewegtbilddaten, die in einem Vorgang des Aufzeichnens in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart erhalten werden, als eine separate Bewegtbilddatei auf. Dies wird gemacht, um den Energieverbrauch der Digitalkamera 100 durch Unterdrücken der Energieversorgung zu unnötigen Blöcken während eines Bereitschaftszustands bis zum Start der nächsten Aufzeichnung zu unterdrücken, wodurch ermöglicht wird, eine Intervallaufzeichnung für eine erweiterte Zeitperiode durchzuführen, auch in dem batteriebetriebenen Zustand. Aus diesem Grund, wenn eine Intervallaufzeichnung zum Beispiel mit der Aufzeichnungswiederholungszahl 100 durchgeführt wurde, werden 100 Bewegtbilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium 108 aufgezeichnet. Es sei angemerkt, dass ein gewisser Zeitbetrag erforderlich ist, um die Intervallaufzeichnung wiederholt zu starten, nachdem ein Vorgang einer Intervallaufzeichnung endet und die Energieversorgung unterbrochen ist, und dass die Energieversorgung nicht unterbrochen wird, wenn das Aufzeichnungsintervall (Intervallperiode), das eingestellt wurde, kürzer ist als dieser Zeitbetrag. Es sei angemerkt, dass auch in diesem Fall separate Bewegtbilddateien für jeden Vorgang einer Intervallaufzeichnung aufgezeichnet werden können, um aufgenommene Bewegtbilddaten zuverlässig aufzuzeichnen.
  • Die Digitalkamera 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels besitzt ebenso eine Funktion, durch die die Elemente der Bewegtbilddaten, die in mehreren Bewegtbilddateien gespeichert sind, die auf dem Aufzeichnungsmedium 108 in einer Reihe von Intervallaufzeichnungen aufgezeichnet wurden, verknüpft und als eine Bewegtbilddatei auf dem Aufzeichnungsmedium 100 aufgezeichnet werden. Details dieser Verknüpfungsfunktion werden später beschrieben.
  • Ebenso ändert die Digitalkamera 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Betriebsart zum Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium 100 zwischen der normalen Aufzeichnungsbetriebsart (eine andere Aufzeichnungsbetriebsart als die Intervallaufzeichnungsbetriebsart) und der Intervallaufzeichnungsbetriebsart.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf einer Verarbeitung des Einstellens der Schreibbetriebsart des Aufzeichnungsmediums 108, die durch die Steuerungseinheit 102 durchgeführt wird, zeigt. In dem Fall, in dem der Benutzer entweder die normale Aufzeichnungsbetriebsart oder die Intervallaufzeichnungsbetriebsart zum Beispiel durch Bedienen der Operationseinheit 103 eingestellt hat, erfasst die Steuerungseinheit 102 die Aufzeichnungsbetriebsart, die durch den Benutzer eingestellt wurde (Schritt S201). Als Nächstes bestimmt die Steuerungseinheit 102, ob die eingestellte Aufzeichnungsbetriebsart die normale Aufzeichnungsbetriebsart oder die Intervallaufzeichnungsbetriebsart ist (Schritt S202). Wenn das Bestimmungsergebnis die Intervallaufzeichnungsbetriebsart ist, stellt die Steuerungseinheit 102 die normale Schreibbetriebsart als die Betriebsart zum Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium 108 ein (Schritt S203). Wenn das Bestimmungsergebnis die normale Aufzeichnungsbetriebsart ist, stellt die Steuerungseinheit 102 ebenso die Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart als die Betriebsart zum Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium 108 ein (Schritt S204).
  • Diese Beziehung kann wie folgt zusammengefasst werden.
    Aufzeichnungsbetriebsart Schreibbetriebsart
    Normale Aufzeichnungsbetriebsart Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart (AU-Einheiten)
    Intervallaufzeichnungsbetriebsart Normale Schreibbetriebsart (Cluster-Einheiten)
  • Im Folgenden werden Aufzeichnungsoperationen der Digitalkamera 100 des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben, beginnend mit einer Aufzeichnungsverarbeitung in der normalen Aufzeichnungsbetriebsart. Wenn das Aufzeichnungsmedium 108 neu angebracht wird oder die Digitalkamera 100 eingeschaltet wird, erzeugt die Steuerungseinheit 102 eine AU-Tabelle, die Informationen darstellt, die die FAT-Cluster, die jeder AU entsprechen, und deren Verwendungsstatus angeben, und speichert die erzeugte AU-Tabelle in dem Speicher 105. Speziell erfasst die Steuerungseinheit 102 basierend auf den Informationen, die von dem Aufzeichnungsmedium 108 ausgelesen werden, die Größe von einem Cluster, das eine AU bildet, basierend auf der Größe von einer AU und der Anzahl von Clustern, die diese bilden. Die Steuerungseinheit 102 bestimmt dann die FAT-Cluster, die jeder AU entsprechen, basierend auf der AU-Größe, der Clustergröße und der FAT. Die AU-Tabelle, die Informationen sind, die Informationen zum Spezifizieren der entsprechenden FAT-Cluster (zum Beispiel Clusternummern) für jede AU und deren Verwendungsstatus angeben, wird erzeugt und in dem Speicher 105 gespeichert. Zum Beispiel in dem Fall, in dem eine AU aus vier Clustern besteht, und die Größe der Cluster, die die AU bilden, gleich der FAT-Clustergröße ist, können vier FAT-Clusternummern in Verknüpfung mit jeder AU in der AU-Tabelle gespeichert werden. Der Verwendungsstatus von jedem Cluster kann durch Bezugnahme auf die FAT bestimmt werden, oder kann in der Tabelle enthalten sein.
  • Nach einem Empfangen einer Anweisung zum Versetzen in die Bewegtbilddatenaufzeichnungsbetriebsart von der Operationseinheit 103 versetzt die Steuerungseinheit 102 zum Beispiel die Digitalkamera 100 in den Aufzeichnungsbereitschaftszustand und wartet auf eine Anweisung zum Starten einer Aufzeichnung. Die Steuerungseinheit 102 führt dann eine Live-Ansichtanzeigeoperation in dem Aufzeichnungsbereitschaftszustand aus, in der eine Bewegtbildaufnahme mit der Abbildungseinheit 101 durchgeführt wird und das erhaltene Bewegtbild auf der Anzeigeeinheit 109 angezeigt wird. Wenn eine Anweisung zum Starten einer Aufzeichnung von der Operationseinheit 103 eingegeben wird, steuert die Steuerungseinheit 102 die Signalverarbeitungseinheit 104, um Bewegtbilddaten auszulesen, die durch die Abbildungseinheit 101 eingegeben wurden und in dem Speicher 105 gespeichert wurden, und das Codieren der Bewegtbilddaten zu starten. Die Signalverarbeitungseinheit 104 speichert die codierten Daten wieder in dem Speicher 105.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Rate der codierten Bewegtbilddaten, die durch die Signalverarbeitungseinheit 104 erhalten werden (Datenmenge, die pro Zeiteinheit erzeugt wird), niedriger als die Aufzeichnungsdatenrate des Aufzeichnungsmediums 108 (Datenmenge, die pro Zeiteinheit geschrieben wird). Die codierten Daten sammeln sich daher an, wenn sie in dem Speicher 105 gespeichert werden. Jedes Mal, wenn die codierte Datenmenge, die in dem Speicher 105 gespeichert ist, eine erste vorbestimmte Menge erreicht, liest die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 die codierten Daten von dem Speicher 105 aus und zeichnet diese in dem Aufzeichnungsmedium 108 auf. Ebenso, wenn die Menge an codierten Daten, die in dem Speicher 105 gespeichert wird, auf eine zweite vorbestimmte Menge abfällt, die niedriger als die erste vorbestimmte Menge ist, stoppt die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 vorübergehend das Auslesen der codierten Daten von dem Speicher 105 und unterbricht die Verarbeitung des Aufzeichnens in dem Aufzeichnungsmedium 108. Auf diese Weise führt die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 eine Aufzeichnung gemäß der Menge an codierten Daten, die in dem Speicher 105 gesammelt werden, periodisch aus. Es sei angemerkt, dass wenn eine Datei nicht offen ist, wenn codierte Daten in das Aufzeichnungsmedium 105 aufzuzeichnen sind, die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 eine neue Datei zum Aufzeichnen von codierten Daten anlegt und öffnet, und die codierten Daten als eine Bewegtbilddatei aufzeichnet.
  • Die Steuerungseinheit 102 steuert die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106, um Bewegtbilddaten, die in der normalen Aufzeichnungsbetriebsart erhalten werden, in das Aufzeichnungsmedium 108 in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart zu schreiben. Die Steuerungseinheit 102 steuert die Aufzeichnungs-/ Wiedergabeeinheit 106, um Daten nach einem Designieren der Adresse des Kopfclusters der AU, in der unter den leeren AUs als nächstes aufzuzeichnen ist, das heißt die AUs, deren Cluster, die diese bilden, alle leer sind, basierend auf der AU-Tabelle, die in dem Speicher 105 gespeichert ist, zu schreiben. Dementsprechend designiert die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 die Kopfadresse der nicht aufgezeichneten AU, die auf diese Weise designiert wurde, überträgt eine Schreibanweisung an das Aufzeichnungsmedium 108 und liest Schreibzieldaten von dem Speicher 105 aus und überträgt diese an das Aufzeichnungsmedium 108. Die in das Aufzeichnungsmedium 108 eingebaute Steuerung schreibt die empfangenen Daten in den eingebauten Flash-Speicher beginnend bei der Adresse, die durch die Schreibanweisung designiert ist. Jedes Mal, wenn ein Vorgang des Schreibens auf das Aufzeichnungsmedium 108 beendet ist, aktualisiert die Steuerungseinheit 102 die Dateisystemdaten (Verwaltungsinformationen), die in dem Speicher 105 gespeichert sind, basierend auf der Aufzeichnungsposition der codierten Daten, die zu dieser Zeit geschrieben wurden, und Ähnlichem. Die Steuerungseinheit 102 steuert dann die Aufzeichnungs-/ Wiedergabeeinheit 106, um die aktualisierten Dateisystemdaten von dem Speicher 105 auszulesen und diese in dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen. Wenn ein Vorgang des Schreibens beendet ist, aktualisiert die Steuerungseinheit 102 ebenso die AU-Tabelle, die in dem Speicher 105 gespeichert ist.
  • Ebenso, wenn eine Anweisung zum Stoppen eines Aufzeichnens von der Operationseinheit 103 während einer Bewegtbildaufzeichnung empfangen wird, stoppt die Steuerungseinheit 102 das Codieren von Bewegtbilddaten, das durch die Signalverarbeitungseinheit 104 durchgeführt wird, und schließt die Datei, die einem Aufzeichnen durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 unterzogen wird. Die Steuerungseinheit 102 aktualisiert ebenso den Inhalt der Dateisystemdaten und zeichnet diesen in dem Aufzeichnungsmedium 108 unter Verwendung der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 auf. Gleichzeitig, auch wenn ein leerer Bereich in der AU, in der Bewegtbilddaten geschrieben wurden, verbleibt, wenn ein Aufzeichnen gestoppt wurde (letzte aufgezeichnete AU), werden Daten in dem nächsten Vorgang des Aufzeichnens in einer nicht aufgezeichneten AU aufgezeichnet und deshalb wird der leere Bereich in der zuletzt aufgezeichneten AU verschwendet.
  • Als Nächstes wird eine Verarbeitung zum Aufzeichnen in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart beschrieben. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart zeigt. Es sei angemerkt, dass die Verarbeitung in 3 durch die Steuerungseinheit 102, die verschiedene Einheiten steuert, ausgeführt wird.
  • Nachdem die Intervallaufzeichnungsbetriebsart eingestellt wurde, wird die Verarbeitung von 3 gestartet, wenn eine Anweisung zum Starten einer Aufzeichnung von der Operationseinheit 103 in dem Aufzeichnungsbereitschaftszustand empfangen wird. Es sei angemerkt, dass eine Anweisung von der Operationseinheit 103 in einem anderen Ausführungsbeispiel nicht notwendig ist, in dem es möglich ist, eine Startzeit für eine Intervallaufzeichnung zu designieren (eine spezifische Zeit oder einen Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode).
  • Die Steuerungseinheit 102 steuert die Abbildungseinheit 101, um eine Bewegtbildaufnahme durchzuführen (Schritt S301). Als Nächstes steuert die Steuerungseinheit 102 die Signalverarbeitungseinheit 104, um die Bewegtbilddaten zu codieren und die codierten Daten vorübergehend in dem Speicher 105 zu speichern und steuert dann die Aufzeichnungs-/ Wiedergabeeinheit 106, um die Bewegtbilddaten von dem Speicher 105 auszulesen und diese in das Aufzeichnungsmedium 108 zu schreiben (Schritt S302). Zu dieser Zeit erfasst die Steuerungseinheit 102 leere Cluster basierend auf der FAT, die aus dem Aufzeichnungsmedium 108 ausgelesen wurde. Die Steuerungseinheit 102 steuert dann die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106, um die Daten in die leeren Cluster des Aufzeichnungsmediums 108 in der normalen Schreibbetriebsart (in Cluster-Einheiten) zu schreiben.
  • Als Nächstes bestimmt die Steuerungseinheit 102, ob die Aufnahme und Aufzeichnung von einem eingestellten Aufzeichnungszeitwert (Anzahl von Rahmen) von Bewegtbilddaten beendet ist oder nicht (Schritt S303), und wiederholt die Verarbeitung von Schritt S301, bis die Aufzeichnung von einem Aufzeichnungszeitwert bzw. einer Aufzeichnungszeit von Bewegtbilddaten (bzw. die Aufzeichnung von Bewegtbilddaten für eine Aufzeichnungszeit) („recording time worth of moving image data“) beendet ist. Wie vorstehend beschrieben ist, wird ein Aufzeichnungszeitwert von Bewegtbilddaten ebenso als eine Bewegtbilddatei in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet. Wenn die Aufzeichnung von einem Aufzeichnungszeitwert von Bewegtbilddaten beendet ist, stoppt die Steuerungseinheit 102 die Energieversorgung von der Energieversorgungseinheit 111 zu der Abbildungseinheit 101, der Signalverarbeitungseinheit 104 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106. Dies ermöglicht es, einen Energieverbrauch in der Intervallperiode zu reduzieren.
  • Wenn das Aufzeichnen von einem Aufzeichnungszeitwert von Bewegtbilddaten beendet ist, bestimmt die Steuerungseinheit 102, ob eine Aufzeichnung für die eingestellte Anzahl von Wiederholungen beendet ist oder nicht (Schritt S304). Wenn die Aufzeichnung für die eingestellte Anzahl von Malen beendet ist, beendet die Steuerungseinheit 102 die Intervallaufzeichnungsbetriebsart (Schritt S305).
  • Wenn die Aufzeichnung für die eingestellte Anzahl von Malen nicht beendet ist, bestimmt die Steuerungseinheit 102 ebenso, ob eine Aufzeichnung in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart fortgesetzt werden kann oder nicht (Schritt S306). Die Steuerungseinheit 102 berechnet zuerst die Menge an Bewegtbilddaten, die in dem nächsten Vorgang des Aufzeichnens aufzuzeichnen ist (nächste Datenmenge). Wenn zum Beispiel die Datenrate der codierten Bewegtbilddaten ein vorbestimmter Wert ist, ermittelt die Steuerungseinheit 102 die nächste Datenmenge durch Multiplizieren des vorbestimmten Werts mit der Anzahl von Rahmen (15 Rahmen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) in der Aufzeichnungszeit für einen Vorgang (0,5 Sekunden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel). Ebenso, da die normale Schreibbetriebsart des Aufzeichnungsmediums 108 in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, werden die Bewegtbilddaten in Cluster-Einheiten aufgezeichnet. Die Steuerungseinheit 102 berechnet deshalb die Anzahl von Clustern, die benötigt werden, um die Bewegtbilddaten, die als Nächstes aufzuzeichnen sind, aufzuzeichnen. Die Anzahl von Clustern kann durch Teilen der Datenmenge durch die Clustergröße des Aufzeichnungsmediums 108 und Aufrunden auf eine Ganzzahl ermittelt werden. Als Nächstes berechnet die Steuerungseinheit 102 basierend auf der berechneten Anzahl von Clustern, der Anzahl von Clustern pro AU und der Anzahl von verbleibenden Clustern in der AU, die unmittelbar vorher verwendet wird, die Anzahl von neuen AUs, die nötig wären (nächste Datenmenge), wenn die Bewegtbilddaten als Nächstes in Cluster-Einheiten aufgenommen werden würden.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass vier Cluster eine AU bilden, drei als die Anzahl von Clustern, die zum Aufzeichnen der Bewegtbilddaten, die als Nächstes aufzuzeichnen sind, nötig sind, berechnet wird, und ein Cluster in der AU, in der Bewegtbilddaten als letztes unmittelbar vorher aufgenommen wurden (letzte aufgezeichnete AU) nicht verwendet wird. In diesem Fall passen die nächsten Bewegtbilddaten nicht in das nicht verwendete Cluster der letzten aufgezeichneten AU und deshalb ist eine neue AU zusätzlich zu der letzten aufgezeichneten AU notwendig und die nächste Datenmenge ist 1 [AU].
  • Als Nächstes ermittelt die Steuerungseinheit 102 die verbleibende Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums 108. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Anzahl von nicht aufgezeichneten AUs (leeren AUs), die keine aufgezeichneten Cluster unter den AUs in dem Aufzeichnungsmedium 108 aufweisen, durch die Steuerungseinheit 102 als die verbleibende Aufzeichnungskapazität [AU] erfasst. Des Weiteren berechnet die Steuerungseinheit 102 die nächste verbleibende Kapazität [AU] durch Subtrahieren der nächsten Datenmenge [AU] von der verbleibenden Aufzeichnungskapazität [AU].
  • Als Nächstes berechnet die Steuerungseinheit 102 die Menge an Bewegtbilddaten, die erhalten werden würden, wenn das eine oder die mehreren Bewegtbilddatenelemente (Bewegtbilddateien), die seit dem Start der Bewegtbilddatenaufzeichnung in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet wurden, mit den Bewegtbilddaten, die als Nächstes aufgezeichnet werden, verknüpft werden würden (das heißt berechnet eine verknüpfte Datenmenge). Dann berechnet die Steuerungseinheit 102 basierend auf der AU-Größe die Anzahl von AUs, die nötig wäre, um die verknüpfte Datenmenge aufzuzeichnen.
  • Als Nächstes vergleicht die Steuerungseinheit 102 die nächste verbleibende Kapazität (Anzahl von AUs) und die nächste Datenmenge (Anzahl von AUs) und bestimmt, ob die nächste verbleibende Kapazität größer als oder gleich der nächsten Datenmenge ist oder nicht. Wenn die nächste verbleibende Kapazität größer als oder gleich der nächsten Datenmenge ist, bestimmt die Steuerungseinheit 102, dass eine Aufzeichnung fortgesetzt werden kann, und wenn die nächste verbleibende Kapazität weniger als die nächste Datenmenge ist, bestimmt die Steuerungseinheit 102, dass die Aufzeichnung nicht fortgesetzt werden kann.
  • Wenn auf diese Weise das Ergebnis der Bestimmung, ob eine Aufzeichnung fortgesetzt werden kann oder nicht, ist, dass eine Aufzeichnung nicht fortgesetzt werden kann (Nein in Schritt S307), beendet die Steuerungseinheit 102 die Intervallaufzeichnungsbetriebsart (Schritt S305). Wenn andererseits bestimmt wurde, dass die Aufzeichnung fortgesetzt werden kann (Ja in Schritt S307), bestimmt die Steuerungseinheit 102, ob eine Anweisung zum Stoppen einer Aufzeichnung von der Operationseinheit 103 empfangen wurde oder nicht (Schritt S308). Wenn eine Anweisung zum Stoppen einer Aufzeichnung empfangen wurde, beendet die Steuerungseinheit 102 die Intervallaufzeichnungsbetriebsart (Schritt S305). Wenn eine Anweisung zum Stoppen einer Aufzeichnung nicht empfangen wurde, bestimmt die Steuerungseinheit 102 basierend auf der Zeit, die durch einen internen Zeitnehmer gemessen wird, ob die abgelaufene Zeit seit der unmittelbar vorhergehenden Aufzeichnung die eingestellte Intervallperiode erreicht hat oder nicht (Schritt S309). Wenn die Intervallperiode nicht abgelaufen ist, geht die Prozedur zurück zu Schritt S308 und die Verarbeitung wird wiederholt. Wenn die Intervallperiode erreicht wurde, kehrt die Steuerungseinheit 102 zurück zu Schritt S301 und nimmt wiederholt ein Bewegtbild auf und zeichnet dieses auf.
  • Es sei angemerkt, dass, wie vorstehend beschrieben, die Zufuhr von Energie zu manchen Funktionsblöcken in der Intervallperiode gestoppt wird. Aus diesem Grund steuert die Steuerungseinheit 102 die Energieversorgungseinheit 111, um die Zufuhr von Energie zu den Funktionsblöcken zu einer Zeit zu starten, die um einen Zeitbetrag früher ist als die Intervallperiode, der erforderlich ist, damit die Funktionsblöcke eine Operation starten.
  • 4A und 4B sind Diagramme, die schematisch die positionelle Beziehung zwischen Aufzeichnungsbereichen auf dem Aufzeichnungsmedium 108 und Bewegtbilddaten, die aufgezeichnet wurden, zeigen. Es wird angenommen, dass sich die Adressen von oben nach unten in 4A und 4B erhöhen. In 4A geben 401 bis 408 jeweils eine AU an und 407 gibt eine leere AU-Gruppe an. Es wird angenommen, dass die Datenmenge, die in einem Vorgang des Aufzeichnens in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet wird, niedriger ist als die Größe von einer AU und Daten in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart geschrieben wurden. In diesem Fall wurden Bewegtbilddaten, wie durch 408 bis 413 in 4A gezeigt ist, nach sechs Vorgängen der Intervallaufzeichnung aufgezeichnet. 408 bis 413 geben hier jeweils Bewegtbilddaten an, die in einem Vorgang einer Aufzeichnung aufgezeichnet wurden, und obwohl die Größe von jedem Element von Bewegtbilddaten niedriger als die Größe einer AU ist, wird ein Datenschreiben in Einheiten von AUs in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart durchgeführt, und deshalb werden keine Daten in die leeren Bereiche der AUs geschrieben und deshalb werden die leeren Bereiche verschwendet.
  • 4B zeigt schematisch die Anordnung der Bewegtbilddaten, die in dem Aufzeichnungsmedium 108 in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgezeichnet wurden. In der Intervallaufzeichnungsbetriebsart wird ein Datenschreiben in Cluster-Einheiten durchgeführt. In dem Fall zum Beispiel, in dem eine AU aus vier Clustern besteht, und die Menge an Bewegtbilddaten, die in einem Vorgang einer Aufzeichnung aufgenommen werden, ein Clusterwert bzw. Cluster von Daten („cluster worth of data“) ist, werden die Bewegtbilddaten, die in sechs Vorgängen einer Aufzeichnung aufgezeichnet werden, in den Clustern von zwei aufeinanderfolgenden AUs aufgezeichnet, wie durch 414 angegeben ist. Ein verbleibender Bereich 415, der den nicht verwendeten Bereich der letzten aufgezeichneten AU umfasst, wird vollständig als ein leerer Bereich verwendet. Dies ermöglicht es, verschwendete Aufzeichnungsbereiche zu reduzieren. Es sei angemerkt, dass wenn eine Aufzeichnung in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart als Nächstes durchgeführt wird, der nicht verwendete Bereich der letzten aufgezeichneten AU nicht verwendet wird.
  • Als Nächstes wird eine Verarbeitung zum Zusammenfügen von Bewegtbilddatenelementen, die in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet wurden, beschrieben. Wenn eine Zusammenfügungsanweisung von dem Benutzer über zum Beispiel die Steuerungseinheit 103 eingegeben wurde, weist die Steuerungseinheit 102 die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 an, die Bewegtbilddateien, die auf dem Aufzeichnungsmedium 108 in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet wurden, in der Reihenfolge beginnend mit der Bewegtbilddatei, die als erstes aufgezeichnet wurde, wiederzugeben. Die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 liest die Bewegtbilddaten, die in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufgenommen werden, von dem Aufzeichnungsmedium 108 in der Reihenfolge der Aufzeichnung aus und überträgt diese an die Signalverarbeitungseinheit 104. Die Signalverarbeitungseinheit 104 decodiert die Bewegtbilddaten der ausgelesenen Bewegtbilddateien und speichert die decodierten Bewegtbilddaten vorübergehend in dem Speicher 105. Parallel zu der Decodierung liest die Signalverarbeitungseinheit 104 ebenso die decodierten Bilddaten von dem Speicher 105 aus und codiert die Bewegtbilddaten der mehreren decodierten Bewegtbilddateien erneut in ein kontinuierliches Element von Bewegtbilddaten. Wenn mehrere Bewegtbilddateien zusammengefügt werden, werden die Daten erneut codiert, nachdem diese einmal decodiert wurden, anstatt in dem codierten Zustand zusammengefügt zu werden, um die Codiereffizienz an der Verbindungsstelle von Bewegtbilddateien zu verbessern und die Möglichkeit des Erhaltens eines unnatürlichen Ergebnisses an der Verbindungsstelle in einer Decodierungsverarbeitung nach der Zusammenfügung zu vermeiden.
  • Die Steuerungseinheit 102 steuert dann die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106, um die Daten, die als ein Element von Bewegtbilddaten auf diese Weise codiert wurden, als eine Bewegtbilddatei aufzuzeichnen. Zu dieser Zeit weist die Steuerungseinheit 102 die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 106 an, die zusammengefügten Bewegtbilddaten in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart aufzuzeichnen. Auf diese Weise werden mehrere Bewegtbilddateien, die in der normalen Schreibbetriebsart in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet wurden, in eine Bewegtbilddatei zusammengefügt und in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart aufgezeichnet. Da es nach einer Zusammenfügung eine Bewegtbilddatei gibt und es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass deren Größe größer ist als eine AU, auch wenn die Bewegtbilddatei in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart aufgezeichnet wird, gibt es eine sehr große Reduzierung der Anzahl von verschwendeten Clustern, im Vergleich mit dem Zustand in 4A.
  • Auf diese Weise werden in der Digitalkamera des vorliegenden Ausführungsbeispiels, das mehrere Schreibbetriebsarten mit verschiedenen Einheiten einer Aufzeichnung in dem Aufzeichnungsmedium aufweist, Bewegtbilddaten, die in jedem Vorgang einer Aufnahme in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart erhalten werden, in dem Aufzeichnungsmedium als eine separate Datei in der Schreibbetriebsart mit der kleinsten Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet. In der Intervallaufzeichnungsbetriebsart ist die Länge von Bewegtbilddaten, die in einem Vorgang einer Aufnahme erhalten werden, vergleichsweise kurz, und eine Intervallperiode wird eingestellt von dann, wenn ein Vorgang eines Aufnehmens und Aufzeichnens beendet ist, bis der nächste Vorgang des Aufnehmens startet. Aus diesem Grund kann, auch wenn eine Aufzeichnung in der normalen Schreibbetriebsart durchgeführt wird, ein Schreiben vor dem Ende der Intervallperiode beendet werden und es gibt keinen Verlust von Bewegtbilddaten. Auf diese Weise ist es durch Aufzeichnen von Bewegtbilddaten in der Schreibbetriebsart mit der kleinsten Aufzeichnungseinheit in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart möglich, die Menge von verschwendetem Bereich in dem Aufzeichnungsmedium im Vergleich mit dem Fall des Durchführens einer Aufzeichnung in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart zu reduzieren.
  • Andererseits ist in der normalen Aufzeichnungsbetriebsart die Aufzeichnungszeit im Gegensatz zu der Intervallaufzeichnungsbetriebsart unbestimmt und die Menge einer Bereitschaftszeit bis zum nächsten Vorgang des Aufzeichnens ist ebenso unbestimmt, und deshalb müssen Bewegtbilddaten, die bei 30 Rahmen/Sekunden aufgenommen werden, kontinuierlich und schnell aufgenommen werden. Dementsprechend werden Bewegtbilddaten, die durch Aufnehmen in der normalen Aufzeichnungsbetriebsart erhalten werden, in dem Aufzeichnungsmedium in der Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart geschrieben.
  • Es sei angemerkt, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Zufuhr von Energie zu manchen Bestandteilen, wie etwa der Abbildungseinheit und der Signalverarbeitungseinheit, in der Intervallperiode gestoppt ist. Alternativ kann die Steuerungseinheit 102 eine Zeit zum nächsten Einschalten der Energie in dem internen Zeitnehmer einstellen und dann die Energie der Digitalkamera 100 abschalten. In diesem Fall ist die Zufuhr von Energie zu dem Zeitnehmer in der abgeschalteten Periode fortgesetzt und dann, wenn die eingestellte Zeit erreicht ist, wird eine Startanweisung von dem Zeitnehmer an die CPU in der Steuerungseinheit 102 eingegeben.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Auch in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Konfiguration und Grundoperationen der Digitalkamera 100 ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel und redundante Beschreibungen von diesen werden weggelassen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Zeit von einem Vorgang einer Aufzeichnung (Aufnahme) in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart durch den Benutzer über die Operationseinheit 103 von mehreren Kandidaten, die im Voraus vorbereitet wurden, eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Benutzer eines von 0,5 Sekunden, 1 Sekunde, 5 Sekunden und 10 Sekunden, die als Kandidatenaufzeichnungszeiten vorbereitet wurden, auswählen und einstellen. Die Steuerungseinheit 102 speichert Informationen, die die eingestellte Aufzeichnungszeit angeben, in dem Speicher 105. Eine Charakteristik des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist es, dass in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart entweder die normale Schreibbetriebsart oder die Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart gemäß der Länge der Aufzeichnungszeit für einen Vorgang, die durch den Benutzer eingestellt ist, eingestellt wird.
  • 5A ist ein Ablaufdiagramm, das eine Schreibbetriebsarteinstellverarbeitung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, und Schritte zum Durchführen der gleichen Operationen wie in 2 werden durch das gleiche Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht redundant beschrieben. Die Verarbeitung bis zu dem Einstellen der normalen Aufzeichnungsbetriebsart ist die gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Wenn die Intervallaufzeichnungsbetriebsart eingestellt wurde, erfasst die Steuerungseinheit 102 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Aufzeichnungszeit (Aufnahmezeit) für einen Vorgang, die durch den Benutzer eingestellt wird, durch Bezugnahme auf den Speicher 105 (Schritt S503). Die Steuerungseinheit 102 bestimmt dann, ob die Aufzeichnungszeit niedriger (kürzer) als ein vorbestimmter Wert ist, der im Voraus eingestellt ist (Schritt S504). Der vorbestimmte Wert ist 2 Sekunden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Wenn die eingestellte Aufzeichnungszeit niedriger als der voreingestellte Wert ist, stellt die Steuerungseinheit 102 die normale Schreibbetriebsart als die Betriebsart zum Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium 108 ein (Schritt S203). Ebenso, wenn die eingestellte Aufzeichnungszeit größer oder gleich dem voreingestellten Wert ist, oder wenn in Schritt S202 bestimmt wurde, dass die normale Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt wurde, stellt die Steuerungseinheit 102 die Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart als die Betriebsart zum Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium 108 ein (Schritt S204).
  • Auf diese Weise wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anstelle des unmittelbaren Einstellens der normalen Schreibbetriebsart, wenn die Intervallaufzeichnungsbetriebsart eingestellt wurde, die normale Schreibbetriebsart eingestellt, wenn die Bedingung, dass die Aufzeichnungszeit für einen Vorgang niedriger ist als der vorbestimmte Wert, erfüllt ist. Wenn die Aufzeichnungszeit für einen Vorgang kurz ist, ist die Menge an Bewegtbilddaten, die in einem Vorgang einer Aufzeichnung aufzuzeichnen sind, ebenso niedrig, und ist oft kleiner als die Größe einer AU. Aus diesem Grund ermöglicht ein Schreiben von Daten in der normalen Schreibbetriebsart eine Reduzierung der Menge von verschwendetem Aufzeichnungsbereich in dem Aufzeichnungsmedium 108, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wenn andererseits die Aufzeichnungszeit für einen Vorgang lang ist, gibt es ein Risiko, dass wenn Bewegtbilddaten, die in einem Vorgang einer Aufnahme erhalten werden, in der normalen Schreibbetriebsart in das Aufzeichnungsmedium 108 geschrieben werden, die Intervallperiode enden wird und der nächste Vorgang der Aufnahme starten wird, bevor das Schreiben beendet ist. Angesichts dessen ist es möglich, die maximale Aufzeichnungszeit, für die ein Datenschreiben in der normalen Schreibbetriebsart beendet werden kann, für jede Intervallperiode im Voraus statistisch zu ermitteln, und den vorbestimmten Wert basierend auf der Aufzeichnungszeit einzustellen. Der vorbestimmte Wert kann die maximale Aufzeichnungszeit selbst sein oder kann ungefähr 90% der maximalen Aufzeichnungszeit sein, um eine Marge zu erhalten. Auf diese Weise wird in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart die normale Schreibbetriebsart eingestellt, wenn bestimmt ist, dass das Schreiben eines vorbestimmten Aufzeichnungszeitwerts von Bewegtbilddaten, die in einem Vorgang einer Aufzeichnung aufzuzeichnen sind, innerhalb der Intervallperiode beendet wird, wenn die normale Schreibbetriebsart verwendet wird. Andererseits wird die Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart eingestellt, wenn bestimmt ist, dass dieses Schreiben nicht innerhalb der Intervallperiode beendet ist, wenn die normale Schreibbetriebsart verwendet wird. Dementsprechend können Bewegtbilddaten, die durch Aufnehmen in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart erhalten werden, zuverlässig aufgezeichnet werden.
  • 5B ist ein Ablaufdiagramm, das ein anderes Beispiel einer Schreibbetriebsarteinstellverarbeitung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt, und Schritte zum Durchführen der gleichen Operationen wie in 2 sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht redundant beschrieben. Die Verarbeitung bis zum Einstellen der normalen Aufzeichnungsbetriebsart ist die gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Ebenso wird, ähnlich wie in 5A, wenn die Intervallaufzeichnungsbetriebsart eingestellt wurde, die Aufzeichnungszeit für einen Vorgang, die durch den Benutzer eingestellt wurde, erfasst (Schritt S503).
  • In diesem Beispiel erfasst die Steuerungseinheit 102 weiterhin die Intervallperiode durch Bezugnahme auf den Speicher 105 (Schritt S514). Die Intervallperiode kann fest sein, oder dem Benutzer kann erlaubt werden, diese mit einem verfahren einzustellen, das ähnlich dem Verfahren des Einstellens der Aufzeichnungszeit ist. Die Steuerungseinheit 102 bestimmt dann, ob das Produkt der Aufzeichnungszeit und eines vorbestimmten Koeffizienten α niedriger als die Intervallperiode ist oder nicht (Schritt S515).
  • Wenn das Produkt der Aufzeichnungszeit und des vorbestimmten Koeffizienten α niedriger als die Intervallperiode ist, stellt die Steuerungseinheit 102 die normale Schreibbetriebsart als die Betriebsart zum Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium 108 ein (Schritt S203). Ebenso, wenn das Produkt der Aufzeichnungszeit und des vorbestimmten Koeffizienten α größer als oder gleich der Intervallperiode ist, oder das Bestimmungsergebnis von Schritt S202 die normale Aufzeichnungsbetriebsart ist, stellt die Steuerungseinheit 102 die Hochgeschwindigkeitsschreibbetriebsart als die Betriebsart zum Schreiben von Daten in das Aufzeichnungsmedium 108 ein (Schritt S204).
  • Wenn α zum Beispiel gleich 5 ist, die Aufzeichnungszeit gleich 0,5 Sekunden ist und die Intervallperiode auf 5 Sekunden eingestellt wurde, dann gilt (Aufzeichnungszeit (0,5 Sekunden) × 5 < Intervallperiode (5 Sekunden)), und deshalb wird die normale Schreibbetriebsart eingestellt. Es sei angemerkt, dass obwohl angenommen wird, dass der Koeffizient α einen Wert größer als 1 aufweist, dieser basierend auf der Menge von Bewegtbilddaten, die in dem Speicher 105 gespeichert werden können (Speicherkapazität), der Datenrate der Bewegtbilddaten, die aufzuzeichnen ist, und Ähnlichem angemessen eingestellt werden kann.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel erhält die Effekte des ersten Ausführungsbeispiels und ermöglicht zusätzlich, durch Einstellen der Schreibbetriebsart auf eine detailliertere Weise, das Aufzeichnen der Bewegtbilddaten, die durch eine Aufnahme in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart erhalten werden, zuverlässiger auszuführen. Indem dem Benutzer ermöglicht wird, die Aufzeichnungszeit und die Intervallperiode einzustellen, ist es ebenso möglich, eine Intervallaufzeichnung bereitzustellen, die nutzerfreundlicher ist.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung können ebenso durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung (oder Einrichtungen, wie etwa eine CPU oder MPU) realisiert werden, die ein Programm, das auf einer Speichereinrichtung aufgezeichnet ist, auslesen und ausführen, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und durch ein Verfahren, dessen Schritte durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung durch zum Beispiel Auslesen und Ausführen eines Programms, das auf einer Speichereinrichtung aufgezeichnet ist, durchgeführt werden, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Zu diesem Zweck wird das Programm dem Computer zum Beispiel über ein Netzwerk oder von einem Aufzeichnungsmedium von verschiedenen Arten, die als die Speichereinrichtung dienen (zum Beispiel computerlesbares Medium) bereitgestellt.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beispielhaften Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012-80340 [0002]

Claims (6)

  1. Aufzeichnungsvorrichtung, mit: einer Aufzeichnungseinheit, die Bewegtbilddaten auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnet; und einer Steuerungseinheit, die eine erste Schreibbetriebsart, bei der die Aufzeichnungseinheit anweist, Daten auf das Aufzeichnungsmedium in einer ersten Schreibeinheit des Aufzeichnungsmediums zu schreiben, oder eine zweite Schreibbetriebsart auswählt, bei der die Aufzeichnungseinheit anweist, Daten auf das Aufzeichnungsmedium in einer zweiten Schreibeeinheit zu schreiben, deren Größe größer ist als die der ersten Schreibeinheit, und die Aufzeichnungseinheit steuert, um die Bewegtbilddaten gemäß der ausgewählten Schreibbetriebsart auf das Aufzeichnungsmedium zu schreiben, wobei die Steuerungseinheit die erste Schreibbetriebsart in einer Intervallaufzeichnungsbetriebsart auswählt, bei der Bewegtbilddaten für eine vorbestimmte Aufzeichnungszeit jedes Mal dann wiederholt aufgezeichnet werden, wenn eine vorbestimmte Intervallperiode abläuft, und die Aufzeichnungseinheit steuert, um Bewegtbilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium gemäß der ersten Schreibbetriebsart in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufzuzeichnen.
  2. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart die Steuerungseinheit die erste Schreibbetriebsart auswählt, wenn die vorbestimmte Aufzeichnungszeit kürzer als ein im Voraus eingestellter vorbestimmter Wert ist, und die zweite Schreibbetriebsart auswählt, wenn die vorbestimmte Aufzeichnungszeit länger oder gleich dem im Voraus eingestellten vorbestimmten Wert ist.
  3. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart die Steuerungseinheit die erste Schreibbetriebsart auswählt, wenn bestimmt ist, dass ein Schreiben von Bewegtbilddaten für die vorbestimmte Aufzeichnungszeit innerhalb der Intervallperiode beendet sein wird, wenn die erste Schreibbetriebsart verwendet wird, und die zweite Schreibbetriebsart auswählt, wenn bestimmt ist, dass das Schreiben von Bewegtbilddaten für die vorbestimmte Aufzeichnungszeit nicht innerhalb der Intervallperiode beendet sein wird, wenn die erste Schreibbetriebsart verwendet wird.
  4. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart die Steuerungseinheit die erste Schreibbetriebsart auswählt, wenn das Produkt der Aufzeichnungszeit und eines vorbestimmten Koeffizienten α(α > 1) niedriger als die Intervallperiode ist, und die zweite Schreibbetriebsart auswählt, wenn das Produkt der Aufzeichnungszeit und des vorbestimmten Koeffizienten α größer oder gleich der Intervallperiode ist.
  5. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerungseinheit die zweite Schreibbetriebsart in einer normalen Aufzeichnungsbetriebsart auswählt, bei der ein Bewegtbild kontinuierlich aufgezeichnet wird, bis eine Aufzeichnungsstoppanweisung gegeben wird, und die Aufzeichnungseinheit steuert, um Bewegtbilddaten in das Aufzeichnungsmedium gemäß der zweiten Schreibbetriebsart in der normalen Aufzeichnungsbetriebsart aufzuzeichnen.
  6. Aufzeichnungsverfahren, mit: Steuern einer Aufzeichnungsoperation gemäß einer Aufzeichnungsbetriebsart inklusive einer ersten Schreibbetriebsart, bei der Daten in einer ersten Schreibeinheit geschrieben werden, und einer zweiten Schreibbetriebsart, bei der Daten in einer zweiten Schreibeinheit geschrieben werden, deren Größe größer ist als die der ersten Aufzeichnungseinheit, wobei der Steuerungsschritt aufweist, Auswählen, wenn die Aufzeichnungsbetriebsart eine Intervallaufzeichnungsbetriebsart ist, bei der Bewegtbilddaten für eine vorbestimmte Aufzeichnungszeit jedes Mal dann wiederholt aufgezeichnet werden, wenn eine vorbestimmte Intervallperiode abläuft, der ersten Schreibbetriebsart, bei der Daten auf das Aufzeichnungsmedium in der ersten Schreibeinheit geschrieben werden, und Steuern der Aufzeichnungsoperation, um Bewegtbilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium gemäß der ersten Schreibbetriebsart in der Intervallaufzeichnungsbetriebsart aufzuzeichnen.
DE102014214838.3A 2013-07-30 2014-07-29 Aufzeichnungsvorrichtung und Aufzeichnungsverfahren Ceased DE102014214838A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2013-158273 2013-07-30
JP2013158273A JP6137980B2 (ja) 2013-07-30 2013-07-30 記録装置およびその制御方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014214838A1 true DE102014214838A1 (de) 2015-02-05

Family

ID=52342144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014214838.3A Ceased DE102014214838A1 (de) 2013-07-30 2014-07-29 Aufzeichnungsvorrichtung und Aufzeichnungsverfahren

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9456173B2 (de)
JP (1) JP6137980B2 (de)
CN (1) CN104349102B (de)
DE (1) DE102014214838A1 (de)
GB (1) GB2519401B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106959818B (zh) * 2016-01-11 2020-03-31 群联电子股份有限公司 数据写入方法、存储器控制电路单元与存储器储存装置
JP7214400B2 (ja) * 2018-08-30 2023-01-30 キヤノン株式会社 記録制御装置およびその制御方法
JP7212477B2 (ja) * 2018-08-31 2023-01-25 キヤノン株式会社 記録装置、記録方法、及びプログラム
JP7263017B2 (ja) * 2019-01-15 2023-04-24 キヤノン株式会社 記録制御装置およびその制御方法
JP7252821B2 (ja) * 2019-04-17 2023-04-05 キヤノン株式会社 記録装置、記録方法、プログラム、及びメモリカード
JP7446899B2 (ja) * 2020-04-15 2024-03-11 キヤノン株式会社 記録再生装置、及び、記録再生装置の制御方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2012080340A (ja) 2010-10-01 2012-04-19 Canon Inc 記録装置及び記録方法

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5563661A (en) * 1993-04-05 1996-10-08 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus
JP3323117B2 (ja) * 1997-10-30 2002-09-09 松下電器産業株式会社 タイムラプス記録再生装置
US7683942B2 (en) * 2004-05-18 2010-03-23 Canon Kabushiki Kaisha Information recording apparatus and control method thereof
JP2005352899A (ja) * 2004-06-11 2005-12-22 Canon Inc 画像記録装置及びその制御方法
JP4541768B2 (ja) * 2004-06-10 2010-09-08 キヤノン株式会社 画像データ記録装置
JP4277837B2 (ja) * 2005-08-03 2009-06-10 ソニー株式会社 撮像装置
JP4835176B2 (ja) * 2006-01-31 2011-12-14 株式会社ニコン デジタルスチルカメラ
WO2008018446A1 (fr) * 2006-08-08 2008-02-14 Panasonic Corporation Contrôleur de mémoire, dispositif de mémoire non-volatile, dispositif d'accès, et système de mémoire non-volatile
JP5072292B2 (ja) * 2006-09-05 2012-11-14 キヤノン株式会社 撮像装置及びその制御方法
WO2008126311A1 (ja) * 2007-03-30 2008-10-23 Fujitsu Limited 動画記録方法および情報処理装置
JP4795297B2 (ja) * 2007-04-05 2011-10-19 キヤノン株式会社 撮像装置及びその制御方法
JP5158083B2 (ja) * 2007-08-17 2013-03-06 株式会社ニコン 撮像装置
JP5235541B2 (ja) * 2008-07-11 2013-07-10 キヤノン株式会社 記録装置及び方法
US8411168B2 (en) * 2008-09-16 2013-04-02 Panasonic Corporation Imaging apparatus and video data creating method
JP5024351B2 (ja) * 2008-11-28 2012-09-12 株式会社ニコン 画像ファイル生成装置、カメラ、および画像ファイル生成プログラム
JP2011114426A (ja) * 2009-11-25 2011-06-09 Sanyo Electric Co Ltd コンテンツ処理装置
JP2011182381A (ja) * 2010-02-08 2011-09-15 Ricoh Co Ltd 画像処理装置及び画像処理方法
JP5665345B2 (ja) * 2010-03-31 2015-02-04 キヤノン株式会社 撮像装置およびその制御方法
JP5962231B2 (ja) * 2012-06-07 2016-08-03 リコーイメージング株式会社 カメラの記録動作制御装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2012080340A (ja) 2010-10-01 2012-04-19 Canon Inc 記録装置及び記録方法

Also Published As

Publication number Publication date
CN104349102A (zh) 2015-02-11
GB201413295D0 (en) 2014-09-10
GB2519401B (en) 2016-02-24
US9456173B2 (en) 2016-09-27
JP6137980B2 (ja) 2017-05-31
JP2015029228A (ja) 2015-02-12
US20150036995A1 (en) 2015-02-05
CN104349102B (zh) 2017-10-27
GB2519401A (en) 2015-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014214838A1 (de) Aufzeichnungsvorrichtung und Aufzeichnungsverfahren
DE69635528T2 (de) Bildverarbeitungsgerät
DE69530263T2 (de) Verfahren und Gerät zur Aufzeichnung und Verarbeitung von Daten
DE102012013667B4 (de) Erzeugungseinrichtung, Distributionsserver, Erzeugungsverfahren, Wiedergabeeinrichtung, Wiedergabeverfahren, Wiedergabesystem, Erzeugungsprogramm, Wiedergabeprogramm, Speichermedium und Datenstruktur
DE69132002T2 (de) Bildverarbeitungsgerät und -Verfahren
DE69631755T2 (de) Informationsverarbeitungsgerät, -system und verfahren für ein datenübertragungsnetzwerk
DE112017006669T5 (de) Intelligentes aufnahmeverfahren und -gerät
DE112015001880T5 (de) Drahtloses Endoskopsystem, Endoskop, Anzeigevorrichtung, Bildübertragungsverfahren, Bildanzeigeverfahren und Programm
DE102012006493A1 (de) Kameraimplementierung des Wählens und Stitchens von Einzelbildern für Panoramaaufnahmen
DE102011056113A1 (de) Videoübertragungsverfahren und System mit Bildqualitätsjustierfunktion
DE102013021710A1 (de) Grafik-Dienstleister und Verfahren zur Datenstromübertragung von bilderzeugtem Inhalt über eine entfernte Grafikverarbeitungsdienstleistung
DE102018129318A1 (de) Anordnen von Segmenten eines Bildes zum Codieren und zur Übertragung an eine Anzeigevorrichtung
DE102011007311A1 (de) Datentransformationsvorrichtung
DE102015209221A1 (de) Systeme und Verfahren für Zeitraffervideo-Erfassung und Komprimierung
DE102020111960A1 (de) Dynamische vergabe von rechenressourcen zur erzeugung von höhepunkten in cloudspiel-systemen
DE102012218264A1 (de) Effiziente Datenbereinigung in einer komprimierten Journaldatei
DE102015102276A1 (de) Anzeigesteuerungsvorrichtung und anzeigeverfahren
DE102013210719A1 (de) Verfahren und Systeme zum Verwalten von Cache-Speichern
DE602004013214T2 (de) Schnellstartprogramm für Kamera
DE102007010330B4 (de) Bildspeichersystem
DE102012200417B4 (de) Bilddatenaufzeichnungsvorrichtung
DE112011106055T5 (de) Steuerung des Leistungszustandes eines PCIE-Gerätes
DE102014014499A1 (de) Bildverarbeitungsverfahren, System und elektronische Vorrichtung
DE69926855T2 (de) Informationsaufzeichnungsmedium, Vorrichtung und Verfahren zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Bewegtbildern und Sprache
DE102004023627A1 (de) Konfiguration einer Speicherungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final