DE102014111073A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Bugteil (5), das seitlich Bugteilecken aufweist, in denen jeweils eine Luftleiteinrichtung (11, 12) angeordnet ist, die mindestens ein Luftleitelement (21, 22, 31, 32) umfasst, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung seitlich bewegbar ist. Um das Fahrverhalten eines Kraftfahrzeugs zu verbessern, weist das Luftleitelement (21, 22, 31, 32) in einem Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (1) von Luft umströmbare Luftleitflächen auf, die so angeordnet und ausgeführt sein, dass der Abtrieb im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (1) erhöht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Bugteil, das seitlich Bugteilecken aufweist, in denen jeweils eine Luftleiteinrichtung angeordnet ist, die mindestens ein Luftleitelement umfasst, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung seitlich bewegbar ist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2011 012 119 A1 ist die Anordnung eines Luftleitteils an einem Aufbau eines Kraftwagens bekannt, bei welcher das Luftleitteil in Fahrzeuglängsrichtung zumindest bereichsweise Überdeckung mit einem korrespondierenden Rad des Kraftwagens vor dem Rad wenigstens mittelbar an dem Aufbau angeordnet ist, wobei das Luftleitteil relativ zum Aufbau zumindest im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung nach außen bewegbar an dem Aufbau gehalten ist, wobei durch das nach außen Bewegen des Luftleitteils eine Durchströmöffnung freigebbar ist, über welche aus einer Vorwärtsfahrt des Kraftwagens resultierender Fahrtwind in ein Radhaus zum zumindest bereichsweisen Aufnehmen des Rads einleitbar ist. Ähnliche Anordnungen sind aus den japanischen Veröffentlichungen JP 2010-274746 A und JP 2008-62847 A bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Fahrverhalten eines Kraftfahrzeugs mit einem Bugteil, das seitlich Bugteilecken aufweist, in denen jeweils eine Luftleiteinrichtung angeordnet ist, die mindestens ein Luftleitelement umfasst, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung seitlich bewegbar ist, zu verbessern.
  • Die Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug mit einem Bugteil, das seitlich Bugteilecken aufweist, in denen jeweils eine Luftleiteinrichtung angeordnet ist, die mindestens ein Luftleitelement umfasst, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung seitlich bewegbar ist, dadurch gelöst, dass das Luftleitelement in einem Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs von Luft umströmbare Luftleitflächen aufweist, die so angeordnet und ausgeführt sind, dass der Abtrieb im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs erhöht wird. Das den Abtrieb erhöhende Luftleitelement wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als Abtriebselement bezeichnet. Das Bugteil ist in Fahrzeuglängsrichtung vorne am Kraftfahrzeug angebracht. Der Begriff vorne bezieht sich auf eine Fahrzeuglängsrichtung, die auch als x-Richtung bezeichnet wird. Eine Fahrzeugquerrichtung wird auch als y-Richtung bezeichnet und verläuft senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung. Eine z-Richtung verläuft senkrecht zu einer Ebene, die von der x-Richtung und der y-Richtung aufgespannt wird. Die von der x-Richtung und der y-Richtung aufgespannte Ebene ist normalerweise horizontal angeordnet.
  • In ihrer ersten Stellung sind die Luftleitelemente vorzugsweise so eingefahren, dass das äußere Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs, insbesondere im Hinblick auf Design-Aspekte nicht beeinträchtigt wird. In ihrer zweiten Stellung sind die Luftleitelemente vorteilhaft so angeordnet, dass die Umströmung der Fahrzeugfront, insbesondere der vorderen Räder und der Fahrzeugseiten, optimiert wird. Zum Erhöhen des Abtriebs sind die auch als Abtriebselemente bezeichneten Luftleitelemente vorzugsweise horizontal so angeordnet, dass an der Fahrzeugfront des Kraftfahrzeugs ein aerodynamischer Abtrieb generiert wird. Die Luftleitelemente verbessern in ihrer zweiten Stellung die seitliche Umströmung des Kraftfahrzeugs. Gegenüber den Luftleitelementen in ihrer ersten Stellung wird insbesondere eine Hinterströmung ermöglicht. Abströmende Luft wird vorteilhaft parallel zum Kraftfahrzeug und effizient an Vorderrädern des Kraftfahrzeugs und den Fahrzeugseiten vorbeigeführt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung mindestens ein im Wesentlichen horizontal angeordnetes Abtriebselement aufweist, das in einer Fahrzeugquerrichtung ausfahrbar ist und im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs sowohl oben als auch unten von Luft umströmt wird. Die Luftleiteinrichtung umfasst vorzugsweise maximal drei derartige Abtriebselemente.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement tragflügelartig ausgeführt ist. Durch ein geeignetes Tragflügelprofil des Abtriebselements kann der Abtrieb im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs auf einfache Art und Weise verstärkt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung zwei Abtriebselemente aufweist, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind. Als Höhen werden zum Beispiel unterschiedliche Abstände vom Boden in z-Richtung bezeichnet. Durch die Anordnung der Abtriebselemente in unterschiedlichen Höhen können die Abtriebswirkung und die seitliche Umströmung des Kraftfahrzeugs in vorteilhafter Weise beeinflusst werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass von dem Abtriebselement mindestens ein Luftleitelement abgewinkelt ist, das im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs auf beiden Seiten von Luft umströmt wird. Das Luftleitelement ist vorzugsweise im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu dem Abtriebselement angeordnet. Durch entsprechende Anstellung des Luftleitelements kann die seitliche Umströmung des Kraftfahrzeugs optimiert werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung zwei Abtriebselemente und zwei Luftleitelemente umfasst, die im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs auf beiden Seiten von Luft umströmt werden. Die Luftleitelemente erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen in z-Richtung des Kraftfahrzeugs. Die Luftleitelemente werden vorzugsweise seitlich von Luft umströmt. Die Abtriebselemente sind vorzugsweise oben und unten von Luft umströmt und erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen in horizontaler Richtung. Die horizontale Richtung wird zum Beispiel durch die Ebene definiert, die von der x-Richtung und der y-Richtung des Kraftfahrzeugs aufgespannt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebselemente und die Luftleitelemente mechanisch miteinander gekoppelt sind. Die mechanische Kopplung erfolgt zum Beispiel durch einen geeigneten mechanischen Kopplungsmechanismus, insbesondere ein Kopplungsgestänge.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung ein unteres Abtriebselement umfasst, von dem zwei Luftleitelemente nach oben abgewinkelt sind, die seitlich voneinander beabstandet sind. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine stabile Luftleitstruktur geschaffen, die zudem sowohl im Hinblick auf die seitliche Umströmung des Kraftfahrzeugs als auch auf die Abtriebswirkung eine hohe Effizienz ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass von einem seitlich inneren Luftleitelement ein oberes Abtriebselement seitlich nach innen abgewinkelt ist. Dadurch kann die Abtriebswirkung der Luftleiteinrichtung weiter verbessert werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Luftleiteinrichtung, insbesondere ein Luftleitelement oder ein Abtriebselement, für ein vorab beschriebenes Kraftfahrzeug. Die Luftleiteinrichtung, insbesondere das Luftleitelement oder das Abtriebselement, ist separat handelbar.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus gegebenenfalls ein Verfahren zum Betreiben eines vorab beschriebenen Kraftfahrzeugs. Das Ausfahren der Luftleiteinrichtung beziehungsweise der Luftleitelemente und der Abtriebselemente erfolgt vorzugsweise automatisch, zum Beispiel ab einer gewissen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines vorderen Endes eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 das Kraftfahrzeug aus 1 in einer Vorderansicht;
  • 3 das Kraftfahrzeug aus den 1 und 2 in einer Seitenansicht von links und
  • 4 das Kraftfahrzeug aus den 1 bis 3 in einer Draufsicht.
  • In den 1 bis 4 ist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst ein Vorderrad 3 und ein Bugteil 5 am vorderen Ende des Kraftfahrzeugs 1. In 4 sieht man, dass das Bugteil 5 seitlich zwei Bugteilecken aufweist, in denen jeweils eine Luftleiteinrichtung 11, 12 angeordnet ist.
  • Die Luftleiteinrichtungen 11, 12 umfassen jeweils zwei Luftleitelemente 21, 22; 31, 32 und zwei Abtriebselemente 25, 26; 35, 36. Die Luftleitelemente 21, 22; 31, 32 und die Abtriebselemente 25, 26; 35, 36 sind zwischen einer ersten Stellung, die auch als eingefahrene Stellung bezeichnet wird, und einer zweiten Stellung, die auch als ausgefahrene Stellung bezeichnet wird, in Fahrzeugquerrichtung bewegbar, wie in 1 durch einen Doppelpfeil 24 angedeutet ist.
  • In ihrer ersten Stellung oder eingefahrenen Stellung sind die Luftleitelemente und die Abtriebselemente mit den Bezugszeichen 21, 22, 25, 26, 31, 32, 35, 36 bezeichnet. In ihrer zweiten Stellung oder ausgefahrenen Stellung sind die Luftleitelemente und die Abtriebselemente mit Bezugszeichen 21, 22‘, 25‘, 26‘, 31‘, 32‘, 35‘, 36‘ bezeichnet.
  • Die Luftleitelemente 21, 22; 31, 32; 21‘, 22‘, 31‘, 32‘ und die Abtriebselemente 25, 26; 35, 36; 25‘, 26‘, 35‘, 36‘ sind durch einen Kopplungsmechanismus 40 mechanisch miteinander gekoppelt. Der Kopplungsmechanismus 40 umfasst nicht näher bezeichnete Kopplungselemente, insbesondere ein Kopplungsgestänge.
  • Bei stehendem Kraftfahrzeug 1 und bei niedrigen Geschwindigkeiten befinden sich die Luftleitelemente 21, 22; 31, 32 und die Abtriebselemente die 25, 26; 35, 36 in ihrer eingefahrenen oder ersten Stellung. Bei höheren Geschwindigkeiten werden die Luftleitelemente 21‘, 22‘, 31‘, 32‘ und die Abtriebselemente 25‘, 26‘; 35‘, 36‘ in ihre ausgefahrene oder zweite Stellung ausgefahren.
  • Durch die horizontal angeordneten Abtriebselemente 25‘, 26‘; 35‘, 36‘ in ihrer ausgefahrenen oder zweiten Stellung kann vorteilhaft ein aerodynamischer Abtrieb an der Fahrzeugfront des Kraftfahrzeugs 1 generiert werden.
  • Die seitlich ausfahrbaren Luftleitelemente und Abtriebselemente 21‘, 22‘, 25‘, 26‘, 31‘, 32‘, 35‘, 36‘ sind so ausgeführt und in ihrer zweiten oder ausgefahrenen Stellung so angeordnet, dass sie im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs 1 von Luft umströmt werden.
  • Das bedeutet in Bezug auf die Luftleitelemente 21‘, 22‘, 31‘, 32‘, dass diese in ihrer ausgefahrenen oder zweiten Stellung auf beiden Seiten von Luft umströmt werden. Die Abtriebselemente 25‘, 26‘; 35‘, 36‘ werden in ihrer ausgefahrenen oder zweiten Stellung oben und unten von Luft umströmt.
  • Die Abtriebselemente 25‘, 26‘; 35‘, 36‘ werden also überströmt und unterströmt, während die Luftleitelemente 21‘, 22‘, 31‘, 32‘ in ihrer ausgefahrenen oder zweiten Stellung sozusagen hinterströmt werden.
  • Die Luftleiteinrichtung 11, 12 ist nach unten, das heißt zum Boden hin, durch das Abtriebselement 25; 35 begrenzt. Daher wird das Abtriebselement 25; 35 auch als unteres Abtriebselement bezeichnet.
  • Die Luftleiteinrichtung 11; 12 wird seitlich außen von dem Luftleitelement 22; 32 begrenzt. Daher wird das Luftleitelement 22; 32 auch als seitlich äußeres Luftleitelement bezeichnet. Analog wird das Luftleitelement 21; 31 auch als seitlich inneres Luftleitelement bezeichnet.
  • Insbesondere in 2 sieht man, dass das Abtriebselement 26; 36 in x-Richtung oberhalb des Abtriebselements 25; 35 angeordnet ist. Daher wird das Abtriebselement 26; 36 auch als oberes Abtriebselement bezeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011012119 A1 [0002]
    • JP 2010-274746 A [0002]
    • JP 2008-62847 A [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem Bugteil (5), das seitlich Bugteilecken aufweist, in denen jeweils eine Luftleiteinrichtung (11, 12) angeordnet ist, die mindestens ein Luftleitelement (21, 22, 31, 32) umfasst, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung seitlich bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (21, 22, 31, 32) in einem Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (1) von Luft umströmbare Luftleitflächen aufweist, die so angeordnet und ausgeführt sein, dass der Abtrieb im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (1) erhöht wird.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (11, 12) mindestens ein im Wesentlichen horizontal angeordnetes Abtriebselement (25, 26, 35, 36) aufweist, das in einer Fahrzeugquerrichtung ausfahrbar ist und im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (1) sowohl oben als auch unten von Luft umströmt wird.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement (25, 26, 35, 36) tragflügelartig ausgeführt ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (11, 12) zwei Abtriebselemente (25, 26, 35, 36) aufweist, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Abtriebselement (25, 26, 35, 36) mindestens ein Luftleitelement (21, 22, 31, 32) abgewinkelt ist, das im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (1) auf beiden Seiten von Luft umströmt wird.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (11, 12) zwei Abtriebselemente (25, 26, 35, 36) und zwei Luftleitelemente (21, 22, 31, 32) umfasst, die im Vorwärtsfahrbetrieb des Kraftfahrzeugs (1) auf beiden Seiten von Luft umströmt werden.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebselemente (25, 26, 35, 36) und die Luftleitelemente (21, 22, 31, 32) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (11, 12) ein unteres Abtriebselement (25; 35) umfasst, von dem zwei Luftleitelemente (21; 31) nach oben abgewinkelt sind, die seitlich voneinander beabstandet sind.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von einem seitlich inneren Luftleitelement (21; 31) ein oberes Abtriebselement (26, 36) seitlich nach innen abgewinkelt ist.
  10. Luftleiteinrichtung (11, 12), insbesondere Luftleitelement (21, 22, 31, 32) oder Abtriebselement (25, 26, 35, 36), für ein Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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