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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung, welche so ausgestaltet ist, dass Eingabeoperationen mit angezeigter Information durchgeführt werden können.
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Unter den Informationsverarbeitungseinheiten, wie beispielsweise Tablet-PCs (Personalcomputer), Desktop-PCs aus den letzten Jahren und ähnliches, gibt es solche, die es einem Benutzer ermöglichen, Eingabeoperationen, wie beispielsweise Cursorbewegung, Dateimanipulation, Seitenblättern, usw., durch eine Berühroperation und/oder eine Bewegungsoperation mit einem Finger des Benutzers auf einem Eingabebereich, wie beispielsweise einem Berührfeld (Touch Panel) oder ähnlichem, durchzuführen, welcher auf einer Anzeigevorrichtung angeordnet ist, und es dem Benutzer auch ermöglichen, Eingabeoperationen mit einer Tastatur und/oder einer Maus durchzuführen.
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Mit einer Informationsverarbeitungseinheit, welche mit solch einer Anzeigevorrichtung ausgestattet ist, die auf solch eine Weise ausgestaltet ist, dass sie die oben genannten Eingabeoperationen ermöglicht, kann eine Raumeinsparung durch aufrechtes Anordnen der Anzeigevorrichtung in eine im Wesentlichen vertikale Richtung erreicht werden, wenn die Anzeigevorrichtung nicht in Verwendung ist, oder wenn ein Anzeigebildschirm lediglich betrachtet wird, ohne dass die Eingabeoperationen, wie beispielsweise Berühroperationen und/oder ähnliches auf der Anzeigevorrichtung ausgeführt werden. Andererseits wird die Bedienbarkeit verbessert durch Anordnen der Anzeigevorrichtung in eine aufwärts geneigte Richtung oder in eine im Wesentlichen horizontale Richtung, wenn die Eingabeoperation, wie beispielsweise eine Berühroperation oder ähnliches, auf der Anzeigevorrichtung ausgeführt wird.
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Zudem sind Anzeigevorrichtungen zusammen mit einer Preisreduzierung größer geworden und haben dadurch ihr Gewicht erhöht.
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Ferner wurde eine Informationsverarbeitungseinheit bekannt (siehe beispielsweise die
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2001-203473 Veröffentlichungsblatt), welche eine Anzeigevorrichtung umfasst, die einen Eingabebereich, einen Gehäusebereich und einen Haltemechanismus aufweist, wobei der Haltemechanismus so ausgestaltet ist, dass er eine Stütze (stay), einen Luftdämpfer und eine Mehrzahl an Freistopp-Gelenken verwendet, welche jeweils eine Gelenkanordnung aufweisen und in welchem die Anzeigevorrichtung in solch einer Weise ausgestaltet ist, dass sie in der Lage ist, zwischen einer Position über dem Gehäuse und einer Position, welche sich vor dem Gehäuse und niedriger als eine Sichtlinie eines Benutzers befindet, geschwungen zu werden.
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Da ein unterer Kantenbereich der Anzeigevorrichtung von einer Platzierungsfläche entfernt ist, auf welche die Informationsverarbeitungseinheit in einer Anordnung platziert wird, in welcher die Anzeigevorrichtung vor dem Gehäuse angeordnet ist, wackelt jedoch in der Informationsverarbeitungseinheit, welche den konventionellen Haltemechanismus für die Anzeigevorrichtung aufweist, die Anzeigevorrichtung, wenn eine Eingabeoperation, wie beispielsweise eine Berühroperation oder ähnliches auf der Anzeigevorrichtung ausgeführt wird; so dass ein Risiko besteht, dass die Bedienbarkeit der Anzeigevorrichtung verringert wird.
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Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, welcher in der Lage ist, die Bedienbarkeit der Anzeigevorrichtung zu verbessern, welche so ausgestaltet ist, dass sie Eingabeoperationen ermöglicht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ein Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung, welche so ausgestaltet ist, dass Eingabeoperationen mit angezeigter Information durchgeführt werden können. Der Haltemechanismus für die Anzeigevorrichtung umfasst eine Basis, einen ersten Arm, einen zweiten Arm und ein Pufferteil. Die Basis ist auf einer Platzierungsfläche für die Anzeigevorrichtung platziert. Der erste Arm und der zweite Arm werden mittels Wellen an entsprechenden einen Enden durch zueinander unterschiedliche Teile der Anzeigevorrichtung getragen, werden mittels Wellen an den anderen entsprechenden Enden durch zueinander unterschiedliche Teile der Basis mehr an einer Rückseite als die Anzeigevorrichtung getragen, und überschneiden sich nicht in einer Seitenansicht. Der erste Arm und der zweite Arm halten die Anzeigevorrichtung so, dass die Anzeigevorrichtung in der Lage ist, zwischen einer ersten Anordnung, in welcher ein unterer Kantenbereich der Anzeigevorrichtung von der Platzierungsfläche entfernt ist, wobei ein Anzeigebildschirm zu einer Vorderseite gerichtet ist, und einer zweiten Anordnung, in welcher der untere Kantenbereich in Kontakt mit der Platzierungsfläche ist, wobei der Anzeigebildschirm mehr nach oben gerichtet ist, als in der ersten Anordnung, verstellt zu werden. Das Pufferteil wendet auf zumindest den ersten Arm oder den zweiten Arm eine Kraft an, welche eine Kraft puffert, durch die die Anzeigevorrichtung zu einer Verstellung von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung aufgrund von Eigengewicht neigt.
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Mit der Anordnung ist ein Verstellungsgrad der Anzeigevorrichtung von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung aufgrund von Eigengewicht durch das Pufferteil verringert; so dass eine schnelle Verstellung der Anzeigevorrichtung verhindert wird. Deshalb wird verhindert, dass die Anzeigevorrichtung zerstört wird. Da sich ferner in der zweiten Anordnung der untere Kantenbereich der Anzeigevorrichtung in Kontakt mit der Platzierungsfläche befindet, wird ein Wackeln der Anzeigevorrichtung sogar dann verhindert, wenn eine Eingabeoperation, wie beispielsweise eine Berühroperation und/oder ähnliches, auf der Anzeigevorrichtung durchgeführt wird. Deshalb verbessert sich die Bedienbarkeit von Eingabeoperationen. Da ferner in der ersten Anordnung der untere Kantenbereich der Anzeigevorrichtung von der Platzierungsfläche entfernt ist, kann ein Peripheriegerät, wie beispielsweise eine Tastatur oder ähnliches, wenn überhaupt, so verwendet werden, dass ein Teil des Peripheriegeräts unter der Anzeigevorrichtung angeordnet ist, wobei es ermöglicht wird, den Platz auf der Platzierungsfläche effektiv zu nutzen.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Bedienbarkeit einer Anzeigevorrichtung zu verbessern, welche so ausgestaltet ist, dass sie Eingabeoperationen ermöglicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist eine Vorderansicht einer Anzeigeeinheit, welche mit einem Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist; 1B ist eine Seitenansicht desselben; und 1C ist eine Rückansicht desselben.
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2 ist eine Seitenansicht der Anzeigeeinheit in einem Zustand, in welchem die Anzeigevorrichtung in einer ersten Anordnung angeordnet ist.
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3 ist eine Seitenansicht der Anzeigeeinheit in einem Zustand, in welchem die Anzeigevorrichtung sich im Verlauf von einer Verstellung zwischen der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung befindet.
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4 ist eine Seitenansicht der Anzeigeeinheit in einem Zustand, in welchem die Anzeigevorrichtung in der zweiten Anordnung angeordnet ist.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Haltemechanismus für die Anzeigevorrichtung.
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6A ist eine Seitenansicht der Anzeigevorrichtung in einem Zustand, in welchem sich ein unterer Kantenbereich der Anzeigevorrichtung in Kontakt mit einer Platzierungsfläche in der zweiten Anordnung befindet; und
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6B ist eine Seitenansicht der Anzeigevorrichtung in einem Zustand, in welchem der untere Kantenbereich der Anzeigevorrichtung von der Platzierungsfläche in der zweiten Anordnung entfernt ist.
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7A ist eine Seitenansicht, welche eine allgemeine Anordnung einer Anzeigeeinheit zeigt, die mit einem Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ausgestattet ist; und 7B ist eine Seitenansicht, welche eine allgemeine Anordnung einer Anzeigeeinheit zeigt, die mit einen Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ausgestattet ist.
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8 ist eine Seitenansicht, welche eine allgemeine Anordnung einer Anzeigeeinheit zeigt, die mit einem Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ausgestattet ist.
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9A und 9B sind Seitenansichten, welche eine allgemeine Anordnung einer Anzeigeeinheit zeigen, die mit einem Haltemechanismus für eine Anzeigevorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel ausgestattet ist, wobei 9A einen Zustand zeigt, in welchem die Anzeigevorrichtung in der ersten Anordnung angeordnet ist, und wobei 9B einen Zustand zeigt, in welchem die Anzeigevorrichtung in der zweiten Anordnung angeordnet ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wie in 1A bis 1C gezeigt ist, umfasst eine Anzeigeeinheit 10 eine Anzeigevorrichtung 20 und einen Haltemechanismus 30 für die Anzeigevorrichtung 20 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Die Anzeigevorrichtung 20 weist einen Anzeigebereich und einen Eingabebereich auf und ist so ausgestaltet, dass Eingabeoperationen mit angezeigter Information durchgeführt werden können. Als ein Beispiel des Anzeigebereichs kann eine LCD-Anzeige oder eine organische EL-Anzeige verwendet werden. Als ein Beispiel des Eingabeabschnitts kann eine Berührungsfläche (Touch Panel) gemäß dem kapazitiven Erfassungsverfahren oder dem elektromagnetischen Induktionsverfahren verwendet werden.
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Als ein Beispiel wird die Anzeigevorrichtung 20 als eine Anzeigevorrichtung für einen Desktop-PC (Personalcomputer) verwendet. Die Anzeigevorrichtung 20 des Ausführungsbeispiels weist eine Größe von 82 cm (32 Zoll) und ein Gewicht von 9 kg auf. Die Anzeigevorrichtung 20 wird durch den Haltemechanismus 30 gehalten. Beispielsweise wird die Anzeigeeinheit 10 auf einem Schreibtisch platziert. Eine Darstellung eines PC-Hauptgehäuses, an welches die Anzeigevorrichtung 20 verbunden ist, ist weggelassen.
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Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Haltemechanismus 30 eine Basis 40, einen ersten Arm 50, einen zweiten Arm 60, einen Dämpfer 70 und eine Befestigungsplatte 80. Zusätzlich sind in 2 und in den später beschriebenen 3, 4, 6A und 6B geöffnete Zustände von Teilen des Haltemechanismus 30 aus Gründen der besseren Erklärbarkeit gezeigt. Die Basis ist auf die Platzierungsfläche 91, wie beispielsweise eine Schreibtischoberfläche, platziert. Die Basis 40 umfasst einen Plattenbereich 41 und ein Paar von aufrechten Bereichen 42. Der Plattenbereich 41 ist auf die Platzierungsfläche 91 platziert. Die aufrechten Bereiche 42 sind vertikal so auf dem Plattenbereich 41 installiert, dass sie sich in die rechte und linke Richtung gegenüberstehen. Als ein Beispiel haben die aufrechten Abschnitte 42 jeweils eine Dreiecksform und sind so angeordnet, dass Vorderseiten 92 höher werden als Rückseiten 93.
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Die Befestigungsplatte 80 ist auf einer Rückseite der Anzeigevorrichtung 20 installiert. Details der Befestigungsplatte 80 werden später beschrieben.
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In dem Ausführungsbeispiel haben der erste Arm 50 und der zweite Arm 60 jeweils eine plattenartige Form mit einer Weite in die rechte und linke Richtung.
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Der erste Arm 50 wird mittels einer Welle an einem Ende in vertikaler Richtung durch die Befestigungsplatte 80 getragen und wird mittels einer Welle an dem andere Ende durch den aufrechten Bereich 42 getragen.
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Der zweite Arm 60 ist mehr an der Vorderseite 92 angeordnet als der erste Arm 50. Der zweite Arm 60 wird mittels einer Welle an einem Ende in vertikaler Richtung durch die Befestigungsplatte 80 an einer Position getragen, welche sich von der Position unterscheidet, die den ersten Arm 50 trägt, und wird mittels einer Welle an dem anderen Ende durch den aufrechten Bereich 42 getragen.
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Ein erster Wellentragebereich 101 zwischen dem ersten Arm und dem aufrechten Bereich 42 ist mehr an der Rückseite 93 und weiter oben als ein zweiter Wellentragebereich 102 zwischen dem zweiten Arm 60 und dem aufrechten Bereich 42 angeordnet. Dies ermöglicht es, den ersten Arm 50 zu verkürzen, im Vergleich mit einem Fall, wo der erste Wellentragebereich 101 in derselben Höhe angeordnet ist wie der zweite Wellentragebereich 102, wodurch eine Verkleinerung der Anordnung der Anzeigeeinheit 10 an der Rückseite 93 ermöglicht wird.
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Ein dritter Wellentragebereich 103 zwischen dem zweiten Arm 60 und der Befestigungsplatte 80 ist mehr an einer Seite des unteren Kantenbereichs 21 der Anzeigevorrichtung 20 angeordnet, als ein vierter Wellentragebereich 104 zwischen dem ersten Arm 50 und der Befestigungsplatte 80.
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Auf diese Weise sind der erste Arm 50 und der zweite Arm 60 so angeordnet, dass sie sich in einer Seitenansicht nicht überschneiden.
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Mit der oben beschriebenen Anordnung wird die Anzeigevorrichtung 20 durch den erstem Arm 50 und den zweiten Arm 60 so gehalten, dass die Anzeigevorrichtung 20 in der Lage ist, zwischen einer ersten Anordnung, in welcher ein unterer Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 von der Platzierungsfläche 91 entfernt ist, wobei ein Anzeigebildschirm zu der Vorderseite zeigt, wie in 2 gezeigt ist, und einer zweiten Anordnung, in welcher der untere Kantenbereich 21 in Kontakt mit der Platzierungsfläche 91 ist, wobei der Anzeigebildschirm mehr nach oben gerichtet ist als in der ersten Anordnung, wie in 4 gezeigt ist, verstellt zu werden.
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In der ersten Anordnung ist die Anzeigevorrichtung 20 im Wesentlichen in eine vertikale Richtung angeordnet; so dass eine Raumeinsparung erreicht werden kann. Da ferner der untere Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 von der Platzierungsfläche 91 entfernt ist, kann ein Peripheriegerät, wie beispielsweise eine Tastatur oder ähnliches, wenn überhaupt, so verwendet werden, dass ein Teil des Peripheriegeräts unter der Anzeigevorrichtung 20 angeordnet ist, wodurch eine effektive Nutzung des Platzes auf der Platzierungsfläche ermöglicht wird.
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Wenn sie von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung, wie in 2 bis 4 gezeigt ist, verstellt wird, bewegt sich die Anzeigevorrichtung 20 zu der Vorderseite 92, während sie den Anzeigebildschirm dazu veranlasst, um die Wellen zu rotieren, welche sich in die rechte und linke Richtung erstrecken, in eine Richtung, in welcher der Anzeigebildschirm nach oben gerichtet ist.
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In der zweiten Anordnung wird eine Höhe der Anzeigevorrichtung 20 niedriger als die Höhe in der ersten Anordnung zu einem Grad, dass sie niedriger ist als die Höhe einer Sichtlinie des Benutzers; die Sichtbarkeit der Anzeigevorrichtung 20 ist jedoch immer noch hochgradig bewahrt, da der Anzeigebildschirm nach oben gerichtet ist. In der zweiten Anordnung ist auch die Anzeigevorrichtung 20 mehr zur Vorderseite 92 bewegt als in der ersten Anordnung und deshalb kommt sie näher zu der Seite des Benutzers; so dass sich die Bedienbarkeit der Anzeigevorrichtung 20 verbessert.
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Da ferner in der zweiten Anordnung der untere Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 in Kontakt mit der Platzierungsfläche 91 ist, wird ein Wackeln der Anzeigevorrichtung 20 sogar dann verhindert, wenn eine Eingabeoperation, wie beispielsweise eine Berühroperation oder ähnliches, auf der Anzeigevorrichtung 20 ausgeführt wird. Somit verbessert sich die Bedienbarkeit bei Eingabeoperationen.
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Da ferner in der zweiten Anordnung der untere Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 in Kontakt mit der Platzierungsfläche 91 ist, wird die Anzeigeeinheit 10 in der zweiten Anordnung sogar dann stabiler, wenn ein Gewicht der Basis 40, welche ein Teil ist, der die Anzeigevorrichtung 20 trägt, leichtgewichtig ist, verglichen mit einem Fall, wo die Anzeigevorrichtung 20 nicht in Kontakt mit der Platzierungsfläche 91 ist. Deshalb kann die Anzeigeeinheit 10 auf dem Schreibtisch platziert werden.
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In dem Ausführungsbeispiel ist der Dämpfer 70 ein Gasdämpfer. Der Dämpfer 70 wird mittels einer Welle bei einem Ende in vertikaler Richtung durch den ersten Arm 50 getragen und wird mittels einer Welle bei dem anderen Ende durch die Basis 40 bei einem Bereich näher an der Vorderseite 92 als der erste Wellentragebereich 101 getragen. In dem Ausführungsbeispiel befindet sich der Wellentragebereich zwischen dem Dämpfer 70 und der Basis 40 mehr an der Vorderseite 92 als der erste Wellentragebereich 101 und mehr an der Rückseite 93 als der zweite Wellentragebereich 102.
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In einem Zustand, in welchem sich die Anzeigevorrichtung 20 in der ersten Anordnung befindet, wendet der Dämpfer 70 auf den ersten Arm 50 eine Kraft an, um die Anzeigevorrichtung 20 in der ersten Anordnung zu halten.
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Der Dämpfer 70 ist ein Pufferteil, welches auf den Arm 50 eine Kraft anwendet, die eine Kraft puffert, durch welche die Anzeigevorrichtung 20 zu einer Verstellung von der ersten Ausrichtung zu der zweiten Ausrichtung aufgrund von Eigengewicht neigt. Somit wird ein Grad an Verstellung der Anzeigevorrichtung von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung aufgrund von Eigengewicht durch den Dämpfer 70 verringert; so dass eine schnelle Verstellung der Anzeigevorrichtung verhindert wird. Deshalb wird verhindert, dass die Anzeigevorrichtung 20 zerstört wird.
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Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung 20 in der ersten Anordnung gehalten werden; und nachdem sie sanft mit einer geringen Kraft in die zweite Anordnung verstellt wurde, kann sie auch in der zweiten Anordnung gehalten werden.
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Da zudem der Dämpfer 70 die Kraft auf den ersten Arm 50 in eine Richtung anwendet, in welche die Anzeigevorrichtung 20 von der zweiten Anordnung zu der ersten Anordnung verstellt wird, kann eine Belastung, um die Anzeigevorrichtung 20 anzuheben, verringert werden, wenn die Anzeigevorrichtung 20 von der zweiten Anordnung zu der ersten Anordnung verstellt wird; und somit kann die Bedienbarkeit durch einen Benutzer beim Verstellen der Anordnung der Anzeigevorrichtung verbessert werden.
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Der zweite Arm 60 beugt sich in eine Richtung, so dass er konvex zu der Rückseite 93 ist. Dies kann, wie in 4 gezeigt ist, eine Verbreiterung eines Raums 94 zwischen dem zweiten Arm 60 und der Platzierungsfläche 91 in einem Zustand ergeben, in welchem die Anzeigevorrichtung 20 in der zweiten Anordnung angeordnet ist. In dem Zustand, in welchem die Anzeigevorrichtung 20 in der zweiten Anordnung angeordnet ist, kann deshalb ein Peripheriegerät, wie beispielsweise eine Tastatur oder ähnliches, unter der Anzeigevorrichtung 20 aufgenommen werden.
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Anschließend wird der dritte Wellentragebereich 103 zwischen dem zweiten Arm 60 und der Befestigungsplatte 80 im Detail erklärt. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Befestigungsplatte 80. Die Befestigungsplatte 80 weist ein langes Loch 81 auf, welches lang in eine Richtung ist, die nicht parallel mit dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 20 ist, das heißt, eine Richtung, die den Anzeigebildschirm schneidet. Der zweite Arm 60 weist einen herausstehenden Abschnitt 61 auf. Während er durch das lange Loch 81 durchgeführt ist, ist der herausstehende Abschnitt 61 des zweiten Arms 60 in die longitudinale Richtung des langen Lochs 81 bewegbar und in dem langen Loch 81 drehbar.
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Dies ermöglicht es, wie in 6A und 6B gezeigt ist, in dem Zustand, in welchem die Anzeigevorrichtung in der zweiten Anordnung angeordnet ist, dass der untere Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 dazu veranlasst wird, nach oben und nach unten zu schwingen, wobei der vierte Wellentragebereich 104 zwischen dem ersten Arm 50 und der Befestigungsplatte 80 als eine rotierende Welle fungiert, ohne den ersten Arm 50 und den zweiten Arm 60 dazu zu veranlassen, verstellt bzw. verschoben zu werden.
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Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass ein Finger des Benutzers zwischen dem unteren Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 und der Platzierungsfläche 91 eingeklemmt wird, wenn der Benutzer die Anzeigevorrichtung 20 dazu veranlasst, von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung verstellt zu werden. Auch sogar wenn der untere Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 sich in dem Zustand befindet, in dem er in Kontakt mit der Platzierungsfläche 91 ist, wie in 6A gezeigt ist, kann der Finger des Benutzers einfach unter den unteren Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 geschoben werden, dadurch dass der untere Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 dazu veranlasst wird, zu schwingen, um einen in 6B gezeigten Zustand hervorzurufen; so dass die Bedienbarkeit im Veranlassen der Anzeigevorrichtung 20 dazu, von der zweiten Anordnung in die erste Anordnung verstellt zu werden, verbessert werden kann.
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Wie in 7A gezeigt ist, kann für das Pufferteil auch eine Spiralfeder 71 anstatt dem Dämpfer 70 verwendet werden. Als ein Beispiel ist die Spiralfeder 71 bei dem ersten Wellentragebereich 101 angeordnet. Die Spiralfeder 71 wendet auf den ersten Arm 50 eine drängende Kraft in eine Richtung an, in welche die Anzeigevorrichtung 20 veranlasst wird, von der zweiten Anordnung in die erste Anordnung verstellt zu werden.
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Wie in 7B gezeigt ist, kann die Spiralfeder 71 auch an dem zweiten Wellentragebereich 102 angeordnet sein. In diesem Ausführungsbeispiel wendet die Spiralfeder 71 eine drängende Kraft auf den zweiten Arm 60 in eine Richtung an, in welche die Anzeigevorrichtung 20 veranlasst wird, von der zweiten Anordnung in die erste Anordnung verstellt zu werden.
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Wie in 8 gezeigt ist, kann für das Pufferteil auch eine Blattfeder 72 verwendet werden. Als ein Beispiel ist die Spiralfeder 71 an dem ersten Wellentragebereich 101 angeordnet; sie kann jedoch auch an dem zweiten Wellentragebereich 102 angeordnet sein.
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Ferner kann, wie in 9A und 9B gezeigt ist, für das Pufferteil auch eine Schraubenfeder 73 verwendet werden. Als ein Beispiel ist ein Ende der Schraubenfeder 72 an dem zweiten Arm 60 befestigt und das andere Ende ist an die Basis 40 mehr zu der Rückseite 93 als der zweite Wellentragebereich 102 befestigt. Die Schraubenfeder 73 wendet auf den zweiten Arm 60 eine drängende Kraft an, um den zweiten Arm 60 zu der Rückseite 93 zu ziehen.
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Ebenso ist bei dieser Anordnung nicht nur der Verstellungsgrad der Anzeigevorrichtung 20 von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung aufgrund von Eigengewicht durch die Schraubenfeder 73 verringert, wobei dadurch die schnelle Verstellung der Anzeigevorrichtung 20 verhindert werden kann, sondern es kann auch die Belastung, um die Anzeigevorrichtung 20 anzuheben, reduziert werden, wenn die Anzeigevorrichtung 20 dazu veranlasst wird, von der zweiten Anordnung in die erste Anordnung verstellt zu werden.
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Wie oben beschrieben, ist das Pufferteil so ausgestaltet, dass es auf zumindest den ersten Arm 50 oder den zweiten Arm 60 die Kraft anwendet, welche die Kraft puffert, durch die die Anzeigevorrichtung 20 zu einer Verstellung von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung aufgrund von Eigengewicht neigt. Ebenfalls kann das Pufferteil so ausgestaltet sein. dass es eine Kraft auf die Befestigungsplatte 80 ausübt.
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Zusätzlich sind der dritte Wellentragebereich 103 und der vierte Wellentragebereich 104 nicht darauf beschränkt, sich auf der Rückseite der Anzeigevorrichtung 20 zu befinden, sondern können auf einer Seitenfläche der Anzeigevorrichtung 20 angeordnet sein.
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Um zudem den unteren Kantenbereich 21 der Anzeigevorrichtung 20 dazu zu veranlassen, in die zweite Anordnung zu schwingen ohne den ersten Arm 50 und den zweiten Arm 60 dazu zu veranlassen, verstellt zu werden, ist es zu bevorzugen, dass das Pufferteil so ausgestaltet ist, dass es die Kraft auf den ersten Arm 50 anwendet anstatt auf den zweiten Arm 60.
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Zudem ist die Anzeigevorrichtung 20 nicht darauf beschränkt, eine Anzeigevorrichtung für einen Desktop-PC (Personalcomputer) zu sein, sondern kann eine beliebige Anzeigevorrichtung sein, welche so ausgestaltet ist, dass Eingabeoperationen mit angezeigter Information durchgeführt werden können und kann deshalb auch in einem Tablet-PC angeordnet sein.
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Es ist vorstellbar, dass neue Ausführungsbeispiele durch Kombinieren von entsprechenden jeweiligen Merkmalen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele gestaltet werden.
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Die obigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele sind nicht mehr als in jeglicher Hinsicht veranschaulichend und sollen nicht als beschränkend verstanden werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die Patentansprüche angegeben und nicht durch die obigen Ausführungsbeispiele. Ferner ist es beabsichtigt, dass alle Änderungen, welche äquivalent zu einem Patentanspruch in dem Sinne und dem Bereich der äquivalenten Lehre sind, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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