DE102013223940B3 - Geschirrspülmaschine mit Sterilisationsmöglichkeit - Google Patents

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DE102013223940B3
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Jose Ramon Garcia Jimenez
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem der Aufnahme (8) von Spülgut dienenden Spülbehälter (2), mit einer ein reversibel dehydrierbares Material (3) aufweisenden Sorptionstrocknungseinrichtung (4), die sowohl über einen Lufteinlass (5) als auch einen Luftauslass (6) mit dem Innenraum (19) des Spülbehälters (2) in Verbindung steht, und mit einem Gebläse (7), mit dessen Hilfe Luft vom Innenraum (19) des Spülbehälters (2) über den Lufteinlass (5) in die Sorptionstrocknungseinrichtung (4) und von dort über den Luftauslass (6) zurück in den Spülbehälter (2) leitbar ist. Die Geschirrspülmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich des Luftauslasses (6) eine Aufnahme (8) für ein Spülgut sowie eine Luftleitanordnung (9) platziert ist, mit deren Hilfe zumindest ein Teil der bei aktivem Gebläse (7) aus dem Luftauslass (6) austretenden Luft in Richtung der Aufnahme (8) leitbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem der Aufnahme von Spülgut dienenden Spülbehälter, mit einer ein reversibel dehydrierbares Material aufweisenden Sorptionstrocknungseinrichtung, die sowohl über einen Lufteinlass als auch einen Luftauslass mit dem Innenraum des Spülbehälters in Verbindung steht, und mit einem Gebläse, mit dessen Hilfe Luft vom Innenraum des Spülbehälters über den Lufteinlass in die Sorptionstrocknungseinrichtung und von dort über den Luftauslass zurück in den Spülbehälter leitbar ist.
  • Als reversibel dehydrierbares Material kommt in der Regel – wie im Übrigen auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar – vorzugsweise ein Sorptionsmaterial wie z. B. Zeolith zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um ein Mineral, welches in getrocknetem, desorbiertem Zustand eine relativ große Menge Wasser speichern kann. Diesen Effekt macht man sich insbesondere während der spülgangabschließenden Trocknungsphase eines Spülprogramms (d. h. in der dessen Reinigungsphase mittel- oder unmittelbar nachfolgenden Phase, in der eine Trocknung des Spülguts erfolgen soll) zu Nutze, indem feuchte Luft aus dem Innenraum des Spülbehälters mit Hilfe eines Gebläses durch eine Sorptionskolonne wie z. B. ein Zeolithbett bewegt wird. Die feuchte Luft gibt hierbei Feuchtigkeit an das Sorptionsmaterial wie z. B. Zeolith ab und wird zusätzlich erwärmt, da sich z. B. das Zeolith bei der Wasseraufnahme auf bis zu 235°C erhitzt. Nach Passieren der Sorptionskolonne wie z. B. des Zeolithbetts ist die Luft schließlich warm und trocken und kann erneut durch den Spülbehälter gefördert werden, um Feuchtigkeit aus dem Spülraum bzw. von der Oberfläche des Spülguts aufzunehmen. Ist das Sorptionsmaterial wie z. B. Zeolith gesättigt, wird es mit Hilfe einer Heizeinrichtung auf hohe Temperaturen, wie z. B. bei Zeolith auf Temperaturen um die 300°C, erhitzt und gibt hierbei die zuvor gespeicherte Flüssigkeit wieder an die vorbeiströmende Luft ab. Um die von der Luft mitgeführte Wärmeenergie weiter nutzen zu können, erfolgt der zuletzt beschriebene Desorptionsvorgang in der Regel während eines spülflüssigkeitsführenden Teilspülgangs wie z. B. einer Reinigungsphase des Spülprogramms, in der die Spülflotte entsprechend erwärmt werden soll und es zudem keine entscheidende Rolle spielt, ob die in den Spülbehälter einströmende Luft feucht oder trocken ist. Indem Luft durch Aktivierung des Gebläses vom Innenraum bzw. Spülraum des Spülbehälters durch die Sorptionstrocknungseinrichtung und zurück in den Innenraum des Spülbehälters beim Desorptionsvorgang zirkuliert, kann die für die Desorption aufgewandte Wärmeenergie nicht nur zum Dehydrieren des Sorptionsmaterials sondern auch zum Erwärmen der Luft und über diese zum Erwärmen des Spülguts und der Spülflüssigkeit im Innenraum des Spülbehälters verwendet werden.
  • Während das beschriebene Trocknungsverfahren zwar bereits einen enormen technischen Fortschritt darstellt, beschränkt sich der Einsatz der Sorptionstrocknungseinrichtung vorrangig auf das Trocknen des Spülguts.
  • Z. B. weist die Geschirrspülmaschine der DE 10 2011 004 945 A1 ein Trocknungssystem mit einer an eine Auslassöffnung ihres Spülbehälters angeschlossenen Luftleitung auf, in die ein Gebläse, ein Heizelement und eine Sorptionskolonne eingefügt sind. Die aus der Sorptionskolonne ausströmende Luft wird über eine Einlassöffnung in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine zurückgeführt.
  • Die Geschirrspülmaschine der DE 10 2005 004 094 A1 umfasst ebenfalls eine Sorptionstrockenvorrichtung, die mit dem Spülbehälter über einen Auslass und einen Einlass luftleitend verbunden ist und eine Sorptionskolonne mit reversibel dehydrierbaren Material aufweist.
  • Bei der Geschirrspülmaschine der CH 551 180 ist ein Heißluftgebläse vorgesehen, welches über eine Heißlufteintrittsöffnung im unteren Teil einer Spülraumseitenwand mit dem Spülraum der Geschirrspülmaschine verbunden ist. Nach einer Ausführungsvariante kann an die Heißlufteintrittsöffnung ein Rohrverteiler angeschlossen sein, der aus einem Ansatzstutzen und einem sich etwa über die Spülraumbreite erstreckenden Verteilerrohr besteht, das mit nach unten und/oder schräg nach unten gerichteten Öffnungen zum Durchtritt der Heißluft versehen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen weiteren Vorteil aus der in einer Geschirrspülmaschine untergebrachten Sorptionstrocknungseinrichtung zu ziehen.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, dass im Bereich des Luftauslasses, über den die Luft bei aktivem Gebläse nach Passieren des reversibel dehydrierbaren Materials wieder in den Spülbehälter strömt, zumindest eine Aufnahme für wenigstens ein Spülgut sowie eine Luftleitanordnung platziert ist, mit deren Hilfe zumindest ein Teil der aus dem Luftauslass austretenden Luft in Richtung der Aufnahme leitbar ist. Im Stand der Technik wurde es stets für notwendig erachtet, die austretende Luft, die während der Adsorptionsphase (d. h. in der Phase, in der das reversibel dehydrierbare Material Wasser bindet) eine Temperatur von über 120°C aufweisen kann, nicht direkt auf das Spülgut zu leiten, um eine Beschädigung desselben zu vermeiden. Im Gegensatz hierzu sieht die vorliegende Erfindung nun gerade das Gegenteil vor, nämlich einen gewollten Kontakt der austretenden heißen Luft mit einem Teil des Spülguts. So haben die Erfinder erkannt, dass mit Hilfe der austretenden Luft Spülgut, beispielsweise Babyflaschen oder Babysauger sterilisiert werden können. Während bei den bekannten Desinfektionslösungen (z. B. durch UV-Bestrahlung) lediglich eine Desinfektion erreicht werden kann, ist es durch die erfindungsgemäße Lösung nun möglich, neben dem Abtöten von Mikroorganismen auch Sporen abzutöten, so dass die so behandelten Gegenstände vollständig bzw. zumindest nahezu vollständig keimfrei sind.
  • Die Luftleiteinrichtung, die ein oder mehrere Luftleitelemente umfassen kann, sollte dabei derart ausgerichtet und platziert sein, dass die Luft nach ihrem Eintritt in den Innenraum des Spülbehälters möglichst direkt auf die Aufnahme bzw. das von der Aufnahme gehaltene Spülgut trifft, so dass eine Abkühlung der Luft vor dem Auftreffen auf das Spülgut möglichst vermieden bzw. minimiert werden kann. Die Aufnahme kann beispielsweise direkt mit einer Wandung des Spülbehälters verbunden sein und von dieser in den Spülraum ragen. Zudem kann die Aufnahme stift- oder bügelförmig geformt und beispielsweise durch einen vorzugsweise ein- oder mehrfach gebogenen Draht gebildet sein. Generell ist es jedoch weniger entscheidend, welche Form und Ausrichtung die Aufnahme hat. Wichtig ist vielmehr, dass sich die Aufnahme möglichst nahe an dem Luftauslass befindet, wobei sie selbstverständlich geeignet sein sollte, die zu sterilisierenden Gegenstände sicher halten bzw. fixieren zu können, so dass Aufnahmen zu bevorzugen sind, die sich zumindest teilweise gerade oder schräg nach oben erstrecken, so dass beispielsweise eine Babytrinkflasche über die Aufnahme gestülpt und hierdurch gehalten werden kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Aufnahme Bestandteil eines Geschirrkorbes, der der Aufnahme von Spülgut dient und der vorzugsweise relativ zum Spülbehälter bewegbar ist. Entsprechende Geschirrkörbe sind in unterschiedlichster Weise im Stand der Technik bekannt und dienen der Aufnahme des zu reinigenden Spülguts. Vorzugsweise weist nun der oder einer der Geschirrkörbe die erfindungsgemäße Aufnahme (oder auch mehrere davon) auf, wobei sich die Aufnahme(n) vorzugsweise in eingeschobenem Zustand des Geschirrkorbes oberhalb des Luftauslasses befindet bzw. befinden. Hierdurch wird sichergestellt, dass die heiße, aus dem Luftauslass austretende, Luft von unten nach oben in bzw. durch den zu sterilisierenden Gegenstand strömen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Geschirrspülmaschine mehrere übereinander angeordnete Geschirrkörbe auf, wobei die Aufnahme Bestandteil des untersten Geschirrkorbes ist. Die Aufnahme ist zudem vorzugsweise in einem Eck- oder Seitenbereich des unteren Geschirrkorbes platziert, da sich auch der Luftauslass der Sorptionstrocknungseinrichtung in der Regel nicht in der Mitte einer der Wandungen des Spülbehälters befindet. Generell sei an dieser Stelle zudem darauf hingewiesen, dass sich die Aufnahme nicht in jedem Fall von den benachbarten Spülgutaufnahmen unterscheiden muss. So wäre es auch denkbar, die Aufnahme durch einen schräg nach oben gerichteten Draht zu realisieren, wie er beispielsweise in vielen Geschirrkörben zur Abstützung von Tellern zum Einsatz kommt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Luftauslass in einem Bodenbereich des Spülbehälters angeordnet. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn die Luftleitanordnung ausgebildet ist, die ankommende heiße Luft nach oben oder schräg nach oben zu leiten. Die Luft kann in diesem Fall von unten in das zu sterilisierende Spülgut, das in der Regel über eine entsprechende Aufnahme gestülpt sein wird, einströmen und für die notwendige Sterilisation sorgen. Zudem sollte auch das reversibel dehydrierbare Material unterhalb der den Spülraum nach unten abgrenzenden Bodenwandung platziert sein. In diesem Fall ist der Weg von dem genannten Material bis zur Aufnahme besonders kurz, so dass die Luft beim Auftreffen auf das zu sterilisierende Spülgut noch möglichst heiß ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der minimale Abstand zwischen der Luftleitanordnung und der Aufnahme einen Betrag auf, der maximal 15 cm, bevorzugt maximal 10 cm, besonders bevorzugt maximal 5 cm, beträgt. Je kürzer der genannte Abstand ist, umso heißer ist die Luft, die auf das von der Aufnahme gehaltene Spülgut trifft. Die Luftleiteinrichtung könnte beispielsweise direkt unterhalb des unteren Geschirrkobes enden, wobei der Abstand zwischen Geschirrkorb und Luftleiteinrichtung nur wenige Zentimeter (beispielsweise weniger als 10 cm, vorzugsweise weniger als 5 cm) betragen sollte.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Luftleitanordnung eine erste Luftaustrittsöffnung und wenigstens eine zweite Luftaustrittsöffnung, wobei ein Teil der bei aktivem Gebläse von der Sorptionstrocknungseinrichtung kommenden Luft über die erste Luftaustrittsöffnung und ein zweiter Teil der genannten Luft über die zweite Luftaustrittsöffnung in das Innere des Spülbehälters förderbar ist. Mit anderen Worten bewirkt die Luftleiteinrichtung also eine Aufteilung der vorzugsweise während der Trocknungsphase über den Luftauslass ins Innere des Spülbehälters einströmenden heißen Luft. Beispielsweise wäre es denkbar, die Aufnahme derart zu gestalten, dass mehrere Spülgüter, beispielsweise mehrere Babyflaschen, oder eine Babyflasche und der zugehörige Saugdeckel von der Aufnahme gehalten werden können, wobei selbstverständlich auch mehrere Aufnahmen vorhanden sein könnten. Durch die Aufteilung des Luftstroms wäre es schließlich möglich, die einzelnen Spülgüter separat mit einem Luftstrom zu versorgen, um eine gezielte Sterilisation mehrerer Gegenstände zu bewirken. Während die Luftleiteinrichtung ein oder mehrere den einzelnen Luftaustrittsöffnungen gemeinsam zugeordnete Luftleitelemente umfassen kann, ist es ebenso denkbar, die einzelnen Luftaustrittsöffnungen, von denen auch mehr als zwei vorhanden sein können, mit separaten Luftleitelementen auszurüsten, um die einzelnen Luftströme besonders gezielt in Richtung der jeweiligen Aufnahme bzw. des jeweiligen Aufnahmeabschnitts leiten zu können.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung bewirkt die erste Luftaustrittsöffnung bei aktivem Gebläse eine Luftströmung in Richtung der Aufnahme, während die zweite Luftaustrittsöffnung eine Luftströmung in eine davon abweichende Richtung bewirkt. Während ein Teil auf die Aufnahme bzw. das von der Aufnahme gehaltene Spülgut trifft und dieses sterilisiert, wird ein anderer, vorzugsweise der größere, Teil der Luft derart umgelenkt, dass er an der Aufnahme vorbeiströmt. Dies hat den Vorteil, dass neben der Sterilisation des genannten Spülguts auch eine rasche Erwärmung des Spülbehälterinnenraums und des sonstigen Spülguts erfolgen kann, so dass die gewünschte Trocknung des gesamten Spülguts sichergestellt ist. Die Luftleiteinrichtung kann hierfür mehrere Öffnungen bzw. Luftleitelemente besitzen, die entweder im oder am Luftauslass befestigt sein können. Im Übrigen kann es von Vorteil sein, wenn die Luftleiteinrichtung (zumindest großteils) aus Kunststoff gefertigt ist, da in diesem Fall nahezu beliebige Strömungsflächen für die Luft ausgebildet werden können.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bewirkt die zweite Luftaustrittsöffnung eine zur Seite gerichtete Luftströmung. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn sich der Luftauslass im unteren Bereich des Spülbehälters befindet. Durch die Ablenkung zur Seite wird schließlich sichergestellt, dass sich die entsprechende Luft möglichst gleichmäßig im Inneren des Spülbehälters verteilt und hierbei eine Trocknung des Spülguts bewirkt. Falls sich der Luftauslass in dem genannten unteren Bereich befindet, so ist es zudem von Vorteil, wenn sich der Lufteinlass in einem oberen Bereich des Spülbehälters, beispielsweise im Bereich einer Seitenwandung oder einem Deckenabschnitt des Spülbehälters, befindet. Die aus dem Luftauslass ausströmende heiße und trockene Luft muss in diesem Fall durch nahezu den gesamten Innenraum des Spülbehälters strömen, bis er wieder über den Lufteinlass in die Sorptionstrocknungseinrichtung gelangen kann. Die Wasseraufnahme der Luft ist in diesem Fall maximal, da die Verweilzeit im Spülbehälterinneren entsprechend hoch ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt die erste Luftaustrittsöffnung eine Querschnittsfläche, deren Betrag zwischen 0,5 cm2 und 20 cm2, bevorzugt zwischen 0,5 cm2 und 10 cm2, besonders bevorzugt zwischen 1 cm2 und 5 cm2, liegt. Eine kleine Querschnittsfläche bewirkt eine entsprechend hohe Luftströmungsgeschwindigkeit beim Austreten aus der Luftaustrittsöffnung. Die heiße Luft kann in diesem Fall auch etwas weiter entfernte oder größere Spülgüter erreichen und sterilisieren. Ist die Querschnittsfläche der zweiten Luftaustrittsöffnung zudem größer als die der ersten Luftaustrittsöffnung, so wird nur der kleinere Teil der aus dem Luftauslass ausströmenden Luft in bzw. das zu sterilisierende Spülgut geleitet, während der größere Teil unmittelbar der Trocknung der restlichen Spülgüter (Geschirr, Besteck, etc.) dienen kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die erste Luftaustrittsöffnung und/oder die zweite Luftaustrittsöffnung und/oder die Luftleitanordnung durch einen, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten, Ein- oder Aufsatz gebildet, der mit einem Auslassbereich der Sorptionstrocknungseinrichtung verbunden ist. Der Ein- oder Aufsatz kann beispielsweise als Druckgussteil vorliegen, das mit einem von der Sorptionstrocknungsanlage kommenden oder von dieser gebildeten Luftkanal verbunden ist, wobei die Verbindung beispielsweise lösbar, insbesondere mit Hilfe einer Klipsverbindung, realisiert sein kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist im Bereich der ersten Luftaustrittsöffnung und/oder der zweiten Luftaustrittsöffnung ein Ventil angeordnet, mit dessen Hilfe die entsprechende Luftaustrittsöffnung zumindest teilweise verschließbar ist. Dies hat den Vorteil, dass das Ventil während der Trocknungsphase geöffnet sein kann, so dass die von der Sorptionstrocknungseinrichtung kommende heiße und trockene Luft durch die entsprechende Luftaustrittsöffnung ins Innere des Spülbehälters strömen kann. Während einer oder mehrerer der restlichen Phasen, insbesondere während einer eventuell vorhandenen Vorspülphase oder der eigentlichen Reinigungsphase, während derer Spülflotte (Wasser, eventuell versetzt mit Reinigungsmittel) im Inneren des Spülbehälters umgewälzt wird, kann das Ventil hingegen geschlossen sein, um ein Eindringen von Wasser in die Sorptionsvorrichtung bzw. die Luftleiteinrichtung zu verhindern.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Ventil als Bimetallventil ausgebildet, welches in Abhängigkeit seiner Temperatur selbsttätig entweder eine Schließstellung, bei der die entsprechende Luftaustrittsöffnung zumindest teilweise geschlossen ist, oder eine Offenstellung aufweist, bei der die Luftaustrittsöffnung geöffnet ist. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn das Ventil erst bei einer Temperatur von über 100°C seine Offenstellung einnimmt. Dies stellt sicher, dass das Ventil während der Trocknungsphase, bei der Luft mit einer Temperatur von ca. 120°C von der Sorptionstrocknungseinrichtung in Richtung des Luftauslasses strömt, seine Offenstellung einnimmt, während es bei den übrigen Phasen eines entsprechenden Spülprogramms geschlossen bleibt, da es z. B. während der Reinigungsphase von der umgewälzten Spülflotte auf Tempersturen von unter 100°C gekühlt wird. Bei der genannten Temperatur handelt es sich selbstverständlich nur um ein mögliches Beispiel. So könnte es beispielsweise auch von Vorteil sein, wenn das Ventil bereits ab 80°C seine Offenstellung einnimmt. Generell sollte die genannte Temperatur zweckmäßigerweise zwischen 60°C und 120°C, vorzugsweise zwischen 70°C und 110°C, insbesondere zwischen 75°C und 100°C, liegen. Auch wenn das genannte Bimetallventil den Vorteil hat, dass es durch den Einsatz unterschiedlicher Metalle bei einer von der Art und den Ausmaßen der jeweiligen Metallbestandteile abhängigen Temperatur selbstständig öffnet und schließt, so ist es selbstverständlich auch denkbar, dass ein oder mehrere Ventile zum Einsatz kommen, die mit Hilfe elektrischer Energie zwischen einer Offen- und einer Schließstellung hin und her bewegbar sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist im Bereich der ersten Luftaustrittsöffnung und/oder der zweiten Luftaustrittsöffnung ein mehrfach abgewinkelter Luftkanalabschnitt angeordnet, der eine mehrfache Umlenkung der bei aktivem Gebläse aus der entsprechenden Luftaustrittsöffnung ausströmenden Luft bewirkt. Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung des entsprechenden Luftkanalabschnitts liegt in der Tatsache, dass in Zeiten, in denen keine Luft über den Luftauslass ins Innere des Spülbehälters strömt, die Gefahr minimiert werden kann, dass Wasser über den Luftauslass in den Bereich der Sorptionstrocknungseinrichtung gelangt, wobei diese Gefahr während der flüssigkeitsführenden Teilspülgänge bzw. Reinigungsphasen eines durchzuführenden Geschirrspülprogramms am größten ist, in denen Spülflottenflüssigkeit im Spülbehälterinnenraum umgewälzt und mittels ein oder mehrerer Flüssigkeitssprüheinrichtungen versprüht wird.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 eine, teilweise geschnittene, Frontansicht einer Geschirrspülmaschine,
  • 2 eine, teilweise geschnittene, Frontansicht einer weiteren Geschirrspülmaschine,
  • 3 einen, teilweise geschnittenen, Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine,
  • 4 einen Teil der in 3 gezeigten Bereiche,
  • 5 einen, teilweise geschnittenen, Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine, und
  • 6 einen, teilweise geschnittenen, Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine.
  • In den folgenden Figuren sind einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Dabei sind nur diejenigen Bestandteile einer Geschirrspülmaschine 1 mit Bezugszeichen versehen und erläutert, welche für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Es versteht sich von selbst, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 weitere Teile und Baugruppen umfassen kann.
  • Prinzipiell umfasst die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 einen einen Innenraum 19 begrenzenden Spülbehälter 2 zur Aufnahme 8 von zu reinigendem Spülgut (Geschirr, Besteck, etc.), der durch eine nicht gezeigte Tür zugänglich ist (die sich im Bereich einer Frontseite oder eines Deckenabschnitts befinden kann). Ferner besitzt die Geschirrspülmaschine 1 eine nicht dargestellte Steuer- und/oder Regeleinheit, mit deren Hilfe ein oder mehrere Spülprogramme realisierbar sind. Die Spülprogramme umfassen in der Regel neben eventuell weiteren Programmschritten mindestens eine Reinigungsphase, während derer Spülflotte (erwärmtes Wasser, eventuell versetzt mit Reinigungsmittel) in dem Spülbehälter 2 (beispielsweise über Düsen oder rotierende Sprüharme) umgewälzt und hierbei mit dem Spülgut in Kontakt gebracht wird, um dieses zu reinigen. Darüber hinaus ist meist eine Trocknungsphase vorgesehen, während derer das gereinigte Spülgut getrocknet wird.
  • Um die gewünschte Trocknung des Spülguts zu bewirken, weist die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 eine Sorptionstrocknungseinrichtung 4 auf. Diese umfasst vorzugsweise einen Hohlraum, der wenigstens teilweise mit einem reversibel dehydrierbaren Material 3 (z. B. Zeolith) befüllt ist. Ferner sind ein oder mehrere Luftkanäle 20 vorhanden, wobei Luft über zumindest einen Lufteinlass 5 in den entsprechenden Luftkanal 20 strömen und hierbei in den Bereich des reversibel dehydrierbaren Materials 3 gelangen kann. Nach Passieren desselben kann die Luft schließlich über einen Luftauslass 6 (bei Bedarf können auch mehrere vorhanden sein) zurück in den Innenraum 19 strömen, wobei die Bewegung der Luft mit Hilfe eines Gebläses 7 erfolgt, das mit Hilfe der genannten Steuer- und/oder Regeleinheit aktiviert und deaktiviert werden kann. Das Gebläse 7 ist in den Luftkanal 20 eingefügt oder sonstwie mit diesem strömungstechnisch gekoppelt. Hier im Ausführungsbeispiel ist es in Luftströmungsrichtung vom Einlass 5 in Richtung Auslass 6 betrachtet vor der Sorptionstrockeneinrichtung 4 angeordnet.
  • Prinzipiell ist immer dann ein Luftstrom erwünscht, wenn feuchte Luft aus dem Innenraum 19 (vorzugsweise während der genannten Trocknungsphase) durch das reversibel dehydrierbare Material 3 strömen soll, um die Luft zu entfeuchten und gleichzeitig aufzuwärmen. Ebenso ist ein Lufttransport erwünscht, wenn das reversibel dehydrierbare Material 3 desorbiert, d. h. getrocknet werden soll, wobei hierfür eine Erwärmung desselben mit Hilfe einer Heizeinrichtung 18 erfolgt, die vorzugsweise in der Nähe oder innerhalb des reversibel dehydrierbaren Materials 3 platziert sein sollte (hinsichtlich der prinzipiellen Funktionsweise der Sorptionstrocknungseinrichtung 4 wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen).
  • Bei vergleichbar aufgebauten Geschirrspülmaschinen 1 war nun im Stand der Technik bisher stets vorgesehen, die bei aktivem Gebläse 7 aus dem Luftauslass 6 ausströmende Luft vor dem Auftreffen auf ein Spülgut, z. B. durch einen entsprechenden Aufsatz des Luftauslasses 6, aufzufächern und möglichst großflächig im Innenraum 19 zu verteilen, um einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Spülgut und der während des Adsorptionsvorgangs (= Wasserbindung durch das reversibel dehydrierbare Material 3) aus dem Auslass 6 ausströmenden Luft zu vermeiden, da diese während des Adsoptionsvorgangs durch die entstehende Adsorptionswärme eine Temperatur insbesondere von höher als 90°C, bevorzugt zwischen 100°C und etwa 130°C aufweisen kann. Insbesondere ist die Temperatur der aus dem Luftauslass 6 ausgeblasenen Luft zu Beginn der Adsorptionsphase im Trocknungsgang des jeweiligen Geschirrspülprogramms höher als 120°C.
  • Im Gegensatz hierzu wird nun gemäß vorliegender Erfindung genau das Gegenteil vorgeschlagen, und zwar, dass im Bereich wenigstens eines Luftauslasses 6 wenigstens eine Aufnahme 8 für ein Spülgut sowie eine oder mehrere Luftleitanordnungen 9 platziert sind, mit deren Hilfe zumindest ein Teil der bei aktivem Gebläse 7 aus dem jeweiligen Luftauslass 6 austretenden Luft in Richtung der Aufnahme 8 geleitet wird.
  • Während ein unmittelbarer Kontakt zwischen der ausströmenden Luft und einem benachbarten Spülgut also im Stand der Technik ausdrücklich vermieden werden soll, ist dieser Kontakt im Fall der vorliegenden Erfindung ausdrücklich erwünscht. So hat sich gezeigt, dass die, insbesondere während der Trocknungsphase des entsprechenden Spülprogramms, aus dem Luftauslass 6 austretende Luft zur Sterilisierung ausgewählter Spülgüter Verwendung finden kann (im Folgenden ist stets von einem Luftauslass 6 die Rede, wobei selbstverständlich auch mehrere Luftauslässe 6 denkbar wären, wobei nicht zwangsläufig alle mit einer erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 9 ausgestattet sein müssten).
  • In diesem Zusammenhang seien insbesondere Baby-Artikel, wie Trinkflaschen, zugehörige Saugaufsätze, Beruhigungssauger oder ähnliches erwähnt. All diese Gegenstände müssen nach ihrem Gebrauch sorgfältig gereinigt und vorzugsweise sterilisiert werden, um neben Mikroorganismen auch vorhandene Keime abzutöten und damit eine Gesundheitsgefährdung von Babys und Kleinkindern weitgehend ausschließen zu können.
  • Wie nun beispielsweise aus 1 ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Aufnahme 8 beispielsweise an einer Seitenwand 21 (denkbar wäre auch im Bodenbereich 11) befestigt und z. B. dorn- oder hakenförmig ausgebildet sein. In jedem Fall sollte sie geeignet sein, ein oder mehrere zu sterilisierende Spülgüter im Bereich des Luftauslasses 6 zu halten bzw. zu fixieren. Der Luftauslass 6 ist hier im Ausführungsbeispiel von 1 vorzugsweise im Bodenbereich 11 des Spülbehälters vorgesehen. Tritt nun heiße Luft aus dem Luftauslass 6 aus, so trifft diese aufgrund der Luftleitanordnung 9 direkt auf das von der bzw. den Aufnahme(n) 8 gehaltene Spülgut und bewirkt hierbei eine Sterilisierung desselben.
  • Die Luftleitanordnung 9 kann prinzipiell ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Beispielsweise kann sie Teil des genannten Luftkanals 20 oder der Sorptionstrocknungseinrichtung 4 sein. Denkbar wäre ebenso, das die Luftleitanordnung 9 ein- oder mehrere Luftleitelemente umfasst, die entweder starr oder aber beweglich mit einer oder mehreren entsprechenden Gegenflächen der Geschirrspülmaschine 1 verbunden sein könnten (im zuletzt genannten Fall wäre eine individuelle Strömungsanpassung der Luft in Abhängigkeit des zu sterilisierenden Gegenstands möglich).
  • Im einfachsten Fall ist die Luftleitanordnung 9 jedoch lediglich als rohrförmiger Fortsatz ausgebildet, der sich in den Innenraum 19 des Spülbehälters 2 erstreckt und hierbei in Richtung der Aufnahme 8 gerichtet ist. Insbesondere ist der rohrförmige Fortsatz gegenüber dem Spülbehälterboden betrachtet schräg, insbesondere senkrecht nach oben gerichtet. Der Fortsatz kann selbstverständlich eine strömungsoptimierende Form aufweisen, wobei im Bereich des Luftauslasses 6 eine Querschnittserweiterung oder -verengung oder aber auch ein gleichbleibender Strömungsdurchschnitt denkbar sind.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Aufnahme 8 (bzw. ein Teil der Aufnahmen 8) Teil eines, vorzugsweise des unteren, Geschirrkorbes 10 der Geschirrspülmaschine 1 ist (siehe 2). Die Aufnahme 8 kann hierbei fest mit dem Geschirrkorb 10 verbunden sein. Denkbar ist z. B., dass die Aufnahme 8 durch einen oder mehrere Drahtdorne oder -bögen des Geschirrkorbes 10 gebildet wird. Ebenso kann es von Vorteil sein, wenn die Aufnahme 8 lösbar mit dem Geschirrkorb 10 verbunden ist, um je nach zu sterilisierendem Spülgut die passende Aufnahme 8 wählen zu können bzw. um die Aufnahme entfernen zu können, falls beim aktuellen Spülgang keine Sterilisation erwünscht ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Luftleitanordnung 9 zeigt die Zusammenschau der 3 und 4, wobei es sich bei 4 um eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus 3 handelt. Dabei ist der Geschirrkorb 10 aus Übersichtsgründen in den 3, 4 nicht dargestellt.
  • Prinzipiell zeigen die genannten 3, 4 jedoch, dass es von Vorteil ist, dass der aus dem entsprechenden Luftauslass 6 (,der generell vorzugsweise im Bodenbereich 11 des Spülbehälters 2 platziert sein sollte,) austretende Luftstrom mit Hilfe der Luftleitanordnung 9 in zwei oder mehr Einzelluftströme aufgeteilt wird. Mit Hinblick auf 4 wäre es beispielsweise denkbar, dass ein erster Luftstrom die Luftleitanordnung 9 über eine erste Luftaustrittsöffnung 12 verlässt und hierbei in Richtung der Aufnahme 8 gerichtet ist (diese wäre im Fall der 4 entsprechend 3 oberhalb der Luftleitanordnung 9 zu platzieren), während ein zweiter Teilluftstrom über eine zweite Luftaustrittsöffnung 13 in den Spülbehälter 2 eintritt (selbstverständlich können auch mehr als zwei Luftaustrittsöffnungen 12, 13 vorhanden sein).
  • Der Vorteil der genannten separaten Luftaustrittsöffnungen 12, 13, die durch die Gestaltung der Luftleitanordnung 9 realisiert sind, liegt darin, dass ein erster Teilluftstrom der die Sorptionstrockeneinrichtung 4 durchströmenden Luft auf das zu sterilisierende Spülgut treffen kann, während die restliche, die Sorptionstrockeneinrichtung 4 durchströmende Luft, beispielsweise seitlich, direkt in den Innenraum 19 des Spülbehälters 2 geleitet werden kann und dort der Aufwärmung des restlichen Spülguts sowie der Feuchtigkeitsaufnahme dienen kann.
  • Während die jeweiligen Luftaustrittsöffnungen 12, 13 eine geradlinige Luftströmung erlauben bzw. bewirken können, wie dies bei der ersten Luftaustrittsöffnung 12 in den 4 bis 6 der Fall ist, ist es ebenso denkbar, dass die Luft im Bereich der entsprechenden Luftaustrittsöffnung 12, 13 eine oder mehrere Umlenkungen erfährt. Gezeigt ist dies beispielsweise für die jeweils zweite Luftaustrittsöffnung 13 in den 3 und 4, wobei hierfür ein mehrfach abgewinkelter Luftkanalabschnitt 17 vorgesehen ist. Eine entsprechende Gestaltung der Luftleitanordnung 9 hat den Vorteil, dass ein Wasser(dampf)eintritt in die Sorptionstrocknungseinrichtung 4 während deaktiviertem Lüfter erschwert wird. Insbesondere kann dadurch ein Flüssigkeitseintritt in das Sorptionsmaterial der Sorptionstrockeneinrichtung 4 zuverlässig vermieden werden, wenn in einem flüssigkeitsführenden Teilspülgang eines gewählten Geschirrspülprogramms Spülflottenflüssigkeit im Spülbehälter mittels ein oder mehrerer Sprüheinrichtungen versprüht wird. Somit kann die Funktionstüchtigkeit, d. h. eine ausreichende Trockenheit Sorptionsmaterials (nach dessen Desorption) für den spülgangabschließenden Trocknungsgang des jeweilig durchzuführenden Geschirrspülprogramms sichergestellt werden.
  • Selbstverständlich kann die Luft auch nur einfach umgelenkt werden, wie dies im Fall der zweiten Luftaustrittsöffnung 13 in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • Zusätzlich zeigt 6, dass die Luftleitanordnung 9 beispielsweise als Einsatz 14 ausgebildet sein kann, der in eine entsprechende Führung 22 des genannten Luftkanals 20 oder der Sorptionstrocknungseinrichtung 4, vorzugsweise wiederlösbar, eingesteckt sein kann. Alternativ könnte die Luftleitanordnung 9, die prinzipiell ein- oder mehrteilig ausgebildet sein kann, auch als Aufsatz ausgebildet sein, der dann auf eine entsprechende Gegenfläche aufsteckbar wäre. Der Einsatz 14 (bzw. ein alternativ vorhandener Aufsatz) ist vorzugsweise im Bereich des Auslassbereichs 15 der Sorptionstrocknungseinrichtung 4 platziert, so dass möglichst heiße Luft in den Bereich der Aufnahme gelangen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist der Zusammenschau der 5 und 6 zu entnehmen. Wie hieraus ersichtlich, kann es von Vorteil sein, wenn eine, mehrere oder alle vorhandenen Luftaustrittsöffnungen 12, 13 der Luftleitanordnung 9 mit Hilfe eines oder mehrerer Ventile 16 zumindest teilweise verschließbar sind. Während bei einer in 6 angedeuteten Offenstellung des Ventils 16 ein Luftaustritt durch die erste Luftaustrittsöffnung 12 möglich ist, wird dieser in der Schließstellung (vergleiche 5) verhindert bzw. in einer entsprechenden Zwischenstellung zumindest erschwert.
  • Das Ventil 16 kann hierbei abhängig von der aktuell durchlaufenen Phase des Spülprogramms mit Hilfe der Steuer- und/oder Regeleinheit zwischen seinen Stellungen verfahren werden (Offenstellung vorzugsweise während der Trocknungsphase, Schließstellung beispielsweise während der Reinigungsphase(n)).
  • Ebenso kann das Ventil 16 jedoch auch derart ausgebildet sein, dass es selbsttätig zwischen den genannten Stellungen wechselt, wobei der Wechsel beispielsweise in Abhängigkeit der Ventiltemperatur oder der in der Luftleitanordnung 9 herrschenden Luftdrucks erfolgen kann. Der Luftdruck kann insbesondere durch Veränderung der Drehzahl des Gebläses variiert werden.
  • Kommt als Ventil 16 beispielsweise ein so genanntes Bimetallventil zum Einsatz, so schließt dieses vorzugsweise beim Unterschreiten einer gewissen Grenztemperatur (z. B. 100°C), während es beim Überschreiten der Temperatur öffnen sollte. Die Temperatur würde immer dann überschritten, wenn während des Adsorptionsvorgangs der Sorptionstrocknungseinrichtung 4 heiße Luft in den Bereich des Ventils 16 gelangen würde. Durch das automatische Öffnen des Ventils 16 in diesem Stadium wäre schließlich sichergestellt, dass ein von der Aufnahme 8 gehaltenes Spülgut sterilisiert wird.
  • Wird die genannte Grenztemperatur hingegen unterschritten, beispielsweise, weil das Ventil 16 während einer Reinigungsphase mit kühlerer Spülflotte in Kontakt kommt, so nimmt es selbsttätig seine Schließstellung ein, um ein Eintreten von Wasser in die Sorptionstrocknungseinrichtung 4 zu verhindern.
  • Alternativ wäre es schließlich auch denkbar, dass das Ventil 16 in Abhängigkeit des anliegenden Drucks öffnet oder schließt. Hierdurch könnte beispielsweise der Fall realisiert werden, dass das Ventil 16 immer nur dann öffnet, wenn Luft vom Gebläse 7 durch den Luftkanal 20 befördert wird.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es also, Behältnisse, wie z. B. Babyflaschen, oder sonstiges Spülgut zu sterilisieren. Es sind heute Geschirrspülmaschinen auf dem Markt, die Programme mit antibakterieller Reinigung anbieten. Diese beruht vorwiegend auf erhöhten Temperaturen oder Einsatz von z. B. Ozongeneratoren und UV-Lampen. Bei diesen Anwendungen wird jedoch nur eine Desinfektion oder Pasteurisation erreicht. Zur Sterilisation sind Temperaturen von mehr als 120°C notwendig. Diese Temperaturen sind in normalen Geschirrspülmaschinen nicht ohne Weiteres abbildbar.
  • Bei Geschirrspülern mit einer ein reversibel dehydrierbares Material aufweisenden Sorptionstrocknungseinrichtung bzw. Sorptionstrocknungseinheit, z. B. in Form eines Zeolith-Trocknungssystems, lässt sich dies realisieren. Bei diesem System wird das Zeolith vorzugsweise im Reinigungsgang des jeweiligen Geschirrspülprogramms desorbiert, damit im spülgangabschließenden Trocknungsgang die Adsorption stattfinden kann. Bei der Adsorption wir feuchte Luft aus dem Spüler angesaugt, durch das Zeolith geführt und die Feuchtigkeit im Zeolith aufgenommen. Trockene und warme Luft wird wieder in den Spülerinnenraum zurückgeführt. Die Temperatur zu Beginn der Adsorption ist deutlich höher als 120°C.
  • Eine mögliche, zusätzlich zur Trocknung hinzukommende Funktion ist insbesondere: Im unteren Geschirrkorb kann über einer Ausblaskappe der Sorptionstrocknungseinrichtung, bevorzugt Zeolitheinheit eine Aufnahme für z. B. eine Babyflasche in den Korb eingesetzt werden. In der Ausblaskappe ist ein Ventil eingesetzt, das bei der Sterilisation geöffnet wird. Dadurch wird ein Teil des heißen Luftstromes in die Flasche geleitet und sterilisiert sie.
  • Das Ventil kann insbesondere als Bimetallventil (allgemein: von der Temperatur abhängige Ventilstellung, ggf. z. B. auch MemoryMetall) ausgeführt sein. Dadurch bleibt das Ventil beim Desorbieren des Sorptionsmaterials zweckmäßigerweise geschlossen, da die Ausblaskappe durch Spülflüssigkeit gekühlt werden kann, die beim jeweiligen flüssigkeitsführenden Teilspülgang wie z. B. dem Reinigungsgang des jeweilig gewählten Geschirrspülprogramms mittels ein oder mehrere Sprüheinrichtungen im Spülbehälter versprüht und mittels einer Umwälzpumpe des Flüssigkeitsumwälzsystems der Geschirrspülmaschine den ein oder mehreren Sprüheinrichtungen aus einem Sammelbereich, insbesondere Pumpensumpf im Spülbehälterboden zugeführt wird.
  • Im Ergebnis erhält man erstmals eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit Heißluft-Sterilisationseinrichtung.
  • Im Übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind sämtliche Kombinationen der beschriebenen Einzelmerkmale, wie sie in den Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren gezeigt oder beschrieben sind und soweit eine entsprechende Kombination technisch möglich bzw. sinnvoll erscheint, Gegenstand der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    reversibel dehydrierbares Material
    4
    Sorptionstrocknungseinrichtung
    5
    Lufteinlass
    6
    Luftauslass
    7
    Gebläse
    8
    Aufnahme
    9
    Luftleitanordnung
    10
    Geschirrkorb
    11
    Bodenbereich
    12
    erste Luftaustrittsöffnung
    13
    zweite Luftaustrittsöffnung
    14
    Einsatz
    15
    Auslassbereich
    16
    Ventil
    17
    mehrfach abgewinkelter Luftkanalabschnitt
    18
    Heizeinrichtung
    19
    Innenraum
    20
    Luftkanal
    21
    Seitenwand
    22
    Führung

Claims (11)

  1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, – mit einem der Aufnahme (8) von Spülgut dienenden Spülbehälter (2), – mit einer ein reversibel dehydrierbares Material (3) aufweisenden Sorptionstrocknungseinrichtung (4), – die sowohl über wenigstens einen Lufteinlass (5) als auch zumindest einen Luftauslass (6) mit dem Innenraum (19) des Spülbehälters (2) in Verbindung steht, und – mit wenigstens einem Gebläse (7), mit dessen Hilfe Luft vom Innenraum (19) des Spülbehälters (2) über den Lufteinlass (5) in die Sorptionstrocknungseinrichtung (4) und von dort über den Luftauslass (6) zurück in den Spülbehälter (2) leitbar ist, – wobei im Bereich des Luftauslasses (6) zumindest eine Aufnahme (8) für ein Spülgut sowie wenigstens eine Luftleitanordnung (9) platziert ist, mit deren Hilfe zumindest ein Teil der bei aktivem Gebläse (7) aus dem Luftauslass (6) austretenden Luft in Richtung der Aufnahme(n) (8) leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitanordnung (9) eine erste Luftaustrittsöffnung (12) und wenigstens eine zweite Luftaustrittsöffnung (13) umfasst, wobei ein Teil der bei aktivem Gebläse (7) von der Sorptionstrocknungseinrichtung (4) kommenden Luft über die erste Luftaustrittsöffnung (12) und ein zweiter Teil der genannten Luft über die zweite Luftaustrittsöffnung (13) in das Innere des Spülbehälters (2) förderbar ist, und wobei die erste Luftaustrittsöffnung (12) bei aktivem Gebläse (7) eine Luftströmung in Richtung der Aufnahme (8) bewirkt, und die zweite Luftaustrittsöffnung (13) eine Luftströmung in eine davon abweichende Richtung bewirkt.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) Bestandteil eines Geschirrkorbes (10) ist, der der Aufnahme von Spülgut dient und der vorzugsweise relativ zum Spülbehälter (2) bewegbar ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmaschine (1) mehrere übereinander angeordnete Geschirrkörbe (10) aufweist, wobei die Aufnahme (8) Bestandteil des untersten Geschirrkorbes (10) ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (6) in einem Bodenbereich (11) des Spülbehälters (2) angeordnet ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der minimale Abstand zwischen der Luftleitanordnung (9) und der Aufnahme (8) einen Betrag aufweist, der maximal 15 cm, bevorzugt maximal 10 cm, besonders bevorzugt maximal 5 cm, beträgt.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Luftaustrittsöffnung (13) eine zur Seite gerichtete Luftströmung bewirkt.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftaustrittsöffnung (12) eine Querschnittsfläche besitzt, deren Betrag zwischen 0,5 cm2 und 20 cm2, bevorzugt zwischen 0,5 cm2 und 10 cm2, besonders bevorzugt zwischen 1 cm2 und 5 cm2, liegt.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftaustrittsöffnung (12) und/oder die zweite Luftaustrittsöffnung (13) und/oder die Luftleitanordnung (9) durch einen, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten, Auf- oder Einsatz (14) gebildet ist, der mit einem Auslassbereich (15) der Sorptionstrocknungseinrichtung (4) verbunden ist.
  9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Luftaustrittsöffnung (12) und/oder der zweiten Luftaustrittsöffnung (13) ein Ventil (16) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die entsprechende Luftaustrittsöffnung (12; 13) zumindest teilweise verschließbar ist.
  10. Geschirrspülmaschine nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (16) als Bimetallventil ausgebildet ist, welches in Abhängigkeit seiner Temperatur selbsttätig entweder eine Schließstellung, bei der die entsprechende Luftaustrittsöffnung (12; 13) zumindest teilweise geschlossen ist, oder eine Offenstellung aufweist, bei der die Luftaustrittsöffnung (12; 13) geöffnet ist.
  11. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der ersten Luftaustrittsöffnung (12) und/oder der zweiten Luftaustrittsöffnung (13) ein mehrfach abgewinkelter Luftkanalabschnitt (17) angeordnet ist, der eine mehrfache Umlenkung der bei aktivem Gebläse (7) aus der entsprechenden Luftaustrittsöffnung (12; 13) ausströmenden Luft bewirkt.
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