DE102013109119A1 - Verfahren zum Herstellen einer Verpackung und Verpackung - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
    • B65D75/30Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • B65D75/32Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents
    • B65D75/325Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents one sheet being recessed, and the other being a flat not- rigid sheet, e.g. puncturable or peelable foil
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Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, insbesondere für mehrere in der Verpackung zu pasteurisierende Lebensmittel, mit einem Unterteil und einem folienartigen Oberteil, wobei die einzelnen Lebensmittel während des Pasteurisierungsvorganges in der Verpackung auf gegenseitigen Abstand gehalten werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, insbesondere für mehrere in der Verpackung zu pasteurisierende Lebensmittel, mit einem Unterteil und einem folienartigen Oberteil sowie auf eine Verpackung.
  • Das folienartige Oberteil zieht sich beim Erwärmen zusammen und schmiegt sich eng an die Lebensmittel an. Dabei erhalten diese einen seitlichen engen Kontakt.
  • Beim Pasteurisieren muss diese Kontaktstelle länger erwärmt werden, was für das übrige Lebensmittel aber nicht vorteilhaft ist, da dieses im allgemeinen bereits thermisch vorbehandelt und nur noch die Oberfläche beim Pasteurisieren nachzubehandeln ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Pasteurisierung nur so lange auszudehnen, wie es für die Behandlung der Oberfläche der Lebensmittel unbedingt notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die einzelnen Lebensmittel während des Pasteurisierungsvorganges in der Verpackung auf gegenseitigen Abstand gehalten werden.
  • Damit ist die gesamte Oberfläche der Lebensmittel frei für die Wärmebehandlung zugänglich, so dass die Lebensmittel nicht zusätzlich weiter erhitzt werden müssen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche die einzelnen Lebensmittel in ihrer beabstandeten Lage fixiert.
  • Damit ist das Ziel der nur kurzzeitigen Pasteurisierung auf einfache Weise zu erzielen.
  • Eine Weiterführung der Erfindung zum Herstellen einer Verpackung mit einem Unterteil aus verhältnismäßig steifem Kunststoffmaterial ist dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil vorzugsweise bedruckt wird und anschließend zum gewünschten Format ausgestanzt und vorzugsweise gleichzeitig mit einer Randversteifung sowie eventuell mit Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen wird.
  • Damit ist es möglich, das Unterteil entsprechend den jeweiligen Vorgaben in einem einzigen Arbeitsgang herzustellen und damit dann die optimale Pasteurisierung der Lebensmittel zu gewährleisten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Randversteifung aus einer oder zwei vorzugsweise umlaufenden und entgegen gerichteten Abbiegungen gestaltet werden.
  • Damit wird eine hinreichende Versteifung des Unterteils gewährleistet, durch welche das Unterteil beim Schrumpfen des Oberteils eben gehalten wird.
  • Eine vorteilhafte Verpackung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil mit Erhebungen und/oder Vertiefungen ausgestattet ist, welche ein Zusammenrücken der einzelnen Lebensmittel verhindern.
  • Auch hierdurch ist der Zwischenraum zwischen benachbarten Lebensmitteln gewährleistet, so dass eine kurzzeitige Pasteurisierung ermöglicht ist.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung liegt darin, dass in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Lebensmitteln und/oder in die freien Randflächen Zusatzprodukte einlegbar sind.
  • Gerade bei Würsten oder dergleichen Lebensmitteln werden oft Soßen oder Gewürze beigelegt, die dann von außen gut sichtbar in die Verpackung eingelegt werden können und dabei keinen eigenen Platz benötigen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Dabei zeigen:
  • 1 ein Schaubild einer fertigen und gefüllten Verpackung,
  • 2 einen Schnitt durch eine Verpackung mit Vertiefungen im Unterteil und
  • 3 einen Schnitt durch eine weitere Verpackung mit Erhöhungen im Unterteil.
  • Mit 1 ist in 1 eine Verpackung für Würste 2 dargestellt, mit einem Unterteil 3 aus Kunststoff sowie einem aus einer Schrumpffolie gebildeten Oberteil 4. Die Würste 2 weisen dabei einen Abstand voneinander auf, der durch während des Pasteurisierungsvorganges von außen auf die Würste einwirkende Halter gewährleistet wird.
  • Damit wird erreicht, dass während der Pasteurisierung benachbarte Würste keinen Kontakt zueinander haben und die Wärme gleichzeitig an die gesamte Oberfläche der einzelnen Würste gelangt. Dadurch sinkt die notwendige Pateurisierungszeit ganz wesentlich, so dass die Würste insgesamt nur einer geringen Wärmebelastung ausgesetzt sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 2 liegen die einzelnen Würste 2 in Vertiefungen 25 des Unterteils 23, so dass auch hierbei ein ausreichender Abstand zwischen benachbarten Würsten gewährleistet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 sind im Unterteil 33 rippenförmige Erhebungen 36 vorgesehen, die ebenfalls der Beabstandung der benachbarten Würste 2 dienen.
  • Durch diese Formgebungen des Unterteils 23 bzw. 33 ist der freie Wärmezugang zur gesamten Oberfläche der eingelegten Würste 2 während der Pasteurisierung ebenfalls gewährleistet.
  • Es sind im Unterteil auch Kombinationen von Vertiefungen und Erhebungen denkbar.
  • Darüber hinaus kann das Unterteil mit einer Randversteifung ausgestattet sein, die ein Verziehen des Unterteils insbesondere beim Schrumpfen des Oberteils 4 verhindert. Diese Randversteifung 26 kann wie in 2 dargestellt ist, aus einer Abbiegung nach unten ausgebildet sein.
  • Es ist aber auch möglich eine doppelte Abbiegung als Randversteifung 37 bzw. 38 (3) vorzusehen. Dabei kann die doppelte Abbiegung sowohl nach oben offen (Randversteifung 37 als auch nach unten offen (Randversteifung 38 ausgebildet sein.
  • Diese Randversteifungen können gleichzeitig mit dem Ausstanzen des Unterteils 23 bzw. 33 hergestellt werden, so dass kein eigener Arbeitsgang notwendig ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, insbesondere für mehrere in der Verpackung zu pasteurisierende Lebensmittel, mit einem Unterteil und einem folienartigen Oberteil, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lebensmittel während des Pasteurisierungsvorganges in der Verpackung auf gegenseitigen Abstand gehalten werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche die einzelnen Lebensmittel in ihrer beabstandeten Lage fixiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, zum Herstellen einer Verpackung mit einem Unterteil aus verhältnismäßig steifem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil vorzugsweise bedruckt wird und anschließend zum gewünschten Format ausgestanzt und vorzugsweise gleichzeitig mit einer Randversteifung sowie eventuell mit Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randversteifung aus einer oder zwei vorzugsweise umlaufenden und entgegen gerichteten Abbiegungen gestaltet wird.
  5. Verpackung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (23, 33) mit Erhebungen (36) und/oder Vertiefungen (25) ausgestattet ist, welche ein Zusammenrücken der einzelnen Lebensmittel (2) verhindern.
  6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (23, 33) mit einer Randversteifung (26, 37, 38) versehen ist.
  7. Verpackung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Lebensmitteln (2) und/oder in die freien Randflächen Zusatzprodukte einlegbar sind.
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