DE102013107792A1 - Steuergerät für einen wandler und steuerverfahren - Google Patents
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Abstract
In einem Verfahren zur Steuerung eines Wandlers (130) werden zunächst Sollwerte für die Eingangsspannung Ue,soll und/oder die Ausgangsspannung Ua,soll des Wandlers (130) erzeugt. Anschließend wird die Bedingung geprüft, ob die Sollwerte Ue,soll, Ua,soll zum Erzeugen eines PWM-Signals mit einem Tastgrad größer Null und kleiner als ein vorgegebener minimaler Tastgrad dmin geeignet sind. Bei erfüllter Bedingung wird zumindest einer der Sollwerte derart um einen Änderungsbetrag geändert, dass die Bedingung bei Verwendung des geänderten Sollwertes Ue,soll*, Ua,soll* bei der Erzeugung des PWM-Signals nicht erfüllt ist, bevor ein PWM-Signal mit einem Tastgrad de erzeugt wird, der in Abhängigkeit der Sollwerte beziehungsweise geänderten Sollwerte bestimmt wird. Ein Steuergerät (1), das zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist, beziehungsweise ein entsprechender Wechselrichter sind ebenfalls offenbart.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für einen Wandler, sowie ein Steuerverfahren für einen Wandler, zur Vermeidung von geringen Tastgraden beim Betrieb des Wandlers. Der Wandler kann ein Hochsetzsteller, insbesondere als Teil eines Wechselrichters einer Photovoltaik-(PV-)Anlage sein.
- Bei der Ansteuerung von Wandlern führen pulsweitenmodulierte (PWM-)Signale mit geringen Tastgraden zu sehr kurzen Pulsdauern der einzelnen Ansteuerimpulse. Bei Unterschreiten eines minimalen Tastgrades ist die Zeitdauer, in der ein Schalter des Wandlers in einen leitenden Zustand versetzt werden soll, so kurz, dass der Schalter nur noch teilweise in einen leitenden Zustand gelangt. In diesem Fall kann das Übersetzungsverhältnis des Wandlers schwanken oder von einem erwarteten Verhältnis abweichen, was zu Regelproblemen eines Gesamtsystems, dessen Teil der Wandler ist, führen. Daher besteht der Wunsch, Tastgrade kleiner als ein vorgegebener minimaler Tastgrad bei der Ansteuerung von Wandlern zu vermeiden. Bekannte Vermeidungsstrategien bestehen beispielsweise in der Ausblendung einzelner Pulse einer regelmäßigen Pulsfolge anstelle einer weiteren Verkürzung der Pulsdauer oder in der Umschaltung von einem Betrieb mit PWM-Signalen fester Frequenz zu PWM-Signalen mit variabler Frequenz, wenn der minimale Tastgrad unterschritten wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuergerät für einen Wandler bereitzustellen, das einen Wandlerbetrieb bei Tastgraden größer Null und kleiner einem vorgegebenen minimalen Tastgrad vermeidet, wobei eine stabile Regelung des Wandlers, insbesondere als Hochsetzsteller am Generatoreingang eines Wechselrichters, erreicht wird.
- Im Folgenden wird die Erfindung am Beispiel eines Hochsetzstellers als DC/DC-Wandler beschrieben, wobei die Erfindung auch in analoger Weise auf Tiefsetzsteller angewendet werden kann. In ersterem Fall entspricht der Tastgrad von Null dem Fall eines dauerhaft geöffneten Hochsetzstellerschalters, in letzterem Fall entspricht der Tastgrad von Null dem Fall eines dauerhaft geschlossenen Tiefsetzstellerschalters, also in beiden Fällen eines deaktivierten Wandlers, bei dem Eingangsspannung und Ausgangsspannung gleich oder im Wesentlichen gleich sind.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Steuerverfahren gemäß Anspruch 1 bzw. mit einem Steuergerät gemäß Anspruch 7 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung von Aspekten der Erfindung.
-
1 zeigt einen ersten schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen Steuergerätes, -
2 zeigt einen zweiten schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen Steuergerätes -
3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens und -
4 zeigt ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrensablaufes. -
1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Steuergerätes1 für einen Wandler130 . Dem Steuergerät1 werden als Eingangsgrößen ein Sollwert für die Eingangsspannung Ue,soll, ein Istwert der Ausgangsspannung Ua,ist, sowie ein Wert für den minimalen Tastgrad dmin übergeben. Hieraus erstellt eine Sollwertänderungseinheit100 des Steuergerätes1 durch Änderung um einen Änderungsbetrag einen manipulierten Sollwert für die Eingangsspannung Ue,soll*, der dann mit einem aktuellen Istwert der Eingangsspannung Ue,ist verglichen wird. Die Differenz beider Werte Δue wird als Eingangsgröße einer Regeleinheit110 übergeben, die hieraus einen Tastgrad de erzeugt. Eine PWM-Einheit120 generiert ein Ansteuersignal entsprechend dem Tastgrad de, welches zur Ansteuerung eines Wandlers130 verwendet wird. Der Wandler130 kann ein Hochsetzsteller, insbesondere als Eingangsstufe eines Wechselrichters, sein, wobei das Ansteuersignal Schaltvorgänge eines Halbleiterschalters des Hochsetzstellers bestimmt. Istwerte der Eingangsspannung Ue,ist und der Ausgangsspannung Ua,ist des Wandlers130 können an weitere, übergeordnete Regelkreise weitergegeben werden. - Es ist denkbar, dass der von der Regeleinheit
110 erzeugte Tastgrad de als weitere Eingangsgröße über einen Korrekturpfad140 an die Sollwertänderungseinheit100 übertragen wird. Bei der Änderung des Sollwertes für die Eingangsspannung Ue,soll kann der erzeugte Tastgrad de berücksichtigt werden. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass auch bei Auftreten von Messfehlern der Tastgrad de nicht oder zumindest nicht dauerhaft unter dem vorgegebenen minimalen Tastgrad dmin verbleibt. Gleichzeitig kann der Änderungsbetrag im Falle einer erforderlichen Änderung so angepasst werden, dass der Tastgrad de auch nicht dauerhaft den Wert des minimalen Tastgrades dmin überschreitet. - Die Sollwertänderungseinheit
130 ist dazu eingerichtet, eine Bedingung zu prüfen, ob die Eingangsgrößen zur Erzeugung eines PWM-Signals mit einem Tastgrad größer Null und kleiner einem vorgegebenen minimalen Tastgrad dmin führen würden. Falls diese Bedingung erfüllt ist, gibt die Sollwertänderungseinheit130 einen manipulierten Sollwert für die Eingangsspannung Ue,soll* aus, der so gewählt ist, dass die nachgelagerte Regeleinheit120 entweder einen Tastgrad de von Null oder größer oder gleich dem minimalen Tastgrad dmin erzeugt. Andernfalls bleibt der manipulierte Sollwert für die Eingangsspannung Ue,soll* gegenüber dem Sollwert für die Eingangsspannung Ue,soll unverändert. - In einer alternativen Ausführung des Reglerschemas gemäß
1 können die Rollen von Eingangsspannung und Ausgangsspannung vertauscht sein, das heißt anstelle der Bestimmung des Tastgrades in Abhängigkeit einer Abweichung des Eingangsspannungswertes von einem Sollwert wird der Tastgrad dann in Abhängigkeit einer Abweichung des Ausgangsspannungswertes von einem Sollwert bestimmt. - Eine alternative Ausführung eines Steuergerätes
1 ist in2 als Reglerschema dargestellt. Hier umfasst die Sollwertänderungseinheit100 nunmehr zwei manipulierte Ausgangsgrößen, eine für die Eingangsspannung Ue,soll* und eine für die Ausgangsspannung Ua,soll*. Die Abweichung des manipulierten Sollwert für die Eingangsspannung Ue,soll* vom entsprechenden Istwert wird einer ersten Regeleinheit110 zugeführt, die Abweichung des manipulierten Sollwert für die Ausgangsspannung Ua,soll* vom entsprechenden Istwert einer zweiten Regeleinheit111 . Jede Regeleinheit110 ,111 erzeugt einen eigenen Tastgrad de, da, der einer zugeordneten PWM-Einheit120 ,121 zur Erzeugung eines jeweiligen entsprechenden Ansteuersignals zugeführt wird, wobei das jeweilige Ansteuersignal zum Betrieb des Wandlers130 genutzt wird. In dieser Ausführung ist der Wandler130 von einem Typ, bei dem Eingangsspannung und Ausgangsspannung unabhängig voneinander einstellbar sind, beispielsweise kann der Wandler ein zweistufiger DC/DC-Wandler sein oder auch ein DC/DC-Wandler mit nachgelagertem DC/AC-Wandler. Als Option ist auch hier wieder ein Korrekturpfad140 eingezeichnet, um die von der Regeleinheit130 erzeugten Wert des Tastgrades de zurück zur Sollwertänderungseinheit100 zu übertragen und bei der Bestimmung eines Änderungswertes bei der Manipulation des Sollwertes für die Eingangsspannung Ue,soll* zu berücksichtigen. Alternativ oder ergänzend kann es auch einen solchen Korrekturpfad für den Tastgrad da als Ausgangsgröße der zweiten Regeleinheit121 geben. - In
3 ist ein erfindungsgemäßes Verfahrensablaufdiagramm zur Steuerung eines Wandlers dargestellt. In einem ersten Schritt300 werden Sollwerte für die Eingangsspannung und/oder die Ausgangsspannung des Wandlers erzeugt. In einem zweiten Schritt310 wird die Bedingung geprüft, ob der Sollwert oder die Sollwerte geeignet sind, bei deren Verwendung zu einem PWM-Signal mit einem Tastgrad zu führen, der größer Null und kleiner einem vorgegebenen minimalen Tastgrad dmin ist. Tastgrade in diesem Bereich sind aufgrund von erhöhten Wandlerverlusten und/oder Regelinstabilitäten unerwünscht. Ist dies der Fall, wird in einem dritten Schritt320 eine Änderung der Sollwerte um einen Änderungsbetrag durchgeführt, so dass das PWM-Signal bei Verwendung des geänderten Sollwertes oder der geänderten Sollwerte einen Tastgrad erreicht, der nicht im vorgenannten Bereich liegt. Anschließend wird in einem vierten Schritt330 ein PWM-Signal erzeugt mit einem Tastgrad, der in Abhängigkeit der Sollwerte, bei erfüllter Bedingung im zweiten Schritt310 in Abhängigkeit der geänderten Sollwerte, bestimmt wird. - Die Änderung des Sollwertes oder der Sollwerte im dritten Schritt
320 kann grundsätzlich in einer ersten Änderungsart derart erfolgen, dass die geänderten Sollwerte zu einem Tastgrad größer oder gleich dem vorgegebenen minimalen Tastgrad dmin führen, oder in einer zweiten Änderungsart derart, dass der Tastgrad zu Null, also der Wandler deaktiviert wird. Um die Häufigkeit der Wechsel zwischen den Änderungsarten gering zu halten, ist es vorteilhaft, diesen Wechsel mit einem Hystereseverhalten zu versehen. Bei zunehmendem Änderungsbetrag wird dieser Betrag zunächst in der ersten Änderungsart so gewählt, dass der Tastgrad des erzeugten PWM-Signals größer oder gleich dem vorgegebenen minimalen Tastgrad ist. Bei Überschreiten eines ersten Schwellwertes durch den Änderungsbetrag erfolgt ein Wechsel in eine zweite Änderungsart, in der der Änderungsbetrag so gewählt wird dass das erzeugte PWM-Signal einen Tastgrad von Null aufweist. Bei Unterschreiten eines zweiten Schwellwertes durch den Änderungsbetrag, der kleiner als der erste Schwellwert ist, wird in die erste Änderungsart zurück gewechselt. - Zur Veranschaulichung des Verfahrensablaufes ist in
4 ein Zeitdiagramm für den Verlauf von Sollwerten und Tastgraden dargestellt. Im unteren Bereich des Diagrammes ist der Verlauf des Tastgrades400 dargestellt. Im oberen Diagrammbereich sind der Verlauf410 des unveränderten Sollwertes der Eingangsspannung Ue,soll des Wandlers und der Verlauf420 des geänderten Sollwertes der Eingangsspannung Ue,soll* des Wandlers bei Annäherung an den Sollwert einer Ausgangsspannung Ua,soll gezeigt. Auf der waagerechten Zeitachse sind vier Zeitpunkte t1 bis t4 eingezeichnet, zu denen das Verfahren die Art des Eingriffes in die Steuerung des Wandlers ändert. Zunächst unterscheiden sich für Zeiten t < t1 die Sollwerte der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung ausreichend voneinander, so dass der Tastgrad größer als der minimale Tastgrad dmin ist und keine Änderung des Sollwertes der Eingangsspannung vorgenommen werden muss. Die Verläufe der Sollwerte410 und420 liegen in diesem Bereich übereinander. - Zum Zeitpunkt t1 ist die Differenz zwischen den Sollwerten der Ausgangsspannung und der Eingangsspannung auf einen Betrag Umin reduziert, wobei der Betrag Umin der Spannungsdifferenz entspricht, bei dem der Tastgrad des Wandlers den minimalen Tastgrad dmin erreicht. Bei weiter abnehmender Diffferenz zwischen den Sollwerten der Eingangsspannung Ue,soll und der Ausgangsspannung Ua,soll wird der Sollwert der Eingangsspannung Ue,soll um einen zunehmenden Änderungsbetrag geändert, so dass der geänderte Sollwert der Eingangsspannung Ue,soll* in einer ersten Änderungsart im Wesentlichen um den Betrag Umin unterhalb des Sollwertes der Ausgangsspannung Ua,soll verbleibt. Dementsprechend wird ein konstanter Tastgrad entsprechend dem minimalen Tastgrad dmin bis zu einem Zeitpunkt t2 aufrechterhalten.
- Zum Zeitpunkt t2 wird die Manipulation des Sollwertes der Eingangsspannung derart geändert, dass der Tastgrad auf Null sinkt. Dies wird in einer zweiten Änderungsart erreicht, *indem der geänderte Sollwert der Eingangsspannung Ue,soll auf einen Wert angehoben wird, der größer oder gleich dem Sollwert der Ausgangsspannung Ua,soll ist. Diese Änderungsart wird bis zum Zeitpunkt t3 beibehalten, zu dem wieder in die erste Änderungsart zurück gewechselt wird. Ab dem Zeitpunkt t4 ist dann die Spannungsdifferenz zwischen den Sollwerten der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung wieder größer als der Betrag Umin, so dass die Notwendigkeit einer Manipulation des Sollwertes der Eingangsspannung entfällt.
- Die in den vorigen Abschnitten erläuterten Ausführungsformen der Erfindung sind lediglich als Beispiel zu betrachten und können auf fachmännische Art abgewandelt bzw. ergänzt werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Steuergerät
- 100
- Sollwertänderungseinheit
- 110, 111
- Regeleinheit
- 120, 121
- PWM-Einheit
- 130
- Wandler
- 140
- Korrekturpfad
- 300–330
- Verfahrensschritte
- 400
- Verlauf des Tastgrades
- 410
- Sollwert der Eingangsspannung
- 420
- geänderter Sollwert der Eingangsspannung
Claims (11)
- Verfahren zur Steuerung eines Wandlers (
130 ), umfassend die Schritte: – Erzeugen von Sollwerten für die Eingangsspannung Ue,soll und/oder die Ausgangsspannung Ua,soll des Wandlers (130 ), – Prüfen der Bedingung, ob die Sollwerte Ue,soll, Ua,soll zum Erzeugen eines PWM-Signals mit einem Tastgrad größer Null und kleiner als ein vorgegebener minimaler Tastgrad dmin geeignet sind und – Erzeugen eines PWM-Signals mit einem Tastgrad de, wobei der Tastgrad des PWM-Signals in Abhängigkeit von den Sollwerten bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei erfüllter Bedingung zumindest einer der Sollwerte derart um einen Änderungsbetrag geändert wird, dass die Bedingung bei Verwendung des geänderten Sollwertes Ue,soll*, Ua,soll* bei der Erzeugung des PWM-Signals nicht erfüllt ist. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei nur der Sollwert der Ausgangsspannung Ua,soll geändert wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei nur der Sollwert der Eingangsspannung Ue,soll geändert wird.
- Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Tastgrad de des PWM-Signals in Abhängigkeit von einer Abweichung zwischen den Sollwerten und Istwerten für die Eingangsspannung und/oder die Ausgangsspannung des Wandlers bestimmt wird.
- Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei bei zunehmendem Änderungsbetrag dieser zunächst in einer ersten Änderungsart so gewählt wird, dass der Tastgrad de des erzeugten PWM-Signals größer oder gleich dem vorgegebenen minimalen Tastgrad dmin ist, und wobei bei Überschreiten eines ersten Schwellwertes durch den Änderungsbetrag ein Wechsel in eine zweite Änderungsart erfolgt, in der der Änderungsbetrag so gewählt wird, dass das erzeugte PWM-Signal einen Tastgrad von Null aufweist.
- Verfahren nach Anspruch 5, wobei in der zweiten Änderungsart bei Unterschreiten eines zweiten Schwellwertes durch den Änderungsbetrag ein Wechsel in die erste Änderungsart erfolgt, wobei der zweite Schwellwert kleiner als der erste Schwellwert ist.
- Steuergerät (
1 ) für einen Wandler (130 ) mit einer Eingangsspannung und einer Ausgangsspannung, umfassend: – eine Regeleinheit (110 ,111 ) zur Bestimmung eines Tastgrades de, da in Abhängigkeit von einer Abweichung zwischen Istwerten und Sollwerten für die Eingangsspannung und/oder Ausgangsspannung des Wandlers (130 ), – eine mit der Regeleinheit (110 ,111 ) verbundene PWM-Einheit (120 ,121 ) zur Erzeugung von PWM-Signalen für den Wandler (130 ), wobei die PWM-Signale den von der Regeleinheit (110 ,111 ) bestimmten Tastgrad de, da aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Regeleinheit (110 ,111 ) eine Sollwertänderungseinheit (100 ) zur bedingten Änderung der Sollwerte vorgeschaltet ist, welches dazu eingerichtet ist, in dem Fall, dass unveränderte Sollwerte zu von der Regeleinheit bestimmten Tastgraden de, da mit einem Wert zwischen einem minimalen Tastgrad dmin und Null führen, zumindest einen der Sollwerte so zu ändern, dass die Regeleinheit (110 ,111 ) entweder Tastgrade mit einem Wert größer oder gleich dem minimalen Tastgrad dmin oder Tastgrade mit einem Wert von Null erzeugt. - Steuergerät (
1 ) nach Anspruch 7, wobei die Sollwertänderungseinheit (100 ) dazu eingerichtet ist, die Sollwerte der Eingangsspannung und/oder Ausgangsspannung nur zu ändern, falls der Sollwert der Eingangsspannung weniger als eine vorgegebene minimale Differenzspannung Umin unterhalb des Sollwertes der Ausgangsspannung liegt. - Steuergerät nach Anspruch 8, wobei die geänderten Sollwerte derart gewählt sind, dass der geänderte Sollwert der Eingangsspannung mindestens um die minimale Differenzspannung Umin kleiner als der geänderten Sollwert der Ausgangsspannung ist oder der geänderte Sollwert der Eingangsspannung größer oder gleich dem geänderten Sollwert der Ausgangsspannung ist.
- Steuergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Sollwertänderungseinheit (
100 ) nur zur Änderung des Sollwertes der Ausgangsspannung eingerichtet ist. - Wechselrichter, umfassend ein Steuergerät (
1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 10.
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