DE102011111643A1 - Lenkstützgliedaufbau - Google Patents

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DE102011111643A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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    • B62D25/14Dashboards as superstructure sub-units
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Abstract

Ein Lenkstützglied hat ein Lenkstützglied 1, das durch zwei parallel angeordnete Stützglieder gebildet ist, und zwar ein erstes Stützglied 9, das über die gesamte Fahrzeugbreite angeordnet ist und ein zweites Stützglied 10, das in einem Bereich angeordnet ist, der einer vorderen Position auf der Fahrersitzseite entspricht, wobei das erste Stützglied 9 und das zweite Stützglied 10 mit einer Lenkungshalterung 11 verbunden sind, der fahrzeugkarosserieseitige Endabschnitt des zweiten Stützglieds 10 zusammen mit dem ersten Stützglied 9 über eine Endverbindungshalterung 8 an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist und der der Fahrzeugkarosserie gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten Stützglieds 10 über eine mittlere Verbindungshalterung 12 an dem ersten Stützglied 9 befestigt ist und bei dem die mittlere Verbindungshalterung 12 über eine erste Strebe 13 mit einer Bodenplatte 5 und über eine zweite Strebe 14 mit einem Windlaufblech 2 verbunden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Lenkstützglieds, das in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs innerhalb einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs montiert ist, um eine Lenksäule etc. abzustützen.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • In einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs wird herkömmlicherweise ein Lenkstützglied, das ein starres Element zum Abstützen einer Lenksäule etc. ist, in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs eingebaut. Beide Enden des Lenkstützglieds in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs sind am linken und rechten Seitenblech der Fahrzeugkarosserie Säulen) befestigt. Auf der Fahrersitzseite des Lenkstützglieds ist eine Lenksäule über eine Lenkungshalterung abgestützt und ein Instrumententafelkörper ist [daran] montiert und schwere Komponenten, wie Anzeigeinstrumente und Audiogeräte, sind hängend an der Instrumententafel befestigt.
  • Wenn ein Randabschnitt eines solchen Lenkstützglieds eine geringe Steifigkeit hat, werden von einer Federung oder einem Motor verursachte Schwingungen, die insbesondere während des Leerlaufs auftreten, auf ein Lenksystem übertragen und die Schwingungen werden zum Fahrer übertragen oder führen zu Innenraumgeräuschen. Das verursacht bei den Fahrzeuginsassen ein unangenehmes Gefühl und zusätzlich können die Schwingungen von Geräten Quietschgeräusche erzeugen. Bei Einwirkung einer Last von der Frontseite der Fahrzeugkarosserie werden ein oberer Abschnitt einer Trennwand und ein Windlaufblech so verformt, dass sie in den Fahrzeuginnenraum eindringen und dadurch wird das Lenkstützglied in Richtung der Heckseite der Fahrzeugkarosserie verformt, wodurch ein Problem des Zurückweichens eines Lenkrads entsteht.
  • Folglich war es erforderlich, das Stützglied selbst hochgradig steif zu machen und die Verbindungsfestigkeit des Stützglieds und der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen, um die Schwingungseigenschaften zu verbessern und die Verformung aufgrund einer von der Frontseite der Fahrzeugkarosserie einwirkenden Last zu verringern. Problematisch sind insbesondere ein Front/Heck-Schwingungsmodus (von schräg vorne-oben nach schräg hinten-unten), bei dem die Mitte des zweiten Stützglieds in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs den Schwingungsbauch bildet und ein Front/Heck-Schwingungsmodus, bei dem sowohl die Enden, als auch die Mitte des Lenkstützglieds Schwingungsknoten sind.
  • Zur Lösung dieser Probleme sind einige konventionelle Kraftfahrzeuge so ausgestaltet, dass das Lenkstützglied, wie in Patentdokument 1 offenbart, unter Verwendung einer Strebe mit dem Windlaufblech und der Trennwand in der vorderen Fahrzeugkarosserie verbunden ist, oder das Lenkstützglied unter Verwendung einer Strebe mit dem unteren Abschnitt der Trennwand oder einer Bodenplatte im unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, um die Schwingungen und die Verformung des Lenkstützglieds zu reduzieren.
  • Einige Kraftfahrzeuge sind ferner so ausgestaltet, dass, wie in Patentdokument 2 offenbart, das Lenkstützglied aus zwei Rohren gebildet und so ausgestaltet ist, dass der Durchmesser des Rohrs auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite größer ist, als der des Rohrs auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite, um die Steifigkeit des Lenkstützglieds auf der Fahrersitzseite zu verbessern.
    Patentdokument 1: JP 5-80969 U
    Patentdokument 2: JP 4485992 B
  • In letzter Zeit sind die Anforderungen, Innenraumgeräusche und Lenkvibrationen zu verringern, jedoch streng. Folglich ist es erforderlich, nicht nur die Anzahl der Schwingungen einer einzigen Frequenz zu reduzieren, sondern auch die Anzahl der Schwingungen in einem weiten Frequenzbereich. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, wurde nach einem Aufbau des Lenkstützglieds und der Umgebung des Bauteils verlangt, bei dem Schwingungsspitzen weniger wahrscheinlich sind und bei dem sich an die Fahrzeugtypen angepasste Schwingungseigenschaften einstellen lassen.
  • Bei dem Aufbau des in Patentdokument 1 offenbarten herkömmlichen Lenkstützglieds kann die Strebe die Last nicht ausreichend auf das Windlaufblech, die Trennwand und die Bodenplatte übertragen, so dass den vorstehend beschriebenen Anforderungen nach einer Reduzierung von Fahrzeuginnengeräuschen und Lenkvibrationen nicht begegnet werden kann. Bei dem Aufbau des in Patentdokument 2 offenbarten herkömmlichen Lenkstützglieds ist der Durchmesser des Rohrs auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite gering, wobei das Rohr einen wichtigen Beitrag zum Vibrationsverhalten der Lenkung leistet, und das Rohr auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite ist über die Karosseriebreite des Fahrzeugs montiert, so dass das Problem auftaucht, dass das schwingungseinschränkende Verhalten sich verschlechtert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehenden Umstände gemacht und hat dementsprechend die Aufgabe, einen Aufbau eines Lenkstützglieds bereitzustellen, der die Steifigkeit und Befestigungsstärke des Lenkstützglieds im vorderen Teil auf der Fahrersitzseite verbessern kann, Innenraumgeräusche und Lenkvibrationen verringern kann, bei Einwirkung einer Last von der Frontseite der Fahrzeugkarosserie die Verformung des Lenkstützglieds verringern kann und die individuellen Schwingungseigenschaften des Fahrzeugtyps durch eine kleine konstruktive Änderung, beispielsweise durch die Wahl der Position einer mittleren Verbindungshalterung oder durch die Wahl der Steifigkeit der ersten und zweiten Strebe verbessern kann.
  • Zur Erreichung des obigen Ziels stellt die vorliegende Erfindung einen Aufbau eines Lenkstützglieds zur Verfügung, der über die Breite einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist und an beiden Enden in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs mittels einer Endteil-Verbindungshalterung an der linken und rechten Seite der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, bei dem das Lenkstützglied zwei Stützglieder umfasst, die parallel Seite an Seite angeordnet sind und wobei ein erstes Stützglied über die gesamte Breite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und ein zweites Stützglied an einer entsprechenden Stelle auf der Fahrersitzseite angeordnet ist, und bei dem das erste und das zweite Stützglied mit einer Lenkungshalterung verbunden sind, bei dem ein fahrzeugkarosserieseitiges Endteil des zweiten Stützglieds zusammen mit dem ersten Stützglied über die Endteil-Verbindungshalterung an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist und ein der Fahrzeugkarosserie gegenüberliegender Endteil des zweiten Stützglieds über eine mittlere Verbindungshalterung an dem ersten Stützglied befestigt ist und bei dem die mittlere Verbindungshalterung über eine erste Strebe, die sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, mit einer Bodenplatte oder mit einem unteren Abschnitt einer Trennwand verbunden ist und über eine zweite Strebe, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, mit einem Windlaufblech oder einem oberen Abschnitt der Trennwand verbunden ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs in der Mitte des zweiten Stützglieds eine dritte Strebe angeordnet, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt und von der ein Endteil nur mit dem ersten Stützglied oder mit dem ersten und dem zweiten Stützglied verbunden ist und deren anderer Endteil mit dem Windlaufblech oder einem oberen Abschnitt der Trennwand verbunden ist und die dritte Strebe ist in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs überlappend mit einem Teil der Lenkungshalterung angeordnet.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ferner die Endverbindungshalterung mit einem Niveauunterschiedsteil, der sich in einem in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordneten Abschnitt in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs erstreckt, wobei der Abschnitt der Endverbindungshalterung auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite auf der Außenseite in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs angeordnet ist und wobei von den Endverbindungshalterungen auf beiden Seiten in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs eine Endverbindungshalterung so ausgestaltet ist, dass das erste Stützglied mit einem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist und das zweite Stützglied mit einem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist und die andere Endverbindungshalterung so ausgestaltet ist, dass das erste Stützglied mit einem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist.
  • Außerdem ist in der vorliegenden Erfindung von den ersten und zweiten Stützgliedern das erste Stützglied auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite und das zweite Stützglied auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordnet und der Durchmesser des zweiten Stützglieds ist größer angesetzt, als der Durchmesser des ersten Stützglieds.
  • Wie vorstehend beschrieben stellt die vorliegende Erfindung den Aufbau eines Lenkstützglieds zur Verfügung, das in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs eingebaut und auf der rechten und linken Seite über die Endverbindungshalterung an beiden Enden in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs befestigt ist. Bei dem Aufbau eines Lenkstützglieds ist das Lenkstützglied aus zwei parallel angeordneten Stützgliedern gebildet: das erste Stützglied ist über die gesamte Fahrzeugbreite angeordnet, das zweite Stützglied ist in einem Bereich angeordnet, der einer vorderen Position auf der Fahrersitzseite entspricht, und das erste Stützglied und das zweite Stützglied sind mit der Lenkungshalterung verbunden, der fahrzeugkarosserieseitige Endabschnitt des zweiten Stützglieds ist zusammen mit dem ersten Stützglied über eine Endverbindungshalterung an der Fahrzeugkarosserie befestigt und der der Fahrzeugkarosserie gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten Stützglieds ist über die mittlere Verbindungshalterung an dem ersten Stützglied befestigt und die mittlere Verbindungshalterung ist über die erste Strebe, die sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, mit der Bodenplatte oder mit dem unteren Abschnitt der Trennwand verbunden und ist über die zweite Strebe, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, mit dem Windlaufblech oder dem oberen Abschnitt der Trennwand verbunden.
  • Bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung sind beide Enden der beiden Stützglieder, die das Lenkstützglied bilden, durch die Endverbindungshalterungen und die mittlere Verbindungshalterung befestigt, fungiert das Lenkstützglied als ein Stützglied und an einer Grenzposition, an der die Steifigkeit gering ist, ist die mittlere Verbindungshalterung über die zweite beziehungsweise die erste Strebe mit der Fahrzeugkarosserie-Seitenwand auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite und der Fahrzeugkarosserieunterseite verbunden. Folglich können beide Enden der beiden Stützglieder sicher an der Fahrzeugkarosserieseite befestigt sein und die beiden Stützglieder können fest miteinander verbunden sein, so dass die Steifigkeit des gesamte Lenkstützglieds verbessert werden kann. Da das zweite Stützglied auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite nur auf der Fahrersitzseite angeordnet ist, kann außerdem die Gestaltungsfreiheit von Audiogeräten und einem Bedienungspanel für die Temperatur, dessen Gestaltung für den herkömmlichen Aufbau schwierig war, erhöht werden.
  • Da die Steifigkeit des Lenkstützglieds im vorderen Teil auf der Fahrersitzseite verbessert wird und die Befestigungsstärke mit den peripheren Bauteilen verbessert wird, werden bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung außerdem Innenraumgeräusche und Lenkvibrationen reduziert und die Bedienbarkeit der Lenkung und der Komfort in der Fahrzeugkabine können verbessert werden. Bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem die Verformung des Lenkstützglieds, die durch Einwirkung einer Last von der Frontseite der Fahrzeugkarosserie hervorgerufen wird, verringert und die individuellen Schwingungseigenschaften des Fahrzeugtyps können durch eine kleine konstruktive Änderung, beispielsweise durch die Wahl der Position der mittleren Verbindungshalterung oder durch die Wahl der Steifigkeit der ersten und zweiten Strebe, verbessert werden. Folglich lässt sich der Aufbau auf verschiedene Kraftfahrzeugtypen anwenden und hat dabei nur einen geringen Einfluss auf die Gestaltung der peripheren Bauteile.
  • Bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs in der Mitte des zweiten Stützglieds die dritte Strebe angeordnet, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt und von der ein Endteil nur mit dem ersten Stützglied oder mit dem ersten und dem zweiten Stützglied verbunden ist und deren anderer Endteil mit dem Windlaufblech oder dem oberen Abschnitt der Trennwand verbunden ist. Die dritte Strebe ist ferner in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs überlappend mit einem Teil der Lenkungshalterung angeordnet. Folglich wird die Steifigkeit des Schwingungsbauch-Abschnitts in dem Schwingungsmodus, in dem der Mittelteil der beiden Stützglieder im vorderen Teil auf der Fahrersitzseite der Schwingungsbauch ist, durch zwei Glieder der Lenkungshalterung und die dritte Strebe verbessert, so dass die Schwingungen des Lenkstützglieds weiter reduziert werden können.
  • Bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner die Endverbindungshalterung mit einem Niveauunterschiedsteil gebildet, der sich in dem in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordneten Abschnitt in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs erstreckt, ist der Abschnitt der Endverbindungshalterung auf der Frontseite der Fahrzeugkarosserie in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs auf der Außenseite angeordnet und ist von den Endverbindungshalterungen auf beiden Seiten in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs die eine Endverbindungshalterung so ausgestaltet, dass das erste Stützglied mit dem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist und das zweite Stützglied mit dem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist, und ist die andere Endverbindungshalterung so ausgestaltet, dass das erste Stützglied mit dem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist. Folglich sind die Längen der beiden Stützglieder, die das Lenkstützglied auf der Fahrersitzseite bilden, unterschiedlich und die Schwingungseigenschaften der Endverbindungshalterung sind keine einfachen Eigenschaften einer flachen Platte, sondern komplizierte Eigenschaften aufgrund des Niveauunterschiedsteils. Daher können bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung die Schwingungseigenschaften des Lenkstützglieds verbessert werden.
  • Bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner von den ersten und zweiten Stützgliedern das erste Stützglied auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite und das zweite Stützglied auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordnet und der Durchmesser des zweiten Stützglieds ist größer angesetzt, als der Durchmesser des ersten Stützglieds. Folglich kann die Verformung des Lenkstützglieds, die bei Einwirkung einer Last von der Frontseite der Fahrzeugkarosserie verursacht wird, verringert werden und die Schwingungen eines Lenkrads können eingeschränkt werden. Durch Änderung der Schwingungseigenschaften der beiden Stützglieder können ferner die Schwingungseigenschaften des Lenkstützglieds verbessert werden.
  • Dadurch, dass der Durchmesser des Stützglieds auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite kleiner ist, kann bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung außerdem die Gestaltungsfreiheit der peripheren Bauteile erhöht werden und das Stützglied auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite kann geradlinig über die gesamte Breite des Fahrzeugs verbunden werden, so dass eine Steifigkeit, die der eines Lenkstützglieds mit dem herkömmlichen Aufbau äquivalent ist, gewährleistet werden kann. Da das Lenkstützglied aus zwei Stützgliedern gebildet ist, kann bei dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung außerdem die Aufteilung der Rollen zwischen den beiden Stützgliedern geklärt werden. Folglich kann eine ausreichende Steifigkeitswirkung allein dadurch erreicht werden, dass das zweite Stützglied auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite nur mit dem ersten Stützglied auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite direkt verbunden wird und eine übermäßige Erhöhung des Gewichts und der Kosten kann verhindert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Lenkstützglied mit einem Aufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist;
  • 2 ist eine Draufsicht des in 1 dargestellten Lenkstützglieds;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Lenkstützglieds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt und
  • 4 ist eine Draufsicht, die den Aufbau eines in 3 dargestellten Lenkstützglieds zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeugs, bei dem ein Aufbau eines Lenkstützglieds gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommt; 2 ist eine Draufsicht des in 1 gezeigten Fahrzeuginnenraums; 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Lenkstützglieds gemäß dieser Ausführungsform zeigt und 4 ist eine Draufsicht, die den Aufbau eines in 3 dargestellten Lenkstützglieds zeigt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist in einem Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs in einem oberen Abschnitt auf der Frontseite ein Lenkstützglied 1, das ein starres Element ist, welches sich in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs erstreckt, angeordnet. Dieses Lenkstützglied 1 ist innerhalb einer Instrumententafel (nicht dargestellt) angeordnet, die aus einem großen, aus Kunstharz geformten Teil besteht, das und mit verschiedenen Ausrüstungsgegenständen montiert ist, um die Instrumententafel, eine Lenksäule (nicht dargestellt) und dergleichen abzustützen.
  • Die Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs ist in der Fahrzeugkabine in einem von oben nach unten angeordneten Abschnitt an der Frontseite aus einem Windlaufblech 2 und einer Trennwand 3 gebildet und die in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs linken und rechten Seitenabschnitte der Fahrzeugkarosserie sind aus seitlichen Trennblechen 4a und 4b gebildet. Auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite des unteren Teils der Trennwand 3 sind eine Bodenplatte 5 und Seitenschweller 6 angeordnet. In dem in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs mittleren Abschnitt der Bodenplatte 5 ist ein konvexer Bodentunnel 5a, der sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, vorgesehen.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, ist das Lenkstützglied 1 dieser Ausführungsform in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs eingebaut und an beiden Enden in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs über Endverbindungshalterungen 7 und 8 an den Trennwänden 4a und 4b, die linke und rechte Seitenwände der Fahrzeugkarosserie sind, auf der linken und rechten Seite befestigt.
  • Ferner besteht das Lenkstützglied 1 der vorliegenden Ausführungsform aus einem langen ersten Stützglied 9 und einem kurzen zweiten Stützglied 10, die aus zwei Rohrmaterialien gebildet sind und parallel angeordnet sind mit einem in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie festen Abstandsverhältnis zueinander. Das erste Stützglied 9 ist über die gesamte Fahrzeugbreite angeordnet und das zweite Stützglied 10 ist in einem Bereich angeordnet, der der vorderen Position auf der Fahrersitzseite entspricht. Von den ersten und zweiten Stützgliedern 9 und 10 ist das erste Stützglied 9 auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite und das zweite Stützglied 10 auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordnet. Der Durchmesser des zweiten Stützglieds 10 ist größer angesetzt, als der Durchmesser des ersten Stützglieds 9. Das erste Stützglied 9 und das zweite Stützglied 10 sind so angeordnet, dass sie mit einer Lenkungshalterung 11 verbunden sind. Die Lenkungshalterung 11 ist in der Draufsicht in der Form eines „U” ausgebildet, das zur zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite offen ist und Tragteile 11a und 11b, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken, sind parallel so angeordnet, dass sie das erste Stützglied 9 und das zweite Stützglied 10 übergreifen.
  • Der fahrzeugkarosserieseitige Endabschnitt des zweiten Stützglieds 10 ist zusammen mit dem ersten Stützglied 9 über die Endverbindungshalterung 8 auf der rechten Seite an dem Trennblech 4b befestigt. Ferner ist der der Fahrzeugkarosserie gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten Stützglieds 10 über eine mittlere Verbindungshalterung 12 an dem ersten Stützglied 9 befestigt.
  • Die mittlere Verbindungshalterung 12 ist über eine erste Strebe 13, die sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, mit der Bodenplatte 5 verbunden und ist über eine zweite Strebe 14, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, auch mit dem Windlaufblech 2 verbunden. Folglich ist ein oberer Endteil 13a der ersten Strebe 13 einstückig mit der mittleren Verbindungshalterung 12 ausgebildet und ein unterer Endteil 13b der ersten Strebe 13 ist mit der Seitenfläche des Bodentunnels 5a verbunden. Ein frontseitiger Teil 14a der zweiten Strebe 14 ist ferner rechtwinklig in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs abgebogen und mit dem Windlaufblech 2 verbunden und ein rückwärtiges Ende 14b der zweiten Strebe 14 ist mit der mittleren Verbindungshalterung 12 verbunden, indem es über einen rechtwinklig in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs abgebogenen Flansch mit der äußeren Umfangsfläche des ersten Stützglieds 9 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform sind die mittlere Verbindungshalterung 12 und die erste Strebe 13 miteinander einstückig gebildet. Die beiden Glieder können jedoch auch separate Glieder sein.
  • Außerdem ist, wie in den 1 bis 4 gezeigt, in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs in der Mitte des zweiten Stützglieds 10 eine dritte Strebe 15 angeordnet, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt und von der ein Endteil 15a mit dem ersten Stützglied 9 und dem zweiten Stützglied 10 verbunden ist und deren anderer Endteil 15b mit dem Windlaufblech 2 verbunden ist. Genauer ist der eine Endteil 15a der dritten Strebe 13 mit dem ersten Stützglied 9 und dem zweiten Stützglied 10 verbunden, indem er in einer Form ausgebildet ist, die den Umfangsflächen der ersten und zweiten Stützglieder 9 und 10 entspricht und der andere Endteil 15b der dritten Strebe 15 ist rechtwinklig in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs abgebogen und mit dem Windlaufblech 2 verbunden.
  • Darüber hinaus ist die dritte Strebe 15 so angeordnet, dass sie sich in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs mit dem einen Tragteil 11b, das Teil der Lenkungshalterung 11 ist, überlappt. Bei dieser Ausführungsform ist der eine Endteil 15a der dritten Strebe 15 mit dem ersten Stützglied 9 und dem zweiten Stützglied 10 verbunden. Der eine Endteil 15a der dritten Strebe 15 kann jedoch auch nur mit dem ersten Stützglied 9 verbunden sein.
  • Andererseits ist, wie in den 3 und 4 gezeigt, jede der Endverbindungshalterungen 7 und 8 auf der linken und rechten Seite bei dieser Ausführungsform mit einem Niveauunterschiedsteil 16, 17 gebildet, der sich in einem in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordneten Abschnitt in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs erstreckt. Ein Teil 7a, 8a auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite ist bezüglich eines Teils 7b, 8b, der auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordnet ist,
    in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs auf der Außenseite angeordnet. Von den Endverbindungshalterungen 7 und 8 auf der linken und rechten Seite ist die rechte Endverbindungshalterung 8 so ausgestaltet, dass das erste Stützglied 9 mit dem auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordneten Teil 8a des Niveauunterschiedsteils 17 verbunden ist und das zweite Stützglied 10 mit dem auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordneten Teil 8b des Niveauunterschiedsteils 17 verbunden ist. Die andere linke Endverbindungshalterung 7 ist so ausgestaltet, dass das erste Stützglied 9 mit dem auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordneten Teil 7a des Niveauunterschiedsteils 16 verbunden ist.
  • Wie in 3 gezeigt, weisen aus diesem Grund die vorderen und hinteren Abschnitte 7a, 7b, 8a, und 8b der Endverbindungshalterungen 7 und 8 Einführlöcher 18 und 19 auf, durch die die ersten und zweiten Stützglieder 9 und 10 eingeführt werden. Die ersten und zweiten Stützglieder 9 und 10 sind in einem Zustand, in dem sie in die Einführlöcher 18 und 19 eingeführt sind, durch Schweißen an den Endverbindungshalterungen 7 und 8 befestigt. Im vorderen und im hinteren Teil der mittleren Verbindungshalterung 12 sind ebenso wie in den Endverbindungshalterungen 7 und 8, die Einführlöcher 18 und 19, in die die ersten und zweiten Stützglieder 9 und 10 eingeführt sind, gebildet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Lenkstützglied 1 mit dem Aufbau gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet durch das erste Stützglied 9, das über die gesamte Breite des Fahrzeugs angeordnet ist, und das zweite Stützglied 10, das in dem Bereich, der der vorderen Position auf der Fahrersitzseite entspricht, auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordnet ist, sind die Tragteile 11a und 11b der Lenkungshalterung 11, die in der Draufsicht in der Form eines „U” ausgebildet ist, mit dem ersten Stützglied 9 und dem zweiten Stützglied 10 verbunden, ist der fahrzeugkarosserieseitige Endabschnitt des zweiten Stützglieds 10 zusammen mit dem ersten Stützglied 9 über die Endverbindungshalterung 8 an dem seitlichen Trennblech 4b befestigt, ist der der Fahrzeugkarosserie gegenüberliegende Endabschnitt des zweiten Stützglieds 10 über die Endverbindungshalterung 12 an dem ersten Stützglied 9 befestigt und ist außerdem die mittlere Verbindungshalterung 12 über die erste Strebe 13 mit der Bodenplatte 5 und über die zweite Strebe 14 mit dem Windlaufblech 2 verbunden. Aus diesem Grund können nicht nur beide Enden des ersten Stützglieds 9, sondern auch beide Enden des zweiten Stützglieds 10, die das Lenkstützglied 1 bilden, sicher an dem seitlichen Trennblech 4b und dem ersten Stützglied 9 befestigt sind und die Steifigkeit des gesamten Lenkstützglieds 1 kann verbessert werden. Auch bei Einwirkung einer Last von der Frontseite der Fahrzeugkarosserie – insbesondere auf die Fahrersitzseite – kann dadurch die Verformung des ersten Stützglieds 9 und des zweiten Stützglieds 10, die das Lenkstützglied 1 bilden, in Richtung des Hecks der Fahrzeugkarosserie reduziert werden, In Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs in der Mitte des zweiten Stützglieds 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner die dritte Strebe 15 angeordnet, die so ausgestaltet ist, dass ihr Endteil 15a mit dem ersten Stützglied 9 und dem zweiten Stützglied 10 verbunden ist und ihr anderer Endteil 15b mit dem Windlaufblech 2 verbunden ist und die dritte Strebe 15 überlappt sich in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs mit dem Tragteil 11b der Lenkungshalterung 11. Folglich wird die Steifigkeit des Schwingungsbauch-Abschnitts in dem Schwingungsmodus, in dem der Mittelteil der ersten und zweiten Stützglieder 9 und 10 im vorderen Teil auf der Fahrersitzseite der Schwingungsbauch ist, durch die Lenkungshalterung 11 und die dritte Strebe 15 verbessert, so dass die Schwingungen des Lenkstützglieds 1 erheblich reduziert werden können.
  • Jede der linken und rechten Endverbindungshalterungen 7 und 8 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner mit dem Niveauunterschiedsteil 16, 17 gebildet, der sich in einem in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordneten Abschnitt in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs erstreckt. Der Teil 7a, 8a auf der Frontseite der Fahrzeugkarosserie ist in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs auf der Außenseite angeordnet. Die rechte Endverbindungshalterung 8 ist so ausgestaltet, dass das erste Stützglied 9 mit dem Teil 8a auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist und das zweite Glied 10 mit dem Teil 8b auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist. Die andere linke Endverbindungshalterung 7 ist so ausgestaltet, dass nur das erste Stützglied 9 mit dem auf der Fahrzeugkarosseriefrontseite angeordneten Teil 7a verbunden ist. Folglich sind die Längen der beiden Stützglieder 9 und 10, die das Lenkstützglied 1 auf der Fahrersitzseite bilden, unterschiedlich, und die Schwingungseigenschaften der Endverbindungshalterung 7, 8 sind keine einfachen Eigenschaften einer flachen Platte, sondern komplizierte Eigenschaften aufgrund des Niveauunterschiedsteils 16, 17, so dass die Schwingungseigenschaften des Lenkstützglieds 1 verbessert werden können. Von den ersten und zweiten Stützgliedern 9 und 10 ist ferner das erste Stützglied 9 auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite und das zweite Stützglied 10 auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordnet. Der Durchmesser des zweiten Stützglieds 10 ist größer angesetzt, als der Durchmesser des ersten Stützglieds 9. Daher können die Schwingungen eines Lenkrads eingeschränkt werden und die Verformung des Lenkstützglieds 1, die bei Einwirkung einer Last von der Frontseite der Fahrzeugkarosserie verursacht wird, kann verringert werden. Dadurch, dass der Durchmesser des ersten Stützglieds 9 auf der Fahrzeugkarosseriefrontseite kleiner gemacht wird, kann außerdem die Gestaltungsfreiheit der peripheren Bauteile erhöht werden.
  • Obenstehendes ist eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt und verschiedene Abwandlungen und Veränderungen können auf der Grundlage des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist beispielsweise der untere Endteil 13b der ersten Strebe 13 mit der Bodenplatte 5 verbunden. Der untere Endteil 13b der ersten Strebe 13 kann jedoch entsprechend dem Fahrzeugtyp, bei dem die Erfindung zum Einsatz kommt, auch mit einem unteren Abschnitt der Trennwand 3 verbunden sein. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind ferner der frontseitige Teil 14a der zweiten Strebe 14 und der andere Endteil 15b der dritten Strebe 15 mit dem Windlaufblech 2 verbunden. Je nach Fahrzeugtyp, bei dem die Erfindung zum Einsatz kommt, können diese Endteile jedoch auch mit oberen Abschnitten der Trennwand 3 verbunden sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5-80969 U [0006]
    • JP 4485992 B [0006]

Claims (4)

  1. Lenkstützgliedaufbau, der über die Breite einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist und der an beiden Enden in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs mittels einer Endteil-Verbindungshalterung an der linken und rechten Seite der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, bei dem das Lenkstützglied zwei Stützglieder umfasst, die parallel Seite an Seite angeordnet sind und wobei ein erstes Stützglied über die gesamte Breite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und ein zweites Stützglied an einer entsprechenden Stelle auf der Fahrersitzseite angeordnet ist, und das erste und das zweite Stützglied mit einer Lenkungshalterung verbunden sind, bei dem ein fahrzeugkarosserieseitiges Endteil des zweiten Stützglieds zusammen mit dem ersten Stützglied über die Endteil-Verbindungshalterung an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist und ein der Fahrzeugkarosserie gegenüberliegender Endteil des zweiten Stützglieds über eine mittlere Verbindungshalterung an dem ersten Stützglied befestigt ist und bei dem die mittlere Verbindungshalterung über eine erste Strebe, die sich in Aufwärts- und Abwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, mit einer Bodenplatte oder mit einem unteren Abschnitt der Trennwand verbunden ist und über eine zweite Strebe, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt mit einem Windlaufblech oder einem oberen Abschnitt der Trennwand verbunden ist.
  2. Lenkstützgliedaufbau nach Anspruch 1, bei dem in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs in der Mitte des zweiten Stützglieds, eine dritte Strebe angeordnet ist, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, von der ein Endteil nur mit dem ersten Stützglied oder mit dem ersten und dem zweiten Stützglied verbunden ist und deren anderer Endteil mit dem Windlaufblech oder einem oberen Abschnitt der Trennwand verbunden ist und bei dem die dritte Strebe in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs überlappend mit einem Teil der Lenkungshalterung angeordnet ist.
  3. Aufbau eines Lenkstützglieds nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Endverbindungshalterung mit einem Niveauunterschiedsteil gebildet ist, der sich in einem in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordneten Abschnitt in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs erstreckt, bei dem der Abschnitt der Endverbindungshalterung auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs auf der Außenseite angeordnet ist und bei dem von den Endverbindungshalterungen auf beiden Seiten in Richtung der Karosseriebreite des Fahrzeugs eine Endverbindungshalterung so ausgestaltet ist, dass das erste Stützglied mit einem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist und das zweite Stützglied mit einem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist und bei dem die andere Endverbindungshalterung so ausgestaltet ist, dass das erste Stützglied mit einem Abschnitt des Niveauunterschiedsteils auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite verbunden ist.
  4. Aufbau eines Lenkstützglieds nach Anspruch 2 oder 3, bei dem von den ersten und zweiten Stützgliedern das erste Stützglied auf der zur Front der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite und das zweite Stützglied auf der zum Heck der Fahrzeugkarosserie gewandten Seite angeordnet ist und bei dem der Durchmesser des zweiten Stützglieds größer angesetzt ist, als der Durchmesser des ersten Stützglieds.
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