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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge und insbesondere auf das Steuern der Freisprechtelefongespräche in einem Kraftfahrzeug.
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HINTERGRUND
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Kraftfahrzeuge, einschließlich Autos und Lastwagen, haben lange Zeit Unterhaltungssysteme enthalten. Insbesondere haben Kraftfahrzeuge lange Zeit Radiotuner, Kompaktdisk-Player und andere Mittel zum Übermitteln einer Audiounterhaltung für die Insassen enthalten. Entweder ein Knopf oder Tasten am Lenkrad steuern typischerweise die Lautstärke von Unterhaltungssystemen.
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Mobiltelefone sind zu einem Haupterzeugnis des modernen Lebens geworden. Viele Leute haben meist oder immer eines bei sich. Einige Staaten haben jedoch in letzter Zeit Gesetze erlassen, die die Verwendung von Mobiltelefonhandgeräten während des Fahrens verbieten.
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Eine Weise, in der ein Fahrer einen Mobiltelefonanruf während des Fahrens durchführen kann, besteht darin, ein Headset zu verwenden. Das Headset kann entweder direkt mit dem Mobiltelefon oder über eine drahtlose Verbindung wie beispielsweise eine Bluetooth-Verbindung verbunden werden.
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In einigen Kraftfahrzeugen kann das Unterhaltungssystem mit einem Mobiltelefon gekoppelt werden oder eines umfassen. In solchen Kraftfahrzeugen kann das Telefongespräch über Lautsprecher im Kraftfahrzeug gesendet werden, und der Fahrer spricht in ein Mikrofon, das sich im Kraftfahrzeug befindet. Solche Systeme sollen hier als Infotainmentsysteme bezeichnet werden.
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Infotainmentsysteme mit den vorstehend identifizierten Fähigkeiten können ermöglichen, dass Freisprechtelefongespräche durchgeführt oder empfangen werden. Die vorstehend erwähnten Gesetze machen es typischerweise nicht illegal, dass Fahrer Freisprechtelefongespräche während des Fahrens durchführen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einer Ausführungsform wird ein Kraftfahrzeugkommunikationssystem geschaffen. Diese Ausführungsform umfasst einen Controller für abgehende Kommunikation, der eine Kommunikation von einer ersten Eingangsquelle in einem ersten Betriebsmodus und einer zweiten Eingangsquelle in einem zweiten Betriebsmodus empfängt. Diese Ausführungsform umfasst auch einen Eingangsselektor, der die erste Eingangsquelle im ersten Modus und die zweite Eingangsquelle im zweiten Modus auswählt, und einen Modusselektor, der von einem Kraftfahrzeuginsassen, der den Betriebsmodus bestimmt, betätigbar ist. Diese Ausführungsform umfasst auch einen Controller für ankommende Kommunikation, der eine ankommende Kommunikation von einem Mobiltelefon empfängt, und einen Ausgangsselektor, der eine Ausgabe des Controllers für ankommende Kommunikation zu einer ersten Ausgabevorrichtung im ersten Betriebsmodus und zur zweiten Ausgabevorrichtung im zweiten Modus liefert.
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In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Umschalten von einem öffentlichen Freisprechanruf auf einen privaten Freisprechanruf in einem Kraftfahrzeug mit einem persönlichen Nahbereichsnetz (PAN von personal area network) offenbart. Das Verfahren umfasst das Paaren eines Headsets und eines Handgeräts mit dem persönlichen Nahbereichsnetz; das Ermöglichen, dass ein Telefongespräch in einem öffentlichen Freisprechmodus beginnt, wobei ankommende Kommunikationen an einem Kraftfahrzeuglautsprecher wiedergegeben werden; das Empfangen einer Angabe, in einen privaten Freisprechmodus zu wechseln; und das Fortsetzen des Telefongesprächs in einem privaten Freisprechmodus, wobei ankommende Kommunikationen am Headset wiedergegeben werden.
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Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein Beispiel eines Infotainmentsystems, das in einem Kraftfahrzeug implementiert werden kann;
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2 zeigt ein Beispiel eines Bluetooth-Übergabesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform; und
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4 zeigt ein Blockdiagramm eines Rechensystems, an dem Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung implementiert werden können.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die folgende Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendungen nicht begrenzen. Selbstverständlich geben in den ganzen Zeichnungen entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale an.
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Wie vorstehend erörtert, ermöglichen Freisprechsysteme einem Benutzer, Telefongespräche durch das Infotainmentsystem des Kraftfahrzeugs durchzuführen. In einigen Fällen verwendet das Infotainmentsystem ein Bluetooth-System, um zu ermöglichen, dass das Infotainmentsystem mit dem Mobiltelefon des Fahrers kommuniziert. Bluetooth ist ein offenes drahtloses Protokoll zum Austauschen von Daten über kurze Strecken (unter Verwendung von Funkkurzwellen) von festen und mobilen Vorrichtungen, was persönliche Nahbereichsnetze (PANs) erzeugt.
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Die heutigen Bluetooth-Systeme ermöglichen nur eine Umstellung einer Freisprechunterhaltung auf eine private Unterhaltung am Mobiltelefonhandgerät. Eine solche Umstellung erfordert, dass der Benutzer das Handgerät bedient, um den Wechsel zu bewirken. Wie vorstehend erörtert, besteht eine zunehmende Gesetzgebung, die die Handgerätverwendung während des Fahrens verbietet, was verhindert, dass Benutzer von gegenwärtigen Systemen an ihrem Handgerät auf eine private Unterhaltung umstellen.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ermöglichen, dass Benutzer eine Bluetooth-Freisprechunterhaltung vom Infotainmentsystem direkt auf eine private Bluetooth-Headset-Unterhaltung umstellen. In einer Ausführungsform kann dies bewerkstelligt werden, indem einem Benutzer ermöglicht wird, sowohl ein Handgerät als auch ein Headset mit dem Infotainmentsystem zu paaren, und wenn der Benutzer anfordert, dass das System das Gespräch vom Audiosystem auf das Headset ”umstellt”, das Infotainmentsystem den Gesprächston vom Handgerät auf das Headset überbrückt. Ein Benutzer, der beispielsweise eine Taste im Kraftfahrzeug drückt oder anderweitig angibt, dass das Gespräch umgestellt werden soll, könnte das Gespräch umstellen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform stellt 1 schematisch ein Infotainmentsystem 100 dar, das beispielsweise in einem Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) verwendet werden kann. Obwohl die folgende Erörterung auf der Implementierung in einem Kraftfahrzeug basiert, können die Lehren hier in anderen Zusammenhängen angewendet werden. Das Infotainmentsystem 100 könnte beispielsweise an einem Motorrad, einem Geländewagen oder in einem Heimunterhaltungssystem verwendet werden.
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Das Infotainmentsystem 100 (hier im Allgemeinen auch als ”System” bezeichnet) kann ein Infotainmentsteuersystem 102 umfassen. Das Steuersystem 102 empfängt Eingaben von verschiedenen Quellen und steuert den Zugriff auf die Audioausgabevorrichtung(en) 108.
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Das Steuersystem 102 kann Eingangssignale von einem Informationssystem 106 empfangen. Das Informationssystem 106 kann ein Navigationssystem, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen Radiotuner, ein Mobiltelefon, eine Internet-Verbindung, ein Mikrophon oder irgendeine andere Vorrichtung, die in der Lage ist, Informationen zum Steuersystem 102 zu liefern, umfassen, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein.
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Das Steuersystem 102 kann auch Eingangssignale von einem Unterhaltungssystem 110 empfangen. Das Unterhaltungssystem 110 kann einen oder mehrere eines Kompaktdisk-Players (CD-Players), eines Radiotuners, eines Players für digitale Videodisks (DVD), eines Players für tragbare Medien oder anderer nun erhältlicher oder später erzeugter Vorrichtungen, die Unterhaltung bereitstellen, umfassen, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein.
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Damit die Informationen oder die Unterhaltung, die durch die Informationsquelle 106 oder das Unterhaltungssystem 110 bereitgestellt werden, durch einen Insassen erfahren werden, liefert das Steuersystem 102 die Informationen oder Unterhaltung zu einem oder beiden des Audio-Eingangs/Ausgangs 108 oder Videoausgangs 112. Der Audio-Eingang/Ausgang 108 kann ein System von einem oder mehreren Lautsprechern sein und kann ein Mikrophon zum Empfangen von verbaler Kommunikation von den Insassen des Autos umfassen. Der Videoausgang 112 kann beispielsweise einer oder mehrere Anzeigebildschirme sein, die an einer oder mehreren Stellen im Kraftfahrzeug angeordnet sind.
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Typischerweise kann ein Benutzer einiges oder alles des Infotainmentsystems 100 über eine Benutzereingabevorrichtung 104 steuern. Auf der Basis von Eingaben, die von der Benutzereingabevorrichtung 104 empfangen werden, kann das Steuersystem 102 feststellen, dass ein Benutzer angefordert hat, dass eine Unterhaltung von einer öffentlichen auf eine private Unterhaltung verlegt wird.
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2 zeigt ein detaillierteres System 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 200 umfasst ein Managementmodul 202. Das System kann beispielsweise als Teil des Steuersystems 102 (1) enthalten sein. Das System 200 könnte natürlich an einer beliebigen Stelle im Kraftfahrzeug angeordnet sein oder könnte als eigenständige Einheit implementiert werden.
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In einer Ausführungsform ist das Managementmodul 202 ein PAN-Managementmodul. In einer speziellen Ausführungsform arbeitet das PAN gemäß dem Bluetooth-Protokoll. In einer solchen Ausführungsform kann das Managementmodul 202 Bluetooth-Operationen in einem Kraftfahrzeug handhaben. Das Managementmodul 202 dieser Ausführungsform kann einen Teil des Steuersystems 102 (1) bilden.
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Das Managementmodul 202 kann genauer Informationen eines abgehenden Anrufs (von einem Benutzer im Kraftfahrzeug an einen Benutzer außerhalb des Kraftfahrzeugs) und Informationen eines ankommenden Anrufs (von einem externen Benutzer an einen Benutzer im Kraftfahrzeug) handhaben. Dazu kann das Managementmodul 202 ein Modul 204 für abgehende Kommunikation und ein Modul 206 für ankommende Kommunikation umfassen.
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Das Modul 204 für abgehende Kommunikation empfängt Informationen von Informationsquellen 205 innerhalb des Kraftfahrzeugs und liefert die Informationen zu einem PAN-Ausgangsmodul 208 eines Mobiltelefons. Das PAN-Ausgangsmodul 208 sendet die Informationen zum anderen Benutzer über ein drahtloses Netz. Das Mobiltelefon könnte natürlich ein oder mehrere Module zwischen dem Modul 204 für den abgehenden Anruf und dem Ausgangsmodul 208 umfassen.
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Ebenso empfängt das Modul 206 für ankommende Kommunikation Informationen von einem PAN-Eingangsmodul 210 eines Mobiltelefons. Das PAN-Eingangsmodul 210 überträgt in einer Ausführungsform den vom Mobiltelefon empfangenen Telefonanruf zum Managementmodul 202 gemäß dem Bluetooth-Protokoll. Das Mobiltelefon könnte natürlich ein oder mehrere Module zwischen dem Modul 206 für ankommende Kommunikation und dem Eingangsmodul 210 umfassen.
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Selbstverständlich ist die Verwendung von Bluetooth-Kommunikationen nur beispielhaft. Das heißt, das PAN kannte gemäß anderen Protokollen ausgebildet sein.
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Das Managementmodul 202 kann einen PAN-Empfänger 212 und einen PAN-Sender 214 umfassen. Der PAN-Empfänger 212 empfängt HF-Informationen in einem PAN-Format von einer oder mehreren Informationsquellen 205. Der PAN-Empfänger 212 kann auch die empfangenen HF-Informationen in eine Ausgabe wie z. B. eine digitale oder analoge Ausgabe umsetzen. In einer Ausführungsform ist das PAN ein Bluetooth-PAN und der PAN-Empfänger 212 empfängt HF-Bluetooth-codierte Kommunikationen von einer Bluetooth-Freigabevorrichtung und setzt sie entweder in analoge oder digitale Signale um.
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Wie vorstehend erwähnt, kann das Managementmodul 202 auch einen PAN-Sender 214 umfassen. Der PAN-Sender 214 empfängt digitale oder analoge Kommunikationsinformationen, setzt sie in ein PAN-Format um und sendet sie. In einer Ausführungsform kann der PAN-Sender ein Bluetooth-Sender sein.
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In einer Ausführungsform können der PAN-Empfänger 212 und der PAN-Sender 214 als einzelne Vorrichtung, beispielsweise als PAN-Empfänger/Sender, implementiert werden. In einer Ausführungsform ist der PAN-Empfänger/Sender ein Bluetooth-Empfänger/Sender.
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Das Modul 204 für abgehende Kommunikation kann einen Controller 216 für abgehende Kommunikation umfassen. Der Controller 216 für abgehende Kommunikation empfängt entweder ein digitales oder analoges Eingangssignal (Eingangssignal) und liefert es zum PAN-Sender 214 zum Senden über ein PAN. Ebenso kann das Modul 206 für ankommende Kommunikation einen Controller 218 für ankommende Kommunikation enthalten, der entweder ein digitales oder analoges Eingangssignal (in Abhängigkeit davon, wie der PAN-Empfänger 212 zum Arbeiten konfiguriert ist) empfängt und es zu einer von mehreren Informationsquellen liefert.
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Ein PAN und insbesondere Bluetooth-PANs können erfordern, dass irgendeine drahtlose Vorrichtung mit dem Managementmodul 202 gepaart wird. Die Weise, in der Vorrichtungen gepaart werden können, ist bekannt und wird hier nicht weiter erörtert. Hier wird angenommen, dass das Managementmodul 202 mit mindestens einem Mobiltelefon und einem drahtlosen Headset gepaart wurde. In einer Ausführungsform sind das Mobiltelefon und das drahtlose Headset in der Lage, mit einem Bluetooth-System zu paaren. In einer Ausführungsform kann das drahtlose Headset sowohl als Mikrophon als auch Lautsprecher arbeiten. Das heißt, das Headset kann sowohl eine Eingabe von einem Benutzer empfangen als auch Hörinformationen zum Benutzer liefern können.
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Das System 200 (oder PAN) kann auch spezielle Informationsquellen umfassen. In einer Ausführungsform kann das System 200 ein Headset 250 und ein Mikrophon 252 umfassen. In einer Ausführungsform kann das Mikrophon 252 dauerhaft im Kraftfahrzeug angebracht oder befestigt sein. Das System 200 kann auch ein oder mehrere Hörausgabevorrichtungen umfassen. Das System 200 kann beispielsweise ein Headset 250 und Lautsprecher 254 umfassen.
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Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf den Betrieb des Systems 200 während der Umstellung eines Anrufs von einer öffentlichen Freisprech- auf eine private Freisprechunterhaltung. Der öffentliche Freisprechanruf wird in einer typischen Weise erzeugt. Das heißt, unter Verwendung eines bekannten Verfahrens oder Systems wird ein Anruf derart getätigt, dass das Mobiltelefon mit dem Managementmodul 202 in Kontakt steht.
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Im öffentlichen Freisprechmodus spricht der Benutzer und die Sprache wird vom Mikrophon 250 empfangen. Die Sprache wird dann (entweder in einem digitalen oder analogen Format in Abhängigkeit vom Typ von verwendetem Mikrophon) zum Controller 216 für abgehende Kommunikation durch den Eingangsselektor 260 geliefert. Der Eingangsselektor 216 stellt auf der Basis eines Betriebsmodus, wie durch den Modusselektor 270 ausgewählt, fest, welches von zwei Eingangssignalen zum Controller 260 für abgehende Kommunikation geliefert werden soll. Der erste Modus (oder so genannte öffentliche Freisprechmodus) koppelt den Ausgang des Mikrophons 250 mit dem Controller 216 für abgehende Kommunikation. Wie gezeigt, kann der Eingangsselektor 260 ein beliebiger Typ von Selektor sein, der ein Signal von zwei oder mehr Eingangssignalen auswählt und das ausgewählte Eingangssignal zu einem Ausgang liefert.
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Das Mikrofonsignal wird dann durch den Controller 216 für abgehende Kommunikation zum PAN-Sender 214 geleitet. Der PAN-Sender 214 setzt in einer Ausführungsform das Signal auf das Bluetooth-Protokoll um und sendet es zu dem mit dem PAN gepaarten Mobiltelefon. Das Mobiltelefon sendet dann die Kommunikation über ein drahtloses Netz zu einem anderen Telefon. Wenn der andere Benutzer spricht, wird die Kommunikation vom PAN-Eingangsmodul 210 zum PAN-Empfänger 212 geliefert. Der PAN-Empfänger 212 liefert die Kommunikation über den Controller 218 für ankommende Kommunikation zum Ausgangsselektor 262. Ein Ausgangsselektor liefert die Ausgabe im ersten Modus zu Lautsprechern 254.
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In dem Fall, dass der Benutzer den öffentlichen Freisprechanruf auf einen privaten Freisprechanruf umstellen will, muss der Benutzer nur einen solchen Wunsch durch Drücken oder anderweitiges Aktivieren des Modusselektors 270 angeben. Dies bewirkt, dass der Benutzer im Kraftfahrzeug an dem Anruf vielmehr über das Headset 252 als über die Kombination Mikrophon 250/Lautsprecher 254 wie im ersten Modus teilnimmt.
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Insbesondere wählt im zweiten Modus (privater Freisprechmodus) der Eingangsselektor 260 die Eingabe vom Headset 252 aus (nachdem sie durch den PAN-Empfänger 212 umgesetzt ist) und gibt das Audio vielmehr an das Headset 252 als die Lautsprecher 254 aus. Dies macht den Anruf in Bezug auf andere im Kraftfahrzeug privat. Dieser Wechsel erfordert jedoch im Gegensatz zum Stand der Technik keine Bedienung des Handgeräts.
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3 zeigt ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren beginnt im Block 302, wenn ein Handgerät und ein Headset mit dem PAN gepaart werden, das vom Managementmodul 202 erzeugt wird. Wie vorstehend erörtert, sind Paarungsvorrichtungen auf dem Fachgebiet gut bekannt.
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In einem Block 304 wird ein öffentlicher Freisprechanruf begonnen. Der Anruf kann durch entweder die Person im Kraftfahrzeug oder von einer Person außerhalb des Kraftfahrzeugs, die die Person innerhalb des Kraftfahrzeugs anruft, eingeleitet werden. Der öffentliche Freisprechanruf sendet die ankommende Kommunikation (von der Person außerhalb des Kraftfahrzeugs) über die Lautsprecher des Kraftfahrzeugs.
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In einem Block 306 gibt die Person innerhalb des Autos an, dass sie den Anruf auf einen privaten Freisprechanruf umstellen will. Diese Angabe kann durch einen Sprachbefehl, physikalisches Berühren einer Taste oder einer anderen Eingabevorrichtung oder in irgendeiner anderen Weise durchgeführt werden. In einer Ausführungsform wird eine solche Angabe nicht durch Berühren oder anderweitiges Bedienen des Handgeräts durchgeführt.
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In einem Block 308 wird das PAN vom ersten Modus (öffentlicher Freisprechmodus) auf den zweiten Modus (privater Freisprechmodus) umgestellt. Diese Umstellung kann in einer Ausführungsform das Ändern der Auswahl einer Eingangs- und einer Ausgangsauswahlvorrichtung umfassen. In einer Ausführungsform kann die Umstellung das Auswählen vielmehr eines Eingangs von einem Headset als eines Mikrophons im Auto und das Liefern einer Audioausgabe vielmehr zum Headset als zu den Lautsprechern umfassen. Es soll verständlich sein, dass ein anschließendes Drücken einer Auswahltaste oder Eingabevorrichtung den Anruf wieder auf den öffentlichen Freisprechmodus umschalten kann.
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Ferner wird angemerkt, dass Ausführungsformen der Erfindung in der Form von computerimplementierten Prozessen und Vorrichtungen zur Ausführung dieser Prozesse verkörpert sein können. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform können daher die vorstehend beschriebenen Methodologien durch ein Computersystem oder eine Computervorrichtung implementiert werden. 4 stellt beispielsweise ein Computersystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dar. Daher können Teile oder die Gesamtheit der hier beschriebenen Methodologien als Befehle in einem Prozessor 402 des Computersystems 400 ausgeführt werden. Das Computersystem 400 umfasst einen Speicher 401 zur Speicherung von Befehlen und Informationen und (eine) Eingabevorrichtung(en) 403 für die Computerkommunikation. Folglich kann die vorliegende Erfindung in einer Software beispielsweise als beliebiges geeignetes Computerprogramm auf einem Computersystem, das zum Computersystem 400 etwas ähnlich ist, implementiert werden. Ein Programm gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise ein Computerprogrammprodukt sein, das veranlasst, dass ein Computer die hier beschriebenen Beispielverfahren ausführt. In einer Ausführungsform kann das Computersystem 400 einiges oder alles des vorstehend beschriebenen Infotainmentsystems bilden. In einer Ausführungsform kann das Computersystem 400 einiges oder alles des vorstehend beschriebenen Steuersystems 102 bilden.
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Das Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Medium mit einer Computerprogrammlogik oder Codeteilen, die darauf verkörpert sind, umfassen, um einem Prozessor (z. B. 402) eines Computersystems (z. B. 400) zu ermöglichen, eine oder mehrere Funktionen gemäß einer oder mehreren der vorstehend beschriebenen Beispielmethodologien durchzuführen. Die Computerprogrammlogik kann somit veranlassen, dass der Prozessor eine oder mehrere der Beispielmethodologien oder eine oder mehrere Funktionen einer hier beschriebenen gegebenen Methodologie durchführt.
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Das computerlesbare Speichermedium kann ein eingebautes Medium, das innerhalb eines Computerhauptkörpers installiert ist, oder ein entnehmbares Medium, das so beschaffen ist, dass es vom Computerhauptkörper getrennt werden kann, sein. Beispiele des eingebauten Mediums umfassen wiederbeschreibbare nichtflüchtige Speicher, wie z. B. RAMs, ROMs, Flash-Speicher und Festplatten, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Beispiele eines entnehmbaren Mediums können optische Speichermedien, wie z. B. CD-ROMs und DVDs; magnetooptische Speichermedien wie z. B. MOs; Magnetismusspeichermedien wie z. B. Disketten (Handelsmarke), Kassettenbänder und entnehmbare Festplatten; Medien mit einem eingebauten wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Speicher wie z. B. Speicherkarten; und Medien mit einem eingebauten ROM, wie z. B. ROM-Kassetten, umfassen, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist für den Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Elemente davon gegen Äquivalente ausgetauscht werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Schutzbereich abzuweichen. Daher ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen begrenzt ist, die als beste Art offenbart sind, die zur Ausführung dieser Erfindung in Betracht gezogen wird, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen umfasst, die in den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung fallen.
