DE102010036239A1 - Getriebeanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Getriebeanordnung - Google Patents
Getriebeanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Getriebeanordnung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010036239A1 DE102010036239A1 DE201010036239 DE102010036239A DE102010036239A1 DE 102010036239 A1 DE102010036239 A1 DE 102010036239A1 DE 201010036239 DE201010036239 DE 201010036239 DE 102010036239 A DE102010036239 A DE 102010036239A DE 102010036239 A1 DE102010036239 A1 DE 102010036239A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive torque
- flow path
- gear
- motor
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/36—Differential gearings characterised by intentionally generating speed difference between outputs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/36—Differential gearings characterised by intentionally generating speed difference between outputs
- F16H2048/364—Differential gearings characterised by intentionally generating speed difference between outputs using electric or hydraulic motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
Abstract
Hierzu wird eine Getriebeanordnung 1 für ein Fahrzeug vorgeschlagen, mit einem Verteilergetriebeabschnitt 5 zur Verteilung eines ersten Antriebsdrehmoments eines ersten Motors 2 auf einen ersten und einen zweiten Achsenbereich 3, 4 des Fahrzeugs, und mit einem Koppelgetriebeabschnitt 6, welcher ausgebildet ist, in einem ersten Betriebszustand über einen ersten Kraftflussweg ein zweites Antriebsdrehmoment von einem zweiten Motor 15 an den Verteilergetriebeabschnitt 5 zu leiten, so dass das zweite Antriebsdrehmoment als Zusatzantriebsdrehmoment mit dem ersten Antriebsdrehmoment überlagert werden kann und/oder überlagert wird, und in einem zweiten Betriebszustand über einen zweiten Kraftflussweg das zweite Antriebsdrehmoment auf mindestens einen der Achsenbereiche 3, 4 zu leiten.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung für ein Fahrzeug, mit einem Verteilergetriebeabschnitt zur Verteilung eines ersten Antriebsdrehmoments eines ersten Motors auf einen ersten und einen zweiten Achsenbereich des Fahrzeugs. Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug mit dieser Getriebeanordnung.
- Prinzipiell ist es ausreichend, ein Antriebsdrehmoment eines Fahrzeuges auf einen Achsenbereich zu übertragen, so dass das Fahrzeug konstruktionsbedingt mit Vorderradantrieb oder mit Hinterradantrieb bewegt werden kann. Es hat sich zudem als vorteilhaft erwiesen, wenn das Antriebsdrehmoment nicht in einem festen Verhältnis auf die beiden Räder der angetriebenen Achse verteilt wird, sondern z. B. über ein Differentialgetriebe an die jeweilige Fahrsituation angepasst wird. Dadurch ist es möglich zum Beispiel bei Kurvenfahrten die beiden Räder einer angetriebenen Achse, die unterschiedliche Winkelgeschwindigkeiten aufweisen, mit unterschiedlichen Antriebsdrehmomenten zu beaufschlagen.
- Neben diesen Differentialgetrieben sind auch Verteilergetriebe bekannt, welche das Antriebsdrehmoment auf eine erste und eine zweite Achse verteilen, um einen Vierradantrieb zu realisieren. Hierbei ist es zum einen möglich, ein starres Teilungsverhältnis des Antriebsdrehmoments umzusetzen, es ist jedoch auch denkbar, die Teilung des Antriebsdrehmoments flexibel zu gestalten. Somit kann durch den Einsatz von Differentialgetrieben und Verteilergetrieben der Fall eintreten, dass jedem Rad eines Fahrzeuges ein unterschiedliches Drehmoment zugeteilt wird, um die Fahreigenschaften positiv zu beeinflussen.
- Beispielsweise beschreibt die Druckschrift
DE 10 2007 011 895 A1 , die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet, ein Stirnraddifferential, bei dem mittels von Drehzahlstellgliedern den Hinterrädern oder verschiedenen Achsen über elektronisch bzw. hydraulisch getätigte Überladungsstufen eines Überladungsdifferentials eine Drehzahldifferenz aufgezwungen werden kann. - Beschreibung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeanordnung sowie ein Fahrzeug mit der Getriebeanordnung vorzuschlagen, welche an ein gewünschtes Betriebsverhalten des Fahrzeuges flexibel anpassbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Getriebeanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch ein Fahrzeug mit der Getriebeanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
- Im Rahmen der Erfindung wird eine Getriebeanordnung für ein Fahrzeug vorgeschlagen, wobei die Getriebeanordnung im Antriebsstrang des Fahrzeuges zwischengeschaltet ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich insbesondere um ein vierrad- oder allradangetriebenes Fahrzeug, im Speziellen um einen allradangetriebenen Personenkraftwagen.
- Die Getriebeanordnung umfasst einen Verteilergetriebeabschnitt, welcher zur Verteilung eines ersten Antriebsdrehmoments eines ersten Motors auf einen ersten und einen zweiten Achsenbereich des Fahrzeugs ausgebildet ist. Beispielsweise ist der Verteilergetriebeabschnitt ausgebildet, das Antriebsdrehmoment in einem Verhältnis zwischen 10:90 und 90:10, insbesondere in einem Verhältnis von 50:50 zu verteilen. Der Verteilergetriebeabschnitt kann in einer eigenständigen Baugruppe realisiert sein, welche beispielsweise in einem eigenen Getriebegehäuse untergebracht ist, oder einen integralen Teil eines Getriebes und/oder der Getriebeanordnung bilden.
- Erster und zweiter Achsenbereich beziehen sich bevorzugt auf die Vorder- bzw. Hinterachse des Fahrzeugs. Der erste Motor ist ausgebildet, ein Antriebsdrehmoment zu erzeugen, welcher ausreichend ist, um das Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen.
- Im Rahmen der Erfindung wird ein Koppelgetriebeabschnitt vorgeschlagen, welcher mindestens zwei verschiedene Betriebszustände einnehmen kann:
In einem ersten Betriebszustand wird über einen ersten Kraftflussweg ein zweites Antriebsdrehmoment von einem zweiten Motor an den Verteilergetriebeabschnitt geleitet, so dass im Betrieb das zweite Antriebsdrehmoment als Zusatzantriebsdrehmoment mit dem ersten Antriebsdrehmoment überlagert werden kann und/oder überlagert ist bzw. wird. Insbesondere ist der Koppelgetriebeabschnitt in dem ersten Betriebszustand ausgebildet, das Zusatzantriebsdrehmoment wahlweise auf den ersten oder auf dem zweiten Achsenbereich zu beaufschlagen. So ist es z. B. gesteuert möglich, das Verteilungsverhältnis eines Gesamtantriebsdrehmomentes, also der Summe des Zusatzantriebsdrehmoments und des ersten Antriebsdrehmoments, auf die zwei Achsenbereiche durch Überlagerung des Zusatzantriebsdrehmoments zu verändern. - In einem zweiten Betriebszustand wird das zweite Antriebsdrehmoment über einen zweiten Kraftflussweg auf mindestens einen der Achsenbereiche geleitet. Insbesondere liegt in diesem Betriebszustand das zweite Antriebsdrehmoment als Gesamtantriebsdrehmoment an dem mindestens einen Achsenbereich an.
- Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass das zweite Antriebsdrehmoment von dem zweiten Motor über die Getriebeanordnung sehr flexibel verteilt werden kann. In dem ersten Betriebszustand kann das zweite Antriebsdrehmoment dem ersten Antriebsdrehmoment überlagert und auf diese Weise die Verteilung des Gesamtantriebsdrehmoments auf die zwei Achsenbereiche beeinflusst werden. Dies ist beispielsweise sinnvoll, um die Fahreigenschaften eines Fahrzeuges positiv zu beeinflussen. So kann je nach Einstellung gewählt werden, ob das Fahrzeug eher die Charakteristik eines Vorderradantriebs, eines Hinterradantriebs oder eines Allradantriebs haben soll.
- Es ist jedoch auch möglich, das Fahrzeug in dem zweiten Betriebszustand nur durch den zweiten Motor zu betreiben, wobei der erste Motor deaktiviert ist oder zumindest keinen relevanten Anteil am Gesamtantriebsdrehmoment bereitstellt. In diesem zweiten Betriebszustand wird über den zweiten Kraftflussweg das zweite Antriebsdrehmoment unmittelbar auf mindestens einen der Achsenbereiche geleitet.
- Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der zweite Kraftflussweg zumindest abschnittsweise parallel zu dem ersten Kraftflussweg und/oder unter Umgehung des Verteilergetriebeabschnitts verläuft. Durch diese bevorzugte Weiterbildung wird unterstrichen, dass der zweite Motor einen unabhängigen Antrieb für das Fahrzeug bilden kann, wobei durch die Getriebeanordnung sichergestellt ist, dass keine unnötigen Getriebeabschnitte, wie zum Beispiel der Verteilergetriebeabschnitt in dem zweiten Betriebszustand passiv mit bewegt werden müssen.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Umschaltung der Betriebszustände durch mindestens eine Kupplungseinrichtung. Durch die mindestens eine Kupplungseinrichtung ist es vorzugsweise möglich, den einen oder den anderen Kraftflussweg in einen deaktivierten Zustand zu versetzen und somit in komfortabler Weise die Betriebszustände zu wechseln.
- In einer möglichen konstruktiven Ausgestaltung kuppelt eine erste Kupplung den ersten Kraftflussweg und eine zweite Kupplung den zweiten Kraftflussweg. Bei einem Umschalten der Betriebszustände werden vorzugsweise beide Kupplungen geschaltet, so dass diese ihren Kupplungszustand wechseln. Als Kupplungen können konventionell bekannte Trockenkupplungen Einsatz finden. Es ist jedoch auch möglich, Kupplungen zu verwenden, welche in einem Ölbad laufen.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erste Motor als ein Verbrennungsmotor und der zweite Motor als ein Elektromotor ausgebildet ist. Besonders bevorzugt umfasst die Getriebeanordnung den ersten und den zweiten Motor. Insbesondere handelt es sich bei dem Fahrzeug um ein Hybridfahrzeug, welches im normalen Verkehr für den Hauptantrieb den Verbrennungsmotor, den Elektromotor oder eine Kombination durch Überlagerung der Antriebsdrehmomente von beiden Motoren nutzen kann.
- Bei einer vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist der Verteilergetriebeabschnitt als ein Planetengetriebe, insbesondere als ein Stirnradplanetengetriebe ausgebildet. Ein derartiges Getriebe zeichnet sich durch seine kompakte Bauform und hohe Zuverlässigkeit aus. Bevorzugt ist der Verteilergetriebeabschnitt als ein mehrstufiges, insbesondere zweistufiges Planetengetriebe realisiert.
- Bei einer möglichen Weiterbildung der Erfindung umfasst der Koppelgetriebeabschnitt eine erste Planetengetriebeanordnung, welche in dem ersten Kraftflussweg zwischen dem zweiten Motor und dem Verteilergetriebeabschnitt angeordnet ist. Auch bei dieser Planetengetriebeanordnung handelt es sich vorzugsweise um ein mehrstufiges, insbesondere zweistufiges Planetengetriebe.
- Bei einer möglichen Ergänzung oder Weiterführung der Erfindung umfasst der Koppelgetriebeabschnitt eine zweite Planetengetriebeanordnung, welche zwischen dem zweiten Motor und dem mindestens einen Achsenbereich in dem zweiten Kraftflussweg angeordnet ist. Bei der zweiten Planetengetriebeanordnung handelt sich es sich bevorzugt um ein einstufiges Planetengetriebe.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Hybridantrieb, welches einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor umfasst, welches durch eine Getriebeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet ist. Der Verbrennungsmotor und/oder der Elektromotor sind vorzugsweise so ausgelegt, dass diese ohne Zuschaltung des jeweiligen anderen Motors einen Antrieb des Fahrzeuges mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30 km/h, vorzugsweise mindestens 50 km/h und insbesondere von mindestens 80 km/h erlauben.
- Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann der Koppelgetriebeabschnitt einen dritten Betriebszustand einnehmen, wobei über den zweiten Kraftflussweg z. B. bei einem Bremsvorgang des Fahrzeugs ein Drehmoment oder kinetische Energie von dem mindestens einen Achsenbereich zu dem zweiten Motor geleitet wird, so dass bei dem Bremsvorgang des Fahrzeuges Energie rekuperiert werden kann. Die Rekuperation der kinetischen Energie erfolgt vorzugsweise dadurch, dass der Elektromotor als Generator genutzt wird und die kinetische Energie in elektrische Energie wandelt und als rekuperative Bremse wirkt.
- Bei einer allgemeinen Ausgestaltung der Erfindung kann der mindestens eine der Achsenbereiche, welcher über den zweiten Kraftflussweg mit dem zweiten Motor gekoppelt ist, als Vorder- oder als Hinterachse ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist dieser als die Vorderachse ausgebildet, da hier eine bessere Rekuperationsleistung erreicht werden kann.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
-
1 ein schematisches Blickschaltbild einer ersten Getriebeanordnung als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 in gleicher Darstellung wie die1 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Die
1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Getriebeanordnung1 , welche in Form eines Verteilerdifferentials mit aktiver Momentenverteilung in einer Getriebelängsanordnung ausgebildet sein kann, als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Getriebeanordnung1 ist zur Integration in ein Fahrzeug, insbesondere in einem Personenkraftwagen mit Allradantrieb geeignet und/oder ausgebildet. Die Darstellung in der1 sowie der nachfolgenden Figuren zeigen jeweils nur die Hälfte der Getriebeanordnung1 , die zeichnerisch unterdrückte Hälfte ist gedanklich zu ergänzen. - Die Getriebeanordnung
1 ist mit einem Antrieb2 , welcher ein erstes Antriebsdrehmoment eines ersten Motors, insbesondere eines Verbrennungsmotors, zur Verfügung stellt, gekoppelt. Ferner weist die Getriebeanordnung1 einen Vorderachsabtrieb3 zur Übertragung eines Ausgangsdrehmoments auf eine Vorderachse als einen ersten Achsenbereich und einen Hinterachsabtrieb4 zur Übertragung eines Ausgangsdrehmoments auf die Hinterachse als einen zweiten Achsenbereich auf. - Die Getriebeanordnung
1 kann in einen Verteilergetriebeabschnitt5 und in einen Koppelgetriebeabschnitt6 unterteilt werden, welche miteinander ständig, insbesondere unauskoppelbar, in Wirkverbindung stehen. Der Verteilergetriebeabschnitt5 weist als Eingang eine Kopplung zu dem Antrieb2 sowie als Ausgänge den Vorderachsabtrieb3 und den Hinterachsabtrieb4 auf. Der Verteilergetriebeabschnitt5 ist als ein Stirnraddifferential ausgebildet und weist zwei miteinander gekoppelte oder kombinierte Planetensätze I und II auf, die, wie nachfolgend noch erläutert wird, die Ausgangsdrehmomente auf die Abtriebe3 ,4 übertragen. - Der Antrieb
2 greift an ein Antriebsrad7 , insbesondere ein Antriebszahnrad, des Verteilergetriebeabschnitts5 ein. Das Antriebsrad7 ist an einem Planetenträger8 festgelegt, der einen gemeinsamen Planetenträger8 für die Planetensätze I und II bildet. Das Antriebsrad7 kann beispielsweise als eine Stirnverzahnung auf dem Planetenträger8 ausgebildet sein. Auf dem Planetenträger8 sind auf der Seite des ersten Planetensatzes I Bolzen9a angeordnet auf denen jeweils ein Planet10 drehbar angeordnet ist. Die Planeten10 kämmen wiederum mit einer Sonne11 , die den Vorderachsabtrieb3 darstellt bzw. mit diesem drehfest gekoppelt ist. Somit bilden Antriebsrad7 , Planetenträger8 mit den Bolzen9a , Planeten10 und die Sonne11 den ersten Planetensatz I. - Des Weiteren kämmen die Planeten
10 mit Zwischenplaneten12 , die auf dem gleichen Planetenträger8 , der mit dem Antriebsrad7 fest verbunden ist, auf weiteren Bolzen9b drehbar gelagert sind. Die Zwischenplaneten12 kämmen wiederum mit einer Sonne13 , die den Hinterachsabtrieb4 darstellt bzw. mit diesem drehfest gekoppelt ist. Antriebsrad7 , Bolzen9b , Planetenträger8 , Zwischenplaneten12 und Sonne13 binden somit den zweiten Planetensatz II. - Insgesamt ist der Verteilergetriebeabschnitt
5 als zwei miteinander kombinierte Planetensätze I und II ausgebildet, deren Kombination insbesondere darin besteht, dass die Planeten10 , der Planetenträger8 und das Antriebsrad7 beiden Planetensätzen I, II und die Zwischenplaneten12 nur dem Planetensatz II zugeordnet sind. Das hier gezeigte Verteilergetriebe5 setzt den Abtrieb über die zwei Sonnen11 ,13 um. Bei anderen Ausführungsformen kann der Abtrieb auch über einen Steg und eine Sonne erfolgen. - Der Koppelgetriebeabschnitt
6 umfasst eine erste Planetengetriebeanordnung14 , die drei miteinander kombinierte Planetensätze A, B, C aufweist. Ein Elektromotor15 bildet einen zweiten Motor, wobei dessen zweites Antriebsdrehmoment, wie nachfolgend noch erläutert wird, über die drei Planetensätze A, B, C untersetzt werden. - Durch den Elektromotor
15 wird eine Sonne16 angetrieben, die mit Planeten17 kämmt, welche auf Bolzen18 eines Planetenträgers19 sitzen. Zudem sind die Planeten17 mit einem innen verzahnten Hohlrad20 gekoppelt. Sonne16 , Planeten17 , Bolzen18 , Planetenträger19 und Hohlrad20 bilden den Planetensatz B. - Das Hohlrad
20 kämmt mit Planeten21 , welche auf Bolzen22 eines weiteren Planetenträgers23 sitzen und kämmen zugleich mit einer Sonne24 , die stationär festlegbar ist. Hohlrad20 , Planeten21 , Bolzen22 , Planetenträger23 und Sonne24 bilden den Planetensatz C. - Der Planetenträger
23 ist drehfest mit einem weiteren Hohlrad25 verbunden, welches mit Planeten26 kämmt, die drehfest mit den Planeten12 des Planetensatzes II verbunden sind und ebenfalls auf den Bolzen9b des Planetenträgers8 laufen. Die Planeten26 kämmen mit einer Sonne27 welche drehfest mit dem Planetenträger19 gekoppelt ist. Hohlrad25 , Planeten26 , Bolzen9b , Planetenträger8 und Sonne27 bilden den Planetensatz A. - Die Sonne
24 des Planetensatzes C kann über eine erste Kupplung25 stationär gesetzt werden. Alternativ oder ergänzend dazu kann der Elektromotor15 über eine zweite Kupplung29 mit der Sonne16 des Planetensatzes B gekoppelt werden. - Für den Fall, dass beide Kupplungen
28 ,29 in einem eingekuppelten Zustand sind, wird der Elektromotor über den Vorderradabtrieb3 und/oder den Hinterradabtrieb4 zwingend mitgeführt. Für den Fall, dass der Elektromotor stromlos ist, kann sich das erste Antriebsdrehmoment des ersten Motors2 auf den Vorderachsabtrieb3 bzw. Hinterachsabtrieb4 verteilen, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist. Für den Fall, dass der Elektromotor15 in eine erste Drehrichtung ein zweites Antriebsdrehmoment aufbringt, wird einem der Abtriebe, also dem Vorderachsabtrieb3 oder dem Hinterradachsabtrieb4 , das zweite Antriebsdrehmoment als ein Zusatzdrehmoment beaufschlagt. Wird der Elektromotor15 dagegen in Gegenrichtung betrieben, wird dem anderen Achsbereich4 ,3 das Zusatzdrehmoment beaufschlagt. - Somit ist es mit der ersten Planetengetriebeanordnung
14 möglich, die Momentenverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse zu regeln bzw. zu steuern, indem in Abhängigkeit der Drehrichtung des Elektromotors15 wahlweise dem Vorderachsabtrieb3 oder dem Hinterachsabtrieb4 ein Zusatzantriebsdrehmoment beaufschlagt wird. Bei Verzicht auf eine aktive Momentenverteilung wird der Elektromotor15 bei unterschiedlichen Drehzahlen des Vorderachs- zum Hinterachsabtrieb3 ,4 mitgeschleppt. In diesem Fall würde der Antriebsstrang ähnlich einem permanenten Allrad, dessen Grundverteilung von den Übersetzungen im Verteilergetriebeabschnitt5 abhängt, mitgeschleppt. Sobald jedoch eine der Kupplungen28 oder29 ausgekuppelt ist, ist diese Zwangskopplung aufgehoben und der Elektromotor15 muss nicht mehr mitgeführt werden. - In einem ersten möglichen Betriebszustand sind die Kupplungen
28 und29 eingekuppelt, wobei ausgehend von dem Elektromotor15 ein erster Kraftflussweg vom Elektromotor15 auf die Abtriebe3 bzw.4 gebildet ist. In alternativen Ausführungsformen ist nur eine Kupplung28 oder29 vorgesehen und die andere Kupplung ist durch eine drehfeste Verbindung ersetzt. In diesem Fall ist in dem ersten Betriebszustand entweder die Kupplung28 oder die Kupplung29 eingekuppelt. In diesem ersten Betriebszustand wird das zweite Antriebsdrehmoment des Elektromotors15 als Zusatzdrehmoment auf einen der beiden Achsbereiche3 ,4 aufaddiert. - Die Getriebeanordnung
1 weist eine zweite Planetengetriebeanordnung30 auf, welche zwischen dem Elektromotor15 und in diesem Beispiel dem Hinterachsabtrieb4 gekoppelt ist und einen zweiten Kraftflussweg bildet. In diesem Beispiel ist der Elektromotor15 über eine Sonne31 mit Planeten32 gekoppelt, welche in einem Hohlrad33 kämmen. Die Planeten32 sitzen auf Bolzen34 , welche in einem Planetenträger35 festgelegt sind, der mit dem Hinterradachstrieb4 drehfest gekoppelt ist. - Über die zweite Planetengetriebeanordnung
30 kann das zweite Antriebsdrehmoment unmittelbar dem Hinterradabtrieb4 beaufschlagt werden. - Um ein optionales Zuschalten des zweiten Motors
13 über den zweiten Kraftflussweg zu erreichen, ist eine weitere Kupplung36 vorgesehen, die das Hohlrad33 im eingekuppelten Zustand stationär hält. Mit der zweiten Planetengetriebeanordnung30 ist somit eine weitere Antriebsmöglichkeit für das Fahrzeug geschaffen, welche vollständig unabhängig von dem ersten Motor2 erfolgen kann. - Im Betrieb folgt der Kraftfluss bei Nutzung des ersten Motors
2 ohne zusätzliche Einspeisung elektrischer Leistung über den Antrieb2 und wird über den Verteilergetriebeabschnitt5 auf die Vorder- bzw. Hinterachse3 ,4 übertragen. Der Koppelgetriebeabschnitt6 läuft lastfrei um. Werden in dem ersten Betriebszustand die Kupplungen28 bzw.29 zugeschaltet, und der Elektromotor15 aktiviert, so wird in Abhängigkeit der Drehrichtung des Elektromotors ein zusätzliches Moment an die Vorder- bzw. Hinterachse3 ,4 überlagert. Die Höhe dieses Moments hängt von der Übersetzung des Koppelgetriebeabschnitts6 und der Leistung des Elektromotors15 ab. Die Kupplung28 oder29 sind alternativ dargestellt, lediglich eine der Kupplungen28 ,29 wird benötigt. Wird in dem zweiten Betriebszustand die Kupplung28 bzw.29 ausgekuppelt und zusätzlich die zweite Kupplung29 betätigt, so wird die elektrische Leistung von dem Elektromotor15 an den Hinterachsabtrieb4 abgegeben. Alternativ können die Positionen Vorder- und Hinterachsabtrieb3 ,4 auch getauscht werden. - In einem dritten Betriebszustand wird der Elektromotor
15 als ein Generator verwendet, wobei über die zweite Planetengetriebeanordnung30 Energie auf den Elektromotor15 übertragen werden kann, der diese Energie als Generator rekuperiert. - Die
2 zeigt eine abgewandelte Form der Getriebeanordnung1 , insbesondere des Koppelgetriebeabschnitts6 , wobei für die Kopplung der Planetensätze B und C statt dem gemeinsamen Hohlrad20 in dieser Anordnung gemeinsame Bolzen37 verwendet wird, die auf einem Planetenträger38 angeordnet sind. Auf den Bolzen37 sind die Planeten17 und21 angeordnet. Das Hohlrad20 ist nun aufgeteilt in ein Hohlrad20a , welches dem Planetensatz C zugeordnet ist und mit dem Hohlrad25 drehfest gekoppelt ist, und in ein Hohlrad20b , das mit der Sonne27 drehfest gekoppelt ist. Die Funktionsweise der Getriebeanordnung1 in der2 ist analog zu der Funktionsweise der Getriebeanordnung in der1 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Getriebeanordnung
- 2
- Antrieb
- 3
- Vorderachsabtrieb
- 4
- Hinterachsabtrieb
- 5
- Verteilergetriebeabschnitt
- 6
- Koppelgetriebeabschnitt
- 7
- Antriebsrad
- 8
- gemeinsamer Planetenträger (Planentensatz I und II)
- 9a, b
- Bolzen (Planentensatz I)
- 10
- Planet (Planentensatz I und II)
- 11
- Sonne (Planentensatz I)
- 12
- Zwischenplaneten (Planetensatz II)
- 13
- Sonne (Planetensatz II)
- 14
- erste Planetengetriebeanordnung (A, B, C)
- 15
- Elektromotor
- 16
- Sonne (Planetensatz B)
- 17
- Planeten (Planetensatz B)
- 18
- Bolzen (Planetensatz B)
- 19
- Planetenträger (Planetensatz B)
- 20
- Hohlrad (Planetensatz B und C)
- 20a, b
- Hohlrad (Planetensatz B und C, zweite Ausführung)
- 21
- Planeten (Planetensatz C)
- 22
- Bolzen (Planetensatz C)
- 23
- Planetenträger (Planetensatz C)
- 24
- Sonne (Planetensatz C)
- 25
- Hohlrad (Planetensatz A)
- 26
- Planeten (Planetensatz A)
- 27
- Sonne (Planetensatz A)
- 28
- erste Kupplung
- 29
- zweite Kupplung
- 30
- zweite Planetengetriebeanordnung
- 31
- Sonne (zweite Planetengetriebeanordnung)
- 32
- Planeten (zweite Planetengetriebeanordnung)
- 33
- Hohlrad (zweite Planetengetriebeanordnung)
- 34
- Bolzen (zweite Planetengetriebeanordnung)
- 35
- Planetenträger (zweite Planetengetriebeanordnung)
- 36
- weitere Kupplung
- 37
- gemeinsamer Bolzen (Planetensatz B und C, zweite Ausführung)
- 38
- Planetenträger (Planetensatz B und C, zweite Ausführung)
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102007011895 A1 [0004]
Claims (11)
- Getriebeanordnung (
1 ) für ein Fahrzeug, mit einem Verteilergetriebeabschnitt (5 ) zur Verteilung eines ersten Antriebsdrehmoments eines ersten Motors (2 ) auf einen ersten und einen zweiten Achsenbereich (3 ,4 ) des Fahrzeugs, gekennzeichnet durch einen Koppelgetriebeabschnitt (6 ), welcher ausgebildet ist, in einem ersten Betriebszustand über einen ersten Kraftflussweg ein zweites Antriebsdrehmoment von einem zweiten Motor (15 ) an den Verteilergetriebeabschnitt (5 ) zu leiten, so dass das zweite Antriebsdrehmoment als Zusatzantriebsdrehmoment mit dem ersten Antriebsdrehmoment überlagert werden kann und/oder überlagert wird, und in einem zweiten Betriebszustand über einen zweiten Kraftflussweg das zweite Antriebsdrehmoment auf mindestens einen der Achsenbereiche (3 ,4 ) zu leiten. - Getriebeanordnung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kraftflussweg unter Umgehung des Verteilergetriebeabschnitts (5 ) verläuft. - Getriebeanordnung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung der Betriebszustände durch mindestens eine Kupplungseinrichtung (28 ,29 ,36 ) erfolgt. - Getriebeanordnung (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kupplung (28 ,29 ) den ersten Kraftflussweg kuppelt und eine zweite Kupplung (36 ) den zweiten Kraftflussweg kuppelt. - Getriebeanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Motor (2 ) als ein Verbrennungsmotor und der zweite Motor (15 ) als ein Elektromotor ausgebildet ist. - Getriebeanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilergetriebeabschnitt (5 ) als ein Planetengetriebe, insbesondere ein Stirnradplanetengetriebe ausgebildet ist. - Getriebeanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelgetriebeabschnitt (6 ) eine erste Planetengetriebeanordnung (14 ) umfasst, welche in dem ersten Kraftflussweg zwischen dem zweiten Motor (15 ) und dem Verteilergetriebeabschnitt (5 ) angeordnet ist. - Getriebeanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelgetriebeabschnitt (6 ) eine zweite Planetengetriebeanordnung (30 ) umfasst, welche zwischen dem zweiten Motor (15 ) und dem mindestens einen Achsenbereich (3 ,4 ) in dem zweiten Kraftflussweg angeordnet ist. - Fahrzeug mit einem Hybridantrieb umfassend einen Verbrennungsmotor (
2 ) und einen Elektromotor (15 ), gekennzeichnet durch eine Getriebeanordnung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Fahrzeug oder Getriebeanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung (1 ) und/oder das Fahrzeug einen dritten Betriebszustand einnehmen kann, wobei der zweite Motor (15 ) als rekuperative Bremse betreibbar ist. - Fahrzeug oder Getriebeanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Achsenbereich (3 ) des zweiten Kraftflusswegs als eine Vorderachse ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010036239 DE102010036239A1 (de) | 2010-09-03 | 2010-09-03 | Getriebeanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Getriebeanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010036239 DE102010036239A1 (de) | 2010-09-03 | 2010-09-03 | Getriebeanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Getriebeanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010036239A1 true DE102010036239A1 (de) | 2012-03-08 |
Family
ID=45595184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010036239 Withdrawn DE102010036239A1 (de) | 2010-09-03 | 2010-09-03 | Getriebeanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Getriebeanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010036239A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015223130A1 (de) | 2015-11-24 | 2017-05-24 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102017220166B3 (de) | 2017-11-13 | 2019-03-14 | Audi Ag | Antriebsvorrichtung für eine Fahrzeugachse eines zweispurigen Fahrzeugs |
DE102017220167B3 (de) | 2017-11-13 | 2019-03-21 | Audi Ag | Antriebsvorrichtung für eine Fahrzeugachse eines zweispurigen Fahrzeugs |
DE102017220170B3 (de) | 2017-11-13 | 2019-03-28 | Audi Ag | Antriebsvorrichtung für eine Fahrzeugachse eines zweispurigen Fahrzeugs |
US10641375B2 (en) | 2015-11-24 | 2020-05-05 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drive system for a motor vehicle |
CN111344180A (zh) * | 2017-11-13 | 2020-06-26 | 奥迪股份公司 | 用于双轮辙车辆的车桥的驱动设备 |
CN111344176A (zh) * | 2017-11-13 | 2020-06-26 | 奥迪股份公司 | 用于双轮辙车辆的车桥的驱动设备 |
CN111344177A (zh) * | 2017-11-13 | 2020-06-26 | 奥迪股份公司 | 用于双轮辙车辆的车桥的驱动设备 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007011895A1 (de) | 2007-03-13 | 2008-09-18 | Schaeffler Kg | Stirnraddiffernzial und Überlagerungsdifferenzial mit dem Stirnraddifferenzial |
-
2010
- 2010-09-03 DE DE201010036239 patent/DE102010036239A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007011895A1 (de) | 2007-03-13 | 2008-09-18 | Schaeffler Kg | Stirnraddiffernzial und Überlagerungsdifferenzial mit dem Stirnraddifferenzial |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015223130B4 (de) * | 2015-11-24 | 2020-02-06 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Antriebseinrichtung mit einem Differentialgetriebe und einer Torque-Vectoring-Einheit |
WO2017088873A1 (de) | 2015-11-24 | 2017-06-01 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Antriebseinrichtung für ein kraftfahrzeug |
CN108351010A (zh) * | 2015-11-24 | 2018-07-31 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用于机动车的驱动装置 |
US10648549B2 (en) | 2015-11-24 | 2020-05-12 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drive device for a motor vehicle |
DE102015223130A1 (de) | 2015-11-24 | 2017-05-24 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
US10641375B2 (en) | 2015-11-24 | 2020-05-05 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Drive system for a motor vehicle |
DE102017220167B3 (de) | 2017-11-13 | 2019-03-21 | Audi Ag | Antriebsvorrichtung für eine Fahrzeugachse eines zweispurigen Fahrzeugs |
WO2019091746A1 (de) * | 2017-11-13 | 2019-05-16 | Audi Ag | Antriebsvorrichtung für eine fahrzeugachse eines zweispurigen fahrzeugs |
WO2019091745A1 (de) * | 2017-11-13 | 2019-05-16 | Audi Ag | Antriebsvorrichtung für eine fahrzeugachse eines zweispurigen fahrzeugs |
DE102017220170B3 (de) | 2017-11-13 | 2019-03-28 | Audi Ag | Antriebsvorrichtung für eine Fahrzeugachse eines zweispurigen Fahrzeugs |
DE102017220166B3 (de) | 2017-11-13 | 2019-03-14 | Audi Ag | Antriebsvorrichtung für eine Fahrzeugachse eines zweispurigen Fahrzeugs |
CN111344180A (zh) * | 2017-11-13 | 2020-06-26 | 奥迪股份公司 | 用于双轮辙车辆的车桥的驱动设备 |
CN111344176A (zh) * | 2017-11-13 | 2020-06-26 | 奥迪股份公司 | 用于双轮辙车辆的车桥的驱动设备 |
CN111344177A (zh) * | 2017-11-13 | 2020-06-26 | 奥迪股份公司 | 用于双轮辙车辆的车桥的驱动设备 |
US11065955B2 (en) | 2017-11-13 | 2021-07-20 | Audi Ag | Drive device for a vehicle axle of a two-track vehicle |
US11110789B2 (en) | 2017-11-13 | 2021-09-07 | Audi Ag | Drive device for a vehicle axle of a two-track vehicle |
CN111344176B (zh) * | 2017-11-13 | 2023-09-15 | 奥迪股份公司 | 用于双轮辙车辆的车桥的驱动设备 |
CN111344177B (zh) * | 2017-11-13 | 2023-09-15 | 奥迪股份公司 | 用于双轮辙车辆的车桥的驱动设备 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009049856B4 (de) | Getriebeanordnung für ein Fahrzeug und Getriebe mit der Getriebeanordnung | |
DE102010036239A1 (de) | Getriebeanordnung für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit der Getriebeanordnung | |
DE102019209465A1 (de) | Getriebe mit einer Differential-Sperreinheit | |
DE102014015793A1 (de) | Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs | |
EP1521922A1 (de) | Mehrstufengetriebe | |
WO2014124639A2 (de) | Antriebsvorrichtung für ein fahrzeug sowie fahrzeug mit der antriebsvorrichtung | |
DE102016224458A1 (de) | Kraftfahrzeuggetriebe mit Planetengetrieberadsätzen mit gleicher Standübersetzung | |
DE102019209460A1 (de) | Getriebe mit einer Torque-Vectoring-Überlagerungseinheit | |
DE102019209461A1 (de) | Getriebe mit einer Torque-Vectoring-Überlagerungseinheit | |
EP3354504B1 (de) | Antriebsstrangsystem | |
DE102016221796B4 (de) | Hybridgetriebe und Hybridantriebsstrang | |
DE102009013293A1 (de) | Differenzialgetriebe mit Torque Vectoring Funktionalität | |
DE102018205126B4 (de) | Torque Vectoring-Überlagerungseinheit für ein Differenzialausgleichsgetriebe | |
DE102012016508B4 (de) | Verteilergetriebe für Kraftfahrzeuge mit einer Torque Vectoring Aktorik | |
DE102013222724A1 (de) | Antriebsstrang für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit dem Antriebsstrang | |
DE102013222721A1 (de) | Antriebsstrang für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit dem Antriebsstrang | |
DE102016202725A1 (de) | Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102012224118A1 (de) | Mehrstufengetriebe | |
DE102012206434A1 (de) | Antriebsanordnung für ein Fahrzeug | |
DE102019200966A1 (de) | Leistungsverzweigtes Kraftfahrzeuggetriebe | |
DE102009002807A1 (de) | Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges umfassend ein Stufenlos-Getriebe | |
DE102021208545A1 (de) | Getriebe für ein Fahrzeug sowie Antriebsstrang mit einem solchen Getriebe | |
DE102012208927A1 (de) | Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102013222725A1 (de) | Antriebsstrang für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit dem Antriebsstrang | |
WO2018133998A1 (de) | Getriebeanordnung zur steuerbaren verteilung eines antriebsmoments von einem eingangselement auf zumindest ein ausgangselement in einem allradantriebsstrang eines allradkraftfahrzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |