DE102010033845A1 - Profilanordnung - Google Patents

Profilanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102010033845A1
DE102010033845A1 DE201010033845 DE102010033845A DE102010033845A1 DE 102010033845 A1 DE102010033845 A1 DE 102010033845A1 DE 201010033845 DE201010033845 DE 201010033845 DE 102010033845 A DE102010033845 A DE 102010033845A DE 102010033845 A1 DE102010033845 A1 DE 102010033845A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
channel
opening
connector
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201010033845
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Hansal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eduard Hueck GmbH and Co KG
Original Assignee
Eduard Hueck GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eduard Hueck GmbH and Co KG filed Critical Eduard Hueck GmbH and Co KG
Priority to DE201010033845 priority Critical patent/DE102010033845A1/de
Publication of DE102010033845A1 publication Critical patent/DE102010033845A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
    • F16B7/0453Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other
    • F16B7/0466Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other by a screw-threaded stud with a conical tip acting on an inclined surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Profilanordnung, umfassend ein erstes Profil (1), ein zweites Profil (2), sowie einen Verbinder (3) zur Verbindung des ersten Profils (1) und des zweiten Profils (2), wobei die Profilanordnung mit einer Spanneinrichtung ausgestattet ist, welche dazu eingerichtet ist, das zweite Profil (2) in Richtung des ersten Profils (1) zu drücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Profilanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Profilanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist hinreichend bekannt. Sie wird beispielsweise bei Pfosten-Riegel-Konstruktionen eingesetzt.
  • Im Wesentlichen kommt es darauf an, die beiden Profile sicher und bündig miteinander zu verbinden. Die aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Lösungen weisen meist reine einseitige Schraubverbindungen auf, d. h. Schrauben durchdringen die Profile einseitig und werden in den Verbinder eingeschraubt. Nachteilig an diesen Schraubverbindungen ist jedoch, dass eine bündige Verbindung zwischen den Profilen von einer Seite her nur schwer zu erreichen ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt entsprechend darin, eine verbesserte Profilanordnung vorzuschlagen, insbesondere eine Profilanordnung vorzuschlagen, die eine bündige und sichere Verbindung zwischen den Profilen erzeugen und dauerhaft sicherstellen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Profilanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dadurch, dass die Profilanordnung mit einer Spanneinrichtung ausgestattet ist, welche dazu eingerichtet ist, das zweite Profil in Richtung des ersten Profils zu drücken, kann eine bündige Verbindung der Profile sichergestellt werden. Durch die Spanneinrichtung kann eine Vorspannung erzeugt werden, welche dafür sorgt, dass die verbundenen Profile möglichst bündig angepresst aneinanderliegen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Merkmalen der Unteransprüche. Die Gegenstände der verschiedenen Ansprüche können beliebig miteinander kombiniert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Verbinder eine U-förmige Gestalt aufweist, wobei die Grundseite des Verbinders als Anschlussplatte zur Verbindung mit dem ersten Profil und zwei Schenkel zum Einschub in das zweite Profil bestimmt ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spanneinrichtung mindestens einen Kanal in dem Verbinder, ein in dem Kanal aufgenommenes Verriegelungsmittel und eine erste Öffnung in dem zweiten Profil umfasst, wobei das Verriegelungsmittel abschnittsweise in die erste Öffnung eingeschoben werden kann. Durch die hier vorgeschlagenen Komponenten lässt sich eine Spanneinrichtung realisieren. Das Verriegelungsmittel stellt grundsätzlich eine Verbindung zwischen dem zweiten Profil und dem Verbinder bzw. dem ersten Profil her, indem das Verriegelungsmittel in den Verbinder eingeschoben wird. Mit der Schraube kann das Verriegelungsmittel in Richtung der leicht aus der Flucht zum Kanal angeordneten Öffnung gedrückt werden. Hierdurch wird eine Vorspannung erzeugt und das zweite Profil in Richtung des ersten gleichmäßig angedrückt.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das zweite Profil mit mindestens einer Wandung ausgestattet ist, die den Innenraum in mindestens einen ersten Hohlraum bzw. Hohlraumabschnitt und einen zweiten Hohlraum unterteilt, wobei die erste Öffnung in der Wandung angeordnet ist. Durch diese Maßnahme kann die erste Öffnung in den Innenraum des Profils verlegt werden, wodurch sie für den Betrachter unsichtbar bleibt. Insofern können für das Erscheinungsbild störende Öffnungen vermieden werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass das zweite Profil mit mindestens einem Steg ausgestattet ist, der sich senkrecht von der Seite in den Innenraum erstreckt, wobei die erste Öffnung in dem mindestens einen Steg, vorgesehen ist. Mit einem derart ausgeformten Profil kann ein geschlitzter Verbinder verwendet werden, bei dem der Steg in dem Schlitz aufgenommen ist. Der Kanal erstreckt sich durch beide durch den Schlitz getrennten Abschnitte des Verbinders, so dass das Verriegelungsmittel in beiden sich ergebenen Abschnitten des Kanals gehalten werden kann, wodurch wiederum die Stabilität der sich ergebenden Verbindung verbessert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das zweite Profil eine zweite Öffnung aufweist, wobei die erste Öffnung, die zweite Öffnung und der Kanal in einem eingeschobenen und verbundenen Zustand des Verbinders fluchten. Die zweite Öffnung dient vornehmlich zum Einschrauben und/oder Betätigen des Verriegelungsmittels.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Verriegelungsmittel einen Bolzen aufweist, der in dem Kanal aufgenommen und abschnittsweise in die erste Öffnung eingeschoben ist. Ein Bolzen stellt insofern eine einfache und wirksame Möglichkeit dar, eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbinder und dem zweiten Profil herzustellen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Verriegelungsmittel eine Schraube aufweist, wobei die Schraube durch die zweite Öffnung in den Kanal eingedreht werden kann und den Bolzen in Richtung der ersten Öffnung drückt. Eine Schraube stellt in diesem Zusammenhang eine einfache Möglichkeit dar, eine rotatorische Bewegung in eine translatorische Bewegung umzuwandeln, wobei die translatorische Bewegung wiederum zum Verschieben des Bolzens genutzt werden kann. Darüber hinaus verhindert die Schraube, dass der Bolzen in der Öffnung nicht nach hinten ausweichen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Profilanordnung kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Schenkel des Verbinders einen Schlitz in Längsrichtung des Schenkels aufweist, welcher den Schenkel in einen ersten Schenkelabschnitt und einen zweiten Schenkelabschnitt unterteilt, wobei der Kanal einen ersten Kanalabschnitt in dem ersten Schenkelabschnitt und einen zweiter Kanalabschnitt in dem zweiten Schenkelabschnitt aufweist, wobei die erste Öffnung zwischen dem ersten Kanalabschnitt und dem zweiten Kanalabschnitt angeordnet ist, wobei der Bolzen in den ersten Kanalabschnitt, die erste Öffnung und den zweiten Kanalabschnitt eingeschoben ist. Die hier vorgeschlagene Ausgestaltung der Profilanordnung bietet besonders vorteilhafte Voraussetzungen für eine hohe Spannkraft, da das Verriegelungsmittel in beiden Kanalabschnitten aufgenommen ist und die Öffnung bzw. der Steg zwischen den beiden Kanalabschnitten angeordnet ist. Insofern wird das Verriegelungsmittel nicht nur einseitig, sondern zweiseitig in den vorgenannten Kanalabschnitten gehalten. Hierdurch können besonders hohe Spannkräfte erzielt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Kanal mindestens abschnittsweise ein Innengewinde aufweist, wobei das Verriegelungsmittel als Stiftschraube ausgestaltet ist, wobei die Stiftschraube in das Innengewinde eingedreht ist und zumindest abschnittsweise in die erste Öffnung hineinragen kann. Die Verwendung einer Stiftschraube kann sich anbieten, wenn auf den Bolzen als loses Mittel verzichtet wird. Hier wird zum Spannen dann in zwei Arbeitsgängen mit 2 Schrauben verfahren.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Kanal mindestens abschnittsweise ein Innengewinde aufweist, wobei das Verriegelungsmittel eine Stiftschraube mit Zentrierbund, Gewinde und Zentrieransatz umfasst, wobei das Gewinde der Schraube in das Innengewinde eingeschraubt ist, wobei der Zentrieransatz der Schraube abschnittsweise in die erste Öffnung hineinragt, wobei der Zentrierbund in der zweiten Öffnung und einem Abschnitt des Kanals aufgenommen ist. Eine derartige Schraube spannt das Profil beidseitig, sprich mittels des Zentrierbundes an der zweiten Bohrung und dem an der zweiten Bohrung angrenzenden Kanalabschnitt und mittels des Zentrieransatzes an der ersten Bohrung und dem an der ersten Bohrung angrenzenden Kanalabschnitt. Insofern können auch hier hohe Spannkräfte durch die Spanneinrichtung aufgebaut werden, die insbesondere auf zwei Seiten des Profils verteilt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Profilanordnung kann vorgesehen sein, dass der Kanal einen Abschnitt mit einem ersten Durchmesser und einen Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser aufweist. Hierdurch kann beispielsweise eine entsprechend formschlüssige Aufnahme für Bolzen, Schrauben bzw. Stiftschrauben mit unterschiedlichen Querschnitten geschaffen werden.
  • Die Ausgestaltung der vorgeschlagenen Spannelemente wie Bolzen, Schrauben, Stiftschrauben haben ein zentrierfähiges Ende, so dass der Kanal durch die Öffnung leichter herangezogen wird und eine Andruckkraft des zweiten Profils an das erste erreicht werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Profils für eine erfindungsgemäße Profilanordnung;
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines Profils für eine erfindungsgemäße Profilanordnung;
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines Profils für eine erfindungsgemäße Profilanordnung;
  • 4 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung in einer Querschnittdarstellung;
  • 5 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 6 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung in einer Querschnittdarstellung;
  • 7 eine zweite Verbindervariante für eine erfindungsgemäße Profilanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 8 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung in einer Querschnittdarstellung;
  • 9 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung in einer Querschnittdarstellung;
  • 10 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 11 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung als Schnitt durch das erste Profil und Draufsicht auf Ansatz des zweite Profils;
  • 12 eine sechste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 13 eine sechste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung in einer Querschnittsdarstellung;
  • 14 ein Verbinder in einer dritten Variante der fünften Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
  • 15 Variante einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Folgende Bezugszeichen werden in den Abbildungen verwendet:
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Profil
    2
    zweites Profil
    3
    Verbinder
    4
    Verriegelungsmittel
    6
    Anschluss-/Dichtmanschette
    21
    erste Öffnung
    22
    zweite Öffnung
    23
    Falzseite
    24
    Falzgegenseite
    25
    Seite
    26
    Wandung
    27
    Steg
    31
    Anschlussseite
    32
    Schenkel
    33
    Kanal
    34
    Schlitz
    35
    zweiter Kanal
    41
    Schraube ggf. mit Zentrierbund
    42
    Bolzen
    43
    Stiftschraube
    44
    zweite Schraube
    45
    Schraube mit Zentrierbund, Gewinde und Zentrieransatz
    46
    Stiftschraube mit Zentrierkopf
    47
    Blindniet
    48
    selbstschneidende Schraube
    51
    Stiftschlüssel
    321
    erster Schenkelabschnitt
    322
    zweiter Schenkelabschnitt
    331
    erster Kanalabschnitt
    332
    zweiter Kanalabschnitt
    333
    erster Durchmesser des Kanals
    334
    zweiter Durchmesser des Kanals
    335
    Innengewinde (für Stiftschraube 43)
    336
    Innengewinde (für Schraube 45)
    337
    Zentrierkopf
    451
    Zentrierbund
    452
    Gewinde
    453
    Zentrieransatz
  • Eine erfindungsgemäße Profilanordnung umfasst im Wesentlichen ein erstes Profil 1, ein zweites Profil 2, einen Verbinder 3 und eine Spanneinrichtung.
  • Bei dem ersten Profil 1 kann es sich um einen Pfosten und bei dem zweiten Profil 2 um einen Riegel handeln. Entsprechend stehen die vorgenannten Profile 1, 2 in einer üblichen Gebrauchsstellung senkrecht zueinander. Bei dem ersten Profil kann es sich jedoch ebenfalls um einen als Pfosten verwendetes Riegelprofil handeln. Bei anderen Winkeln kann die Verbinderform angepasst werden. Vorzugsweise handelt es sich bei den Profilen um Aluminiumhohlprofile. Es kommen jedoch auch alternative Werkstoffe und/oder Werkstoffkombinationen in Frage.
  • In den 1 bis 3 sind zunächst verschiedene Profilausführungen für das zweite Profil dargestellt.
  • Es handelt sich bei allen hier dargestellten Ausführungsformen der zweiten Profile um im Querschnitt rechteckförmige Hohlprofile mit einem oder mehreren Innenräumen. Abweichende Profilformen, beispielsweise nur abschnittsweise hohle Profile, sind denkbar.
  • Entsprechend einer üblichen Montageposition weist das zweite Profil 2 eine Falzseite 23, eine meist dem Raum zugewandte Falzgegenseite 24 und zwei weitere Seiten 25 auf.
  • Die Ausführungsform gemäß 1 weist mindestens einen oder mehrere, vorzugsweise zwei Stege 27 auf, die sich jeweils von den Seiten 25 senkrecht in den Innenraum des Hohlprofils erstrecken. In jedem Steg 27 ist mindestens eine erste Öffnung 21 vorgesehen.
  • Die Ausführungsform gemäß 2 weist mindestens eine durchgängige Wandung 26 auf, die senkrecht auf den Seiten 25 angeordnet ist und den Innenraum in einen ersten Hohlraum und einen zweiten Hohlraum unterteilt. Aus statischen oder konstruktiven Gründen können auch mehrere Hohlräume abgeteilt werden. In der Wandung sind mindestens eine, vorzugsweise zwei erste Öffnungen 21 vorgesehen.
  • In der Ausführungsform gemäß 3 ist kein Steg oder Wandung vorgesehen. Stattdessen sind mindestens eine, vorzugsweise zwei erste Öffnungen 21 in der Falzgegenseite 24 angeordnet.
  • Bei dem Verbinder 3 handelt es sich im Wesentlichen um ein Formteil, beispielsweise um ein Aluminiumspritzguss- oder -Strangpressformteil. Auch Kunststoffe oder andere Metalle kommen als Material des Verbinders in Frage. Die Form kann variieren, ist jedoch im Wesentlichen dadurch bedingt, dass der Verbinder 3 auf dem ersten Profil 1 aufgesetzt und befestigt ist und in das zweite Profil 2 eingesteckt wird. Hier kommt beispielsweise eine im Querschnitt U-förmige Gestalt des Verbinders in Frage. Insofern weist der Verbinder eine Anschlussseite 31 und zwei Schenkel 32 auf. Alternativ kann der Verbinder auch rund oder rohrförmig ausgestaltet sein, dass er in beide Profile eingeschoben werden kann. Der Verbinder 3 ist mit mindestens einem Kanal 33, vorzugsweise zwei Kanälen ausgestattet. Die Kanäle 33 sind vorzugsweise quer zur Längsachse des Verbinders 3 ausgerichtet und in bzw. an den Schenkeln 32 angebracht. Die Kanäle 33 müssen nicht einteilig geschlossen sein, es kann beispielsweise auch ein Schlitz vorgesehen sein, der sich in Längsrichtung des Kanals 33 erstreckt.
  • Es können mindestens drei verschiedene Ausführungsformen des Verbinders 3 zur Anwendung kommen – eine ungeschlitzte erste Variante und eine geschlitzte zweite Variante und eine dritte Variante mit zusätzlichen Kanalebenen. Bei der ungeschlitzten Variante sind die Schenkel 32 des Verbinders 3 ungeschlitzt, sprich nicht mit einem Schlitz versehen. Bei der geschlitzten Variante, ist der Verbinder 3 mit einem oder mehreren Schlitzen 34 ausgestattet, die vorzugsweise in Längsrichtung des Verbinders 3 verlaufen. Der bzw. die Schlitze 34 sind bei einer U-förmigen Ausgestaltung des Verbinders 3 in dem bzw. den Schenkeln 32 vorgesehen, so dass der Schenkel 32 einen ersten Abschnitt 321 und einen zweiten Abschnitt 322 aufweist, die durch einen Schlitz 34 getrennt sind. In Zusammenschau mit dem mindestens einen Kanal 33 ergibt sich, dass ein erster Kanalabschnitt 331 in dem ersten Abschnitt 321 des Verbinders 3 und ein zweiter Kanalabschnitt 332 in dem zweiten Abschnitt 322 des Verbinders 3 angeordnet ist. Die Kanalabschnitte 331 und 332 weisen eine gemeinsame Längsachse auf.
  • Es kommen ferner unterschiedliche Ausgestaltungen des Kanals 33 bzw. der Kanäle oder deren Ebenen in Betracht. In einer ersten Ausführungsform des Kanals kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Kanal einen konstanten Durchmesser aufweist. In einer zweiten Ausführungsform des Kanals kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Kanal 33 einen Abschnitt mit einem ersten Durchmesser 333 und einen Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser 334 oder ggf. mehreren Stufen aufweist, wobei sich die Durchmesser unterscheiden. Ferner kann der Kanal 33 zumindest abschnittsweise mit einem Innengewinde 335 ausgestaltet sein.
  • Die Spanneinrichtung umfasst im Wesentlichen den Kanal 33 in dem Verbinder 3, ein in dem Kanal 33 aufgenommenes Verriegelungsmittel und die erste Öffnung 21 in dem zweiten Profil 2. Durch die bereits oben skizzierten unterschiedlichen Ausführungsformen des zweiten Profils 2, des Verbinders 3 und dessen Kanäle 33 sind auch unterschiedliche Ausgestaltungen der Spanneinrichtung möglich, die nachfolgend näher beschrieben werden sollen.
  • Die vorgenannten Merkmale der Profile 1, 2, des Verbinders 3 und des Kanals 33 können grundsätzlich beliebig miteinander kombiniert werden. Die nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Profilanordnungen sind stets mit mindestens einer, meist mit zwei Spanneinrichtungen ausgestattet. Wegen des identischen Aufbaus der Spanneinrichtungen in den Ausführungsbeispielen wird nachfolgend nur eine Spanneinrichtung beschrieben.
  • In den 4 und 5 ist zunächst eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Profilanordnung dargestellt. Es kommt vorzugsweise ein Profil 2 gemäß 1 oder ein Profil 2 gemäß 2 zum Einsatz. Die erste Öffnung 21 ist demnach in der Wandung 26 oder der Falzgegenseite 23 vorgesehen. Der Verbinder 3 ist ungeschlitzt. Die Kanäle 33 sind ohne Variationen des Durchmessers und ohne Innengewinde ausgestaltet. Das Verriegelungsmittel 4 wird in der vorliegenden Ausführungsform durch eine Schraube 41 und einen Bolzen 42 gebildet, wobei der Bolzen 42 verschiebbar in dem Kanal 33 aufgenommen ist.
  • Zur Montage der Profilanordnung wird zunächst der Bolzen 42 in den Kanal 33 eingeführt und anschließend das zweite Profil 2 über den Verbinder 3 geschoben. In einem aufgeschobenen Zustand fluchtet der Kanal 33 in etwa mit der ersten Öffnung 21 und der zweiten Öffnung 22. Anschließend wird der Bolzen 42 durch Eindrehen der Schraube 41 durch die zweite Öffnung 22 in Richtung der Falzgegenseite 24 bzw. der ersten Öffnung 21 gedrückt und der Bolzen 42 zentriert sich in der ersten Öffnung 21, wodurch das Profil 2 zu Profil 1 hin gespannt wird Vorzugsweise ist der Bolzen endseitig mit einer konusförmigen Verjüngung oder ähnlich ausgestattet, so dass die erste Öffnung leichter getroffen wird und eine Andruckkraft des zweiten Profils auf das erste Profil über die Zentrierung erzielt wird.
  • Die Verbindung kann im gleichen Maße mit gleichem oder kürzerem Bolzen mit einem Stifttreiber (Durchschlag) oder mittels Stiftschraube mit Innensechskant, Torx oder ähnlich mittels entsprechendem Stiftschlüssel in abgewinkelter Form oder mit Knebel auch in 2 Arbeitsgängen hergestellt werden. Die Verbinderschraube auf der Falzseite wird dann im Nachgang eingedreht.
  • In der 6 und 7 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Verbinders bzw. der vorgeschlagenen Profilanordnung dargestellt. Die Spanneinrichtung der zweiten Ausführungsform ist ähnlich der ersten Ausführungsform aufgebaut. Es kommt jedoch ein Verbinder 3 mit Schlitz 34 und eine zweite Ausführungsform des zweiten Profils 2 gemäß 2 zur Anwendung. Der Kanal 33 ist vorzugsweise ohne Variationen des Durchmessers und ohne Innengewinde ausgestaltet, weist jedoch einen ersten Kanalabschnitt 331 und einen zweiten Kanalabschnitt 332 auf. Das Verriegelungsmittel 4 wird in der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls durch die Schraube 41 und den Bolzen 42 gebildet.
  • Die Montage erfolgt wie bei der ersten Ausführungsform. Der Bolzen 42 ist jedoch in dem ersten Kanalabschnitt 331 aufgenommen. Durch Eindrehen der Schraube 41 durch die zweite Öffnung 22 und den ersten Kanalabschnitt 331 wird der Bolzen 42 durch die erste Öffnung 21 abschnittsweise in den zweiten Kanalabschnitt 332 gedrückt, wodurch das zweite Profil 2 an das erste Profil 1 herangedrückt wird. Die Spanneinrichtung zeichnet sich in der zweiten bevorzugten Ausführungsform demnach insbesondere dadurch aus, dass der Bolzen 42 in dem ersten Kanalabschnitt 331 und dem zweiten Kanalabschnitt 332 aufgenommen ist, wobei der Steg 27 mit der ersten Öffnung 21 zwischen dem ersten Kanalabschnitt 331 und dem zweiten Kanalabschnitt 332 angeordnet ist. Der zweite Kanalabschnitt 332 bzw. der zweite Schenkelabschnitt 321 des Verbinders 3 wirkt hier als ein Gegenlager für den Bolzen 42.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Profilanordnung ist in der 8 dargestellt. Es kommt vorzugsweise eine erste oder zweite Ausführungsform des zweiten Profils 2 gemäß 1 bzw. 2 zur Anwendung. Es kann ferner sowohl eine erste, als auch eine zweite Variante des Verbinders 3 zur Anwendung kommen. Der Kanal 33 weist abschnittsweise ein Innengewinde 335 auf. Das Verriegelungsmittel 4 wird in der dritten Ausführungsform durch eine Stiftschraube 43 gebildet.
  • Die Stanzung der Verbinderlöcher (oder Bohrung) erfolgt auf der Falzseite u. auf der Gegenseite mit der gewünschten Vorspannung wie bei den meisten Verbindungen.
  • Der hier dargestellte Verbinder 3 enthält in seinem Kanal 33, vorzugsweise auf der der Falzgegenseite 24 bzw. der ersten Öffnung 21 zugewandten Seite, das Innengewinde 335, in das die Stiftschraube 43, bereits vor dem Einstecken des Verbinders 3 in das zweite Profil 2, eingeschraubt ist. Die Stiftschraube 43 kann nach dem Aufschieben des zweiten Profils 2 auf den Verbinder 3 durch Eindrehen mit einem Stiftschlüssel (bspw. Innensechskant, Torx, Vielzahn ggf. Schlitz, Kreuzschlitz oder ähnlich) in Richtung der Falzgegenseite 24 in die erste Öffnung 21 eingedreht werden. Die Stiftschraube 43 zentriert sich in der hier vorhandenen ersten Öffnung 21 und spannt die Profilanordnung. Anschließend wird auf der Falzseite 23 eine zweite Schraube 44 durch die zweite Öffnung 22 in den Kanal 33 eingedreht und spannt die Profilanordnung auch hier. Die Spanneinrichtung zeichnet sich in der dritten bevorzugten Ausführungsform demnach insbesondere dadurch aus, dass der Kanal 33 abschnittsweise mit dem Innengewinde 335 ausgestattet ist und als Verriegelungsmittel eine Stiftschraube 43 zum Einsatz kommen kann.
  • Die Verbindung kann bei geschlitztem Verbinder (zweite Variante) im gleichen Maße mit einer Stanzschraube oder ähnlich ohne Stanzen des Steges hergestellt werden. Der zweite Abschnitt dient hier als Widerlager für den Profilsteg. Das Profil muss dabei manuell angedrückt werden.
  • Eine vierte Ausführungsform der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Profilanordnung ist in der 9 dargestellt. Es kommt vorzugsweise ein zweites Profil 2 in der in 1 oder 2 dargestellten Ausführungsform zur Anwendung. Als Verbinder 3 kommt bei der dargestellten Form ein ungeschlitzter Verbinder zur Anwendung. Der Kanal 33 weist Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern 333, 334 auf. Ferner ist der Kanal 33 abschnittsweise mit einem Innengewinde 336 ausgestattet. Das Innengewinde 336 ist vorzugsweise auf der der ersten Öffnung 21 bzw. der Falzgegenseite 24 zugewandten Seite des Kanals 33 vorgesehen. Das Verriegelungsmittel 4 wird in der dritten Ausführungsform durch eine Schraube 45 mit Zentrierbund 451, Gewinde 452 und Zentrieransatz 453 gebildet.
  • Die Stanzung der Verbinderlöcher (oder Bohrung) erfolgt auf der Falzseite und auf der Gegenseite mit der gewünschten Vorspannung.
  • Nach Aufschieben des zweiten Profils 2 auf den Verbinder 3 wird von der Falzseite 23 bzw. durch die zweite Öffnung 22 aus die Schraube 45 mit Zentrierbund, Gewinde und Zentrieransatz eingesetzt. Das Gewinde 452 der Schraube 45 wird in das Innengewinde 336 eingeschraubt. Der Zentrieransatz 453 durchdringt ebenfalls die erste Öffnung 21. Ferner ist der Zentrierbund 451 der Schraube 45 in der zweiten Öffnung 22 aufgenommen. Mit eingeschraubter Schraube 45 ist das zweite Profil 2 in Richtung des ersten Profils 1 gedrückt. Die Spanneinrichtung zeichnet sich in der vierten Ausführungsform demnach insbesondere dadurch aus, dass der Kanal 33 einen Abschnitt mit einem ersten Durchmesser 333 und einen Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser 334 aufweist, wobei der Kanal 33 abschnittsweise mit Innengewinde 336 ausgestattet ist und dass als Verriegelungsmittel eine Schraube 45 mit Zentrierbund 451, Gewinde 452 und Zentrieransatz 453 zum Einsatz kommt.
  • Eine fünfte Ausführungsform der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Profilanordnung ist in der 10 und 11 dargestellt. Es kommt vorzugsweise ein zweites Profil in der in 3 dargestellten Ausführungsform zur Anwendung. Es ist mindestens ein weiterer Kanal 35 vorgesehen, der vorzugsweise in einer anderen Ebene als der Kanal 33 angeordnet ist. Eine Anschluss- oder Dichtmanschette 6 verdeckt vorzugsweise auch gleichzeitig die Öffnung 21. Als Verbinder 3 kommt bei der in 10 bzw. 11 dargestellten Form ein ungeschlitzter Verbinder zur Anwendung. Der Kanal 33, 35 kann unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der Kanal 35 möglichst nahe zur Seite 25 und zur Falzgegenseite 24 anzuordnen. Die erste Öffnung 21 der Falzgegenseite 24 ist auf der Höhe des Kanals 35 vorgesehen. Das Verriegelungsmittel 4 wird in dieser Ausführungsform durch eine Stiftschraube 46 mit zentrierendem Kopf 337 gebildet. Zur Ausführung kann ebenfalls ein Verbinder 3 wie in der dritten Ausführung mit Innengewinde 335 und Stiftschraube 43 verwendet werden.
  • Die Stanzung (oder Bohrung) der Öffnungen für die Kanäle 33 und 35 erfolgt auf der Falzseite 23 und der Falzgegenseite 24 mit der gewünschten Vorspannung.
  • Vor dem Befestigen des Verbinders 3 am ersten Profil wird vorzugsweise die Anschluss- oder Dichtmanschette 6 eingesetzt. Zum Spannen der Verbindung kann die Manschette 6 angehoben werden und die Stiftschraube 46 wird durch die Öffnung 21 in den Kanal 35 bündig eingeschraubt. Ebenfalls können Verriegelungsmittel wie Bolzen 42, Stiftschrauben 43 oder ähnlich zum Einsatz gebracht werden.
  • Mit dem eingesetzten Verriegelungsmittel wird das zweite Profil in Richtung des ersten Profils gedrückt.
  • Eine sechste Ausführungsform der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Profilanordnung ist in der 12, 13 und 15 dargestellt.
  • Hierbei kommt vorzugsweise ein zweites Profil nach der in 3 dargestellten Ausführungsform zur Anwendung. Der Kanal 33 in Verbinder 3 kann nur aus einem Durchmesser oder abschnittsweise mit einem ersten Durchmesser 333 und einem zweiten Durchmesser 334 ausgeführt werden.
  • Das Spannen an der Falzseite in der in 13 dargestellten Profilanordnung erfolgt nach dem Aufschieben des zweiten Profils auf den vorab am ersten Profil befestigten Verbinder 3. Von der Falzseite 23 wird durch die Öffnung 22 das Verriegelungsmittel 4, 41 in den Kanal 33 eingedreht. Auf der Falzgegenseite 24 wird durch die Öffnung 21 eine selbstschneidende Schraube 48 zum Spannen eingedreht. Mit eingesetzten Verriegelungsmitteln auf Position 21 und 22 wird das zweite Profil in Richtung des ersten Profils gedrückt und somit die Verbindung geschlossen.
  • Das Spannen an der Falzseite in der in 15 dargestellten Anordnung erfolgt nach dem Aufschieben des zweiten Profils auf den vorab am ersten Profil befestigten Verbinder 3. Von der Falzseite 23 wird durch die Öffnung 22 das Verriegelungsmittel 4, 41 in den Kanal eingedreht. Der Kanal 33 hat einen ersten Durchmesser 333 an der Falzseite 23 und einen zweiten Durchmesser 334. Der Durchmesser 333 reicht bis kurz vor Ende des Kanals 33 an der Falzgegenseite 24. Hier wird in die Öffnung 21 durch den Kanalabschnitt mit Durchmesser 334 ein Blindniet 47 eingedrückt und durch den Nietvorgang gespannt. Mit eingesetzten Verriegelungsmitteln auf Position 21 und 22 wird das zweite Profil in Richtung des ersten Profils gedrückt und die Verbindung geschlossen.

Claims (14)

  1. Profilanordnung, umfassend – ein erstes Profil (1), – ein zweites Profil (2), sowie – einen Verbinder (3) zur Verbindung des ersten Profils (1) und des zweiten Profils (2), dadurch gekennzeichnet, dass – die Profilanordnung mit einer Spanneinrichtung ausgestattet ist, welche dazu eingerichtet ist, das zweite Profil (2) in Richtung des ersten Profils (1) zu drücken.
  2. Profilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Profil (2) als Hohlprofil mit einem Innenraum ausgestaltet ist, umfassend mindestens eine Falzseite (23), eine Falzgegenseite (24) und zwei weitere Seiten (25).
  3. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (3) eine U-förmige Gestalt aufweist, wobei der Verbinder eine Anschlussplatte (31) zur Verbindung mit dem ersten Profil (1) und zwei Schenkel (32) zum Einschub in das zweite Profil (2) aufweist.
  4. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung mindestens einen Kanal (33) in dem Verbinder (3), einen in dem Kanal (33) aufgenommenes Verriegelungsmittel (4) und eine erste Öffnung (21) in dem zweiten Profil (2) umfasst, wobei das Verriegelungsmittel (4) abschnittsweise in die erste Öffnung (21) eingeschoben werden kann.
  5. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Profil (2) mit mindestens einer Wandung (26) ausgestattet ist, die den Innenraum in mindestens einen ersten Hohlraum und einen zweiten Hohlraum unterteilt, wobei die erste Öffnung (21) in der Wandung (26) angeordnet ist.
  6. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Profil (2) mit mindestens einem Steg (27) ausgestattet ist, der sich senkrecht von der Seite (25) in den Innenraum erstreckt, wobei die erste Öffnung (21) in dem mindestens einen Steg (27), vorgesehen ist.
  7. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Profil eine zweite Öffnung (22) aufweist, wobei die erste Öffnung (21), die zweite Öffnung (22) und der Kanal (33) in einem eingeschobenen Zustand des Verbinders (3) nahezu fluchten.
  8. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (4) einen Bolzen (42) aufweist, der in dem Kanal (33) aufgenommen ist und abschnittsweise in die erste Öffnung (21) eingeschoben werden kann.
  9. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel (4) eine Schraube (41) aufweist, wobei die Schraube (41) durch die zweite Öffnung (22) in den Kanal (33) eingedreht werden kann und den Bolzen (42) in Richtung der ersten Öffnung (21) drückt.
  10. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schenkel (32) des Verbinders (3) einen Schlitz (34) in Längsrichtung des Schenkels (32) aufweist, welcher den Schenkel (32) in einen ersten Schenkelabschnitt (321) und einen zweiten Schenkelabschnitt (322) unterteilt, wobei der Kanal (33) einen ersten Kanalabschnitt (331) in dem ersten Schenkelabschnitt (321) und einen zweiten Kanalabschnitt (332) in dem zweiten Schenkelabschnitt (322) aufweist, wobei der Steg (27) mit der ersten Öffnung (21) zwischen dem ersten Kanalabschnitt (331) und dem zweiten Kanalabschnitt (332) angeordnet ist, wobei das Verriegelungsmittel (4), insbesondere der Bolzen (42) in den ersten Kanalabschnitt (331), die erste Öffnung (21) und den zweiten Kanalabschnitt (332) eingeschoben ist.
  11. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (33) mindestens abschnittsweise ein Innengewinde (335) aufweist, wobei das Verriegelungsmittel als Stiftschraube (43) ausgestaltet ist, wobei die Stiftschraube (43) in das Innengewinde (335) eingedreht werden kann und zumindest abschnittsweise in die erste Öffnung (21) hineinragen kann.
  12. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (33) mindestens abschnittsweise ein Innengewinde (336) aufweist, wobei das Verriegelungsmittel eine Schraube (45) mit Zentrierbund (451), Gewinde (452) und Zentrieransatz (453) umfasst, wobei das Gewinde (452) der Schraube (45) in das Innengewinde (336) eingeschraubt ist, wobei das Gewinde (452) der Schraube (45) abschnittsweise in die erste Öffnung (21) hineinragt, wobei der Zentrierbund (451) in der zweiten Öffnung (22) aufgenommen ist.
  13. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (33) einen Abschnitt mit einem ersten Durchmesser (333) und einen Abschnitt mit einem zweiten Durchmesser (334) aufweist.
  14. Profilanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (42) und/oder die Schraube (43, 45, 46, 48) ein zum Einfädeln geeignetes, angeformtes Ende aufweist.
DE201010033845 2010-08-11 2010-08-11 Profilanordnung Withdrawn DE102010033845A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010033845 DE102010033845A1 (de) 2010-08-11 2010-08-11 Profilanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010033845 DE102010033845A1 (de) 2010-08-11 2010-08-11 Profilanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010033845A1 true DE102010033845A1 (de) 2012-02-16

Family

ID=45528156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010033845 Withdrawn DE102010033845A1 (de) 2010-08-11 2010-08-11 Profilanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010033845A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102211A1 (de) * 1980-02-07 1981-12-24 Theo 6300 Zug Fuchs Vorrichtung zum loesbaren verbinden zweier hohlprofilkoerper
FR2694953A1 (fr) * 1992-08-18 1994-02-25 Aluvar Sa Pièce de raccordement pour monter une traverse sur un raidisseur de mur-rideau.
DE102004014598B4 (de) * 2004-03-23 2006-07-27 Thyssen Schulte Gutmann Bausysteme Gmbh Stoßverbinder zur Verbindung von Profilen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102211A1 (de) * 1980-02-07 1981-12-24 Theo 6300 Zug Fuchs Vorrichtung zum loesbaren verbinden zweier hohlprofilkoerper
FR2694953A1 (fr) * 1992-08-18 1994-02-25 Aluvar Sa Pièce de raccordement pour monter une traverse sur un raidisseur de mur-rideau.
DE102004014598B4 (de) * 2004-03-23 2006-07-27 Thyssen Schulte Gutmann Bausysteme Gmbh Stoßverbinder zur Verbindung von Profilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1343974B2 (de) Verbindereinrichtung für profile
EP1245777B1 (de) Verbinder zur Schaffung von Eck-oder Stossverbindungen
DE102017000216A1 (de) Justiervorrichtung und Verfahren hierzu
EP1393993B1 (de) Gassackmodul
DE3319627A1 (de) Vorrichtung, insbesondere spiegelschrank
DE202006010207U1 (de) Vorrichtung zur Anbringung an einem Profil
DE102011106436A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE202005002687U1 (de) Verbindereinrichtung für Profile
DE102009018781B4 (de) Verbindungsbaugruppe
DE102005017761B3 (de) Reling für Fahrzeuge
DE102011002031A1 (de) Verankerungseinrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Trägerelement
DE102015220088B3 (de) Verbindung eines Einsatzteils mit einem Hohlprofil
AT519920A2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102010033845A1 (de) Profilanordnung
EP1813824A2 (de) Verbindungsvorrichtung für Möbelplatten
DE10318652B3 (de) Bohrfreie Verbindungsvorrichtung
DE202012104972U1 (de) Ankerverbinder
EP3406916B1 (de) Winkelverbinder für tragprofile
EP2775083A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Baukörpers in einer von einer Auflagefläche begrenzten Öffnung
WO2008080703A2 (de) Verbindungsbeschlag zum verbinden zweier möbelplatten
EP2088335B1 (de) Profilverbinder
DE1966962C3 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender plattenförmiger Bauteile, insbesondere Möbelteile
EP2894355A1 (de) Mehrteiliger Dämmstoffanker mit Rastverschluss
DE19758276A1 (de) Vorrichtung für Betonschalungen
DE102018000337B4 (de) Verbinder und Verbindung

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: FRITZ PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: HUECK GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: EDUARD HUECK GMBH & CO. KG, 58511 LUEDENSCHEID, DE

Effective date: 20140909

R082 Change of representative

Representative=s name: FRITZ PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

Effective date: 20140909

Representative=s name: FRITZ PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20140909

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

Effective date: 20140909

R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee