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Die Erfindung betrifft einen Einbaurahmen, insbesondere einen Einbaurahmen für Einbauleuchten mit einer Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungsvorrichtung erlaubt es dabei insbesondere, den Einbaurahmen in einem Ausschnitt einer Zwischendecke zu montieren. Die Zwischendecke kann eine abgehängte Raumdecke oder eine beliebige Platte, beispielsweise eine Zwischenplatte in einem Möbelstück sein.
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Einbaurahmen zur Montage in derartigen Zwischendecken sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist in
EP 1 731 830 ein Einbaurahmen beschrieben, der nach der Montage in der Zwischendecke mit einer Blattfeder fixiert wird. Die Blattfeder ist dabei im montierten Zustand außerhalb des Einbaurahmens gelagert und hintergreift die Zwischendecke.
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Ein Einbaurahmen ist ebenfalls aus der
WO 2009/103535 bekannt. Dieser weist eine Befestigungsvorrichtung auf, bei der ein Tragarm eines Spannelements eine Zwischendecke hintergreift. Hier wird der Einbaurahmen durch ein Einrasten der Spannelemente in Position gehalten.
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Die beschriebenen Konstruktionen weisen den Nachteil auf, dass das, die Zwischendecke hintergreifende Element in dem Zustand, in welchem der Rahmen eingebaut wird, nicht gesichert ist. So kann bei diesen Konstruktionen ein Einbau erschwert werden, da das schwenkbare Element ein Verkanten des Einbaurahmens in dem Ausschnitt der Zwischendecke bewirken kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere Befestigungsmöglichkeit für eine Einbauvorrichtung, insbesondere für eine Einbauleuchte zur Verfügung zu stellen, welche eine einfache, sichere und schnelle Montage ermöglicht.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Einbaurahmen gelöst, welcher einen Körper sowie ein erstes und ein zweites Flügelelement aufweist, welche beweglich an dem Körper gelagert sind. Der Einbaurahmen weist dabei einen ersten, eingefahrenen Zustand mit kleinerem Querschnitt und einen zweiten, ausgefahrenen Zustand mit größerem Querschnitt auf. In dem ersten Zustand ist das erste Flügelelement in den kleineren Querschnitt des Einbaurahmens eingefahren und an dem Körper fixiert, während es in dem zweiten Zustand über den kleineren Querschnitt hinaus ausgefahren ist. Das erste und das zweite Flügelelement sind durch ein Federelement gegeneinander verspannt, sodass eine Bewegung des zweiten Flügelelements im ersten Zustand ein Lösen der Fixierung des ersten Flügelelements bewirkt. Ferner ist das zweite Flügelelement in dem zweiten Zustand an dem Körper fixiert, sodass über das Federelement eine Kraft vermittelt wird, die ein Einrücken des ersten Flügelelements in dem zweiten Zustand verhindert.
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Die durch das Federelement vermittelte Kopplung zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelelement hat hier somit eine Doppelfunktion: (a) Führt der Installateur während der Montage eine Bewegung des zweiten Flügelelements aus, so wird das erste Flügelelement aus seiner Fixierung gelöst und aus dem kleineren Querschnitt des Einbaurahmens ausgefahren. (b) Ist das zweite Flügelelement vom Installateur am Körper des Einbaurahmens fixiert worden, so bewirkt diese Fixierung eine Kraftausübung auf das erste Flügelelement, wodurch ein Einfahren des ersten Flügelelements verhindert wird.
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Die Fixierung des ersten Flügelelements am Körper im ersten Zustand hat ferner den Vorteil, dass zum Einführen des Einbaurahmens in den Deckenausschnitt der kleinere Querschnitt bewahrt bleibt, ohne dass der Installateur die federbelasteten Flügelelemente von Hand zurückhalten muss.
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Das Fixieren des zweiten Flügelelements am Körper bewirkt ferner, dass über das Federelement eine Kraft auf das erste Flügelelement übertragen werden kann. In diesem Zustand kann das vorgespannte Federelement eine Kraft über das erste Flügelelement ausüben, durch welche dieses in Richtung auf eine flanschartige Auskragung des Körpers gedrückt wird. Zwischen dem ersten Flügelelement und der Auskragung kann auf diese Weise die Zwischendecke eingespannt werden.
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Der Körper, das erste Flügelelement und/oder das zweite Flügelelement können in einigen Ausführungsformen aus Kunststoff und/oder Metall gefertigt sein. Beispielsweise kann der Körper, das erste Flügelelement und/oder das zweite Flügelelement Aluminium und/oder Federstahl umfassen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste und/oder das zweite Flügelelement schwenkbar gelagert. Diese Art der Lagerung bietet eine einfache Konstruktion, um das Flügelelement beweglich bzgl. des Körpers zu gestalten. Der von dem Installateur zur Montage benötigte Kraftaufwand ist dabei sehr gering. Auf diese Weise ist eine möglichst einfache Betätigung der Flügelelemente möglich.
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In anderen Ausführungsformen kann das erste und/oder zweite Flügelelement entlang einer Achse verschiebbar gelagert sein. Insbesondere können das erste und das zweite Flügelelement entlang paralleler Achsen verschiebbar sein. Die Achse kann dabei insbesondere senkrecht zu einer Symmetrieachse des Körpers verlaufen. Ferner kann der Einbaurahmen so geformt sein, dass er eine Ebene aufweist, die bei einer Montage in einem Ausschnitt einer ebenen Zwischendecke parallel zur Zwischendecke verläuft. Insbesondere kann die Achse, entlang der das erste und/oder zweite Flügelelement verschiebbar gelagert ist, parallel zu dieser Ebene verlaufen. Hierdurch ist für den Installateur auch während der Überkopf-Montage ersichtlich, in welche Richtung er eine Kraft zum Ausfahren des ersten Flügelelements aufbringen muss.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Körper ein Achselement auf, auf welchem das erste und das zweite Flügelelement schwenkbar gelagert sind. Durch die Lagerung des ersten und des zweiten Flügelelements auf dem gleichen Achselement wird die Anzahl der für die Lagerung benötigten Elemente verringert, wodurch eine einfachere und kostengünstigere Herstellung des Einbauraums möglich ist. Ferner ist auf diese Weise eine bessere Kopplung der Bewegung des ersten und des zweiten Flügelelements möglich. So kann beispielsweise durch ein Schwenken des zweiten Flügelelements um das gemeinsame Achselement herum ein Ausfahren des ersten Flügelelements erreicht werden, wodurch der Einbaurahmen den zweiten, ausgefahrenen Zustand einnimmt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Körper an einem Ende eine Auskragung auf, die im montierten Zustand an einer Oberfläche der Zwischendecke anliegt und eine Ebene definiert. Bei einer ebenen Zwischendecke verläuft die Ebene dabei parallel zu der Zwischendecke. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform verläuft das Achselement im eingebauten Zustand des Einbaurahmens ferner im Wesentlichen parallel zu der Ebene. Hierdurch ist für den Installateur leicht zu erkennen, wie die Schwenkachse verläuft. Es ist für ihn somit einfacher, die Richtung auszumachen, entlang welcher er eine Kraft aufwenden muss, um das zweite Flügelelement zu bewegen. Bei fixiertem zweitem Flügelelement und Aufliegen des ersten Flügelelements auf der Rückseite der Zwischendecke wird ein Drehmoment erzeugt, welches um die Schwenkachse wirksam ist. Auf diese Weise kann eine Kraftübertragung auf die Rückseite der Zwischendecke erreicht werden, so dass die Decke zwischen dem ersten Flügelelement und einer Auskragung des Körpers eingeklemmt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform rastet das erste und/oder zweite Flügelelement zur Fixierung an dem Körper ein. Rastet das erste Flügelelement ein, bietet dies eine einfache Möglichkeit, das erste Flügelelement während des Einführens des Einbaurahmens in den Ausschnitt der Zwischendecke gegen ein unbeabsichtigtes Ausfahren zu sichern. Rastet das zweite Flügelelement ein, bietet dies ferner dem Installateur die Möglichkeit, das zweite Flügelelement auf einfache Weise an dem Körper zu fixieren. Insbesondere ist die Fixierung hierbei werkzeuglos möglich, indem der Installateur beispielsweise mit den Fingern das zweite Flügelelement gegen den Körper drückt. Außerdem ergibt sich der Vorteil, dass ein Einrasten eine konstruktionstechnisch einfache Möglichkeit einer lösbaren Fixierung bietet. Wenn der Installateur in dem ersten Zustand eine nach oben wirkende Kraft auf das zweite Flügelelement ausübt, wird das erste Flügelelement dabei aus seiner Fixierung gelöst. Auch hier wird kein Werkzeug benötigt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Körper dabei ein Haltelement auf, an dem das erste und das zweite Flügelelement einrasten. Erfindungsgemäß ist in dem ersten, eingefahrenen Zustand das erste Flügelelement an dem Körper fixiert, während in dem zweiten, ausgefahrenen Zustand das zweite Flügelelement fixiert ist. Da daher nur jeweils ein Flügelelement gleichzeitig an dem Körper fixiert sein muss, ergibt sich in dieser Ausführungsform ein geringer Bedarf an für das Einrasten benötigten Elementen. Ferner kann in dieser Ausführungsform das erste Flügelelement das Halteelement derart umgreifen, dass bei einem Einführen des Einbaurahmens in den Ausschnitt der Zwischendecke ein Beschädigen des Halteelements vermieden wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Federelement ferner eine Spiralfeder, die jeweils an einem Ende am ersten bzw. zweiten Flügelelement angreift. Diese Ausführungsform stellt eine konstruktionstechnisch einfache Möglichkeit bereit, das erste und das zweite Flügelelement miteinander zu koppeln und gegeneinander zu verspannen. Insbesondere kann die Spiralfeder dabei unabhängig von anderen Elementen vorgesehen sein, welche zur beweglichen Lagerung des ersten bzw. des zweiten Flügelelements vorgesehen sind. Die Spiralfeder kann dabei z. B. lediglich zum Verspannen der Flügelelemente dienen, ohne gleichzeitig für eine Führung zu sorgen. Dies bewirkt eine Reduktion der konstruktionstechnischen Anforderungen an die einzelnen Elemente.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Federelement dabei eine Spiralfeder, die um das Achselement gelagert ist und jeweils an einem Ende am ersten bzw. zweiten Flügelelement angreift. Die Lagerung der Spiralfeder um das Achselement herum dient dabei einer sicheren Fixierung der Spiralfeder an dem Körper. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Spiralfeder unter hohen Spannungen zur Seite hin ausbricht, und hierdurch eine Verletzung des Installateurs bewirken könnte. Ferner bietet diese Ausführungsform den Vorteil, dass der Installateur nicht aus Versehen in die Spiralfeder hinein greifen kann und dabei Verletzungen erleidet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weisen das erste und das zweite Flügelelement jeweils ein erstes und ein zweites Ende auf. Das erste Ende des ersten bzw. zweiten Flügelelements umfasst dabei jeweils eine Fixiervorrichtung zum Fixieren an dem Körper, während das zweite Ende des ersten bzw. zweiten Flügelelements jeweils ein Mittel zum schwenkbaren Lager an dem Körper aufweist. Durch eine Anordnung jeweils an den Enden eines Flügelelements wird ein möglichst langer Dreharm zwischen der Fixiervorrichtung und der Schwenkachse erreicht. Hierdurch wird das Drehmoment und somit die Hebelwirkung der Fixierung maximiert. Insbesondere bewirkt eine Fixierung des zweiten Flügelelements an seinem ersten Ende an dem Körper eine möglichst hohe Sperrwirkung, die eine unbeabsichtigten Demontage des Einbaurahmes entgegen wirkt.
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Weitere Vorteile und konstruktive Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einbaurahmens in dem ersten, eingefahrenen Zustand.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einbaurahmens in dem zweiten, ausgefahrenen Zustand.
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Einbaurahmens.
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Der erfindungsgemäße Einbaurahmen ist am Beispiel eines Einbaurahmens für ein kreisrundes Downlight dargestellt. Bezug nehmend auf die 1 ist der Einbaurahmen 100 in Form eines Einbaurings zu sehen. Der Einbaurahmen 100 umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 10. An einem Ende schließt der Körper 10 mit einem umlaufenden ringförmigen Flansch 11 ab.
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In anderen Ausführungsformen kann an dem Körper alternativ oder zusätzlich ein anderes Element vorgesehen sein, insbesondere eines, welches eine Rosettenform aufweist. In einigen Ausführungsformen kann der Einbaurahmen auch einen Körper mit eckigem Querschnitt, insbesondere mit einem rechteckigen, insbesondere einem quadratischen Querschnitt aufweisen. Der Flansch kann in diesen Ausführungsformen ebenfalls einen eckigen Querschnitt aufweisen.
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Der Flansch 11 kommt im montierten Zustand des Einbaurahmens 100, wie er beispielsweise in 2 gezeigt ist, auf einer ersten Seite 201 einer Zwischendecke 200 zu liegen.
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Der Körper 10 weist Rippen 12 auf, die der Stabilisierung des Körpers 10 dienen. Ferner weist der Körper 10 an dem, der Zwischendecke 200 abgewandten Ende Erhöhungen 13 auf, die sich in einer Flucht zu dem zylindrischen Körper 10 erstrecken. Ferner weist der Einbaurahmen 100 zwei erste Flügelelemente 20 sowie zwei zweite Flügelelemente 30 auf. Jeweils die ersten 20 und die zweiten 30 Flügelelemente sind einander auf dem Umfang des Körpers 10 gegenüberliegend angeordnet. Jeweils ein erstes 20 und ein zweites 30 Flügelelement sind dabei paarweise angeordnet und um ein gemeinsames Achselement 14 herum schwenkbar gelagert. Das Achselement 14 ist hier als stabförmiges Element ausgebildet, welches im eingebauten Zustand, wie er in 2 gezeigt ist, parallel zu der Zwischendecke 200 verläuft und im Bereich seiner beiden Enden in den Körper 10 eingreift. Die Flügelelemente 20 und 30 weisen jeweils erste 21, 31 und zweite 22, 32 Endbereiche auf. An ihren zweiten Endbereichen 22, 32 besitzen sie Öffnungen, durch welche das Achselement 14 verläuft. Ebenfalls um das Achselement 14 ist eine Spiralfeder 40 gelagert. Dieses greift an einem ersten Ende 41 an dem zweiten Endbereich 22 des ersten Flügelelements 20 und an einem zweiten Ende 42 an dem zweiten Endbereich 32 des zweiten Flügelelements 30 in dort jeweils vorgesehene Vertiefungen an. Auf diese Weise werden das erste 20 und das zweite 30 Flügelelement gegeneinander verspannt.
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In dem ersten, eingefahrenen Zustand wie er in 1 gezeigt ist, sind die beiden zweiten Flügelelemente 30 im Inneren des Körpers 10 angeordnet. Die ersten Flügelelemente 20 verlaufen parallel zu den Erhöhungen 13 des zylindrischen Körpers 10 und sind in die lichte Weite des Einbaurahmens 100, die in diesem Zustand durch den Flansch 11 definiert ist, eingefahren. Die ersten Flügelelemente 20 weisen an jeweils einem Endbereich 21 Rasthaken 23 auf, die hinter einem Raststeg 15, der an der Erhöhung 13 des Körpers 10 vorgesehen ist, einrasten. Hierdurch werden die ersten Flügelelemente 20 an dem Körper 10 fixiert.
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In dem in 2 gezeigten zweiten, ausgefahrenen Zustand ragen die ersten Flügelelemente 20 über den Querschnitt des Flansches 11 (nicht sichtbar) radial hinaus. Die ersten Flügelelemente 20 weisen dabei jeweils einen Endbereich 21 auf, der in dem in 2 gezeigten montierten Zustand auf der zweiten Seite 202 der Zwischendecke 200 aufliegen. Die zweiten Flügelelemente 30 weisen in einem ersten Endbereich 31 Rasthaken 33 auf, die in diesem Zustand hinter dem an der Erhöhung 13 des Körpers 10 angeordneten Steg 15 eingerastet sind. Das Einrasten verhindert dabei ein Schwenken der zweiten Flügelelemente 30 um die Achselemente 14 herum. Über die Spiralfedern 40 wird an ihren Enden 41, 42 jeweils eine Kraft zwischen den paarweise angeordneten ersten 20 und zweiten 30 Flügelelementen vermittelt, sodass eine Kopplung entsteht. In diesem Zustand wirkt über eine Verspannung der Spiralfeder 40 eine Kraft auf die Endbereiche 21 der ersten Flügelelemente 20, die diese nach unten drückt, in Richtung der zweiten Seite 202 der Zwischendecke 200. Auf diese Weise wird die Zwischendecke 200 zwischen den Endbereichen 21 der ersten Flügelelemente 20 und dem Flansch 11 des Körpers 10 eingeklemmt.
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Um den Einbaurahmen 100 von dem ersten, eingefahrenen Zustand wie er in 1 gezeigt ist in den zweiten, ausgefahrenen Zustand wie er in 2 gezeigt ist, zu versetzen, drückt der Installateur nach dem Einführen des Einbaurahmens 100 in den Ausschnitt der Zwischendecke 200 die zweiten Flügelelemente 30 an ihren Endbereichen 31 nach oben. Hierzu greift er in das Innere des Einbaurahmens hinein. Über die Spiralfeder 40 wird dabei ein Drehmoment auf das erste Flügelelement 20 um das Achselement 14 herum aufgebracht, wodurch die Rastverbindung zwischen dem Endbereich 21 des ersten Flügelelements 20 und dem Steg 15 des Körpers 10 gelöst wird. Drückt der Installateur das zweite Flügelelement 30 weiter nach oben, bis sich dieses fast vertikal erstreckt, rastet das zweite Flügelelement 30 an seinem Endabschnitt 31 mittels des Rasthaken 33 hinter dem Steg 15 ein. In dieser Position ist der zweite, ausgefahrene Zustand des Einbaurahmens 100 erreicht. Das Einrasten des zweiten Flügelelements 30 verhindert ein Einschwenken der ersten Flügelelemente 20 und somit ein Herausrutschen des Einbaurahmens 100 aus dem Ausschnitt der Zwischendecke 200.
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3 zeigt eine Teilansicht eines Einbaurahmens 100. Das erste 20 und das zweite 30 Flügelelement sind um ein gemeinsames Achselement 14 gelagert und über eine Spiralfeder 40 gegeneinander verspannt. Das erste Ende 41 der Spiralfeder 40 greift dabei an dem zweiten Endbereich 22 des ersten Flügelelements 20 an, während das zweite Ende 42 der Spiralfeder 40 an dem zweiten Endbereich 32 des zweiten Flügelelements 30 angreift. An den Endbereichen 22, 32 der Flügelelemente 20, 30 sind hierfür jeweils Vertiefungen 24, 34 vorgesehen. Das horizontal verlaufende Achselement 14 stellt dabei eine Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Flügelelement 20, 30, dem Körper 10 und der Spiralfeder 40 bereit: Zu seinen Enden hin ist es zunächst am Körper 10 gelagert. Sodann schließen sich zur Mitte hin zwei Ausleger des ersten Flügelelements 20 an. Zwischen diesen befinden sich ein Ausleger des zweiten Flügelelements 30 sowie die Spiralfeder 40.
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In anderen Ausführungsformen können sowohl das erste als auch das zweite Flügelelement jeweils nur einen Ausleger aufweisen, der das Achselement 14 umgreift. Alternativ können das erste und das zweite Flügelelement jeweils zwei Ausleger aufweisen. Ferner können in einigen Ausführungsformen das erste und das zweite Flügelelement die gleiche Gestalt haben.
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3 zeigt den Ausschnitt des Einbaurahmens in einem montierten Zustand, bei dem dieser den zweiten, ausgefahrenen Zustand einnimmt. Der Endbereich 21 des ersten Flügelelements 20 drückt dabei gegen die Oberfläche 202 der Zwischendecke 200. Das zweite Flügelelement 30 weist dabei an seinem Endbereich 31 einen Rasthaken 33 auf, der hinter dem Steg 15 des Körpers 10 eingerastet ist. Das erste Flügelelement 20 weist ferner an seinem Endbereich 21 einen Rasthaken 23 auf, der in dem ersten, eingefahrenen Zustand des Einbaurahmens 100 hinter dem gleichen Steg 15 des Körpers 10 einrastet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Körper
- 11
- Flansch
- 12
- Rippe
- 13
- Erhöhung
- 14
- Achselement
- 15
- Steg
- 20
- erstes Flügelelement
- 21
- erster Endbereich
- 22
- zweiter Endbereich
- 23
- Rasthaken
- 24
- Vertiefung
- 30
- zweites Flügelelement
- 31
- erster Endbereich
- 32
- zweiter Endbereich
- 33
- Rasthaken
- 34
- Vertiefung
- 40
- Spiralfeder
- 41
- erstes Ende
- 42
- zweites Ende
- 100
- Einbaurahmen
- 200
- Zwischendecke
- 201
- erste Seite
- 202
- zweite Seite
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1731830 [0002]
- WO 2009/103535 [0003]