DE102009043943A1 - Münzzufuhrvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Münzzufuhrvorrichtung für Kassensysteme und dergleichen, mit einem Eingabefach für Münzen, mit einer Fördereinrichtung zur Förderung der Münzen von dem Eingabefach zu einer Schmutzentfernungseinrichtung, in der durch Schmutzentfernungsmittel Schmutzpartikel aus einer die Münzen in eine vorgegebene Förderrichtung führenden Förderbahn entfernbar sind, wobei als Schmutzentfernungsmittel mindestens ein in einem Winkel zu der Förderrichtung angeordneter Schmutzaufnahmeschlitz vorgesehen ist, durch den die entlang der Förderbahn mitgeführten Schmutzpartikel von der Förderbahn entfernbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Münzzufuhrvorrichtung für Kassensysteme und dergleichen, mit einem Eingabefach für Münzen, mit einer Fördereinrichtung zur Förderung der Münzen von dem Eingabefach zu einer Schmutzentfernungseinrichtung, in der durch Schmutzentfernungsmittel Schmutzpartikel aus einer die Münzen in eine vorgegebene Förderrichtung führenden Förderbahn entfernbar sind.
  • Aus der JP 09185747 A ist eine Münzzufuhrvorrichtung für einen Geldautomaten bekannt, die Eingabefach für Münzen, eine Fördereinrichtung zur Förderung der Münzen sowie Schmutzentfernungsmittel zum Entfernen von an den Münzen anhaftenden Schmutzpartikeln aufweist. Als Schmutzentfernungsmittel ist ein Drehteller vorgesehen, dem die Münzen flachliegend zugeführt werden. Sowohl der Drehteller als auch den Drehteller begrenzende aufrechte Wände weisen Bürstenflächen auf, so dass durch Relativbewegung der Münzen zu dem Drehteller bzw. der aufrechten Wände Schmutzpartikel von den Münzen abgelöst werden können. Die gereinigten Münzen werden dann über einen randseitigen Schlitz, der sich zwischen dem Drehteller und einem Bereich der aufrechten Wandung erstreckt, einer weiteren Baueinheit des Geldautomaten zugeführt. Nachteilig an der bekannten Münzzufuhrvorrichtung ist, dass sich die Schmutzpartikel in dem Drehteller sammeln und somit in Kontakt treten können mit nachfolgend geförderten Münzen. Das Abführen der Schmutzpartikel aus der Förderbahn der Münzen ist somit nicht ohne weiteres gegeben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Münzzufuhrvorrichtung derart weiterzubilden, dass auf einfache Weise einer Verschmutzung innerhalb der Münzzufuhrvorrichtung infolge der Eingabe von Münzen entgegenwirkt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass als Schmutzentfernungsmittel mindestens ein in einem Winkel zu der Förderrichtung angeordneter Schmutz aufnahmeschlitz vorgesehen ist, durch den die entlang der Förderbahn mitgeführten Schmutzpartikel von der Förderbahn entfernbar sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Verschmutzungsgrad innerhalb der Münzzufuhrvorrichtung verringert wird, so dass insbesondere die wartungsgemäß vorgesehenen Reinigungsintervalle verlängert werden können. Hierdurch können Wartungskosten eingespart werden. Grundgedanke der Erfindung ist es, durch mindestens einen Schmutzaufnahmeschlitz, der eine geradlinige Förderbahn bzw. ein geradliniges Förderelement der Fördereinrichtung unterbricht, entlang der Förderbahn mitgeführte Schmutzpartikel aus derselben abzuleiten. Die durch Eingabe der Münzen in das Eingabefach eingeführten Schmutzpartikel, die zum einen lose und/oder zum anderen haftend an der Münze angeordnet sind, werden somit von der Förderbahn der Münzen separiert und vorzugsweise einem Sammelbehälter zugeführt. Die ansonsten mitgeführten Schmutzpartikel können somit nicht mehr zur Verschmutzung von Sensoren oder Mechanikteilen beitragen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das Schmutzentfernungsmittel über die gesamte Breite der Förderbahn, so dass eine Unterbrechung einer Förderfläche eintritt, entlang derer die Münzen gefördert werden. Vorteilhaft wird hierdurch sichergestellt, dass alle durch die Fördereinrichtung mitgeführten Schmutzpartikel von der weiteren Förderbahn der Münzen getrennt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Schmutzentfernungsmittel neben einem Schmutzaufnahmeschlitz ein wendelförmiges Schmutzabführelement vorgesehen, das zumindest bereichsweise in vertikaler Richtung unterhalb des Schmutzaufnahmeschlitzes angeordnet ist und somit eine Abführung der Schmutzpartikel zu einem in einem seitlichen Bereich der Förderbahn angeordneten Sammelbehälter ermöglicht. Das Schmutzabführungselement weist schneckförmig gewundene Abführflächen auf, mittels derer die Schmutzpartikel nach und nach seitlich abgeführt werden können. Vorzugsweise ist das wendelförmige Schmutzabführelement antreibar ausgebildet, so dass die seitliche Abführung der Schmutzpartikel erleichtert wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schmutzentfernungsmittel ein Bürstenelement, das bereichsweise mit Bürsten durch den Schmutzaufnahmeschlitz von unten in die Förderbahn hineinragt. Das Bürstenelement ist somit erhaben zu der flächigen bzw. ebenen Förderbahn angeordnet und bewirkt ein direktes Entfernen von Schmutzpartikeln von den Münzen. Vorteilhaft kann hierdurch zusätzlich Schmutz entfernt werden, der während der Förderung durch die Münzzufuhrvorrichtung an den Münzen noch anhaftet. Dadurch, dass zwischen den Bürsten Zwischenräume vorgesehen sind, können auch lose mitgeführte Schmutzpartikel durch den Schmutzaufnahmeschlitz aufgrund des Eigengewichtes fallen. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die Bürsten nur einen Teilbereich des Schmutzaufnahmeschlitzes einnehmen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb des Schmutzaufnahmeschlitzes eine Rinne zur Zwischenlagerung der Schmutzpartikel vorgesehen, die vorzugsweise geneigt ausgebildet ist, so dass beispielsweise unter Zuhilfenahme des wendelförmigen Schmutzabführelementes eine definierte Abführung der Schmutzpartikel zu dem Sammelbehälter gewährleistet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Fördereinrichtung zum einen aus einem ersten Förderelement und einem im Wesentlichen unterhalb des ersten Förderelements angeordneten zweiten Förderelement. Das erste Förderelement ist als ein Förderband ausgebildet. Das zweite Förderelement ist als eine geneigt angeordnete Rutsche ausgebildet, so dass, die Münzen bzw. die Schmutzpartikel aufgrund ihres Eigengewichts in Förderrichtung bewegt werden. Der Schmutzaufnahmeschlitz ist in einem Bereich der Rutsche angeordnet und ermöglicht somit das gezielte Abführen der Schmutzpartikel aus der Förderbahn.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das wendelförmige Schmutzabführelement voll umfänglich unterhalb des zweiten Förderelements angeordnet sein. Der Schmutzaufnahmeschlitz ist vorzugsweise durch eine Lochblende begrenzt. Vorteilhaft ist hierdurch sichergestellt, dass die Münzen im Bereich des zweiten Förderelements entlang einer ebenen Förderbahn bewegt werden. Unerwünschte Verkantungen und/oder Störungen der Bewegung infolge eines erhabenen Schmutzabführelementes werden hierdurch vermieden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine den Schmutzaufnahmeschlitz begrenzende hintere Randkante des zweiten Förderelements als eine Abstreifkante für das Bürstenelement ausgebildet, so dass bei Drehung des Bürstenelements die Bürsten selbsttätig gereinigt werden können.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Münzzufuhrvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform und
  • 2 einen Querschnitt durch eine Münzzufuhrvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform in einem Schmutzentfernungsbereich.
  • Eine erfindungsgemäße Münzzufuhrvorrichtung kann in Geldeingabe-/ und/oder -ausgabegeräten und/oder Verkaufsautomaten und/oder Kassensysteme bzw. Münzzählern und dergleichen integriert sein. Die Münzzufuhrvorrichtung dient als Münzfördervorrichtung, die in einem Eingabebereich von Münzen oder in anderen Bereichen solcher Geräte angeordnet sein kann. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Münzzufuhrvorrichtung auch in Förderrichtung vor nicht dargestellten Münzaufnahmezylindern zur Speicherung von Münzen angeordnet sein.
  • Eine Münzzufuhrvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß 1 weist im Wesentlichen eine Fördereinrichtung 1 zur Förderung von Münzen 2 und zum anderen Schmutzentfernungsmittel 3 zur Entfernung von Schmutzpartikeln aus einer vorgegebenen Förderbahn der Münzen 2 auf.
  • Die Fördereinrichtung 1 weist ein erstes Förderelement 4 und ein im Wesentlichen in vertikaler Richtung unterhalb desselben angeordnetes zweites Förderelement 5 auf. Das erste Förderelement 4 ist als ein Endlos-Förderband ausgebildet mit einem Obertrum 6, auf das über ein nicht dargestelltes Eingabefach die Münzen 2 fallen und in Förderrichtung 7 zu einem stromabwärts gelegenen Ende des Förderbandes 4 transportiert werden. Das Eingabefach ist so ausgelegt, dass gleichzeitig mehrere Münzen in die Münzzufuhr vorrichtung eingeworfen werden können und dient somit zur Sammeleingabe von Münzen. Hierbei kann es vorkommen, dass gleichzeitig mit dem Einwurf von Münzen Schmutzpartikel in die Münzzufuhrvorrichtung gelangen und mittels des Förderbandes 4 zusammen mit den Münzen 2 weitertransportiert werden.
  • Das zweite Förderelement 5 ist als eine vorzugsweise aus Blechmaterial hergestellte Rutsche ausgebildet, die bezüglich einer horizontalen Ebene geneigt angeordnet ist. Somit werden die Münzen 2 aufgrund ihres Eigengewichtes von einem oberen Ende 8 der Rutsche 5 in Förderrichtung 7 weiterbewegt und beispielsweise einem nicht dargestellten Münzprüfer zugeführt.
  • Die Rutsche 5 weist in einem Übergabebereich, in dem die Münzen 2 von dem horizontal verlaufenden Förderband 4 zu der Rutsche 5 übergeben werden, eine steil gestellte Umlenkungsfläche 9 auf, so dass eine um einen stumpfen Winkel umgelenkte Bewegung der Münzen 2 von dem ersten Förderelement 4 auf das zweite Förderelement 5 sichergestellt ist.
  • Damit insbesondere die vom horizontalen Förderband 4 und einem ersten ebenen Abschnitt 10 der Rutsche 5 mitgeführte Schmutzpartikel aus der Förderbahn der Münzen 2 entfernt werden können, sind als Schmutzentfernungsmittel 3 ein Schmutzentfernungsschlitz 11, ein dem Schmutzaufnahmeschlitz 11 zugeordnetes wendelförmiges Schmutzabführelement 12, eine unterhalb des Schmutzabführelementes 12 angeordnete Rinne 13 sowie ein in einem seitlichen Bereich unterhalb der Rinne 13 angeordneter Sammelbehälter 14 vorgesehen.
  • Das wendelförmige Schmutzabführelement 12 ist als eine Schnecke ausgebildet, die über eine Welle 15 sowie schneckenförmig gewundenen Abführflächen 16 verfügt. Die Welle 15 ist vorzugsweise mittels eines nicht dargestellten Elektromotors um eine Drehachse D drehbar, so dass die in der Rinne 13 gesammelten Schmutzpartikel nach und nach quer zur Förderbahn in Richtung des Sammelbehälters 14 gefördert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ragt das Schmutzabführelement 12 bereichsweise in die Förderbahn rein, die im Wesentlichen durch den ersten ebenen Abschnitt 10 und einem zweiten ebenen Abschnitt 10' der Rutsche 5 gebildet ist. Der zweite ebene Abschnitt 10' der Rutsche 5 schließt sich in Förderrichtung 7 an den Schmutzaufnahmeschlitz 11 an.
  • Beispielsweise können die freien Enden der Abführflächen 16 Bürsten aufweisen, so dass zusätzlich die Münzen 2 bei der Bewegung über den Schmutzaufnahmeschlitz 11 hinweg von weiteren Schmutzpartikeln befreit werden können. Diese fallen dann – wie die lose mitbewegten Schmutzpartikel – durch die zwischen den Abführflächen 16 gebildeten Zwischenräume in die Rinne 13 durch.
  • Beispielsweise kann das Schmutzabführelement 12 als Bürstenelement ca. 2 mm erhaben aus der durch den ersten ebenen Abschnitt 10 und den zweiten ebenen Abschnitt 10' gebildeten Erstreckungsebene herausragen. Durch die angetriebene Drehbewegung der Abführflächen 16 der Schnecke 12 wird die Förderung der Münzen 2 über den Schmutzaufnahmeschlitz 11 hinweg erleichtert.
  • Damit die Förderung der Münzen 2 nicht behindert wird, weist der Schmutzaufnahmeschlitz 11 eine Schlitzbreite b auf, die kleiner ist als ein Durchmesser d der Münzen 2 der kleinsten zu fördernden Münzen 2. Vorzugsweise ist die Schlitzbreite b kleiner als der halbe Durchmesse d der kleinsten Münze 2.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, erstrecken sich der Schmutzaufnahmeschlitz 11 und das Schmutzabführelement 12 über eine gesamte Breite 17 der Rutsche 5. Hierdurch ist gewährleistet, dass die gesamten über das erste Förderelement 4 und den ersten ebenen Abschnitt 10 der Rutsche 5 mitgeführten Schmutzpartikel von der Förderung der Münzen 2 separiert werden.
  • Zur Selbstreinigung der Bürsten des Schmutzabführelementes 12 ist eine dem Schmutzaufnahmeschlitz 11 zugewandte Randkante 18 des ersten ebenen Abschnitts 10 als eine Abstreifkante ausgebildet, an der die Bürsten in Drehrichtung entlang schleifen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zylinderförmige Rinne 13 einstückig mit dem ersten ebenen Abschnitt 10 und dem zweiten ebenen Abschnitt 10' der Rutsche 5 verbunden. Die Abstreifkante 18 steht bezüglich des Längsrandes der Rinne 13 in Förderrichtung 7 über, so dass ein Kontakt mit den Bürsten des koaxial zu der Rinne 13 gelagerten Schmutzabführelementes 12 erzwungen wird. Die Abstreifkante 18 bildet die in Förderrichtung 7 hintere Randkante des Schmutzaufnahmeschlitzes 11. Der Schmutzaufnahmeschlitz 11 erstreckt sich somit in einem rechten Winkel zu der Förderbahn bzw. zu der Förderrichtung 7. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Schmutzaufnahmeschlitz 11 auch in einem spitzen Winkel zu der Förderbahn bzw. Förderrichtung 7 angeordnet sein.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß 2 ist im Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ein Schmutzabführelement 12' derart in der Rinne 13 angeordnet, dass der gesamte Umfangsbereich des Schmutzabführelementes 12' unterhalb der durch den ersten ebenen Abschnitt 10 und den zweiten ebenen Abschnitt 10' der Rutsche 5 gebildeten Ebene, in der sich die Förderbahn erstreckt, angeordnet ist. Das Schmutzabführelement 12' ist wendelförmig ausgebildet und dient ausschließlich zur Abführung der in die Rinne 13 fallenden Schmutzpartikel in Richtung des seitlich angeordneten Sammelbehälters 14. Damit ein unerwünschtes Verkanten der Münzen 2 beim Transport von dem ersten ebenen Abschnitt 10 zu dem zweiten ebenen Abschnitt 10' vermieden wird, ist oberhalb des Schmutzabführelementes 12' ein Abdeckelement 19 bzw. eine Lochblende angeordnet, die bündig zu der Oberfläche des ersten ebenen Abschnitts 10 und des zweiten ebenen Abschnitts 10' verläuft. Ein innerer Rand des Abdeckelements 19 formt einen Schmutzaufnahmeschlitz 11' aus, dessen Schlitzbreite b' kleiner ist als die Breite der Rinne 13 bzw. der Schlitzbreite b des Schmutzaufnahmeschlitzes 11 nach der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform wird auf ein Bürsten der Münzen 2 verzichtet. Der Schlitz 11' dient nur zur Abführung der löse mitgeführten Schmutzpartikel. Vorteilhaft können die Münzen 2 entlang der Rutsche 5 entlang einer durchgehenden ebenen Förderbahn bewegt werden. Ein Anheben der Münzen 2 durch Erhabenheiten im Bereich des Schlitzes 11 – wie bei der ersten Ausführungsform – tritt hierbei nicht auf. Vorzugsweise erstreckt sich der Schlitz 11' – wie bei der ersten Ausführungsform – von einer ersten Längsseite der Rutsche 5 zu einer gegenüberliegenden zweiten Längsseite.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann anstatt des wendelförmigen Schmutzabführelementes auch ein nicht wendelförmiges Schmutzabführelement bzw. Bürstenelement vorgesehen sein, das nicht zur Ableitung der Schmutzpartikel quer zur Förderrichtung 7 in Richtung des Sammelbehälters 14 dient. Das Bürstenabführelement weist bei dieser Ausführungsform lediglich Bürsten auf, wobei mittels der Bürsten ausschließlich an den Münzen 2 anhaftende Schmutzpartikel entfernt werden. Die Entfernung der losen Schmutzpartikel erfolgt dadurch, dass zwischen den Bürsten ein ausreichender Zwischenraum gewährleistet ist, so dass die Schmutzpartikel in die unterhalb angeordnete. Rinne 13 fallen können. Beispielsweise kann die Rinne beabstandet zu dem Schmutzabführelement 12 unterhalb desselben angeordnet sein, so dass die Rinne selbst als Aufnahmebehälter für die Schmutzpartikel dienen kann. Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann ausschließlich ein Schmutzaufnahmeschlitz 11 vorgesehen sein, dem kein Schmutzabführelement 12 zugeordnet ist. Hierbei ist lediglich unterhalb des Schmutzaufnahmeschlitzes ein wannenförmiger Sammelbehälter vorgesehen, in den die Schmutzpartikel fallen können.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform können auch mehrere Schlitze gegebenenfalls in Förderrichtung 7 seitlich versetzt zueinander angeordnet sein. Durch Wahl der Länge sowie Anordnung der Schlitze über die gesamte Breite der Rutsche kann sichergestellt werden, dass alle losen Schmutzpartikel abgeleitet werden können.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das zweite Förderelement auch durch zwei beabstandet zueinander angeordnete Förderbänder gebildet sein, die sich mit ihren Obertrums in einer horizontalen Ebene erstrecken. Durch den Abstand der zueinander gekehrten Enden der Obertrums wird die Schlitzbreite eingestellt. Vorzugsweise ist die Rutsche aus einem Blechmaterial hergestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fördereinrichtung
    2
    Münzen
    3
    Schmutzentfernungsmittel
    4
    erstes Förderelement
    5
    zweites Förderelement
    6
    Obertrum
    7
    Förderrichtung
    8
    oberes Ende
    9
    Umlenkungsfläche
    10, 10'
    erster ebener Abschnitt
    11, 11'
    Schmutzaufnahmeschlitz
    12, 12'
    Schmutzabführelement
    13
    Rinne
    14
    Sammelbehälter
    15
    Welle
    16
    Abführfläche
    17
    Breite
    15
    Randkante
    19
    Abdeckelement
    b, b'
    Schlitzbreite
    d
    Durchmesser
    D
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 09185747 A [0002]

Claims (13)

  1. Münzzufuhrvorrichtung für Kassensysteme und dergleichen, mit einem Eingabefach für Münzen, mit einer Fördereinrichtung zur Förderung der Münzen von dem Eingabefach zu einer Schmutzentfernungseinrichtung, in der durch Schmutzentfernungsmittel Schmutzpartikel aus einer die Münzen in eine vorgegebene Förderrichtung führenden Förderbahn entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Schmutzentfernungsmittel (3) mindestens ein in einem Winkel zu der Förderrichtung angeordneter Schmutzaufnahmeschlitz (11, 11') vorgesehen ist, durch den die entlang der Förderbahn mitgeführten Schmutzpartikel von der Förderbahn entfernbar sind.
  2. Münzzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schmutzentfernungsmittel (3) einstückig über die gesamte Breite (17) der Förderbahn erstreckt.
  3. Münzzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in vertikaler Richtung unterhalb des Schmutzaufnahmeschlitzes (11, 11') eine Rinne (13) angeordnet ist zur Aufnahme und/oder Weiterleitung der Schmutzpartikel.
  4. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Schmutzentfernungsmittel (3) ein dem Schmutzaufnahmeschlitz (11, 11') zugeordnetes Schmutzabführelement (12, 12') zur Abführung der Schmutzpartikel zu einem in einem seitlichen Bereich der Förderbahn angeordneten Sammelbehälter (14) vorgesehen ist.
  5. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzabführelement (12, 12') um eine Drehachse (D) drehbar ausgebildet ist, wobei sich die Drehachse (D) quer zur Förderrichtung (7) der Förderbahn erstreckt.
  6. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzabführelement (12) eine Anzahl von Bürsten aufweist, die bereichsweise in die Förderbahn hineinragen.
  7. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzabführelement (12) antreibbar um die Drehachse (D) angeordnet ist, derart, dass die von den Bürsten des Schmutzabführelementes (12) erfassten Münzen (2) in Förderrichtung (7) bewegt werden und/oder die Schmutzpartikel quer zur Förderrichtung (7) entlang der Rinne (13) abgeführt werden.
  8. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzabführelement (12) wendelförmig ausgebildet ist, wobei schneckenförmig gewundene Abführflächen die in der Rinne (13) gesammelten Schmutzpartikel erfassen.
  9. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmutzaufnahmeschlitz (11, 11') eine Schlitzbreite (b, b') aufweist, die kleiner ist als ein Durchmesser (d) der Münzen (2).
  10. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (1) ein horizontal verlaufendes erstes Förderelement (4) und ein demselben nachgelagertes zweites Förderelement (5) aufweist, wobei das zweite Förderelement (5) als eine geneigte Rutsche ausgebildet ist, so dass die Münzen (2) nach Übergabe von dem ersten Förderelement (4) selbsttätig unter Überstreichen des Schmutzaufnahmeschlitzes (11, 11') weiterförderbar sind.
  11. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Schmutzaufnahmeschlitz (11) begrenzende hintere Randkante (18) des zweiten Förderelements (5) so weit in einen Erfassungsbereich des Schmutzabführelementes (12) hineinreicht, dass eine Abstreifkante (18) gebildet ist für Bürsten des Schmutzabführelementes (12).
  12. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzabführelement (12') voll umfänglich unterhalb des zweiten Förderelementes (5) und/oder unterhalb des Schmutzaufnahmeschlitzes (11') angeordnet ist und dass der Schmutzaufnahmeschlitz (11') durch ein Abdeckelement (19) begrenzt ist, das bündig zu einer Oberseite des zweiten Förderelements (5) verläuft.
  13. Münzzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Förderelement (5) ein Münzprüfer nachgeordnet ist.
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