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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35
U. S. C § 119(e) für die vorläufige Anmeldung
Nr. 61/056,738, eingereicht am 28. Mai 2008, mit dem Titel ”Von
der Seite einsetzbares LED-Lichtmodul für ein Kombinationsrücklicht
an einem Kraftfahrzeug”, die hier in ihrer Gesamtheit bezugnehmend
einbezogen ist. Das vollständige Prioritätsrecht
gemäß der Pariser Verbandsübereinkunft wird
hiermit ausdrücklich vorbehalten.
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ANGABEN ÜBER VOM BUND GEFÖRDERTE
FORSCHUNG ODER ENTWICKLUNG
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Nicht
zutreffend
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kombinationsrücklichter
für Beleuchtungssysteme an Kraftfahrzeugen.
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BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
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Über
viele Jahre wurden in Kraftfahrzeugen elektrische Lichtanlagen verwendet,
die einer Vielfalt von Funktionen dienten. Zum Beispiel bieten Leuchten
eine Beleuchtung nach vorne(Scheinwerfer, Zusatzleuchten), eine
Beleuchtung zwecks Sichtbarkeit (vorne Parklichter, hinten Schlussleuchten),
eine Beleuchtung als Signalgeber (Fahrtrichtungsanzeiger, Warnleuchten,
Bremsleuchten, Rückfahrleuchten) und eine Beleuchtung für
den Komfort (Deckenleuchten, Armaturenbrettbeleuchtung), um nur
einige Anwendungen zu nennen. In der Vergangenheit wurden für
einen Großteil oder für die gesamte Beleuchtung in
und an einem Kraftfahrzeug Glühlampen verwendet, welche
in einer Vielfalt von Größen, Formen, Wattzahlen
und Lampenhalterpaketen erhältlich sind.
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In
den letzten Jahren kam bei manchen Beleuchtungsanwendungen für
Kraftfahrzeuge die Verwendung von Leuchtdioden (LEDs) auf. Verglichen mit
Glühlampen verbrauchen LEDs weniger Strom, haben eine längere
Lebensdauer und eine geringere Wärmeabgabe, wodurch sie
für Anwendungen bei Kraftfahrzeugen gut geeignet sind.
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Die
spektralen Anforderungen an die Außenbeleuchtung eines
Kraftfahrzeugs werden von vielen LEDs zufriedenstellend erfüllt.
Bei älteren Glühlampenbeleuchtungen wurden die
spektralen Anforderungen normalerweise durch eine gefärbte
Linse, eine Abdeckung oder einen Rahmen vor einer Glühlampe
weißen Lichts erfüllt. Bei LEDs kann der Ausgangswellenlängenbereich
auf die Anforderung an die Beleuchtung zugeschnitten werden. Zum
Beispiel können bei roten und bernsteinfarbenen Lichtern LEDs
mit Schmalbandemissionen in den roten bzw. bernsteinfarbenen Anteilen
des Spektrums verwendet werden. Bei Anwendungen mit weißem
Licht finden LEDs, die zur Ausleuchtung einen Breitbandphosphor
verwenden, immer häufiger Verwendung.
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Die
zeitbezogenen Anforderungen an die Beleuchtung, wie die Anstiegszeit
eines Bremslichtes, sind für LEDs, die typischer Weise
Anstiegszeiten aufweisen, die kürzer als bei vergleichbaren Glühlampen
sind, ganz gut geeignet.
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Die
räumlichen Anforderungen für die Außenbeleuchtung
können sich je nach dem geographischen Gebiet unterscheiden,
aber sie werden normalerweise für jedes Element der Außenbeleuchtung ziemlich
genau definiert. Zum Beispiel sollte ein linker Scheinwerfer ein
besonders gut definiertes Emissionsmuster als eine Funktion des
Austrittswinkels aufweisen, und zwar sowohl in seitlicher als auch
in vertikaler Richtung, ein rechter Scheinwerfer sollte ein anderes,
aber ebenso gut definiertes Emissionsmuster aufweisen, und so weiter.
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Diese
räumlichen Anforderungen wurden für typische Glühbirnen
oder Glühlampen entwickelt. Im Allgemeinen besitzt eine
typische Glühlampe einen ausgedehnten Glühfaden
(d. h. eine nicht punktförmige Quelle), der Licht nach
außen gleichmäßig in alle Richtungen
ausstrahlt. Die Lampe ist normalerweise in einer Montagevorrichtung
bzw. Halterung untergebracht, die eines oder mehrere reflektierende
Elemente aufweist, die das Licht weg von dem Kraftfahrzeug richten
können. Bei manchen Anwendungen können auch einige
kollimierende Elemente vorhanden sein, die von dem Reflektor getrennt
oder teilweise oder vollständig in dem Reflektor integriert
sein können.
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Anders
als bei typischen Glühlampen haben LEDs einen Lichtausgang,
der sich mit der Richtung ändert. Die Lichtabgabe einer
LED kann in einer besonderen Richtung eine Spitze aufweisen und
mit einem besonderen Winkelprofil weg von der Spitze abrollen. Zum
Beispiel kann eine typische LED ein besonderes FWHM-Winkelprofil
oder ein anderes geeignetes Maß ihrer Abgabe aufweisen.
Die Winkelabgabe kann in zwei Dimensionen symmetrisch oder sie kann
in zwei Dimensionen asymmetrisch sein.
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Da
zwischen LEDs und typischen Kolben oder Lampen räumliche
Unterschiede in der Abgabe bestehen, kann es unmöglich
sein, in einem besonderen Beleuchtungselement einfach eine Glühlampe durch
eine LED zu ersetzen; dies könnte auf unerwünschte
Weise die winkelmäßige Abgabe des Elements verändern.
Die Verwendung von LEDs kann neue Ausführungen für
die Reflektoren und andere optische Elemente erforderlich machen,
damit die räumliche Abgabe des Beleuchtungselements die bestehenden
Anforderungen erfüllt, die für Glühlampen
entwickelt wurden.
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In
den wenigen Jahren seit LEDs als Lichtquellen eingeführt
wurden haben sich Kraftfahrzeughersteller vorsichtig verhalten.
Während sie danach trachteten, wegen aller vorstehend genannten
Vorteile LEDs zu verwenden, waren sie zögerlich, die Vertrautheit
einer Glühlampe mit einer Fassung und deren zugehörigen
herkömmlichen Erscheinung vollkommen aufzugeben. Als Konsequenz
gab es in den letzten Jahren mehrere Beleuchtungsuntersysteme, die
das mechanische Gefühl der alten Glühlampen und
Fassungen vermitteln, aber eigentlich LEDs als Lichtquelle verwenden.
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1 zeigt
ein typisches Kraftfahrzeug 1 mit typischen Außenleuchten,
die vordere Blinker 2, Scheinwerfer 3, Nebelleuchten 4,
seitliche Blinkleuchten 6, ein mittleres, hoch angebrachtes
Bremslicht 7, eine Nummernschildlampe 8 und sogenannte ”Kombinationsrücklichter” 9 (RCLs)
einschließen. Jedes von diesen oder alle können
Zubehör umfassen, wie ein Scheinwerferreinigungssystem 5.
Wir konzentrieren uns bei dieser Anmeldung in erster Linie auf die
Kombinationsrücklichter 9.
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Es
ist anzumerken, dass jedes Kombinationsrücklicht 9 ein
Rücklicht (auch als Markierungsleuchte bekannt), ein Stoplicht
(auch als Bremslicht bekannt), ein Blinklicht und eine Rückfahrleuchte
umfassen kann. Jede Leuchte in dem Kombinationsrücklicht
kann ihre eigene Lichtquelle, ihre eigene Reflexions- und/oder Fokussier-
und/oder Kollimations- und/oder Streuoptik, ihr eigenes mechanisches Gehäuse,
ihre eigene elektrische Schaltung und so weiter besitzen. Diesbezüglich
kann eine Ausgestaltung oder ein Merkmal einer besonderen Leuchte
für jedwede oder alle der Leuchten in dem Kombinationsrücklicht 9 verwendet
werden. Optional können eine oder mehrere Funktionen von
den Leuchten geteilt werden, wie eine Schaltung, die mehr als eine Lichtquelle
steuert, oder ein mechanisches Gehäuse, das mehr als eine
Lichtquelle beinhaltet, und so weiter. Zum Beispiel verfügt
jedes Beleuchtungsuntersystem normalerweise über seine
eigene unabhängige Lampe, obwohl die Rücklicht-
und Bremslichtfunktionen in einer einzigen Lampe (Glühlampe)
mit Doppelfaden kombiniert werden können.
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In
den letzten Jahren, seit die Verwendung von LEDs an Außenbeleuchtungssystemen
in Kraftfahrzeugen begann, besteht eine Tendenz dahingehend, die
LEDs eng in die Fassung zu integrieren. Zum Beispiel werden die
mittleren, hoch angebrachten Bremslichter 7 oder CHSMLs
nun in den meisten Fällen auf diese Weise angeordnet, da
es relativ einfach war, ein LED-Modul für diese Anwendung
zu übernehmen. Auf Grund der langen Lebensdauer von LEDs
kann dies langfristig der bevorzugte Ansatz sein.
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Mit
anderen Worten: Langfristig werden die Beleuchtungsarmaturen, einschließlich
der Gehäuse, Reflektoren, Linsenabdeckungen und aller optischen
Zwischenelemente, sehr wahrscheinlich an eine Konfiguration angepasst,
die optimal um die LED gestaltet ist. Die elektrischen Anschlüsse,
die Wärmesenke, die Kollimations- und/oder Reflexions- und/oder
Streuoptik werden sehr wahrscheinlich Gestaltungen besitzen, die
in erster Linie für LEDs und nicht in erster Linie für
herkömmliche Glühlampen geeignet sind, und die
dann modifiziert werden, um LED-Lichtquellen aufzunehmen.
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Kurzfristig
bevorzugen jedoch viele Autohersteller eine vertraute und bekannte
Technologie, einschließlich bekannter Reflektor- und Glühlampengeometrien,
die für Glühlampen entwickelt und über
viele Jahre verwendet wurden. Folglich haben mehrere Beleuchtungshersteller
Kombinationsrücklichtsysteme entwickelt, die LEDs als Lichtquellen
benutzen, die aber gleichzeitig gängige Öffnungen
in Lampenfassungseinheiten und herkömmliche Erscheinungsformen
verwenden. Diese Lampensysteme sind für Autohersteller
kurzfristig interessant, da die mechanischen Aspekte der Lampensysteme
mit den älteren, bewährten Systemen, die für
Glühlampen verwendet werden, vereinbar sind. Ein Beispiel
für ein derartiges Lampensystem ist das Produkt JOULE,
das im Handel von Osram Sylvania mit Sitz in Danvers, Massachusetts,
erhältlich ist.
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Da
die vorliegende Anmeldung auf Beleuchtungssysteme in Kraft fahrzeugen
abgestellt ist, ist es günstig, zunächst einiges
an Terminologie zu überprüfen.
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Die
Teile, die die Beleuchtungssysteme an den Ecken von Fahrzeugen bilden,
sind als ”Lampenträger” bekannt. Bei
Gebäuden wäre das Äquivalent von ”Lampenträger” Haltevorrichtung.
Ein Lampenträger umfasst normalerweise eine Kunststoffstruktur oder
ein Kunststoffgehäuse, einen oder mehrere Reflektoren,
in manchen Fällen optische Linsensysteme und eine Linsenabdeckung,
die normalerweise zum Außendesign des Fahrzeugs passt und
häufig gefärbte Abschnitte aufweist, wie bernsteinfarben
und rot. Das Gehäuse des Lampenträgers umfasst,
gewöhnlich hinten, Fassungsöffnungen, um eine
Fassung mit einer Lampe (in den Vereinigten Staaten üblicherweise
als ”bulb” bezeichnet) aufzunehmen und zu halten,
Lüftungseinrichtungen und in manchen Fällen Einstellenrichtungen
für die Frontbeleuchtung.
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Es
gibt zwei Möglichkeiten, die Lampe (den Kolben) zu ersetzen:
(a) Zugang durch die Rückseite des Lampenträgers,
Bewegen der Fassung und der Lampe, Entfernen der Lampe, Einsetzen
einer neuen Lampe und Wiedereinsetzen der Fassung, oder (b) Entfernen
der Abdecklinse von der Vorderseite des Lampenträgers,
Entfernen der Lampe aus der Fassung, Einsetzen einer neuen Lampe
und dann Wiederaufsetzen der Abdecklinse.
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Die
Möglichkeit (a) wird wegen einer Reihe von Gründen
nicht favorisiert, einschließlich Problemen beim Zugang,
Designproblemen, Problemen der mechanischen Tiefe und Problemen
beim Abdichten des Lampenträgers an der Karosserie.
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Die
Möglichkeit (b) wird auch wegen mehrerer Gründe
nicht favorisiert, einschließlich der folgenden zwei Gründe:
(1) Es wird bevorzugt, eine dauerhaftere Dichtung zwischen dem Lampenträger
und der Linsenabdeckung zu haben. Dadurch verringern sich Kosten
und Komplexität, und es wird eine wirksame Dichtung gegenüber
Schmutz und Wasser gewährleistet, und (2) Die Mechanik
einer abnehmbaren Linsenabdeckung ist auf Grund von Montage- und
De signproblemen schwierig.
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Da
der Zugang von der Rückseite des Lampenträgers
für Lampen nicht favorisiert wird, kann es wünschenswert
sein, die Fassungsöffnung zur Seite zu öffnen,
insbesondere bei einem Kombinationsrücklicht 9.
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Drei
Beleuchtungssysteme, die Fassungen aufweisen, die zur Seite geöffnet
werden, sind zum Beispiel in den
US-Patenten
6,637,923 ,
6,814,475 und
6,951,414 offenbart, die
alle an Amano erteilt und an Koito Manufacturing Co. übertragen
wurden und auf die alle hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen
wird. Alle drei umfassen ein an die LED angrenzendes Element, das
den Strahl kollimiert, und dann ein separates Element, das den kollimierten Strahl
empfängt und den kollimierten Strahl nach außen,
weg von dem Kraftfahrzeug, reflektiert.
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Ein
potentieller Nachteil der Beleuchtungssysteme dieser drei Druckschriften
besteht darin, dass zwei getrennte Elemente verwendet werden, um
den Strahl zu kollimieren und dann zu reflektieren. Diese getrennten
Elemente können teuer in der Herstellung sein, ihre Ausrichtung
kann teuer und zeitaufwändig sein, und sie können
einen unnötigen Verlust in das optische System einbringen
(d. h., ein Teil des Lichts kann durch die mehreren Elemente absorbiert,
reflektiert und/oder aus dem Ausgangsstrahl gestreut werden).
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Demnach
besteht Bedarf an einem Beleuchtungssystem für ein Kraftfahrzeug
mit einer verringerten Anzahl an Elementen, das ein unkomplizierteres optisches
System zur Verfügung stellen kann, das leichter auszurichten
sein kann und das eine höhere Ausgangsleistung (weniger
Verlust) aufweist, als die optischen Systeme, die in den vorstehenden
Druckschriften offenbart sind. Das Beleuchtungssystem für ein
Kraftfahrzeug sollte eine oder mehrere Fassungen aufweisen, die
sich zur Seite und nicht zur Rückseite des Lampenträgers öffnen.
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Im
Allgemeinen gibt es für ein Beleuchtungsmodul auf LED-Basis
vier Grundelemente: (1) den eigentlichen LED-Chip; (2) die Wärmesenke
oder Wärmeabfuhr, die die von dem LED-Chip erzeugte Wärme
ableitet, (3) die Treiberschaltung, die den LED-Chip betreibt, und
(4) die Optik, die das von dem LED-Chip ausgestrahlte Licht empfängt
und auf einen Betrachter richtet. Diese vier Elemente müssen nicht
für jedes besondere Modul vollkommen neu gestaltet werden;
stattdessen kann ein besonderes Beleuchtungsmodul ein oder mehrere
bereits bekannte Elemente verwenden. Die folgenden Absätze
beschreiben mehrere dieser bekannten Elemente, die mit dem hier
offenbarten Beleuchtungsmodul auf LED-Basis verwendet werden können.
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Das
US-Patent Nr. 7,042,165 mit
dem Titel ”Treiberschaltung für eine LED-Fahrzeuglampe”,
erteilt an Madhani et al. und übertragen an Osram Sylvania
Inc. aus Danvers, MA, offenbart eine bekannte Treiberschaltung für
Beleuchtungsmodule auf LED-Basis und ist hier in seiner Gesamtheit
durch Inbezugnahme eingeschlossen. Im Patent '165 ist eine erste
Fahrzeuglampen-Treiberschaltung für eine Leuchtdioden(LED)-Gruppierung
offenbart, wobei die LED-Gruppierung einen ersten Strang von vier LEDs
in Reihe und einen zweiten Strang von vier LEDs in Reihe aufweist.
Ein erster LED-Treiber treibt den ersten LED-Strang an, und ein
zweiter LED-Treiber treibt den zweiten LED-Strang an. Bei einem
Betriebsmodus BREMSEN wird der Strom zu beiden LED-Strängen
durch den LED-Treiber in Reihe mit dem LED-Strang gesteuert. Bei
einem Betriebsmodus HECK wird nur ein LED-Strang über eine
Diode und einen Widerstand, die in Reihe geschaltet sind, mit Strom
versorgt. Wenn eine verringerte Eingangsspannung vorliegt, wird
der Betrieb der LED-Stränge durch Schaltkreise vorgesehen,
die in jedem LED-Strang eine LED überbrücken.
Eine zweite Fahrzeuglampen-Treiberschaltung weist einen ersten LED-Strang
und einen zweiten LED-Strang in Reihe mit einem Steuerschalter auf,
der eine Rückkopplungsschaltung aufweist, um eine konstante Stromregelung
zu erhalten, um die Summe des Stroms in jedem LED-Strang zu steuern
und Schaltstörungen zu verringern. Die in dem Patent '165
offenbarte Treiberschaltung kann direkt verwendet werden, oder sie
kann leicht modifiziert werden, um den LED-Chip für das
hier offenbarte Beleuchtungsmodul anzutreiben.
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Das
US-Patent Nr. 7,110,656 mit
dem Titel ”LED-Kolben”, erteilt an Coushaine et
al. und übertragen an Osram Sylvania Inc. aus Danvers,
MA, offenbart eine komplementäre mechanische Struktur aus Buchse
und Schaltverbindungsstück für Beleuchtungsmodule
auf LED-Basis und ist hier in seiner Gesamtheit bezugnehmend einbezogen.
Im Patent '656 weist eine LED-Lichtquelle ein Gehäuse mit
einer Basis auf. Ein Hohlkern steht von der Basis vor und ist um
eine Längsachse gruppiert. Eine Leiterplatte ist in der
Basis an einem Ende des Hohlkerns positioniert und weist eine Vielzahl
von LEDs auf, die um dessen Mitte betriebsbereit daran befestigt
sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Hohlkern rohrförmig und die Leiterplatte kreisförmig. Ein
Lichtwellenleiter mit einem Körper, der bei einer bevorzugten
Ausführungsform, wie in den
2 und
4a gezeigt ist, napfförmig ist,
weist eine gegebene Wandstärke ”T” auf.
Der Lichtwellenleiter ist in dem Hohlkern positioniert und weist
ein erstes Ende in betriebsbereiter Beziehung zu der Vielzahl von
LEDs und ein zweites Ende, das über den Hohlkern vorsteht,
auf. Die Dicke ”T” ist zumindest groß genug, um
den Emissionsbereich der LEDs, die damit verwendet werden, einzuschließen.
Die komplementäre mechanische Struktur aus Buchse und Schaltverbindungsstück,
die in dem '656 offenbart ist, kann direkt verwendet werden, oder
sie kann für das hier offenbarte Beleuchtungsmodul leicht
modifiziert werden.
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Das
US-Patent Nr. 7,075,224 mit
dem Titel ”Verbindungsstück für Leuchtdiodenkolben
mit Spannungsempfänger”, erteilt an Coushaine
et al. und übertragen an Osram Sylvania Inc. aus Danvers,
MA, offenbart eine weitere komplementäre mechanische Struktur
aus Buchse und Schaltverbindungsstück für Beleuchtungsmodule
auf LED-Basis und ist hier in seiner Gesamtheit bezugnehmend einbezogen.
In dem Patent '224 weist eine LED-Lichtquelle (
10) ein Gehäuse
(
12) mit einer Basis (
14) mit einem davon vorstehenden
Hohlkern (
16) auf. Der Kern (
16) ist im Wesentlichen
konisch. Ein zentraler Heizleiter (
17) befindet sich mittig
innerhalb des Hohlkerns (
16) und ist aus festem Kupfer
gebildet. Eine erste Leiterplatte (
18) ist mit einem Ende
des zentralen Heizleiters verbunden, und eine zweite Leiterplatte
(
20) ist an einem zweiten, entgegengesetzten Ende des zentralen Heizleiters
(
17) befestigt. Die zweite Leiterplatte (
20) weist
mindestens eine LED (
24) auf, die betriebsbereit an dieser
befestigt ist. Eine Vielzahl von elektrischen Leitern (
26)
weist proximale Enden (
28), die elektrische Spuren kontaktieren,
die auf der zweiten Leiterplatte (
20) gebildet sind, und
distale Enden (
30), die elektrische Spuren auf der ersten
Leiterplatte (
18) kontaktieren, auf. Jeder der elektrischen
Leiter (
26) weist einen darin gebildeten Spannungslöser (
27)
auf, der während der Montage axial zusammengepresst wird.
Ein Aufsatz (
32) ist über der zweiten Leiterplatte
(
20) platziert; und eine Wärmesenke (
34) ist
an der Basis in Thermokontakt mit der ersten Leiterplatte angebracht.
Wie bei dem Patent '656 kann die in dem Patent '224 offenbarte komplementäre mechanische
Struktur aus Buchse und Schaltverbindungsstück direkt verwendet
werden, oder sie kann für das hier offenbarte Beleuchtungsmodul
leicht modifiziert werden.
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Das
US-Patent Nr. 6,637,921 mit
dem Titel ”Austauschbarer LED-Kolben mit auswechselbarer Linsenoptik”,
erteilt an Coushaine und übertragen an Osram Sylvania Inc.
aus Danvers, MA, offenbart eine Reflektoroptik, die senkrecht zu
einer Leiterplatte ausgestrahltes Licht von einer LED empfangen
und es in eine Anzahl von Richtungen reflektieren kann, die alle
in etwa parallel zu der Leiterplatte sind. Die in dem Patent '921
offenbarte Optik kann die Form eines umgekehrten Kegels haben, wobei
die Spitze des Kegels zum LED-Chip weist. Der Kegel kann kontinuierlich
sein, oder er kann in einer anderen Ausführungsform diskrete
Facetten aufweisen, die der Form eines Kegels ähnlich sind.
Die Reflektoroptik kann mit einem einzelnen LED-Chip oder mit mehreren
LED-Chips, die um die Spitze des Kegels angeordnet sind, verwendet
werden. Die in dem Patent '921 offenbarte Reflektoroptik kann mit
dem hier offenbarten Beleuchtungsmodul auf LED-Basis verwendet werden,
und sie kann in den Strahlenverlauf zwischen dem LED-Chip und dem
Reflektor angeordnet werden, der das LED-Licht zu einem Betrachter
leitet.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform ist ein Fahrzeuglicht (10), aufweisend:
ein wärmeleitfähiges Modul (21, 121)
mit einer Längsachse, das in ein Gehäuse (20) entlang
der Längsachse einführbar ist; eine Leiterplatte
(41, 141) in mechanischem und thermalem Kontakt
mit dem wärmeleitfähigen Modul (21, 121), wobei
die Leiterplatte (41, 141) im Allgemeinen senkrecht
zur Längsachse ausgerichtet ist; mindestens eine Leuchtdiode
(44, 144), die auf der Leiterplatte (41, 141)
angebracht und durch die Leiterplatte (41, 141)
elektrisch gesteuert wird, um einen divergierenden Strahl (12)
allgemein parallel zu der Längsachse zu emittieren; und
einen gekrümmten und facettierten Reflektor (13)
zum Empfangen des divergierenden Strahls (12) und zum Reflektieren
eines allgemein kollimierten Strahls (14) allgemein senkrecht zur
Längsachse. Die Krümmung des Reflektors (13) kollimiert
den empfangenen divergierenden Strahl (12). Jede Facette
auf dem Reflektor (13) lenkt einen entsprechenden Anteil
des reflektierten kollimierten Strahls (14) winklig in
einen vorbestimmten Winkelbereich ab.
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Eine
weitere Ausführungsform ist ein Fahrzeuglicht (10),
aufweisend: eine Leuchtdiode (44, 144) zum Emittieren
eines divergierenden Strahls (12) entlang einer optischen
Achse; eine allgemein ebene Leiterplatte (41, 141)
zur Versorgung der Leuchtdiode (44, 144) mit Strom
und zum mechanischen Anbringen der Leuchtdiode (44, 144),
wobei die Leiterplatte (41, 141) allgemein senkrecht
zur optischen Achse ist; ein allgemein zylindrisches Modul (21, 121)
in mechanischem und thermalem Kontakt mit der Leiterplatte (41, 141),
wobei das Modul (21, 121) eine zylindrische Achse
aufweist, die allgemein parallel zu der optischen Achse ist; eine
Montagevorrichtung (20) zum Anbringen des Moduls (21, 121), wobei
das Modul (21, 121) so angebracht ist, dass die
zylindrische Achse horizontal und allgemein parallel zu einer Vorderseite
der Montagevorrichtung ist; einen Reflektor (13) zum Empfangen
des divergierenden Strahls (12) und zum Emittieren eines
allgemein kollimierten Strahls (14) allgemein senkrecht zur
Vorderseite der Montagevorrichtung (20); und eine transparente
Abdeckung (15) zum Durchlassen des im Wesentlichen kollimierten
Strahls (14).
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Eine
weitere Ausführungsform ist ein Fahrzeuglicht (10),
aufweisend: eine Leuchtdiode (44, 144) zum Abgeben
eines divergierenden Strahls (12) entlang einer seitlichen
Richtung; einen Reflektor (13) zum Empfangen des divergierenden
Strahls (12) und zum Reflektieren eines allgemein kollimierten Strahls
(14) entlang einer Längsrichtung, wobei die Längsrichtung
allgemein senkrecht zur seitlichen Richtung ist; eine transparente
Abdeckung (15) zum Durchlassen des allgemein kollimierten
Strahls (14) in der Längsrichtung; und ein Modul
(21, 121) zum mechanischen Anbringen, elektrischen
Betreiben und thermischen Verbinden mit der Leuchtdiode (44, 144).
Das Modul (21, 121) ist seitlich angebracht und weist
auf: eine Wärmesenke; eine Leiterplatte (41, 141)
zum elektrischen Betreiben der Leuchtdiode (44, 144),
wobei die Leiterplatte (41, 141) allgemein eben
und senkrecht zur seitlichen Richtung ist; und ein Wärmepolster
bzw. eine Wärmefalle oder Thermofett (31, 131),
das oder die zwischen der Leiterplatte (41, 141)
und der Wärmesenke angeordnet ist, um einen Thermokontakt
und eine elektrische Isolierung zwischen der Leiterplatte (41, 141)
und der Wärmesenke zu schaffen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Zeichnung der beispielhaften Außenbeleuchtung
eines Kraftfahrzeugs.
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2 ist
eine schematische Querschnittzeichnung eines vereinfachten Strahlenverlaufs
in einem Kombinationsrücklicht mit einer einzelnen LED und
einem nicht facettierten Reflektor.
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3 ist
eine schematische Querschnittzeichnung eines vereinfachten Strahlenverlaufs
in einem Kombinationsrücklicht mit vielen LEDs und einem
nicht facettierten Reflektor.
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4 ist
eine schematische Querschnittzeichnung eines vereinfachten Strahlenverlaufs
in einem Kombinationsrücklicht mit einer einzelnen LED und
einem facettierten Reflektor.
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5 ist
eine schematische Zeichnung in Explosionsansicht einer beispielhaften
mechanischen Anordnung eines Kombinationsrücklichts.
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6 ist
eine schematische Zeichnung in Explosionsansicht einer beispielhaften
mechanischen Anordnung eines LED-Moduls.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER
ERFINDUNG
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Das
hier offenbarte Leuchtdioden(LED)-Modul kann für die Außenbeleuchtung
eines Fahrzeugs verwendet werden. Das LED-Modul kann in einer Lampenträgerfassung
von der Seite anstatt von hinten montiert werden. Das LED-Modul
kann optische Elemente aufweisen, die geeignet sind, das Licht an einen
Reflektor zu verteilen, der Licht von dem (den) LED-Chip(s) empfängt
und das reflektierte Licht auf einen Betrachter richtet. Da das
LED-Modul von der Seite anstatt von hinten angebracht werden kann, kann
der Reflektor kompakter sein als bei herkömmlichen Reflektorausführungen.
Dies wird umfassender in der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung offenbart.
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Für
typische bekannte Kombinationsrücklichter, die Leuchtdioden
als Lichtquellen verwenden, gab es zahlreiche Möglichkeiten,
um zu gewährleisten, dass das emittierte Licht in der richtigen
Ausrichtung aus der Vorrichtung austritt. Zum Beispiel verwendete
das im Handel unter dem Namen JOULE erhältliche System
der ersten Generation Leuchtdioden, die in einem besonderen Winkel
angebracht waren. Das Montageverfahren für dieses System
der ersten Generation war unerwünscht kompliziert und erforderte
einen schwierigen Anschluss zwischen den LEDs und den gedruckten
Leiterplatten. Bei dem JOULE-System der zweiten Generation wurde
dieses Montageschema für die Leuchtdioden durch einen Lichtleiter
und einen kleinen Reflektor ersetzt, die den Emissionspunkt der
LED auf den Brennpunkt des Reflektors des Kombinationsrücklichts
abbilden. Der Lichtleiter ist normalerweise ein transparentes Rohr
aus Glas oder Kunststoff mit glatten Seiten, die gewährleisten, dass
ein Strahl, der entlang des Lichtleiters übertragen wird,
bei jeder Reflexion an den Seiten eine innere Totalreflexion erfährt.
Der Lichtleiter ist, wenn er auch eine Verbesserung gegenüber dem
Produkt der ersten Generation darstellt, immer noch eine gesonderte
Komponente in dem System, wodurch sich die Kosten für das
System erhöhen, und er bringt immer noch Verluste mit sich,
da ein Anteil des Lichts an den Eintritts- und Austrittsgrenzflächen
des Lichtleiters verloren geht. Zusätzliche LEDs waren
erforderlich, um die durch den Lichtleiter und die zugeordnete Optik
eingebrachten Verluste zu überwinden. Ein System, das seitlich
ausstrahlende Leuchtdioden verwendet, wurde auch ausprobiert, aber
auch hier gab es entweder Montageschwierigkeiten oder eine geringe
optische Leistungsfähigkeit.
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Im
Allgemeinen zeigen alle der vorherigen Kombinationsrücklichter
irgendeine Art von Mangel, ob es sich nun um Schwierigkeiten bei
der Montage, eine geringe optische Leistungsfähigkeit oder
eine Inkompatibilität mit modernen Gehäusen für
Kombinationsrücklichter handelt.
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Die
vorliegende Erfindung überwindet diese Mängel
und kann einen oder mehrere der folgenden Vorteile bieten: Zunächst
ist das Leuchtdiodenmodul vollständig integriert und verringert
dadurch die Anzahl an Komponenten und vereinfacht die Montage des
Moduls. Ferner besteht, da sich die Leuchtdioden und die Elektronik
auf der gleichen Platte befinden, keine Notwendigkeit für
eine zusätzliche Verbindung zwischen diesen.
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Zweitens
ist das Leuchtdiodenmodul rückwärtskompatibel
und weist optische und mechanische Kennzeichen auf, die zu denjenigen
von modernen Gehäusen von Kombinationsrücklichtern
passen oder ohne weiteres an sie angepasst werden können. In
diesem Fall kann die Buchse bzw. Fassung als eine Wärmesenke
verwendet werden. Wenn eine zusätzliche Wärmesenke
erforderlich ist, können Thermostifte oder Kühlrippen
auf der Rückseite der Leiterplatte zugefügt werden.
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Drittens
verringert sich der Verlust des LED-Moduls, wodurch die Helligkeit
des Moduls erhöht und/oder die Menge an elektrischem Strom,
die notwendig ist, um das Modul zu betreiben, verringert wird, und/oder
die Anzahl an benötigten LEDs verringert wird. Ein Lichtleiter
oder irgendeine zusätzliche Optik sind nicht nötig.
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Wir
liefern in den folgenden zehn Absätzen eine kurze Zusammenfassung
der Offenbarung, gefolgt von einer ausführlichen Beschreibung
des Strahlenverlaufs in dem Kombinationsrücklicht, gefolgt
von einer ausführlichen Beschreibung der mechanischen Aspekte
des Kombinationsrücklichts.
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Es
wird ein von der Seite anzubringendes LED-Modul für ein
Kombinationsrücklicht offenbart. Eine oder mehr LEDs sind
auf einer distalen Seite einer Leiterplatte angebracht, die auch
die Schaltung einschließt, die die eine oder mehr LEDs
antreibt. Die LEDs geben Strahlen ab, die sich im Allgemeinen senkrecht
zur Leiterplatte in distaler Richtung ausbreiten. Die LEDs können
als ”APTs” bezeichnet werden.
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Die
Leiterplatte kann einen oder mehrere Verbindungsstifte aufweisen,
die sich im Allgemeinen durch die Leiterplatte hindurch senkrecht
zu der Leiterplatte erstrecken und elektrischen Strom und/oder eine Überwachung
zu der und/oder von der Leiterplatte zur Verfügung stellen.
Die Verbindungsstifte können ein Kunststoffverbindungsstück
einschließen, das auf der proximalen Seite der Leiterplatte
an den Stiften angebracht ist.
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Angrenzend
an die proximale Seite der Leiterplatte befindet sich ein Spaltpolster
oder eine Wärmefalle und/oder eine optionale dünne
Schicht Thermofett, die von der Leiterplatte und/oder den LEDs erzeugte
Wärme abführen kann, und/oder die eine elektrische
Isolierung zwischen der Leiterplatte und der Metallfassung schaffen
kann. Das Spaltpolster kann ein Loch aufweisen, um das Verbindungsstück
an der proximalen Seite der Leiterplatte aufzunehmen.
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Angrenzend
an das Spaltpolster, gegenüber der Leiterplatte, befindet
sich eine Gussfassung. Die Gussfassung kann aus einem wärmeleitfähigen
Material gefertigt sein, wie Aluminium, und sie kann optionale Kühlrippen
oder andere Wärmesenke-Elemente auf der entgegengesetzten
Seite des Spaltpolster aufweisen. Bei manchen Anwendungen können
einige oder alle Elemente von Gussfassung, Spaltpolster und Leiterplatte
Ausrichtungsmerkmale (42, 32, 22) aufweisen,
die ihre Ausrichtung bei der Montage unterstützen. Wenn
sie ausgerichtet sind, können die Leiterplatte, das Spaltpolster
und die Gussfassung verschraubt oder zusammengenietet werden. Bei
manchen Anwendungen kann die ganze oder ein Teil der Gussfassung
ein oder mehrere Vierteldrehungsmerkmale einschließen,
die in Rücklichtern in Kraftfahrzeugen häufig
verwendet werden. Bei diesen Vierteldrehungsmerkmalen kann das Modul leicht
in das Lampengehäuse geschoben werden, dann um eine Vierteldrehung
gedreht werden, wodurch das Modul an dem Lampengehäuse
befestigt und gehalten wird. Diese Vierteldrehungsmerkmale sind
relativ kostengünstig, zuverlässig und für
Rücklichter im Kraftfahrzeug geeignet, und sie ermöglichen
ein Auswechseln des Moduls während des Einsatzes oder bei
Ausfall einer Lampe.
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Wenn
sie verschraubt/zusammengenietet sind, können Fassung/Wärmefalle/Leiterplatte
an dem Rest der Montagevorrichtung von der Seite der Montagevorrichtung
angebracht werden. Die Montagevorrichtung umfasst ein Loch oder
eine Öffnung oder einen Vierteldrehungs-Adapter auf ihrer
Seite, das/die/der zur Mitte des Fahrzeugs weist. Fassung/Wärmefalle/Leiterplatte
werden in die Öffnung eingeschoben, wobei ihre LEDs und
Ausgangsstrahlen zur linken und/oder rechten Seite des Fahrzeugs (weg
von der Mitte des Fahrzeugs) weisen.
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Das
aus den LEDs austretende Licht ist divergent mit einem besonderen
Winkelmuster, das durch die LEDs selber gekennzeichnet ist. Jede
LED gibt einen Strahl aus, der von der Mitte des Fahrzeugs weg,
im Allgemeinen parallel zum Boden wandert. Die Vorrichtung weist
einen gekrümmten Reflektor auf, der das Licht von den LEDs
kollimiert und das kollimierte Licht von der Rückseite
des Fahrzeugs in etwa parallel zum Boden reflektiert.
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Die
Form des Reflektors kann ein Halbparaboloid sein, wobei sich die
LEDs im oder nahe dem Brennpunkt des Paraboloids befinden. Wenn
zwei oder mehr LEDs vorhanden sind, kann das Licht von jeder LED
kollimiert und von dem Reflektor in der Vorrichtung reflektiert
werden, aber Licht aus den beiden LEDs kann unter leicht unterschiedlichen
Winkeln austreten, die durch die Seitentrennung der LEDs infolge
teilurig durch die Brennweite des Parabolreflektors gegeben sind.
Im Allgemeinen sollte das Emissionsmuster aus der Vorrichtung einer
besonderen gesetzlichen Vorschrift entsprechen, die das Winkelprofil
des austretenden Lichts in zwei Dimensionen vorschreiben kann.
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Der
Reflektor in der Vorrichtung kann facettiert sein, so dass das aus
der Fassung austretende Licht eine besondere vorbestimmte Winkelanforderung
erfüllen kann. Eine derartige Facettierung des Reflektors
ist bekannt und wird nachstehend genauer beschrieben.
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Es
wurden Simulationen durchgeführt, Prototypen gebaut und
Leistungsmessungen (oder Messungen der Strahlungsleistung in Lumen)
vorgenommen, und es stellte sich heraus, dass sie mit den Simulationen übereinstimmten.
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Bei
manchen Ausführungsformen kann das Modul und/oder können
die Fassungsteile als eine Wärmesenke dienen. Eine oder
beide können aus Aluminium oder einem anderen geeigneten
wärmeleitfähigen Material gefertigt sein, um Wärme
von der Vorrichtung abzuführen.
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Nachdem
nun eine kurze Zusammenfassung der Offenbarung gegeben wurde, folgt
als nächstes eine Besprechung des Strahlenverlaufs in dem
Kombinationsrücklicht, gefolgt von einer ausführlicheren Besprechung
der mechanischen Implementierung der optischen Komponenten.
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2 ist
eine schematische Querschnittzeichnung eines vereinfachten Strahlenverlaufs
in einem Kombinationsrücklicht 10.
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Ein
LED-Modul 11A gibt einen divergierenden Strahl 12 seitlich
ab, in Richtung zur Seite des Kombinationsrücklichts 10.
Der divergierende Strahl hat eine Spitzenhelligkeit entlang einer
besonderen Richtung, die hier als optische Achse 17 bezeichnet wird.
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Der
divergierende Strahl 12 kann durch eine besondere Winkelverteilung
oder eine Winkelbreite charakterisiert werden, die beschreibt, wie
schnell die Helligkeit des Strahls abnimmt, und zwar als Winkelfunktion.
Zum Beispiel kann der divergierende Strahl für seine Intensität
oder Helligkeit eine Halbwertsbreiten-Charakteristik (FWHM) aufweisen,
oder er kann eine Halbwertsbreite bei einer 1/e^2-Intensität,
oder irgendeine andere geeignete Winkelbreite aufweisen. Die charakteristischen
Winkelbreiten des divergierenden Strahls können gleich
sein, oder sie können entlang der x- und y-Richtungen verschieden sein,
wobei die optische Achse als z-Richtung angesehen werden kann. Die
Größe des divergierenden Strahls nimmt beim Fortschreiten
entlang der optischen Achse 17 zu, und zwar grob im Verhältnis
zum Abstand von dem LED-Modul 11A.
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Bei
diesem vereinfachten Strahlenverlauf in 2 gibt es
nur eine einzelne LED in dem LED-Modul 11A. In der Praxis
können mehr als eine LED in dem Modul vorhanden sein; dieser
Fall wird explizit nach der Besprechung des vereinfachten Systems
in 2 behandelt.
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Der
divergierende Strahl 12 trifft auf einen Reflektor 13A,
der den Strahl kollimiert und einen kollimierten Strahl 14 längs,
in Richtung zur Vorderseite des Kombinationsrücklichts 10,
reflektiert.
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Der
Reflektor 13A kann die Form eines Paraboloids aufweisen,
der in einem Querschnitt, der seinen Scheitel einschließt,
parabolisch ist. Es ist bekannt, dass Parabolreflektoren einen nahezu
aberrationsfreien kollimierten Strahl von einer Lichtquelle, die
im Brennpunkt des Paraboloides platziert ist, reflektieren. Eine Längsverschiebung
der Quelle weg von dem Brennpunkt kann eine Defokussierung oder Abweichung
von der Kollimierung erzeugen, oder äquivalent eine Abweichung
des Lichtflusses vom Parallelismus. Ein seitliches Verschieben der
Quelle weg von dem Brennpunkt kann einen Fokussierungsfehler des
reflektierten kollimierten Strahls erzeugen. Mit anderen Worten:
Es ist bei einer seitlich verschobenen Quelle der reflektierte Strahl
immer noch kollimiert, aber der reflektierte Strahl kann in Bezug
auf den Winkel von dem nicht verschobenen Fall abweichen. Im Allgemeinen
gleicht der Wert einer derartigen Winkelverschiebung in Bezug auf
die Strahlstärke der seitlichen Verschiebung der Quelle
geteilt durch die Brennweite des Parabolreflektors. Bei seitlichen
Verschiebungen weg von dem Brennpunkt, die lang genug sind, kann
der reflektierte Strahl auch monochromatische Wellenfrontaberrationen
aufweisen, wie eine Koma.
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Bei
einem Reflektor vom alten Typ, der Glühlampen verwendete,
wurde die Lampe normalerweise in den Brennpunkt eines Parabolreflektors
symmetrisch von der Rückseite des Reflektors her platziert.
Der Reflektor umgab normalerweise die Lampe, wobei eine Öffnung
in Richtung zur Vorderseite der Vorrichtung verblieb. Da eine Glühlampe
Licht in alle Richtungen ausstrahlte (außer in Richtung
zur Fassung), war es nützlich, die Lampe azimutal zu umgeben,
so dass möglichst viel ausgestrahltes Licht in den aus
dem Parabolreflektor austretenden kollimierten Strahl gerichtet
wurde.
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Im
Gegensatz dazu ist es bei Parabolreflektoren, die LEDs als ihre
Lichtquellen verwenden, nicht notwendig, das gesamte, 360-Grad umfassende,
azimutal vollständige Paraboloid zu verwenden, um das gesamte,
von der Quelle ausgestrahlte Licht aufzufangen. Da LEDs, verglichen
mit Glühlampen, in einen relativ kleinen Raumwinkelkegel
strahlen, muss nur ein Abschnitt des Paraboloids verwendet werden,
der das gesamte räumliche Ausmaß des Strahls am
Reflektor ausreichend auffängt. Folglich kann der Reflektor 13A ein
Bruchteil eines Paraboloids sein, wie ein Halbparaboloid, oder ein
anderer geeigneter Paraboloidabschnitt. Es sei anzumerken, dass
ein Halbparaboloid visualisiert werden kann, indem das Vollparaboloid
an einer Ebene halbiert wird, die sich durch dessen Scheitel und
Brennpunkt erstreckt. Optisch arbeitet ein derartiger Bruchteil
eines Paraboloids ausreichend gut, um das divergierende Licht von
der Quelle aufzufangen, und er verwendet weniger Volumen und weniger
Material als es bei einem Vollparaboloid der Fall wäre.
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In 2 kann
man die optische Achse als am Reflektor abgelenkt ansehen, so dass
bei dem kollimierten Strahl die optische Achse 18 in etwa längs,
in Richtung zur Vorderseite des Kombinationsrücklichts 10,
ausgerichtet sein kann. In manchen Anwendungen kann die optische
Achse 17, 18 am Reflektor um 90 Grad umgelenkt
werden. In anderen Anwendungen kann sie um etwas mehr als 90 Grad oder
etwas weniger als 90 Grad umgelenkt werden. Bei allen Fällen
verweisen wir darauf, dass der divergierende Strahl 12 eine ”weitgehend” seitliche
Ausrichtung hat, und dass der kollimierte Strahl 14 eine ”weitgehende” Längsausrichtung
aufweist.
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Der
kollimierte Strahl 14 kann in der Literatur üblicherweise
als ”paralleler Lichtfluss” bezeichnet werden.
Diese Begriffe sind austauschbar und können, wie sie in
dieser Anmeldung verwendet werden, als äquivalent angesehen
werden.
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Nach
Durchgang durch eine transparente oder durchscheinende „klare
Abdeckung” oder ”Abdecklinse” 15 bleibt
der kollimierte Strahl 14 kollimiert 16 und tritt
aus dem Kombinationsrücklicht 10 an der Rückseite
des Kraftfahrzeugs in Richtung zum Betrachter aus. Die klare Abdeckung 15 kann
eine mögliche spektrale Wirkung aufweisen, wie das Filtern von
einer oder mehreren Wellenlängen oder Wellenlängenbereichen
des durchfallenden Lichts, aber normalerweise streut sie den Strahl
nicht, wie es bei einem Diffusor der Fall wäre.
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Das
LED-Modul 11A, der Reflektor 13A und die klare
Abdeckung 15 können alle von einem Gehäuse 20 mechanisch
gehalten werden. Ein derartiges Gehäuse 20 kann
dahingehend wünschenswert sein, dass es kostengünstig
hergestellt werden kann, und es kann geformt oder gestanzt sein,
so dass es das Oberflächenprofil des Reflektors 13 umfasst.
Die mechanischen Aspekte des Kombinationsrücklichts 10 werden
nachstehend nach der momentanen Beschreibung des Strahlenverlaufs
genauer besprochen.
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Das
vereinfachte Kombinationsrücklicht 10 aus 2 kann
einige Modifikationen erforderlich machen, bevor es den gesetzlichen
Anforderungen für ein Kombinationsrücklicht entspricht;
es sei in Erinnerung gerufen, dass diese Anforderungen für Glühlampen
festgelegt wurden und dass neue Lampen auf LED-Basis so gestaltet
sein können, dass ihre Ausgabe ”so aussieht”,
wie die von Glühlampenfassungen, um den alten Anforderungen
zu entsprechen.
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Zum
Beispiel kann das Kombinationsrücklicht eine größere
Lichtleistung erfordern, als es mit einer einzelnen LED möglich
oder zweckmäßig ist. Eine derartige Mehrfach-LED
ist in vereinfachter Form schematisch in 3 gezeigt.
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Verglichen
mit dem Kombinationsrücklicht 10 aus 2 ist
die einzige unterschiedliche Komponente ein Mehrfach-LED-Modul 11B,
das drei LEDs umfasst. In diesem vereinfachten Schema strahlen alle
LEDs Licht in etwa die gleiche Richtung aus, und zwar innerhalb
typischer Herstellungs-, Montage- und/oder Ausrichtungstoleranzen.
Bei anderen Anwendungen können eine oder mehrere LEDs in
verschiedene Richtungen weisen.
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Das
Licht von jedem der drei LED-Quellen auf dem Mehrfach-LED-Modul 11B wird
durch das gesamte Kombinationsrücklicht 10 verfolgt,
so dass es drei Sätze von gestrichelten Linien gibt, um
den Strahl darzustellen. Die Wirkung mehrerer, räumlich getrennter
Quellen bei einem derartigen System besteht darin, dass es eine
gewisse geringe Winkelabweichung mancher Lichtstrahlen in dem Strahl 16 weg
von der optischen Achse 18 geben kann. Eine derartige Winkelabweichung
ist normalerweise gering, wie im Bereich von nur wenigen Grad, und
der Ausgangsstrahl 16 wird immer noch als kollimiert angesehen.
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Vom
optischen Standpunkt ist es wünschenswert, dass die LEDs
so nahe wie möglich beieinander sind. Aus thermischer Sicht
ist es jedoch wünschenswert, dass die LEDs so weit wie
möglich beabstandet sind, so dass die von jeder LED erzeugte
Wärme wirksam abgeleitet werden kann. In der Praxis können
die LEDs auf einer Leiterplatte um bis zu wenige mm oder mehr beabstandet
sein. Die thermischen Aspekte des Kombinationsrücklichts 10 werden
nachstehend genauer beschrieben, und zwar im Anschluss an die laufende
Beschreibung des Strahlenverlaufs.
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Das
vereinfachte Kombinationsrücklicht 10 aus 3 kann
eine ausreichende optische Ausgangsleistung haben, um den entsprechenden
gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, aber es kann sein, dass
die winkelige Verteilung des Lichts in dem Ausgangsstrahl 16 nicht
geeignet ist. Mit anderen Worten: Es kann der Ausgangsstrahl 16 zu
sehr gebündelt sein, so dass, wenn die Sichtlinie eines Betrachters
außerhalb des relativ engen Ausgangsstrahls 16 liegt,
die Lampe nicht hell genug erscheinen kann.
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Dies
kann durch Prüfen der Winkelanforderungen der Lampenausgangsleistung
und ihrer Entwicklung von der Ausgangsleistung von Glühlampen genauer
verstanden werden. Licht, das aus einer Reflektorfassung vom alten
Typ austritt, weist zwei überlagerte Anteile auf: (1) Licht,
das von der Birne direkt aus der klaren Abdeckung geht, und (2)
Licht von der Birne, das an dem Parabolreflektor reflektiert wird. Der
Anteil (1) ist divergierend, während der Anteil (2) im
Allgemeinen kollimiert ist. Die Kombination dieser zwei Anteile
im Raum weg von dem Kraftfahrzeug weist eine Winkelabhängigkeit
auf, wobei die Intensität größer ist,
wenn die Sichtlinie des Betrachters innerhalb des kollimierten Strahls
des Anteils (2) liegt. Die Winkelabhängigkeit wird jedoch
durch die relativ schwache Winkelabhängigkeit des Anteils
(1) gedämpft. Gemäß Bundesvorschriften
für Kombinationsrücklichter entwickelten sich
typische Schwellwerte für eine Winkelausgabe zu etwa ±10
Grad in vertikaler Richtung und etwa ±20 Grad seitlich,
so dass das Licht von der Lampe ausreichend gesehen werden konnte,
wenn die Sichtlinie eines Betrachters ”innerhalb” des
Winkel schwellenwertes ist, aber es muss nicht unbedingt gesehen
werden, wenn die Sichtlinie des Betrachters außerhalb des
Winkelschwellenwertes liegt.
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Daraus
ergibt sich, dass der Ausgangsstrahl 16 aus dem vereinfachten
Kombinationsrücklicht 10 aus 3 zu
eng sein kann, um die Winkelanforderungen von etwa ±10
Grad vertikal und etwa ±20 Grad seitlich zu erfüllen,
da dessen Winkelausmaß nur höchstens ± wenige
Grad aufweisen kann. Ein bekanntes Element, das für das
winkelige Verbreitern eines Strahls, ohne dessen Kollimierung signifikant zu
verändern, entwickelt wurde, ist in 4 gezeigt und
kann als ein ”facettierter” Reflektor bezeichnet werden.
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Verglichen
mit der schematischen Zeichnung aus 2 des vereinfachten
Kombinationsrücklichts 10 besteht der einzige
Unterschied in 4 in dem Ersetzen des einfachen
Parabolreflektors 13A durch einen facettierten Parabolreflektor 13B.
Im Allgemeinen sind facettierte Reflektor in der Industrie bekannt und
wurden in der Patentliteratur bereits 1972 oder früher
offenbart. Drei derartige bekannte facettierte Reflektoren werden
nachstehend zusammengefasst. Es wird klar sein, dass zusätzlich
zu den drei nachstehend zusammengefassten Beispielen jede geeignete
facettierte Reflektorausführung verwendet werden kann.
Bei der beispielhaften Zeichnung in 4 richtet
jede Facette 19A, 19B, 19C, 19D und 19E Licht
in den allgemein gleichen vorbestimmten Winkelbereich, wobei der
gesamte Lampenausgang im Allgemeinen den gleichen Winkelbereich
wie jede der Facetten aufweist. Bei alternativen Ausführungsformen
kann jede Facette Licht in ihren eigenen, individuell vorbestimmten
Winkelbereich richten, wobei der gesamte Lampenausgang die Winkelbeiträge von
allen Facetten einschließt.
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Eine
der relativ frühen facettierten Reflektorausführungen
ist in dem
US-Patent Nr. 3,700,883 mit
dem Titel ”Facettierter Reflektor für eine Beleuchtungseinheit” offenbart,
das am 24. Oktober 1972 an Donohue et al. erteilt wurde und hier
in seiner Gesamtheit bezugnehmend einbezogen ist. Donohue offenbart
eine Anleitung zur Herstellung des Reflektors, einschließlich
einer Festlegung der Anzahl, Größe, Krümmung
und Platzierung jeder Facette, um unverzerrte Bilder der Lichtquelle
zu erzeugen, deren Summenwirkung die gewünschte Beleuchtungsverteilung
innerhalb vorgeschriebener Grenzen erzeugt. Da genaue parabolische
zylindrische Oberflächen 1972 schwierig herzustellen waren,
schließt Donohue mathematische Annäherungen ein,
um stattdessen die Verwendung von kreisförmigen zylindrischen Oberflächen
zu ermöglichen.
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Eine
weitere facettierte Reflektorausführung ist in dem
US-Patent Nr. 4,704,661 mit
dem Titel ”Facettierter Reflektor für Scheinwerfer” offenbart,
das am 3. November 1987 an Kosmatka erteilt wurde und hier in seiner
Gesamtheit bezugnehmend einbezogen ist. Im Gegensatz zu dem früheren
Donohue-Patent, das richtige zylindrische Oberflächen verwendete,
verwendet das Kosmatka-Patent richtige parabolische zylindrische
Oberflächen und einfach gedrehte parabolische Oberflächen.
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Eine
dritte bekannte facettierte Reflektorausführung ist in
dem
US-Patent Nr. 5,406,464 mit
dem Titel ”Reflektor für Fahrzeugscheinwerfer” offenbart, das
am 11. April 1995 an Saito erteilt wurde und hier in seiner Gesamtheit
bezugnehmend einbezogen ist. Saito offenbart einen Reflektor, der
mehrere Reflexionsbereiche aufweist, wobei jeder Reflexionsbereich mehrere
Segmente aufweist. Jedes Segment hat eine gekrümmte Grundfläche
(hyperbolisches Paraboloid, elliptisches Paraboloid oder Rotationsparaboloid)
und ist auf eine Rotationsparaboloid-Referenzfläche mit
lokal unterschiedlichen Brennweiten ausgelegt.
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Wie
er in dem Kombinationsrücklicht 10 aus 4 verwendet
wird, empfängt der facettierte Reflektor 13B den
divergierenden Strahl 12 von dem LED-Modul 11A,
kollimiert den Strahl und lenkt Anteile des Strahl winkelig ab und
richtet den kollimierten und winkelig abgelenkten Strahl 14 auf
die klare Abdeckung 15, durch die das Licht aus der Lampe 10 austritt.
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Es
wird der Strahlenverlauf in der Lampe 10 aus 4 zusammengefasst,
bevor die mechanische Baueinheit für die Lampe besprochen
wird. Ein LED-Modul 11B wird in den oder nahe am Brennpunkt
eines facettierten Parabolreflektors 13B platziert. Das
LED-Modul 11B ist so ausgerichtet, dass es seinen divergierenden
Lichtausgang weitgehend seitlich richtet. Der divergierende Strahl 12 von
dem LED-Modul 11B trifft auf den facettierten Parabolreflektor 13B,
so dass die optische Achse 17 einen Einfallswinkel von
etwa 45 Grad hat, und die reflektierte optische Achse 18 verlässt
den Reflektor in einem Austrittswinkel von etwa 45 Grad. Die einfallende
optische Achse 17 ist weitgehend horizontal und lateral, und
die reflektierte optische Achse 18 ist weitgehend längs.
Der Parabolreflektor 13B kollimiert den Strahl und reflektiert
einen kollimierten Strahl, und die Facetten erzeugen eine besondere
Winkelverteilung zum reflektierten kollimierten Strahl 14.
Der reflektierte kollimierte Strahl 14 geht durch die klare
Abdeckung 15 hindurch und wird zum austretenden Strahl 16,
der sich zu einem Betrachter hin ausbreitet.
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Nachdem
der Strahlenverlauf zusammengefasst wurde, wird nun die mechanische
Baueinheit des Kombinationsrücklichts 10 besprochen,
die die optischen Komponenten an ihrem Platz hält, die LEDs
mit Strom versorgt und die von den LEDs erzeugte Wärme
ableitet.
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5 ist
eine schematische Zeichnung in Explosionsansicht einer beispielhaften
mechanischen Anordnung eines Kombinationsrücklichts 10.
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Die
Leuchtdioden 44A, 44B und 35C sind auf einer
Seite der Leiterplatte 41 angebracht, so dass sie alle
in allgemein die gleiche Richtung ausstrahlen, nämlich
senkrecht zur Ebene der Leiterplatte. Im Allgemeinen ist es üblich
zu versuchen, die LEDs so anzubringen, dass ihre Ausstrahlungen
wirklich parallel sind, aber in der Praxis kann es auf Grund von
Komponenten-, Herstellungs- und Montagetoleranzen zu geringfügigen
Abweichungen bei den LED-Einstellwinkeln kommen. Im Allgemeinen
stellen diese geringfügigen LED-Einstellfehler keine Probleme
für die Lampe 10 dar.
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Die
Leiterplatte
41 umfasst die elektrische Schaltung, die
die LEDs
44A,
44B und
44C antreibt. Die
Schaltung kann auf bekannte Weise unter Verwendung von Techniken,
die üblicherweise bei gedruckten Leiterplatten verwendet
werden, gebildet sein. Die Ausführung der LED-Treiberschaltung
kann eine bekannte Ausführung sein, wie zum Beispiel die Ausführung
aus der vorstehend genannten Druckschrift, dem
US-Patent Nr. 7,042,165 mit dem Titel ”Treiberschaltung
für LED-Fahrzeuglampe”, erteilt an Madhani et
al. und übertragen an Osram Sylvania Inc. aus Danvers,
MA, das hier in seiner Gesamtheit bezugnehmend einbezogen ist. Alternativ
kann jede geeignete LED-Treiberschaltung verwendet werden.
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Obwohl
in 5 drei LEDs gezeigt sind, kann jede geeignete
Anzahl an LEDs verwendet werden, einschließlich eine, zwei,
drei, vier, fünf, acht oder irgendein anderer geeigneter
Wert. Im Allgemeinen wird die Platzierung der LEDs auf der Leiterplatte durch
einen Kompromiss zwischen der Optimierung der optischen Leistung,
wonach eine möglichst nahe Gruppierung der LEDs angestrebt
wird, und der Optimierung der Wärmeableitung, wobei eine
Verteilung der LEDs mit möglichst weitem Abstand angestrebt wird,
bestimmt.
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Die
Form oder ”Auflagefläche” der Leiterplatte 41 kann
beliebig gewählt werden. In der beispielhaften Ausführung
der 5 ist die Auflagefläche rund oder kreisförmig.
Eine kreisförmige Leiterplatte kann für die Anbringung
in andere Komponenten, die eine allgemein zylindrische Symmetrie
aufweisen, wie die beispielhafte Wärmesenke 21 in 5, zweckmäßig
sein. Alternativ kann die Leiterplatte ein quadratisches oder rechteckiges
Profil aufweisen; eine rechteckige Auflagefläche kann dazu
dienen, beim Herstellungsverfahren etwaiges verlorenes Material
für die Leiterplatte zu verringern. Im Allgemeinen kann
jede geeignete Form für die Leiterplatte 41 verwendet
werden.
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Die
elektrischen Anschlüsse an die und von der Leiterplatte
erfolgen durch ein oder mehrere elektdrische Verbindungsstücke
43.
Verbindungsstücke wie diese sind für ein schnelles
Anschließen oder Abkoppeln der Leiterplatte günstig.
Das Verbindungsstück
43 kann ein bekanntes Verbindungsstück sein,
wie diejenigen, die in den folgenden beiden Druckschriften offenbart
sind: In dem
US-Patent Nr. 7,110,656 mit
dem Titel ”LED-Kolben”, erteilt an Coushaine et
al. und übertragen an Osram Sylvania Inc. aus Danvers,
MA, offenbart eine komplementäre mechanische Struktur aus
Buchse bzw. Fassung und Schaltverbindungsstück für
Beleuchtungsmodule auf LED-Basis und ist hier in seiner Gesamtheit
bezugnehmend einbezogen. Das
US-Patent
Nr. 7,075,224 mit dem Titel ”Verbindungsstück
für Leuchtdiodenkolben mit Spannungsempfänger”,
erteilt an Coushaine et al. und übertragen an Osram Sylvania
Inc. aus Danvers, MA, offenbart eine weitere komplementäre mechanische
Struktur aus Buchse bzw. Fassung und Schaltverbindungsstück
für Beleuchtungsmodule auf LED-Basis und ist hier in seiner
Gesamtheit bezugnehmend einbezogen. Alternativ kann jedes geeignete
Verbindungsstück verwendet werden.
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Die
Leiterplatte 41 umfasst einen Schlitz oder eine Zunge 42,
der/die mit einer Zunge oder einem Schlitz 22 an der Wärmesenke 21 eingreifen kann,
so dass die Leiterplatte 41 leicht drehend ausgerichtet
und auf die Wärmesenke 21 haltend geschraubt/genietet
werden kann. Dieses Verfahren der Anbringung schafft eine schnelle,
zuverlässige Platzierung der Leiterplatte, und es erfordert
keine zusätzlichen Komponenten oder Montageschritte. In einer
anderen Ausführungsform kann die Leiterplatte mit Leim,
einem härtbaren Klebstoff, Schrauben, Bolzen, Schnappverschlüssen,
Magneten, oder irgendeinem anderen geeigneten Anbringungsverfahren
angebracht werden.
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Während
es wünschenswert ist, die Leiterplatte 41 an die
Wärmesenke 21 zu schrauben/nieten, so dass die
Wärmesenke die Leiterplatte mechanisch im Raum hält,
gewährleisten wir einen guten Thermokontakt zwischen der
Leiterplatte 41 und der Wärmesenke 21,
indem eine Wärmefalle oder ein „Spaltpolster” und/oder
Thermofett 31 zwischen die Leiterplatte 41 und
die Wärmesenke 21 eingebracht wird. Die Wärmefalle 31 kann
in etwa die gleiche Auflagefläche, oder Größe
und Form, wie die Leiterplatte 41 aufweisen, und sie kann ihre
eigene Zunge 32 zum Ausrichten des Polsters drehend in
Bezug auf die Wärmesenke aufweisen. Die Wärmefalle
kann auch beim Schrauben der Leiterplatte an die Wärmesenke 21 geschraubt
werden. Bei manchen Anwendungen schnappt die Wärmefalle 31 unter
Verwendung der gleichen Zunge 22 auf der Wärmesenke
in die Wärmesenke 21 ein, bei anderen Anwendungen kann
eine separate Zunge verwendet werden. Wenn die Leiterplatte 41 auf
der Wärmesenke 21 einschnappt, sichert sie die
Wärmefalle 31 am Platz.
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Die
Wärmefalle 31 kann ein oder mehrere Löcher 33 einschließen,
um das eine oder die mehreren Schaltverbindungsstücke 43 auf
der Leiterplatte 41 unterzubringen.
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Bei
manchen Anwendungen hat die Wärmefalle 31 in etwa
die gleiche Auflagefläche, oder äußere
Größe und Form, wie die Leiterplatte 41.
Bei anderen Anwendungen kann die Wärmefalle 31 etwas größer
sein als die Leiterplatte. Bei noch anderen Anwendungen kann die
Wärmefalle 31 etwas kleiner sein als die Leiterplatte,
und sie kann sich nach außen nur so weit erstrecken, wie
die Erstreckung der eigentlichen Schaltung auf der Leiterplatte 41.
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Bei
manchen Anwendungen können die Leiterplatte 41 oder
die Fassung 21 mit einem elektrisch isolierenden Material
beschichtet sein, und die Wärmefalle 31 kann weggelassen
werden.
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Die
Wärmesenke 21, die als eine ”Gussfassung” bekannt
sein kann, kann aus einem wärmeleitfähigen Material
gefertigt sein, wie Aluminium, obwohl jeder geeignete Wärmeleiter
verwendet werden kann. Die Wärmesenke 21 kann
eine Zunge oder einen Schlitz 22 einschließen,
die/der mit entsprechenden Zungen oder Schlitzen 32 und 42 auf
der Wärmefalle 31 und der Leiterplatte 41 eingreift,
um die Leiterplatte und die Wärmefalle an der Wärmesenke 21 zu
sichern.
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Die
Wärmesenke 21 kann ihre eigenen elektrischen Anschlüsse
aufweisen, um das Verbindungsstück 43 auf der
Leiterplatte anzuschließen, oder sie kann ein oder mehrere
Löcher 23 aufweisen, die das Verbindungsstück 43 aufnehmen
können.
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Die
Wärmesenke 21 kann optionale Kühlrippen 24 zum
Abführen von durch die LEDs 44A–C und die
Schaltung auf der Leiterplatte 41 erzeugte Wärme aufweisen.
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In
einer anderen Ausführungsform kann die Wärmesenke
ein von der Gussfassung getrenntes Teil sein, oder ein optionales
Teil mit Kühlrippen kann bei der Montage der Lampe 10 mit
der Gussfassung in Berührung gebracht werden.
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Zusammengenommen
entsprechen die Wärmesenke 21, die Wärmefalle 31 und
die Leiterplatte 41 dem ”LED-Modul” 11A und 11B der 2–4.
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Sobald
die Wärmefalle 31 und die Leiterplatte 41 an
der Wärmesenke 21 angebracht wurden, kann das
LED-Modul 11 an einem Adapter 51 angebracht werden,
der wiederum an einem Gehäuse 20 befestigt werden
kann. In einer anderen Ausführungsform kann der Vierteldrehungs-Adapter
direkt auf dem Gehäuse 20 hergestellt werden,
so dass das LED-Modul 11 in den Reflektor geschoben und
um eine Vierteldrehung gedreht werden kann, um seine Position zu
fixieren. Die Reihenfolge der Montage dieser Komponenten kann geändert
werden, wie es für das besondere Herstellungsverfahren
geeignet ist.
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Das
Gehäuse 20 kann ein einzelnes Teil sein, das die
gekrümmte und facettierte Oberfläche des Reflektors 13 umfasst,
das gegebenenfalls zusätzliche Reflektorschichten sowie
angrenzende flache Flächen zum Anbringen und Anschließen
von zusätzlichen Komponenten aufweisen kann. Das Gehäuse 20 weist
eine flache Oberfläche auf, die zu der zylindrischen oder
Längsachse der Wärmesenke 21 senkrecht
ist, die nach der Montage den Adapter 51 und das LED-Modul 11 mechanisch
hält.
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Das
Gehäuse 20 kann aus jedem geeigneten Material
gefertigt sein, wie Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten
Material oder einer Kombination von Materialien.
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Die
Lampe 10 kann auch eine klare Abdeckung auf ihrer Stirnfläche
aufweisen, die in den Figuren nicht gezeigt ist. Eine derartige
klare Abdeckung kann gegebenenfalls ein oder mehrere Dichtungsmerkmale
aufweisen, um die anderen Komponenten vor den Elementen zu schützen.
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6 ist
eine Explosionsansicht einer weiteren mechanischen Ausführung
für das LED-Modul 110.
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Eine
Wärmesenke, die als ein Gehäuse 121 bekannt
sein kann, kann aus einem wärmeleitfähigen Material
gefertigt sein, wie Aluminium. Die Wärmesenke 121 kann
eine Vielfalt von Anbringungs- oder Anschlussflächen zum
Unterbringen einer Leiterplatte 141 und Wärmefalle 131 und
einer Dichtung 151 einschließen.
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Die
Leiterplatte 141 und Wärmefalle 131 können
eine ähnliche Konstruktion aufweisen wie diejenigen, die
in 5 verwendet wurden. Diese besondere beispielhafte
Leiterplatte kann vier LEDs 144A, 144B, 144C und 144D aufweisen,
die quadratisch angeordnet sind, obwohl jede geeignete Anzahl und
Anordnung von LEDs alternativ verwendet werden kann. Die Leiterplatte 141 kann
ihre Stromversorgung über ein Schaltverbindungsstück 143 beziehen,
und die Wärmefalle 131 und die Wärmesenke 121 können
beide ein oder mehrere Löcher 133 und 123 aufweisen,
die das Verbindungsstück 143 aufnehmen können.
Die Leiterplatte 141 und die Wärmefalle 131 können
gegebenenfalls die gleiche Auflagefläche aufweisen, nämlich
rechteckig in der beispielhaften Ausführung in 6,
und sie können gegebenenfalls ein oder mehrere Schnappmerkmale aufweisen,
so dass sie bei der Montage auf die Wärmesenke eingeschnappt
werden können.
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Die
Dichtung 151 kann kreisförmig sein oder irgendeine
andere geeignete Form aufweisen, und sie kann aus Kunststoff, Metall,
Gummi oder einem anderen geeigneten Material gefertigt sein, das
eine Dichtung bilden kann.
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Wenn
sie zusammengesetzt sind, befinden sich die LEDs in der Brennebene
des Parabolreflektors. Die LEDs geben divergierendes Licht ab, das durch
den Reflektor kollimiert wird, welcher einen kollimierten Strahl
reflektiert, der durch die klare Abdeckung auf der Stirnfläche
der Lampe aus dieser austritt.
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Schließlich
vergleichen wir das hier offenbarte Kombinationsrücklicht
mit mehreren bekannten Ausführungen von Kombinationsrücklichtern,
die Fassungen aufweisen, die sich zur Seite öffnen, und zeigen
einen deutlichen Vorteil gegenüber diesen bekannten Ausführungen.
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Drei
Beleuchtungssysteme, die Fassungen aufweisen, die zur Seite geöffnet
werden, sind zum Beispiel in den
US-Patenten
mit den Nummern 6,637,923 ,
6,814,475 und
6,951,414 offenbart, die alle
an Amano erteilt und an Koito Manufacturing Co. übertragen
wurden. Alle drei umfassen ein an die LED angrenzendes Element,
das den Strahl kollimiert, und dann ein separates Element, das den
kollimierten Strahl empfängt und den kollimierten Strahl nach
außen, weg von dem Kraftfahrzeug, reflektiert.
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Als
Beispiel wird das Patent '923 betrachtet. In dem Patent '923 wird
eine LED-Lichtquelle 30 nach oben weisend angebracht, so
dass ihr Spitzenlichtausgang nach oben gerichtet ist. Eine Fresnel-Linse 32 ist
angrenzend an die LED-Lichtquelle angebracht und kollimiert das
Licht von der LED, so dass der aus der Fresnel-Linse 32 austretende
Strahl allgemein kollimiert wird. Es ist zu beachten, dass ein kollimierter
Strahl in einem Großteil der Literatur als ”paralleler
Lichtfluss” bekannt sein kann. Die LED und die optische
Achse der Fresnel-Linse sind so ausgerichtet, dass der austretende
kollimierte Strahl allgemein nach oben wandert. Der Strahl wird
dann an einem Reflektor 24 reflektiert, der ihn zur Vorderseite
der Lampe richtet (oder äquivalent zur Rückseite
des Fahrzeugs). Bei manchen der Figuren in dem Patent '923 besteht
ein zusätzliches ”Ablenklinsenelement” 32b, 32c zwischen
der Fresnel-Linse 32 und dem Reflektor 24, das
die Ausbreitungsrichtung des kollimierten Strahls leicht weg von
der Aufwärtsrichtung ändern kann.
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Ähnliche
Strukturen bestehen in dem Patent '475 (Fresnel-Linse 32 und
Reflektor 26) und in dem Patent '414 (Linse 14,
als ”optisches Element 14” bezeichnet,
und Reflektor 16).
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Ein
möglicher Nachteil der Beleuchtungssysteme dieser drei
Druckschriften besteht darin, dass zwei getrennte Elemente verwendet
werden, um den Strahl zu kollimieren und dann zu reflektieren. Diese getrennten
Elemente können teuer in der Herstellung sein, ihre Ausrichtung
kann teuer und zeitaufwändig sein, und sie können
einen unnötigen Verlust in das optische System einbringen
(d. h., ein Teil des Lichts kann durch die mehreren Elemente absorbiert,
reflektiert und/oder aus dem Ausgangsstrahl gestreut werden).
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Im
Gegensatz dazu weisen die hier offenbarten Ausführungen
kein derartiges optisches Zwischenelement zwischen den LEDs und
dem Reflektor auf. Die Kollimationsfunktion der Fresnel-Linsen in
den genannten Druckschriften wurde durch die Reflektoren 13A und 13B der
vorliegenden Anmeldung absorbiert. Dies schafft einen deutlichen
Vorteil gegenüber den genannten Druckschriften, da eine Komponente
der Druckschriften eliminiert wurde, während die Funktionalität
der eliminierten Komponente durch die vorliegende Vorrichtung erhalten bleibt.
Dies ermöglicht eine Verringerung der Kosten für
den Zusammenbau der Komponenten und die Ausrichtung, und eine Verringerung
des optischen Verlusts, der durch Reflexionen, Streuung und Absorption
von der eliminierten Komponente herrühren kann.
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Die
Beschreibung der Erfindung und ihrer Anwendungen, wie sie hier angegeben
ist, dient der Veranschaulichung und soll nicht den Rahmen der Erfindung
einschränken. Abänderungen und Modifikationen
der hier offenbarten Ausführungsformen sind möglich,
und praktische Alternativen zu den und Äquivalente der
verschiedenen Elemente der Ausführungsformen wären
für den Fachmann mit durchschnittlichem Fachwissen bei
Studium dieses Patentdokumentes verständlich. Diese und
andere Abänderungen und Modifikationen der hier offenbarten
Ausführungsformen können vorgenommen werden, ohne
vom Rahmen und Wesen der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6637923 [0024, 0112]
- - US 6814475 [0024, 0112]
- - US 6951414 [0024, 0112]
- - US 7042165 [0028, 0088]
- - US 7110656 [0029, 0091]
- - US 7075224 [0030, 0091]
- - US 6637921 [0031]
- - US 3700883 [0080]
- - US 4704661 [0081]
- - US 5406464 [0082]