DE102009006461A1 - Verfahren zur Ermittlung von Beanspruchungsdaten einer Batterie, insbesondere einer Fahrzeugbatterie - Google Patents

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Markus Dipl.-Phys. Bulling
Steffen Dipl.-Ing. Czemmel
Thomas Frisch
Tim Harr
Bernd Dipl.-Ing. Rehfus
Thomas Dr.Rer.Nat. Soczka-Guth
Eberhard Walz
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/36Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
    • G01R31/392Determining battery ageing or deterioration, e.g. state of health

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung von Beanspruchungsdaten einer Batterie (B), insbesondere einer Fahrzeugbatterie, wobei Betriebsgrößen der Batterie (B) zeitabhängig erfasst werden, die nach einer Momentanwertzählung (MWZ1, MWZ2), eines Rainflow-Verfahrens (RV) und/oder eines Belastungsintegrals (BI) zur Ermittlung von Belastungskollektiven (BK) klassiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung von Beanspruchungsdaten einer Batterie, insbesondere einer Fahrzeugbatterie.
  • Aus der EP 1 450 173 A2 ist ein Verfahren zur Ermittlung einer Alterung einer Batterie bekannt. Dabei werden zur Ermittlung Lade- und Entladezyklen der Batterie nach Anzahl und Tiefe einer Ladung und Entladung erfasst. Für jeden der Lade- und Entladezyklen wird anhand einer für einen jeweiligen Batterietyp charakteristischen Alterungskennlinie ein Alterungskennwert ermittelt. Die einzelnen Alterungskennwerte werden dann zur Alterung der Batterie aufsummiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Ermittlung von Beanspruchungsdaten einer Batterie, insbesondere einer Fahrzeugbatterie, anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 1 und hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Anspruch 6 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ermittlung von Beanspruchungsdaten einer Batterie, insbesondere einer Fahrzeugbatterie, sieht vor, dass Betriebsgrößen der Batterie zeitabhängig erfasst werden, die nach einer Momentanwertzählung, eines Rainflow-Verfahrens und/oder eines Belastungsintegrals zur Ermittlung von Belastungskollektiven klassiert werden.
  • Als Betriebsgrößen der Batterie werden insbesondere ein Ladezustand der Batterie, ein die Batterie aufgrund eines Ladens und/oder Entladens durchfließender Strom und/oder eine Temperatur, insbesondere eine Batterietemperatur erfasst.
  • Dabei basiert das erfindungsgemäße Verfahren im Wesentlichen auf der Ermittlung der Belastungskollektive zur Erfassung von Basisdaten über einen Lebenslauf der Batterie hinweg, um beispielsweise eine Betriebsstrategie der Batterie zu optimieren sowie Ausfallpräventionen zu leisten.
  • Im Allgemeinen dienen Belastungskollektive einer Verbesserung einer Transparenz eines Feldgeschehens, einer Einsatzart sowie weiterer Betriebsbedingungen der Batterie. Insbesondere werden nach Ermittlung der Beanspruchungsdaten die Belastungskollektive analysiert.
  • Im Fall gehäuft auftretender Beanstandungs- und/oder Fehlerfälle der Batterie ermöglicht die anhand der Belastungskollektive ermittelten spezifischen Belastungssituationen eine gezielte Ursachenanalyse.
  • Darüber hinaus können die anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens ermittelten Belastungskollektive in vorteilhafter Weise als Datenbasis für Verschleißanalysen der Batterie verwendet werden, in dem Einsatzarten und ein gemessener Alterungsverlauf der Batterie miteinander korreliert werden. Ein so ermittelter Alterungszusammenhang wird insbesondere für eine Optimierung der Betriebsstrategie der Batterie sowie für eine optimierte Wartungsplanung der Batterie herangezogen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Einander entsprechende Teile sind in der Figur mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Batterie B, insbesondere eine Fahrzeugbatterie eines Hybrid- und/oder Elektrofahrzeuges, dargestellt. Insbesondere handelt es sich bei der Batterie B um eine Traktionsbatterie, die auch Antriebs- und/oder Zyklenbatterie genannt wird. Diese dient als Energielieferant elektrisch angetriebener Fahrzeuge und/oder als Verbraucherbatterie, z. B. für Kühlung, Licht und/oder Heizung.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Beanspruchungsdaten der Batterie B ermittelt werden, in dem Betriebsgrößen der Batterie B zeitabhängig erfasst werden. Unter Betriebsgrößen sind insbesondere ein Strom I, ein Ladezustand LZ, ein Ladestrom LS und/oder eine Temperatur, insbesondere eine Batterietemperatur T zu verstehen.
  • Insbesondere werden die Betriebsgrößen anhand von im Fahrzeug angeordneter Erfassungseinheiten ermittelt. Ermittelte Daten der Betriebsgrößen werden einer Steuereinheit SE zugeführt, in der anhand von Algorithmen die Beanspruchungsdaten zur Ermittlung bzw. zum Bestimmen von Belastungskollektiven BK der Batterie B klassiert werden.
  • Insbesondere bezeichnet der Begriff Belastungskollektiv BK eine Summe aller Belastungen, der die Batterie B aufgrund vorherrschender Betriebsbedingungen ausgesetzt ist und durch welche die Batterie B thermisch, mechanisch und/oder elektrochemisch belastet ist.
  • Als Algorithmen werden insbesondere eine einparametrische und/oder zweiparametrische Momentanwertzählung MWZ1, MWZ2, ein Rainflow-Verfahren RV und/oder ein Belastungsintegral BI, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, verwendet. Diese Verfahren ermöglichen es, Zeitverläufe beanspruchender Betriebsgrößen, die fahrzeugseitig als Prozessgrößen vorliegen, derart stark zu verdichten, dass eine Erfassung einer Beanspruchung der Batterie B mittels der Steuereinheit SE über eine gesamte Batterielebensdauer durchgeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der Ermittlung von Belastungskollektiven BK zur Gewinnung von Basisdaten über die Batterielebensdauer, um insbesondere einen Beitrag zur Optimierung der Batterie B und/oder zur Ausfallprävention zu leisten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass mittels eines Zählverfahrens, als ein in der Steuereinheit hinterlegter Algorithmus, insbesondere mittels der zweiparametrischen Momentanwertzählung MWZ2, eine Klassierung durchgeführt wird. Dabei wird als ein erster Parameter ein Strom I und als ein zweiter Parameter eine Temperatur, insbesondere eine Batterietemperatur T, zu einer selben Zeit erfasst.
  • Die zweiparametrische Momentanwertzählung MWZ2 dient der Erfassung der Dauer des gleichzeitigen Einwirkens bestimmter Batterietemperaturen bei bestimmten Stromhöhen.
  • Die Stromhöhe bezeichnet hierbei einen (vorzeichenbehafteten) Stromfluss, der die Batterie B beim Laden und beim Entladen durchfließt.
  • Dabei werden in vorteilhafter Weise auch kurze ”Erholphasen” der Batterie B, d. h. Leerlaufzeiten während eines Fahrbetriebes mit einem fließenden Strom I von ungefähr gleich ”0” erfasst.
  • Insbesondere liegt hinsichtlich des Stromes I als erster Parameter und hinsichtlich der Batterietemperatur T als zweiter Parameter eine Klasseneinteilung vor, wobei einer jeweiligen Klasse eine Klassennummer zugeordnet ist.
  • Diese Überwachungsfunktion basiert auf einer ”kalendarischen Alterung” der Batterie B, bei der Einwirkzeiten unterschiedlicher Batterietemperaturen T und einer zusätzlichen Wirkung des Stromes I als eine weitere, die Alterung bestimmende Einflussgröße, erfasst werden.
  • ”Kalendarische Alterung” der Batterie B findet sowohl im Fahrbetrieb als auch bei Fahrzeugstillstand statt.
  • Bei der zweiparametrischen Momentanwertzählung MWZ2 werden der Strom I und die Batterietemperatur T in festen Zeitabständen zeitgleich erfasst und einer einem Wertepaar entsprechenden Zelle einer Häufigkeitsmatrix hochgezählt. Ein Klasseninhalt ist somit eine Zählsumme, also eine Gesamtverweilzeit eines gleichzeitigen Aufenthaltes des ersten Parameters, des Stromes I, und des zweiten Parameters, der Batterietemperatur T in einer betrachteten Verbundklasse. Hierzu gibt eine Häufigkeit einer Zählung pro Klasse ein Maß für eine Verweildauer in dieser Klasse an.
  • Einer Temperatureinwirkung auf die Batterie B bei einem Fahrzeugstillstand, insbesondere beim Parken, wird aufgrund einer inaktiven Kühlung eine besondere Bedeutung bei Ermittlung der Belastungskollektive BK zugesprochen.
  • Hierzu sieht das erfindungsgemäße Verfahren in Gewinn bringender Weise vor, die Batterietemperatur im Fahrzeugstillstand, d. h. beim Parken (Strom I gleich „0” und geöffnete Schütze), anhand einer einparametrischen Momentanwertzählung MWZ1 zu erfassen, wobei vorgesehen ist, dass die Steuereinheit SE zyklisch (z. B. in Zeitabständen von 1 Stunde) aktiviert wird bzw. ”aufwacht” und die erfasste Batterietemperatur T klassiert.
  • Ferner wird anhand der zweiparametrischen Momentanwertzählung MWZ2 ein Ladezustand LZ der Batterie B in Abhängigkeit der Batterietemperatur T ermittelt. Dabei ist es unerheblich, ob das Fahrzeug steht oder fährt. Folglich beinhaltet die Klassierung die Situation des Fahrzeugstillstandes bzw. Parken, wobei beim Fahrzeugstillstand die vorklassierten Batterietemperaturwerte, die anhand der einparametrischen Momentanwertzählung MWZ1 erfasst werden, berücksichtigt werden.
  • Diese Überwachungsfunktion basiert ebenfalls auf der ”kalendarischen Alterung”, die mit dem Ladezustand LZ der Batterie B als eine weitere Einflussgröße kombiniert wird.
  • Weiterhin sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, eine Klassierung anhand des so genannten Rainflow-Verfahrens RV von Ladezustandszyklen der Batterie B durchzuführen. Das Rainflow-Verfahren RV dient einer Erfassung von Ladezustandsamplituden und Ladezustandsarbeitspunkten von Ladezustandsschwingspielen, wobei als Ladezustandsschwingspiel ein geschlossener Lade-/Entladezyklus der Batterie B zu verstehen ist.
  • Der Einsatz des Rainflow-Verfahrens RV zur Klassierung der Ladezustände LZ der Batterie B stellt besonders vorteilhaft sicher, dass Lade- und/oder Entladezyklen in deren Gesamtheit erkannt werden, auch wenn diese von ”Zwischenschwingungen” überlagert bzw. unterbrochen sind.
  • Beispielsweise startet ein Fahrzeug einen Fahrbetrieb mit einem Ladezustand LZ der Batterie B von 60%. Während des Fahrbetriebes entlädt sich die Batterie B auf einen Ladezustand LZ von 40%, wobei sich der Ladezustand LZ der Batterie B z. B. durch einen Bremsvorgang wieder auf 60% erhöht. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel beträgt eine so genannte Hubamplitude des Ladezustandschwingspiels 20%.
  • Eine derartige Überwachungsfunktion ist notwendig, um die so genannte ”Zyklenalterung” der Batterie B zu erfassen, welche auf der Beanspruchung der Batterie durch wiederholtes Laden und Entladen beruht. Hierbei ist die Anzahl der Lade-/Entladezyklen insbesondere als Funktion der Hubamplituden und des Ladezustandes LZ von Bedeutung.
  • Das Rainflow-Verfahren RV kann durch die Vorstellung eines Regenfließens veranschaulicht und erläutert werden. Hierbei wird ein Regenfluss angenommen, der stets an einer Innenseite von lokalen Minima und/oder lokalen Maxima zu fließen beginnt, wobei eine Fallrichtung des Regensfließens eine Zeitachse, insbesondere eine x-Achse eines zweidimensionalen Koordinatensystems, ist. Durch bestimmte Bedingungen wird ein Fließvorgang gestoppt, was einer Erkennung einer Schwingbreite eines Halbzyklus entspricht. Zwei Halbzyklen mit einer gleichen Schwingbreite und einem gemeinsamen Extrempunkt ergeben einen Vollzyklus bzw. ein Vollschwingspiel.
  • Des Weiteren wird in der Steuereinheit SE ein Batterie-Ladestromintegral, welches vom Prinzip her ein Belastungsintegral BI darstellt und welches durch Integration des Stromes I über der Zeit ermittelt wird. Diese Überwachungsfunktion dient einer Erfassung einer Grundbeanspruchung der Batterie B in Form einer aufgenommenen und einer zur Verfügung gestellten Gesamtladungsmenge. Dabei werden in besonders vorteilhafter Weise auch sehr kleine Lade- und Entladeamplituden erfasst.
  • In einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die einparametrische Momentanwertzählung MWZ2 zusätzlich oder alternativ auch für eine Spannungsklassierung zur Erfassung von Spannungen der Batterie B durchgeführt werden. Dabei werden vorzugsweise sehr kleine und/oder große Spannungen erfasst, welche die Alterung der Batterie B besonders beeinflussen.
  • Die oben aufgeführten Überwachungsfunktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bevorzugt derart ausgelegt, dass alle Größen der Beanspruchungskollektive BK der Batterie B einheitlich in einem vorgebbaren Abtastrhythmus, beispielsweise von 0,1 Sekunden gleichzeitig erfasst werden.
  • Dabei kann für eine fahrzeugseitige Anwendung das Auslesen aus einem nicht flüchtigen Speicher, wie z. B. EPROM (Erasable Programable Read Only Memory), beispielsweise kurz nach einem Motorstart und ein Speichern z. B. im Nachlauf eines Abschaltens eines Antriebes des Fahrzeuges erfolgen.
  • Hierzu ist beispielsweise eine Diagnoseschnittstelle, die z. B. an der Steuereinheit angeordnet ist, vorgesehen, über die die Belastungskollektive BK ausgelesen werden können.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann eine Ermittlung einer Beanspruchung der Batterie B ohne zusätzliche Sensoren und/oder Gerätekomponenten durchgeführt werden, wodurch keine Zusatzkosten entstehen sowie potentielle Fehlerquellen ausgeschlossen werden können. Darüber hinaus benötigt eine Speichereinheit der Steuereinheit SE einen niedrigen Ressourcenbedarf an Rechenleistung und Speicherplatz, wodurch das Verfahren bevorzugt für einen fahrzeugseitigen Einsatz geeignet ist.
  • Anhand des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine aussagekräftige Datenbasis erzeugt, die es ermöglicht, Hochvolt-Batteriesysteme optimal auszulegen, Fehler und Ursachen im Feld zu erkennen und einen Zusammenhang zwischen Einsatzart und Alterung der Batterie B für eine optimale Betriebsstrategie und eine Serviceplanung der Batterie B zu analysieren.
  • Darüber hinaus können die Belastungskollektive BK als Datengrundlage für Verschleißanalysen verwendet werden, in dem Einsatzarten und ein gemessener Alterungsverlauf miteinander korreliert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1450173 A2 [0002]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Ermittlung von Beanspruchungsdaten einer Batterie (B), insbesondere einer Fahrzeugbatterie, dadurch gekennzeichnet, dass Betriebsgrößen der Batterie (B) zeitabhängig erfasst werden, die nach einer Momentanwertzählung (MWZ1, MWZ2), eines Rainflow-Verfahrens (RV) und/oder eines Belastungsintegrals (BI) zur Ermittlung von Belastungskollektiven (BK) klassiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Betriebsgrößen ein Ladezustand (LZ), ein Strom (I), ein Ladestrom der Batterie und/oder eine Batterietemperatur (T) erfasst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine kalendarische Alterung der Batterie (B) bei Ermittlung der Belastungskollektive (BK) berücksichtigt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der Beanspruchungsdaten fahrzeugseitig durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der Betriebsgrößen sowohl im Fahrbetrieb als auch im Stillstand des Fahrzeuges durchgeführt wird.
  6. Vorrichtung zur Ermittlung von Beanspruchungsdaten einer Batterie (B), insbesondere einer Fahrzeugbatterie, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, mittels welcher Betriebsgrößen der Batterie (B) zeitabhängig erfassbar sind, wobei die erfassten Betriebsgrößen einer Steuereinheit (SE) zuführbar sind, mittels der die Betriebsgrößen anhand einer Momentanwertzählung (MWZ1, MWZ2), eines Rainflow-Verfahrens (RV) und/oder eines Belastungsintegrals (BI) zur Ermittlung von Belastungskollektiven (BK) klassierbar sind.
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