DE102008063914A1 - Verfahren und Anlage zur Herstellung von Werkstoffplatten aus Fasern oder faserähnlichen Materialien, ein Transportrohr oder einen Rohrtrockner für beleimte Fasern und eine Faserplatte - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Herstellung von Werkstoffplatten aus Fasern oder faserähnlichen Materialien, ein Transportrohr oder einen Rohrtrockner für beleimte Fasern und eine Faserplatte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Faser-, MDF, HDF, Holzwerkstoff- oder Kunststoffplatten aus Fasern (5) oder faserähnlichen Materialien, die mit einem Bindemittel, bestehend aus einer Klebstoffflotte mit/oder ohne Zuschlagstoffe, in einem Transportrohr (2) oder vor einem Rohrtrockner (3) beleimt, in einem Rohrtrockner (3) getrocknet, und nach einer Streuung mit einer Streuvorrichtung (10) auf einem Formband (7) mittels Druck und Wärme in einer Presse (11) verpresst werden. Die Erfindung für das Verfahren besteht darin, dass in dem Transportrohr (2) und/oder in dem Rohrtrockner (3) den beleimten Fasern (5) an zumindest einer Stelle Staub (4) zugegeben wird. Eine erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung von Faser-, MDF, HDF, Holzwerkstoff- oder Kunststoffplatten aus Fasern (5) oder faserähnlichen Materialien besteht aus zumindest einem Defibrator (1), einem Rohrtrockner (3), einem diese verbindenden Transportrohr (2) mit Beleimdüse (13), einer Streuvorrichtung (10) mit darunter liegendem Formband (7), einer Presse (11) und einer Nachbearbeitung (18), wobei in dem Transportrohr (2) und/oder in dem Rohrtrockner (3) zumindest eine Dosiervorrichtung (19) zur Einbringung von Staub (4) angeordnet ist. Weiter betrifft die Erfindung noch eine Faserplatte, die neben einem Anteil an Fasern und/oder faserähnlichem Material einen Anteil von 1 bis 20% Staub aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Faser-, MDF, HDF, Holzwerkstoff- oder Kunststoffplatten aus Fasern oder faserähnlichen Materialien nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Anlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 13. Weiter wird Bezug genommen auf ein Transportrohr oder einen Rohrtrockner für beleimte Fasern in einer Anlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 16 und auf eine Faserplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 17.
  • Die Herstellung von Werkstoffplatten aus mitteldichten Fasern oder ähnlichen Materialien sind mittlerweile automatisierte Prozesse und werden bereits in vielen Ländern seit Jahren angewandt. Wie bekannt findet die Verpressung von aufbereiteten Spänen oder Fasern entweder taktgebunden oder kontinuierlich statt. Dabei spielt neben den vielen Anlagenteilen vor und nach der Presse die Herstellung einer Streugutmatte mittels Streumaschinen eine herausragende Rolle, ist doch die Qualität der erstellten Streugutmatte neben der Qualität der Rohstoffe ein wichtiger Faktor. Bei der großindustriellen Herstellung von Holzwerkstoffplatten kommen kontinuierlich arbeitende Pressen, aber zum Teil noch Ein- oder Mehretagenpressen, zum Einsatz. Der Drang zur Herstellung von kostengünstigen Werkstoffplatten aus natürlichen Rohstoffen und künstlich hergestelltem Bindemittel zwingt die Produzenten immer mehr effizientere Verfahren zu entwickeln. Besondere Schwerpunkte sind dabei Energiekosten, Rohstoff- und Bindemitteleinsparung bei gleich bleibender Qualität und technisch optimiertem Anlagenbau mit geringen Ausfallzeiten und niedrigem Verschleiß.
  • Vorliegende Ausarbeitung bezieht sich auf den Bereich zur Optimierung des Rohstoff- und Bindemittelverbrauchs. Grundsätzlich versteht man unter Bindemittel eine so genannte Klebstoffflotte, die in ihrer Hauptkomponente aus einem Klebstoff besteht. Je nach Bedarf werden zusätzlich Emulsion, Härter, Formaldehydfänger, Farbstoffe, Insektenschutz und Pilzschutzmittel und andere Additive beigegeben. Es ist auch üblich den Klebstoff ohne Zusätze zu verwenden. Als Bindemittel kommen ohne Anspruch auf Vollständigkeit in Frage: Isocyanate, MDI, Melaminharnstoffformaldehyd (MUF), Harnstoffformaldehyd (UF), MUPF oder PF.
  • Grundsätzlicher zugrunde liegender Stand der Technik ist die Beleimung von Spänen oder Fasern mittels Sprühdüsen in Produktionsanlagen für Span- oder Faserplatten. Dabei zerkleinern die Düsen das Bindemittel und sprühen dies auf bewegte Späne oder Fasern. Dabei werden zwei Beleimungsmethoden unterschieden, der Sprühvorgang auf rotierend gemischte Späne oder auf mit hoher Geschwindigkeit passierenden Fasern.
  • Die Späne werden normalerweise bereits als Späne angeliefert oder vor Ort hergestellt und vor oder nach einer Trocknung der Beleimung zugeführt. Fasern werden durch Zerfaservorrichtung vor Ort hergestellt und nach der Zerfaserung zwischen zwei Mahlscheiben durch ein Transportrohr (englisch: Blow Line) zu einem Trockner gefördert. Je nach Anlagengröße und -aufbau kann das Transportrohr eine Länge von bis zu 100 m aufweisen. Während des Transports, der vorzugsweise mit Überschallgeschwindigkeit in einem relativ kleinem Rohr geringen Durchmessers durchgeführt wird, werden die Fasern beleimt und anschließend in einen Trockner gefördert. Anschließend werden die Späne oder die Fasern auf Unterlagen gestreut und mittels Pressen zu Werkstoffplatten verpresst. Besondere Herausforderungen entstehen bei der Hochdruckbeleimung in einem Transportrohr, da die Strömung höchst turbulent, mit einer Reynoldszahl von 7 × 105 bis 3 × 106, auftritt. Dabei bewegt sich die Geschwindigkeit der Fasern in einem groben Bereich von mindestens 50 m/s bis zu einer Geschwindigkeit von 474 m/s.
  • Üblicherweise wird das notwendige Bindemittel zur Beleimung mit Düsen in das Transportrohr oder eine Mischvorrichtung eingebracht, die das Bindemittel derart auflösen, dass es im Mikronbereich eingedüst wird. Mit so genannten atomisierenden Sprühdüsen ist es möglich das Bindemittel auf eine ungefähre Größe von 100 bis 40 Mikron aufzuspalten. Dafür ist es aber notwendig mit Hochdruckdüsen zu arbeiten, die das Bindemittel am Düsenkopf durch die Entspannung in einen anderen Druckbereich auflösen. Daneben existieren noch Dampfdüsen, die das Bindemittel beim Austritt oder bereits innerhalb der Düse in Kleinstpartikel auflösen und mit ihrer Sprüh- bzw. Düsenfunktion die Fasern beleimen.
  • Bei der Faserplattenherstellung wird während oder nach der Beleimung das Fasermaterial in einen Trockner, in vorliegender bevorzugter Ausführungsform ein Rohrtrockner, überführt und getrocknet. Zur Trennung der Trocknerluft vom getrockneten Fasermaterial wird in der Regel ein Zyklon benutzt, wobei die Abgase je nach Notwendigkeit oder umwelttechnischen Auflagen in einem Vorfilter gereinigt und anschließend meist verbrannt werden. Das dabei verwendete Verfahren ist allgemein bekannt und wird in Vorrichtungen namentlich „RTO = Regenerative Thermal Oxidizer” umgesetzt. Das getrocknete Fasermaterial wird nach dem Zyklon in Bunkern gelagert und je nach Bedarf in eine Streustation ausgetragen, welche das Fasermaterial zu einer Streugutmatte auf einem kontinuierlich bewegtem Formband formt und in Richtung einer Presse transportiert. Meist wird nach einer Vorpressung bzw. Vorbehandlung der Streugutmatte diese in eine kontinuierlich arbeitende Presse übergeben und mittels Druck und Wärme zu einer Werkstoffplatte verpresst. Nach der Verpressung erfolgt das Planschleifen der Oberflächen und die Konfektionierung in vorgegebene Größen mit nachfolgender Abstapelung.
  • Auch wenn sich kontinuierlich arbeitende Pressen hinsichtlich ihrer Oberflächenqualität und Oberflächenebenheit gegenüber den früheren Mehretagenpressen durchgesetzt haben, so müssen auch bei kontinuierlich hergestellten Werkstoffplatten etwa 6% der Dicke abgeschliffen werden. Beispielsweise werden bei einer 8 mm dicken Platte etwa 0,5 mm und bei einer 16 mm dicken Platte etwa 1 mm abgeschliffen. Wohingegen bei Mehretagenpressen das Doppelte an Schleifstaub anfällt, da in der Regel hier 15% abgeschliffen werden müssen um die notwendige Maßhaltigkeit zu erreichen. Alles in allem fällt gerade im Bereich der Nachbearbeitung neben größerem Abfallmaterial (Besäumreste, Fehlplatten) eine große Menge an Schleifstaub an, der mangels Verwendbarkeit in teuren Bunkern (Explosionsschutz) gelagert werden muss und meist in besonderen Verbrennungsanlagen verfeuert wird. Staubfeuerungsanlagen sind in der Anschaffung (Ausgemauerte Öfen) und im Unterhalt von Nachteil. Allgemein ist es bekannt bei der Spanplattenherstellung Staub zu separieren bzw. zu recyclen um besonders die Deckschichten damit herzustellen. Als Beispiel hierzu wird in der DE 16 53 254 vorgeschlagen einen Holzwerkstoff-Formkörper herzustellen, der in seinen Deckschichten aus Staub, vorzugsweise Schleifstaub, besteht, der zusätzlich mit Flammschutzmitteln vermischt worden ist. Somit wird Staub rein als eigene Schicht auf das Formband oder auf eine Mittelschicht aufgetragen und anschließend verpresst. Diese Art der Deckschichtherstellung hat bei Spanplatten hat sich grundsätzlich bewährt. Auch DE 10 97 656 C zeigt einen Weg auf, bei dem beleimter Schleifstaub verwendet werden soll. Im Gegensatz hierzu versucht die EP 0 043 144 B1 bei der Herstellung von feuerfesten Bauplatten Staub oder andere Abfälle in die Mittelschicht einzuführen und zu verpressen. Dabei wird der Staub oder die anderen Abfälle vor der Beleimung zugegeben, vermischt, beide Fraktionen zusammen beleimt und anschließend zur Mittelschichtstreustation überführt und dort abgestreut.
  • Nachteilig ist, dass eine vollständige Beleimung der Staubpartikel nicht sichergestellt werden kann und verstärkt Koagulationen von beleimten Staubteilen auftreten, die für eine schlechte Plattenqualität bei der Verpressung sorgen. Bei großen verklebenden Staubklumpen in der Mittelschicht, die undetektiert mitgeführt werden, treten sogar Gefährdungen für die Presse auf. Die Staubzugabe in einem Kreislaufprozess in Herstellungsanlagen für Spanplatten hat sich also bewährt und wurde auch technisch soweit konsequent umgesetzt.
  • Neuere Veröffentlichungen in der Patentliteratur haben schließlich andere Wege aufgezeigt um Fein- bzw. Schleifstaub als Zuschlagmaterial zu verwenden:
    Aus DE 44 13 964 ist die Möglichkeit bekannt geworden derartigen Staub, vermischt mit weiteren Abfällen der Holzverarbeitung, zu Holzziegeln zu verarbeiten, der beständig gegenüber Wasser sein soll und schwer entflammbar ist. Allgemein ist es auch bekannt derartige Pressformkörper als Brennholzersatz für Kaminöfen in Baumärkten zu verkaufen, wobei auch hier primär eine gröbere Fraktion an Sägespänen verwendet wird und der Feinstaubzuschlag nur anteilig vorhanden ist. Mit DE 299 17 891 wird derartiger Staub als Träger für Beschichtungen benutzt, die das Trägermaterial gemäß DIN unbrennbar oder zumindest schwer entflammbar umhüllen, wobei das kombinierte Material als Isolierungsmaterial beim Hausbau Verwendung finden soll.
  • Es bleibt festzuhalten, dass bei der Faserplattenherstellung aus Fasern oder ähnlichem Material eine erfolgreiche Staubzugabe bisher nicht durchgeführt worden ist bzw. nicht bekannt ist. Im Gegenteil ist es allgemein dem Fachmann bekannt, ohne dass dafür eine Literatur genannt werden könnte, dass Staub bei der Faserplattenherstellung entweder separiert und Staubnester bildet, wegen der elektrostatischen Aufladung innerhalb der Förder- und Formstraßen. Besonders nach dem Aufprall von Staub und Fasern eines Gemisches auf eine feste Unterlage, wie es bei den Anlagenteilen Streumaschine und Formband gegeben ist. Damit einher gehen mangelhafte Platteneigenschaften bei den Längs- und Querzugfestigkeiten und schlechte Oberflächenqualität (Staubwolken) der hergestellten Werkstoffplatten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung von Faserplatten zu schaffen, in denen Staub, vorzugsweise Schleifstaub angefallen in den Schleifstraßen im Bereich der Nachbearbeitung nach der Verpressung, zur Rohstoffeinsparung wieder in die Produktion zurück geführt werden kann. Weiter soll ein Transportrohr oder ein Rohrtrockner geschaffen werden, welche in der Lage sind Staub, bevorzugt Schleifstaub, derart in eine Menge an Fasern einzubringen, dass sich der Staub gleichmäßig an die Menge Fasern anhängt. Weiter soll eine Faserplatte geschaffen werden, die in einem signifikanten Anteil aus Staub besteht und die gleichen Eigenschaften wie eine herkömmliche Faserplatte mit wenig oder keinem Staubanteil aufweist.
  • Die Lösung für diese Aufgabe besteht für ein Verfahren darin, dass in einem Transportrohr und/oder in einem Rohrtrockner den beleimten Fasern an zumindest einer Stelle Staub zugegeben wird.
  • Die Lösung für eine Anlage zur Herstellung von Faserplatten besteht darin, dass in dem Transportrohr und/oder in dem Rohrtrockner zumindest eine Dosiervorrichtung zur Einbringung von Staub angeordnet ist.
  • Die Lösung für ein Transportrohr oder einem Rohrtrockner besteht in der Anordnung von zumindest einer Dosiervorrichtung zur Einbringung von Staub in die beleimten Fasern. Die Lösung für eine Faserplatte besteht in einem Anteil von 1 bis 20% Staub gegenüber dem Anteil herkömmlicher Fasern oder faserähnlichem Material.
  • Es hat sich gezeigt, dass in vorteilhafter Weise Staub, bevorzugt Schleifstaub oder klassierfähiger Staub nach Siebung mit eine Siebmaschenweite von einem Millimeter, im Herstellungsprozess einer Faserplatte verwendet bzw. wieder verwendet werden kann, wenn dieser den beleimten Fasern in einem Transportrohr (Blow-Line) zugegeben wird. Dazu werden entweder im Transportrohr nach dem Beleimdüsen oder im nachfolgenden Rohrtrockner im Wesentlichen zeitnah oder im Wesentlichen räumlich angrenzend zur Fasereinbringung in den Rohrtrockner mittels zumindest einer Dosiervorrichtung Staub den beleimten Fasern zugeführt. In vorteilhafter Weise legt sich der Staub an die Oberfläche der Bindemitteltröpfchen an den Fasern an und wird quasi mit den Fasern zusammen durch den Fertigungsprozess bis hin zur Verpressung transportiert. In besonders Vorteilhafter Weise wird nur soviel Staub den beleimten Fasern zugegeben, wie auch aufgenommen werden kann, ohne dass signifikante Staubwolken im Zyklon nach dem Rohrtrockner abgeschieden werden. Dazu ist es von Vorteil, wenn das Bindemittel bzw. der Klebstoff auf den Fasern in sehr kleinen Tröpfchen aufgebracht worden ist, vorzugsweise mit einer Größe kleiner 30 μm. Dadurch wird die Bindung des Staubes an die Fasern verbessert. Liegt pro Faser zu wenige Klebstofftröpfchen vor, bieten sich nicht genug Haftungsmöglichkeiten für den Staub an. Dazu kann es später zu Separationen von Staub und Fasern kommen. Besonders empfehlenswert sind Beleimungsverfahren oder -düsen, die mit einer Dampfzerstäubung arbeiten oder das Bindemittel zu einem Dampf-Bindemittel-Gemisch auflösen und dieses die Fasern einführen.
  • Eine mögliche Messung zur Steuerung oder Regelung der Staubzugabe ist über eine Messvorrichtung des vorhandenen Staubs in der Abluft des Zyklons nach dem Rohrtrockner, wobei die Werte über eine Steuer- und Regelvorrichtung entsprechend den Vorgaben berechnet und and die Dosiervorrichtung übertragen werden. Alternativ kann diese Steuer- und Regelvorrichtung auch die Beleimung an den Beleimdüsen im Transportrohr steuern bzw. regeln.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der Staub dann zugegeben, wenn der Klebstoff noch genug Adhäsivität für den Staub aufweist und diesen an die Faser anbinden kann. Dies kann je nach verwendeter Art des Bindemittels an unterschiedlichen Orten (Transportrohr, Rohrtrockner) im Verfahrensablauf sein. Wird zuviel Staub eingegeben oder weist das Bindemittel nicht mehr die notwendige Fähigkeit auf den Staub zu binden wird über den Zyklon eine signifikante Menge an Staub mit der Trocknerluft abgeschieden, die im weiteren Verlauf in oder vor dem Vorfilter bzw. der Abgasreinigung gemessen werden kann. Entsprechend lassen sich die Beleimung, die Art der Beleimung, das Bindemittel, die Menge an Fasern pro Stunde und viele Parameter mehr im Verfahrensprozess einstellen oder regeln. Die Dosiervorrichtungen müssen im Bereich des Transportrohrs Überdruck fähig sein, da im Transportrohr teilweise mit Überschallgeschwindigkeit transportiert wird und ein Druck von über 5 bar herrscht. Bevorzugt ist natürlich eine Zuführung im Bereich des Rohrtrockners, bevorzugt in räumlicher Nähe des Faseraustritts aus dem Transportrohr. Die Anordnung vor, nahe oder nach dem Faseraustritt ist dem Fachmann als wesentlichen Gestalter der gesamten Anlage überlassen und natürlich auch abhängig von vielen anderen Verfahrensparametern. Dementsprechend kommen als Dosiervorrichtungen Schleusen, Schneckentriebe, Zellenradschleusen oder dergleichen bevorzugt zur Anwendung.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung mit der Zeichnung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Übersicht einer stark vereinfachten MDF-Herstellungsanlage,
  • 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Rohrtrockner mit einer Dosiervorrichtung für Staub und
  • 3 eine Seitenansicht im Schnitt nach 2.
  • Nach 1 beginnt das Herstellungsverfahren mit einem Defibrator, auch Zerfaserer genannt, der durch thermomechanische Zerfaserung von Holz, Holzabfällen oder ähnlichem Ausgangsmaterial mittels Überdruck und Dampfeinwirkung Faserstoff bzw. Fasern herstellt. Diese Fasern werden einem Transportrohr 2, auch Blow-Line genannt, übergeben mit einer oder mehreren Beleimdüsen 13 beleimt. Anschließend werden die Fasern 5 mit höherer Geschwindigkeit als die vorherrschende Luftgeschwindigkeit der Trocknerluft 6 in einen Rohrtrockner 3 eingebracht. Die Luftgeschwindigkeit der Trocknerluft 6 im Rohrtrockner 3 wird durch einen Lüfter 12 generiert, der mit beheizter Luft, in etwa 180°C bis 220°C, versorgt wird. Nach dem Rohrtrockner, der bis zu 100 m lang sein kann, werden die getrockneten Fasern einem Zyklon 14 übergeben, der die Trocknerluft 6 von den Fasern 5 abscheidet und die Trocknerluft, ggf. mit einem gewissen Staubanteil, an einen Vorfilter übergibt. Anschließend wird die Trocknerluft 6 in einer thermischen Abluftreinigung 17 nachbehandelt und an die Umgebung abgegeben. Die getrockneten Fasern kommen nach dem Zyklon 14 über eine Zellenradschleuse 15 in einen Faserbunker 8, werden dort kontrolliert in eine Streuvorrichtung 10 ausgetragen, die eine Streugutmatte auf einem Formband 7 streut. Anschließend wird die Streugutmatte in die kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitende Presse 11 eingebracht und nach ihrer Verpressung zu einer Faserplatte dem Bereich der Nachbearbeitung 18 übergeben. Im Rahmen der Nachbearbeitung 18, besonders durch das Schleifen der Oberflächen, fällt viel Staub 4, besonders feiner Schleifstaub an, der über eine Rückführung nach den Beleimdüsen 13 über eine Dosiervorrichtung 19 in das Transportrohr 2 oder in den Rohrtrockner 3 zurückgeführt. Ggf. erst nach einer Aufbereitung oder Vorbehandlung. Dabei kann der Staub 4 über mehrere Orte verteilt den Fasern zugegeben werden oder nur an einer Stelle, wobei gegenüber dem Trockenstrom der Fasern 5 anteilig 1% bis 20% Staub 4 zugegeben werden können. Die Beleimung der Fasern 5 wird vorzugsweise mit Beleimdüsen 13 im Transportrohr 2 vorgenommen, wobei als Beleimdüsen 13 entweder Druck- und/oder Dampfdüsen verwendet werden. Der im Zyklon 14 mit der Trocknerluft 6 abgeschiedene Staub 4 kann ebenfalls direkt oder getrennt von der Trocknerluft 6 wieder dem Verfahren zugeführt werden. Bei einer indirekten Abtrennung fällt der Staub 4 im Vorfilter 16 an. Der Staub 4 besteht also überwiegend aus gereinigtem und/oder ungereinigtem Holzstaub und sollte den Fasern 5 in einem Bereich des Rohrtrockners 3 zugegeben werden, in dem das Bindemittel an den Fasern 5 noch klebrig genug ist um den Staub adhäsiv zu binden. Dabei ist es bevorzugt, dass der Staub 4 vor oder im Wesentlichen gleichzeitig zu den Fasern 5 in den Rohrtrockner 3 eingebracht wird. Nicht zwingend notwendig, aber von Vorteil ist, wenn der Staub 4 unbeleimt zugegeben wird oder vermischt mit einem Trägermaterial, eventuell Wasser oder ähnlichem in den Rohrtrockner 3 oder das Transportrohr 2 eingeführt wird. In Bezug auf den Staub sollte dieser eine Größe von 10 bis 100 Mikron aufweisen oder einer Größe entsprechen, der bei einer Siebung mit einer Maschenweite von 1 mm entsteht.
  • In den 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einer Einbringung des Staubes 4 über eine Dosiervorrichtung 19 in den Rohrtrockner 3 beschrieben. Dabei werden üblicherweise die Fasern 5 über das Transportrohr 2 zentrisch im Rohrtrockner 3 in die strömende Trocknerluft injiziert. Das Transportrohr 2 ist im Rohrtrockner mit einem Ständer 9 gehalten. In 3 erkennt man bei nur einer Dosiervorrichtung 19 im oberen Bereich des Rohrtrockners 3, dass der Staub gleichzeitig mit den Fasern 5 in den Rohrtrockner 3 eingegeben wird. Je nach gewünschtem Vermischungsgrad kann dies aber mehr oder weniger in oder entgegen der Richtung der Trocknerluft geschehen. Im Rahmen der Erfindung ist es natürlich auch möglich direkt im Bereich der Öffnung des Transportrohrs 2 oder dieses Umschließend eine Dosiervorrichtung 19 anzuordnen, die den Staub 4 an den sich expandierenden Austrittskegel der Fasern 5 übergibt.
  • 1
    Defibrator
    2
    Transportrohr
    3
    Rohrtrockner
    4
    Staub
    5
    Fasern
    6
    Trocknerluft
    7
    Formband
    8
    Faserbunker
    9
    Ständer für 1
    10
    Streuvorrichtung
    11
    Presse
    12
    Lüfter
    13
    Beleimdüse
    14
    Zyklon
    15
    Zellenradschleuse
    16
    Vorfilter
    17
    Abluftreinigung
    18
    Nachbearbeitung
    19
    Dosiervorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1653254 [0008]
    • - DE 1097656 C [0008]
    • - EP 0043144 B1 [0008]
    • - DE 4413964 [0010]
    • - DE 29917891 [0010]

Claims (17)

  1. Verfahren zur Herstellung von Faser-, MDF, HDF, Holzwerkstoff- oder Kunststoffplatten aus Fasern (5) oder faserähnlichen Materialien, die mit einem Bindemittel, bestehend aus einer Klebstoffflotte mit/oder ohne Zuschlagstoffe, in einem Transportrohr (2) oder vor einem Rohrtrockner (3) beleimt, in einem Rohrtrockner (3) getrocknet, und nach einer Streuung mit einer Streuvorrichtung (10) auf einem Formband (7) mittels Druck und Wärme in einer Presse (11) verpresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass indem Transportrohr (2) und/oder in dem Rohrtrockner (3) den beleimten Fasern (5) an zumindest einer Stelle Staub (4) zugegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleimung der Fasern (5) mit Beleimdüsen (13) vorgenommen wird, wobei als Beleimdüsen (13) entweder Druckdüsen und/oder mit Dampf betriebene Düsen verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Trockenstrom der Fasern (5) anteilig 1% bis 20% Staub (4) zugegeben wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Zyklon (14) mit der Trocknerluft (6) abgeschiedene Staub (4) direkt oder getrennt von der Trocknerluft (6) wieder dem Verfahren zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Staub (4) überwiegend aus gereinigtem und/oder ungereinigtem Holzstaub besteht.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Staub (4) den Fasern (5) in einem Bereich des Rohrtrockners (3) zugegeben wird, in dem das Bindemittel an den Fasern (5) noch klebrig genug ist um den Staub adhäsiv zu binden.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Staub (4) vor oder im Wesentlichen gleichzeitig zu den Fasern (5) in den Rohrtrockner (3) eingebracht wird.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Staub (4) unbeleimt zugegeben wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Staub über zumindest eine Dosiervorrichtung (19), etwa eine Zellenradschleuse und/oder einen Schneckentrieb in den Rohrtrockner (3) eingebracht wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass überwiegend der im Zuge der Herstellung der Werkstoffplatten anfallende Staub (4) aus dem Bereich der Nachbearbeitung (18) und/oder in Absaugvorrichtungen und/oder Zyklonen (14) verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Staub (4) im Wesentlichen mit einer Größe von 10 bis 100 Mikron verwendet wird.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass besonders der beim Abschleifen hergestellter Werkstoffplatten entstehende Staub (4) verwendet wird.
  13. Anlage zur Herstellung von Faser-, MDF, HDF, Holzwerkstoff- oder Kunststoffplatten aus Fasern (5) oder faserähnlichen Materialien, zumindest aus einem Defibrator (1), einem Rohrtrockner (3), einem diese verbindenden Transportrohr (2) mit Beleimdüse (13), einer Streuvorrichtung (10) mit darunter liegendem Formband (7), einer Presse (11) und einer Nachbearbeitung (18) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Transportrohr (2) und/oder in dem Rohrtrockner (3) zumindest eine Dosiervorrichtung (19) zur Einbringung von Staub (4) angeordnet ist.
  14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (19) zur Einbringung von Staub (4) aus zumindest einer Zellenradschleuse, einer Zerstäubungsvorrichtung, einem Rüttelsieb und/oder einer Schneckeneintragsvorrichtung besteht.
  15. Anlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport von Staub (4) aus dem Bereich der Nachbearbeitung (18) und/oder aus Absaugvorrichtungen und/oder von den Zyklonen (14), ggf. unter Zwischenschaltung eines Bunkers, angeordnet sind.
  16. Transportrohr (2) und/oder Rohrtrockner (3) für beleimte Fasern (5) in einer Anlage zur Herstellung von Faser-, MDF, HDF, Holzwerkstoff- oder Kunststoffplatten aus Fasern (5) oder faserähnlichen Materialien, gekennzeichnet durch zumindest eine Dosiervorrichtung (19) zur Einbringung von Staub (4) in die beleimten Fasern (5).
  17. Faserplatte aus beleimten und verpressten Fasern oder faserähnlichem Material, hergestellt in einer Presse, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserplatte neben einem Anteil an Fasern und/oder faserähnlichem Material einen Anteil von 1 bis 20% Staub aufweist.
DE200810063914 2008-12-19 2008-12-19 Verfahren und Anlage zur Herstellung von Werkstoffplatten aus Fasern oder faserähnlichen Materialien, ein Transportrohr oder einen Rohrtrockner für beleimte Fasern und eine Faserplatte Withdrawn DE102008063914A1 (de)

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