DE102008049226A1 - Vorrichtung zur Kühlung eines Stators - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/20Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with channels or ducts for flow of cooling medium
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung eines Stators, wobei die Vorrichtung ein Statorgehäuse (1), einen im Innern des Statorgehäuses (1) ausgebildeten Statorträger (2), einen Kühlfluidzulauf (4), einen Kühlfluidablauf (3) und mindestens zwei zwischen Statorträger (2) und Statorgehäuse (1) ausgebildete, radial den Statorträger (2) umlaufende Kühlfluidpassagen (5a, 5b) aufweist.
Um eine höhere Variabilität bei ihrer baulichen Ausgestaltung unter Beibehaltung einer gleichmäßigen Kühlung zu ermöglichen, sind der Kühlfluidzulauf (4) und der Kühlfluidablauf (3) radial asymmetrisch zum Mittelpunkt des Statorträgers (2) am Außenmantel des Statorträgers (2) angeordnet und weist die erste kürzere Kühlfluidpassage (5a) vom Kühlfluidzulauf (4) zum Kühlfluidablauf (3) einen größeren Strömungswiderstandskennwert auf als die zweite längere Kühlfluidpassage (5b) vom Kühlfluidzulauf (4) zum Kühlfluidablauf (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung eines Stators gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 461906 A2 ist ein Statorkühlsystem für eine elektrische Maschine bekannt. Bei diesem Kühlsystem wird der Stator einer elektrischen Maschine gleichmäßig durch die den Statorträger beidseitig umlaufenden Kühlmittelpassagen gekühlt. Der Kühlmitteleinlass und der Kühlmittelauslass sind um 180 Grad radial versetzt gegenüber liegend am Statorgehäuse angeordnet, dadurch wird eine gleichmäßige Umströmung des Statorträgers und damit des Stators mit Kühlmittel erreicht.
  • Nachteilig an diesem System ist, dass bei einer Anordnung des Kühlmitteleinlasses und des Kühlmittelauslasses ungleich 180 Grad eine ungleichmäßige Kühlung des Stators stattfindet und die elektrische Maschine ungleichmäßigen thermischen Belastungen ausgesetzt ist. Somit ist die elektrische Maschine bei einer Anordnung ungleich 180 Grad nicht optimal gekühlt und kann daher nicht die volle Leistung abgeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Kühlung eines Stators zur Verfügung zu stellen, die eine höhere Variabilität bei ihrer baulichen Ausgestaltung unter Beibehaltung einer gleichmäßigen Kühlung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demgemäß sind bei der Vorrichtung zur Kühlung eines Stators der Kühlfluidzulauf und der Kühlfluidablauf radial asymmetrisch zum Mittelpunkt des Statorträgers am Außenmantel des Statorträgers angeordnet, also auf einem Kreisumfang bezüglich des Mittelpunkts nicht gegenüber liegend, und weist die erste kürzere Kühlfluidpassage vom Kühlfluidzulauf zum Kühlfluidablauf einen größeren Strömungswiderstandskennwert auf als die zweite längere Kühlfluidpassage vom Kühlfluidzulauf zum Kühlfluidablauf.
  • Bei einer gegenüber liegenden Anordnung des Kühlfluidzulaufs und des Kühlfluidablaufs ergibt sich in beiden Kühlfluidpassagen bei identischem Querschnitt und identischer Oberflächenrauhigkeit, also einem identischen Strömungswiderstandskennwert, durch die gleiche Länge der Kühlfluidpassagen ein identischer Strömungswiderstand. Durch den identischen Strömungswiderstand stellen sich in beiden Kühlmittelpassagen identische Volumenströme ein.
  • Durch unterschiedliche Strömungswiderstandskennwerte der ersten Kühlfluidpassage und der zweiten komplementären, also in entgegen gesetzter Umfangsrichtung den Statorträger umlaufenden, Kühlfluidpassage ist es möglich, die jeweiligen Volumenströme durch die beiden Kühlfluidpassagen unabhängig von der Länge der Kühlfluidpassagen zu beeinflussen.
  • Bei einem geringeren Strömungswiderstandskennwert einer Kühlfluidpassage, durch eine größere Querschnittsfläche der Kühlfluidpassage und/oder einer geringeren Oberflächenrauhigkeit der Innenseite der Kühlfluidpassage, ergibt sich bei gleicher Länge der Kühlfluidpassage ein größerer Volumenstrom durch die Kühlfluidpassage.
  • Eine größere Länge der Kühlfluidpassage führt bei gleichem Strömungswiderstandskennwert zu einem größeren Strömungswiderstand und damit zu einem kleineren Volumenstrom.
  • Um dieser Reduzierung des Volumenstroms durch die längere zweite Kühlfluidpassage und damit einer geringeren Wärmeaufnahmefähigkeit entgegen zu treten, weist erfindungsgemäß die zweite längere Kühlfluidpassage einen geringeren Strömungswiderstandskennwert bzw. die erste kürzere Kühlfluidpassage einen größeren Strömungswiderstandskennwert auf.
  • Besonders vorteilhaft werden die Strömungswiderstandskennwerte der beiden Kühlfluidpassagen derart ausgelegt, dass sich in der ersten kürzeren Kühlfluidpassage zumindest ein gleicher Volumenstrom, besser ein geringerer Volumenstrom als in der zweiten längeren Kühlfluidpassage einstellt.
  • Insbesondere ist es für eine gleichmäßige Kühlung von Vorteil, wenn die Strömungswiderstandskennwerte der ersten und der zweiten Kühlfluidpassage so gewählt sind, dass der Quotient aus Volumenstrom durch die erste Kühlfluidpassage und Länge der ersten Kühlfluidpassage und der Quotient aus Volumenstrom durch die zweite Kühlfluidpassage und Länge der zweiten Kühlfluidpassage identisch sind oder sich zumindest nahezu entsprechen.
  • Der Querschnitt der Kühlfluidpassage und somit ihr Strömungswiderstandskennwert wird bevorzugt durch den Querschnitt von an der Innenseite der Kühlfluidpassage ausgebildeten Kühlrippen, also beispielsweise die Höhe der Kühlrippen, bestimmt. Die unterschiedlichen Strömungswiderstandskennwerte der Kühlfluidpassagen werden also bevorzugt durch unterschiedlich hohe Kühlrippen erreicht, die zudem eine unterschiedliche Oberflächenrauhigkeit aufweisen können.
  • Die Variabilität in der baulichen Gestaltung der Vorrichtung zur Kühlung des Stators kann des Weiteren dadurch erhöht werden, dass der Kühlfluidzulauf und der Kühlfluidablauf axial versetzt angeordnet sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist die Vorrichtung zur Kühlung des Stators in einen Kühlkreislauf einer Getriebekühlung und/oder der Kühlung eines Anfahrelements eingebunden. Hierbei ist insbesondere eine Anordnung der Vorrichtung zur Kühlung des Stators in Flussrichtung hinter einem Wärmetauscher für die Kühlung des Stators besonders vorteilhaft. Wobei ein zum Wärmetauscher parallel ausgestalteter regelbarer Bypass den weiteren Vorteil bringt, dass bei kaltem Kühlfluid dieses am Wärmetauscher vorbei zum Stator geleitet werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung und Weiterbildungen gehen aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor. Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kühlung eines Stators im Querschnitt,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Statorträger und
  • 3 eine erfindungsgemäße Anordnung der Vorrichtung zur Kühlung eines Stators in einem Kühlkreislauf.
  • 1 zeigt einen Stator einer elektrischen Maschine, insbesondere eines elektrischen Traktionsmotors eines Kraftfahrzeuges, mit einem Statorgehäuse 1, innerhalb dessen ein Statorträger 2 angeordnet ist. Innerhalb des Statorträgers 2 befindet sich ein nicht dargestellter Rotor der elektrischen Maschine. Zwischen dem Innenmantel des Statorgehäuses 1 und dem Außenmantel des Statorträgers 2 sind von einem Kühlfluidzulauf 4 und einem Kühlfluidablauf 3 kreisbogenartige Kühlfluidpassagen 5a, 5b ausgebildet.
  • Wobei sich die eine Kühlfluidpassage entlang einer Umfangsrichtung erstreckt und die andere Kühlfluidpassage in entgegen gesetzter Umfangsrichtung.
  • Der Kühlfluidzulauf 4 und der Kühlfluidablauf 3 können vorteilhaft auch an anderen als den in 1 gezeigten Stellen des Außenmantels des Statorträgers 2, beispielsweise an dem nach Einbau geodätisch höchsten oder niedrigsten Punkt angeordnet sein.
  • Aufgrund der zum Mittelpunkt des Statorträgers 2 asymmetrischen Anordnung des Kühlfluidzulaufs 4 und des Kühlfluidablaufs 3, das heißt, einer am Außenmantel des Statorträgers 2 nicht gegenüber liegenden Anordnung, ergibt sich, dass die erste Kühlfluidpassage 5a hinsichtlich ihrer Länge kürzer ist als die zweite Kühlfluidpassage 5b.
  • Um dennoch eine gleichmäßige Kühlung des Stators und damit der elektrischen Maschine zu erreichen, ist sicher zu stellen, dass im Hinblick auf die Länge der Kühlfluidpassagen 5a, 5b adäquate Volumenströme durch die Kühlfluidpassagen 5a, 5b fließen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bei der zweiten längeren Kühlfluidpassage 5b, die am Außenmantel des Statorträgers 2 eine größere Fläche aufweist als die erste kürzere Kühlfluidpassage 5a, eine größere Wärmemenge abgeführt werden muss. Somit ist für eine gleichmäßige Kühlung des Stators in der zweiten längeren Kühlfluidpassage 5b ein größerer Volumenstrom als in der ersten kürzeren Kühlfluidpassage 5a notwendig.
  • Da erfindungsgemäß keine aktive Auftrennung der Volumenströme der ersten und zweiten Kühlfluidpassage am Kühlfluidzulauf 4 vorgenommen werden soll, müssen die Kühlfluidpassagen 5a, 5b baulich so ausgelegt werden, dass sich im Betrieb der Kühlvorrichtung die gewünschten Volumenströme einstellen.
  • Die Volumenströme sind hierbei abhängig von den Strömungswiderständen der beiden Kühlfluidpassagen 5a, 5b. Der Strömungswiderstand einer Kühlfluidpassage ergibt sich aus deren Länge und deren Strömungswiderstandskennwert, welcher sich wiederum aus dem Querschnitt der Kühlfluidpassage und der Oberflächenrauhigkeit der Innenseite der Kühlfluidpassage ergibt.
  • Erfindungsgemäß weist die erste kürzere Kühlfluidpassage 5a einen größeren Strömungswiderstandskennwert als die zweite längere Kühlfluidpassage 5b auf, um ihre kürzere Länge hinsichtlich des Strömungswiderstands zumindest teilweise, besonders bevorzugt komplett auszugleichen.
  • Eine gleichmäßige Kühlung ergibt sich insbesondere dann, wenn der Quotient aus Volumenstrom durch die erste Kühlfluidpassage 5a und Länge der ersten Kühlfluidpassage 5a und der Quotient aus Volumenstrom durch die zweite Kühlfluidpassage 5b und Länge der zweiten Kühlfluidpassage 5b identisch sind.
  • Der Strömungswiderstandskennwert einer Kühlfluidpassage kann sowohl durch die Querschnittsfläche als auch die Form des Querschnitts beeinflusst werden.
  • Der Statorträger 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 2 weist an seinem Außenmantel Kühlrippen auf, über die aufgrund ihrer vergrößerten Oberfläche vorteilhaft Wärme abgeleitet werden kann. Erfindungsgemäß weisen die Kühlrippen der ersten kürzeren Kühlfluidpassage 5a, zumindest im Mittel, eine größere Höhe und damit die erste kürzere Kühlfluidpassage 5a eine geringere Querschnittsfläche auf als die zweite längere Kühlfluidpassage 5b.
  • Des Weiteren ist es möglich, den Strömungswiderstandskennwert durch die Oberflächenrauhigkeit der Kühlrippen oder auch beispielsweise des Innenmantels des Statorgehäuses 1 zu verändern.
  • Alternativ kann der Strömungswiderstandskennwert einer Kühlfluidpassage auch durch eine strömungsgünstigere Querschnittsform reduziert werden.
  • Als bevorzugtes Kühlfluid wird aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften und auch wegen einer Einbindung in einen im Kraftfahrzeug vorhandenen Kühlkreislauf Öl verwendet.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung der Vorrichtung zur Kühlung eines Stators in einem Kühlkreislauf 6. Hierbei ist die Kühlung des Stators in den Kühlkreislauf 6 eines Anfahrelements 10 und eines Getriebes 14 eines Kraftfahrzeuges eingebunden.
  • Bei dem Kraftfahrzeug handelt es sich um ein Elektrofahrzeug oder ein Hybridfahrzeug mit einem Elektroantrieb und einer Verbrennungskraftmaschine. Im zweiten Fall kann die Vorrichtung zur Kühlung eines Stators auch in den Kühlkreislauf der Verbrennungskraftmaschine eingebunden sein.
  • Im Kühlkreislauf 6 der 3 wird durch eine Pumpe 8 Öl von einem Ölsumpf 15 durch einen Filter 7 zu einer Schaltplatte 9 gepumpt. In der Schaltplatte 9 herrscht bevorzugt ein Öldruck von 8,5 bar. Im Weiteren durchläuft das Öl ein Anfahrelement, beispielsweise einen hydraulischen Drehmomentwandler oder eine nasse Anfahrkupplung 10. Hiernach gelangt das Öl entlang eines ersten Pfades in einen Kühler und/oder Wärmetauscher, vorzugsweise in einen Stapelölwärmetauscher 11, und danach in die Kühlung des Stators 13 oder entlang eines regelbaren Bypasses 12 direkt in die Kühlung des Stators 13. Die nasse Anfahrkupplung 10 ist im Kühlkreislauf 6 bevorzugt vor dem Stapelölwärmetauscher 11 angeordnet, da bei kaltem Öl der Volumenstrom durch den Stapelölwärmetauscher 11 sehr gering ist. Durch die Anordnung der Statorkühlung 13 direkt hinter dem Stapelölwärmetauscher 11 weist das Öl in der Statorkühlung 13 im Betrieb eine möglichst geringe Temperatur auf. Weist beispielsweise zu Beginn des Betriebs das Öl eine zu geringe Temperatur auf, so kann das Öl über den Bypass 12 am Stapelölwärmetauscher 11 vorbei geführt werden.
  • Nach der Statorkühlung 13 gelangt das Öl durch die Getriebekühlung bzw. Getriebeschmierung 14 wieder in den Ölsumpf 15.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 461906 A2 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Kühlung eines Stators, wobei die Vorrichtung ein Statorgehäuse (1), einen im Innern des Statorgehäuses (1) ausgebildeten Statorträger (2), einen Kühlfluidzulauf (4), einen Kühlfluidablauf (3) und mindestens zwei zwischen Statorträger (2) und Statorgehäuse (1) ausgebildete, radial den Statorträger (2) umlaufende Kühlfluidpassagen (5a, 5b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlfluidzulauf (4) und der Kühlfluidablauf (3) radial asymmetrisch zum Mittelpunkt des Statorträgers (2) am Außenmantel des Statorträgers (2) angeordnet sind und dass die erste kürzere Kühlfluidpassage (5a) vom Kühlfluidzulauf (4) zum Kühlfluidablauf (3) einen größeren Strömungswiderstandskennwert aufweist als die zweite längere Kühlfluidpassage (5b) vom Kühlfluidzulauf (4) zum Kühlfluidablauf (3).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungswiderstandskennwerte der ersten (5a) und der zweiten (5b) Kühlfluidpassage solche Werte aufweisen, dass sich in der ersten kürzeren Kühlfluidpassage (5a) ein geringerer Volumenstrom als in der zweiten längeren Kühlfluidpassage (5b) einstellt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungswiderstandskennwerte der ersten (5a) und der zweiten (5b) Kühlfluidpassage solche Werte aufweisen, dass der Quotient aus Volumenstrom durch die erste Kühlfluidpassage (5a) und Länge der ersten Kühlfluidpassage (5a) und der Quotient aus Volumenstrom durch die zweite Kühlfluidpassage (5b) und Länge der zweiten Kühlfluidpassage (5b) identisch sind oder sich zumindest nahezu entsprechen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der beiden Kühlfluidpassagen (5a, 5b) am Außenmantel des Statorträgers (2) und/oder am Innenmantel des Statorgehäuses (1) Kühlrippen ausgebildet sind, wobei die Kühlrippen in der ersten (5a) und in der zweiten (5b) Kühlfluidpassage mindestens teilweise unterschiedlich hoch und/oder mit unterschiedlichen Oberflächenrauhigkeiten ausgeführt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlfluidzulauf (4) und der Kühlfluidablauf (3) axial versetzt angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlfluid einer Getriebekühlung (14) und/oder der Kühlung eines Anfahrelements (10) zur Kühlung des Stators verwendet wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Kühlung des Stators (13) in einem Kühlkreislauf (6) zwischen der Kühlung des Anfahrelements (10) und der Getriebekühlung (14) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Kühlkreislauf (6) zwischen der Kühlung des Anfahrelements (10) und der Vorrichtung zur Kühlung des Stators (13) ein Kühler und/oder ein Wärmetauscher (11) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das im Kühlkreislauf (6) parallel zum Kühler und/oder Wärmetauscher (11) ein regelbarer Bypass (12) ausgestaltet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlfluid einer Verbrennungskraftmaschine zur Kühlung des Stators verwendet wird.
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