DE102008029826A1 - Fahrzeugsitz mit einer in zwei Stellungen verrastbaren Rückenlehne - Google Patents

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DE102008029826A1
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DE
Germany
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locking
backrest
seat
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DE102008029826A
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English (en)
Inventor
Erik Sprenger
Ludger MÜHLENBROCK
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Johnson Controls GmbH
Original Assignee
Johnson Controls GmbH
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
    • B60N2/206Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access to a position in which it can be used as a support for objects, e.g. as a tray

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil, wobei das Rückenlehnenteil von einer Gebrauchs- in zwei Tischstellungen verbringbar ist, in denen das Rückenlehnenteil jeweils verriegelbar ist, wobei sich jeweils ein Verriegelungsmittel rechts und links von dem Sitzteil beziehungsweise einem Rückenlehnenteil befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil, wobei das Rückenlehnenteil von einer Gebrauchs- in zwei Tischstellungen verbringbar ist, in denen das Rückenlehnenteil jeweils verriegelbar ist, wobei sich jeweils ein Verrieglungsmittel rechts und links von dem Sitzteil beziehungsweise einem Rückenlehnenteil befindet.
  • Die gattungsgemäßen Fahrzeugsitze sind aus dem Stand der Technik beispielsweise DE 102 18 394 B4 bekannt. Die dort beschriebenen Fahrzeugsitze sind jedoch vergleichsweise aufwendig herzustellen.
  • Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Fahrzeugsitz zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil, wobei das Rückenlehnenteil von einer Gebrauchs- in zwei Tischstellungen verbringbar ist, in denen das Rückenlehnenteil jeweils verriegelbar ist, wobei sich jeweils ein Verrieglungsmittel rechts und links von dem Sitzteil beziehungsweise einem Rückenlehnenteil befindet und wobei jeweils ein Verriegelungsmittel die Verriegelung in jeweils einer Tischstellung vornimmt.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz bietet einer oder mehreren Fahrzeuginsassen Platz. Es kann sich demnach bei dem Fahrzeugsitz auch um eine Bank handeln. Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist ein Sitzteil und eine Rückenlehne, in der in der Regel ein Recliner vorgesehen ist, mit dem die Neigung der Rückenlehne in der Gebrauchsstellung zu Komfortzwecken verstellbar ist. Des Weiteren ist die Rückenlehne von einer Gebrauchs- in zwei Tischstellungen überführbar, d. h. in zwei Stellungen, in der die Rückenseite der Rückenlehne als Tisch dient. Die Tischstellungen unterscheiden sich beispielsweise um den Neigungswinkel, den die Rückenlehne relativ zu dem Sitzteil einnimmt. Für die Verbringung in die Tischstellung und umgekehrt ist die Rückenlehne vorzugsweise drehbar an dem Sitzteil angeordnet. Erfindungsgemäß ist die Rückenlehne in beiden Tischstellungen verriegelbar vorgesehen, so dass sie sich nicht selbsttätig aus dieser Position lösen kann. Dafür weist der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz rechts und links von dem Sitzteil bzw. der Rückenteil jeweils ein Verriegelungsmittel auf, das in der Regel Teil eines Beschlages ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass das eine Verriegelungsmittel die Verriegelung der Rückenlehne in der ersten Tischstellung und das andere Verriegelungsmittel die Verriegelung der Rückenlehne in der zweiten Tischstellung vornimmt. Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitz ist sehr einfach aufgebaut und weist keine redundanten Teile auf.
  • Vorzugsweise sind die beiden Verriegelungsmittel zumindest teilweise unterschiedlich gestaltet.
  • Weiterhin erfolgt die Verriegelung vorzugsweise über einen Form- und/oder einen Reibschluss.
  • Vorzugsweise sind beide Verriegelungen nicht selbsthemmend vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass die Rückenlehne, bei einer Betätigung ohne vorheriges Lösen der Verriegelung, nicht beschädigt wird.
  • Vorzugsweise ist ein Mittel vorgesehen, mit dem die Verriegelung lösbar ist.
  • Weiterhin bevorzugt weist der Fahrzeugsitz ein Vorspannmittel auf, dass das Verriegelungsmittel in die verriegelnde Stellung vorspannt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von 1a und 1b erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanke nicht ein.
  • 1a zeigt den einwärtigen Beschlag;
  • 1b zeigt den auswärtigen Beschlag.
  • In 1a ist der Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes dargestellt, der ein Rückenlehnenteil 1' und ein Sitzteil 6' aufweist. Das Rückenlehnenteil ist mittels der Drehachse 4', drehbar an dem Sitzteil gelagert. Der Rückenlehnenteil 1' weist einen Recliner 2' auf, mit dem die Neigung der Rückenlehne in der Gebrauchsstellung veränderbar ist. In der Darstellung gemäß 1a ist das Rückenlehnenteil 1' in der Tischstellung, in einem Winkel von 99° zu dem Sitzteil 6', angeordnet und verriegelt. Die Verriegelung erfolgt über ein Verriegelungsmittel 7', das ein erstes Ende 7.1' und ein zweites Ende 7.2' aufweist. Das erste Ende 7.1' ist nasenförmig ausgebildet und erlaubt die Verriegelung der Rückenlehne 1' in ihrer Gebrauchsstellung, in dem der nasenförmige Teil 7.1' mit dem Bolzen 5' an dem Sitzteil 6' zusammenwirkt. In der dargestellten Stellung wird die Rückenlehne 1' an dem Sitzteil 6' verriegelt, in dem das zweite Ende 7.2' mit der Außenkontur 6.1' an dem Sitzteil 6' form- und/oder reibschlüssig zusammenwirkt. Dadurch wird verhindert, dass sich das Rückenlehnenteil 1' gegen den Uhrzeigersinn aus der 99° Stellung herausbewegt. Zum Lösen der Verriegelung 8' wird das Verriegelungsmittel 7' mittels des Bowdenzugs 3' gegen den Uhrzeigersinn verdreht. So wird auch die Verbindung zwischen der Nase 7.1' und dem Bolzen 5' gelöst. Die Verriegelung in der 99°-Stellung erfolgt in dem vorliegenden Fall mit dem einwärtigen Verriegelungsmittel.
  • Die Darstellung gemäß 1b entspricht im wesentlichen der Darstellung gemäß 1a, nur dass in dem vorliegenden Fall das auswärtige Verriegelungsmittel dargestellt ist und die Stellung der Rückenlehne 86° beträgt. Das auswärtige Verriegelungsmittel verriegelt die Rückenlehne in dieser Tischstellung.
  • Das auswärtige Verriegelungsmittel ist mehr zur Fahrzeugseite angeordnet als das einwärtige Verriegelungsmittel.
  • 1', 1''
    Rückenlehnenteil
    2', 2''
    Recliner
    3', 3''
    Zugmittel, Bowdenzug
    4', 4''
    Drehachse
    5', 5''
    Vorsprung
    6', 6''
    Sitzteil
    6.1', 6.1''
    Kontur
    7', 7''
    Verriegellungsmittel
    7.1', 7.1''
    erstes Ende des Verriegelungsmittels
    7.2', 7.2''
    zweites Ende des Verriegelungsmittels
    8', 8''
    Verriegelung
    9', 9''
    Vorspannmittel, Federmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10218394 B4 [0002]

Claims (6)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil (6', 6'') und einem Rückenlehnenteil (1', 1''), wobei das Rückenlehnenteil (1', 1'') von einer Gebrauchs- in zwei Tischstellungen verbringbar ist, in denen das Rückenlehnenteil (1', 1'') jeweils verriegelbar ist, wobei sich jeweils ein Verrieglungsmittel (8', 8'') rechts und links von dem Sitzteil (6', 6'') beziehungsweise einem Rückenlehnenteil (1', 1'') befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils ein Verriegelungsmittel (8', 8'') die Verriegelung in jeweils einer Tischstellung vornimmt.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Verriegelungsmittel (8', 8'') zumindest teilweise unterschiedlich gestaltet sind.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (8', 8'') über einen Form- und/oder Reibschluss erfolgt.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (8', 8'') nicht selbsthemmend ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mittel (3', 3'') aufweist, mit dem die Verriegelung (8', 8'') lösbar ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Vorspannmittel (9', 9'') aufweist, das das Verriegelungsmittel (7', 7'') in die verriegelnde Stellung vorgespannt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6695405B2 (en) * 2001-02-16 2004-02-24 Faurecia Siegesd' Automobile Seat device including a fold-down back
DE10218394B4 (de) 2002-04-24 2005-06-09 Kochendörfer & Kiep Metallverarbeitung GmbH Sitz
DE102006058480A1 (de) * 2006-12-12 2008-06-19 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Mittelsitz für eine Kraftfahrzeugrücksitzbank

Patent Citations (3)

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