DE102008005471B4 - System und Verfahren zur Erfassung von Fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

System zur Erfassung von Fahrzeugen für Parkhäuser, umfassend zumindest eine Anordnung mit einem ersten und einem zweiten Detektor, wobei der erste Detektor ausgebildet ist, das Vorhandensein eines Fahrzeugs zu erfassen und wobei der zweite Detektor ausgebildet ist, das Vorhandensein eines weiteren hinter einer Wand oder einer Decke befindlichen Fahrzeugs zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von ersten und eine Mehrzahl von zweiten Detektoren unterhalb einer Decke montiert sind, mit denen der Belegungszustand eines oberen und eines unteren Parkdecks erfasst wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein System sowie ein Verfahren zur Erfassung von Fahrzeugen, insbesondere zur Erfassung des Belegungszustandes in einem Parkhaus.
  • Aus der Praxis ist bekannt, das zeitweise Vorhandensein eines Fahrzeuges auf den Stellplätzen von Parkhäusern mittels Detektoren zu erfassen. Derartige Detektoren können insbesondere als Magnetfeld- oder als Ultraschalldetektoren ausgebildet sein.
  • Um in einem Parkhaus den Belegungszustand zu erfassen ist es insbesondere bekannt, mittels an der Decke angebrachter Ultraschalldetektoren den Belegungszustand des darunter angeordneten Parkplatzes zu erfassen. Dabei wird das Signal des Detektors an eine Erfassungs- und Auswerteeinheit weitergegeben und es kann anhand des Belegungszustandes beispielsweise eine Lichtzeichenanlage für einfahrende Fahrzeuge geregelt werden, derart dass die Fahrzeuge zu den noch freien Parkplätzen geleitet werden.
  • Nachteilig an einem derartigen System ist zum einen der hohe Verkabelungsaufwand, da über jedem Parkplatz ein derartiger Detektor installiert werden muss.
  • Weiter sind bekannte Systeme zur Parkplatzerfassung relativ störanfällig und ihre Zuverlässigkeit kann durch Umgebungseinflüsse beeinträchtigt werden. Ultraschalldetektoren eignen sich in der Regel nur zur Montage über dem Fahrzeug und können beispielsweise auf der im Freien liegenden obersten Ebene eines Parkhauses nicht, oder nur in Verbindung mit erheblichen baulichen Maßnahmen verwendet werden.
  • Die Offenlegungsschrift DE 100 48 362 A1 zeigt eine Anordnung zur Erfassung von Verkehrsdaten im fließenden Verkehr, wobei mittels Sensormodulen Verkehrsdaten bei Durchfahrt und bei Überfahrt erfasst werden können. Die Patentschrift DE 692 15 842 T2 zeigt eine Vorrichtung zum Verwalten eines Parkplatzes, die eine Belegungskontrollvorrichtung für jeden Parkplatz aufweist. Die Patentschrift US 6,771,185 B1 zeigt ein System zum Überwachen eines Parkplatzes. Die Offenlegungsschrift WO 2007/027945 A1 zeigt ein drahtloses Leitsystem für Parkplätze.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile des Standes der Technik zu reduzieren.
  • Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung, ein System zur Belegungserfassung von Parkhäusern bereitzustellen, das insbesondere eine wirtschaftliche Einzelplatzerfassung auf dem obersten, nicht überdachten Parkdeck ermöglicht und bei welchem der Verkabelungsaufwand und die Störanfälligkeit des Systems verringert werden.
  • Weiter ist es eine Aufgabe der Erfindung, den Einsatz von Detektoren mit Magnetfeldsensoren, zu ermöglichen, wobei den Signalen beziehungsweise den Signaländerungen der Magnetfelddetektoren eindeutige Belegungszustände zugeordnet werden
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird bereits durch ein System zur Erfassung von Fahrzeugen, ein Parkhaus, sowie ein Verfahren zur Belegungserfassung von Parkplätzen nach einem der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Danach ist ein System zur Erfassung von Fahrzeugen vorgesehen, welches insbesondere zur Erfassung des Belegungszustandes in einem Parkhaus ausgebildet ist.
  • Das System umfasst zumindest eine Anordnung mit einem ersten und mit einem zweiten Detektor, wobei der erste Detektor ausgebildet ist, das Vorhandensein eines Fahrzeuges zu erfassen und wobei der zweite Sensor ausgebildet ist, das Vorhandensein eines weiteren hinter einer Wand oder einer Decke befindlichen Fahrzeuges zu erfassen.
  • Durch eine Kombination von zwei derartigen Detektoren, bei welchen der eine Detektor im Wesentlichen im Sichtfeld ein Fahrzeug erfasst und der andere Detektor auch durch eine Wand oder eine Decke ein Fahrzeug erfasst, ist es möglich, beispielsweise zwei in verschiedenen Stockwerken übereinander angeordnete Parkplätze mit einer einzigen Detektoranordnung, welche vorzugsweise ein gemeinsames Gehäuse und eine gemeinsame Signalleitung besitzt, zu überwachen.
  • Der zweite Detektor ist dabei vorzugsweise mit Magnetfeldsensoren ausgestattet. Ein derartiger Magnetfelddetektor erfasst, wenn er beispielsweise unter der Decke eines Parkdecks angeordnet ist, Änderungen des Magnetfeldes sowohl nach oben als auch nach unten. Über Veränderungen des Magnetfeldes, welche durch ein Fahrzeug verursacht werden, kann nur auf die Änderung des Belegungszustandes des oberen oder unteren Parkplatzes geschlossen werden. Gleiches gilt analog für einen an einer Wand angeordneten Detektor in horizontaler Richtung.
  • Somit ist eine Zuordnung der Signale beziehungsweise der Signalveränderungen der Magnetfelddetektoren zu dem jeweiligen Parkplatz beziehungsweise Parkdeck in vielen Fällen nicht möglich.
  • Wird nunmehr beispielsweise der Parkplatz auf dem unteren Parkdeck mittels eines Detektors erfasst, welcher ausgebildet ist, ein Fahrzeug nur im ungehinderten Sichtbereich zu erfassen, kann anhand der Signale beider Detektoren darauf geschlossen werden, ob zu einem bestimmten Zeitpunkt der Parkplatz in dem oberen, oder in dem unteren Parkdeck belegt oder frei wurde.
  • Ändert sich bei beiden Detektoren das Signal, so handelt es sich um eine Änderung auf dem unteren Parkdeck, da der Erfassungsbereich des ersten Detektors vorzugsweise im Wesentlichen vor der Wand oder Decke endet.
  • Misst man dagegen nur an dem zweiten, vorzugsweise mit Magnetfeldsensoren ausgebildeten Detektor eine Signaländerung, so kann dessen Signal eindeutig dem oberen, aus Detektorsicht hinter der Decke befindlichen, Parkdeck zugeordnet werden.
  • Die Bestimmung der Belegung der Parkplätze erfolgt vorzugsweise über eine Plausibilitätslogik, die ausgebildet ist, aus den Signalen des ersten und des zweiten Sensors den Belegungszustand eines ersten und eines zweiten Parkplatzes zu ermitteln. Diese Plausibitätslogik kann sowohl in einem Sensorgehäuse integriert, als auch als externe Einheit ausgebildet sein. Durch oben beschriebene Zuordnung der Sensorsignale kann der Belegungszustand beider Parkplätze über die Plausibiltätslogik eindeutig bestimmt werden.
  • Durch die Erfindung wird der Verkabelungsaufwand wesentlich erleichtert.
  • Der erste Detektor ist vorzugsweise als Ultraschalldetektor ausgebildet.
  • Die beiden Detektoren, welche im Sinne der Erfindung eine Anordnung bilden, können sowohl einzeln nebeneinander als auch in einem gemeinsamen Gehäuse, wie es bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, mit gemeinsamer Signalleitung angeordnet sein.
  • Das System zur Erfassung von Fahrzeugen umfasst vorzugsweise eine Speichereinrichtung zur Abspeicherung von Belegungszuständen von Parkplätzen sowie eine Auswerteeinrichtung, welche beispielsweise mit einer Lichtzeichenanlage, oder Displays eines Parkhauses, oder einer optischen Anzeigeeinrichtung wie einem Monitor verbunden sein kann.
  • Gemäß der Erfindung sind eine Mehrzahl von ersten und eine Mehrzahl von zweiten Detektoren unterhalb einer Decke montiert, insbesondere jeweils in einem gemeinsamen Gehäuse nebeneinander angeordnet. Mit den Detektoren wird jeweils der Belegungszustand eines oberen und eines unteren Parkplatzes erfasst, so dass aufgrund der Mehrzahl an Detektoren der Belegungszustand eines gesamten Parkdecks ermittelt werden kann. Die einzelnen Detektoranordnungen sind dabei vorzugsweise über Signalleitungen mit einer Anzeige- und/oder Auswerteeinheit verbunden. Statt der Verwendung von Signalleitungen ist aber auch eine drahtlose Ausgestaltung denkbar.
  • In einem relativ zu den Detektoranordnungen angeordneten oberen Parkdeck wird eine Veränderung der Parkplatzbelegung nur dann festgestellt, wenn mittels eines insbesondere benachbarten ersten Detektors keine im Wesentlichen zeitgleiche Veränderung des Belegungszustandes erfasst wird.
  • Es kann bei Magnetfelddetektoren nämlich vorkommen, dass auch bei Belegung eines darunter liegenden Parkplatzes die Signaländerung der Magnetfeldsensoren auf eine Änderung der Belegung des darüber liegenden Parkplatzes schließen lassen könnte.
  • Durch den gleichzeitigen Einsatz von Detektoren, welche im ungehinderten Sichtbereich die Belegung eines Parkplatzes in einer anderen Etage messen, können derartige Fehler weitgehend eliminiert werden.
  • Die Erfindung ermöglicht die Bereitstellung eines Parkhauses, bei welchem der Belegungszustand jedes Parkplatzes auf besonders einfache Weise und mit hoher Genauigkeit erfasst und überwacht werden kann.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Belegungserfassung in Parkhäusern, insbesondere mittels eines vorstehend beschriebenen Systems zur Erfassung von Fahrzeugen.
  • Dabei wird mittels eines ersten Detektors in einem unteren Parkdeck zumindest ein erster Parkplatz überwacht.
  • Mittels eines zweiten Detektors, welcher insbesondere als Magnetfelddetektor ausgebildet ist, wird sowohl der erste Parkplatz als auch ein in einem oberen Parkdeck angeordneter zweiter Parkplatz überwacht.
  • Unter Überwachen im Sinne der Erfindung wird verstanden, dass aufgrund von Signalen beziehungsweise Signaländerungen des Magnetfelddetektors auf eine Belegungsänderung des Parkplatzes geschlossen werden kann. Der Detektor erfasst also zumindest, ob ein Fahrzeug auf dem Parkplatz vorhanden ist oder nicht.
  • Aus dem Signal des ersten Detektors kann rückgeschlossen werden, ob sich die Belegung eines oberen oder eines unteren Parkplatzes geändert hat.
  • Gemäß der Erfindung wird der Belegungszustand des ersten und des zweiten Parkplatzes anhand der im Wesentlichen zeitgleichen Signale des ersten und zweiten Detektors ermittelt, wobei bei einem im Wesentlichen zeitgleichen Änderungssignal beider Detektoren auf eine Belegung des unteren Parkplatzes geschlossen werden kann. Misst man dagegen mit dem ersten Detektor keine Belegungsänderung, so hat sich die Belegung im oberen Parkplatz geändert, da der Erfassungsbereich dieses Detektors an der Zwischendecke des Parkhauses endet.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll im Folgenden Bezug aufnehmend auf die Zeichnungen 1 bis 3 näher erläutert werden.
  • 1 und 2 zeigen schematisch in einem Parkhaus vorgesehene Detektoranordnungen,
  • 3 zeigt ein schematisches Blockschaubild, an welchem die Belegungserfassung in einem Parkhaus erläutert wird.
  • 1 zeigt schematisch dargestellt ein Parkhaus mit insgesamt vier Etagen. In den beiden unteren Etagen 8, 9 wird mittels Ultraschalldetektoren, welche jeweils an der Decke der jeweiligen Etagen angebracht sind, der Belegungszustand der Parkplätze erfasst.
  • Eine derartige Erfassung über Ultraschalldetektoren ist aus der Praxis bekannt.
  • Im obersten Parkdeck 6 ist eine Erfassung mit an der Decke angebrachter Ultraschalldetektoren nicht möglich, da die oberste Etage im Freien liegt und keine Decke besitzt.
  • Gemäß der Erfindung ist an der Decke 7 zwischen dem unteren Parkdeck 5 und oberen Parkdeck 6 eine Anordnung aus einem ersten Detektor 1 und einem zweiten Detektor 2 vorgesehen. Der erste Detektor 1 ist als Ultraschalldetektor ausgebildet und erfasst nur den Belegungszustand eines Parkplatzes im unteren Parkdeck 5. Der linke, erste Detektor 1 erfasst somit den Parkplatz, auf welchem sich das Fahrzeug 4 befindet.
  • Mittels eines zweiten, vorzugsweise mit Magnetfeldsensoren ausgebildeten Detektors 2 wird der Belegungszustand sowohl nach oben als auch nach unten hin erfasst. Detektor 2 gibt daher jeweils eine Signaländerung weiter, wenn sich Fahrzeug 3 oder Fahrzeug 4 auf dem jeweiligen Parkplatz befindet, oder nicht.
  • Eine Etagenzuordnung durch Detektor 2 ist dabei nicht eindeutig möglich. Diese Etagenzuordnung wird aber mit den Detektoren 1 ermöglicht, welche nur im ungehinderten Sichtbereich, das heißt nach unten hin und nicht durch die Decke 7 das Vorhandensein eines Fahrzeuges erfassen können.
  • Weiter wird durch die Kombination von jeweils zwei Detektoren, welche für jeweils zwei Parkdecks, die Erfassung des Belegungszustandes übernehmen können, der Verkabelungs- und Montageaufwand erheblich reduziert.
  • Dies wird insbesondere Bezug nehmend auf 2 deutlich, in welcher im Unterschied zu 1 auch die beiden unteren Etagen 8, 9 durch ein erfindungsgemäßes System überwacht werden.
  • Dazu ist auch unterhalb der Decke 10 zwischen den Etagen 8 und 9 eine erfindungsgemäße Anordnung aus erstem Detektor 1 und zweitem Detektor 2 vorgesehen. In der Etage 9 sind daher keine weiteren Detektoren erforderlich.
  • Bezug nehmend auf 3, welche ein schematisches Blockschaubild darstellt, soll die Bestimmung der Belegung eines Parkplatzes näher erläutert werden.
  • Das Signal von Magnetfelddetektor 2 wird über eine Einzelplatzerfassung EPE zu einem Zeitpunkt Tx ausgewertet 11. Die Auswerteeinheit kann dabei einen vorläufigen Belegungszustand einer oberen Ebene 4 zu einem Zeitpunkt Tx bestimmen 12.
  • Diese Information wird an eine Plausibilitätslogik 13 weitergeleitet. Die Plausibilitätslogik 13 erhält zum im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt Tx von einer weiteren Auswerteeinheit der Ultraschalldetektoren in einer Ebene 3 (nicht dargestellt) ein Auswertesignal 14, welches den endgültigen Belegungszustand der Ebene 3 zum Zeitpunkt Tx wiedergibt 15.
  • Anhand dieser zusätzlichen Information kann die Plausibilitätslogik 13 nunmehr den endgültigen Belegungszustand zum Zeitpunkt Tx der oberen Ebene ermitteln und gegebenenfalls speichern und/oder weiterleiten.
  • Die Erfindung ermöglicht so insbesondere den Einsatz von Magnetfelddetektoren auch in mehrgeschossigen Anordnungen, wie beispielsweise Parkhäusern.

Claims (12)

  1. System zur Erfassung von Fahrzeugen für Parkhäuser, umfassend zumindest eine Anordnung mit einem ersten und einem zweiten Detektor, wobei der erste Detektor ausgebildet ist, das Vorhandensein eines Fahrzeugs zu erfassen und wobei der zweite Detektor ausgebildet ist, das Vorhandensein eines weiteren hinter einer Wand oder einer Decke befindlichen Fahrzeugs zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von ersten und eine Mehrzahl von zweiten Detektoren unterhalb einer Decke montiert sind, mit denen der Belegungszustand eines oberen und eines unteren Parkdecks erfasst wird.
  2. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Detektor als Magnetfeldsensor ausgebildet ist.
  3. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Detektor als Ultraschalldetektor ausgebildet ist.
  4. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsbereich des ersten Detektors vor der Wand oder Decke endet.
  5. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsbereich des zweiten Detektors sowohl hinter der Wand oder Decke als auch vor der Wand oder Decke verläuft.
  6. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinrichtung, die aus den Signalen des ersten und des zweiten Detektors den Belegungszustand von zumindest zwei Parkplätzen ermittelt.
  7. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erster und zweiter Detektor in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  8. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung Abspeicherung von Belegungszuständen einer Mehrzahl von Parkplätzen.
  9. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Plausibilitätslogik, die ausgebildet ist, aus den Signalen des ersten und des zweiten Sensors den Belegungszustand eines ersten und eines zweiten Parkplatzes zu ermitteln.
  10. System zur Erfassung von Fahrzeugen nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Veränderung einer Parkplatzbelegung in dem oberen Parkdeck nur feststellt, wenn mittels eines ersten Detektors keine zeitgleiche Veränderung des Belegungszustandes erfasst wird
  11. Parkhaus, umfassend ein System zur Erfassung von Fahrzeugen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das System zur Erfassung von Fahrzeugen ausgebildet ist, den Belegungszustand des Parkhauses zu erfassen.
  12. Verfahren zur Belegungserfassung in Parkhäusern, umfassend die Schritte – Überwachen eines in einem unteren Parkdeck angeordneten ersten Parkplatzes mittels eines ersten Detektors, – Überwachen des in dem unteren Parkdeck angeordneten ersten Parkplatzes und eines in einem oberen Parkdeck angeordneten zweiten Parkplatz mittels eines zweiten Detektors, – Ermitteln des Belegungszustandes des ersten und zweiten Parkplatzes anhand der Signale des ersten und des zweiten Detektors, der Art, dass bei einem zeitgleichen Signal des ersten und des zweiten Detektors eine Belegung des unteren Parkplatzes ermittelt wird und bei einem Signal nur des zweiten Detektors eine Belegung des oberen Parkplatzes ermittelt wird.
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