DE102008000730B4 - Teigportioniervorrichtung in einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Teigportioniervorrichtung in einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse und zugehöriges Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102008000730B4
DE102008000730B4 DE102008000730.7A DE102008000730A DE102008000730B4 DE 102008000730 B4 DE102008000730 B4 DE 102008000730B4 DE 102008000730 A DE102008000730 A DE 102008000730A DE 102008000730 B4 DE102008000730 B4 DE 102008000730B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dough
conveyor belt
portioning
weighing
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102008000730.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008000730A1 (de
Inventor
Udo Bernhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritsch Bakery Technologies GmbH and Co KG
Original Assignee
Fritsch Bakery Technologies GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritsch Bakery Technologies GmbH and Co KG filed Critical Fritsch Bakery Technologies GmbH and Co KG
Priority to DE102008000730.7A priority Critical patent/DE102008000730B4/de
Publication of DE102008000730A1 publication Critical patent/DE102008000730A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008000730B4 publication Critical patent/DE102008000730B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/04Dough-extruding machines ; Hoppers with moving elements, e.g. rollers or belts as wall elements for drawing the dough

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Abstract

Teigportioniervorrichtung (1) mit einem Trichter (2) zur Aufnahme einer Teigmasse (3), der eine unterseitige Öffnung (4) zum Auslass von Teigmasse (3) zur Portionierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der unterseitigen Öffnung (4) des Trichters (2) die Endbereiche (5, 6) zweier Förderbandeinrichtungen (7, 8) zur Förderung von aus dem Trichter (2) auszulassender und/oder ausgelassener Teigmasse (3) angeordnet sind, wobei die Position der Endbereiche (5, 6) der Förderbandeinrichtungen (7, 8) relativ zueinander derart veränderbar ist, dass sie in einer ersten Position einen zum Durchfluss der aus dem Trichter (2) auszulassenden und/oder ausgelassenen Teigmasse (3) geeigneten Spalt (14) einschließen, während durch eine weitere Annäherung in einer zweiten Position eine Teigportion (15, 23, 24) von einer aus dem Trichter (2) bereits ausgelassenen Teigmasse abtrennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Teigportioniervorrichtung mit einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse, der eine unterseitige Öffnung zum Auslass von Teigmasse zur Portionierung aufweist, sowie ein zugehöriges Verfahren.
  • Bei der Herstellung von Teigwaren ist es in der Regel erwünscht, den Teig bzw. die Ausgangsteigmasse in möglichst gleichmäßige bzw. möglichst genau ein bestimmtes Gewicht aufweisende Teigportionen aufzuteilen. Hierzu sind aus dem Stand der Technik verschiedene Portioniereinrichtungen bzw. Teigteilsysteme bekannt.
  • Beispielsweise wird in der EP 0 657 101 B1 , die ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Quantifizierung eines Teigprodukts betrifft, ein Trichter mit einer Bodenöffnung beschrieben, aus der Teig der Teigmasse, die sich im Trichter befindet, herabhängt. Unter der Öffnung des Trichters ist ein Schneidwerkzeug angeordnet, das dazu dient, nacheinander Teigblöcke von der Teigmasse abzuschneiden.
  • Des Weiteren ist beispielsweise aus der EP 0 628 250 B1 eine Vorrichtung zum Schneiden und Formen eines stangenförmigen Teigkörpers bekannt, bei der der Teig mittels polyedrischer Teile mit Schneidkanten geschnitten wird.
    Außerdem ist aus der WO 01/05236 A1 eine Vorrichtung zur Formung eines kontinuierlichen Teigbandes aus einer ungeformten Teigmasse bekannt. Diese weist einen Aufnahmebehälter für den zu verarbeitenden Teig auf, der als Trichter ausgebildet ist. Am unteren Ende dieses Aufnahmebehälters sind einander gegenüberliegende Formorgane angeordnet, die von einem endlosen Band gebildet sind. Durch Umlenkrollen der Formorgane wird ein Spalt begrenzt, durch welchen der im Aufnahmebehälter befindliche Teig nach unten aus dem Aufnahmebehälter in Form eines kontinuierlichen Teigstranges austritt.
  • Wenn die Teigportionen mit Messern bzw. Schneidvorrichtungen abgeschnitten werden sollen, die unterhalb der Trichteröffnung angeordnet sind, so müssen diese jedoch zunächst, wenn der Teig aufgrund der Gravitationswirkung aus dem Trichter ausfließt, einen gewissen Abstand voneinander aufweisen, damit der Teigauslass überhaupt möglich ist. Die Notwendigkeit, die Messer bzw. Schneidvorrichtungen zunächst zum Teigauslass mit einem beträchtlichen Abstand voneinander anzuordnen, führt allerdings zu gewissen Ungenauigkeiten beim Abschneidevorgang, da aufgrund des anfänglich großen Spalts zwischen den Messern ein Abschneiden einer Portion nur mit gewissen Abweichungen beim Portionsgewicht möglich ist. Darüber hinaus kann durch das Abschneiden eine negative Beeinflussung der Teigqualität bzw. der Teigstruktur bedingt sein, so dass insgesamt eine schonendere Teigbehandlung wünschenswert wäre.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine diesbezüglich verbesserte Teigportioniervorrichtung bzw. ein diesbezüglich verbessertes Verfahren anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Teigportioniervorrichtung mit einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse, der eine unterseitige Öffnung zum Auslass von Teigmasse zur Portionierung aufweist, vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, dass im Bereich der unterseitigen Öffnung des Trichters die Endbereiche zweier Förderbandeinrichtungen zur Förderung von aus dem Trichter auszulassender und/oder ausgelassener Teigmasse angeordnet sind, wobei die Position der Endbereiche der Förderbandeinrichtungen relativ zueinander derart veränderbar ist, dass sie in einer ersten Position einen zum Durchfluss der aus dem Trichter auszulassenden und/oder ausgelassenen Teigmasse geeigneten Spalt einschließen, während durch eine weitere Annäherung in einer zweiten Position eine Teigportion von einer aus dem Trichter bereits ausgelassenen Teigmasse abtrennbar ist.
  • Im Bereich des Auslasses des Trichters bzw. unterhalb des Trichters, unter dem im weitesten Sinne ein Behältnis zur Teigaufnahme verstanden werden kann, sind somit im Unterschied zum Stand der Technik keine Messer oder sonstigen Elemente mit Schneidkanten oder ähnlichen Schneidwerkzeugen angeordnet, sondern stattdessen Förderbandeinrichtungen, die einerseits zum Transport des aus dem Trichter ausfließenden Teigs bzw. zum Unterstützen des Hinabfließens des Teigs ausgebildet sind, andererseits ebenso die Möglichkeit bieten, eine bestimmte Teigportion von der gesamten ausfließenden Teigmasse abzutrennen bzw. abzuscheren, indem der Spalt, der von den beiden vorderen Endbereichen der Förderbandeinrichtungen eingeschlossen wird, geeignet verkleinert wird, gegebenenfalls bis zur vollständigen Annäherung bzw. bis zum Aneinanderstoßen. Die Förderbandeinrichtungen sind also repositionierbar so ausgebildet, dass sie mit ihren Endbereichen zwischen sich einen derart veränderbaren Spalt einschließen, dass gegebenenfalls ein Teil des Teigs durch die Förderbänder abgetrennt wird. Die Förderbänder arbeiten demnach, ähnlich wie Absetzungen, so, dass sie auseinander gefahren werden können, damit eine bestimmte Teigmasse durch den Spalt zwischen den beiden Förderbandeinrichtungen hindurchfließen kann, um dann wieder, gegebenenfalls bis zu einem völligen Aneinanderstoßen, aufeinander zu bzw. zusammengefahren zu werden, um so eine Teigportion in der gewünschten Größe bzw. mit dem gewünschten Gewicht abzuteilen. Das Abscheren des Teigs erfolgt also letztlich durch ein Abquetschen aufgrund der Annäherung der beiden sich unterhalb des Trichters befindenden Endbereiche der Förderbandeinrichtung.
  • Es sind also wenigstens zwei unterschiedliche Positionierungen der Förderbänder relativ zueinander möglich, wobei die Bänder einmal einen Spalt zwischen sich ausbilden, der groß genug ist, dass die aus dem Trichter ausgelassene Teigmasse wie gewünscht hindurchfließen kann, während in der anderen Position die Förderbänder bzw. deren sich gegenüberliegende Endbereiche vergleichsweise nahtlos aneinanderschließen, also eine Nahtstelle bzw. Stoßfuge und damit nur einen sehr kleinen Spalt zwischen sich ausbilden, so dass ein Abquetschen der Teigportion erfolgt. In der ersten Position wird das Hinabfließen des Teigs beim Auslass aus dem Trichter zudem durch die Förderbewegung der Förderbänder unterstützt, erfolgt also nicht wie im bisherigen Stand der Technik ausschließlich aufgrund der Gravitation. Dabei werden aus Gründen der Einfachheit zweckmäßigerweise zwei Förderbandeinrichtungen verwendet. Grundsätzlich ist es im Bereich der Erfindung aber auch denkbar, dass mehr als zwei Förderbandeinrichtungen vorgesehen sind, die zwischen sich eine entsprechend verkleinerbare oder vergrößerbare Öffnung einschließen.
  • Die Transporteigenschaft der Förderbandeinrichtungen dient somit vorteilhafterweise dazu, den Teigfluss zu unterstützen. Die Förderbandeinrichtungen bieten also den Vorteil, dass sie im Unterschied zu den Schneidwerkzeugen im Stand der Technik nicht nur zum Abteilen der gewünschten Teigportion verwendet werden können, sondern durch die Transportfunktion eine weitere vorteilhafte Möglichkeit des Einwirkens auf den Teig bieten. Damit lässt sich eine besonders schonende Portionierung des Teiges erreichen, wobei die Förderbewegung der Förderbandeinrichtungen es zudem möglich macht, dass der Spalt, der von den vorderen Endbereichen eingeschlossen wird, während des Teigausflusses vergleichsweise klein gehalten werden kann, so dass ein gleichmäßigeres bzw. genaueres Portionieren ermöglicht wird.
  • Damit lassen sich speziell Teige mit hoher Teigausbeute, also mit einer großen Menge einer aus 100 Teilen Mehl nach Mischung mit Wasser erhaltenen Menge Teig, und langer Vorgare schonend portionieren. Die Teiggewichte und Portionen, die bei unterschiedlicher Trichterbefüllung bzw. unterschiedlicher Teigkonsistenz erhalten werden, können gleichmäßiger gehalten werden, wobei durch die geringe Übergabehöhe, die sich durch die Verwendung der Förderbänder zum Abscheren der Teigportion realisieren lässt, Teigverdrehungen bzw. andere nachteilige Beeinflussungen des Teigs ebenso wie durch das Weglassen des Abschneidevorgangs vermieden werden können.
  • Die relative Position der vorderen Endbereiche der Förderbandeinrichtungen ist durch eine Veränderung der Position der vorderen Endbereiche beider Förderbandeinrichtungen, insbesondere um einen gleichen Betrag, und/oder durch eine Veränderung der Position wenigstens einer gesamten Förderbandeinrichtung veränderbar. Es gibt somit grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten, die Positionen der Förderbandeinrichtungen in ihren Endbereichen, mit denen sie einander gegenüberliegen, so zu verändern, dass in einem Fall ein Spalt geeigneter Größe zum Durchfließen des Teiges ausgebildet wird, während im anderen Falls die Endbereiche so aneinander liegen, dass eine Teigportion gewünschter Größe bzw. mit dem gewünschten Gewicht abgeteilt wird.
  • Einerseits ist es möglich, dass lediglich die vorderen Endbereiche bzw. Teilbereiche einer gesamten Förderbandeinrichtung verschoben werden. Insbesondere ist es denkbar, dass die vorderen Endbereiche beider Förderbandeinrichtungen um einen gleichen Betrag aufeinander zu bzw. voneinander weg verschoben bzw. in ihrer Position verändert werden, dass also die Veränderung symmetrisch in Bezug auf eine Spiegelachse zwischen den Förderbandeinrichtungen erfolgt. Dabei sind die Förderbandeinrichtungen vorzugsweise gleichartig aufgebaut. Prinzipiell ist es aber auch denkbar, dass sich die Förderbandeinrichtungen in ihrem Aufbau unterscheiden.
  • Während die gegensinnige Veränderung der Positionen um einen gleichen Betrag den Vorteil bietet, dass der Spalt während des Verschiebens in seiner Position z.B. mittig bezüglich der Auslassöffnung des Trichters verbleibt, ist es dennoch grundsätzlich denkbar, dass lediglich eine der beiden Förderbandeinrichtung entweder insgesamt oder in ihrem Endbereich bzw. in Teilbereichen in ihrer Position veränderbar ist, so dass alleine durch die Anpassung der Position einer einzigen Förderbandeinrichtung ein hinreichend großer Spalt zum Durchfließen einer bestimmten Teigmenge geschaffen bzw. im Anschluss ein enges Aneinanderstoßen der vorderen Endbereiche zum Abscheren des Teigs erreicht wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Position der vorderen Endbereiche relativ zueinander mittels einer Verschiebung wenigstens einer Walze, insbesondere einer Speicherwalze, zumindest einer Förderbandeinrichtung und/oder unter Beibehaltung der Bandspannung wenigstens einer Förderbandeinrichtung veränderbar ist. Vorzugsweise erfolgt die Walzenverschiebung bei beiden Förderbändern um den gleichen Betrag aufeinander zu bzw. voneinander weg, zweckmäßigerweise derart, dass die Bandspannung beider Förderbänder aufrechterhalten wird.
  • Wird also eine Art Mittelwalze bzw. Speicherwalze bei den Förderbandeinrichtungen verwendet, so kann diese beim bzw. zum Auseinanderfahren und/oder Zusammenfahren der vorderen Endbereiche der Förderbänder verschoben werden, so dass die Bänder weiterhin ihre Transportfunktion erfüllen, während gleichzeitig auf eine relativ einfache Art und Weise eine Positionsänderung erreicht wird, also der Spalt zwischen den Bändern größer oder kleiner wird. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Teigportioniervorrichtung, insbesondere wenn die Repositionierung unter Beibehaltung der Bandspannung erfolgt, ist, dass es möglich ist, sich sehr genau an die gewünschte Teigportion, quasi im Schleichgang, heranzutasten.
  • Insbesondere ist dies auch bei Teigen möglich, die nicht leicht fließen. Hierzu kann eine Art Vorpositionierung vorgenommen werden, indem, unter Einführung bzw. Zwischenschaltung zusätzlicher weiterer Positionierungsmöglichkeiten, schon kurz vor dem tatsächlichen Erreichen der gewünschten Teigportionsgröße, ein Aneinanderfahren der Förderbänder bzw. ein Verkleinern des Spalts soweit erfolgt, dass zwar noch kein Abschervorgang gegeben ist, aber sehr genau kontrolliert werden kann, welche Teigmenge noch durch den verbleibenden Spalt hindurchfließt. Durch die aufgrund der Transportbewegung der Förderbänder gegebene Teigbewegung ist ein Arbeiten auch bei sehr geringen Spaltgrößen möglich. Eine Portionierung kann auch bei zähflüssigen Teigarten erfolgen, im Unterschied zu bisherigen Vorrichtungen, bei denen der Teigfluss allein auf dem Gravitationsfluss basiert.
  • Bei einer Repositionierung durch Verschiebung einer Walze bzw. Rolle kann die Walze insbesondere unter Beibehaltung ihres Abstands zum vorderen Endbereich der zugehörigen Förderbandeinrichtung verschiebbar sein. Damit wird, wie bereits geschildert, unter anderem die Beibehaltung der Bandspannung des Förderbands ermöglicht.
  • Die Förderbandeinrichtungen der Teigportioniervorrichtung können seitens einer Steuerungseinrichtung unabhängig voneinander und/oder variabel steuerbar sein und/oder zum gegensinnigen und/oder kontinuierlichen Betrieb ausgebildet sein, insbesondere zum kontinuierlichen gegensinnigen Betrieb in Überlagerung zu einer Veränderung der Position zumindest eines vorderen Endbereichs einer Förderbandeinrichtung.
  • Es kann also bei der erfindungsgemäßen Teigportioniervorrichtung eine Steuerungseinrichtung vorgesehen sein, bei der es sich gegebenenfalls um eine allgemeine Steuerungseinrichtung für die gesamte Teigportioniervorrichtung, gegebenenfalls auch um eine separate Steuerungseinrichtung nur für die Förderbandeinrichtungen, gegebenenfalls sogar integriert in diese, handeln kann. Diese Steuerungseinrichtung ermöglicht vorzugsweise die Positionsverschiebung der Förderbandeinrichtungen ebenso wie die Steuerung des Förder- bzw. Transportbetriebs der Förderbänder. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Steuerung der Förderbandeinrichtungen unabhängig voneinander bzw. variabel möglich ist. Insbesondere sollte zweckmäßigerweise die Steuerung so erfolgen, dass eine Förderbewegung auch beim Aufeinanderzufahren bzw. sich Voneinanderwegbewegen der Förderbandeinrichtungen fortgeführt wird. In diesem Falle ist es also möglich, die Teigmasse auch beim Vergrößern bzw. Verkleinern des Spalts zwischen den Endbereichen der Förderbandeinrichtungen weiterhin aktiv zu transportieren und so ihr Fließen zu unterstützen.
  • Insbesondere ist es sinnvoll, wenn die Förderbandeinrichtungen kontinuierlich gegensinnig betrieben werden, so dass die Transport- bzw. Förderbewegung kontinuierlich aufeinander zu erfolgt, wobei in der Regel eine gleiche Fördergeschwindigkeit für beide Bänder eingestellt wird. Denkbar ist es aber auch, unter gewissen Umständen unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten zu wählen bzw. über die Steuerung zu ermöglichen.
  • An wenigstens einer Förderbandeinrichtung, vorzugsweise an beiden Förderbandeinrichtungen, kann eine Bemehlungseinrichtung zum Zuführen von Mehl zur aus dem Trichter ausgelassenen Teigmasse vorgesehen sein. Damit lassen sich im Sinne der Verbesserung des Teigdurchlaufprozesses rundum bemehlte Teigportionen erzeugen. Mit derartigen Bemehlungseinrichtungen, die kontinuierlich bzw. zu bestimmten Zeiten Mehl auf das jeweilige Förderband aufstreuen, ist es möglich, das Teigband zumindest im Randbereich zu bemehlen, um so bei weiteren Verarbeitungsschritten ein Kleben zu verhindern. Hierzu kann das Förderband seitlich bzw. an bestimmten Positionen oder in der gesamten Breite mit Mehl versehen werden.
  • Das Bemehlen bietet den Vorteil, dass mit Mehl ein Grundstoff eines jeden Teigs in die Teigmasse eingebracht wird, so dass im Unterschied zu bisherigen Teigportionierungsverfahren, bei denen mit Messern Teigportionen abgeschnitten werden, ein Arbeiten mit Öl vermieden werden kann. Bei der Verwendung von Öl ist nämlich unter anderem zu beachten, dass auch bei nachfolgenden Verarbeitungsschritten noch Einflüsse des Öls vorhanden sind, beispielsweise beim Rundwirken, die gegebenenfalls zu Problemen führen können. Beispielsweise verhindert Öl beim Wirken unter Umständen, dass sich der Teig vollständig richtig verbindet. Somit können bedingt durch die Verwendung von Öl sogenannte Wirkfehler entstehen, wobei zudem bei sich anschließenden Transportprozessen auf Förderbändern für den Teig die Gefahr des Verklebens besteht. Bei bisherigen Portionierungsverfahren ist aber im Unterschied zur vorliegenden Erfindung die Verwendung von Öl oft unvermeidbar, insbesondere, wenn der Auslass der Teigmasse alleine durch die Gravitationskraft bewirkt wird, wobei Öl eingesetzt werden muss, um einen besseren Fluss zu erreichen. Erfindungsgemäß kann jedoch der Fluss des Teigs durch den Einsatz der Förderbänder so gefördert werden, dass die Verwendung von Öl unterbleiben kann. Stattdessen kann vorteilhaft eine Bemehlung des Teiges vorgenommen werden.
  • Vorteilhaft kann an einem vorderen Endbereich wenigstens einer Förderbandeinrichtung wenigstens eine Messerkante und/oder wenigstens eine Walze vorgesehen sein.
  • Die Vorderkante der Förderbänder wird vorzugsweise mit einer vergleichsweise scharfen Kante (Messerkante) ausgestattet, um so eine einfache bzw. bessere Abtrennung des Teigs zu ermöglichen. Es ist aber prinzipiell auch denkbar, dass an den vorderen Endkanten der beiden Förderbänder oder wenigstens eines Förderbandes eine Walze vorgesehen ist, die in ihrer Form bzw. Größe so ausgebildet ist, dass das erfindungsgemäße Abtrennen des Teigs durch ein Aneinanderstoßen der Förderbänder möglich ist.
  • Durch die Förderbewegung der Förderbandeinrichtungen können Fließeigenschaften der aus dem Trichter ausgelassenen Teigmasse beeinflussbar sein und/oder es kann die relative Position der vorderen Endbereiche der Förderbänder in Abhängigkeit von gewünschten Fließeigenschaften der ausgelassenen Teigmasse anpassbar sein. Es ist also möglich, die Förder- bzw. Transportbewegung, die durch die Förderbandeinrichtungen gegeben ist, bezüglich ihrer Eigenschaften oder Parameter gezielt so zu wählen, dass der Fluss des Teigs unterstützt wird bzw. der Teig die gewünschten Eigenschaften, die für seine Weiterverarbeitung benötigt werden, behält oder erst erhält. Insbesondere ist bei geeigneten Förderparametern ein Teigauslass bei einem geringeren Abstand der vorderen Endbereiche möglich, also bei einem sehr geringen Spalt zwischen den beiden Förderbändern. Der Abstand der Bandeinrichtungen muss lediglich so groß sein, dass der Teig hindurchtransportiert werden kann. Durch den Abstand muss aber nicht das Fließen des Teigs als solches überhaupt erst gewährleistet werden, da der Fließvorgang bereits aufgrund der Transportbewegung der Förderbänder in Gang gesetzt wird.
  • Die relative Position der vorderen Endbereiche der Förderbandeinrichtungen kann seitens einer Steuerungseinrichtung und/oder in Abhängigkeit von einer Füllstandshöhe des Trichters und/oder in Abhängigkeit von der Teigausbeute der Teigmasse und/oder wenigstens einer weiteren Teigeigenschaft veränderbar sein. Die Größe des Spaltes zwischen den beiden Förderbändern beim Auslassen der gewünschten Teigmasse kann also gezielt beispielsweise an die Menge des Teigs im Trichter angepasst werden. Damit kann beispielsweise berücksichtigt werden, dass bei einem vollen Trichter der Schub von oben größer ist als bei einem schon weitgehend geleerten Trichter. Bei hohem Füllstand kann der Spalt generell enger gewählt werden bzw. der Spalt wird zu Anfang des Ausfließens der Teigmasse vergleichsweise groß gewählt, um dann gegen Ende des Vorgangs, wenn schon annähernd die gewünschte Teigmenge ausgeflossen ist, verkleinert zu werden, wodurch auch bei einem hohen Trichterfüllstand eine genaue Portionierung ermöglicht wird. Daneben kann es sinnvoll sein, bei Teigen mit einer höheren Teigausbeute, also bei mehr Wasser im Teig, den Spalt kleiner einzustellen, während bei einer niedrigeren Teigausbeute, also einem festeren Teig, ein größerer Spalt eingestellt werden kann, um den Transport zu verbessern.
  • Generell ist es sinnvoll, den Spalt umso enger zu wählen, desto fließfähiger der Teig ist. Die Einstellung des Abstands erfolgt, wie bereits erwähnt wurde, vorteilhafterweise durch eine Steuerungseinrichtung, die desweiteren dazu ausgebildet sein kann, mittels geeigneter Messeinrichtungen bzw. Sensoren die bereits aus dem Trichter ausgelassene Menge bzw. die Größe der Teigportion für die Abtrennung zu überprüfen. Die Steuerungseinrichtung kann zudem mit Hilfe von Daten hierfür vorgesehener Sensoren bzw. in Abhängigkeit von Bedienereingaben Teigeigenschaften berücksichtigen und/oder ermitteln.
  • Zweckmäßigerweise ist unterhalb der vorderen Endbereiche der Förderbänder eine Wiegeeinrichtung, insbesondere eine Wiegekammer, zur Aufnahme und zum Auswiegen einer aus dem Trichter ausfließenden bzw. ausgelassenen Teigmasse angeordnet. Dabei ist die Wiegeeinrichtung so angeordnet bzw. ausgebildet, dass auch bei einem größeren Spalt die durch diesen hindurchgeleitete Teigmenge vollständig von der Wiegeeinrichtung aufgenommen wird.
  • Die Wiegeeinrichtung, die vorteilhafterweise in Form einer Wiegekammer ausgebildet ist, dient folglich dazu, das Gewicht der bereits ausgeflossenen Teigmasse und somit die Portionsgröße zu überprüfen. Der Teig wird also aus dem Trichter zunächst über das Bändersystem in die Wiegekammer gefördert. In der Wiegekammer bzw. der Wiegeeinrichtung wird das voreingestellte Teigportionsgewicht überprüft, um bei Erreichen des gewünschten Gewichts bzw. kurz davor die Transportbänder so aufeinander zu zu verschieben, dass die Portion vom Restteig getrennt wird.
  • Die Wiegeeinrichtung ist vorteilhafterweise zum Auswiegen einer in ihr befindlichen Teigmasse während des Auslassens der Teigmasse aus dem Trichter ausgebildet.
  • In diesem Fall wird während des Teigflusses kontinuierlich oder in bestimmten Zeitabständen gewogen, wieviel Teig sich bereits in der Wiegeeinrichtung befindet, so dass dann, wenn der Teig tatsächlich das gewünschte Sollgewicht bzw. Portionsgewicht erreicht hat, ein Abtrennen durch Aufeinanderzufahren der beiden Förderbänder erfolgen kann. Hierzu können die Wiegedaten an eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Förderbänder weitergeleitet werden. Nach dem Abtrennen der Portion kann nochmals gewogen werden, um das tatsächliche Gewicht zu überprüfen. Gegebenenfalls kann bei einer zu geringen Menge noch ein kurzer Auslass von Teig aus dem Trichter in die Wiegeeinrichtung erfolgen. Es ist jedoch ebenso möglich, ein zu geringes Gewicht erst später im weiteren Teigportionierverfahren wieder auszugleichen.
  • Die Teigportioniereinrichtung kann demgemäß eine zur Steuerung des Wiegevorgangs und/oder zum Vergleich eines Istwerts eines Wiegevorgangs der Wiegeeinrichtung mit einem Sollwert für die Teigportion ausgebildete Steuerungseinrichtung aufweisen. Vorteilhafterweise ist diese Steuerungseinrichtung gleichzeitig für den Betrieb der Förderbänder und gegebenenfalls weiterer Bestandteile der Teigportioniervorrichtung geeignet bzw. nimmt diese Steuerungsvorgänge vor, so dass beispielsweise das Aneinanderfahren der Förderbänder zum Abtrennen der gewünschten Teigportion gezielt und automatisch in Abhängigkeit vom Wiegeergebnis erfolgen kann.
  • Der Steuerungseinrichtung können manuell bzw. über ein Programm, das bestimmte herzustellende Backwaren erfasst, Sollwerte für die Teigportionen bzw. die abzutrennenden Teigmassen vorgegeben werden, die dann mit den Wiegeergebnissen der Wiegeeinrichtung während des Auslassens der Teigmasse bzw. nach dem Abtrennen einer Teigmasse verglichen werden. Die Differenz zwischen dem jeweiligen Istwert und dem Sollwert kann in der Steuerungseinrichtung für spätere Verarbeitungsschritte gespeichert werden bzw. es kann gegebenenfalls eine Korrektur einer zu geringen Teigmenge durch direktes erneutes Auslassen einer kleineren Menge Teig vorgenommen werden.
  • Der Teig wird also zweckmäßigerweise während des Ausfließens aus dem Trichter gewogen, und wenn die Teigmenge das Sollgewicht erreicht hat, wird der Spalt zwischen den Förderbändern seitens der Steuerungseinrichtung komplett oder näherungsweise komplett geschlossen, so dass der Teig von der Restportion getrennt wird. Danach kann noch einmal ein Vergleich zwischen dem Soll- und Istwert durchgeführt werden, um die Differenz der abschließenden Istmenge zum gewünschten Sollwert zu erfassen.
  • Dementsprechend ist vorzugsweise die Position der Endbereiche der Förderbandeinrichtungen an der unterseitigen Öffnung des Trichters relativ zueinander in Abhängigkeit eines Ergebnisses wenigstens eines Wiegevorgangs der Wiegeeinrichtung veränderbar, insbesondere in Abhängigkeit von einem Erreichen eines Sollgewichts durch eine in der Wiegeeinrichtung befindliche Teigmasse und/oder durch die Steuerungseinrichtung.
  • Die Förderbandeinrichtungen werden also, je nachdem wie hoch das Gewicht der Teigmasse in der Wiegeeinrichtung ist, gezielt aufeinander zu gefahren und gegebenenfalls auch wieder voneinander entfernt. Dies bedeutet, dass die Position der Endbereiche der Förderbänder auch in Abhängigkeit von einer Annäherung an ein Sollgewicht veränderbar ist, beispielsweise derart, dass zum feinen Portionieren der Spalt zwischen den beiden Kanten der Förderbänder, gegebenenfalls stufenweise, verringert wird.
  • Die Wiegeeinrichtung kann eine Auslasseinrichtung zur Abgabe der ausgewogenen Teigportion auf eine ein Ausgleichs- und/oder Zuführband bildende weitere Förderbandeinrichtung aufweisen.
  • Aus der Wiegeeinrichtung wird die abgewogene Teigportion also erneut ausgelassen, wobei sie auf ein in der Regel unterhalb der Wiegekammer angeordnetes Förderband gelangt. Zur Teigabgabe weist die Wiegeeinrichtung bzw. Wiegekammer eine Auslasseinrichtung auf, bei der es sich gegebenenfalls statt einer separaten Einrichtung auch um eine reine Auslassfunktion handeln kann, also um die Ermöglichung des Teigauslasses beispielsweise dadurch, dass Bestandteile einer Wiegekammer auseinanderbewegt bzw. verschwenkt oder weggeklappt werden, so dass zwischen ihnen ein Spalt oder eine Öffnung entsteht, die das Austreten der Teigmasse nach unten ermöglicht. Gegebenenfalls kann aber auch ein separater Auslass mit einer Öffnungseinrichtung bzw. einem Verschluss oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Die Abgabe der Teigmasse aus der Wiegeeinrichtung erfolgt vorzugsweise auf ein weiteres Förderband, das meist als Ausgleichsband ausgebildet ist, um beispielsweise eine Differenz bei den abgewogenen Teigmengen wieder auszugleichen. Das Transportband kann dabei vorzugsweise als Ausgleichstisch ausgebildet sein. Somit dient die Wiegekammer bzw. Wiegeeinrichtung bei der Teigverarbeitung als Puffer vom diskontinuierlichen zum kontinuierlichen Prozess. Über das Ausgleichsband können die Teigportionen, gegebenenfalls im Zusammenspiel mit einem weiteren Förderband, miteinander verbunden werden und es kann ein weiterer Abgleich zwischen einem Ist- und einem Sollwert für das Portionsgewicht durchgeführt werden, vorzugsweise an einer Übergabestelle zu einem nachfolgenden Egalisier- bzw. Ausrollsystem. Damit liegt für das Stadium der abschließenden Teigverarbeitung vorteilhafterweise eine Zufuhr eines gleichmäßigen Teigmassenstroms vor. Das Teigportionsgewicht kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zudem ohne weiteres wie gewünscht gleichmäßig, aber bei Bedarf auch, z.B. zur Herstellung unterschiedlicher Produkte, unterschiedlich eingestellt werden. Die Abgabe auf ein weiteres Ausgleichs- bzw. Zuführband mit einem horizontalen Teigfluss macht es möglich, Staus im Teigtransport bzw. Zug im Teig zu vermeiden.
  • Die Teigportioniervorrichtung kann eine, sich zweckmäßigerweise an das Ausgleichs- und/oder Zuführband anschließende, ein Abführband bildende weitere Förderbandeinrichtung aufweisen. Durch das Zusammenspiel zweier horizontaler, der Wiegeeinrichtung nachgeschalteter Förderbänder ist es besonders einfach möglich, Differenzen der Teigmenge, also unbefriedigende Ergebnisse des Soll-/Istwertvergleichs, wieder auszugleichen. Hierzu werden die Portionen vorzugsweise aneinandergeführt, also in Verbindung mit vorher bereits übergebenen Portionen gebracht, so dass sich erneut ein kontinuierlicher Teigstrom ergibt. Dieses miteinander Verbinden kann auf einem einzigen Band (Ausgleichsband) durch eine passende Abgabe aus der Wiegekammer, aber auch in Verbindung mit dem weiteren Abführband erfolgen.
  • Dementsprechend sind die ausgewogenen Teigportionen auf dem Ausgleichs- und/oder Zuführband und/oder auf dem Abführband miteinander verbindbar, insbesondere in Abhängigkeit einer Steuerung seitens einer Steuerungseinrichtung und/oder zum Ausgleich einer Differenz zwischen einem Soll- und einem in der Wiegeeinrichtung bestimmten Istgewicht und/oder zur Herstellung eines gleichmäßigen Teigmassenstroms.
  • Die Steuerungseinrichtung, bei der es sich vorteilhafterweise um die Steuerungseinrichtung handelt, die auch die Wiegeeinrichtung bzw. den Betrieb der beiden Förderbänder zum Abtrennen der Teigportionen steuert, bringt die Teigportionen also auf dem sich an die Wiegeeinrichtung anschließenden horizontalen Band wieder miteinander in Verbindung und schafft so einen kontinuierlichen Teigmassenstrom.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die Steuerungseinrichtungen für die zum Abtrennen vorgesehenen Förderbänder bzw. die Wiegeeinrichtung andere sind als die für den Betrieb der sich anschließenden Förderbandeinrichtungen, wobei in diesem Fall jedoch ein Datenaustausch zweckmäßigerweise ermöglicht sein sollte. Die Verbindung der Teigportionen kann insbesondere zum Ausgleich einer festgestellten Gewichtsdifferenz bezüglich eines Sollwertes für das Gewicht, der der Steuerungseinrichtung vorgegeben ist, im Hinblick auf das Istgewicht, das in der Wiegeeinrichtung festgestellt wurde, erfolgen. So kann trotz kleinerer, nicht gänzlich zu vermeidender Fehler beim Abwiegen ein gleichmäßiger Teigmassenstrom gewährleistet werden.
  • Die das Ausgleichs- und/oder Zuführband bildende Förderbandeinrichtung und die das Abführband bildende Förderbandeinrichtung können zur Herstellung eines gleichmäßigen Teigmassenstroms mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betreibbar sein, insbesondere in Abhängigkeit eines Vergleichs eines Soll- und Istgewichts. Folglich ist zwischen diesen beiden horizontalen Bandsystemen eine Übergabedifferenzgeschwindigkeit einstellbar, so dass es durch eine höhere bzw. niedrigere Übergabegeschwindigkeit ermöglicht wird, die abgetrennte Teigmenge wieder mit vorher abgetrennten Teigportionen zusammenzuschieben, bzw. die Teigmenge oder Teigmassen zu dehnen.
  • Insbesondere kann das Zuführförderband für eine kurze Zeit mit einer höheren Geschwindigkeit angefahren werden, um die einzelnen Teigportionen wieder aneinander zu bringen bzw. aneinanderzustoßen. Durch das Ausgleichs- bzw. Zuführband wird also die nächste Teigportion gegebenenfalls an die vorhergehende herangeschoben, wobei die Geschwindigkeit des Ausgleichsbandes bzw. Zuführbandes im Hinblick auf die Geschwindigkeit des Abführbandes so eingestellt wird, dass die Geschwindigkeit der Bänder entweder gleich ist, womit dem Fall entsprochen wird, dass das Sollgewicht und das Istgewicht für die Teigportion vorher übereingestimmt haben, oder es wird mit einer langsameren Zuführbandgeschwindigkeit gearbeitet, falls das Teiggewicht vorher höher gewesen ist als das vorgesehene Sollgewicht der Portion. In diesem Fall wird das zu hohe Gewicht über eine entsprechende Strecke ausgeglichen, die Länge der Portion wird also über einen Dehnvorgang angepasst. Bei einem zu kleinen Istgewicht im Vergleich zum Sollgewicht werden die Teigportionen zusammengeschoben, um auf diese Art und Weise den Teigfluss aufrechtzuhalten. So wird letztlich ein konstanter Massenfluss erreicht. Damit kann ein gewünschtes Gewicht nochmals sehr genau geprüft und eingestellt werden.
  • Die das Abführband bildende Förderbandeinrichtung kann aus zwei Seitenbändern und einem Bodenband bestehen und/oder zur Herstellung eines gewünschten Querschnitts eines von ihr abgeführten Teigbands wenigstens eine Schwingplatte und/oder wenigstens einen Rollengang aufweisen.
  • Das Abführband bzw. die Abführbänder sind somit zweckmäßigerweise aus drei Förderbändern aufgebaut, wobei zwei Seitenbänder in Verbindung mit einem Bodenband einen Kanal ausbilden, so dass der Teig mit einer seitlichen Begrenzung transportiert wird. Dabei werden die Bänder vorzugsweise mit gleicher Geschwindigkeit betrieben, um einen gleichmäßigen Teigtransport zu erreichen. Die Begrenzung mit Hilfe der Seitenbänder, die zusammen mit dem Bodenband einen Förderkanal ausbilden, bietet die Möglichkeit, den Querschnitt der Teigportion zu regulieren. Es wird somit möglich, ein Teigband mit einem gleichmäßigen Querschnitt zu erzeugen, wenn der Bandkanal gleichmäßig von der Teigmasse ausgefüllt wird.
  • Dieses Ausfüllen des Bandkanals quer zur Laufrichtung, also eine entsprechende Verteilung des Teigs, kann mittels eine Schwingplatte bzw. eines Rollengangs unterstützt bzw. erreicht werden. Dabei wird zweckmäßigerweise in der Regel entweder eine Schwingplatte oder ein Rollengang im Abführbandkanal oberhalb des Bodenbands bzw. im Bereich des Abführbandes angeordnet. Prinzipiell ist es aber auch denkbar, mehrere solche Einrichtungen miteinander zu kombinieren, um eine noch gleichmäßigere Verteilung des Teigs zu erreichen. Das Ziel ist in jedem Fall, ein geometrisch passendes Teigband für die weiteren Verarbeitungsschritte zu erhalten.
  • Als eine Schwingplatte kann eine gebogene Platte, die beispielsweise über einen Exzenter angetrieben werden kann, verwendet werden. Die Schwingplatte wird um einen Drehpunkt gedreht, um so den Teig von seiner Oberseite her zu bearbeiten. Die Schwingung kann dabei den Teig zum Fließen bringen, so dass nicht nur eine Verdrängung des Teigs zwecks einer gleichmäßigen Verteilung im Förderkanal erreicht wird, sondern auch eine positive Beeinflussung der Eigenschaften, insbesondere der Fließeigenschaften, erfolgt. Dies kann unter gezielter Ausnutzung des Tixotropie-Effekts erfolgen.
  • Ebenso sind Rollengänge aus mehreren, beispielsweise drei oder vier Rollen denkbar, bei denen an einem Ende eine exzentrische Auf- und Abbewegung erfolgt, während am anderen Ende des Rollengangs eine Anlenkung über ein Gelenk gegeben ist. Die Rollen oder Walzen wirken wieder von oben auf den Teig ein. Der Rollengang ist dabei so ausgebildet bzw. angeordnet, dass ein gewünschter horizontaler Fluss der Teigmasse bzw. der Teigportion im Hinblick auf eine Verteilung im Förderkanal erreicht wird.
  • Neben der Teigportioniervorrichtung betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Teigportionierung mittels einer Teigportioniervorrichtung mit einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse, der eine unterseitige Öffnung zum Auslass von Teigmasse zur Portionierung aufweist, insbesondere mittels einer Teigportioniervorrichtung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, bei welchem Verfahren im Bereich der unterseitigen Öffnung des Trichters die vorderen Endbereiche zweier Förderbandeinrichtungen zur Förderung von aus dem Trichter auszulassender bzw. ausgelassener Teigmasse angeordnet werden, wobei die Position der vorderen Endbereiche der Förderbandeinrichtungen relativ zueinander derart verändert wird, dass sie in einer ersten Position einen zum Durchfluss der aus dem Trichter auszulassenden bzw. ausgelassenen Teigmasse geeigneten Spalt einschließen, während durch eine weitere Annäherung in einer zweiten Position eine Teigportion von einer aus dem Trichter bereits ausgelassenen Teigmasse abgetrennt wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Portionierungsverfahren gemäß Anspruch 19 wird u.a.der Teig aus einem Trichter ausgelassen und fließt dann durch einen Spalt hindurch, der von den Endkanten zweier Förderbänder gebildet wird, solange, bis eine gewünschte Teigmenge ausgeflossen wird, woraufhin die Bänder aufeinander zu bewegt werden, bis die gewünschte Teigportion vom noch im Trichter befindlichen Teig abgetrennt wird. Das Abtrennen bzw. Abscheren erfolgt also mittels der Förderbänder, wobei durch deren Fördereigenschaften bzw. die Bandbewegung das Fließen des Teigs unterstützt wird.
  • Die abgetrennte Teigportion gelangt anschließend beim erfindungsgemäßen Verfahren in eine Wiegeeinrichtung, in der ein Abwiegen erfolgt. Das vorzugsweise kontinuierlich gemessene Gewicht kann mit einem Sollgewicht verglichen werden, um die Förderbänder gezielt aufeinander zu bzw. voneinander weg zu bewegen und so sehr genau die gewünschte Teigportionsgröße einzustellen. Aus der Wiegekammer wird der Teig in der gewünschten Portionsgröße schließlich auf ein Horizontalband, insbesondere ein Ausgleichsband, ausgelassen, das dazu dient, noch bestehende Differenzen zwischen dem Sollwert und dem Istwert für das Gewicht auszugleichen, insbesondere dadurch, dass an das Ausgleichsband ein Abführförderband angeschlossen wird, wobei diese beiden Bänder mit variablen bzw. unterschiedlichen Geschwindigkeiten betreibbar sind, um so die einzelnen Teigportionen wieder aneinander zu stoßen bzw. durch einen langsameren Transport ein Dehnen zu erreichen. Im Bereichs des Abführbands kann zur Herstellung eines gewünschten gleichmäßigen Querschnitts des Weiteren eine Bearbeitung des Teigs bzw. von dessen Oberseite mit Hilfe von Schwingplatten bzw. Rollengängen erfolgen, wobei die Schwingungen, die derart in den Teig eingebracht werden, das Fließen des Teigs unterstützen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Ausführungsbeispiele sowie aus den Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Teigportioniervorrichtung mit unterhalb eines Trichters aneinanderstoßenden vorderen Endbereichen zweier Förderbandeinrichtungen bei Durchführung eines erfindungsgemäßen Portionierverfahrens,
    • 2 die Teigportioniervorrichtung der 1 mit zum Teigauslass weiter voneinander entfernten und einen Spalt einschließenden vorderen Endbereichen der Förderbandeinrichtungen,
    • 3 das Wiegen einer abgetrennten Teigportion bei einer Teigportioniervorrichtung gemäß 1 und 2,
    • 4 den Auslass der abgewogenen Teigportion auf ein Ausgleichs- und Zuführband,
    • 5 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Teigportioniervorrichtung mit einem Abführband mit einer Schwingplatte und
    • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem Abführband mit einem Rollengang.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Teigportioniervorrichtung 1 mit einem Trichter 2, in dem eine Teigmasse 3 aufgenommen ist, gezeigt. Der Trichter 2, der im hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Füllmenge von 350 I aufnehmen kann (in anderen Ausführungsbeispielen können die Füllmengen auch deutlich hiervon abweichen), weist unterseitig eine Öffnung 4 auf, die im hier gezeigten Fall vollständig durch die vorderen Endbereiche 5 und 6 zweier Förderbandeinrichtungen 7 und 8, die in der hier gezeigten Stellung aneinanderstoßen, abgeschlossen wird. Die Öffnung 4 hat hier einen Durchmesser von 400mm. Der Durchmesser kann aber bei anderen Ausführungsbeispielen durchaus in einer anderen Größenordnung liegen. Die Förderbandeinrichtungen 7 und 8 weisen jeweils eine Mehrzahl von Rollen 7a, 7b, 7c sowie 8a, 8b und 8c auf, über die die Bänder laufen. An den vorderen Endbereichen 5, 6 ist beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel keine Rolle bzw. Walze vorgesehen, sondern diese vorderen Endbereiche 5, 6 sind zur einfacheren Teigabtrennung mit einer scharfen Messerkante ausgebildet.
  • Des Weiteren weist die Teigportioniervorrichtung 1 links sowie rechts oberhalb der beiden Förderbandeinrichtungen 7, 8 Bemehlungseinrichtungen 9 und 10 auf, von denen Mehl auf die Bänder der Förderbandeinrichtungen 7 und 8 abgegeben wird, die ihrerseits das Mehl in den Bereich ihrer vorderen Endbereiche 5, 6 transportieren, wo das Mehl mit dem Teig in Berührung kommt, um so im Idealfall eine Rundumbemehlung des Teigs bei Auslass des Teigs aus dem Trichter 2 zu erreichen.
  • Der Trichter 2 ist für Reinigungszwecke drehbar um einen Drehpunkt 11 angeordnet.
  • Unterhalb der vorderen Endbereiche 5, 6 der Förderbandeinrichtungen 7, 8 ist eine Wiegekammer 12 angeordnet, die im hier gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilig aufgebaut ist, wobei die jeweiligen Teile um Drehpunkte 12a bzw. 12b verschwenkbar sind.
  • Unterhalb der Wiegekammer 12 ist ein Ausgleichs- und Zuführband 13, hier in Form eines Zuführtisches, ausgebildet.
  • In der 2, in der für entsprechende Bestandteile wie in der 1 dieselben Bezugszeichen verwendet werden, sind die vorderen Endbereiche 5, 6 der Förderbandeinrichtungen 7, 8 zur Ausbildung eines Spalts 14 zwischen sich voneinander entfernt worden, so dass Teigmasse 3 aus dem Trichter 2 nach unten hin austreten kann. Der Spalt 14 ist im hier gezeigten Fall etwa halb so groß wie der Durchmesser der Öffnung 4 des Trichters 2.
  • Dabei wird durch die kontinuierlich stattfindende Förderbewegung der Förderbandeinrichtungen 7, 8 zweckmäßig aufeinander zu ein gezielter Transport des Teigs nach unten bzw. ein Fließen des Teigs erreicht. Durch das Mehl der Bemehlungseinrichtungen 9, 10, das auf die Förderbandeinrichtungen 7, 8 aufgebracht wird, wird der aus dem Trichter 2 austretende Teil der Teigmasse 3 rundum bemehlt, wodurch ein Verkleben im weiteren Verarbeitungsverlauf vermieden wird. Die Öffnungsweite des Spalts 14 zwischen den vorderen Endbereichen 5, 6 der Förderbandeinrichtungen 7, 8 ist beliebig einstellbar, insbesondere in Abhängigkeit von der Teigkonsistenz, aber auch von der Füllhöhe des Teigs im Trichter 2. Gegebenenfalls können auch während eines Auslassvorgangs von Teigmasse 3 aus dem Trichter 2 unterschiedliche bzw. variable Spaltbreiten durch eine hier nicht gezeigte Steuerungseinrichtung vorzugsweise automatisch eingestellt werden. Insbesondere kann in diesem Ausführungsbeispiel ein Einstellungsvorgang für den Spalt, also ein Aufeinanderzufahren bzw. Voneinanderwegfahren der Förderbandeinrichtungen 7, 8 bzw. von deren vorderen Endbereichen 5, 6 einer kontinuierlichen Förderbewegung der Förderbandeinrichtungen 7, 8 überlagert werden.
  • Der größere Abstand der vorderen Endbereiche 5, 6 ist im hier gezeigten Fall mit Hilfe der Walzen 7b bzw. 8b eingestellt worden, die als Speicherwalzen verschiebbar sind. Durch die Verschiebung der Walzen bzw. Rollen 7b, 8b entfernen sich die vorderen Endbereiche 5, 6 bei gleichbleibendem Abstand zwischen den Rollen 7b und 8b einerseits und der jeweiligen vorderen Endkante der zugehörigen Förderbandeinrichtung 7, 8 andererseits voneinander bzw. werden bei einer Verschiebung in die entgegengesetzte Richtung aufeinander zu bewegt. Während des Ausfließens des Teigs aus dem Trichter 2 erfolgt unter Berücksichtigung eines Sollwerts kontinuierlich ein Auswiegen der bereits in der Wiegekammer 12 befindlichen Teigmenge.
  • Wird der Spalt 14 zwischen den vorderen Endbereichen 5, 6 nun wieder geschlossen, so wird eine Teigportion abgetrennt. Dabei erfolgt das Schließen des Spalts 14 zweckmäßigerweise gesteuert durch eine hier nicht gezeigte Steuerungseinrichtung in Abhängigkeit von einem Auswiegen der bereits ausgelassenen Teigmenge in der Wiegekammer 12.
  • Die 3 zeigt das Wiegen einer bereits abgetrennten Teigportion 15 in der Wiegekammer 12. Durch die Möglichkeit des gezielten Einstellens des Spalts 14 gemäß der 2 ist es zwar möglich, eine Teigportion 15 herzustellen, die bereits sehr genau das gewünschte Sollgewicht aufweist, jedoch können kleinere Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass nach dem endgültigen Abtrennen ein erneutes Auswiegen der abgetrennten Teigportion 15 erfolgt, die daraufhin seitens einer Steuerungseinrichtung hinsichtlich ihres tatsächlichen Gewichts mit dem abgespeicherten Sollwert verglichen wird. Die festgestellten Abweichungen zwischen dem Sollwert und dem Istwert für das Gewicht der abgetrennten Teigportion 15 werden in der Steuerungseinrichtung abgespeichert. Anschließend erfolgt eine Freigabe durch die Steuerungseinrichtung, die es ermöglicht, die abgetrennte Teigportion 15 auf das unterhalb der Wiegekammer 12 befindliche Ausgleichs- und Zuführband 13 zu überführen.
  • Auf dieser Art und Weise erfüllt die Wiegekammer 12 zudem die Funktion eines Puffers zwischen einem diskontinuierlichen und einem kontinuierlichen Teil des Verarbeitungsprozesses.
  • Die 4 zeigt schließlich den Auslass der abgewogenen Teigportion 15 auf das Ausgleichs- und Zuführband 13. Hierzu werden die beiden Teile der Wiegekammer 12 um die Drehpunkte 12a bzw. 12 b gedreht bzw. gekippt, so dass die abgetrennte und ausgewogene Teigportion 15 aus der Wiegekammer nach unten auf das Ausgleichs- und Zuführband 13 hinab befördert wird.
  • In der 5 ist für ein erstes Ausführungsbeispiel einer Teigportioniervorrichtung 1 der Bereich der weiteren horizontalen Teigbeförderung gezeigt, in dem sich an das Ausgleichs- und Zuführband 13 ein Abführband 16 mit einer Schwingplatte 17 anschließt. Vom Abführband 16 kann der Teig zur weiteren Verarbeitung zum Beispiel einer hier nicht dargestellten Satellitenkopfanordnung zugeführt werden. Die Schwingplatte 17 weist einen Drehpunkt 18 auf, um den sie mittels Antriebs über einen Exzenter (Exzenter-Antrieb 19), wie hier durch den Doppelpfeil 20 angedeutet ist, drehbar gelagert ist. Auf dieser Art und Weise wird auf dem Abführband 16, das mit Hilfe von zwei Seitenbändern 21 im Zusammenspiel mit einem Bodenband 22 einen Kanal ausbildet, eine gleichmäßige Verteilung der Teigportion bzw. der Teigmassen quer zur Laufrichtung erreicht. Die Schwingplatte 17 wirkt dabei von oben auf den Teig ein.
  • Das Ausgleichs- und Zuführband 13 sowie das Abführband 16 werden zudem bei Bedarf mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben, um so mit Hilfe einer Differenzgeschwindigkeit gegebenenfalls erreichen zu können, dass abgetrennte Teigportionen wie die Teigportion 15 (die hier eine lediglich beispielhaft zu verstehende Länge von etwa 800 mm bei einer Dicke von etwa 100 mm aufweist) an bereits vorher abgetrennte Teigportionen 23 und 24 herangefahren werden bzw. dass eine Dehnung des Teigs erfolgt, um so im Rahmen einer Soll-/Istwertkorrektur einen abschließenden Ausgleich von Fehlern bei den Gewichten der jeweiligen Teigportionen 15, 23 und 24 zu erreichen und einen gleichmäßigen Teigmassenstrom zu gewährleisten. Dem Egalisier- bzw. Ausrollsystem wird somit mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein gleichmäßiger Teigmassenstrom zugeführt.
  • Die 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem Abführband 16 mit einem Rollengang 25 aus drei Rollen 26, 27, 28 sowie mit einem Drehpunkt 29, wobei der Antrieb wiederum mittels eines Exzenter-Antriebs 30 erfolgt. Die Drehbewegung ist durch den Doppelpfeil 31 angedeutet. Die Bewegung der Rollen 26, 27 und 28 wird über die Pfeile 32 angedeutet.
  • So wird erfindungsgemäß entweder über eine Schwingplatte 17 oder auch über einen Rollengang 25 und gegebenenfalls eine Kombination derartiger Systeme eine Schwingung von oben in den Teig eingebracht, die letztlich die gleichmäßige Verteilung im Förderkanal, der durch das Abführband 16 gebildet wird, ermöglicht. Durch diese Art des horizontalen Teigflusses mit der Kombination des Ausgleichs- und Zuführbands 13 mit dem Abführband 16, wobei diese Bänder variabel betreibbar sind, können Stauungen bzw. unerwünschte Zugkräfte im Teig vermieden werden.
  • Insgesamt kann so bei einer schonenden Teigbehandlung ein sehr genaues Abtrennen von Teigportionen in der gewünschten Größe erreicht werden. So lassen sich auch Teige mit hoher Teigausbeute und langer Vorgare schonend portionieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Teigportioniervorrichtung
    2
    Trichter
    3
    Teigmasse
    4
    Öffnung
    5
    vorderer Endbereich
    6
    vorderer Endbereich
    7
    Förderbandeinrichtung
    7a, 7b, 7c
    Rollen bzw. Walzen
    8
    Förderbandeinrichtung
    8a, 8b, 8c
    Rollen bzw. Walzen
    9
    Bemehlungseinrichtung
    10
    Bemehlungseinrichtung
    11
    Drehpunkt
    12
    Wiegekammer
    12a
    Drehpunkt
    12b
    Drehpunkt
    13
    Ausgleichs- und Zuführband
    14
    Spalt
    15
    abgetrennte Teigportion
    16
    Abführband
    17
    Schwingplatte
    18
    Drehpunkt
    19
    Exzenter-Antrieb
    20
    Doppelpfeil
    21
    Seitenband
    22
    Bodenband
    23
    Teigportion
    24
    Teigportion
    25
    Rollengang
    26
    Rollen
    27
    Rollen
    28
    Rollen
    29
    Drehpunkt
    30
    Exzenter-Antrieb
    31
    Doppelpfeil
    32
    Pfeil

Claims (19)

  1. Teigportioniervorrichtung (1) mit einem Trichter (2) zur Aufnahme einer Teigmasse (3), der eine unterseitige Öffnung (4) zum Auslass von Teigmasse (3) zur Portionierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der unterseitigen Öffnung (4) des Trichters (2) die Endbereiche (5, 6) zweier Förderbandeinrichtungen (7, 8) zur Förderung von aus dem Trichter (2) auszulassender und/oder ausgelassener Teigmasse (3) angeordnet sind, wobei die Position der Endbereiche (5, 6) der Förderbandeinrichtungen (7, 8) relativ zueinander derart veränderbar ist, dass sie in einer ersten Position einen zum Durchfluss der aus dem Trichter (2) auszulassenden und/oder ausgelassenen Teigmasse (3) geeigneten Spalt (14) einschließen, während durch eine weitere Annäherung in einer zweiten Position eine Teigportion (15, 23, 24) von einer aus dem Trichter (2) bereits ausgelassenen Teigmasse abtrennbar ist.
  2. Teigportioniervorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Endbereiche (5, 6) der Förderbandeinrichtungen (7, 8) relativ zueinander durch eine Veränderung der Position der Endbereiche (5, 6) beider Förderbandeinrichtungen (7, 8), insbesondere um einen gleichen Betrag, und/oder durch eine Veränderung der Position wenigstens einer gesamten Förderbandeinrichtung (7, 8) veränderbar ist.
  3. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Endbereiche (5, 6) relativ zueinander mittels einer Verschiebung wenigstens einer Walze (7b, 8b), insbesondere einer Speicherwalze, zumindest einer Förderbandeinrichtung (7, 8) und/oder unter Beibehaltung der Bandspannung wenigstens einer Förderbandeinrichtung (7, 8) veränderbar ist.
  4. Teigportioniervorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (7b, 8b) unter Beibehaltung ihres Abstands zum Endbereich (5, 6) der Förderbandeinrichtung (7, 8) verschiebbar ist.
  5. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbandeinrichtungen (7, 8) seitens einer Steuerungseinrichtung unabhängig voneinander und/oder variabel steuerbar sind und/oder zum gegensinnigen und/oder kontinuierlichen Betrieb ausgebildet sind, insbesondere zum kontinuierlichen gegensinnigen Betrieb in Überlagerung zu einer Veränderung der Position zumindest eines Endbereichs (5, 6) einer Förderbandeinrichtung (7, 8).
  6. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Förderbandeinrichtung (7, 8), vorzugsweise an beiden Förderbandeinrichtungen (7, 8), eine Bemehlungseinrichtung (9, 10) zum Zuführen von Mehl zu einer aus dem Trichter (2) ausgelassenen Teigmasse (3) vorgesehen ist.
  7. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Endbereich (5, 6) wenigstens einer Förderbandeinrichtung (7, 8) wenigstens eine Messerkante und/oder wenigstens eine Walze vorgesehen ist.
  8. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Förderbewegung der Förderbandeinrichtungen (7, 8) Fließeigenschaften einer aus dem Trichter (2) ausgelassenen Teigmasse (3) beeinflussbar sind und/oder die Position der Endbereiche (5, 6) der Förderbandeinrichtungen (7, 8) relativ zueinander in Abhängigkeit von gewünschten Fließeigenschaften der ausgelassenen Teigmasse (3) anpassbar ist.
  9. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Endbereiche (5, 6) der Förderbandeinrichtungen (7, 8) relativ zueinander seitens einer Steuerungseinrichtung und/oder in Abhängigkeit von einer Füllstandshöhe des Trichters (2) und/oder in Abhängigkeit von der Teigausbeute der Teigmasse (3) und/oder wenigstens einer weiteren Teigeigenschaft veränderbar ist.
  10. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Endbereiche (5, 6) der Förderbandeinrichtungen (7, 8) eine Wiegeeinrichtung, insbesondere eine Wiegekammer (12) , zur Aufnahme und zum Auswiegen einer aus dem Trichter (2) ausgelassenen Teigmasse (3) angeordnet ist.
  11. Teigportioniervorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung zum Auswiegen einer in ihr befindlichen Teigmasse (3) während des Auslassens der Teigmasse (3) aus dem Trichter (2) ausgebildet ist.
  12. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigportioniervorrichtung (1) eine zur Steuerung des Wiegevorgangs und/oder zum Vergleich eines Istgewichts eines Wiegevorgangs der Wiegeeinrichtung mit einem Sollgewicht für die Teigportion ausgebildete Steuerungseinrichtung aufweist.
  13. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Endbereiche (5, 6) der Förderbandeinrichtungen (7, 8) relativ zueinander in Abhängigkeit eines Ergebnisses wenigstens eines Wiegevorgangs der Wiegeeinrichtung veränderbar ist, insbesondere in Abhängigkeit von einem Erreichen eines Sollgewichts durch eine in der Wiegeeinrichtung befindliche Teigmasse (3) und/oder durch die Steuerungseinrichtung.
  14. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung eine Auslasseinrichtung zur Abgabe der ausgewogenen Teigportion auf eine ein Ausgleichs- und/oder Zuführband (13) bildende weitere Förderbandeinrichtung aufweist.
  15. Teigportioniervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Teigportioniervorrichtung (1) eine sich an die das Ausgleichs- und/oder Zuführband (13) bildende Förderbandeinrichtung anschließende, ein Abführband (16) bildende weitere Förderbandeinrichtung aufweist.
  16. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewogenen Teigportionen (15, 23, 24) auf dem Ausgleichs- und/oder Zuführband (13) und/oder auf dem Abführband (16) miteinander verbindbar sind, insbesondere in Abhängigkeit einer Steuerung seitens einer Steuerungseinrichtung und/oder zum Ausgleich einer Differenz zwischen einem Soll- und einem in der Wiegeeinrichtung bestimmten Istgewicht und/oder zur Herstellung eines gleichmäßigen Teigmassenstroms.
  17. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die das Ausgleichs- und/oder Zuführband (13) bildende Förderbandeinrichtung und die das Abführband (16) bildende Förderbandeinrichtung zur Herstellung eines gleichmäßigen Teigmassenstroms mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten betreibbar sind, insbesondere in Abhängigkeit eines Vergleichs eines Soll- und Istgewichts.
  18. Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die das Abführband (16) bildende Förderbandeinrichtung aus zwei Seitenbändern (21) und einem Bodenband (22) besteht und/oder zur Herstellung eines gewünschten Querschnitts eines von ihr abgeführten Teigbands wenigstens eine Schwingplatte (17) und/oder wenigstens einen Rollengang (25) aufweist.
  19. Verfahren zur Teigportionierung mittels einer Teigportioniervorrichtung (1) mit einem Trichter (2) zur Aufnahme einer Teigmasse (3), der eine unterseitige Öffnung (4) zum Auslass von Teigmasse (3) zur Portionierung aufweist, insbesondere mittels einer Teigportioniervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem Verfahren im Bereich der unterseitigen Öffnung (4) des Trichters (2) die Endbereiche (5, 6) zweier Förderbandeinrichtungen (7, 8) zur Förderung von aus dem Trichter (2) auszulassender und/oder ausgelassener Teigmasse (3) angeordnet werden, wobei die Position der Endbereiche (5, 6) der Förderbandeinrichtungen (7, 8) relativ zueinander derart verändert wird, dass sie in einer ersten Position einen zum Durchfluss der aus dem Trichter (2) auszulassenden und/oder ausgelassenen Teigmasse (3) geeigneten Spalt (14) einschließen, während durch eine weitere Annäherung in einer zweiten Position eine Teigportion (15, 23, 24) von einer aus dem Trichter bereits ausgelassenen Teigmasse (3) abgetrennt wird.
DE102008000730.7A 2008-03-18 2008-03-18 Teigportioniervorrichtung in einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse und zugehöriges Verfahren Expired - Fee Related DE102008000730B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008000730.7A DE102008000730B4 (de) 2008-03-18 2008-03-18 Teigportioniervorrichtung in einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse und zugehöriges Verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008000730.7A DE102008000730B4 (de) 2008-03-18 2008-03-18 Teigportioniervorrichtung in einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse und zugehöriges Verfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008000730A1 DE102008000730A1 (de) 2009-09-24
DE102008000730B4 true DE102008000730B4 (de) 2020-03-19

Family

ID=40983762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008000730.7A Expired - Fee Related DE102008000730B4 (de) 2008-03-18 2008-03-18 Teigportioniervorrichtung in einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse und zugehöriges Verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008000730B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4241565A1 (de) 2022-03-11 2023-09-13 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Teigzuführung mit lokal eingeschränktem durchlassquerschnitt

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009045253A1 (de) * 2009-10-01 2011-04-07 Fritsch Gmbh Vorrichtung zum Formen eines Bandes aus einer viskosen oder pastösen Masse, insbesondere zum Formen eines Teigbandes aus einer Teigmasse, sowie zugehöriges Verfahren
DE102017202706A1 (de) 2017-02-20 2018-08-23 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh Übergabevorrichtung für Teiglinge
CN106857756B (zh) * 2017-03-29 2023-05-23 上海潮乡源食品有限公司 一种全自动披萨生产线
CN109744279A (zh) * 2019-02-01 2019-05-14 北京申晨机械设备有限公司 一种面片压薄装置及开酥机
DE102020109711A1 (de) 2020-04-07 2021-10-07 Hansella Gmbh Vorrichtung zu einem Ausformen von Produktrohlingen aus einer Produktmasse, System mit der Vorrichtung und Verfahren

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657101B1 (de) * 1993-12-09 1999-03-17 Rheon Automatic Machinery Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Quantifizierung eines Teigproduktes
WO2001005236A1 (de) * 1999-07-16 2001-01-25 König Maschinen Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zur formung eines kontinuierlichen teigbandes aus einer ungeformten teigmasse
WO2001008497A1 (de) * 1999-08-03 2001-02-08 König Maschinen Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zur formung eines teigbandes
WO2003051127A1 (de) * 2001-12-17 2003-06-26 König Maschinen Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zur kontinuierlichen erzeugung eines teigbandes

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW253831B (de) 1993-06-11 1995-08-11 Reon Zidoki Kk

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657101B1 (de) * 1993-12-09 1999-03-17 Rheon Automatic Machinery Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Quantifizierung eines Teigproduktes
WO2001005236A1 (de) * 1999-07-16 2001-01-25 König Maschinen Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zur formung eines kontinuierlichen teigbandes aus einer ungeformten teigmasse
WO2001008497A1 (de) * 1999-08-03 2001-02-08 König Maschinen Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zur formung eines teigbandes
WO2003051127A1 (de) * 2001-12-17 2003-06-26 König Maschinen Gesellschaft M.B.H. Vorrichtung zur kontinuierlichen erzeugung eines teigbandes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4241565A1 (de) 2022-03-11 2023-09-13 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Teigzuführung mit lokal eingeschränktem durchlassquerschnitt
DE102022105728A1 (de) 2022-03-11 2023-09-14 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Teigzuführung mit lokal eingeschränktem durchlassquerschnitt

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008000730A1 (de) 2009-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT502518B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum bereitstellen eines nahrungsmittel-teigs
DE102008000730B4 (de) Teigportioniervorrichtung in einem Trichter zur Aufnahme einer Teigmasse und zugehöriges Verfahren
DE69110776T2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Zerteilen von Teig.
EP2595475B1 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON LEBENSMITTELPORTIONEN AUSGEHEND VON EINER FASERIGEN, ZÄHFLIEßENDEN LEBENSMITTELMASSE
DE102014117392A1 (de) Fördervorrichtung
DE10338217B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Produkts aus Süsswarenmasse
AT507711B1 (de) Vorrichtung zum formen von gutbällchen, insbesondere aus einer fleischmasse
EP1884161B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Belegen oder Befüllen von Zwischenprodukten
EP1728435B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausformen eines Produktteppichs aus viskoser Süßwarenmasse
DE3900414C2 (de)
EP0021159B1 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumstoffblöcken oder Schaumstoffbahnen
DE69723654T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Formen eines kontinuierlichen Teigstreifens
DE868886C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bloecken aus plastischem Material, insbesondere Hefe
DE19816738C2 (de) Vorrichtung zur Übergabe von vorgeformten langgestreckten Teig-Rohlingen
DE102004019795B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Produkts aus Süsswarenmasse
EP1046339B1 (de) Teigbandformer
DE29714117U1 (de) Vorrichtung zum Formen vorportionierter Teiglinge zur Brezelform
DE10241823A1 (de) Hörnchenwickler
WO2018001960A1 (de) Geteiltes faltmittel
DE102021134551A1 (de) Mehrspurige Aufschneide-Maschine sowie Verfahren zu ihrem Betrieb
DE1532937C (de) Teigteilvorrichtung
DE102022130256A1 (de) Abförder-Einheit, damit ausgestattete Aufschneide-Maschine, Verfahren zum Anpassen der Abförder-Einheit
EP4066646A1 (de) Teigportioniervorrichtung
EP2305040A1 (de) Vorrichtung zum Abtrennen eines Teigblocks von einer Teigmasse sowie zugehöriges Verfahren
DE1532937B1 (de) Teigteilvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150220

R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: FRITSCH BAKERY TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: FRITSCH GMBH, 97348 MARKT EINERSHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee