DE102007025448A1 - Röntgendetektorsystem mit mindestens zwei Röntgendetektoren, Röntgenaufnahmesystem und Verfahren zur Aufnahme eines Gesamt-Röntgenbildes - Google Patents

Röntgendetektorsystem mit mindestens zwei Röntgendetektoren, Röntgenaufnahmesystem und Verfahren zur Aufnahme eines Gesamt-Röntgenbildes Download PDF

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Abstract

Für eine flexible Abbildungserstellung unterschiedlich großer Bildformate ist ein Röntgendetektorsystem zur Aufnahme von Röntgenbildern eines Untersuchungsobjekts, aufweisend mindestens zwei digitale, insbesondere unabhängig, einsetzbare Röntgendetektoren (1, 2) mit jeweils einem den Röntgendetektor (1, 2) zumindest teilweise umschließenden Gehäuse vorgesehen, welche Röntgendetektoren (1, 2) derart gemeinsam einsetzbar sind, dass die Sensorflächen (8, 9) der Röntgendetektoren (1, 2) eine vorgebbare, feste geometrische Zuordnung zueinander aufweisen, dass die Röntgendetektoren (1, 2) durch mindestens einen, insbesondere genau einen einzigen, Röntgenschuss belichtbar sind, und dass ein aus Einzel-Röntgenbildern zusammensetzbares Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar ist, welches eine Gesamtfläche größer als die Sensorfläche (8, 9) des größten der Röntgendetektoren (1, 2) abbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Röntgendetektorsystem zur Aufnahme von Röntgenbildern eines Untersuchungsobjekts gemäß dem Patentanspruch 1 sowie ein Röntgenaufnahmesystem gemäß dem Patentanspruch 21 und ein Verfahren zur Aufnahme eines Gesamt-Röntgenbildes gemäß dem Patentanspruch 25.
  • In der Röntgenbildgebung sind Röntgendetektoren zur Aufnahme von digitalen Röntgenabbildungen eines Objektes bekannt, bei denen eine Röntgenstrahlung durch eine Szintillator-Schicht oder eine Direktkonverterschicht umgewandelt wird und anschließend als elektrische Ladung mittels einer aus einer Vielzahl von Pixel-Ausleseelementen aufgebauten aktiven Detektormatrix, beispielsweise aus amorphem Silizium (a-Si), elektronisch ausgelesen, analog-digital gewandelt und als so genanntes Röntgen-Rohbild für die Abbildungserstellung weiterverarbeitet wird. Häufig sind derartige Röntgendetektoren als Flachdetektoren ausgebildet. Flachdetektoren werden im Allgemeinen in wenigen, festgelegten Formaten gebaut, zum Beispiel 43·43 cm2 oder 30·40 cm2. Zur Aufnahme von Objekten, die diese Formate überschreiten, müssen kostenaufwendige spezialformatige Detektoren eingesetzt werden oder der entsprechende Detektor wird nach Aufnahme einer ersten Abbildung verschoben, so dass eine zweite Aufnahme gemacht werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Röntgenbildaufnahmevorrichtung bereitzustellen, welche eine flexible Abbildungserstellung sowohl von kleinen als auch von großen und speziellen Bildformaten ermöglicht; des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein geeignetes Röntgensystem bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Röntgendetektorsystem zur Aufnahme von Röntgenbildern eines Untersuchungsobjekts gemäß dem Patentanspruch 1, durch ein Röntgenaufnahmesystem gemäß dem Patentanspruch 21 und durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 25; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche 2 bis 20 und 22 bis 24.
  • Das erfindungsgemäße Röntgendetektorsystem weist mindestens zwei digitale Röntgendetektoren auf, die gemeinsam verwendbar sind und nach einer Ausführung der Erfindung auch unabhängig voneinander verwendbar sind. Das Röntgendetektorsystem gewährleistet eine große Flexibilität, da Röntgenbilder in unterschiedlichen Bildformaten erstellt werden können.
  • Die mindestens zwei Röntgendetektoren sind derart gemeinsam einsetzbar, dass die Sensorflächen der Röntgendetektoren eine vorgebbare, feste geometrische Zuordnung zueinander aufweisen, dass die Röntgendetektoren durch einen einzigen Röntgenschuss belichtbar sind, und dass ein aus Einzel-Röntgenbildern zusammensetzbares Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar ist, welches eine Gesamtfläche größer als die Sensorfläche des größten der Röntgendetektoren abbildet.
  • Die mindestens zwei Röntgendetektoren können ein gebräuchliches Standardformat aufweisen, zum Beispiel 30·40 cm2, 43·43 cm2 oder 17,6·17,6 cm2. Durch die vorgebbare, feste geometrische Zuordnung sind die Sensorflächen der mindestens zwei Röntgendetektoren wie ein einziger, vergrößerter Röntgendetektor nutzbar indem die Einzel-Röntgenbilder auf einfache Weise automatisch zusammengesetzt werden können. So kann zum Beispiel eine im Bildsystem angeordnete Bildverarbeitungseinheit, die Informationen über die geometrische Zuordnung hat oder erhält, die Einzel-Röntgenbilder zu dem Gesamt-Röntgenbild zusammensetzen.
  • Durch die Belichtbarkeit des Röntgendetektorsystems mittels eines einzigen Röntgenschusses (shot) nach einer Ausführung der erfindung wird gewährleistet, dass die Einzel-Röntgenbilder gleichzeitig aufgenommen werden. Dadurch wird verhindert, dass Veränderungen und Bewegungen des Untersuchungsobjekts dazu führen können, dass die Einzel-Röntgenbilder nicht mehr exakt zusammenpassen und somit das Gesamt-Röntgenbildes verfälscht wird.
  • Die mindestens zwei Röntgendetektoren des Röntgendetektorsystems erfüllen sowohl die Funktion von einzelnen kleinen als auch die eines großen Röntgendetektors, so dass auf die Anschaffung eines großen, spezialformatigen Röntgendetektors verzichtet werden kann und dennoch auf einfache Weise zum Beispiel Ganzkörperaufnahmen und Skolioseaufnahmen angefertigt werden können.
  • In vorteilhafter Weise sind die mindestens zwei Röntgendetektoren lösbar miteinander koppelbar. Hierfür sind verschiedene Ansätze möglich. Nach einem Ansatz sind die Röntgendetektoren vorteilhaft mittels einer oder mehrerer lösbarer Steckverbindungen im Gehäuse der Röntgendetektoren direkt miteinander koppelbar. Die Detektoren können auch zum Beispiel über Magnete gekoppelt sein. Nach einem anderen Ansatz sind die Röntgendetektoren in einer Vorrichtung oder mehreren Vorrichtungen derart anordbar oder in eine Vorrichtung einschieb- oder einsteckbar, dass sie dadurch eine definierte geometrische Zuordnung aufweisen. Dies ist zum Beispiel durch einen Tisch mit mehreren vorgefertigten Steckplätzen für Röntgendetektoren realisierbar. Die Röntgendetektoren können auch über Schrittmotoren in Position gefahren werden. Alternativ können die Röntgendetektoren auch an einem Spezialarbeitsplatz permanent miteinander gekoppelt sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Sensorflächen der mindestens zwei Röntgendetektoren in einer Ebene oder in parallelen Ebenen anordbar. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Hauptstrahlungsrichtung des Röntgenstrahls relativ zu allen Röntgendetektoren gleich ist und dass die Röntgenstrah lung auf dem Röntgendetektorsystem vergleichbar mit einem einzigen, großen Röntgendetektor auftrifft.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Sensorflächen der mindestens zwei Röntgendetektoren derart zueinander kippbar, dass die Sensorflächen einen stumpfen Winkel zueinander einschließen. Zum Beispiel können die Röntgendetektoren so individuell auf den Fokus der die Röntgenstrahlung aussenden Röntgenquelle ausgerichtet werden, was insbesondere sinnvoll ist, wenn der Abstand zwischen Röntgenquelle und Röntgendetektoren relativ klein ist.
  • In vorteilhafter Weise ist ein unterbrechungsfrei zusammenhängendes Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar, so dass ein Untersuchungsobjekt ohne störende Unterbrechungen und Lücken abgebildet werden kann. Auch hierfür sind verschiedene vorteilhafte Ausbildungen möglich. Um ein solches lückenloses Gesamt-Röntgenbild besonders einfach zu realisieren, sind zum Beispiel die Röntgendetektoren derart ausgebildet, dass ihre Sensorflächen sich an zumindest jeweils einer Seite bis zum Rand des Detektorgehäuses des jeweiligen Röntgendetektors erstrecken. Bei einer Kopplung von zum Beispiel zwei Röntgendetektoren werden die entsprechende Seiten des ersten Röntgendetektors an die entsprechende Seite des zweiten Röntgendetektors einfach angefügt bzw. gekoppelt.
  • Eine weitere, aufwandslose Möglichkeit, ein unterbrechungsfreies Gesamt-Röntgenbild zu erzeugen besteht darin, Röntgendetektoren zu verwenden, bei denen Bereiche des Detektorgehäuses seitlich der Sensorflächen röntgentransparent sind. Bei einer Kopplung von zum Beispiel zwei Röntgendetektoren wird ein Röntgendetektor, der auf einer Seite seiner Sensorfläche röntgentransparent ist, derart teilweise überlappend vor einem weiteren Röntgendetektor angeordnet, dass die Röntgenstrahlung durch den transparenten Bereich durch auf die Sensorfläche des weiteren Röntgendetektors fallen kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar, welches eine Gesamtfläche von im Wesentlichen der Summe der Sensorflächen der einzelnen Röntgendetektoren abbildet. Dies ist zum Beispiel dadurch vorteilhaft realisierbar, dass die Sensorflächen der mindestens zwei Röntgendetektoren bezüglich der Hauptstrahlungsrichtung der Röntgenstrahlung bündig aneinander angrenzen.
  • Nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung weist das Röntgendetektorsystem mindestens einen mobilen Röntgendetektor und mindestens einen fest-installierten Röntgendetektor auf und/oder ist aus drei oder mehreren Röntgendetektoren zusammensetzbar.
  • Zweckmäßigerweise können sich die Sensorflächen der mindestens zwei Röntgendetektoren bezüglich der Hauptstrahlungsrichtung der Röntgenstrahlung auch überlappen oder einen Abstand zueinander aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist zumindest ein Röntgendetektor Röntgenmarkerelemente auf. Die Röntgenmarkerelemente sind zum Beispiel derart angeordnet, dass sie in einem Überlappungsbereich an dem oberen Röntgendetektor angeordnet sind, der in Hauptstrahlungsrichtung vor dem jeweils anderen Röntgendetektor angeordnet ist und zwar so, dass sie von der Sensorfläche des weiteren Röntgendetektors abgebildet werden. Ist die Position der Röntgenmarkerelemente des oberen Röntgendetektors bezüglich seiner Sensorfläche einem Bildverarbeitungssystem bekannt, welches die Einzel-Röntgenbilder verarbeitet, so kann das Bildverarbeitungssystem durch die in dem Einzel-Röntgenbild des unteren Röntgendetektors abgebildeten Röntgenmarkerelemente auf einfache Weise automatisch die Einzel-Röntgenbilder zu einem Gesamt-Röntgenbild zusammensetzen. Es können auch Röntgenmarker an einer externen Vorrichtung, zum Beispiel einem Patiententisch angeordnet sein.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele erfolgt; es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Röntgendetektorsystems aus zwei Flachbilddetektoren;
  • 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Röntgendetektorsystems nach 1;
  • 3 eine Seitenansicht einer Befestigung zwischen zwei Flachbilddetektoren;
  • 4 eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Röntgendetektorsystems bestehend aus drei Flachbilddetektoren;
  • 5 eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Röntgendetektorsystems bestehend aus drei Flachbilddetektoren;
  • 6 eine Draufsicht auf ein weiteres erfindungsgemäßes Röntgendetektorsystem bestehend aus zwei Flachbilddetektoren, deren Sensorflächen sich auf je einer Seite bis zum Rand des Gehäuses erstrecken;
  • 7 eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Röntgendetektorsystems bestehend aus drei Flachbilddetektoren und einem Patiententisch;
  • 8 eine Abfolge eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In der 1 ist ein Röntgendetektorsystem gemäß der Erfindung gezeigt, wobei ein festinstallierter Flachbilddetektor 1 und ein mobiler Flachbilddetektor 2 mittels einer nicht gezeigten Steckverbindung aneinander befestigt sind, dass die Sensorfläche 8 des festinstallierten Flachbilddetektors 1 und die Sensorfläche 9 des mobilen Flachbilddetektors 2 zusammen eine Gesamt-Sensorfläche bilden, die etwa der Summe der beiden Einzelflächen entspricht. Die Sensorflächen 8, 9 sind in parallelen Ebenen und versetzt zueinander angeordnet, wobei eine geringe Überlappung von zum Beispiel 1 cm vorgesehen ist.
  • Der festinstallierte Flachbilddetektor 1 und der mobile Flachbilddetektor 2 werden in gekoppelter Form gleichzeitig während eines Röntgenschusses von einer von einem Fokuspunkt 6 ausgehenden Röntgenstrahlung 7 vollständig belichtet. Dabei werden zwei Einzel-Röntgenbilder erzeugt, welche zu einem Gesamt-Röntgenbild zusammensetzbar sind. Der festinstallierte Flachbilddetektor 1 ist an einer Wandhalterung 3 befestigt, es kann sich zum Beispiel um ein Rasterwandgerät handeln. Ein Patient 5 befindet sich zum Beispiel stehend auf einem sogenannten Orthostand 4 vor den Flachbilddetektoren und wird von der Röntgenstrahlung 7 durchleuchtet. Wird die Steckverbindung zwischen dem mobilen Flachbilddetektor 2 und dem festinstallierten Flachbilddetektor 1 gelöst, können beide Flachbilddetektoren wiederum unabhängig verwendet werden. Die Flachbilddetektoren weisen zum Beispiel je eine aktive Matrix aus a-Si und einen Szintillator aus Cäsium-Iodid auf.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht der beiden mittels zwei Steckbolzen 10 aneinander befestigten Flachbilddetektoren, während in 3 eine Seitenansicht der Befestigung gezeigt ist. Die Flachbilddetektoren weisen außerhalb ihrer Sensorflächen, zum Beispiel im Gehäuse, Löcher auf, in welche jeweils ein Steckbolzen 10 einschiebbar ist. Die Größe der Löcher ist jeweils genau an die Größe des Steckbolzens 10 angepasst, so dass eine exakte geometrische Zuordnung der Sensorflächen zueinander gewährleistet ist.
  • 4 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Röntgendetektorsystem bestehend aus drei Flachbilddetektoren, wobei an einem festinstallierten Flachbilddetektor 1 ein mobiler Flachbild detektor 2 und an diesem wiederum ein weiterer mobiler Flachbilddetektor 2 befestigt sind. Angrenzende Flachbilddetektoren bilden eine Überlappung derart, dass ein durchgehendes Gesamt-Röntgenbild aufgenommen werden kann.
  • Die Flachbilddetektoren sind derart angeordnet, dass ihre Sensorflächen parallel zueinander, insbesondere in einer Ebene angeordnet sind, wobei hier unterschiedliche Anordnungen möglich sind. 4 zeigt eine Anordnung, bei der der erste und der dritte der drei Flachbilddetektoren in einer Ebene liegen und der mittlere Flachbilddetektor parallel und in Strahlungsrichtung des Röntgenstrahls 7 vor den beiden anderen Flachbilddetektoren angeordnet ist. Es kann auch der mittlere Flachbilddetektor parallel und in Strahlungsrichtung des Röntgenstrahls 7 hinter den beiden anderen Flachbilddetektoren angeordnet sein oder der zweite Flachbilddetektor ist in Strahlungsrichtung des Röntgenstrahls 7 vor dem ersten Flachbilddetektor und der dritte vor dem zweiten Flachbilddetektor in stufenweiser Anordnung angeordnet. Es können auch mehr als drei Flachbilddetektoren gemeinsam angeordnet sein.
  • In 5 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Röntgendetektorsystem bestehend aus drei Flachbilddetektoren gezeigt, wobei ein festinstallierter Flachbilddetektor 1 und zwei mobile Flachbilddetektoren 2 in einer Reihe angeordnet sind und eine Überlappung derart vorgesehen ist, dass die Sensorflächen der Flachdetektoren senkrecht zu den Ebenen, in denen die Sensorflächen liegen, bündig aneinandergrenzen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass angrenzende Flachbilddetektoren eine Überlappung jeweils von der Breite ihrer Gehäuseränder 11 bilden, so dass ein Spalt von der Breite der Gehäuseränder 11 die Sensorflächen trennt. Es können auch alle angrenzenden Flachbilddetektoren in einer Ebene liegen und mit ihren Gehäusen aneinander grenzen, so dass jeweils ein Spalt von der Breite von zwei Gehäuserändern 11 die Sensorflächen trennt. Für diese Fälle ist eine Rekonstruktion der fehlenden Bereiche des Gesamt-Röntgenbilds zu empfehlen.
  • Für die in 4 und 5 gezeigten Ausführungen ist es besonders vorteilhaft, wenn bei der Aufnahme der einzelnen Röntgenbilder eine Signalverstärkung in teilabgeschatteten Randbereichen 12 der Sensorflächen vorgenommen wird, um den Intensitätsverlust durch die Abschattung des Röntgenstrahls 7 auszugleichen und eine Korrektur eines möglicherweise fehlenden Röntgenbildteils zwischen den einzelnen Röntgenbildern besonders präzise zu korrigieren. Zu letzterem Zweck kann es auch vorteilhaft sein, eine Signalverstärkung in Randbereichen der Sensorflächen vorzunehmen, wenn diese selbst die röntgensensitiven Fläche eines benachbarten Flachbilddetektors abschatten.
  • Es ist vorteilhaft, derartige Flachbilddetektoren als in Strahlrichtung des Röntgenstrahls vorne angeordnete Flachbilddetektor zu verwenden, deren Gehäuseränder zumindest im Bereich der Überlappung röntgentransparent ausgebildet sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Flachbilddetektoren zumindest eine Seite aufweisen, auf der die Sensorfläche sich bis zum äußersten Rand des Detektors erstreckt. 6 zeigt zwei mobile Flachbilddetektoren 2, die auf jeweils einer Seite keinen Gehäuserand aufweisen und derart aneinander befestigt sind, dass ihre Sensorflächen eine unterbrechungsfreie Fläche bilden. Die zwei mobilen Flachbilddetektoren 2 können zum Beispiel mittels zweier seitlicher Steckbolzen 10 miteinander verbunden sein.
  • In 7 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Röntgendetektorsystem bestehend aus drei Flachbilddetektoren gezeigt. Ein festinstallierter Flachbilddetektor 1 ist an einer Wandhalterung 3 derart befestigt, dass er unterhalb eines Patiententischs 13 angeordnet ist. Ein mobiler Flachbilddetektor 2 ist in ein passend ausgebildetes Fach 15 eines Tischfußes 14 des Patiententischs 13 einsetzbar, so dass der mobile Flachbilddetektor 2 ebenfalls unterhalb des Patiententischs 13 angeordnet ist. Ein weiterer mobiler Flachbilddetektor 2 ist pa rallel und versetzt zu den beiden anderen Flachbilddetektoren in eine passend ausgebildete Mulde 16 des Patiententischs 13 einsetzbar.
  • Mehrere Flachbilddetektoren, also zum Beispiel mindestens vier, können auch mosaikartig oder schindelartig zusammengesetzt werden. Hierbei kann vorgesehen sein, dass sich für die jeweiligen Flachbilddetektoren auf mindestens zwei Seiten die Sensorflächen bis zum äußersten Rand erstrecken.
  • 8 zeigt eine schematische Abfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Aufnahme eines Gesamt-Röntgenbildes. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    Der erste Schritt 20 besteht darin, die mindestens zwei digitalen Röntgendetektoren zu koppeln, so dass eine feste geometrische Zuordnung der Röntgendetektoren entsteht. Der zweite Schritt 21 besteht darin, eine Röntgenstrahlung in Form eines Röntgenschusses durch die Röntgenquelle zur Belichtung der Gesamtfläche auszusenden. Der dritte Schritt 22 besteht darin, Einzel-Röntgenbilder durch die Röntgendetektoren aufzunehmen und auszulesen und der vierte Schritt 23 besteht im automatischen Zusammensetzen der Einzel-Röntgenbilder zu einem Gesamt-Röntgenbild durch das Bildsystem unter Verwendung von Informationen über die feste geometrische Zuordnung.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung werden zur Bestimmung der festen geometrischen Zuordnung der gekoppelten Röntgendetektoren Kalibrier-Röntgenbilder aufgenommen und aus den Kalibrier-Röntgenbildern die geometrische Zuordnung der Röntgendetektoren zueinander berechnet oder von einem Benutzer eingegeben. Dies wird zum Beispiel nach dem Koppeln der Röntgendetektoren und vor der eigentlichen Aufnahme durchgeführt.
  • Dieses Verfahren wird mit einem erfindungsgemäßen Röntgenaufnahmesystem aufgenommen, welches neben den mindestens zwei Flachbilddetektoren auch eine Röntgenquelle, eine Systemsteuerung und ein Bildsystem aufweist. Das Bildsystem wiederum weist Mittel zum automatischen Zusammensetzen von Einzelröntgenbildern der Röntgendetektoren zu dem Gesamt-Röntgenbild auf. Diese Mittel können zum Beispiel von einer Bildverarbeitungseinheit mit einer speziellen Software, insbesondere der sogenannten stitching Software, gebildet werden oder es kann eine Korrektureinheit verwendet werden.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung wird beim automatischen Zusammensetzen von Einzelröntgenbildern zum Gesamt-Röntgenbild eine Signalverstärkung in den teilabgeschatteten Randbereichen 12 der Sensorflächen durchgeführt, um einen Qualitätsverlust durch die Abschattung auszugleichen. Diese Signalverstärkung kann dabei sowohl im Schattenbereich des vorne liegenden Röntgendetektors als auch des hinten angeordneten Röntgendetektors vorgesehen sein, um den Intensitätsverlust der Röntgenstrahlen auszugleichen. Die entsprechende Anpassung erfolgt dabei automatisch. Es kann auch vorgesehen sein, die Abstände zwischen Röntgendetektoren und Röntgenquelle und/oder dem Patienten in Bezug auf verschiedene Röntgendetektoren bei dem automatischen Zusammensetzen von Einzelröntgenbildern zum Gesamt-Röntgenbild einzurechnen.
  • Die Erfindung lässt sich in folgender Weise kurz zusammenfassen: Für eine flexible Abbildungserstellung unterschiedlich großer Bildformate ist ein Röntgendetektorsystem zur Aufnahme von Röntgenbildern eines Untersuchungsobjekts, aufweisend mindestens zwei digitale, unabhängig einsetzbare Röntgendetektoren mit jeweils einem den Röntgendetektor zumindest teilweise umschließenden Gehäuse vorgesehen, welche Röntgendetektoren derart gemeinsam einsetzbar sind, dass die Sensorflächen der Röntgendetektoren eine vorgebbare, feste geometrische Zuordnung zueinander aufweisen, dass die Röntgendetektoren durch einen einzigen Röntgenschuss belichtbar sind, und dass ein aus Einzel-Röntgenbildern zusammensetzbares Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar ist, welches eine Gesamtfläche größer als die Sensorfläche des größten der Röntgendetektoren abbildet.

Claims (26)

  1. Röntgendetektorsystem zur Aufnahme von Röntgenbildern eines Untersuchungsobjekts, aufweisend mindestens zwei digitale Röntgendetektoren (1, 2) mit jeweils einem den Röntgendetektor (1, 2) zumindest teilweise umschließenden Gehäuse, welche Röntgendetektoren (1, 2) derart gemeinsam einsetzbar sind, – dass die Sensorflächen (8, 9) der Röntgendetektoren (1, 2) eine vorgebbare, feste geometrische Zuordnung zueinander aufweisen, – dass die Röntgendetektoren (1, 2) durch mindestens einen Röntgenschuss belichtbar sind, und – dass ein aus Einzel-Röntgenbildern zusammensetzbares Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar ist, welches eine Gesamtfläche größer als die Sensorfläche (8, 9) des größten der Röntgendetektoren (1, 2) abbildet.
  2. Röntgendetektorsystem nach Anspruch 1, wobei die Röntgendetektoren (1, 2) unabhängig voneinander einsetzbar sind.
  3. Röntgendetektorsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Röntgendetektoren (1, 2) durch einen einzigen Röntgenschuss belichtbar sind.
  4. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) lösbar miteinander koppelbar sind.
  5. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sensorflächen (8, 9) der mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) in einer Ebene oder in parallelen Ebenen anordbar sind.
  6. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sensorflächen (8, 9) der mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) derart zueinander gekippt sind, dass die Sensorflächen einen (8, 9) stumpfen Winkel zueinander einschließen.
  7. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) derart miteinander verschaltet sind, dass ein unterbrechungsfrei zusammenhängendes Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar ist.
  8. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar ist, welches eine Gesamtfläche von im Wesentlichen der Summe der Sensorflächen (8, 9) der einzelnen Röntgendetektoren (1, 2) abbildet.
  9. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches drei digitale Röntgendetektoren (1, 2) aufweist.
  10. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches mindestens einen mobilen Röntgendetektor (2) und mindestens einen fest-installierten Röntgendetektor (1) aufweist.
  11. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sensorflächen (8, 9) der mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) bezüglich der Hauptstrahlungsrichtung der Röntgenstrahlung (7) bündig aneinander angrenzen.
  12. Röntgendetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei sich die Sensorflächen (8, 9) der mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) bezüglich der Hauptstrahlungsrichtung der Röntgenstrahlung (7) überlappen.
  13. Röntgendetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Sensorflächen (8, 9) der mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) bezüglich der Hauptstrahlungsrichtung der Röntgenstrahlung (7) einen Abstand zueinander aufweisen.
  14. Röntgendetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Röntgendetektoren (1, 2) derart ausgebildet sind, dass ihre Sensorflächen (8, 9) sich an zumindest jeweils einer Seite bis zum Rand (11) des jeweiligen Detektorgehäuses erstrecken.
  15. Röntgendetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei Bereiche des Detektorgehäuses des in Strahlungsrichtung vorne angeordneten Röntgendetektors (1, 2), welche Bereiche Überlappungen mit einem weiteren Detektorgehäuse bezüglich der Strahlungsrichtung der Röntgenstrahlung (7) aufweisen, röntgentransparent ausgebildet sind.
  16. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Röntgendetektoren (1, 2) mittels lösbarer Steckverbindung miteinander koppelbar sind.
  17. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) in einer Vorrichtung derart anordbar sind, dass sie eine definierte geometrische Zuordnung aufweisen.
  18. Röntgendetektorsystem nach Anspruch 17, wobei die Vorrichtung von einem Patiententisch (13) oder einem Rasterwandgerät (3) gebildet wird.
  19. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei Röntgendetektoren (1, 2) in mehreren festinstallierten Vorrichtungen derart anordbar sind, dass sie eine definierte geometrische Zuordnung aufweisen.
  20. Röntgendetektorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Röntgendetektor (1, 2) Röntgenmarkerelemente aufweist.
  21. Röntgenaufnahmesystem, aufweisend – mindestens zwei einzeln verwendbare, digitale Röntgendetektoren (1, 2), welche direkt oder indirekt derart miteinander koppelbar sind, dass die Sensorflächen (8, 9) der Röntgendetektoren (1, 2) eine vorgebbare, feste geometri sche Zuordnung zueinander aufweisen und dass ein Gesamt-Röntgenbild aufnehmbar ist, welches eine Gesamtfläche größer als die Sensorfläche (8, 9) des größten der Röntgendetektoren (1, 2) abbildet, – eine Röntgenquelle, die einen Röntgenschuss aussendet, durch welchen die Gesamtfläche belichtbar ist, und – ein Bildsystem, welches Mittel zum automatischen Zusammensetzen von Einzelröntgenbildern der Röntgendetektoren (1, 2) zu dem Gesamt-Röntgenbild aufweist.
  22. Röntgenaufnahmesystem nach Anspruch 21, welches Mittel zur Korrektur von durch Überlappungsbereiche teilweise oder komplett beschatteten Bereichen aufweist.
  23. Röntgenaufnahmesystem nach Anspruch 21, welches Mittel zur Signalverstärkung aufweist.
  24. Röntgendetektorsystem nach Anspruch 21, wobei die Mittel zum automatischen Zusammensetzen von Einzelröntgenbildern der Röntgendetektoren (1, 2) zu dem Gesamt-Röntgenbild von einer Bildverarbeitungseinheit gebildet werden.
  25. Verfahren zur Aufnahme eines Gesamt-Röntgenbildes mit einem Röntgenaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 21 bis 24, mit folgenden Schritten: – Koppeln der mindestens zwei digitalen Röntgendetektoren (1, 2), so dass eine feste geometrische Zuordnung der Röntgendetektoren (1, 2) entsteht, – Aussenden einer Röntgenstrahlung in Form eines Röntgenschusses durch die Röntgenquelle zur Belichtung der Gesamtfläche, – Aufnahme und Auslesen von Einzel-Röntgenbildern durch die Röntgendetektoren (1, 2), – automatisches Zusammensetzen der Einzel-Röntgenbilder zu einem Gesamt-Röntgenbild durch das Bildsystem unter Verwendung von Informationen über die feste geometrische Zuordnung.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei zur Bestimmung der festen geometrischen Zuordnung der gekoppelten Röntgendetektoren (1, 2) Kalibrier-Röntgenbilder aufgenommen werden und aus den Kalibrier-Röntgenbildern die geometrische Zuordnung der Röntgendetektoren (1, 2) zueinander berechnet wird.
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