DE102006060526A1 - Anordnung von Leitungen für elektrische bzw. fluidische Systeme - Google Patents

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Franz-Josef Dipl.-Ing. Lietz
Rainer Dr. Mäckel
Andreas Dipl.-Ing. Müller
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Daimler AG
Auto Kabel Management GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
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Abstract

Anordnung von Leitungen für elektrische bzw. fluidische oder sonstige Systeme eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, wobei Leitungen verschiedener Elektro- und/oder Fluidsysteme zueinander eng benachbart und/oder an gemeinsamen Tragstrukturen oder -elementen (8) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von Leitungen für elektrische bzw. fluidische oder sonstige Systeme eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges.
  • Gemäß der DE 38 20 724 C2 ist es bekannt, für elektrische oder elektronische Systeme in einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges einen Kabelbaum gemäß einem Verlegemuster mit Stamm und Ästen bzw. Zweigen sowie mit kanalförmigen Kabelführungsschienen anzuordnen. An Stellen mit Richtungs- und/oder Querschnittsänderungen des Kabelbaums sind den jeweiligen Kabelstrang umgreifende Befestigungs- und Führungselemente angeordnet, die zumindest an verzweigungsfreien Abschnitten des Kabelbaums als starre Profilabschnitte bzw. Formteile ausgebildet sein können.
  • Die DE 42 10 589 C2 zeigt die Anordnung von Leitungen an U-förmigen Tragholmen an der Fahrzeugunterseite. Zur Anordnung der Leitungen ist vorgesehen, dass zumindest eine Begrenzungswand des Tragholms auf einem Teil ihrer Breite bzw. Höhe eingezogen ist, so dass ein nach außen offener, in den Querschnitt des Tragholms eingesenkter Kanal zur geschützten Aufnahme der Leitungen gebildet wird.
  • An Fahrzeugen besteht grundsätzlich das Problem, dass regelmäßig sehr unterschiedliche Systeme, etwa elektrische oder fluidische Systeme, mit entsprechend unterschiedlichen Leitungen, hier also elektrischen bzw. lichtleitenden oder fluidischen Leitungen miteinander verbunden werden müssen. Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Installationsaufwand für die Leitungen deutlich zu vermindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Leitungen verschiedener Elektro- bzw. Lichtleit- und/oder Fluidsysteme zueinander eng benachbart und/oder an gemeinsamen Tragstrukturen bzw. -elementen angeordnet sind.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, Leitungen mit prinzipiell beliebigen technischen Funktionen zu Leitungssträngen zu vereinen, so dass bei Installation des Leitungsstranges simultan verschiedene Systeme mit prinzipiell beliebigen technischen Funktionen miteinander verkoppelt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erfindung, wenn die Leitungen am Unterboden des Fahrzeuges angeordnet werden. Im übrigen kann die Installation der Leitungen dadurch vereinfacht werden, dass biegesteif ausgebildete Leitungen vorgesehen sind.
  • Dabei können gegebenenfalls mehrere Leitungen zu einer gemeinsamen biegesteifen Schiene zusammengefasst sein, welche beispielsweise von mehreren parallelen Kanälen durchsetzt sein kann, die dann jeweils eine fluidische Leitung bilden bzw. jeweils eine Elektro- oder Lichtleitung aufnehmen.
  • Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche und die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben werden.
  • Schutz wird nicht nur für ausdrücklich angegebene oder dargestellte Merkmalskombinationen sondern auch für prinzipiell beliebige Kombinationen der angegebenen oder dargestellten Merkmale beansprucht.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Leitungsanordnung am Unterboden eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 ein Schnittbild einer am Unterboden eines Fahrzeuges vorgesehenen Leitungsanordnung und
  • 3 ein der 2 entsprechendes Schnittbild einer weiteren Leitungsanordnung.
  • Die 1 zeigt eine schematisierte Draufsicht auf den Unterboden eines Kraftfahrzeuges 1 mit einer im Fahrzeugheck untergebrachten Batterieanordnung 2, der ein hydraulischer Wärmetauscher 3 zugeordnet ist. Einerseits ist die Batterieanordnung 2 elektrisch mit einer Leistungselektronik 4 verbunden, an die nicht dargestellte elektrische Antriebe angeschlossen sind. Andererseits ist der batterieseitige Wärmetauscher 3 hydraulisch mit einem Kühler 5 verbunden um die Batterieanordnung 2 gegen Übertemperaturen zu schützen.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, die vorgenannten elektrischen Leitungen 6 und die Kühlmittelleitungen 7 zu einem gemeinsamen Leitungsstrang 6, 7 zusammenzufassen, der am Unterboden des Fahrzeuges 1 mittels Halter 8 befestigt ist. Dabei kann die Montage der Leitungen 6 und 7 noch dadurch vereinfacht werden, dass die Leitungen jeweils als biegesteife Schienen oder dergleichen ausgebildet sind.
  • 2 zeigt nun beispielhaft den Querschnitt einer solchen Leitungsanordnung.
  • Am Unterboden 9 sind als Schraublaschen oder dergleichen ausgebildete Halter 8 angeordnet, die zwei Stromschienen 10 sowie zwei Kühlmittelleitungen 11 umfassen. Die Stromschienen 10 bestehen im dargestellten Beispiel aus zwei flachbandartigen Metallschienen, die als elektrische Stromleiter dienen und in eine gemeinsame Isolation 13 eingebettet sind. Zwischen den Kühlmittelleitungen 11 sind an den Haltern 8 jeweils Abstandselemente 14 vorgesehen, im übrigen sind entsprechende Abstandselemente 14 auch zwischen der Stromschiene 10 und der benachbarten Kühlmittelleitung 11 angeordnet.
  • Die 3 zeigt, dass gegebenenfalls auch mehrere fluidische Leitungen 15 in jeweils einer Schiene 16 als die Schiene 16 in Längsrichtung durchsetzende Kanäle angeordnet sein können. Dabei können mehrere Schienen 16 in einer gemeinsamen, ggf. wärmeisolierenden Umhüllung 17 angeordnet sein. Die Schienen 16 können aus Kunststoffmaterial bestehen, in das die Leitungen 15 bildende Rohre eingebettet sind. Stattdessen können die Schienen 16 auch als Strangpressprofile mit die Kanäle 15 bildenden Hohlräumen ausgebildet sein.

Claims (4)

  1. Anordnung von Leitungen für elektrische, elektronische, optoelektrische bzw. fluidische oder sonstige Systeme eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen (6, 7) verschiedener Elektro-, Optoelektrik- und/oder Fluidsysteme oder sonstiger Systeme zueinander eng benachbart und/oder an gemeinsamen Tragstrukturen oder -elementen (8) angeordnet sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterboden (9) und/oder zwischen Vorderteil und Heck des Fahrzeuges angeordnete Leitungen biegesteif ausgebildet sind.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fluidleitungen (15) als parallele Kanäle in einer gemeinsamen Schiene (16) angeordnet sind.
  4. Verfahren zur Anordnung von Leitungen für elektrische, optoelektische bzw. fluidische oder sonstige Systeme eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass Elektro-, Licht- und/oder Fluidleitungen bzw. sonstige Leitungen gemeinsam in enger Nachbarschaft angeordnet bzw. an gemeinsamen Haltestrukten bzw. -elementen (8) montiert werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058879A1 (de) * 2009-12-18 2011-06-22 Continental Automotive GmbH, 30165 Elektrisches Energiespeichersystem eines Fahrzeuges
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DE102018125042A1 (de) * 2018-10-10 2020-04-16 Thyssenkrupp Ag Kombi-Kabel zwischen E-Antrieb und Lenkungsmotor, Achsantriebseinheit und Kraftfahrzeug

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