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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug,
wobei die Sitzanordnung ein Sitzteil und einen Sitzunterbau aufweist.
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Solche
Sitzanordnungen für
Fahrzeuge sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist aus der japanischen
Patentveröffentlichung „Patent
Abstracts of Japan",
Publication number
07108864
A eine Sitzanordnung bekannt, die auch nichtgeradlinig
bewegbar ist. Nachteilig hieran ist, dass außer einer Verschiebung entlang
einer gebogenen Strecke keine anderweitige Positionsveränderung – etwa in
eine Klappstellung – des
Sitzteils ohne weitere Elemente vorgesehen ist.
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Es
war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzanordnung
für ein
Kraftfahrzeug vorzuschlagen, bei der in einfacher Weise eine flexible
Verstellbarkeit des Fahrzeugsitzes bzw. des Sitzteils des Fahrzeugsitzes
gegeben ist, und die dennoch vergleichsweise leicht, robust und
kostengünstig
herstellbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug gelöst, wobei
die Sitzanordnung ein Sitzteil und einen Sitzunterbau aufweist, wobei
die Sitzanordnung eine im wesentlichen parallel zu einer quer zu
einer Sitzlängsachse
sich erstreckende Querachse aufweist, wobei das Sitzteil entlang
der Querachse gegenüber
dem Sitzunterbau verschieblich vorgesehen ist und wobei zumindest teilweise
das Sitzteil um die Querachse schwenkbar vorgesehen ist. Hierdurch
ist es erfindungsgemäß vorteilhaft
möglich,
in einem Funktionselement mehrere Bewegungsmöglichkeiten der Sitzanordnung
zu vereinen und dadurch die erfindungsgemäße Sitzanordnung besonders
leicht, stabil und kostengünstig auszubilden.
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Bevorzugt
ist es erfindungsgemäß insbesondere,
dass entlang der Querachse eine Stange angeordnet ist, wobei das
Sitzteil mit der Stange durch wenigstens einen Gelenkarm verbunden
ist. Hierdurch kann die Funktion einer Verschiebung des Sitzteils
in seitlicher Richtung mit einem Nachvorneklappen des Sitzteils
für eine
Ladeposition vereint werden, so dass keine zusätzlichen Elemente zur Verwirklichung dieser
beiden Funktionen notwendig sind.
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Ferner
ist es erfindungsgemäß weiterhin
bevorzugt, dass der wenigstens eine Gelenkarm um die Stange drehbar
und entlang der Stange verschieblich vorgesehen ist. Hierzu weist
der Gelenkarm insbesondere eine Buchse auf, welche die Stange umgreift und
dadurch sowohl entlang der Stange verschieblich ist als auch um
die Stange drehbar ist.
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Weiterhin
ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass
das Sitzteil in einer Normalposition und in einer Klapposition einstellbar
ist, wobei zwischen der Normalposition und der Klapposition des
Sitzteils eine Schwenkbewegung des wenigstens einen Gelenkarms und/oder
eine Schwenkbewegung zumindest eines Teils des Sitzteils um die
Stange vorgesehen ist. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass
die Aufhängung
der seitlichen Verschiebung des Sitzteils vergleichsweise weit unten
angeordnet ist, so dass die Konstruktion der Sitzanordnung stabiler
ausgebildet sein kann.
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Ferner
ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass
der Sitzunterbau ein Verschiebeelement zur Verschiebung des Sitzteils
im wesentlichen parallel zur Sitzlängsachse aufweist, wobei auf
einem ersten Teilabschnitt einer Verstelllänge eine erste Längsbewegung
des Sitzteils parallel zur Sitzlängsachse
und eine erste Querbewegung parallel zu der Querachse vorgesehen
ist, wobei auf einem zweiten Teilabschnitt der Verstelllänge eine
zweite Längsbewegung des
Sitzteils parallel zu der Sitzlängsachse
und eine zweite Querbewegung parallel zur Querachse vorgesehen ist
und wobei sich das Verhältnis
der ersten Längsbewegung
zur ersten Querbewegung vom Verhältnis
der zweiten Längsbewegung
zur zweiten Querbewegung unterscheidet. Hierdurch ist es erfindungsgemäß vorteilhaft
möglich,
dass beliebige Verstellbewegungen des Sitzes bzw. der Sitzanordnung innerhalb
eines Fahrzeugs entlang der Verstelllänge bei der erfindungsgemäßen Sitzanordnung
realisiert werden können.
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Ferner
ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass
das Verschiebeelement ein fahrzeugfest angeordnetes Unterteil und
ein Oberteil aufweist, wobei auf dem ersten Teilabschnitt und/oder
auf dem zweiten Teilabschnitt eine Relativbewegung des Sitzteils gegenüber dem
Oberteil vorgesehen ist. Hierdurch kann beispielsweise das Oberteil
derart vorgesehen sein, dass es lediglich gerade in einer vorgegebenen Richtung
verstellt wird (beispielsweise in die Sitzlängsachse), wodurch das Verschiebeelement
besonders einfach und besonders robust hergestellt werden kann,
wobei dennoch das Sitzteil und damit der Hauptteil des Sitzes auf
einer an die Gegebenheiten des Innenraums des Fahrzeugs angepassten Verschiebebahn
bewegt werden können.
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Erfindungsgemäß ist es
ferner bevorzugt, dass die Sitzanordnung ein Verriegelungselement aufweist,
wobei das Verriegelungselement zur Fixierung der Sitzanordnung an
zumindest einer Verriegelungsposition entlang der Verstelllänge vorgesehen ist.
Hierdurch ist es möglich,
eine Verstellung der Sitzanordnung auf der Verstelllänge an wenigstens einem
Haltepunkt zu fixieren.
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Weiterhin
ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass
das Verschiebeelement eine Führungskulisse und
einen in der Führungskulisse
bewegbaren Stift aufweist. Es wird hierdurch eine Führung der
Verstellbewegung bzw. der Verschiebebewegung der Sitzanordnung entlang
der Verstelllänge
in einfacher Weise realisiert, wobei dennoch eine große Robustheit der
Anordnung mit einer Verstellkulisse und einem Führungsstift möglich ist.
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Erfindungsgemäß ist weiterhin
auch bevorzugt, dass das Verschiebeelement als eine Führungsschiene
vorgesehen ist, wobei die Führungsschiene
eine Oberschiene und eine Unterschiene aufweist und wobei das Oberteil
die Oberschiene umfasst und das Unterteil die Unterschiene umfasst. Hierdurch
kann in besonders einfacher Weise sowie mit einer eingeführten Technologie,
und damit vergleichsweise kostengünstig, eine Verschiebung der Sitzanordnung
relativ zur Bodenbaugruppe des Kraftfahrzeugs realisiert werden,
die zum einen besonders stabil und zum anderen besonders leichtgängig verschiebbar
ist. Diese besonders leichtgängige
Verschiebemöglichkeit
ist insbesondere dann möglich,
wenn die Führungsschiene
mittels Kugellagern beweglich gelagert vorgesehen ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
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1 zeigt
schematisch eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sitzanordnung
mit einem Sitzteil sowie einer Detaildarstellung.
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2 zeigt
schematisch in Seitenansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzanordnung
in einer Normalposition der Sitzanordnung.
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3 zeigt
schematisch in Seitenansicht die Sitzanordnung in einer Klapposition.
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In 1 ist
schematisch in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sitzanordnung 10 dargestellt.
Die Sitzanordnung 10 weist ein Sitzteil 20 sowie
in der Regel ein Lehnenteil 15 auf, wobei in der Regel
das Lehnenteil 15 beweglich, beispielsweise neigungseinstellbar,
mit dem Sitzteil 20 verbunden ist. Das Lehnenteil 15 und
seine Anbindung an das Sitzteil 20 ist jedoch nicht der
Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung, sondern die Anbindung
des Sitzteils 20 an einen Sitzunterbau 25 sowie
die Anbindung des Sitzunterbaus an eine Bodenbaugruppe 5 (in 1 nicht dargestellt)
des Fahrzeugs. Zu der Anbindung des Sitzunterbaus 25 an
die Bodenbaugruppe 5 des Fahrzeugs ist erfindungsgemäß ein Verschiebeelement 30 vorgesehen.
Mittels des Verschiebeelements 30 der Sitzanordnung 10 kann
das Sitzteil 20 gegenüber
der Bodenbaugruppe 5 des Fahrzeugs verschoben werden. Hierbei
weist das Verschiebeelement 30 ein fahrzeugfest angeordnetes
Unterteil 40 und ferner ein Oberteil 50 auf. Ferner
definiert das Verschiebeelement 30 eine Verstelllänge 33.
Auf der Verstelllänge 33 kann
das Sitzteil 20 der Sitzanordnung 10 mittels des
Verschiebeelements 30 verschoben bzw. verstellt werden.
Die Verstelllänge 33 ist
erfindungsgemäß bevorzugt
eine definierte Länge,
d. h. mit einem definierten Anfangspunkt und einem definierten Endpunkt.
Dieser Sachverhalt ist in einer vergrößerten Darstellung der Verstelllänge 33 im
unteren Teil der 1 nochmals in größerem Detail
dargestellt. Die Verstelllänge 33 ist
bevorzugt nicht wesentlich größer vorgesehen
als die Ausdehnung der Sitzanordnung 10 entlang einer Sitzlängsachse 11. Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Verstelllänge 33 etwa 500 mm
oder kleiner ist. Ganz besonders bevorzugt ist, wenn die Verstelllänge 33 etwa
250 mm oder kleiner ist. Zur definierten Einstellung der Gesamtverstellbewegung
weist der Sitzunterbau 25 ein Verschiebeelement 30 auf,
welches ein fahrzeugfest angeordnetes Unterteil 40 und
ein Oberteil 50 aufweist. Hierbei ist das Unterteil 40 entweder
direkt oder über
die Bodenbaugruppe 5 des Kraftfahrzeugs mit einer Führungskulisse 45 verbunden,
in welcher ein Stift 55, der beispielsweise mit dem Sitzteil 20 verbunden
sein kann und damit bei einer Bewegung des Sitzteils 20 entlang
der Verstelllänge 33 die
Bewegung des Sitzteils 20 vorgibt. Hierbei ist es erfindungsgemäß insbesondere
vorgesehen, dass auf einem ersten Teilabschnitt 31 der
Verstelllänge
eine erste Längsbewegung 21 des
Sitzteils 20 und eine erste Querbewegung 22 des
Sitzteils 20 vorgesehen ist, wobei auf einem zweiten Teilabschnitt 32 der
Verstelllänge 33 eine
zweite Längsbewegung 23 und eine
zweite Querbewegung 24 des Sitzteils 20 entspricht,
wobei im dargestellten Beispielsfall der Führungskulisse 45 (vgl. 1 unten)
der erste Teilabschnitt 31 der Verstelllänge 33 parallel
zur Fahrzeugslängsachse 11 bzw.
parallel zur Sitzlängsachse 11 verläuft, so
dass die erste Längsbewegung 21 dem
ersten Teilabschnitt 31 entspricht und die erste Querbewegung 22 verschwindet
bzw. Null ist. In diesem Beispiel entspricht für die Bewegung des Sitzteils 20 auf
dem zweiten Teilabschnitt 32 der Verstelllänge 33 die
zweite Längsbewegung 23 der
Länge des
zweiten Teilabschnitts 32 entlang der Fahrzeuglängsachse 11 und
es entspricht die zweite Querbewegung 24 des Sitzteils 20 der
Erstreckung der Führungskulisse 45 in
Querrichtung 12, d. h. die zweite Querbewegung verschwindet
nicht. Hierdurch bewegt sich das Sitzteil 20 bei einer
Komplettverschiebung des Sitzteils 20 auf der gesamten
Verstelllänge 33 gemäß einem
geknickten oder sonstwie nichtgeradlinigen Bewegungsverlauf. Es
unterscheidet sich dadurch das Verhältnis der ersten Längsbewegung 21 zur
ersten Querbewegung 22 gegenüber dem Verhältnis der
zweiten Längsbewegung 23 zur zweiten
Querbewegung 24. Die Verstellung des Sitzteils 20 auf
der Verstelllänge 33 erfolgt
daher nicht geradlinig, sondern es existiert wenigstens ein Knick oder
eine Krümmung
oder eine S-förmig
gestaltete Bewegung des Sitzteils 20 oder dergleichen mehr. Der
Stift 55 kann entweder als in der Führungskulisse 45 gleitend
bewegbar sein oder auch mittels einer nicht dargestellten Rolle
(oder Kugellager) vorgesehen sein, die beispielsweise an der Wand
der Führungskulisse 45 abrollt.
Die zuletzt genannte Alternative hat den Vorteil, dass eine leichtgängige Verschiebung
zu erreichen ist.
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Erfindungsgemäß ist es
nun vorgesehen, dass die Sitzanordnung 10 eine quer zu
der Sitzlängsachse 11 sich
erstreckende Querachse 12 aufweist, wobei das Sitzteil 20 entlang
der Querachse 12 gegenüber
dem Sitzunterbau 25 verschieblich vorgesehen ist und wobei
zumindest teilweise das Sitzteil 20 um die Querachse 12 schwenkbar
vorgesehen ist. Dies wird gemäß der Ausführungsform
nach 1 beispielhaft mittels einer Stange 26 bewerkstelligt, die
parallel zur Querachse 12 angeordnet ist, wobei das Sitzteil 20 mit
der Stange 26 durch wenigstens einen Gelenkarm 27 verbunden
ist. Der Gelenkarm 27 ist an seinem einen Ende mit dem
Sitzteil 20, insbesondere mit dem vorderen Teil des Sitzteils 20,
verbunden und mit seinem anderen Ende mit der Stange 26 derart
verbunden, dass der Gelenkarm 27 relativ zur Stange 26 sowohl
um die Querachse 12 sich drehen bzw. schwenken kann und
dass weiterhin der Gelenkarm 27 entlang der Stange 26 in
Richtung der Querachse 12 verschieblich ist. Hierzu weist
der Gelenkarm 27 eine nicht eigens mit einem Bezugszeichen
bezeichnete Buchse auf, durch die die Stange 26 geführt ist.
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In 2 ist
schematisch eine Seitenansicht der Ausführungsform der Sitzanordnung 10 dargestellt.
Hierbei ist die Sitzanordnung 10 in eine Normalposition 70 eingestellt.
In 3 ist ebenfalls die in 1 dargestellte
Ausführungsform
der Sitzanordnung 10 dargestellt, wobei in der 3 die
Sitzanordnung 10 in einer Klappposition 71 angeordnet
ist. Gegenüber
der Normalposition 70 ist bei der Klappposition die Rückenlehne 15 der
Sitzanordnung nach vorne in Richtung auf die Querachse 12 hin
bzw. in Richtung auf das Sitzteil 20 hin geklappt. Aufgrund
der Anbindung des Sitzteils 20 an dem Lehnenteil 15 an einem
Gelenkpunkt 15',
der von einem weiteren, die Schwenkachse der Rückenlehne 15 bildenden
Gelenkpunkt 15'' beabstandet
angeordnet ist, verlagert sich das Sitzteil 20 bei einem
Nachvorneschwenken der Rückenlehne 15 ebenfalls
nach vorne, was dazu führt,
dass der Gelenkarm 27 um die Querachse 12 und
damit auch das Sitzteil 20 zumindest teilweise um die Querachse 12 geschwenkt
wird. Dies führt
bei der Schwenkung des Sitzteils 20 zu einer Absenkung des
Sitzteils 20, so dass das Lehnenteil 15 in eine vergleichsweise
tiefen Position einstellbar ist und auf seiner Rückseite eine möglichst
ebene und möglichst großflächige Ladefläche freigibt.
Alternativ oder zusätzlich
kann es auch vorgesehen sein, dass das Sitzteil 20 sich
im Bereich des ersten Gelenkpunktes 15' von der Rückenlehne 15' trennen lässt und
vollständig
nach vorne um die Querachse 12 schwenkbar ist (nicht dargestellt).
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Ferner
kann es auch vorgesehen sein, dass nach einer Einstellung in die
Klappposition (3) das Sitzteil 20 zusammen
mit der Rückenlehne 15 um
die Querachse 12 geschwenkt werden kann um eine noch bessere
Lademöglichkeit
oder einen größeren Stauraum
zu erzielen.
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Der
Gelenkarm 27 ist an seinem einen Ende um die Querachse 12 und
damit um die Stange 26 schwenkbar. An seinem anderen Ende
ist der Gelenkarm 27 ebenfalls um eine weitere Achse 12' gegenüber dem
Sitzteil 20 schwenkbar vorgesehen. Alternativ zu der Ausführungsform
gemäß den 1 bis 3 kann
es jedoch ebenfalls vorgesehen sein, dass die Stange 26 an
der Stelle der weiteren Achse 12' angeordnet ist und dass der Gelenkarm 27 an
der Stelle der weiteren Achse 12' eine Buchse aufweist, mittels
der der Gelenkarm 27 entlang der Stange 26 parallel
zur weiteren Achse 12' verschiebbar
und um diese drehbar oder schwenkbar ist. Dies hat den Vorteil,
dass derjenige Teil des Sitzteils 20, welcher quer zur
Sitzlängsachse 11 verschiebbar
ist, kleiner ausgebildet sein kann, so dass der Komfort während der Verschiebung
des Sitzteils 20 vergrößert werden kann.
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Die
Sitzanordnung 10 umfasst erfindungsgemäß bevorzugt ein Verriegelungselement 60 (lediglich
in 2 dargestellt). Hierbei kann es sich beispielsweise
um eine klassische Verrastungsschiene bzw. um eine Zahnschiene mit
entsprechenden Sperrklinken handeln. Hierbei ist beispielsweise
die Zahnschiene mit dem Unterteil 40 verbunden und die Sperrklinken
können
von der Seite des Oberteils 50 aus mit einer solchen Zahnstange
verriegelt werden. Hierbei ist es erfindungsgemäß so, dass entweder der Verlauf
des Verriegelungselementes 60 im wesentlichen dem Verlauf
des Verschiebeelements 30 (d. h. mit dessen Krümmung bzw.
Knick) entspricht (diese Ausführung
ist in den Figuren nicht dargestellt) oder aber es ist beispielsweise
der Verlauf des Verriegelungselementes 60 geradlinig vorgesehen,
wobei das Oberteil 50 beim Durchfahren der Verstelllänge 33 gegenüber dem
Sitzteil 20 eine Relativbewegung ausführt.
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Parallel
zu der Querachse 12 bzw. zu der weiteren Achse 12' ist es im hinteren
Teil der Sitzanordnung 10 vorgesehen, dass weitere stangenartige Schiebeelemente 28 vorgesehen
sind, mittels der das Sitzteil 20 relativ zum Oberteil 50 des
Verschiebeelements 30 parallel zur Querachse 12 verschiebbar
sind.
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- Bodenbaugruppe
des Fahrzeugs
- 10
- Sitzanordnung
- 11
- Fahrzeuglängsachse
- 12
- Querachse
- 12'
- weitere
Achse
- 15
- Lehnenteil
- 15'
- Gelenkpunkt
- 15''
- weiterer
Gelenkpunkt
- 20
- Sitzteil
- 21
- erste
Längsbewegung
- 22
- erste
Querbewegung
- 23
- zweite
Längsbewegung
- 24
- zweite
Querbewegung
- 25
- Sitzunterbau
- 26
- Stange
- 27
- Gelenkarm
- 28
- stangenartiges
Schiebeelement
- 30
- Verschiebeelement
- 31
- erster
Teilabschnitt
- 32
- zweiter
Teilabschnitt
- 33
- Verstelllänge
- 40
- Unterteil
- 45
- Führungskulisse
- 50
- Oberteil
- 55
- Stift
- 60
- Verriegelungselement
- 70
- Normalposition
- 71
- Klappposition