DE102006034960A1 - Kühlmittelpumpe für einen Kühlkreislauf einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Kühlmittelpumpe für einen Kühlkreislauf einer Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine regelbare Kühlmittelpumpe (1) für einen Kühlkreislauf einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (2) und einem im Gehäuse (2) drehbar gelagerten Pumpenrad (7), mit einem Kühlmitteleinlass (3) und zwei getrennten Kühlmittelauslässen (4, 5) sowie mit einem Ventilschieber (8), der zwischen zwei Schieberstellungen beweglich ist, wobei in einer ersten Schieberstellung beide Kühlmittelauslässe (4, 5) geöffnet sind und wobei in einer zweiten Schieberstellung einer (5) der beiden Kühlmittelauslässe (4, 5) geöffnet und der andere (4) geschlossen ist. Damit sich die hydraulische Leistungsaufnahme der Pumpe (1) ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Ventils weiter verringern lässt, ist der Ventilschieber (8) erfindungsgemäß in eine dritte Schieberstellung bewegbar, in welcher beide Kühlmittelauslässe (4, 5) geschlossen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlmittelpumpe für einen Kühlkreislauf einer Verbrennungskraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei den meisten gebräuchlichen Kühlmittelpumpen für Kühlkreisläufe von Kraftfahrzeug-Verbrennungskraftmaschinen handelt es sich um Radial-Kreiselpumpen, deren Fördermengen sich grundsätzlich entweder durch Variation der Antriebsdrehzahl ihrer Pumpenräder oder mittels eines Ventils verändern lassen, das entweder vor bzw. hinter der Pumpe im Kühlkreislauf angeordnet oder in die Pumpe integriert sein kann.
  • Dort, wo die Kühlmittelpumpe bzw. deren Pumpenrad über einen Umschlingungstrieb von der Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird, ist ihre Antriebsdrehzahl durch die Drehzahl der Kurbelwelle vorgegeben, was für ein optimales Thermomanagement des Kühlkreislaufs nicht immer erwünscht ist. Unter gewissen Betriebsbedingungen ist nämlich eine drehzahlunabhängige Regelung der Durchflussmenge des Kühlmittels durch den Kühlkreislauf oder durch einen von mehreren Zweigen des Kühlkreislaufs erwünscht, zum Beispiel zur Verkürzung der Warmlaufphase nach einem Kaltstart zur Erzielung einer Kraftstoffersparnis durch Reduzierung der Reibung im Motor. Die Kühlmittelpumpe ist in der Regel so ausgelegt, dass für Volllastbetriebszustände, wie zum Beispiel Bergfahrt oder Höchstgeschwindigkeitsfahrt bei hohen Umgebungstemperaturen, ausreichend Kühlmittel umgewälzt wird, was es ermöglicht, im normalen Fahrbetrieb, wo derartige Volllastbetriebszustände nicht oder nur sehr selten auftreten, durch Reduzierung der Fördermenge der Pumpe eine Reduzierung der aufgenommenen Leistung und damit einen geringeren Kraftstoffverbrauch zu erzielen. Die Leistungsaufnahme ist bei Kreiselpumpen bekanntermaßen am geringsten, wenn die Pumpe kein Kühlmittel fördert.
  • Aus 3 der DE 10 2004 054 637 A1 ist bereits eine regelbare Kühlmittelpumpe der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein napfförmiger Ventilschieber eines in die Pumpe integrierten Ventils mittels einer Magnetspule innerhalb des Gehäuses der Pumpe zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist und bei der zwei Kühlmittelauslasskanäle auf entgegengesetzten Seiten des Ventilschiebers ins Innere des Gehäuses münden. Von diesen Auslasskanälen kommuniziert der erste mit einem das Pumpenrad um gebenden Spiralkanal, wobei er in der einen Endstellung des Ventilschiebers geschlossen und in der anderen Endstellung des Ventilschiebers geöffnet ist, während der zweite Auslasskanal stets offen ist und in beiden Endstellungen des Ventilschiebers sowie zwischen diesen Endstellungen vom Kühlmittel durchströmt wird, das durch Öffnungen im Ventilschieber in einen die Magnetspule umgebenden, mit dem Auslasskanal kommunizierenden Ringraum gelangt. Die Öffnungen im Ventilschieber verbinden nicht nur den Pumpenraum mit dem zweiten Auslasskanal, sondern ermöglichen auch einen Druckausgleich auf den entgegengesetzten Seiten des Ventilschiebers beim Verschieben desselben.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kühlmittelpumpe der eingangs genannten Art mit zwei getrennten Kühlmittelauslässen dahingehend zu verbessern, dass sich die hydraulische Leistungsaufnahme der Pumpe ohne die Notwendigkeit eines zusätzlichen Ventils weiter verringern lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Ventilschieber in eine dritte Schieberstellung beweglich ist, in der beide Kühlmittelauslässe geschlossen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination ist es möglich, mittels eines einzigen Ventilschiebers allein durch eine geeignete Wahl der Schieberstellung beide Kühlmittelauslässe gemeinsam zu öffnen bzw. zu schließen und außerdem mindestens einen der beiden Kühlmittelauslässe getrennt vom anderen zu öffnen.
  • Um dies zu erreichen, werden die beiden Kühlmittelauslässe bzw. zwei mit den Kühlmittelauslässen verbundene Spiralkanäle der Pumpe vorzugsweise in axialer Richtung derselben hintereinander entlang den äußeren Umfangs des Pumpenrades angeordnet, wobei sie zweckmäßig vom äußeren Umfang des Pumpenrades durch einen zylindrischen Ringspalt getrennt sind, in den ein zur Drehachse des Pumpenrades koaxialer äußerer hohlzylindrischer Teil des Ventilschiebers ragt, so dass er durch eine Axialbewegung des Ventilschiebers aus der ersten in die dritte Schieberstellung nacheinander entlang des Ringspalts vor die Spiralkanäle der beiden Kühlmittelauslässe verschoben werden kann, um diese sukzessive zu verschließen.
  • Der Ventilschieber ist vorzugsweise mittels eines Stellorgans entgegen der Kraft einer Rückstellfeder aus der ersten Schieberstellung in Richtung der dritten Schieberstellung beweglich, so dass er bei einem Ausfall des Stellorgans von der Rückstellfeder in die erste Schieberstellung bewegt wird, in der alle beide Kühlmittelauslässe geöffnet sind.
  • Damit sich nicht nur einer sondern beide Kühlmittelauslässe einzeln öffnen und schließen lassen, kann vorgesehen werden, dass der Ventilschieber in eine vierte Schieberstellung beweglich ist, in welcher der in der zweiten Schieberstellung geschlossene Kühlmittelauslass geöffnet und der in der zweiten Schieberstellung geöffnete Kühlmittelauslass geschlossen ist.
  • Dazu kann der Ventilschieber mit Öffnungen versehen werden, die in der vierten Schieberstellung zwischen dem Pumpenrad und dem Spiralkanal dieses Kühlmittelauslasses angeordnet sind, so dass Kühlmittel durch die Öffnungen des Ventilschiebers hindurch in den Spiralkanal und von dort in den zugehörigen Kühlmittelauslass strömen kann.
  • Die beiden Kühlmittelauslässe sind vorzugsweise mit zwei unterschiedlichen Zweigen des Kühlkreislaufs verbunden, zum Beispiel einem Zweig, der Kühlkanäle im Zylinderkopf umfasst, und einem anderen Zweig, der Kühlkanäle im Zylinderkurbelgehäuse umfasst.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Pumpenrad zwei Pumpenradstufen mit jeweils einer Mehrzahl von Pumpenradkanälen umfasst, deren am Umfang des Pumpenrades angeordnete Austrittsöffnungen dem jeweiligen Spiralkanal von einem der beiden Kühlmittelauslässe gegenüberliegen. Entsprechend den maximalen, durch die beiden Zweige des Kühlmittelkreislaufs zu fördernden Kühlmittelmengen können die beiden Pumpenradstufen ebenso wie die zugehörigen Spiralkanäle bzw. Kühlmittelauslässe gleiche oder unterschiedliche Strömungsquerschnitte aufweisen.
  • Um die Verschiebung des Ventilschiebers zu erleichtern, ist dieser vorzugsweise drehfest mit dem Pumpengehäuse verbunden, so dass sich das Pumpenrad in Bezug zum Ventilschieber dreht. Zur Führung des Ventilschiebers weist dieser zweckmäßig neben dem zum Verschließen und Öffnen der Kühlmittelauslässe dienenden äußeren hohlzylindrischen Schieberteil einen ebenfalls zur Drehachse des Pumpenrades koaxialen inneren hohlzylindrischen Schieberteil auf, der auf der zylindrischen Umfangsfläche einer das Pumpenrad treibenden Pumpenwelle gleitet. Die beiden hohlzylindrischen Schieberteile sind zweckmäßig einstückig ausgebildet und durch einen radialen Verbindungsteil verbunden, der in einer mit Kühlmittel gefüllten Kammer im Gehäuse verschiebbar und mit Durchlassöffnungen zum Druckausgleich beim Verschieben versehen ist.
  • Das Stellorgan kann zweckmäßig eine koaxial zur Drehachse des Pumpenrades angeordnete, die Pumpenwelle ringförmig umgebende Magnetspule umfassen, deren Anker mit dem Ventilschieber und zweckmäßig starr mit dessen innerem Schieberteil verbunden ist, so dass sich der Ventilschieber durch Erregung der Magnetspule in die gewünschte Schieberstellung bewegen lässt.
  • Alternativ kann das Stellorgan jedoch auch ein mechanisch betätigbares Stellglied umfassen. Dieses kann zweckmäßig als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, dessen einer Hebelarm innerhalb des Gehäuses über einen Mitnehmer auf den Ventilschieber einwirkt und diesen entgegen der Kraft einer Feder verschiebt, so das eine Rückstellfeder zwischen dem Pumpenrad und dem Ventilschieber entbehrlich ist, während sein anderer Hebelarm zweckmäßig außerhalb des Gehäuses über einen Seilzug oder eine pneumatische oder hydraulische Zylinder-/Kolben-Anordnung verschwenkt werden kann, um den Ventilschieber durch Verschwenken des Hebels in die gewünschte Schieberstellung zu bringen. Die beiden Hebelarme sind zweckmäßig durch eine drehbar im Gehäuse gelagerte Schwenkwelle verbunden, die durch eine Wellendichtung aus dem Gehäuse herausgeführt ist. Um die Abdichtung des Gehäuses zu erleichtern, kann das Stellglied jedoch auch eine Übertragungsstange umfassen, die sich durch eine axiale Bohrung der Pumpenwelle ins Innere des Gehäuses erstreckt, wo ein an ihrem Stirnende angebrachter, quer zur Drehachse der Pumpenwelle ausgerichteter stiftartiger Mitnehmer durch diametral entgegensetzte Schlitze aus der Pumpenwelle austritt und auf den Ventilschieber einwirkt.
  • Als weitere Alternative kann das Stellorgan einen elektrischen Stellmotor umfassen, der vorteilhaft ebenfalls außerhalb des Pumpengehäuses angeordnet ist und mit seiner Abtriebswelle durch eine Wellendichtung in das Gehäuse ragt, wo sie über ein Zahnrad- oder Schneckenradgetriebe auf den Ventilschieber einwirkt, um diesen innerhalb des Gehäuses zu verschieben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Längsschnitt durch eine Hälfte einer erfindungsgemäßen Kühlmittelpumpe mit einem Ventilschieber, der sich in einer ersten Schieberstellung befindet, in der beide Kühlmittelauslässe geöffnet sind;
  • 2: einen Schnitt entsprechend 1, jedoch in einer zweiten Schieberstellung des Ventilschiebers, in der ein Kühlmittelauslass geöffnet und ein Kühlmittelauslass geschlossen ist;
  • 3: einen Schnitt entsprechend 1 und 2, jedoch in einer dritten Schieberstellung des Ventilschiebers, in der beide Kühlmittelauslässe geschlossen sind;
  • 4: einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Teil einer modifizierten erfindungsgemäßen Kühlmittelpumpe in einer zusätzlichen vierten Schieberstellung des Ventilschiebers, in der ein in der zweiten Schieberstellung geöffneter Kühlmittelauslass geschlossen und ein in der zweiten Schieberstellung geschlossener Kühlmittelauslass geöffnet ist;
  • 5: einen Längsschnitt durch eine Hälfte einer modifizierten Kühlmittelpumpe mit einem anderen Stellorgan in der dritten Schieberstellung des Ventilschiebers;
  • 6: einen Längsschnitt durch eine Hälfte einer modifizierten Kühlmittelpumpe mit einem noch anderen Stellorgan in der dritten Schieberstellung des Ventilschiebers;
  • 7: einen Längsschnitt durch eine Hälfte einer modifizierten Kühlmittelpumpe mit eifern noch anderen Stellorgan in der dritten Schieberstellung des Ventilschiebers.
  • Die in der Zeichnung dargestellten regelbaren Kühlmittelpumpen 1 für einen Kühlkreislauf einer Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs bestehen im Wesentlichen aus einem Pumpengehäuse 2 mit einem Kühlmitteleinlass 3 und zwei Kühlmittelauslässen 4, 5, einer drehbar im Pumpengehäuse 2 gelagerten Pumpenwelle 6, einem drehfest mit der Pumpenwelle 6 verbundenen Pumpenrad 7, einem zur Pumpenwelle 6 koaxialen Ventilschieber 8, sowie einem Stellorgan 9, mit dem sich der Ventilschieber 8 innerhalb des Pumpengehäuses 2 zwischen drei bzw. vier Schieberstellungen verschieben lässt, wobei in einer ersten Schieberstellung (1) beide Kühlmittelauslässe 4, 5 geöffnet sind, wie durch die beiden Pfeile dargestellt, wobei in einer zweiten Schieberstellung (2) der Kühlmittelauslass 4 geschlossen und der Kühlmittelauslass 5 geöffnet ist, wie durch den einen Pfeil dargestellt, und wobei in einer dritten Schieberstellung beide Kühlmittelauslässe 4, 5 geschlossen sind.
  • Der Kühlmitteleinlass 3 ist mit zweckmäßig mit einem Kühler oder Kühlmittelthermostaten des Kraftfahrzeugs verbunden, während die beiden Kühlmittelauslässe 4, 5 mit ge trennten Zweigen des Kühlmittelkreislaufs verbunden sind, wobei zum Beispiel der eine mit Kühlkanälen in einem Zylinderkopf und der andere mit Kühlkanälen in einem Zylinderkurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine kommuniziert.
  • Das an einer Seite der Verbrennungskraftmaschine angeflanschte Gehäuse 2 besteht im Wesentlichen aus einem ringförmigen Gehäusegrundkörper 10, einem flüssigkeitsdicht auf eine Stirnseite des Gehäusegrundkörper 10 aufgesetzten, das Pumpenrad 7 umgebenden Gehäusedeckel 11, die zusammen eine mit Kühlmittel gefüllte Pumpenkammer 12 begrenzen, sowie einem um die Pumpenwelle 6 herum in eine zylindrische Ausnehmung 13 des Gehäuseteils 10 eingesetzten Aufnahmegehäuse 14 für Teile des Stellorgans 9.
  • Die Pumpenwelle 6 steht mit ihrem vom Pumpenrad 7 abgewandten Stirnende 15 über das Gehäuse 2 über und trägt dort ein hohles napfförmiges Keilriemenrad 16. Das Keilriemenrad 16 ist über ein Wälzlager 17 drehbar auf einem Lagerzapfen 18 des Gehäuses 2 gelagert, der einstückig mit dem Aufnahmegehäuse 14 verbunden ist. Das Keilriemenrad 16 ist drehfest mit der Pumpenwelle 6 verbunden und weist an seinem äußeren Umfang mehrere Rillen für Keilriemen eines Keilriementriebs (nicht dargestellt) auf, über den die Pumpenwelle 6 von der Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird.
  • Die Pumpenrad 7 weist zwei Pumpenradstufen auf, die jeweils eine Mehrzahl von Pumpenradkanälen 19, 20 umfassen, welche in zwei konzentrischen Ringen um die Drehachse 21 der Pumpenwelle 6 herum im Pumpenrad 7 angeordnet sind. Die Pumpenradkanäle 19 der ersten und der zweiten Pumperandstufe weisen jeweils Einlassöffnungen auf, die sich in unterschiedlichen radialen Abständen von der Drehachse 21 zum Kühlmitteleinlass 3 hin öffnen und sind jeweils innerhalb des Pumpenrades 7 zu dessen äußerem Umfang 22 hin gekrümmt. Am Umfang 22 des Pumpenrades 7 weisen die Pumpenradkanäle 19, 20 der ersten und zweiten Pumperadstufe jeweils mehrere Auslassöffnungen auf, von denen die Kanäle 19 der ersten Pumpenradstufe gegenüber von einem mit dem Kühlmittelauslass 4 kommunizierenden ersten Spiralkanal 23 und die Kanäle 20 der zweiten Pumpenradstufe gegenüber von einem mit dem Kühlmittelauslass 5 kommunizierenden zweiten Spiralkanal 24 münden. Die beiden in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordneten Spiralkanäle 23, 24 und das Pumpengehäuse 2 sind in radialer Richtung durch einen durchgehenden Ringspalt 25 vom Pumpenrad 7 getrennt, wie am besten in 1 und 2 dargestellt.
  • Der Ventilschieber 8 besteht im Wesentlichen aus einem äußeren hohlzylindrischen Schieberteil 26, einem inneren hohlzylindrischen Schieberteil 27, die beide koaxial zur Drehachse 21 angeordnet sind, sowie einem zwischen den beiden Schieberteilen 26, 27 angeordneten radial ausgerichteten Verbindungsteil 28 in Form einer mit Durchlassöffnungen 29 versehenen Ringscheibe.
  • Der in Richtung des Pumpenrades 7 über den Verbindungsteil 28 überstehende äußere hohlzylindrische Schieberteil 26 ragt in den Ringspalt 25 zwischen dem äußeren Umfang 22 des Pumpenrades 7 und einer inneren Umfangswand des Gehäuses 2, in der die Spiralkanäle 23, 24 ausgespart sind, und bewegt sich beim axialen Verschieben des Ventilschiebers 8 entlang des Ringspalts 25, wobei er in einer ersten Schieberstellung (1) keinen der beiden Spiralkanäle 23, 24 erreicht, so dass das vom Pumpenrad 7 beschleunigte und umgelenkte Kühlmittel durch beide Kühlmittelauslässe 4, 5 ausströmen kann. In einer zweiten Schieberstellung (2) des Ventilschiebers 8 ragt hingegen das freie vordere Ende des Schieberteils 26 zwischen den Spiralkanal 23 und die gegenüberliegenden Austrittsöffnungen der Pumpenradkanäle 19 der ersten Pumpenradstufe, so dass aus dieser kein Kühlmittel in den Spiralkanal 23 gelangt und somit der Kühlmittelauslass 4 verschlossen ist. In einer dritten Schieberstellung (3) sind beide Kühlmittelauslässe 4, 5 geschlossen, da sich der Schieberteil 26 bis über die Austrittsöffnungen der Pumpenradkanäle 19, 20 beider Pumpenradstufen erstreckt und einen Hindurchtritt von Kühlmittel durch den Ringspalt 25 in die gegenüberliegenden Spiralkanäle 23, 24 blockiert.
  • Bei der in 4 ausschnittsweise dargestellten modifizierten Kühlmittelpumpe 1 ist der äußere Schieberteil 26 etwas länger ausgebildet und in der Nähe des Verbindungsteils 28 mit einer Mehrzahl von radialen Durchtrittsöffnungen 30 versehen, die in Umfangsrichtung durch schmale Stege (nicht sichtbar) voneinander getrennt sind und in einer vierten Schieberstellung (4) zwischen dem Spiralkanal 23 und den Austrittsöffnungen der Pumpenradkanäle 19 der ersten Pumpenradstufe angeordnet sind, so dass der in der zweiten Schieberstellung (2) geschlossene Kühlmittelauslass 4 geöffnet ist, während der in der zweiten Schieberstellung geöffnete Kühlmittelauslass 5 durch den zwischen die Austrittsöffnungen der Pumpenradkanäle 20 der zweiten Pumpenradstufe und den Spiralkanal 24 ragenden Schieberteil 26 geschlossen ist. Das freie vordere Ende des Schieberteils 26 ragt in der vierten Schieberstellung über den Spiralkanal 24 hinaus in eine Verlängerung 31 des Ringspalts 25.
  • Der innere hohlzylindrische Schieberteil 27 ist verschiebbar auf der zylindrischen Umfangsfläche der Pumpenwelle 6 gelagert und steht mit einem Stellglied des Stellorgans 9 im Eingriff, so dass er durch eine Aktivierung des Stellorgans 9 zusammen mit dem Verbindungsteil 28 und dem äußeren Schieberteil 26 verschoben werden kann. Der Verbindungsteil 28 erstreckt sich durch eine zur Kühlung mit Kühlmittel gefüllte Kammer 32, wobei seine Durchlassöffnungen 29 beim Verschieben für einen Druckausgleich sorgen.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Pumpe 1 ist zwischen dem Verbindungsteil 28 und der gegenüberliegenden Rückseite des Pumpenrades 7 eine konische Schraubendruckfeder 33 angeordnet, die den Ventilschieber 8 zum Öffnen beider Kühlmittelauslässe 4, 5 in die erste Schieberstellung (1) drückt, wenn das Stellorgan 9 nicht aktiviert oder ausgefallen ist.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Pumpe 1 umfasst das Stellorgan 9 eine koaxial zur Drehachse 21 des Pumpenrades 7 angeordnete, die Pumpenwelle 6 ringförmig umgebende Magnetspule 34, deren starr mit dem Schieberteil 27 verbundener, als Stellglied wirkender ringförmiger Magnetanker 35 zwischen zwei Endanschlägen verschiebbar ist.
  • Bei stromloser Magnetspule 34 befindet sich der Ventilschieber 8 in der ersten Schieberstellung (1), während er sich bei dauerhaft erregter Magnetspule 34 in der dritten bzw. vierten Schieberstellung (3 bzw. 4) befindet. Durch eine entsprechend getaktete Erregung der Magnetspule 34 kann der Ventilschieber 8 in der oder den dazwischen liegenden Schieberstellungen gehalten werden.
  • Bei der in 5 dargestellten Pumpe 1 umfasst das Stellorgan als Stellglied einen zweiarmigen Stellhebel 36, dessen einer Hebelarm 37 innerhalb des Gehäuses 2 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 38 über einen gabelförmigen Mitnehmer 39 auf den inneren Schieberteil 27 einwirkt und dessen anderer Hebelarm 40 außerhalb des Gehäuses 2 mit einem Seilzug oder einer pneumatischen oder hydraulischen Zylinder-/Kolben-Anordnung (nicht dargestellt) des Stellorgans 9 verbunden ist, so dass er bei Bedarf mit einer Kraft (Pfeil) beaufschlagt werden kann, um den Hebel 36 zu verschwenken und dadurch den Ventilschieber 8 in Richtung des Doppelpfeils in die gewünschte Schieberstellung zu bewegen. Die beiden Hebelarme 36, 40 stehen über eine Welle 41 über, die durch eine Wellendichtung aus dem Gehäuse 2 herausgeführt ist.
  • Bei der in 6 dargestellten Pumpe 1 ist an Stelle des Stellhebels 36 ein einarmiger Betätigungshebel 42 vorgesehen, der von einem Seilzug oder einer pneumatischen oder hydraulischen Zylinder-/Kolben-Anordnung (nicht dargestellt) mit einer Kraft (Pfeil) beaufschlagt werden kann und seinerseits auf eine Übertragungsstange 43 einwirkt, die in einer axialen Bohrung 44 der Pumpenwelle 6 verschiebbar ist und ebenfalls über einen Mitnehmer auf den inneren Schieberteil 27 des Ventilschiebers 8 einwirkt, um diesen in Richtung des Doppelpfeils in die gewünschte Schieberstellung zu bewegen. Der Mitnehmer besteht dort aus einem am inneren Stirnende der Übertragungsstange 43 angebrachten Stift 45, der sich quer zur Drehachse 21 der Pumpenwelle 6 durch diametral entgegensetzte Schlitzöffnungen 46 aus der Pumpenwelle 6 heraus erstreckt und gegen eine stirnseitige Ringschulter des inneren Schieberteils 27 anliegt. Die Übertragungsstange 43, die zusammen mit dem Betätigungshebel 42 das Stellglied bildet, ist mittels eines Dichtrings 47 innerhalb der Bohrung 44 abgedichtet.
  • Bei der in 7 dargestellten Pumpe 1 umfasst das Stellorgan 9 einen außerhalb des Pumpengehäuses 2 angeordneten elektrischen Stellmotor 48, dessen Abtriebswelle 49 durch eine Wellendichtung ins Innere des Gehäuses 2 ragt und mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer komplementären Verzahnung 50 auf dem äußeren Umfang des inneren Schieberteils 27 im Zahneingriff steht, um den Ventilschieber 8 in die gewünschte Schieberstellung zu bewegen.
  • 1
    Kühlmittelpumpe
    2
    Pumpengehäuse
    3
    Kühlmitteleinlass
    4
    Kühlmittelauslass
    5
    Kühlmittelauslass
    6
    Pumpenwelle
    7
    Pumpenrad
    8
    Ventilschieber
    9
    Stellorgan
    10
    Gehäusegrundkörper
    11
    Gehäusedeckel
    12
    Pumpenkammer
    13
    Gehäuseausnehmung
    14
    Aufnahmegehäuse
    15
    Stirnende Pumpenwelle
    16
    Keilriemenrad
    17
    Wälzlager
    18
    Lagerzapfen
    19
    Pumpenradkanäle
    20
    Pumpenradkanäle
    21
    Drehachse Pumpenrad
    22
    Umfang Pumpenrad
    23
    Spiralkanal
    24
    Spiralkanal
    25
    Ringspalt
    26
    äußerer Schieberteil
    27
    innerer Schieberteil
    28
    Verbindungsteil
    29
    Durchgangsöffnungen Verbindungsteil
    30
    Durchtrittsöffnungen äußerer Schieberteil
    31
    Verlängerung Ringspalt
    32
    Kammer
    33
    Feder
    34
    Magnetspule
    35
    Magnetanker
    36
    zweiarmiger Hebel
    37
    Hebelarm
    38
    Feder
    39
    Mitnehmer
    40
    Hebelarm
    41
    Schwenkwelle
    42
    Betätigungshebel
    43
    Übertragungsstange
    44
    Bohrung Pumpenwelle
    45
    Stift
    46
    Schlitzöffnungen
    47
    Dichtring
    48
    Stellmotor
    49
    Abtriebswelle
    50
    Verzahnung

Claims (26)

  1. Regelbare Kühlmittelpumpe für einen Kühlkreislauf einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse drehbar gelagerten Pumpenrad, mit einem Kühlmitteleinlass und zwei getrennten Kühlmittelauslässen, sowie mit einem Ventilschieber, der zwischen zwei Schieberstellungen beweglich ist, wobei in einer ersten Schieberstellung beide Kühlmittelauslässe geöffnet sind und wobei in einer zweiten Schieberstellung einer der beiden Kühlmittelauslässe geöffnet und der andere geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (8) in eine dritte Schieberstellung bewegbar ist, in der beide Kühlmittelauslässe (4, 5) geschlossen sind.
  2. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (8) durch ein Stellorgan (9) axial verschiebbar ist.
  3. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Schieberstellungen Endstellungen des Ventilschiebers (8) sind, und dass die zweite Schieberstellung etwa eine Mittelstellung ist.
  4. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (8) in eine vierte Schieberstellung beweglich ist, in welcher der in der zweiten Schieberstellung geschlossene Kühlmittelauslass (4) geöffnet und der in der zweiten Schieberstellung geöffnete Kühlmittelauslass (5) geschlossen ist.
  5. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (8) Öffnungen (30) aufweist, durch die in der vierten Schieberstellung Kühlmittel in den Kühlmittelauslass (4) strömen kann.
  6. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die vierte Schieberstellungen Endstellungen des Ventilschiebers (8) sind.
  7. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kühlmittelauslässe (4, 5) in getrennte Spiralkanäle (23, 24) münden, die in axialer Richtung der Pumpe (1) im Abstand hintereinander angeordnet sind.
  8. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spiralkanäle (23, 24) durch einen Ringspalt (25) von einem äußeren Umfang (22) des Pumpenrades (7) getrennt sind.
  9. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenrad (7) zwei Pumpenradstufen umfasst
  10. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Austrittsöffnungen von Pumpenradkanälen (19, 20) der beiden Pumpenradstufen am äußeren Umfang (22) des Pumpenrades (7) jeweils einem der Spiralkanäle (23, 24) gegenüberliegen.
  11. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass Pumpenradkanäle (19, 20) der beiden Pumpenradstufen gleiche oder unterschiedliche Strömungsquerschnitte aufweisen.
  12. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Pumpenrad (7) in Bezug zum Ventilschieber (8) dreht.
  13. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (8) entgegen der Kraft einer Feder (33, 38) aus der ersten Schieberstellung in Richtung der dritten Schieberstellung beweglich ist.
  14. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (8) einen zur Drehachse (21) des Pumpenrades (7) koaxialen äußeren hohlzylindrischen Schieberteil (26) umfasst, der in einen Ringspalt (25) zwischen einem äußeren Umfang (22) des Pumpenrades (7) und dem Pumpengehäuse (2) ragt und entlang des Ringspalts (25) verschiebbar ist.
  15. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (8) einen zur Drehachse (21) des Pumpenrades (7) koaxialen inneren hohlzylindrischen Schieberteil (27) umfasst, der auf einer drehfest mit dem Pumpenrad (7) verbundenen Pumpenwelle (6) geführt verschiebbar ist.
  16. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schieberteile (26, 27) durch einen radialen Verbindungsteil (28) einstückig verbunden sind.
  17. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil in einer mit Kühlmittel gefüllten Kammer (32) verschiebbar und mit Durchlassöffnungen (29) für das Kühlmittel versehen ist.
  18. Kühlmittelpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (9) eine Magnetspule (34) umfasst, deren Anker (35) fest mit dem Ventilschieber (8) verbunden ist.
  19. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule (34) getaktet mit Strom beaufschlagbar ist.
  20. Kühlmittelpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (9) ein mechanisch mit einer Kraft beaufschlagbares Stellglied (36; 42, 43) umfasst.
  21. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied ein zweiarmiger Hebel (36) ist, dessen einer Hebelarm (40) außerhalb des Gehäuses (2) mit einer Kraft beaufschlagbar ist und dessen anderer Hebelarm (37) innerhalb des Gehäuses (2) über einen Mitnehmer (39) auf den Ventilschieber (8) einwirkt, um diesen entgegen der Kraft einer Feder (38) zu verschieben.
  22. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied einen Betätigungshebel (42) und eine Übertragungstange (43) umfasst, die in einer axialen Bohrung (44) einer drehfest mit dem Pumpenrad (7) verbundenen Pumpenwelle (6) verschiebbar ist und über einen Mitnehmer (45) auf den Ventilschieber (8) einwirkt, um diesen entgegen der Kraft einer Feder (33) zu verschieben.
  23. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Endanschläge zur Begrenzung des Bewegungswegs des Ventilschiebers (8) oder des Stellglieds (35) in entgegengesetzten Schieberstellungen.
  24. Kühlmittelpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (9) einen elektrischen Stellmotor (42) umfasst.
  25. Kühlmittelpumpe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (42) über ein Zahnradgetriebe auf den Ventilschieber (8) einwirkt.
  26. Kühlmittelpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie über einen Umschlingungstrieb von der Verbrennungskraftmaschine angetrieben wird.
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