DE102006034428A1 - Verfahren zur Konfektionierung eines Tuchbehangs für eine Sonnenschutzanlage - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren dient zur Konfektionierung eines Tuchbehanges (100) mit Seitensäumen (102) und einem Kedersaum (104) für eine Sonnenschutzanlage. Um eine Überdehnung der Seitensaumbereiche bei aufgewickeltem Behang zu vermindern, wird vorgeschlagen, vor dem Umlegen und Fixieren der Tuchstreifen zur Ausbildung der Seitensäume (102) und des Kedersaumes in den Eckbereichen zwischen den Seitenflanken und der Kederflanke zunächst Stoffstreifen auszuklinken, die von der Seitenflanke her gesehen ungefähr die Breite des Seitensaumes (102) und von der Kederseite her gesehen ungefähr eine Länge aufweisen, die der doppelten Breite des Kedersaumes (104) entspricht. Bei einer mit einem solchen Tuchbehang versehenen Sonnenschutzanlage werden die Seitensaumbereiche weniger stark überdehnt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Konfektionierung eines Tuchbehanges mit Seitensäumen und einem Kedersaum für eine Sonnenschutzanlage. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Sonnenschutzanlage mit einem nach einem solchen Verfahren konfektionierten Tuchbehang.
  • Bei Sonnenschutzanlagen mit Tuchbehängen, die auf eine Wickelwelle aufgerollt werden, besteht ein Problem darin, daß sich im Bereich der Seitensäume beim Aufwickeln ein größerer effektiver Wickeldurchmesser ergibt, als in den zwischenliegenden Behangbereichen. Neben der optisch störenden Faltenbildung beim Aufwickeln führt dies auch dazu, daß letztlich die gesamte Behangspannung durch die Seitensaumbereiche und unter Umständen auch die Überlappungsbereiche zwischen miteinander vernähten Stoffbahnen aufgenommen wird. Dadurch werden vor allen Dingen die Seitensaumbereiche überdehnt, d. h. das Markisentuch erfährt in diesem Bereich eine dauerhafte Formänderung, die dazu führt, daß bei ausgefahrenem Tuchbehang die Seitensäume nicht mehr gestrafft werden können, so daß sie vom übrigen Tuch deutlich abfallend nach unten hängen. Dies kann bereits recht kurze Zeit nach der erstmaligen Inbetriebnahme der Sonnenschutzanlage zu einem Erscheinungsbild führen, das an einen verschlissenen Behang erinnert.
  • Zur Vermeidung der Überdehnung des Stoffes im Seitensaumbereich ist es bereits bekannt, die Tuchlagen dort nicht zu vernähen sondern unter Aufbringung von Druck zu verkleben, wodurch sich eine geringere Gesamthöhe des Seitensaumes erreichen läßt, die das Problem der Überdehnung vermindert. Bekannt ist es auch, zur Stabilisierung Zugelemente in den Seitensaum und auch die Überlappungsbereiche zwischen Stoffbahnen einzuarbeiten. Dies führt allerdings zu einem veränderten Erscheinungsbild des aufgespannten Tuchbehanges, der dann zwischen den Seitensäumen und den Überlappungsbereichen wolkenartig ausbaucht, während herkömmliche Tuchbehänge einen gleichmäßigeren Durchhang aufweisen.
  • Zur Verminderung der Stoffüberdehnung im Überlappungsbereich bei zusammengesetzten Tuchbehängen ist es auch bereits bekannt, Überlappungsbereiche zwischen vernähten Tuchbahnen im Kedersaumbereich vollständig auszusparen. Für den Seitensaum ist diese Maßnahme nicht geeignet, weil das Aussparen des Kedersaumes in diesem Bereich das optisch störende Herabhängen der Seitenflanke eher noch fördert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Konfektionierung eines Tuchbehanges zu schaffen, der bei der Verwendung in einer Sonnenschutzanlage einer geringeren Überdehnung im Seitensaumbereich ausgesetzt ist, so daß das Herabhängen des Seitensaumbereiches vermindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Konfektionierung eines Tuchbehanges vorgeschlagen, bei welchem vor dem Umlegen und Fixieren von Tuchstreifen zur Ausbildung der Seitensäume und des Kedersaumes in den Eckbereichen zwischen den Seitenrändern und dem Kederrand zunächst Stoffstreifen ausgeklinkt werden, die von der Seitenflanke her gesehen die Breite des Seitensaumes und von der Kederseite her gesehen wenigstens eine Länge aufweisen, die der doppelten Breite des Kedersaumes entspricht.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren konfektionierte Tuchbehang besitzt zunächst die Eigenschaft, daß die doppelte Überlappung des Behangtuches im Eckbereich zwischen den Seitensäumen und dem Kedersaum mit bislang vier Lagen Tuch vermieden wird, so daß entsprechend das dicke vierlagige Tuch am Kedergassenaustritt nicht mehr vorhanden ist. Es hat sich nun gezeigt, daß sich durch Vermeiden dieser vierlagigen Anordnung die Überdehnung beim Aufwickeln des Tuchbehanges erheblich reduzieren läßt, weil dadurch eine fast rechtwinklige Umlenkung des Tuchbehangs an dieser Stelle am Kedergassenaustritt zur Anlage auf dem Außenumfang der Wickelwelle möglich ist, während es bisher zur Ausbildung eines Wulstes kam, der den Wickeldurchmesser im Bereich der Seitensäume beträchtlich erhöhte. Durch die Vermeidung von zwei Tuchlagen ist der entstehende Wulst erheblich flacher und damit auch der effektive Wickeldurchmesser im Seitensaumbereich reduziert, wodurch unmittelbar die Dehnung des Seitensaumbereiches verringert wird.
  • Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, die an sich bekannte Maßnahme des Einarbeitens von Zugelementen, beispielsweise glasfaserverstärkter Bänder, in den Seitensäumen vorzusehen, wenn die Dehnung weiter vermindert werden soll und das besondere Erscheinungsbild solcher Anlagen bei ausgefahrenem Tuchbehang nicht stört. Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Seitensäumen und/oder Kedersäumen unabhängig davon eingesetzt werden, ob deren Tuchlagen vernäht oder verklebt werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Sonnenschutzanlage mit einem Tuchbehang, der auf einer Wickelwelle aufwickelbar ist, wobei der Tuchbehang mittels eines Keders in einer Kedergasse in der Wickelwelle festgelegt ist und wenigstens an seinen seitlichen Flanken Seitensäume und im Kedergassenbereich einen Kedersaum mit jeweils zwei Tuchlagen aufweist.
  • Bei einer Konfektionierung des Tuchbehangs in der zuvor beschriebenen Weise ergibt sich erfindungsgemäß eine Sonnenschutzanlage, bei welcher die beiden Seitensäume unmittelbar vor oder mit einem Abstand zum Kedersaum enden, der über die gesamte Tuchbreite verläuft.
  • Einerseits bleibt bei dem erfindungsgemäß konfektionierten Tuchbehang die volle Tragbreite des Kedersaumes erhalten, so daß ein Durchhängen des Seitensaumbereiches nicht zu befürchten ist. Andererseits können die Seitensäume, wie bereits zuvor angesprochen, unproblematisch nach dem Austritt aus der Kedergasse auf die Wickelwelle aufgewickelt werden, da dieser Bereich durch die vor dem Kedersaum endenden Seitensäume erheblich flexibler ist, als dies bei bekannten Tuchbehängen der Fall ist. Dabei spielt es keine Rolle, daß dieser Bereich auch bei vollständig ausgefahrenem Behang gar nicht von der Wickelwelle abgewickelt wird, da in der Regel auch bei vollständig ausgefahrenem Behang immer eine Sicherheitswicklung auf der Wickelwelle verbleibt. Der verminderte Wulst im Bereich der Austrittsstelle der Seitensäume aus der Kedergasse vermindert jedoch den effektiven Wickeldurchmesser im Bereich der Seitensäume erheblich, so daß die Überdehnung des Seitensaumbereiches in entsprechender Weise vermindert wird. Damit wird das Durchhängen der Seitensaumbereiche vermieden, insbe sondere wenn die Anlage über eine längere Zeitdauer unbenutzt eingefahren war, wie dies im Winterhalbjahr der Regelfall ist.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Abbildungen näher auf ein Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik und ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eingegangen. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Eckbereich eines fertig konfektionierten Tuchbehanges nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf den Eckbereich eines noch nicht konfektionierten Tuchbehangs;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf den Eckbereich eines fertig konfektionierten Tuchbehangs.
  • In 1 ist eine Eckbereich eines Tuchbehanges 10 nach dem Stand der Technik gezeigt, wie er üblicherweise konfektioniert wird. Dabei werden an beiden Seitenflanken des Tuchbehanges Seitensäume 12 ausgebildet, die durch das Umlegen und Fixieren von Tuchstreifen an den Seitenflanken hergestellt werden. Im Bereich der Kederbefestigung an der Wickelwelle ist es ferner üblich, einen Kedersaum 14 herzustellen, der in gleicher Weise durch Umlegen eines Tuchstreifens von der Kederseite her ausgebildet wird. Der Kedersaum 14 kann schleifenartig ausgebildet sein, so daß er einen Keder aufnimmt, mit Hilfe dessen der Tuchbehang 10 in einer Kedergasse in einer Wickelwelle festlegbar ist.
  • Bedingt durch das Umlegen eines Tuchstreifens im Seitenbereich sowie eines Tuchbereiches im Kedergassenbereich ergibt sich ein Überlappungsbereich 16, in welchem vier Lagen des Tuches auftragen. Dies führt zu einer erheblichen Versteifung dieses Bereiches, die durch Nähte 18, 20 im Bereich der Seitensäume 12 und im Bereich des Kedersaumes 14 noch erhöht wird. Da der Kedersaum 14 nur teilweise in der Kedergasse aufgenommen ist und der Tuchbehang 10 bei einem Aufwickeln auf die Wickelwelle an der Austrittsstelle aus der Kedergasse stark abknickend umgelegt werden muß, führt dieser versteifte Überlappungsbereich 16 zu einer Wulstausbildung, die den effektiven Wickeldurchmesser insbesondere bei sehr langen Tuchbehängen 10 im Bereich der Seitensäume 12 beträchtlich gegenüber dem Wickeldurchmesser des Tuchbehanges 10 zwischen den Seitensäumen 12 erhöht. Dies führt wiederum dazu, daß nahezu die gesamten Behangkräfte vom Seitensaum 12 aufgenommen werden müssen, der dadurch entsprechend stark überdehnt wird und frühzeitig verschleißt. Nach dem Ausfahren hängt der Seitensaum 12 dann oft ohne hinreichende Spannung herab, wodurch ein Erscheinungsbild fortgeschrittenen Verschleißes entsteht, selbst wenn der Tuchbehang 10 sich noch in gutem Zustand befindet.
  • 2 und 3 zeigen einen Tuchbehang 100, mit welchem sich die Überdehnung der Seitensäume vermindern läßt. Wie in 2 gezeigt ist, werden zunächst in den Eckbereichen des Tuchbehanges 10 Stoffstreifen ausgeklinkt, d. h. ausgeschnitten, deren Breite B ungefähr der Breite der nachfolgend herzustellenden Seitensäume 102 (siehe 3) entspricht, und deren Länge L ungefähr der doppelten Breite des nachfolgend herzustellenden Kedersaumes 104 (siehe ebenfalls 3) entspricht. Anschließend wird ein erster Tuchstreifen 106 entsprechend der Breite des Seitensaumes 102 umgelegt und vernäht oder verklebt, während nachfolgend im Bereich der Kederseite ebenfalls ein Tuchstreifen 108 mit der Breite des herzustellenden Kedersaumes 104 umgelegt und an dem Tuchbehang 100 durch Verkleben oder Vernähen festgelegt wird. Wie aus 3 zu erkennen ist, wird dadurch ein Überlappungsbereich zwischen den Seitensäumen 102 und dem Kedersaum 104 vollständig vermieden, so daß keine Versteifung in diesem Bereich auftritt. Vielmehr ist durch die stumpfe Stoßstelle zwischen der überlappenden Tuchlage 106 des Seitensaumes 102 und der Tuchlage 108 des Kedersaums 104 an der Stoßstelle 110 eine besondere Flexibilität gegeben, die eine Wulstbildung beim Aufwickeln des Tuchbehangs 100 auf eine Wickelwelle sicher vermeidet. Entsprechend kann der effektive Wickeldurchmesser in diesem Bereich beträchtlich vermindert werden, so daß in gleicher Weise auch die Überdehnung insbesondere auch bei langen Tuchbehängen abnimmt und das spannungslose Herabhängen überdehnter Seitensaumbereiche vermieden wird.
  • Wie bereits erwähnt, eignet sich die vorgeschlagene Tuchkonfektionierung sowohl für vernähte als auch für verklebte Seiten- und Kedersäume 102, 104. Es ist auch ohne weiteres möglich, in die Seitensäume 102 Zugelemente beispielsweise in der Form glasfaserverstärkter Bänder einzuarbeiten, die einer Überdehnung dieser Bereiche zusätzlich entgegenwirken. Wegen der geringeren Differenzen der effektiven Wickeldurchmesser im Seitensaumbereich und im übrigen Bereich des Tuchbehangs 100 tritt das sonst bei der Verwendung von Zugelementen oft beobachtete wolkenartige Durchbauchen des Behanges zwischen Seitensäumen 102 und Überlappungsbereichen (nicht gezeigt) zwischen mehreren Stoffbahnen, die den Tuchbehang 100 bilden, hier weniger stark in Erscheinung.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Konfektionierung eines Tuchbehanges (100) mit Seitensäumen (102) und einem Kedersaum (104) für eine Sonnenschutzanlage, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Umlegen und Fixieren von Tuchstreifen (106, 108) zur Ausbildung der Seitensäume (102) und des Kedersaumes (104) in den Eckbereichen zwischen den Seitenflanken und der Kederflanke zunächst Stoffstreifen ausgeklinkt werden, die von der Seitenflanke her gesehen die Breite (B) des Seitensaumes (102) und von der Kederflanke her gesehen eine Länge aufweisen, die der doppelten Breite des Kedersaumes (104) entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitensäume (102) verstärkende Zugelemente eingearbeitet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchlagen im Bereich der Seitensäume (102) vernäht oder verklebt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuchlagen im Bereich des Kedersaumes (104) vernäht oder verklebt werden.
  5. Sonnenschutzanlage mit einem Tuchbehang (100), der auf eine Wickelwelle aufwickelbar ist, wobei der Tuchbehang (100) mittels eines Keders in einer Kedergasse in der Wickelwelle festgelegt ist und wenigstens an seinen seitlichen Flanken Seitensäume (102) und im Kedergassenbe reich einen Kedersaum (104) mit jeweils zwei Tuchlagen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitensäume (102) unmittelbar vor oder mit einem Abstand zu dem Kedersaum (104) enden, der über die gesamte Tuchbreite verläuft.
  6. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitensaum (102) und/oder der Kedersaum (104) vernäht sind.
  7. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitensäume (102) und/oder der Kedersaum (104) verklebt sind.
  8. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitensäume (102) Zugelemente eingearbeitet sind.
  9. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente faserverstärkte Bänder sind.
  10. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente bis in die Kedergasse ragen.
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